Dlouhokrčka McCordova (Chelodina mccordi) je sladkovodní želva z čeledi matamatovitých, která je endemitem indonéského ostrova Roti, na Timoru žije její poddruh Chelodina mccordi timorlestensis. Patří mezi kriticky ohrožené druhy, její areál činí pouze 70 kilometrů čtverečních, kromě toho žije asi 250 jedinců v zoologických zahradách.[2]
Karapax této želvy je šedohnědě až kaštanově zbarvený a dosahuje délky 18-24 cm, plastron má světle krémovou barvu bez kresby. Krk je téměř tak dlouhý jako krunýř, proto ho želva musí hadovitě stočit napříč, aby mohla ukrýt hlavu. Samice jsou mírně větší než samci. Dlouhokrčka McCordova obývá mělká sladkovodní jezírka a močály s teplou vodou, živí se drobnými korýši a rybami. Třikrát do roka samice klade osm až dvanáct vajec, mláďata se z nich líhnou zhruba po měsíci.
Populaci dlouhokrček snižuje jak ztráta přirozených biotopů v důsledku postupující civilizace, tak komerční lov: pro svoji vzácnost je tato želva vyhledávaným sběratelským artiklem, ačkoli oficiálně je obchod s ní zakázaný.[3]
Byla objevena roku 1891 a původně považována za izolovanou populaci dlouhokrčky novoguinejské, teprve v roce 1994 ji popsal Anders Rhodin jako samostatný druh a pojmenoval podle amerického zoologa Williama Patricka McCorda.
V roce 2019 se Zoo Brno podařil odchov těchto dlouhokrček, poprvé v rámci Unie českých a slovenských zoologických zahrad.[4]
Dlouhokrčka McCordova (Chelodina mccordi) je sladkovodní želva z čeledi matamatovitých, která je endemitem indonéského ostrova Roti, na Timoru žije její poddruh Chelodina mccordi timorlestensis. Patří mezi kriticky ohrožené druhy, její areál činí pouze 70 kilometrů čtverečních, kromě toho žije asi 250 jedinců v zoologických zahradách.
Rozšíření na TimoruKarapax této želvy je šedohnědě až kaštanově zbarvený a dosahuje délky 18-24 cm, plastron má světle krémovou barvu bez kresby. Krk je téměř tak dlouhý jako krunýř, proto ho želva musí hadovitě stočit napříč, aby mohla ukrýt hlavu. Samice jsou mírně větší než samci. Dlouhokrčka McCordova obývá mělká sladkovodní jezírka a močály s teplou vodou, živí se drobnými korýši a rybami. Třikrát do roka samice klade osm až dvanáct vajec, mláďata se z nich líhnou zhruba po měsíci.
Populaci dlouhokrček snižuje jak ztráta přirozených biotopů v důsledku postupující civilizace, tak komerční lov: pro svoji vzácnost je tato želva vyhledávaným sběratelským artiklem, ačkoli oficiálně je obchod s ní zakázaný.
Byla objevena roku 1891 a původně považována za izolovanou populaci dlouhokrčky novoguinejské, teprve v roce 1994 ji popsal Anders Rhodin jako samostatný druh a pojmenoval podle amerického zoologa Williama Patricka McCorda.
V roce 2019 se Zoo Brno podařil odchov těchto dlouhokrček, poprvé v rámci Unie českých a slovenských zoologických zahrad.
McCords Schlangenhalsschildkröte[1] (Chelodina mccordi) ist eine extrem gefährdete Schildkrötenart, die in zwei Unterarten auf der Insel Roti (indonesisch Pulau Roti) und mit einer Unterart auf dem benachbarten Timor vorkommt. Sie gehört zur Gattung der Australischen Schlangenhalsschildkröten (Chelodina) in der Familie der Schlangenhalsschildkröten (Chelidae). Die beiden Unterarten auf Roti sind aufgrund der Bejagung für den internationalen illegalen Tierhandel und des kleiner werdenden Lebensraums akut vom Aussterben bedroht. McCords Schlangenhalsschildkröten auf Timor leben zum größten Teil im einzigen Nationalpark Osttimors.
Der ursprünglich bekannte Lebensraum von McCords Schlangenhalsschildkröte dehnte sich auf Roti auf drei voneinander getrennte Regionen mit insgesamt 200 km² aus,[2] zuvor möglicherweise sogar über alle Seen und Sümpfe der Insel, sodass östliche und westliche Populationen auch aufeinander trafen.[4] Das flächenmäßig größte Areal befand sich im südwestlichen und zentralen Hochlandplateau der Insel. Die Feuchtigkeit ist hier gemäßigt. Spärlich fand man die Schildkröte noch etwas weiter südwestlich auch in den niedrigeren Ebenen. Ein weiteres Vorkommen gab es im Nordosten Rotis, im Inneren der Halbinsel Tapuafu, um den Danau Oendui (Lake Enduy) und nah der Halbinsel am südlichen Ufer der Bucht von Korobafo. Zeitweise wurde darüber spekuliert, dass es sich jeweils um getrennte Populationen handle. Inzwischen geht man aber davon aus, dass die Tiere in den beiden nordöstlichen Gebieten zur selben Population gehören. Im Brackwasser der Küsten und in den Mangrovenwäldern der Insel konnte die Art bisher nicht nachgewiesen werden. Keines der Gebiete auf Roti steht unter einem besonderen Schutz.[2] Inzwischen ist die Schildkröte an vielen Orten ausgerottet, andernorts kommt sie nur noch marginal vor und durchwandert bestimmte Gebiete nur. Die Gesamtfläche der von intakten Populationen bewohnten Gebiete auf Roti dürfte kleiner als 20 km² sein.[5][6]
2008 konnte man nur noch an vier Orten auf Roti überlebensfähige Populationen von McCords Schlangenhalsschildkröten finden. Im Südwesten leben sie nahe dem Danau Peto, um die Seen Danau Toea und Danau Anak und in einigen der kleinen Seen um Busalangga. Im Nordosten finden sich die Schildkröten nur noch um den Danau Oendui, doch stehen sie auch hier kurz vor der Ausrottung. Einen weiteren Bestand gibt es am Danau Undun, nah dem großen Salzsee Usipoka. An anderen Orten der Insel finden sich bestenfalls nicht mehr überlebensfähige Restpopulationen und einzelne Tiere.[6][7]
Auf Timor kommt die Schlangenhalsschildkröte im osttimoresischen See Ira Lalaro im äußersten Osten der Insel, in den umliegenden Flüssen und Feuchtgebieten, um den Ort Lospalos und im etwas südwestlich gelegenen Flachland des Flusses Irebere im Verwaltungsamt Iliomar vor.[6][8]
