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Azemiops ist die einzige Gattung der Urtümlichen Vipern (Azemiopinae) und zählt zur Familie der Vipern (Viperidae).[1] Neben der Fea-Viper (Azemiops feae) ist seit 2013 eine weitere Art, Azemiops kharini, beschrieben.
Es handelt sich um mittelgroße Schlangen, die eine Größe zwischen 60 und 80 cm erreichen. Aus Gefangenschaft sind Exemplare mit Längen über 90 cm bekannt. Der Kopf ist länglich und nur leicht vom Hals abgesetzt. Das Auge besitzt eine bei Lichteinfall vertikal geschlitzte Pupille. Die Grundfärbung des Körpers ist blauschwarz. Es sind weißliche bis rötliche Querstreifen vorhanden, die über der Rückenmitte häufig unterbrochen sind. Die Bauchseite ist olivfarben-grau. Azemiops kharini und Azemiops feae weisen choanale Fortsätze am Gaumen, kopfoberseits große Schuppen und glatte Rumpfschuppen (Scuta dorsalia) auf. Die großen Kopfschilde, ein relativ schlanker Körperbau und glatte Körperschuppen erinnern an eine Natter.[2] Als primitives Merkmal des Schädels und anatomische Gemeinsamkeit mit Krötenvipern (Causus) ist eine Verbindung der Präfrontalen zu den lateralen Bereichen der Frontalen zu sehen. Bei Vertretern der Echten Vipern reichen die Präfrontalen an die vorderen Ränder der Frontalen; der Kontaktpunkt zwischen diesen Knochen liegt beinahe an der Mittellinie des Schädels.[1]
Azemiops-Arten besitzen Giftdrüsen und im vorderen Oberkiefer befindliche, bewegliche Fangzähne (solenoglyphe Zahnstellung). Die Fangzähne sind relativ klein.[3]
Azemiops kharini und Azemiops feae lassen sich durch die Färbung des dorsalen Kopfes[4] sowie die Schädelanatomie voneinander abgrenzen. Die Form des Basisphenoids von Azemiops kharini entspricht weitestgehend jener des vorderen Teils dieses Knochens bei Azemiops feae, ist jedoch bei Azemiops kharini kürzer. Der posterior gelegene Teil des Basisphenoids ist bei Azemiops feae erweitert. Das Basioccipital weist anteroventral (vorderer Bereich, unterseits) bei Azemiops feae zwei Tuberkel auf, nicht jedoch bei Azemioips kharini.[1]
Weitere Unterschiede sind unter anderem:
Durch Untersuchungen an Präparaten der Sammlung des Department of Herpetology, Zoological Institute of the Russian Academy of Sciences, wurden von Orlov & Snetkov (2017) folgende Kenngrößen ermittelt:
*Schuppen oberhalb der Augenhöhle
Diese Angaben wurden an wenigen Exemplaren ermittelt und dienen nur als Richtwerte.
Azemiops feae: Die Kopfoberseite ist schwarz gefärbt und weist eine gelbliche Mittellinie auf. Im Detail sind die Präfrontalschilde (Präfrontale), Frontalschilde (Frontale) und die letzten vorderen Temporalschilde (Temporale) schwarz. Der Mittelstreifen teilt den Kopf in exakt zwei Hälften und reicht bis zum fünfzehnten Wirbel. Über dem siebten und zehnten Wirbel ist es erweitert, während es sich nach hinten zu verjüngt. Die Wangen sind durch ein schmales, dunkles Band gezeichnet, das über die letzten anterior gelegenen Temporalen reicht. Ein dreieckig geformtes Band führt von den Vorderaugenschilden (Präocularen) über den oberen und hinteren Teil des vierten und die untere Hälfte des fünften Oberlippenschildes (Supralabiale). Die Unterseite des Kopfes ist gelblich und grau gesprenkelt. Im Detail sind folgende Schilde grau: Ränder der Mentalen, Genialen, das erste Unterlippenschild (Sublabiale) sowie teilweise das zweite, dritte, vierte und fünfte Unterlippenschild. Über den Hals und die ersten zwei Ventralschilde (Ventralia) führen zwei graue Streifen. Neugeborene Jungschlangen besitzen eine dunkle, schwarze Färbung auf der Kopfunterseite.
