Salvia columbariae ye una planta añal perteneciente a la familia de les lamiacees. Ye orixinaria de California, Nevada, Arizona, Nuevu Mexico, Sonora, y Baxa California que foi un alimentu importante pa los nativos americanos.
S. columbariae algama un tamañu de crez 10 a 50 cm d'altor. Los sos tarmos peludos son xeneralmente curtios y escasos. Tien fueyes basales oblongo-aovaes que miden de 2 a 10 cm de llargu. Les fueyes son pinnadas diseccionaron y lóbulos arrondaos irregularmente. La inflorescencia ye más o menos en forma d'escapo, lo que significa que tien un pedúnculu llargu que vien dende'l nivel del suelu y que tien bráctees. Les bráctees son redondes con arestes inclinaes. Hai xeneralmente 1-2 recímanos de flores na inflorescencia. La mota ye de 8 a 10 mm (0,31 a 0,39 in) de llargu y el llabiu cimeru se unlobed pero tien 2 (dacuando 3) arestes. El color de les flores pueden ser de color azul maciu a azul y púrpura. Los estames de la planta son llixeramente exertos. El frutu de S. columbariae ye una núcula que ye de color gris de 1,5 a 2 mm de llargu.[2]
Salvia columbariae pueden atopase en sitios ensin alteriar nel chaparral secu y carba costeru. Polo xeneral, crez a altitúes inferiores a 1.200 metros. En cultivu, prefier un bon drenaxe, el sol y el clima secu.[2]
Créese que los frutos utilizáronse como planta melecinal. Usóse como febrífugo polos Ohlones.[3] Los Cahuilles utilizaben una cataplasma d'aquenios estrapaos contra les feríes.[4] Estos dos usos siguir polos padres misioneros con sede en California.[5]
L'aqueniu utilizar pa esaniciar les partícules estrañes nos güeyos y amenorgar la inflamación posterior. Esti usu yera común en Cahuilles, Ohlones y Kawaiisos.[6]
Salvia columbariae describióse por George Bentham y espublizóse en Labiatarum Xenera et Species 302–303. 1833.[7]
Salvia: nome llatín de la "salvia", que procede del llatín salvus, que significa "salú" o salveo, que significa a "curar", aludiendo a les virtúes melecinales de les plantes d'esti xéneru.
columbariae: epítetu llatín que significa "como un palombu".[8]
Salvia columbariae ye una planta añal perteneciente a la familia de les lamiacees. Ye orixinaria de California, Nevada, Arizona, Nuevu Mexico, Sonora, y Baxa California que foi un alimentu importante pa los nativos americanos.
Salvia columbariae (lat. Salvia columbariae) - dalamazkimilər fəsiləsinin adaçayı cinsinə aid bitki növü.
Salvia columbariae (lat. Salvia columbariae) - dalamazkimilər fəsiləsinin adaçayı cinsinə aid bitki növü.
Kalifornische Chia (Salvia columbariae) ist eine im südwestlichen Nordamerika vorkommende Pflanzenart der Gattung Salbei (Salvia) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Sie galt als ein wichtiges Nahrungsmittel der nordamerikanischen Ureinwohner.
Das Wort Chia ist aus der Nahuatl-Sprache abgeleitet, wobei das dortige Wort chian so viel wie ölig bedeutet. Das Wort Chia wird dementsprechend auch für andere Arten gebraucht, so zum Beispiel Mexikanische Chia (Salvia hispanica). Im englischsprachigen Raum ist die Kalifornische Chia auch unter den Namen chia sage (dt. Chia-Salbei), golden chia (dt. Goldene Chia bzw. Gold-Chia) oder desert chia (dt. Wüsten-Chia) bekannt. Oftmals wird sie in ihrer Heimat, wie auch ihre Schwester, die Mexikanische Chia, einfach nur Chia genannt. In der Sprache der nordamerikanischen Ureinwohner ist die Pflanze ebenfalls unter diversen Namen bekannt, dabei unter anderem als pashí (Tongva) oder it'epeš (Ventureño, einer Gruppe der Chumash).
Die Kalifornische Chia ist eine nicht ausdauernde, einjährige krautige Pflanze. In der Wuchshöhe ist sie vielgestaltig, neben nur 3 bis 4 Zentimeter hohen Zwergformen an trockenen Standorten, kommen an besseren Standorten Exemplare von 30 bis 50 Zentimeter vor, selten auch höher. Die Pflanze besitzt eine Pfahlwurzel und einen unverzweigten oder sporadisch verzweigten Stängel. Die Stängel entspringen einzeln oder zu mehreren verzweigt an der Basis. Die vierkantigen Stängel sind hellgrün, gelegentlich rötlich überlaufenen oder mit rot gefärbten Kanten. Sie besitzen zwei flache und zwei konvex gewölbte Seiten, sie erreichen etwa 7 Millimeter Durchmesser. Die Stängelbehaarung ist rückwärtsgewandt, kurz und dicht (strigulose), gelegentlich mit eingestreuten längeren Haaren.