In der Regenzeit lebt die Schildkröte in flachen, permanenten und semi-permanenten, eutrophen Seen, Sümpfen und angrenzenden Reisfeldern. Auf Timor konnte sie auch in Flüssen und Bächen beobachtet werden. In den kurzlebigen fließenden Gewässern der Regenzeit auf Roti wurden bisher keine Individuen gefunden. Regelmäßig kann man die Schildkröte auch auf Straßen und im offenen Gelände beobachten, sofern es am Vortag stark geregnet hat. Die Trockenzeit überdauert sie nicht im Schlamm, sondern zieht sich in hohes Gras oder unter Blätter und Felsen zurück, wenn ihr Gewässer austrocknet. Ansonsten ruht sie in den zusammenschrumpfenden Seen.[9][10][11]
Der Carapax (Rückenpanzer) ist oval, breit und leicht geriffelt.[2] In der Regel hat er eine Länge von 150 bis 214 mm, der Hals ist etwa genauso lang.[12] Axillare und inguinale Schildplatten fehlen bei McCords Schlangenhalsschildkröte.[13] Die erste Marginalplatte ist immer kleiner als die zweite.[13][14] Die Weibchen sind in der Regel größer als die Männchen, um 11 % bei der Unterart C. m. mccordi, bis zu 15 % bei C. m. roteensis.[15] Das bisher größte vermessene Weibchen, das man in Zentralroti fing, erreichte eine Panzerlänge von 241 mm. Dafür sind die Köpfe der Männchen verhältnismäßig etwas breiter,[12] der Schwanzansatz verbreitert[16] und ihre Schwänze sind etwas länger.[17] Weitere besondere äußerliche Unterschiede zwischen gleich großen Männchen und Weibchen gibt es aber nicht. Ein auf Timor 2014 gefangenes Weibchen wog 2340 g, dort vermessene als Haustier gehaltene Exemplare wogen 498 bis 1660 g.[18]
Die Färbung des Carapax ist hell graubraun bis olivgrün. Manche Exemplare haben aber auch rostfarbene Flecken. Der Plastron (Bauchschale) ist blass gelbweiß. Bei der Unterart auf Timor gibt es weißgelbliche und braunrot/weiß gefleckte Farbvarianten des Plastrons.[19] Die Weichteile sind an der Oberseite hell- bis dunkelgrau, die Unterseite ist gelblichweiß.[17] Die Oberseite des Kopfes der östlichen Unterart auf Roti ist braun, gelegentlich schwarz. Ihre Kopfseite, Unterkiefer und Kopfunterseite sind cremiggelb, der Hals und anderen Weichteile oben grauschwarz, unten wie gewohnt gelblichweiß. Der Carapax ist deutlich dunkler, von schokoladenbraun bis schwarz, mit einer rötlichen Verfärbung an den sechsten bis achten Marginalplatten.[14] Der Plastron der Unterart ist gelblich mit schwarzen Verfärbungen entlang der Rillen in verschieden starker Ausprägung.[20] Der Hals ist mit runden Tuberkeln übersät. Die Iris der westlichen Unterarten auf Roti ist schwarz und von einem weißen Ring umgeben. Jene der Unterart auf Timor ist hell- bis dunkelbraun, mit einem gelben Ring[17] und die Iris der östlichen Unterart auf Roti ist gelb mit einem grauen Ring.[14] Vorder- und Hinterbeine haben jeweils vier Klauen.[5]
Erste Exemplare wurden vom Niederländer Herman Frederik Carel ten Kate 1891 auf Roti gefangen und 1895 vom Zoologen Theodoor Gerard van Lidth de Jeude als isolierte Population der Neuguinea-Schlangenhalsschildkröte (Chelodina novaeguineae) angesehen. Einige von ten Kates Originalfängen und weitere Exemplare, die in den 1970er und 1980er Jahren in den internationalen Tierhandel gelangten, wurden 1994 von Anders G. J. Rhodin, dem Direktor der Chelonian Research Foundation in Lunenburg (Massachusetts) untersucht und als eigene Art neu beschrieben. Benannt wurde McCords Schlangenhalsschildkröte nach William Patrick McCord, einem Tierarzt und Schildkrötenexperten aus Hopewell Junction, New York. 2007 folgte die Beschreibung von zwei Unterarten von Roti und dem Osten Timors.[21]
McCords Schlangenhalsschildkröte gehört zur Untergattung Chelodina der Australischen Schlangenhalsschildkröten,[22] zusammen mit Pritchards Schlangenhalsschildkröte (C. pritchardi), die ihr ähnelt, der Glattrücken-Schlangenhalsschildkröte (C. longicollis) und der sich etwas mehr unterscheidenden Neuguinea-Schlangenhalsschildkröte sowie Reimanns Schlangenhalsschildkröte (C. reimanni). Elektrophoretische Untersuchungen lassen Neuguinea-Schlangenhalsschildkröte und Reimanns Schlangenhalsschildkröte jedoch als nächste Verwandte von McCords Schlangenhalsschildkröte erscheinen. Aufgrund der Osteologie wird auch C. canni zu dieser Gruppe gezählt. Die Untergattung Chelodina zeichnet sich im Vergleich zur Untergattung Macrochelodina durch relativ schmale Köpfe, kürzere Hälse und breitere Brustpanzer aus.[21]
Der Schädel von McCords Schlangenhalsschildkröte ist im Vergleich zu den nahe verwandten Arten relativ breit und robust, ähnlich dem von Pritchards Schlangenhalsschildkröte. Nur die Neuguinea-Schlangenhalsschildkröte und Reimanns Schlangenhalsschildkröte haben durchschnittlich noch kräftigere Schädel und auch die Köpfe der Arten der Untergattung Macrochelodina sind breiter. Diese unterscheiden sich aber in der Schädelform deutlich von McCords Schlangenhalsschildkröte. Insgesamt ist diese größer als die Neuguinea-Schlangenhalsschildkröte, etwas kleiner als Pritchards Schlangenhalsschildkröte und deutlich kleiner als C. canni.[5] Auffällig bei McCords Schlangenhalsschildkröte ist der Längenunterschied der Innenkante zwischen dem ersten und dem zweiten Marginalschild. Der erste Schild ist im Verhältnis weitaus kleiner als der zweite. Bei C. canni hat der erste Marginalschild eine Größe von 71 % des zweiten Schilds, bei der Westaustralischen Schlangenhalsschildkröte (Chelodina steindachneri) sind es 77 %, bei der Neuguinea-Schlangenhalsschildkröte 80 %, bei Reimanns Schlangenhalsschildkröte 90 %, bei der Glattrückigen Schlangenhalsschildkröte 103 % und bei Pritchards Schlangenhalsschildkröte 109 %. Bei McCords Schlangenhalsschildkröte sind es je nach Unterart nur zwischen 47 und 62,5 %.[13] Sortiert man die Brustplatten des Plastrons ihrer Länge nach, ergibt sich bei McCords Schlangenhalsschildkröte: Intergular> Abdominal> Anal> Femoral> Pectoral> Gular. Bei Pritchards Schlangenhalsschildkröte gilt Pectoral ≥ Femoral, Neuguinea-Schlangenhalsschildkröten haben sowohl Pectoral> Femoral als auch Femoral> Pectoral und bei C. canni gilt Anal> Abdominal.[17]