Azemiops kharini: der Kopf ist weiß bis rosa-weiß und besitzt oberseits zwei schwarze Längsstreifen, die über Präfrontale, Frontale und Parietale führen und im Nacken mit der schwärzlichen, dorsalen Körperfärbung in Verbindung stehen. Ein schwarzer Punkt zeigt sich in der unteren Ecke des lateralen Supraorbitalschildes (Oberaugenschild) sowie in der oberen Ecke des vorderen Temporalschildes. Zwischen den dunklen Banden des Hinterkopfes liegt ein schmaler, weißer Streifen, der sich im Nacken erweitert. Auf den Wangen zeigt sich jeweils ein schmaler, dunkler Streifen. Die Kopfunterseite ist gelblich, abgesehen von grau gefärbten Genialschilden. Von den ersten Bauchschilden an zieht sich nahezu über das gesamte erste Viertel des unteren Vorderkörpers ein gelblicher Mittelstreifen über die Bauchschilde. Neugeborene Jungschlangen besitzen eine helle, weiße Kopfunterseite.
Siehe auch: Schuppenbezeichnungen, Kopfschilde
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Areale in Vietnam (Nordosten), China (Süden) und Myanmar.[1] Die besiedelten Biotope liegen submontan bis montan (A. feae: in 100 bis 2.200 Metern Höhe[5]) und werden etwa von gewässernahen Wäldern, Bambusbeständen und ähnlichem dargestellt. Die klimatischen Gegebenheiten sind nebelig und feucht bis nass. Der Untergrund ist steinig-karstig und ebenfalls als feucht bis nass zu beschreiben. Die Temperaturen im Verbreitungsgebiet (Tam Đảo-Region, Provinz Vĩnh Phúc, Vietnam) werden von Trutnau (1998) mit −5,4 bis 1,4 °C zwischen Januar und Ende März sowie 20 bis 26 °C zwischen Mai und Oktober (nachts häufig deutlich unter 20 °C) beschrieben. Über die Wintermonate wird eine Winterruhe gehalten.[3]
Über die Lebensweise ist wenig bekannt, da die Arten eine äußerst versteckte Lebensweise führen. Es werden zumeist subadulte Exemplare während nächtlicher Expeditionen gefunden, etwa auf nassem Falllaub oder nassen Steinen. Die Fortpflanzung erfolgt nach Orlov & Snetkov (2017) durch Oviparie (eierlegend).[1] Das Gelege von Azemiops feae umfasst etwa 6,[5] das von Azemiops kharini etwa 5 Eier. Über die Ernährung finden sich in der Literatur verschiedene Angaben. So werden teilweise auch Echsen als mögliche Beutetiere angegeben.[2] Es ist jedoch festzuhalten, dass diese Angaben skeptisch zu betrachten sind. Erwiesen ist, dass Kleinsäuger wie Spitzmäuse zum Beutespektrum von Azemiops feae zählen.[6] In Gefangenschaft wurden von Azemiops feae Mäuse akzeptiert[5] und Exemplare von Azemiops kharini fraßen zudem Geckos (Hemidactylus).
Eine sehr feuchte Umgebung scheint essentiell für Azemiops-Arten zu sein. In Gefangenschaft zeigen sich etwa häufig Trockenschäden am Hautbild (z. B. Faltenbildung) und Verhaltensänderungen wie verringerte Aktivität, wenn die relative Luftfeuchtigkeit nur geringfügig absinkt.
Die taxonomische Einordnung von Azemiops gilt als unsicher. Zeitweise als Gattung der Giftnattern (Elapidae) und später der Echten Vipern (Viperinae) geführt, wurde sie 1971 durch Liem, Marx & Rabb in eine eigene Unterfamilie der Vipern, Azemiopinae (Urtümliche Vipern), überführt. Diese wird, ähnlich wie die Krötenvipern, als urtümliches und relativ basales Taxon der Vipern betrachtet und weist morphologische Beziehungen zu Viperinae und Crotalinae (Grubenottern) auf. Trotz des Fehlens eines Grubenorgans wurde aufgrund einiger Parallelen auch eine Zuordnung von Azemiops zu Crotalinae vorgeschlagen. Es ist jedoch anzunehmen, dass Azemiops bzw. Azemiopinae als phylogenetisches Schwestertaxon der Crotalinae betrachtet werden sollte. Orlov & Snetkov (2017) bestätigten auf Basis von Untersuchungen zur Skelettmorphologie die Zuordnung von Azemiops zu einer eigenen Unterfamilie Azemiopinae. Ferner wird ein Taxon Azemiopinae durch molekularbiologische Untersuchungen mit 5 respektive 11 mitochondrialen und nuklearen Genen unterstützt (Pyron et al., 2011; Alencar et al., 2016).[1]
Es sind zur Zeit (Stand: 2018) zwei Arten der Gattung Azemiops bekannt:
Exemplare von Azemiops kharini wurden in der Vergangenheit mehrfach als Azemiops feae bestimmt, da ein Bezug untersuchter Exemplare auf ein Typusexemplar nicht erfolgte.