Die einfachen, dicklichen, runzelig-, noppigen, fahlgrünen bis grünen, eiförmig- bis schmaleiförmigen Laubblätter, sind ein- oder zweifach fiederschnittig (pinnatisect, bipinnat), gelegentlich fiederteilig und ohne Nebenblätter. Der Rand der Blattabschnitte ist gekerbt und oft gewellt, die Spitze (Apex) ist abgerundet. Die Blätter sind oberseits aschgrau, kurz und filzig behaart, die Unterseite trägt Drüsenhaare und ist entlang der Blattadern gröber und länger behaart. Die Blätter sind typisch für Lippenblütler kreuzweise gegenständig. Die Grundblätter erreichen 25 bis 110 Millimeter Länge, mit bis zu 50 Millimeter langen, auf der Oberseite flachen, gefurchten, oft rötlich-violetten Blattstielen. Sie sind hauptsächlich grundständig und unten am Stängel (basal, subbasal) angeordnet. Der schaftähnliche (scapose) Stängel ist wenig beblättert, gewöhnlich sind nur noch ein oder zwei Blattpaare vorhanden, die immer viel kleiner als die Grundblätter sind.
In den Stängeln und konvexen Verzweigungen stehen endständig und bis zu drei weitere, entfernte Scheinquirle,[1] sie erreichen etwa 8 bis 20 Millimeter im Durchmesser. Die Blütenstandsstiele sind bis ca. 17 Zentimeter lang und Stängelgleich. Die Blüten sitzen in den Achseln von sich überlappenden, grünen bis dunkelvioletten, fein behaarten, bis 7 Millimeter langen, fast sitzenden (subsessile) Tragblättern. Diese sind breiteiförmig bis eilanzettlich, teils bootförmig (cymbiform) und mit auslaufender, stachelartiger, bis 2 Millimeter langen Spitze. Die Einzelblüten sind sehr kurz gestielt oder sitzend.
Der Blütenkelch ist vieleckig, zweilippig, purpurrot bis grün gefärbt, er ist kurz behaart; teils mit steifen, längeren Härchen und mit kugeligen Drüsen besetzt. Die Kelchröhre ist 5 bis 6 Millimeter lang. Die obere, ungelappte Lippe ist helmartig gewölbt an der Spitze trägt sie zwei stachlige Spitzen (selten einen rudimentären dritten). Der untere ist zu zwei kleinen, freien, spitzigen Lappen reduziert.
Die röhrenförmigen, zygomorphen, verwachsenkronblättrigen, zweilippigen Blüten sind zweigeschlechtlich. Die Farbvarianten der Blütenkrone reichen von blassblau, über violettblau bis purpur, sowie weiß, wobei die Kronröhre bei den farbigen Blüten immer heller oder weißlich gefärbt ist. Die etwa 7 bis 8 Millimeter lange Kronröhre ist glatt. Die zweilappige Oberlippe erreicht etwa 3 Millimeter Länge, die Unterlippe ist dreilappig, mit seitlich zwei kleinen Lappen. Die mittlere, große, meist zweiflüglige und ausladende Unterlippe ist etwa doppelt so lang wie die Oberlippen. Typischerweise tragen die farbigen Blüten, oberseits der großen Unterlippe, einen weißlichen Fleck mit dunkelvioletten Punkten. Der Fruchtknoten ist oberständig, mit einem ausladenden, ungleich verzweigten Griffel. Die Staubfäden sind dicht unterhalb der Mündung der Blütenröhre mit dieser verwachsen. Wie typisch für die Gattung Salvia, sind nur zwei Staubblätter fertil, die oberen beiden sind steril und zu Rudimenten verkümmert, die unteren sind vorgestreckt. Die Antheren bestehen aus zwei Beuteln, die durch das lange, fadenartige Konnektiv voneinander getrennt sind.