Nach der zuerst auf Roti entdeckten Nominatform Chelodina mccordi mccordi wurde 2007 mit C. mccordi timorensis (teils in älterer Literatur auch als Chelodina mccordi timorlestensis) vom östlich gelegenen Timor erstmals eine Unterart beschrieben, die einige Merkmale der Neuguinea-Schlangenhalsschildkröte aufweist.[3] Der Carapax der „Timorschildkröte“ ist oval mit leichten Erweiterungen am sechsten bis achten Marginalschild. Der vierte bis siebte Marginalschild ist bei Exemplaren, die größer als 164 mm sind, leicht gekrümmt. Der Supracaudalschild ist leicht gezahnt und hat eine leichte angrenzende Höhlung am elften Marginalschild. Auf den zweiten bis vierten Vertebralschilden befinden sich längs leichte Kämme, ebenso auf dem fünften Vertebralschild, der bei einigen Exemplaren vorkommt. Der Nackenschild (Nuchal) ist lang und zum Rücken hin breit. Nach vorne steht er, anders als bei C. m. mccordi, etwas über.[13] Die Trennlinie zwischen Pectoralplatte und Abdominalplatte endet bei der Timorschildkröte meistens am sechsten Marginalschild, manchmal an der Grenze zwischen fünftem und sechstem Marginalschild und nur selten am fünften Marginalschild. Bei C. m. mccordi läuft die Trennlinie fast immer auf den fünften Marginalschild zu, selten auf die Grenze zwischen fünftem und sechstem Marginalschild. Die Weichteile der Timorschildkröte ähneln denen der Nominatform.[17]
Erstmals entdeckten Wissenschaftler die Timorschildkröte im Februar 2003 im Dorf Malahara. Anhand von Fotos dieses Tieres wurde die Entdeckung als McCords Schlangenhalsschildkröte identifiziert. Weitere Forschungsreisen bestätigten die Einschätzung, dass es sich um eine auf Timor lebende, endemische Unterart handelte.[24] Die Schildkröten mit einem weißen Plastron werden von den einheimischen Fataluku Veu („Schildkröte“), Pai Veu („Schweineschildkröte“) oder Veu Ratenunu (Königinnenschildkröte) genannt, jene mit einem roten Sepe Veu. Sie gelten bei der Bevölkerung als zwei eigenständige Arten, wobei die unterschiedlichen Färbungen durch den unterschiedlichen Lebensraum entstehen sollen. Die Veu lebt demnach in flacheren Gewässern.[25] Der generische, lokale Name lautet Veu Mani Lohai (Langhalsschildkröte). Außerdem soll es laut Berichten von Einheimischen eine Variante mit einem kurzen Hals geben, die Veu Akanara („Dienerinnenschildkröte“) oder Veu Manikava („Kurzhalsschildkröte“) genannt wird. Hält man beide Schildkrötenformen zusammen, sollen die „Dienerinnen“ von den „Königinnen“ totgebissen werden.[26] Wissenschaftler fanden jedoch bisher kein Exemplar mit kurzem Hals.[19] Möglicherweise handelt es sich dabei um die vom Menschen eingeführte Chinesische Dreikielschildkröte (Mauremys reevesii).[25]
Die genaue Zuordnung der Timorschildkröte war zunächst nicht gesichert und führte zu heftigen Kontroversen zwischen verschiedenen Forschergruppen. Von manchen Autoren wird sie als eigene Art angesehen und als Chelodina timorensis bezeichnet.[27][28][29] Andere sehen sie nur als „divergente Inselformen derselben Art“.[6][30]
Wenige Monate nach der Beschreibung der Timorschildkröte beschrieben McCord et al. 2007 mit Chelodina mccordi roteensis eine weitere Unterart.[30] Da sie in den beiden Verbreitungsgebieten im Nordosten lebt, wird C. m. roteensis in der englischen Literatur „Eastern Roti Island Snake-Necked Turtle“ genannt, während C. m. mccordi, mit der größeren Population im Zentralland Rotis, als „Western Roti Island Snake-Necked Turtle“ bezeichnet wird.[2] Der Holotypus befindet sich in Alkohol konserviert im American Museum of Natural History. Es ist ein erwachsenes Weibchen, das im Danau Oendui von Einheimischen gefangen wurde. Auch ein Paratypus, ein erwachsenes Männchen aus demselben See, liegt dort in Alkohol. Der Schädel von C. m. roteensis ist kräftiger als jener der anderen Unterarten, sogar robuster als jener der meisten anderen Arten der Untergattung. Übertroffen wird C. m. roteensis nur noch von den Weibchen von Reimanns Schlangenhalsschildkröte sowie von C. canni der Population aus dem östlichen Queensland.[20] Am Kaumuskel Musculus masseter befinden sich ein paar kleine, erhöhte, unregelmäßige Schuppen. Der parietale Schild ist bei der Unterart im Verhältnis zum Kopf relativ schmal. Die allmählich größer werdenden Tuberkel am Kopf bilden eine Reihe, die Schnauze ist stumpf und angeschrägt. Der Hals hat 60 bis 70 % der Länge des Rückenpanzers (C. m. mccordi: 58 bis 65 %) und trägt vereinzelt Tuberkel, die runder und stärker hervorgehoben erscheinen als bei der Nominatform. Vor allem die Farbabweichungen zu den anderen Unterarten fallen auf. Die östliche Unterart ist dunkler, zum Teil schwarz, mit einem rötlichen Schimmer an der sechsten, siebten und achten Marginalplatte. Mit maximal 220 mm Länge ist der eiförmige, leicht runzelige Carapax von C. m. roteensis kleiner als der rundere von C. m. mccordi. Seine breiteste Stelle hat der Carapax der östlichen Unterart am siebten Marginalschild. Neben der leichten Rille in der Mitte des Carapax, den erwachsene Tiere oft haben, gibt es zudem bei fast jeder erwachsenen C. m. roteensis einen leichten Kiel statt der Rille oder zusätzlich zu ihr. Bei der Nominatform kommt dieser Kiel nur gelegentlich vor. Wachstumsringe fehlen. Die Nackenplatte erreicht eine Länge von 8 % im Vergleich zum gesamten Carapax. Die Marginalplatten an den Stellen 4 bis 7 sind am Rand nach oben gebogen, die zwölfte Platte ist mittig, oberhalb des Schwanzes, erhoben. Die sechste Marginalplatte ist schmaler als bei der Nominatform. Der fünfte Vertebralschild kommt nicht bei allen Exemplaren von McCords Schlangenhalsschildkröten vor. Anders als die anderen Vertebralschilde, ist er länger als breit. Die Länge des Plastrons ist im Verhältnis zur Breite die kürzeste der gesamten Untergattung (etwa 2:1).[31]
Die Angaben, wann McCords Schlangenhalsschildkröte in der Wildnis ihre Eier ablegt, stammen bisher nur von Beobachtungen durch Einheimische.