Azemiops ist die einzige Gattung der Urtümlichen Vipern (Azemiopinae) und zählt zur Familie der Vipern (Viperidae). Neben der Fea-Viper (Azemiops feae) ist seit 2013 eine weitere Art, Azemiops kharini, beschrieben.
Azemiopinae is a monogeneric subfamily created for the genus Azemiops that contains the viper species A. feae and A. kharini.[2] They are commonly known as Fea's vipers.[3] No subspecies are recognized.[4] The first specimen was collected by Italian explorer Leonardo Fea, and was described as a new genus and new species by Boulenger in 1888.[3] Formerly considered to be one of the most primitive vipers,[5] molecular studies have shown that it is the sister taxon to the pit vipers, Crotalinae.[6][7] It is found in the mountains of Southeast Asia,[8] in China, southeastern Tibet, and Vietnam.[3] Like all other vipers, they are venomous.
Neither species grows to 1 m in length. According to Liem et al. (1971), the maximum length is 77 cm, while Orlov (1997) described a male and a female measuring 72 cm and 78 cm, respectively.[3]
It is considered to be the most primitive of all viperids for several reasons. It has a reasonably sturdy body and a short tail, but the dorsal scales are smooth rather than keeled like those of most vipers. The head, which is slightly flattened and more elliptical in shape than triangular, is not covered with numerous small scales like most other vipers, but with large shields like the colubrids and the elapids. Also, the skull is built differently. It does, however, have a pair of hollow, rotating fangs, although these are short. The fangs have a ridge at the tip lateral to the discharge orifice, as well as a blade-like structure on the ventral surface otherwise seen only in some opistoglyphous and atractaspid snakes. The venom glands are relatively small. Unlike most vipers, Fea's viper is oviparous and hibernates during the winter.[3]
The color pattern of Fea's viper is striking; dorsally, its basic body color is a shiny, deep blue-gray to black, marked by several widely spaced, thin (one or two scales), white-orange crossbands. The head is orange to slightly yellow with a distinct cross-pattern outlined in gray. The eyes are yellowish with vertical pupils.[3] Ventrally, it is olive-gray, with some small, lighter spots. The chin and throat are variegated with yellow.
The smooth dorsal scales are arranged in 17 rows at midbody. The anal plate is entire (undivided), but the subcaudals are in two rows (divided). The ventral count is around 180, and subcaudals around 40.
Internasals and prefrontals are subequal in length, which is between 0.7 and 1.0 mm. The frontal is slightly broader than long, nearly three times as broad as the supraocular. Parietals are as long as their distance from the end of the snout. The loreal scale is small, pentagonal, and as tall as long. Two (or three) preoculars and two postoculars are present, and two large superposed anterior temporals occur, but only the upper in contact with the postoculars. It has six upper labials. The first and second are smallest, the third enters the eye, and the fourth and fifth are largest. It has seven lower labials, the first is large and forms a suture with its fellow, and the second is small. It has one pair of short chin shields.[9]
These snakes range from northern Vietnam through southern China (Fujian, Guangxi, Jiangxi, Guizhou, Sichuan, Yunnan, Zhejiang), southeast Myanmar and southeast Tibet. The type locality is listed as "Kakhien Hills" (Kachin Hills), Myanmar.[10] The two species are separated by the Red River, with A. kharini to the east and A. feae to the west.
