Die Stapeliinae sind eine Untertribus in der Tribus Ceropegieae aus der Unterfamilie der Seidenpflanzengewächse (Asclepiadoideae) in der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Die Arten dieses Taxons haben ihre Areale nur in der Alten Welt. Ein Diversitätszentrum (Zentrum der Artenvielfalt) ist die Capensis. Die meisten Arten der Stapeliinae werden Aasblumen genannt. Diese Bezeichnung wird jedoch auch für die Arten der Gattung Rafflesia verwendet, die auch über ihre Blüten Aasgeruch ausströmen, um Aasfliegen zur Bestäubung der Blüte anzulocken.
Es sind sukkulente Pflanzen. Den Blüten vieler Taxa strömt Aasgeruch aus, um Aasfliegen zur Bestäubung anzulocken.
Die Stapeliinae sind eine Untertribus in der Tribus Ceropegieae aus der Unterfamilie der Seidenpflanzengewächse (Asclepiadoideae) in der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Phylogenetische Untersuchungen zeigten folgende Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb der Tribus Ceropegieae auf:[1]
Stapeliinae
Der erste Verwendung der Subtribus – noch als „Stapelieae“ – erfolgte 1837/1838 durch George Don.[2] Die Typusgattung der Subtribus Stapeliinae ist Stapelia L. Die Subtribus wurde 2004 durch Ulrich Meve und Sigrid Liede im Rahmen ihrer molekulargenetischen Untersuchungen wieder eingeführt.
Ein Synonym ist Ceropegiinae Decne. ex Miq. (1857).[3]
Derzeit gehören folgende 37 Gattungen zur Subtribus Stapeliinae:[4]
Die Stapeliinae sind eine Untertribus in der Tribus Ceropegieae aus der Unterfamilie der Seidenpflanzengewächse (Asclepiadoideae) in der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Die Arten dieses Taxons haben ihre Areale nur in der Alten Welt. Ein Diversitätszentrum (Zentrum der Artenvielfalt) ist die Capensis. Die meisten Arten der Stapeliinae werden Aasblumen genannt. Diese Bezeichnung wird jedoch auch für die Arten der Gattung Rafflesia verwendet, die auch über ihre Blüten Aasgeruch ausströmen, um Aasfliegen zur Bestäubung der Blüte anzulocken.