Auf Timor legen die Schildkröten in der Trockenzeit (Juli bis Oktober) ihre Eier ab. Vereinzelt wird auch berichtet, es gäbe eine zweite Eiablage, entweder kurz vor der Regenzeit oder im Februar, wenn das Wasser bereits wieder zurückgeht.[10] Die Nester liegen im Uferschlamm und in Sümpfen. Man kann sie von außen als kleine Löcher im Schlamm, am Abdruck des Brustpanzers des Weibchens und an einem kleinen Hügel erkennen.[32]
Für die Unterarten auf Roti werden bis zu drei Gelege pro Jahr angegeben. In der Regel erfolgt die Ablage von 7 bis 16 Eiern auch hier in der Trockenzeit zwischen Februar und September. Die Größe der ovalen Eier beträgt 27,5 bis 35,0 mm × 18,5 bis 20,5 mm und das Gewicht 8 bis 10 g. Sie ähneln den Eiern der Glattrückigen Schlangenhalsschildkröte und denen von Pritchards Schlangenhalsschildkröte, sind aber etwas größer. Noch größer sind die Eier von Reimanns Schlangenhalsschildkröte, doch sind diese von der Form her deutlich runder. Tagsüber hat das Gelege eine Temperatur von 29 bis 32 °C, nachts sind es 24 bis 36 °C. Die Jungen schlüpfen nach 66 bis 122 Tagen Ende November zum Beginn der Regenzeit. Beim Schlüpfen sind sie in der Regel 23 bis 29 mm groß. Allerdings entdeckte man einmal ein Jungtier in der Wildnis, dessen Wachstumsringe eine Schlupfgröße von 32 mm vermuten ließen. Nach der ersten Saison erreichte es 51 mm und am Ende der zweiten 73,5 mm. Bei ausgewachsenen Tieren sind keine Wachstumsringe mehr zu erkennen. Frisch geschlüpfte Tiere haben gelbe Flecken auf dem Plastron, die mit der Zeit immer dunkler werden, bis der Plastron nach ein paar Wochen fast ganz schwarz gefärbt ist. Während des Heranwachsens wird die Färbung wieder blasser, bis sie schließlich die gelbweiße Färbung der Erwachsenen erreichen.[11]
Dem Schädel nach zu urteilen sind McCords Schlangenhalsschildkröten Fleisch- und Fischfresser. Zum Nahrungsspektrum gehören kleine Fische, Kaulquappen (aber keine Frösche), Insekten und andere Kleintiere. Trotz großen lokalen Vorkommens scheinen Schnecken in der Wildnis nicht dazuzugehören, auch wenn sie in Gefangenschaft, zusammen mit Fisch (lebend und tot), Würmern und Fleisch, als Nahrung nicht verschmäht werden.[11]
McCords Schlangenhalsschildkröte steht in der IUCN-Liste der 25 weltweit am stärksten vom Aussterben bedrohten Süßwasserschildkröten von 2007 auf Platz elf.[6][33]
Der Lebensraum der Schildkröte schrumpft auf Roti. Sümpfe und andere Feuchtgebiete wurden immer öfter zu Reisfeldern umgewandelt, sodass ein Großteil des ursprünglichen Habitats verschwunden ist. Außerdem verschwanden durch Abholzung des Baumbestands, Erosion und abnehmende Regenmengen infolge des Klimawandels Feuchtgebiete. Zwar besiedelte die Schildkröte auch die Reisfelder, konnte dort aber leichter von Tierhändlern gefangen werden. Auch der Einsatz von Dünger und Pestiziden könnte einen negativen Einfluss auf die Population gehabt haben. Bereits seit Anfang der 1970er Jahre wurden die Schildkröten aus Roti für den internationalen Handel exotischer Tiere über Kupang nach Jakarta exportiert. Gegessen, wie noch um 1900, wird die Schildkröte auf Roti inzwischen nicht mehr. Sie soll nicht gut schmecken und erinnert die Einheimischen zu sehr an Schlangen. Manchmal wird die Schildkröte aber gerade aufgrund dieser Ähnlichkeit aus Abneigung getötet. Die Population in Zentralroti schien bis in die 1990er Jahre stabil zu sein, auch wenn man die Auswirkung des Fangens bemerkte. Nachdem McCords Schlangenhalsschildkröte aber als eigenständige Art identifiziert worden war, nahm der Bestand in allen bekannten Populationen stark ab. Obwohl der legale Handel von Indonesien 1997 eingeschränkt und seit 2001 komplett verboten ist und diese Art seit 2004 nach Anhang II des CITES-Abkommens geschützt ist, wird sie anscheinend noch immer für den internationalen Handel gefangen. Ein Einheimischer, der diese Schildkröten fängt, verdient 100 US-Dollar pro Tier. Dies ist auf Roti mehr als ein Jahreseinkommen. Auf der Insel gilt die Art als fast ausgerottet. Wo sie einst häufig vorkam, ist sie heute, wenn überhaupt, nur noch selten zu finden.[4][6][7]
Die Region um den timoresischen Ira Lalaro gehört zum Nationalpark Nino Konis Santana, aber auch hier werden die Schildkröten gefangen, sei es als Haustier für Kinder oder als Nahrung. Auf lokalen Märkten kosten sie zwischen zwei und vier US-Dollar, wobei ausländische Händler bisher nicht in Erscheinung traten.[6] Anders als die Jagd auf Krokodile ist die auf Schildkröten nicht tabuisiert.[32] Allerdings ist die gezielte Jagd ritualisiert und auf besonders trockene Jahre beschränkt, wenn der Wasserstand des Ira Lalaro stark zurückgeht.[32] Durch den Klimawandel kommt es vermehrt zu solchen Jahren. Feuchte Jahre, wie 2012 und 2013, in denen die Jagdgesellschaften nicht stattfinden und sich die Population erholen kann, werden seltener.[34] Immerhin hat der Eigentümer des Sees in den letzten Jahren ein Jagdverbot ausgesprochen, weil er einen wirtschaftlichen Nutzen der Schildkröten erwartet. Die Krokodile, die als Ahnen der Menschen gelten, hätten Vicente Araújo das Verbot aufgetragen. Es wird jedoch nicht von allen Bewohnern der Region befolgt, obwohl bei Zuwiderhandlung dem Glauben nach Krankheiten drohen.[35] Die traditionellen Jagden finden ein- bis zweimal innerhalb eines Trockenjahres statt. Bei jeder können pro Dorf 20 bis 30 Tiere gefangen werden. Sie werden entweder einfach an Land aufgesammelt, oder die Jäger stochern mit einem Bambusstock nach den Tieren im Wasser.[32] Außerhalb der Regenzeit werden Schildkröten immer wieder vom Kanu aus mit Angelschnüren gefangen.[36]