Found in mountainous regions at altitudes up to 1000 m, they prefer cooler climates, with a typical temperature of 20-25°C. Sometimes, they are found on roadsides, in straw and grass, in rice fields, and even in and around homes. In Vietnam, their preferred habitat is described as forests of bamboo and tree ferns, with clearings, where the forest floor is covered with rotting vegetation, with numerous rock outcroppings and many open and subterranean streams. The species is crepuscular, and prefers very moist environments for shelter.[3]
This snake has a characteristic threat display. When disturbed, it flattens its body to make itself look wider, and its jaws flare outwards posteriorly, giving the normally ovoid head a triangular shape. Sometimes, it vibrates its tail. Ultimately, it will strike, during which it may or may not use its fangs. As opposed to Orlov (1997), who stated this species is nocturnal, Zhao et al. (1981) reported it to be crepuscular, active from early March into late November.[3]
They apparently feed on small mammals. A captured, immature specimen was found to have eaten a common gray shrew (Crocidura attenuata). In captivity, these snakes are reported to be reluctant feeders, but when they did feed, they took newborn mice, and then only at night. On several occasions when feeding was observed, the prey was not released after being struck.[3]
The venom profile of Fea's viper is remarkably similar to that of Wagler's viper (Tropidolaemus wagleri).[11] Another study found the enzyme activities in A. feae venom-gland extract are similar to those of viperine venoms, but its venom does not cause blood clotting, haemorrhagic, or myolytic activities. [12] One toxin found in their venom, azemiopsin, is known to block nicotinic acetylcholine receptors in muscles.[13]
Azemiopinae is a monogeneric subfamily created for the genus Azemiops that contains the viper species A. feae and A. kharini. They are commonly known as Fea's vipers. No subspecies are recognized. The first specimen was collected by Italian explorer Leonardo Fea, and was described as a new genus and new species by Boulenger in 1888. Formerly considered to be one of the most primitive vipers, molecular studies have shown that it is the sister taxon to the pit vipers, Crotalinae. It is found in the mountains of Southeast Asia, in China, southeastern Tibet, and Vietnam. Like all other vipers, they are venomous.
Azemiops es un género de serpientes de la familia Viperidae. Sus especies se distribuyen por el sur de China y la península Indochina.
Se reconocen las 2 especies siguientes:[1]
Azemiops es un género de serpientes de la familia Viperidae. Sus especies se distribuyen por el sur de China y la península Indochina.
Birmarästik (Azemiops) on maoperekond. Nende pea on kas oranž või kollane.[1]
Birmarästiku perekond liigitatakse roomajate andmebaasis 2 liigiks [2][3]:
Märkus: Azemiops fea (birmarästik)[4]
Nad elavad Põhja-Vietnamis, Lõuna-Hiinas (Fujianis, Guangxis, Jiangxis, Guizhous, Sichuanis, Yunnanis, Zhejiangis), Birmas ja Tiibetis.
Neil on märgatud enesekaitsega seotud käitumist. Esialgu võivad nad proovida põgeneda, aga võivad ka avatud suuga ja püstiasendis hammastega rünnata.
Teadlased on uurinud birmarästiku perekonna madude mürginäärmete eritisi ning leidnud sealt aineid, mis mõjuvad surmavalt katseloomadele, kuid inimestele eluohtlikuks neid veel ei peeta.[5][6]
Azemiops Viperidae familiako narrasti genero bat da. Txina, Vietnam eta Myanmarren bizi dira.
Azemiops Viperidae familiako narrasti genero bat da. Txina, Vietnam eta Myanmarren bizi dira.
Azemiops, unique représentant de la sous-famille des Azemiopinae, est un genre de la famille des Viperidae[1].
Les deux espèces de ce genre se rencontrent en Chine, au Viêt Nam et en Birmanie[1].
Selon Reptarium Reptile Database (30 juillet 2013)[2] :
Azemiops, unique représentant de la sous-famille des Azemiopinae, est un genre de la famille des Viperidae.
Azemiops Boulenger, 1888 è un genere di serpenti della famiglia Viperidae. È l'unico genere della sottofamiglia Azemiopinae.[1]
Azemiops Boulenger, 1888 è un genere di serpenti della famiglia Viperidae. È l'unico genere della sottofamiglia Azemiopinae.
Birmas odzes, Birmas odžu ģints (Azemiops) ir odžu dzimtas (Viperidae) ģints, kas ir vienīgā ģints Birmas odžu apakšdzimtā (Azemiopinae). Šajā ģintī apvienotas 2 mūsdienās dzīvojošas indīgo čūsku sugas.[1] Lai arī tās sauc par Birmas odzēm, tās mājo samērā plašā Dienvidaustrumāzijas kalnu reģiona areālā[2] un ir sastopamas, sākot ar Vjetnamas ziemeļiem, cauri Ķīnas dienvidaustrumiem un dienvidiem, Mjanmā jeb Birmā, areālam plešoties līdz Tibetas dienvidaustrumiem. Par sugu pamattipu tiek uzskatīts Mjanmas kalnos dzīvojošās odzes.[3] Abu sugu izplatības reģionus nodala Honas upe: uz austrumiem no upes mājo Birmas baltgalvas odze (Azemiops kharini), bet uz rietumiem Birmas melngalvas odze (Azemiops feae).