Die Blütezeit ist im Frühjahr in den Monaten März bis Juni.[2][3][4]
Es werden 4-teilige Klausenfrüchte gebildet, wenn sie reif sind, teilen sie sich in sehr kleine (durchschnittlich etwa 2 Millimeter lang und 1,25 Millimeter breit), glatte, glänzende, ovale, abgeflachte Pseudogetreide-Klausen. Diese sind hellbraun bis grau, gesprenkelt und mit rissförmigen Flecken oder Streifen. Die Samen werden etwa einen Monat nach der Blütezeit reif. Sie fallen, wenn reif, leicht aus und konnten wild geerntet werden, in dem die ganze Pflanze über ein Gefäß gehalten und geklopft wurde. Dichte Bestände, zum Beispiel kultivierte Beete, können auch konventionell geerntet und gedroschen werden.[5]
Die Chromosomengrundzahl der Art ist x = 13.
Kalifornische Chia ist eine Charakterart für die Region mit Mittelmeerklima, mit Winterregen und subtropischen Temperaturen, an der kalifornischen Pazifikküste Nordamerikas. Die Art ist in Südkalifornien sehr häufig, in den übrigen Regionen ihres Verbreitungsgebiets weniger häufig und auf besondere Standorte beschränkt. Sie wächst in offenen Wäldern, mediterran getöntem Buschland (in Kalifornien Chaparral genannt), und im aus Artemisia californica und verschiedenen Salbei-Arten (engl. sage) aufgebauten küstennahen Strauchland (engl. Coastal sage scrub oder soft chaparral) fast immer in aufgelichteten, offenen Partien, oft nach Bränden[6]. Sie bevorzugt nährstoffarme, trockene, oft sandige Böden und kommt bis in die Randregionen der Sonora- und Mojave-Wüste vor. Für gewöhnlich wächst sie in Höhenlagen unter 1.300 Meter.[3]
Sie wächst in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Arizona[7][8], Utah und New Mexico, sowie in den mexikanischen Bundesstaaten Sonora[9] und Baja California. In Kalifornien ist sie zumeist in den Kalifornischen Küstengebirgen und den südlichen Sierras beheimatet und kommt vor allem im südlichen Teil des Bundesstaates vom Übergang der Küste in die Wüste vor.
Bei der Kalifornischen Chia werden, neben der Nominatform, drei Varietäten unterschieden.[10], die aber nicht von allen Botanikern anerkannt werden:
Umstritten sind:
Die Art wird normalerweise nicht als Zierpflanze angepflanzt.[15]
Die Cahuilla verwendeten die Salvia columbariae als desinfizierendes Mittel, wobei sie die Samen der Pflanze zu einem Mus zermahlten und es als Arzneipflaster auf infizierte Stellen auftrugen. Die Stämme der Cahuilla, Muwekma Ohlone, Kawaiisu und Mahuna benutzen die gelatineartigen Samen, um Fremdkörper aus den Augen zu bekommen. Sie reinigten sich aus diesem Grund damit die Augen. Dabei wurde die Saat vor dem Schlafengehen in den Augen platziert, um Infektionen und Entzündungen vorzubeugen. Während des Schlafes entfernten die Samen Sandpartikel unter den Augenlidern. Die Ohlone nützten die Samen auch um Fieber zu senken, wobei sie die Samen oral zu sich nahmen. Bei den Diegueño wurden die Samen bei Fußreisen gekaut, um dadurch zusätzliche Kraft zu gewinnen.
Die Cahuilla, Kawaiisu, Mohave, Tohono O’Odham und Pima (Akimel O’Odham) mahlten die Samen und vermischten das Mahlgut mit Wasser, wodurch ein dickflüssiges Getränk entstand. Die Cahuillas entfernten die Alkalisalze im Wasser und verbesserten dadurch den Geschmack. Die Stämme Muwekma Ohlone, Mohave und Pomo erzeugten daraus das Mehl Pinole, dem unter anderem auch noch Mais sowie diverse Gräser und Kräuter beigemischt waren. Der Stamm der Diegueño mischte die Samen mit Weizen, um dadurch einen besonderen Geschmack zu bekommen. Weitere Stämme wie die Mahuna, Paiute, Pima und Akimel O’Odham produzierten daraus eine gelatineartige Substanz, die sie dann für Porridge verwendeten. Auch die Völker Luiseño, Tübatulabal und Yavapai nutzten die Pflanze und deren Samen ausgiebig als Nahrungsquelle.
Der Stamm der Mahuna machten daraus Fasern und verwendeten diese, um ihre Behausungen zu bespannen bzw. zu überdachen und vor der Witterung zu schützen.
