Orobinec nejmenší (Typha minima Hoppe) je druh jednoděložné rostliny z čeledi orobincovité.
Jedná se o vytrvalou, cca 30 cm - 1 m vysokou rostliny s oddenkem. Listy jsou jednoduché, střídavé, přisedlé, uspořádané do 2 řad. Čepele jsou celistvé, čárkovité se souběžnou žilnatinou, jsou velmi úzké, jen asi 1–3 mm široké, u kvetoucích rostlin bývají čepele zakrnělé. Květy jsou v květenstvích, hustých tlustých klasech složených z mnoha květů, někdy se tento typ květenství nazývá palice. Jedná se o jednodomé rostliny, květy jsou jednopohlavné, oddělené do zvláštních částí květenství, dole jsou samičí, nahoře samčí. Jsou to 2 oddělené palice, samičí a samčí, umístěné za sebou, nahoře je samčí. Mezi palicemi je malá mezera, ale jindy na sebe palice v podstatě navazují. Palice jsou přibližně stejně dlouhé, ale poměrně krátké, jen 1,5–5 cm. Okvětí je zakrnělé, v podobě chlupů, uspořádaných do nepravidelných přeslenů. U orobince nejmenšího u samčích květů chlupy chybí, u samičích jsou přítomny, ale jsou na konci kyjovitě rozšířené. Samčí květy obsahují nejčastěji 3 tyčinky, nitky jsou na bázi v různé délce srostlé. Pyl se šíří pomocí větru. V samičích květech je gyneceum složené z jednoho plodolistu (monomerické). Semeník je svrchní. Plod je suchý, pukavý, jedná se o měchýřek, který je však velmi drobný a před puknutím vypadá jako nažka. Plody se šíří pomocí větru, létací aparát jsou chlupy okvětí.
Orobinec nejmenší roste v Evropě a v Asii, ale jeho areál je značně nesouvislý. V Evropě roste např. v Alpách a v okolí a v horách na Balkáně.
V ČR rostl asi před 100 lety poblíž Hrdlořez u Suchdola nad Lužnicí, od té doby nebyl nalezen. Jedná se o vyhynulý druh flóry ČR (A1). Druh roste většinou na březích větších horských řek jako pionýrská rostlina, v ČR nemá jistě pro svůj výskyt tak dobré podmínky jako třeba v Alpách.
Květena ČR: 8 nebo 9 díl
Orobinec nejmenší (Typha minima Hoppe) je druh jednoděložné rostliny z čeledi orobincovité.
Der Zwerg-Rohrkolben (Typha minima) ist eine sehr seltene zur Familie der Rohrkolbengewächse (Typhaceae) gehörende Sumpfpflanze. Er ist durch seine fast kugelrunden Fruchtstände gekennzeichnet und bildet häufig artenarme Dominanzbestände in ruhigen Buchten und Altarmen größerer Flüsse. Im Zuge der Flussregulierungen der vergangenen hundert Jahre verzeichnet die Art einen dramatischen Rückgang und gilt heute zentral- und europaweit als vom Aussterben bedroht.
Der Zwerg-Rohrkolben ist eine 30 bis 70, zuweilen 140 cm hohe ausdauernde krautige Pflanze mit kurzen 5 bis 8 Millimeter dicken Rhizomen. Die Blätter sind sehr schmal linealisch, blaugrün und nicht glänzend. Sie erreichen bis zu 30 Zentimeter Länge und 1 bis 2 Millimeter Breite. Es sind nur die sterilen Triebe beblättert, an den Blütenstängeln fehlen sie. Diese verfügen nur über spreitenlose Blattscheiden. Die Blattspreiten sind im Querschnitt halbkreisförmig, unterseits deutlich gewölbt und oben flach. Sie sind mit einem schwammigen Mark gefüllt. Die Blattscheiden sind offen und an der Scheidenmündung leicht geöhrt.
Die Blüten sind eingeschlechtig. Die weiblichen Blüten bilden einen eiförmig-kugeligen bis etwa 4 Zentimeter langen, braunschwarzen Kolben – im Gegensatz zu den übrigen europäischen Typha-Arten mit zylindrischen Kolben. Darüber befinden sich durch einen 0,5 bis 3 Zentimeter langen Sprossabschnitt getrennt die männlichen Blüten, welche ein- bis zweimal so lang wie die weiblichen Kolben werden. Die weiblichen Blüten verfügen über einen gestielten Fruchtknoten, der von einem dichten Haarkranz umgeben ist. Die drei einzelnen Staubblätter der männlichen Blüten sind nur von wenigen Haaren umgeben. Die Haupt-Blühperiode der Art dauert von Mitte April bis in den Juni. Im August kann es zu einer weiteren Blüte kommen.
Der Zwerg-Rohrkolben ist ein Hemikryptophyt und Hydrophyt. Die Überwinterungsknospen liegen unter Wasser. Die lichtliebende Pflanze erträgt keine Beschattung. Ihr ökologischer Schwerpunkt liegt auf stickstoffarmen bis stickstoffärmsten, basen- oder kalkreichen, durchnässten regelmäßig überschwemmten und luftarmen Böden. Die Bestäubung der Blüten erfolgt durch den Wind (Anemophilie). Die Ausbreitung erfolgt durch Flugsamen (Anemochorie) aber auch effektiv durch die Verdriftung von Rhizombruchstücken und Erdschollen.