Birmas odzes mājo kalnos līdz 1000 metriem virs jūras līmeņa. Tām labāk patīk mērens klimats ar vidējo temperatūru 20—25°C. Lai arī vislabprātāk šīs čūskas dzīvo akmeņiem un klintīm bagātos bambusa mežos un kokveida paparžu audzēs, kas mijas ar atklātiem laukumiem, tās var novērot arī ceļmalās, pļavās, rīsa laukos, kā arī māju tuvumā. Birmas odzes ir aktīvas krēslā un to migas vienmēr atrodas mitrās vietās.[4]
Birmas odzes ir visprimitīvākās no visām sugām odžu dzimtā. Tām ir spēcīgs ķermenis ar īsu asti, galva vairāk ovāla nekā trīsstūrveidīga kā tas ir citām odzēm. Galvu sedz nevis sīkas zvīņas kā citām odzēm, bet gan lieli vairogi, līdzīgi zalkšiem un kobrām. Indes dziedzeri ir relatīvi mazi, tomēr indeszobi līdzīgi kā citām odzēm piestiprināti nelieliem, rotējošiem priekšzobu kauliņiem. Indes iedarbībai raksturīga hemorāģiskā darbība — tiek noārdīti eritrocīti, bojāti kapilāri, asinsvados veidojas trombi, bet pēc tam asinis zaudē spēju recēt, tāpēc rodas plaši asinsizplūdumi un tūska.[5] Birmas odzes vairojas, dējot olas.[4]
Pārējās odžu dzimtas apakšdzimtas:
Birmas odzes, Birmas odžu ģints (Azemiops) ir odžu dzimtas (Viperidae) ģints, kas ir vienīgā ģints Birmas odžu apakšdzimtā (Azemiopinae). Šajā ģintī apvienotas 2 mūsdienās dzīvojošas indīgo čūsku sugas. Lai arī tās sauc par Birmas odzēm, tās mājo samērā plašā Dienvidaustrumāzijas kalnu reģiona areālā un ir sastopamas, sākot ar Vjetnamas ziemeļiem, cauri Ķīnas dienvidaustrumiem un dienvidiem, Mjanmā jeb Birmā, areālam plešoties līdz Tibetas dienvidaustrumiem. Par sugu pamattipu tiek uzskatīts Mjanmas kalnos dzīvojošās odzes. Abu sugu izplatības reģionus nodala Honas upe: uz austrumiem no upes mājo Birmas baltgalvas odze (Azemiops kharini), bet uz rietumiem Birmas melngalvas odze (Azemiops feae).
Azemiopinae é o nome de uma subfamília monogenérica criada para o género Azemiops que inclui as espécies de víboras venenosas A. feae e A. kharini.[2] Não são reconhecidas subespécies.[3] O primeiro espécime foi recolhido pelo explorador italiano Leonardo Fea, e foi descrito como um novo género e uma nova espécie por Boulenger em 1888.[4] Anteriormente eram consideradas como sendo das víboras mais primitivas,[5] mas estudos moleculares mostraram que se trata de um táxon irmão das víboras-de-fossetas.[6][7] Podem ser encontradas nas montanhas do Sudeste Asiático[8] na China, sudeste do Tibete e Vietname.[4] Nome comum víboras-de-Fea.[4]
Nenhuma das espécies atinge 1 m de comprimento. Segundo Liem et al. (1971), o comprimento máximo é 77 cm, enquanto Orlov(1997) descreveu um macho e uma fêmea que mediam 72 cm e 78 cm, respectivamente.[4]
Foi considerada o mais primitivo de todos os viperídeos por várias razões. É razoavelmente corpulenta com cauda curta, mas as escamas dorsais são suaves e não enquilhadas como as da maioria das víboras. A cabeça, ligeiramente achatada e de forma mais elíptica que triangular, não está coberta por numerosas escamas pequenas como na maioria das outras víboras, mas sim por grandes escudos como nos colubrídeos e elápidos. Adicionalmente, o crânio está construído de maneira diferente. Possui, no entanto, um par de presas ocas e rotativas, ainda que curtas. As presas apresentam uma crista na ponta a um lado do orifício de descarga, assim como uma estrutura laminar na superfície ventral apenas encontrada em algumas espécies opistóglifas e de Atractaspididae. As glândulas de veneno são relativamente pequenas. Finalmente, e ao contrário da maioria das víboras, a víbora-de-Fea é ovípara e hiberna durante o inverno.[4]
O padrão de cores da víbora-de-Fea é impactante; no dorso a sua cor corporal básica é um cinza-azulado a preto brilhantes, acentuado por várias bandas transversais espaçadas e estreitas de cor branco-alaranjado. A cabeça é cor de laranja a ligeiramente amarelada com um distinto padrão cruzado delimitado a cinza. Os olhos são amarelados com pupilas verticais.[4] Na zona ventral, predomina o cinza-esverdeado, com pequenas manchas mais claras. O queixo e a garganta são variegados de amarelo.