Die sehr große Gattung Salvia, mit weltweiter Verbreitung, stellt nach neueren Erkenntnissen eine polyphyletische Zusammenstellung dar und muss taxonomisch revidiert, in verschiedene Gattungen aufgespalten, werden, dies ist aber bisher noch nicht erfolgt. Salvia columbariae gehört in einen monophyletischen, auf Amerika beschränkten Verwandtschaftskreis[16], der die Untergattungen/Sektionen Calosphace und Audibertia umfasst, dieser wird taxonomisch manchmal als Untergattung Audibertia gefasst. Salvia columbariae gehört nach neueren Erkenntnissen in die Sektion Audibertia. Diese umfasst etwa 20 Arten, die alle in der südwestlichen Küstenregion Nordamerikas mit Mittelmeerklima verbreitet sind. Sie ist deren einzige krautige Art, und Schwestertaxon der anderen, strauchigen, Arten zusammengenommen.[17] Sie weist zahlreiche plesiomorphe Merkmale, wie zum Beispiel die Kelchzähne, auf, und kann daher morphologisch als eine Übergangsform zwischen beiden Sektionen aufgefasst werden.
Kalifornische Chia (Salvia columbariae) ist eine im südwestlichen Nordamerika vorkommende Pflanzenart der Gattung Salbei (Salvia) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Sie galt als ein wichtiges Nahrungsmittel der nordamerikanischen Ureinwohner.
Η Salvia columbariae είναι ένα ετήσιο (annual)[Σημ. 1] φυτό που κοινώς ονομάζεται τσία ή κία (chia), φασκόμηλο τσία (chia sage), χρυσό τσία (golden chia) ή τσία της ερήμου (desert chia), επειδή οι σπόροι του χρησιμοποιούνται κατά τον ίδιο τρόπο όπως της Σάλβια της ισπανικής (Salvia hispanica). Φύεται στην Καλιφόρνια, Νεβάδα, Αριζόνα, Νέο Μεξικό, Σονόρα, Μπάχα Καλιφόρνια, και ήταν μια σπουδαία τροφή για τους Ιθαγενείς Αμερικανούς. Κάποιες ονομασίες των ιθαγενών, περιλαμβάνουν το «pashí» από τους Tongva και το «it'epeš» από τους Ventureño.
Η S. columbariae αναπτύσσεται σε ύψος από 10 έως 50 cm (3,9 έως 19,7 in). Οι τρίχες του στελέχους γενικά είναι μικρές και με αραιή κατανομή. Έχει επιμήκη-ωοειδή φύλλα βάσης τα οποία έχουν μήκος από 2 έως 10 cm (0,79 έως 3,94 in). Τα φύλλα είναι πτεροειδή (pinnately) τεμαχισμένα και οι λοβοί είναι ακανόνιστα στρογγυλεμένοι. Η ταξιανθία είναι περισσότερο ή λιγότερο scapose, που σημαίνει ότι έχει μακρύ μίσχο που προέρχεται από το επίπεδο του εδάφους που έχει βράκειο (ή βράκτιο) (bract).[Σημ. 2] Τα βράκτια είναι στρογγυλά και με awn[Σημ. 3] αιχμές. Συνήθως, υπάρχουν 1-2 συμπλέγματα λουλουδιών, εντός της ταξιανθίας. Ο κάλυκας έχει μήκος 8 έως 10 mm (0,31 έως 0,39 in) και το άνω χείλος είναι άνευ λοβού αλλά έχει 2 (μερικές φορές 3) awns. Το κάτω χείλος, είναι περίπου δύο φορές το μέγεθος του άνω χείλους. Το χρώμα του άνθους μπορεί να είναι χλωμό-μπλε με αιχμή μπλε και πορφυρό. Οι στήμονες του φυτού είναι ελαφρώς exserted. Ο καρπός της S. columbariae είναι nutlet[Σημ. 4] ότι είναι ηλιοκαμένο προς γκρι χρώμα και μήκους 1,5-2 mm (0,059 έως 0,079 in).[2]
Η S. columbariae μπορεί να βρεθεί σε ξηρές ανενόχλητες τοποθεσίες σε chaparral[Σημ. 5] και coastal sage scrub.[Σημ. 6] Γενικά αναπτύσσεται σε υψόμετρα χαμηλότερα από τα 1.200 m (3,900 ft). Στην καλλιέργεια, προτιμά καλή αποστράγγιση, ήλιο και ξηρό καιρό.[2]
Οι Cahuilla χρησιμοποιούσαν την ποικιλία columbariae Benth. ως απολυμαντικό από την άλεση των σπόρων σε χυλό και την εφαρμογή του στις λοιμώξεις σαν κατάπλασμα.[4][5] Οι Cahuilla, Ohlone, Kawaiisu και Mahuna χρησιμοποιούσαν τους πηκτώδης σπόρους για την απομάκρυνση των ξένων σωμάτων στα μάτια. Οι σπόροι τοποθετούνταν στα μάτια για λοιμώξεις, φλεγμονές και κατά τη διάρκεια του ύπνου, κρύβονταν κάτω από τα βλέφαρα για την αφαίρεση των σωματιδίων άμμου.[5] Οι Ohlone, το χρησιμοποιούσαν επίσης, για να μειώσουν τον πυρετό με την κατανάλωση των σπόρων και οι Diegueno μασούσαν τους σπόρους στις πεζοπορείες, για να τους δώσουν δύναμη.[5]
