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Solanum nudum ist eine Art der Gattung Nachtschatten (Solanum) in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Solanum nudum ist ein 2 bis 5 m hoher Strauch. Seine jungen Stängel sowie die Laubblätter sind unbehaart oder fein mit anliegenden, einzelligen oder einreihigen Trichomen von etwa 0,1 mm Länge behaart. Ältere Zweige sind unbehaart oder in der Nähe der Knoten mit Büscheln aus weißen, einreihigen Trichomen behaart. Die Rinde ist an älteren Stämmen dunkelbraun oder grau, glänzend und durch herablaufende Laubblattbasen leicht geflügelt. In jeder sympodialen Einheit befinden sich zwei paarweise stehende Laubblätter.
Die Laubblätter sind eiförmig oder elliptisch, ihre breiteste Stelle befindet sich in der Mitte der Blattspreite oder nur leicht darunter. Die Oberseite ist unbehaart und glänzend, auf der Unterseite befinden sich in den Achseln der Blattadern Büschel aus weißen, einreihigen Trichomen mit einer Länge von 0,5 bis 1 mm, die Dichte dieser Büschel kann stark variieren. Die paarweise stehenden Laubblätter sind unterschiedlich groß. Das größere der beiden erreicht eine Größe von 6,4 bis 17 × 3 bis 9 cm, besitzt fünf bis zehn Paar von der Blattachse ausgehender Seitenadern, die auf der Unterseite gelblich gefärbt sind und deutlich hervorstehen. Vorn sind die Blätter spitz, an der Basis spitz bis gerundet und etwas am Blattstiel herablaufend. Er erreicht eine Länge von 0,5 bis 2,5 cm. Die kleineren Blätter unterscheiden sich nicht nur in der Größe von den größeren, sie sind oftmals elliptisch bis leicht rund geformt und nur 1,5 bis 6 × 0,9 bis 4,5 cm groß. Nach vorn und an der Basis sind sie spitz bis gerundet, die Blattstiele sind hier 2 bis 6 mm lang.
Die Blütenstände stehen den Laubblättern gegenüber, sind nicht geteilt, 0,5 bis 5 cm lang und bestehen aus fünf bis 50 Blüten. Sie sind unbehaart oder mit anliegenden Trichomen, die denen der jungen Stängel und Laubblätter ähneln, behaart. Die beständigen Überreste der Blütenstiele stehen etwa 0,5 mm auseinander, überlappen sich jedoch nicht. Die Knospen sind kugelförmig, in jungen Knospen sind die Kelchzipfel als gerundete Höcker auszumachen. Die Krone steht schon früh über die restliche Knospe hinaus. Zur Blütezeit sind die Blütenstiele weiß oder grünlich-weiß geformt, zurückgebogen und 0,7 bis 1,3 cm lang. Sie verjüngen sich von der Kelchröhre zu einer schlanken Basis mit 0,25 bis 0,5 mm Durchmesser.
Die Kronröhre ist konisch geformt, 1 bis 1,5 mm lang und mit dreieckigen, 0,25 bis 1 mm langen Kelchzipfeln besetzt. Der Kelch ist unbehaart oder fein behaart. Die Krone ist weiß oder grünlich-weiß gefärbt, sie misst 0,5 bis 1,2 cm im Durchmesser und ist etwa zu 2/3 des Radius gelappt. Die Kronlappen sind zur Blütezeit leicht zurückgebogen, ihre Spitzen und Ränder sind fein papillös. Die Staubfäden sind zu einer 0,25 bis 0,5 mm langen Röhre verwachsen, der frei stehende Teil ist etwa 0,1 bis 0,25 mm lang. Die Staubbeutel sind 1,2 bis 2,5 mm lang und 1 bis 1,5 mm breit. Sie öffnen sich durch tropfenförmige Poren an den Spitzen. Der Fruchtknoten ist unbehaart, er trägt einen geraden oder leicht zur Seite gebogenen Griffel. Die Narbe ist kleinkopfig, fein papillös und leuchtend grün gefärbt.
Zur Fruchtreife verholzt der Blütenstiel und vergrößert sich auf 1 bis 1,7 cm und besitzt dann an der Basis einen Durchmesser von etwa 1 mm. Die Frucht ist eine kugelförmige, grüne Beere mit einem Durchmesser von 0,8 bis 1,2 mm. Sie enthält blass strohfarbene Samen, die abgeflacht-nierenförmig und 3 bis 4 × 1,5 bis 2 mm groß sind. Die Ränder der Samen sind verdickt und etwas blasser. Die Samenoberfläche ist fein gekörnt.