As suaves escamas dorsais encontram-se arranjadas em 17 linhas a meio-corpo. A placa anal é indivisa, mas as subcaudais apresentam-se em duas filas. A contagem ventral está cerca de 180 e de subcaudais cerca de 40. As internasais e pré-frontais são sub-iguais em comprimento. A frontal é ligeiramente mais larga que comprida, aproximadamente três vezes mais ampla que a supraocular. As parietais são tão longas como a sua distância à ponta do focinho. A escama loreal é pequena, pentagonal. Estão presentes duas ou três pré-oculares e duas pós-oculares assim como duas temporais anteriores sobrepostas, mas apenas a superior em contacto com as pós-oculares. Tem seis labiais superiores, a primeira e a segunda sendo as menores, a terceira entra no olho, e a quinta e a sexta são as maiores. Tem sete labiais inferiores, a primeira é grande e forma uma sutura com a que lhe está adjacente, a segunda é pequena. Tem um par de escudos curtos no queixo.[9]
Estas serpentes distribuem-se desde o norte do Vietname, sul da China (Fujian, Guangxi, Jiangxi, Guizhou, Sichuan, Yunnan, Zhejiang), sudeste de Mianmar e sudeste do Tibete. A localidade-tipo é "Kakhien Hills" (Montes Kachin), Mianmar.[10] As duas espécies encontram-se separadas pelo rio Vermelho, com A. kharini a leste e A. feae a oeste.
Encontradas em regiões montanhosas a altitudes de até 1000 m, preferem climas mais frescos, com temperatura média de 20-25 °C. Por vezes são encontradas nas bermas de estradas, em palha e pastagens, campos de arroz, e até em ou próximo de casas. No Vietname, o seu habitat preferido é descrito como sendo florestas de bambú e fetos arbóreos com clareiras, onde o chão da floresta se encontra coberto de vegetação em decomposição, com bastantes afloramentos rochosos e muitos cursos de água, superficiais e subterrâneos. É uma serpente crepuscular e prefere ambientes muito húmidos para abrigar-se.[4]
Esta serpente apresenta uma característica forma de comportamento ameaçador. Quando perturbada achata o corpo para parecer mais larga, e as suas mandíbulas projetam-se para fora, dando à cabeça normalmente ovoide uma forma triangular. Por vezes faz vibrar a cauda. Em último recurso poderá atacar, podendo ou não usar as suas presas. Ao contrário de Orlov (1997), que diz tratar-se de uma serpente nocturna, Zhao et al. (1981) dizem tratar-se de uma serpente crepuscular, activa desde princípios de março até finais de novembro.[4]
Aparentemente alimentam-se de pequenos mamíferos. Num espécime imaturo capturado descobriu-se que havia ingerido um musaranho (Crocidura attenuata). Em cativeiro, observa-se que são relutantes no que toca a alimentar-se, mas quando se observaram alimentando-se, comeram ratos recém-nascidos, e apenas à noite. Em várias ocasiões nas quais se observaram enquanto se alimentavam, a presa não foi soltada depois de ser mordida.[4]
O perfil do veneno da víbora-de-Fea é muito similar áquele da víbora-de-Wagler (Tropidolaemus wagleri).[11] Outro estudo determinou que a actividade enzimática de um extracto da glândula de veneno de A. feae era similar à dos restantes venenos viperinos, no entanto, o veneno de Azemiops não possui actividade coaguladora, hemorrágica ou miolítica. [12]
Azemiopinae é o nome de uma subfamília monogenérica criada para o género Azemiops que inclui as espécies de víboras venenosas A. feae e A. kharini. Não são reconhecidas subespécies. O primeiro espécime foi recolhido pelo explorador italiano Leonardo Fea, e foi descrito como um novo género e uma nova espécie por Boulenger em 1888. Anteriormente eram consideradas como sendo das víboras mais primitivas, mas estudos moleculares mostraram que se trata de um táxon irmão das víboras-de-fossetas. Podem ser encontradas nas montanhas do Sudeste Asiático na China, sudeste do Tibete e Vietname. Nome comum víboras-de-Fea.