Οι Cahuilla, Kawaiisu, Mohave, Tohono O'odham, Pima και οι Akimel O'odham, άλεθαν τους σπόρους και τους αναμείγνυαν σε νερό για να κάνουν ένα παχύ ποτό. Οι Cahuillas αφαιρούσαν τα αλκαλικά άλατα του νερού, βελτιώνοντας τη γεύση του. Ξηραίνουν επίσης, τους σπόρους για να παρασκευάσουν κέικ ή χυλό. Οι Ohlones, Mohave και οι Pomo κάνουν πινόλε (pinole).[Σημ. 7] Οι Diegueno προσέθεταν σπόρους στα σιτηρά για να βελτιώσουν την γεύση. Οι Mahuna, Paiute, Pima και Akimel O'odham το κάνουν ένα πηκτώδες υλικό το οποίο στη συνέχεια το μαγειρεύουν σε χυλό. Οι Luiseno, Tübatulabal και οι Yavapai το χρησιμοποιούσαν εκτενώς ως πηγή τροφής.[5]
Οι Mahuna το έκαναν ίνες και κάλυπταν τις κατοικίες τους.[5]
Η Salvia columbariae είναι ένα ετήσιο (annual) φυτό που κοινώς ονομάζεται τσία ή κία (chia), φασκόμηλο τσία (chia sage), χρυσό τσία (golden chia) ή τσία της ερήμου (desert chia), επειδή οι σπόροι του χρησιμοποιούνται κατά τον ίδιο τρόπο όπως της Σάλβια της ισπανικής (Salvia hispanica). Φύεται στην Καλιφόρνια, Νεβάδα, Αριζόνα, Νέο Μεξικό, Σονόρα, Μπάχα Καλιφόρνια, και ήταν μια σπουδαία τροφή για τους Ιθαγενείς Αμερικανούς. Κάποιες ονομασίες των ιθαγενών, περιλαμβάνουν το «pashí» από τους Tongva και το «it'epeš» από τους Ventureño.
Salvia columbariae is an annual plant that is commonly called chia, chia sage, golden chia, or desert chia, because its seeds are used in the same way as those of Salvia hispanica (chia). It grows in California, Nevada, Utah, Arizona, New Mexico, Sonora, and Baja California,[2] and was an important food for Native Americans. Some native names include pashiiy from Tongva and it'epeš from Ventureño.
Salvia columbariae grows 10 to 50 cm (3.9 to 19.7 in) tall. Its stem hairs are generally short and sparse in distribution. It has oblong-ovate basal leaves that are 2 to 10 cm (0.79 to 3.94 in) long. The leaves are pinnately dissected and the lobes are irregularly rounded. The inflorescence is more or less scapose, meaning it has a long peduncle that comes from the ground level that has bracts. The bracts are round and awn-tipped. There are usually 1–2 cluster of flowers within the inflorescence. The calyx is 8 to 10 mm (0.31 to 0.39 in) long and the upper lip is unlobed but has 2 (sometimes 3) awns. The lower lip is about twice the size of the upper lip. The flower color can be pale blue to blue and purple tipped. The stamens of the plant are slightly exserted. The fruit of S. columbariae is a nutlet that is tan to grey in color and 1.5 to 2 mm (0.059 to 0.079 in) long.[1]
Salvia columbariae can be found in dry undisturbed sites, chaparral, and coastal sage scrub. It generally grows at elevations lower than 2,500 m (8,200 ft). In cultivation, it prefers good drainage, sun, and dry weather.[1]
The Cahuilla used the columbariae Benth. variety as a disinfectant by grinding the seeds to mush and applying it to infections as a poultice.[4][5] The Cahuilla, Ohlone, Kawaiisu, and Mahuna used the gelatinous seeds to cleanse out foreign matter in the eyes. The seeds were placed in the eyes for infections and inflammation, and during sleep, they were tucked underneath the eyelids to remove sand particles.[5] The Ohlone also used it to reduce fevers by consuming the seeds, and the Diegueno chewed the seeds on journeys by foot to give strength.[5]
The Cahuilla, Kawaiisu, Mohave, Tohono O'odham, Chumash and Akimel O'odham grind the seeds and mixed it into water to make a thick beverage. The Cahuillas removed the alkali salts in the water, improving the flavor. They also dry the seeds to make cakes or mush. The Ohlones, Mohave, and Pomo make pinole. The Diegueno added the seeds to wheat to improve flavor. The Mahuna, Paiute, and Akimel O'odham make it into a gelatinous material, then cook it into porridge. The Luiseno, Tubatulabal, and Yavapai used it extensively as a food source.[5]
The Mahuna made it into a fiber and covered their dwellings.[5]
Salvia columbariae is an annual plant that is commonly called chia, chia sage, golden chia, or desert chia, because its seeds are used in the same way as those of Salvia hispanica (chia). It grows in California, Nevada, Utah, Arizona, New Mexico, Sonora, and Baja California, and was an important food for Native Americans. Some native names include pashiiy from Tongva and it'epeš from Ventureño.