Auch das Einschleppen der als Haustiere gehaltenen Chinesischen Dreikielschildkröte und die zunehmende Verbreitung der Schwarznarbenkröte (Bufo melanostictus) bedrohen den Bestand.[34] Wasserbüffel und Rinder verändern zudem den Lebensraum der Schildkröten; Schweine und Hunde rauben Nester aus. Im Suco Muapitine wurde 2014 vom allgemeinen Rückgang der Anzahl der Schildkröten berichtet. Schuld daran seien die größer werdenden Populationen von Menschen und Leistenkrokodilen sowie die Bejagung und Feuer in der Region. Die Feuer werden meist entfacht, um frisches Gras für Weidetiere zu erhalten. Sterben die Schildkröten nicht beim Brand, werden sie auf den abgebrannten Flächen leicht von Beutegreifern entdeckt. Im Suco Mehara beobachteten Einheimische zum Teil eine Zunahme der Schildkröten, da seit Schaffung des Nationalparks die Jagd auf sie hier zurückgegangen sei und mehr Eier und Jungtiere aufwachsen würden.[9] Die meisten befragten Timoresen gehen aber von einer Verringerung der Schildkrötenpopulation aus.[25]
Als Maßnahme gegen den Bestandsrückgang haben australische Biologen in Zusammenarbeit mit osttimoresischen Behörden in Tetum ein Kinderbuch für Schulen herausgegeben, das den Kindern die seltene Schildkröte und ihren Schutz näher bringen soll. 250 Exemplare und 100 Lehrerexemplare wurden in Mehara und in der Gemeindehauptstadt Lospalos verteilt.[37] Zudem gibt es die Idee, McCords Schlangenhalsschildkröten auch in Gefangenschaft zu züchten.[38] Außerdem möchte man die traditionellen Jagden so umgestalten, dass die Bevölkerung die Tiere nur markiert und sie danach wieder freilässt, damit weitere Daten zum Schutz der Schildkröten gesammelt werden können.[32]
Auf Roti wird von Forschern eindringlich ein Schutzgebiet gefordert, zum Beispiel auf der Halbinsel Tapuafu mit den Seen Usipoka, Undun und Oendui und den umliegenden, unberührten Feuchtgebieten von Tanjung Pukuwatu. Wegen der hohen Biodiversität dieses Gebietes könnten hier der Wissenschaft noch unbekannte Tierarten vorkommen. Auch könne man sich eine Umsiedlung der Schildkrötenart in andere Gebiete der Insel vorstellen.[39][40] In den USA und in Europa gelangen bereits erste Erfolge bei der Nachzucht von McCords Schlangenhalsschildkröte.[33][41] Ein Auswilderungsprojekt in internationaler Zusammenarbeit läuft seit einigen Jahren.[42]
Auf Timor erzählt man sich, dass die Schildkröte aus einer Schlange entstanden sei, die unter einer Kokosnussschale Zuflucht vor einem Hund gesucht habe.[26]
McCords Schlangenhalsschildkröte (Chelodina mccordi) ist eine extrem gefährdete Schildkrötenart, die in zwei Unterarten auf der Insel Roti (indonesisch Pulau Roti) und mit einer Unterart auf dem benachbarten Timor vorkommt. Sie gehört zur Gattung der Australischen Schlangenhalsschildkröten (Chelodina) in der Familie der Schlangenhalsschildkröten (Chelidae). Die beiden Unterarten auf Roti sind aufgrund der Bejagung für den internationalen illegalen Tierhandel und des kleiner werdenden Lebensraums akut vom Aussterben bedroht. McCords Schlangenhalsschildkröten auf Timor leben zum größten Teil im einzigen Nationalpark Osttimors.
The Roti Island snake-necked turtle (Chelodina mccordi), also commonly known as McCord's snakeneck turtle,[6] is a critically endangered turtle species. It is named after Rote Island in Indonesia where it was first discovered. Some individuals were later discovered in East Timor, and are considered a distinct subspecies.
Chelodina mccordi belongs to the genus Chelodina (Australian snake-necked turtles) within the family Chelidae (Austro-South American side-necked turtles).
Chelodina mccordi was originally described from Rote Island but was later split into three subspecies. Chelodina mccordi rotensis[7][8] from eastern Rote and Chelodina mccordi timorensis[9] from Timor. In a recent paper the eastern Rote form was found to be identical to the western form and they were synonymised.[10] This leaves the species with two subspecies one on Rote Island and one on Timor.
The Roti Island snake-necked turtle was split from the New Guinea snake-necked turtle and regarded as distinct species in 1994 after Dr. Anders Rhodin, director of the Chelonian Research Foundation in Lunenburg (Massachusetts), found differences between the two species. The first snake-necked turtles on Rote Island had been discovered in 1891 by George Albert Boulenger.
Both the specific name, mccordi, and one of the common names, McCord's snakeneck turtle, are in honor of Dr. William Patrick McCord (born 1950), a veterinarian and turtle expert[6] from Hopewell Junction, New York.
The carapace of C. mccordi can reach a straight length of 18–24 centimetres (7.1–9.4 in). The color of the carapace is a pale grey brown. Occasionally there are also specimens which have a chestnut-coloured hue. The plastron is a pale buff white. The neck, which is nearly as long as the carapace, is dark brown on the upperparts with round tubercles. The underparts are light beige. The iris is black surrounded by a white ring.
The natural habitat of Chelodina mccordi includes swamps, rice terraces, and small lakes.
Adults of C. mccordi may have up to three breeding periods in a year. A typical clutch consists of eight to fourteen eggs. The size of an egg is 30 mm × 20 mm (1.18 in × 0.79 in) and may weigh 8–10 grams (0.28–0.35 oz). The first hatchlings emerge after incubating for three months, and the last hatchlings leave after four months. Upon emerging, a hatchling's shell is about 28 mm × 20 mm (1.10 in × 0.79 in) and has yellow spots on the plastron, which become darker in a few weeks until the entire plastron becomes almost black. As the juveniles grow, their coloration progressively becomes paler until they finally achieve the color of the adults.
The Roti Island snake-necked turtle is one of the most desired turtles in the international pet trade. Even before it was scientifically described it was so over-collected that the legal trade was prohibited in 2001 due to its rarity. The two or three remaining populations live in an area of only 70 km2 (27 square miles) in the central highlands of Rote Island. It is still illegally captured and it is often offered on markets under the label of the New Guinea snake-necked turtle which is also legally protected. In 2004 it was listed in Appendix II of CITES.