Solanum nudum ist eine häufig vorkommende Pflanze, die in weiten Teilen Mittel- und Südamerikas sowie auf den Karibischen Inseln zu finden ist. Sie wächst von Meereshöhe gelegentlich bis in Höhen von 2500 m. Die Standorte sind für gewöhnlich im Sekundärwald, wo die Pflanzen in dichten Beständen auftreten.
Solanum nudum ist ein Vertreter der Sektion Geminata, die in der phylogenetischen Systematik der Nachtschatten nach Lynn Bohs (2005) in die Geminata-Klade eingeordnet ist. 1972 wurde die Solanum nudum von William D’Arcy als Lectotypus der Sektion Geminata festgelegt[1].
Solanum nudum ist eine Art der Gattung Nachtschatten (Solanum) in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Solanum nudum, conocida como zapata, es una especie de planta que habita en los bosques secos con transición a húmedos. Es fértil durante todo el año.
Es un árbol de hasta 3 m de altura. Hojas alternas, elípticas, de 14-15cm de largo y 7.0 – 7.5cm de ancho, base atenuada, decurrente sobre el pecíolo, ápice acuminado, envés con pelos en las ramificaciones de la vena principal; hojas menores conspicuas, nacen cerca de la inserción de la hoja principal pero en plano diferente, tamaño más pequeño y forma similar. Inflorescencia axilar subumbelada, las partes florales se insertan por debajo del ovario, el cáliz de la flor con 4 lóbulos redondeados, persistentes; 5 pétalos libres de color crema; 4 estambres conniventes; anteras amarillas, cubriendo el estigma.
Nace en el monte, sola, pero no en el monte bravo sino en las zonas donde ya está quebrantado. En panamá (D’Arcy, 1973a) vive al lado de carreteras, en rastrojos, cafetales, valles de ríos y en el bosque húmedo. El género Solanum incluye cerca de 1.400 especies descritas de amplia distribución, la mayoría de América tropical pero algunas de América subtropical y África (D’Arcy, 1973a). En Colombia se ha encontrado esta especie en Antioquia, Boyacá, Cauca, Cundinamarca, Chocó, Magdalena, Nariño y Santander. Es usada en Tumaco (Nariño, Colombia) para el tratamiento de la fiebre. Varios compuestos esteroidales obtenidos de esta planta han mostrado actividad antiplasmodial y bajo potencial tóxico.
Se deja dónde nace sola. También se puede sembrar una estaca en tierra firme. Crece al sol y prefiere los lugares secos, no encharcados. Al mudar florece, bota hojas, muda 2-3 meses y le vuelven a salir hojas. Se cosecha cuando la planta está más vieja, es mejor y preferible sin floración. Cosecha de tarde y de mañana.
Uso: Paludismo Formas de uso: (J) Se hierven nueve pares y medio de hojas en media botella de agua, se deja hervir hasta que quede un cuarto, se deja en el sereno y al otro día se coge de mañana y se le echan tres limones, pelándole la corteza al limón para partirlo. Por nueve mañanas, tres dedos en agua. (F) Se hierve un puñado en una taza y cuarto de agua hasta que quede una taza. (LDA, LAV) catorce pares (20g), se machacan y se van estrujando en media o una taza de agua; se deja en el sereno toda la noche; se echa en la mañana en otro de envase tratando de no dejar caer el concho, le echa un limón o una tapa de limón. En Tumaco se usa también para dolores de cabeza, escalofrío, hígado inflamado, mal aliento, boca amarga, picazón en el hígado, mordedura de culebra, bazo muy crecido, riñones, presión alta, fogaje (fiebre que esta por dentro), náuseas, descongestionante de la bilis, parásitos del hígado que dan fiebre, vómitos.
Solanum nudum fue descrita por Michel Félix Dunal y publicado en Solanorum generumque affinium synopsis. Seu Solanorum historiae editionis secundae summarium, ad characteres differentiales redactum, seriem naturalem, habitationes stationesque specierum breviter indicans 20. 1816.[1]
Solanum: nombre genérico que deriva del vocablo Latino equivalente al Griego στρνχνος (strychnos) para designar el Solanum nigrum (la "Hierba mora") —y probablemente otras especies del género, incluida la berenjena[2]— , ya empleado por Plinio el Viejo en su Historia naturalis (21, 177 y 27, 132) y, antes, por Aulus Cornelius Celsus en De Re Medica (II, 33).[3] Podría ser relacionado con el Latín sol. -is, "el sol", debido a que la planta sería propia de sitios algo soleados.[4]
nudum: epíteto latino que significa "desnudo".[5]
Solanum nudum, conocida como zapata, es una especie de planta que habita en los bosques secos con transición a húmedos. Es fértil durante todo el año.