Salvia columbariae es una planta anual de la familia de las lamiáceas. Es originaria de California, Nevada, Arizona, Nuevo México, Sonora, y Baja California que fue un alimento importante para los nativos americanos.
S. columbariae alcanza un tamaño de crece 10 a 50 cm de altura. Sus tallos peludos son generalmente cortos y escasos. Tiene hojas basales oblongo-aovadas que miden de 2 a 10 cm de largo. Las hojas son pinnadas diseccionaron y lóbulos redondeados irregularmente. La inflorescencia es más o menos en forma de escapo, lo que significa que tiene un pedúnculo largo que viene desde el nivel del suelo y que tiene brácteas. Las brácteas son redondas con aristas inclinadas. Hay generalmente 1-2 racimos de flores en la inflorescencia. El cáliz es de 8 a 10 mm (0,31 a 0,39 in) de largo y el labio superior se unlobed pero tiene 2 (a veces 3) aristas. El color de las flores pueden ser de color azul pálido a azul y púrpura. Los estambres de la planta son ligeramente exertos. El fruto de S. columbariae es una núcula que es de color gris de 1,5 a 2 mm de largo.[2]
Salvia columbariae se pueden encontrar en sitios no alterados en el chaparral seco y matorral costero. Por lo general, crece a altitudes inferiores a 1.200 metros. En cultivo, prefiere un buen drenaje, el sol y el clima seco.[2]
Se cree que los frutos se utilizaron como planta medicinal. Se usó como febrífugo por los Ohlones.[3] Los Cahuillas utilizaban una cataplasma de aquenios aplastados contra las heridas.[4] Estos dos usos se continuaron por los padres misioneros con sede en California.[5]
El aquenio se utilizó para eliminar las partículas extrañas en los ojos y reducir la inflamación posterior. Este uso era común en Cahuillas, Ohlones y Kawaiisus.[6]
Salvia columbariae fue descrita por George Bentham y publicado en Labiatarum Genera et Species 302–303. 1833.[7]
Ver: Salvia
columbariae: epíteto latino que significa "como una paloma".[8]
Salvia columbariae es una planta anual de la familia de las lamiáceas. Es originaria de California, Nevada, Arizona, Nuevo México, Sonora, y Baja California que fue un alimento importante para los nativos americanos.
Salvia columbariae, parfois appelée chia dorée ou chia du désert (à ne pas confondre avec la chia ou Salvia hispanica, de la même famille), est une espèce de plantes herbacées annuelles de la famille des Lamiaceae, qui pousse à l'état natif dans les zones arides du Sud-Ouest des États-Unis et du Nord du Mexique. Elle fait partie du genre Salvia, dont les membres sont communément appelés « sauges ». Ses akènes ont largement été utilisés par les populations amérindiennes comme source de nourriture et comme plante médicinale. Son nectar et ses akènes sont une source alimentaire appréciée également de la faune locale.
Cette espèce atteint la taille de 10 à 50 cm de hauteur[1],[2], mais celle-ci peut varier entre 4 et 60 cm selon les conditions de croissance[3].
Des tiges de section quadrangulaire partent de la base de chaque plante. Les feuilles sont essentiellement regroupées à la base de ces tiges. Les plus basses font de 10 à 15 cm de longueur, mais les plus hautes sont plus petites (elles peuvent ne plus faire que 2 cm de longueur). Ces feuilles, grandes ou petites, ont une forme globale oblongue mais sont profondément découpées en lobes irréguliers et d'aspect fripé. Elles exhalent une odeur de menthe quand elles sont froissées. Leur face supérieure est couverte de quelques soies courtes et grises[1],[2],[3].