Outside of capture by humans there are few natural threats to this species. There are some reports of predation by feral pigs (Sus scrofa)[11] and loss of habitat, but illegal capture and trade remain the primary threat.
The Roti Island snake-necked turtle (Chelodina mccordi), also commonly known as McCord's snakeneck turtle, is a critically endangered turtle species. It is named after Rote Island in Indonesia where it was first discovered. Some individuals were later discovered in East Timor, and are considered a distinct subspecies.
Chelodina mccordi Chelodina generoko animalia da. Narrastien barruko Chelidae familian sailkatuta dago.
Chelodina mccordi Chelodina generoko animalia da. Narrastien barruko Chelidae familian sailkatuta dago.
Chelodina mccordi est une espèce de tortue de la famille des Chelidae[1].
Cette espèce se rencontre dans les Petites îles de la Sonde en Indonésie et au Timor oriental[1].
Selon TFTSG (04 fév. 2011)[2] :
Cette espèce est nommée en l'honneur de William Patrick McCord[3].
Kura-kura leher ular (Chelonida mccordi) adalah sejenis kura-kura yang termasuk dalam keluarga Cheloniidae. Mereka hidup di perairan dekat pulau Rote, Nusa Tenggara Timur. Sesuai namanya kura-kura ini memiliki leher yang panjang menyerupai tubuh ular.
Kura-kura leher ular (Chelonida mccordi) adalah sejenis kura-kura yang termasuk dalam keluarga Cheloniidae. Mereka hidup di perairan dekat pulau Rote, Nusa Tenggara Timur. Sesuai namanya kura-kura ini memiliki leher yang panjang menyerupai tubuh ular.
Chelodina mccordi juga dikenali sebagai Kura-kura Leher Ular Pulau Roti atau Kura-kura McCord,[5] ialah spesies kura-kura sangat terancam yang berasal dari Pulau Rote di Indonesia.
Subspesies Chelodina mccordi timorensis, yang juga dikenali Chelodina timorensis boleh ditemui di Timor Timur.
Chelodina mccordi berasal dari genus Chelodina (Kura-kura Leher Ular Australia) iaitu dari keluarga Chelidae (Kura-kura Leher Ular Austro-Amerika).
Chelodina mccordi roteensis, satu lagi subspesies, hanya ditemui di dua buah tasik, iaitu di daerah Landu Leko utara Rote, termasuklah Tasik Undun.[6]
Kura-kura Leher Ular Pulau Roti muncul daripada pecahan spesies Kura-kura Leher Ular New Guinea yang dianggap sebagai spesies terasing pada tahun 1994 selepas Dr. Anders Rhodin, pengarah Chelonian Research Foundation di Lunenburg (Massachusetts), mendapati terdapat perbezaan antara kedua-dua spesies. Kura-kura leher ular pertama yang ditemui di Pulau Rote telah direkodkan pada tahun 1891 oleh George Albert Boulenger.
Kedua-dua nama spesies, mccordi, atau Kura-kura McCord, adalah sebagai penghargaan kepada Dr. William Patrick McCord (lahir 1950), seorang pakar kura-kura dan veterinar [5] dari Hopewell Junction, New York.
Karapasnya boleh mencecah panjang sehingga 18–24 cm. Warna karapasnya kelabu-coklat. Terdapat juga spesimen yang mempunyai warna perang seperti buah berangan. Plastronnya pucat keputihan. Lehernya pula panjang seperti karapas, berwarna coklat gelap dan bertuberkel. Bawah leher berwarna kuning cair. Manakala iris matanya hitam serta dikelilingi warna putih.
Habitat semulajadi Chelodina mccordi ialah kawasan paya, teres tanaman padi dan tasik.
Kura-kura dewasa boleh bertelur sebanyak tiga kali dalam setahun. Satu sarang telurnya mengandungi 8-14 biji telur. Saiz telur pula sekitar 30 mm × 20 mm (1.18 in × 0.79 in) dengan berat 8–10 gram (0.28–0.35 oz). Anak kura-kura muncul selepas pengeraman selama tiga bulan, dan anak kura-kura terakhir meninggalkan sarang selepas empat bulan seterusnya. Saiz anak kura-kura yang baru lahir sekitar 28 mm × 20 mm (1.10 in × 0.79 in), mempunyai bintik kuning pada plastron, yang akhirnya menjadi gelap dalam beberapa minggu sehingga seluruh plastron menjadi hitam. Semasa proses membesar, warnanya menjadi pucat sehingga warnanya menjadi warna dewasa.
Haiwan ini sering mendapat permintaan tinggi dalam pasaran haiwan antarabangsa. Malah, terdapat kajian menyatakan mereka sering ditangkap sehingga larangan dagangan terpaksa dibuat pada tahun 2001. Terdapat dua atau tiga lagi baki populasi yang mendiami kawasan bersaiz hanya 70 km² (27 batu persegi) di tengah banjaran Pulau Rote. Walau bagaimanapun, haiwan ini masih lagi ditangkap secara haram dan sering ditawarkan di pasaran dengan label keluaran Kura-kura Leher Ular New Guinea. Pada tahun 2004 haiwan ini disenaraikan di Appendix II oleh CITES.
Selain manusia, antara ancaman lain haiwan ini ialah babi liar (Sus scrofa)[7] dan pemusnahan habitat.
Chelodina mccordi juga dikenali sebagai Kura-kura Leher Ular Pulau Roti atau Kura-kura McCord, ialah spesies kura-kura sangat terancam yang berasal dari Pulau Rote di Indonesia.
McCords slangenhalsschildpad[2] (Chelodina mccordi) is een schildpad uit de familie slangenhalsschildpadden (Chelidae).[3]
De soort werd voor het eerst wetenschappelijk beschreven door Anders Gunnar Johannes Rhodin in 1994. De soortaanduiding mccordi is een eerbetoon aan de bioloog William Patrick McCord.
Het ronde, iets koepelvormige schild is lichtbruin van kleur, de huid van de poten, nek en vrij brede kop is donkergrijs, de nek heeft een bruine tot gele onderzijde. Op de nek zijn vele kleine uitsteekseltjes aanwezig. Het schild steekt duidelijk uit over de poten en kop, de kop en vrij lange nek worden bij bedreiging onder de schildrand gevouwen. De maximale schildlengte is ongeveer 21 centimeter. De vrouwtjes worden groter dan mannetjes maar hebben een kleinere staart, die van een mannetje is langer en dikker.[4]
McCords slangenhalsschildpad komt voor op het eiland Roti (Indonesië) en in Ira Lalaro (Oost-Timor).[5] Het verspreidingsgebied is dus erg klein, en omdat de habitat van de schildpad steeds kleiner wordt, behoort de McCords slangenhalsschildpad tot de 25 meest bedreigde soorten schildpadden ter wereld. De habitat bestaat waarschijnlijk uit kleine zoetwatermeren in vochtige omgevingen in hoger gelegen gebieden zoals moerassen, rijstvelden en irrigatiekanalen. Over de levenswijze is niets bekend, deze soort is beschreven aan de hand van exemplaren die op een Chinese voedselmarkt zijn aangetroffen, het dier is in het wild nog nooit waargenomen.
