dcsimg

Amphibien ( Alemannic )

provided by wikipedia emerging languages

D Amphibie (Amphibia) si stammesgschichtlig die eltisti Klass vo de Landwirbeldier (Tetrapoda). Vili Arte verbringe zerscht e Larvestadium im Wasser und fange noch ere Metamorphose aa am Land afo z läbe. Ufgrund vo dere Eigeschaft hai si dr wüsseschaftligi Name Amphibia übercho (᾿Αμφίβια, bildet us em griechische Präfix ἀμφί, amphi = „uf beide Siite“ und em griechische Substantiv βίος, bios = „Läbe“ → „doppelläbig“). Die erwachsene Dier bewohne im Johresverlauf hüfig aquatischi und au terrestrischi Habitat; dr gross Deil vo de Arte isch mindestens zu gwüsse Ziite uf d Existänz vo Süesswasserasammlige (Gwässer) agwiise. Vili Amphibie si nachtaktiv, zum sich vor Frässfinde z schütze und Wasserverlust über d Huut gring z halte.

Systematik un Taxonomie

Di bekannte Amphibie vu dr Gegewart (Unterklasse Lissamphibia) umfasse guet 6600 Arte, d IUCN nännt fir 2008: 6347 Arte, d Websyte Amphibiaweb.org gibt e Zahl vu 6935 aa (Stand: 10 März 2012), in eme „Amphibian Tree of Life“ vu 2006[1] wäre 5948 Arte gnännt, d Online-Datebank Amphibian Species of the World unterschaidet in ihrem aktuelle Update 6771 Arte (Stand: 11 März 2012). Gegeniber eltere Ibersichten ligen die Zahle dytli hecher, was in erschter Linie uf neji Methode in dr systematisch-taxonomische Forschig zruckzfiere isch.

Uf hecherer taxonomischer Ebeni wird zmaischt e Unterdailig in drei Ornige mit aktuell – je no Ibersicht – 54 bis 61 Familie vorgnuu:

  • Ordnung Schwanzlurch (Caudata oder Urodela), also Salamander un Molch (rund 600 Arte = ca. 9 % vu dr Amphibie)
  • Ordnung Froschlurch (Anura oder Salientia), z. B. Fresche, Chrotte un Unke (rund 6000 Arte = 89 %)
  • Ordnung Schlychelurch oder Blindwiele (Gymnophiona oder Apoda) (rund 180 Arte = ca. 3 %).

Litratur

  • Anonymus: Lexikon der Biologie. – Bd. 1, Herder-Verlag, Freiburg 1983, ISBN 3-451-19641-7
  • Dieter Glandt: Taschenlexikon der Amphibien und Reptilien Europas. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2010. ISBN 978-3-494-01470-8
  • Günther E. Freytag, Bernhard Grzimek, Oskar Kuhn & Erich Thenius (Hrsg.): Lurche. In: Grzimeks Tierleben, Bd. 5: Fische 2, Lurche. Lizenzausgabe im dtv, München 1980, ISBN 3-423-03204-9
  • Rainer Günther (Hrsg.): Die Amphibien und Reptilien Deutschlands. Gustav Fischer Verlag, Jena 1996, ISBN 3-437-35016-1
  • Andreas und Christel Nöllert: Die Amphibien Europas. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1992, ISBN 3-440-06340-2
  • Gerhard Thielcke, Claus-Peter Herrn, Claus-Peter Hutter, Rudolf L. Schreiber: Rettet die Frösche. pro natur-Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-88582-003-X

Fuessnote

  1. Darrel R. Frost et al.: The Amphibian Tree of Life. – Bulletin of the American Museum of Natural History, 297 (2006): 370 S., New York.
license
cc-by-sa-3.0
copyright
Autorët dhe redaktorët e Wikipedia

Amphibien: Brief Summary ( Alemannic )

provided by wikipedia emerging languages

D Amphibie (Amphibia) si stammesgschichtlig die eltisti Klass vo de Landwirbeldier (Tetrapoda). Vili Arte verbringe zerscht e Larvestadium im Wasser und fange noch ere Metamorphose aa am Land afo z läbe. Ufgrund vo dere Eigeschaft hai si dr wüsseschaftligi Name Amphibia übercho (᾿Αμφίβια, bildet us em griechische Präfix ἀμφί, amphi = „uf beide Siite“ und em griechische Substantiv βίος, bios = „Läbe“ → „doppelläbig“). Die erwachsene Dier bewohne im Johresverlauf hüfig aquatischi und au terrestrischi Habitat; dr gross Deil vo de Arte isch mindestens zu gwüsse Ziite uf d Existänz vo Süesswasserasammlige (Gwässer) agwiise. Vili Amphibie si nachtaktiv, zum sich vor Frässfinde z schütze und Wasserverlust über d Huut gring z halte.

license
cc-by-sa-3.0
copyright
Autorët dhe redaktorët e Wikipedia