Les inflorescences sont des glomérules de fleurs, placés en verticilles denses, de forme sphérique, entourant les tiges florales. Il y a un ou deux glomérules par tige le plus souvent, mais il peut parfois y en avoir jusqu'à quatre. Les bractées ont une couleur violacée et se terminent en épine ; elles mesurent environ un centimètre de longueur[1],[2].
Les fleurs sont petites, bleu violacé ou mauve, et mesurent 1,3 cm de longueur en moyenne (de 0,6 à 1,6 cm)[1],[3]. Le calice est constitué de sépales verts au bout violacé, de 8 à 10 mm de longueur, soudés (fleur gamosépale), mais présentant deux lèvres libres ; la lèvre supérieure n'est pas lobée mais possède deux ou trois barbes très courtes[2]. La corolle, irrégulière, est constituée de pétales bleu violacé ou mauve, de 6 à 8 mm de long, soudés (fleur gamopétale), mais présentant deux lèvres libres ; la lèvre du bas est deux fois plus grande que celle du haut et présente souvent des marques blanches[2],[3]. Les deux étamines à anthères violettes et le style, qui se termine par un stigmate bifide, dépassent de la corolle[2]. Chaque fleur produit un fruit segmenté formé de quatre akènes détachables de 1,5 à 2 mm de longueur, légèrement aplatis, lisses, de couleur marron clair à gris[2].
La floraison se déroule de mars à juin. La pollinisation se fait généralement par le truchement des insectes butineurs, mais cette espèce est aussi capable d'autofécondation[4]. Salvia columbariae peut s'hybrider avec d'autres espèces du genre Salvia, même avec des espèces buissonnantes et pérennes, comme Salvia mellifera. Dans ce dernier cas, l'hybride obtenu est Salvia ×bernardina[5]. En mûrissant et en séchant, l'inflorescence, d'abord violacée, devient dorée. Les akènes sont alors libérés lorsque la plante est secouée par le vent ou le passage des animaux[3].
L'aire de répartition de cette espèce nord-américaine s'étend, à l'ouest, du Sud de la Californie (États-Unis) jusqu'à la Basse-Californie au Mexique, et à l'est, du Sud de l'Utah au Nouveau-Mexique (États-Unis)[1].
Salvia columbariae est une espèce de plein soleil qui pousse en zone dégagée, sur sol bien drainé. Elle tolère les sols infertiles et ne supporte pas les apports d'eau trop fréquents. Cette espèce de plantes recolonise les zones dégradées par les incendies : il a été démontré qu'un ajout de restes végétaux brûlés sur le sol augmentait l'abondance de cette plante et son taux de germination[6],[7].
On la trouve dans les chaparrals à Artemisia tridentata, les déserts à Larrea tridentata, les plaines arides caillouteuses[1],[3],[8]. Cette espèce pousse en général en dessous de 1 200 m, mais peut, par endroits, pousser à une altitude atteignant 2 100 m[2],[3]. Elle reste commune sur son aire de répartition, bien que certains auteurs mentionnent le fait qu'elle était bien plus commune autrefois, et qu'elle a décliné sous le double effet du surpâturage et de l'urbanisation, et peut-être aussi de la compétition des plantes invasives apportées par les Européens, ou l'arrêt de la pratique du brûlis par les Amérindiens[6].
Salvia columbariae est une espèce de plantes mellifères ; son nectar est butiné par plusieurs espèces d'abeilles et de papillons. Ses akènes sont consommés par des oiseaux, des rongeurs et des insectes (notamment des fourmis)[3].
Cette plante était nommée ’ilepes par les indiens Chumash et pasal par les indiens Cahuillas[6]. Le nom espagnol Chia est communément utilisé pour désigner cette espèce, mais aussi Salvia hispanica[9].
ITIS répertorie deux variétés de Salvia columbariae[10] :
L'USDA répertorie une variété de plus[11] :
Les Jardins botaniques royaux de Kew répertorient une quatrième variété[12] Salvia columbariae var. bernardina Jeps. mais en tant que variété non valide. Sont acceptées par ce centre de recherche :
L'espèce Salvia columbariae a été décrite en 1833 par le botaniste britannique George Bentham dans son "Labiatarum Genera et Species".
Cette espèce a aussi été dénommée Pycnosphace columbariae (Benth.) Rydb., 1917[8],[13].