Over de voortplanting van deze pas in 1994 beschreven soort is weinig bekend, de eieren zijn ovaal van vorm en lijken op de eieren van de Australische slangenhalsschildpad (Chelodina longicollis). Een legsel bestaat uit 8 tot 9 eieren die na ongeveer 2 maanden uitkomen. De juvenielen hebben een oranjegrijs buikschild en onderzijde van het lichaam.
Op 17 mei 2011 slaagde DierenPark Amersfoort erin een ei uit te laten komen van deze zeldzame soort.[6]
Er worden drie ondersoorten erkend, die verschillen in het uiterlijk en het verspreidingsgebied.
McCords slangenhalsschildpad (Chelodina mccordi) is een schildpad uit de familie slangenhalsschildpadden (Chelidae).
De soort werd voor het eerst wetenschappelijk beschreven door Anders Gunnar Johannes Rhodin in 1994. De soortaanduiding mccordi is een eerbetoon aan de bioloog William Patrick McCord.
Chelodyna rotiańska (Chelodina mccordi) – gatunek gada z podrzędu żółwi bokoszyjnych z rodziny żółwi wężoszyjnych (Chelidae).
www.chelodina.com (ang.).
Systematyka współcześnie żyjących żółwi Domena: eukarionty • Królestwo: zwierzęta • Typ: strunowce • Podtyp: kręgowce • Gromada: gady / zauropsydy • Rząd: żółwiePodrządChelodyna rotiańska (Chelodina mccordi) – gatunek gada z podrzędu żółwi bokoszyjnych z rodziny żółwi wężoszyjnych (Chelidae).
Opis Gatunek Chelodina mccordi został opisany dopiero w 1994 roku przez dr Andersa Rhodin, dyrektora Chelonian Research Foundation w Lunenburgu (Massachusetts). Wcześniej gatunek ten był uznawany za odizolowaną populację żółwi wężoszyjnch z Nowej Gwinei - Chelodina novaeguineae, który to gatunek został odkryty w 1891 roku na wyspie Roti przez Dr Williama McCord. U żółwi Chelodina mccordi karapaks jest lekko szaro-brązowy, a niektóre okazy mają kasztanowo-brązowy pancerz. Plastron blady żółto-biały. Rozmiary Karapaks dochodzi do 22 cm długości. Biotop Bagna, małe jeziorka i pola ryżowe. Rozmnażanie Żółwice składają od 8 do 14 jaj i mogą składać jaja 3 razy do roku. Po wylęgnięciu małe żółwiki mają ok. 20-30 mm, ich plastron jest w żółte plamy, ale w ciągu kilku tygodni stanie się prawie czarny. Podczas dojrzewania żółwia plastron znowu blednie, by stać się żółto-biały. Występowanie Wyspa Roti w Indonezji. Ochrona Gatunek Chelodina mccordi wymieniony jest w aneksie B Rozporządzenia Rady (WE) Nr 338/97 oraz w załączniku II konwencji CITES.Chelodina mccordi[2] är en sköldpaddsart som beskrevs av Anders Rhodin 1994. Chelodina mccordi ingår i släktet Chelodina och familjen ormhalssköldpaddor.[3][4] IUCN kategoriserar arten globalt som akut hotad.[1] Inga underarter finns listade i Catalogue of Life.[3]
Sköldpaddan förekommer endemisk på den indonesiska ön Pulau Roti som ligger väster om Timor. Beståndet är dessutom uppdelad i tre från varandra skilda populationer. Utbredningsområdet är mindre än 70 km².[1]
Chelodina mccordi är en sköldpaddsart som beskrevs av Anders Rhodin 1994. Chelodina mccordi ingår i släktet Chelodina och familjen ormhalssköldpaddor. IUCN kategoriserar arten globalt som akut hotad. Inga underarter finns listade i Catalogue of Life.
Sköldpaddan förekommer endemisk på den indonesiska ön Pulau Roti som ligger väster om Timor. Beståndet är dessutom uppdelad i tre från varandra skilda populationer. Utbredningsområdet är mindre än 70 km².
Загальна довжина карапаксу досягає 21,5 см. Спостерігається статевий диморфізм: самиці більші за самців. Голова помірного розміру. Шия значно коротша за інших представників свого роду. Карапакс овальної форми, розширюється до центру. На ньому є багато зморшок уздовж спини. Пластрон у цієї черепахи доволі великий. Лапи мають великі плавальні перетинки.
Карапакс світлий, сірувато—коричневого або майже темно—коричневого забарвлення. Пластрон жовто—білого кольору. У деяких особин на пластроні можуть бути світло—коричневі плями. Шкіра зверху сірого кольору, знизу — більш білого.
Полюбляє прісноводні озера, болота, рисові поля та іригаційні канали. Харчується рибою, земноводними та безхребетними.
Самиця відкладає від 8 до 9 яєць овальної форми. Розмір яєць 30×22 мм, вага — 8 г. Термін інкубації досягає 2—3 місяців. У новонароджених черепашат помаранчево—сірий пластрон й шкіра нижньої частини тіла. З однієї кладки черепашата можуть вилуплюватися з різницею у 30 днів.
Мешкає на о. Роті (Індонезія) та Східному Тиморі.
Chelodina mccordi là một loài rùa trong họ Chelidae. Loài này được Rhodin miêu tả khoa học đầu tiên năm 1994.[4] Loài rùa cực kỳ nguy cấp này là loài bản địa Rote ở Indonesia. Rùa cổ dài mccordi timorensis, một phân loài của nó, sống ở Đông Timor, đôi khi được coi là loài riêng, được gọi là rùa cổ rắn Timor (Rùa cổ dài timorensis). Nó thuộc về các chi Rùa cổ dài (rùa cổ rắn Australia) trong họ Chelidae (rùa cổ bên).
Rùa cổ rắn đảo Roti đã được tách ra từ loài rùa cổ rắn New Guinea và được coi là loài riêng biệt vào năm 1994 sau khi Tiến sĩ Anders Rhodin, giám đốc của Tổ chức Nghiên cứu Chelonian ở Lunenburg (Massachusetts), phát hiện ra rằng có sự khác biệt giữa hai loài. Những con rùa cổ rắn đầu tiên trên Rote được phát hiện vào năm 1891 bởi George Albert Boulenger. Họ đã đặt tên loài rùa này theo tên Tiến sĩ William McCord, một chuyên gia về thú y và rùa từ Hopewell Junction, New York.