Salvia columbariae a été utilisée par de nombreuses tribus amérindiennes comme source de nourriture ou comme plante médicinale. Selon la mythologie des Amérindiens Kawaiisus, cette plante a été une des premières obtenues par les hommes[3].
Il est possible que certaines tribus amérindiennes, telles les Chumash, aient réalisé des brûlis afin de favoriser la pousse de cette espèce, qui est stimulée par le passage du feu, et dont les akènes étaient particulièrement prisés[6].
Les gerbes de Chia mûres étaient battues ; les akènes récoltés étaient alors placés dans un panier et vannés. Ils étaient par la suite conservés à l'état cru sous terre, ou alors torréfiés puis conservés dans des paniers[6],[3].
Cet usage est attesté depuis au moins 600 ans, grâce à la datation au carbone 14 d'akènes trouvés sur un site archéologique Chumash, sur l'île Santa Rosa située au sud de la Californie[14].
Les akènes torréfiés étaient broyés dans des mortiers en pierre afin d'obtenir une farine. Celle-ci était utilisée dans la confection de biscuits, de gâteaux, et d'une bouillie ou soupe épaisse appelée « piñole ». Après l'arrivée de la farine de blé, apportée par les Européens, les Amérindiens ont continué à ajouter à cette dernière de la farine de Chia afin de lui conférer davantage d'arômes[3].
Les akènes crus et écrasés contiennent beaucoup de mucilage. Ils étaient utilisés pour la confection d'une boisson épaisse, un peu mentholée, très désaltérante. Les akènes crus étaient supposés rendre potable l'eau alcaline du désert[3],[15].
Ce sont les akènes crus qui étaient utilisés pour cet usage. La boisson mentionnée précédemment était utilisée comme fébrifuge par les Costanoans[16]. Les Cahuillas utilisaient un cataplasme d'akènes broyés contre les plaies[15]. Ces deux usages furent un temps repris par les pères missionnaires basés en Californie[17].
Un akène était placé dans l'œil pour déloger les corps étrangers et réduire l'inflammation subséquente. Cet usage était courant chez les Cahuillas, les Ohlones, et les Kawaiisus[18],[16],[15].
De nos jours, les akènes de Chia sont utilisés pour réaliser des Chia pets. Ce sont des figurines d'argile cuite sur lesquelles sont ménagés de petits creux où on place les akènes, qui sont ensuite humidifiés. Après germination, les jeunes pousses figurent la fourrure ou les cheveux de la figurine d'argile. Les akènes utilisés pour cet usage peuvent être ceux de Salvia columbariae ou ceux de Salvia hispanica[9].
Salvia columbariae, parfois appelée chia dorée ou chia du désert (à ne pas confondre avec la chia ou Salvia hispanica, de la même famille), est une espèce de plantes herbacées annuelles de la famille des Lamiaceae, qui pousse à l'état natif dans les zones arides du Sud-Ouest des États-Unis et du Nord du Mexique. Elle fait partie du genre Salvia, dont les membres sont communément appelés « sauges ». Ses akènes ont largement été utilisés par les populations amérindiennes comme source de nourriture et comme plante médicinale. Son nectar et ses akènes sont une source alimentaire appréciée également de la faune locale.
Salvia columbariae adalah spesies tumbuhan yang tergolong ke dalam famili Lamiaceae. Spesies ini juga merupakan bagian dari ordo Lamiales. Spesies Salvia columbariae sendiri merupakan bagian dari genus Salvia.[1] Nama ilmiah dari spesies ini pertama kali diterbitkan oleh Benth..
Salvia columbariae adalah spesies tumbuhan yang tergolong ke dalam famili Lamiaceae. Spesies ini juga merupakan bagian dari ordo Lamiales. Spesies Salvia columbariae sendiri merupakan bagian dari genus Salvia. Nama ilmiah dari spesies ini pertama kali diterbitkan oleh Benth..
Dúfnasalvía (fræðiheiti Salvia columbariae) er einær jurt af varablómaætt sem oft er einnig nefnd chia vegna þess að fræ jurtarinnar eru notuð á sama hátt og fræ af tegundinni Salvia hispanica (chia). Dúfnasalvía var mikilvæg fæða frumbyggja Ameríku.
Salvia columbariae là một loài thực vật có hoa trong họ Hoa môi. Loài này được Benth. miêu tả khoa học đầu tiên năm 1833.[2]
Salvia columbariae là một loài thực vật có hoa trong họ Hoa môi. Loài này được Benth. miêu tả khoa học đầu tiên năm 1833.