Mai có thể đạt chiều dài từ 18 đến 24 cm. Chiều dài của các cổ tương tự. Màu sắc của mai là màu nâu nhạt màu xám. Thỉnh thoảng cũng có những mẫu vật có màu hạt dẻ. Yếm là nhạt da bò trắng. Cổ có màu nâu sẫm trên phần lưng với nốt sần tròn. Các phần dưới là màu be trắng. Mống mắt là màu đen bao quanh bởi một vòng trắng. Môi trường sống của loài này là đầm lầy, ruộng bậc thang, và hồ nước nhỏ.
Một ổ có thể có 8-14 quả trứng và nó có thể có ba thời kỳ sinh sản trong một năm. Kích thước của trứng là 30 × 20mm và trọng lượng có thể đạt tới tám đến mười gram. Các con non đầu tiên nở ra sau ba tháng, con cuối cùng sau bốn tháng. Khi chúng nở chúng có kích thước 28 × 20mm và chúng có những đốm vàng trên yếm mà trở nên sẫm hơn theo thời gian cho đến khi yếm gần như màu đen sau một vài tuần. Trong giai đoạn phát triển màu sắc trở nên trắng hơn cho đến khi cuối cùng chúng đã đạt được màu sắc của rùa trưởng thành.
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Chelodina mccordi là một loài rùa trong họ Chelidae. Loài này được Rhodin miêu tả khoa học đầu tiên năm 1994. Loài rùa cực kỳ nguy cấp này là loài bản địa Rote ở Indonesia. Rùa cổ dài mccordi timorensis, một phân loài của nó, sống ở Đông Timor, đôi khi được coi là loài riêng, được gọi là rùa cổ rắn Timor (Rùa cổ dài timorensis). Nó thuộc về các chi Rùa cổ dài (rùa cổ rắn Australia) trong họ Chelidae (rùa cổ bên).
Chelodina mccordi Rhodin, 1994
Охранный статусChelodina mccordi (лат.) — вид змеиношейных черепах (Chelidae). Обитает на острове Роти[1] и (возможно) Тимор.
Длина карапакса до 20 см, расширяется к центру. Карапакс светлый, у некоторых особей он почти тёмно-коричневый. Пластрон светло жёлто-белого цвета. Самки крупнее самцов. В кладке 8—9 яиц, похожи на яйца Chelodina longicollis. Срок инкубации — 2—3 месяца. Из одной кладки черепашата могут вылупляться с разницей в 30 дней. У малышей пластрон чёрного цвета с жёлтыми пятнами.
Chelodina mccordi (лат.) — вид змеиношейных черепах (Chelidae). Обитает на острове Роти и (возможно) Тимор.
Длина карапакса до 20 см, расширяется к центру. Карапакс светлый, у некоторых особей он почти тёмно-коричневый. Пластрон светло жёлто-белого цвета. Самки крупнее самцов. В кладке 8—9 яиц, похожи на яйца Chelodina longicollis. Срок инкубации — 2—3 месяца. Из одной кладки черепашата могут вылупляться с разницей в 30 дней. У малышей пластрон чёрного цвета с жёлтыми пятнами.
Chelodina Mccordi麥氏長頸龜(Chelodina mccordi),又名羅地島蛇頸龜或羅地島長頸龜,是分佈在帝汶西南部羅地島一種極危的龜。
麥氏長頸龜最初是於1891年由喬治·亞伯特·布蘭潔(George Albert Boulenger)所描述。其命名是為紀念美國烏龜專家麥克·考德博士(Dr. William McCord)。牠們是從新畿內亞長頸龜中分出來作為獨立的物種,與新畿內亞長頸龜有很多不同的地方。
麥氏長頸龜龜殼可以長達18-24厘米,頸長相約。龜殼呈淡灰褐色,有些則呈現栗色。胸甲呈淡奶白色。頸背呈深褐色,有圓形的小結。上身呈白色。瞳孔黑色,有白環圍繞。牠們棲息在沼澤、梯田及細小的湖泊。
麥氏長頸龜一胎可以生8-14隻蛋,一年有三次繁殖期。蛋長3厘米,闊2厘米,重約8-10克。經過3-4個月的孵化期後,幼龜便會出生。幼龜出生時約長2.8厘米,胸甲上有黃點,會逐漸變深直至整個胸甲成為黑色。在成長階段中,牠們的顏色會逐漸變淡。
麥氏長頸龜因為稀有,故被過度採集。餘下的二或三個群落只生活在島內約有70平方公里大的高地。於2004年,牠們受到《瀕危野生動植物種國際貿易公約》附錄二的保護。
マコードナガクビガメ(学名:Chelodina mccordi)は、ヘビクビガメ科ナガクビガメ属に分類されるカメ。
最大甲長21.5センチメートル[3]。背甲はやや幅広い卵形[2][3]。第5椎甲板は横幅よりも縦幅の方が大きい[4]。第1縁甲板は第2縁甲板よりも小型[1][2][3][4]。成体は背甲の甲板に皺が入る個体が多い[2][3]。背甲の色彩は黒や濃赤褐色[3]。腹甲は大型。喉甲板と左右の喉甲板の間にある甲板(喉間甲板)の継ぎ目(シーム)は、肩甲板と喉間甲板のシームより長い[3]。腹甲のシームの周囲に沿って入る黒色斑が不明瞭[3]。
属内では頸部がやや短い[1][2]。頭部や頸部、四肢背面の色彩は黒く、腹面の色彩は灰色[2]。
孵化直後の幼体は腹甲、頭部や頸部腹面に、黄色や橙色の斑紋が入る[3]。
胸甲板と腹甲板のシームが第5縁甲板と第6縁甲板のシームに直線状に繋がる[4]。後肢の開口部が第6縁甲板内縁にかからない[4]。
胸甲板と腹甲板のシームが第5縁甲板に接する[4]。腹甲後部の開口部が第6縁甲板内縁にかかる[4]。
食性は動物食で、飼育下では魚類、甲殻類などを食べた例がある[2]。
種小名mccordiはBill Mccordへの献名[3]。
食用やペット用の乱獲などにより生息数は激減している(1970-1980年代は主に中華人民共和国への食用、1980年代以降は主に欧米や日本へのペット用[3])[2]。1997年にインドネシアでは輸出が規制されたが、以降も密輸されたと考えられている[3]。2005年にワシントン条約附属書IIに掲載された[1][3]。
ペットとして飼育されることもあり、日本にも輸入されている。以前はニューギニアナガクビガメとして野生個体が大量に流通していた[3](亜種が分割されたのが2007年のためマコードナガクビガメとして2亜種とも流通していたと考えられ、亜種間雑種と思われる個体も見られる[4])。ヨーロッパや日本国内での飼育下繁殖個体が少数流通する[1][3][4]。飼育下では配合飼料にも餌付く[1][3]。