Die vegetative Ausbreitung erfolgt über kurze Rhizome, die bis zu 20 cm tief in den Boden wachsen und dann bogig aufsteigen, wodurch eine rasche Besiedlung neu eroberter Standorte möglich ist. Er ist jedoch ein konkurrenzschwacher Pionier und wird im Zuge der Auensukzession ebenso rasch wieder von höherwüchsigen Pflanzen wie Großseggen und Schilf abgelöst. Ohne sporadische Hochwasser, die den Standort mit neuem Schlick überdecken oder offen halten, wird der Zwerg-Rohrkolben innerhalb von 10 bis 50 Jahren infolge der natürlichen Sukzession verdrängt. Die Art kann nur überleben, solange die natürliche Auendynamik nicht gestört ist und immer wieder auf neue geeignete vegetationslose Standorte vom Fluss geschaffen werden.
Im Gegensatz zu den anderen Arten der Gattung, bei welchen die Samen die Fruchthülle bei längerem Kontakt mit dem Wasser verlassen, absinken und unter Wasser auskeimen (anaerob), verbleiben sie beim Zwerg-Rohrkolben immer in der Fruchthülle und keimen an der Luft unter aeroben Bedingungen. Sowohl Früchte wie auch junge Keimlinge sinken nicht ab und werden vom Wasser an die Flussufer verfrachtet, wo sie auf Schlick und Feinsand keimen und ihre Primärwurzeln im Substrat verankern. Die Keimrate reifer Früchte liegt bei 90 %, doch nimmt die Keimrate rasch ab. Nach etwa einem Jahr keimen die Samen nicht mehr.
Der Zwerg-Rohrkolben ist von Europa bis zur Mongolei verbreitet.[1] Er hat ein stark disjunktes Areal, das große Lücken aufweist. Sein Verbreitungsgebiet beschränkt sich auf die großen Flusssysteme der Alpen mit dem Alpenvorland, der Apenninenhalbinsel, des Donaugebietes und des Balkans sowie der Gebirge Zentral- und Mittelasiens.
Im Alpenraum gibt es heute nur noch wenige kleine isolierte Vorkommen im Durancetal und in Hochsavoyen in Frankreich sowie in Graubünden in der Schweiz. Ferner sind im Wallis mehrere in den letzten Jahren künstlich angesiedelte Populationen vorhanden. Die ehemals großen Populationen in Deutschland sind heute alle erloschen. In Österreich ist die Art ebenfalls stark zurückgegangen. Reste der ehemals großen Vorkommen gibt es noch in Vorarlberg und in Tirol. Diese sind heute alpenweit die größten Populationen.
Er ist eine Pionierart großer alpiner Flussauen. Er wächst an periodisch überschwemmten Ufern langsam fließender, reiner und kühler Gewässer. Er besiedelt vorzugsweise vegetationslose neu entstandenen Altwasser und ruhige Mäander des Hauptflussbettes mit basenreichen meist kalkhaltigen, humosen, sandig-schluffigen und kiesigen Ablagerungen (Schwemmsandböden). Er bildet auf der Alpen-Nordseite zusammen mit dem Bunten Schachtelhalm (Equisetum variegatum) eine artenarme Pflanzengesellschaft (Assoziation), die sogenannte Zwergrohrkolben-Gesellschaft (Equiseto-Typhetum minimae Br. Bl. in Volk 1939) aus dem Verband Caricion bicolori-atrofuscae. Sekundär kann das Rohrkolbengewächs Kiesgruben mit Grundwasseranschluss und künstliche Schwemmsandflächen besiedeln.
Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt & al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 4fw+ (sehr feucht, im Bereich von fließendem Bodenwasser, aber stark wechselnd), Lichtzahl L = 4 (hell), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 4 (kollin), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).[2]
Der Zwerg-Rohrkolben ist europaweit akut vom Aussterben bedroht. Er ist Bestandteil der Berner Konvention, deren Umsetzung vor allem in der EG-Vogelschutzrichtlinie sowie in der FFH-Richtlinie erfolgt. Die Zwergrohrkolben-Gesellschaft ist im Anhang I der FFH-Richtlinie als prioritärer Lebensraum eingestuft worden, für den besondere Maßnahmen zur Erhaltung und Entwicklung im Rahmen des Europäischen Schutzgebietssystems Natura 2000 getroffen werden sollen. In Deutschland wurde diese Art noch 1996 als vom Aussterben bedroht (Gefährdungskategorie 1) in der Roten Liste gefährdeter Farn- und Blütenpflanzen gelistet.[3] Auch in Österreich ist der Zwerg-Rohrkolben in der Artenliste der in Österreich vom Aussterben bedrohten Farn- und Blütenpflanzen geführt.[4] In der Schweiz gilt die Art als stark gefährdet.[5]
Die Gefährdungsursachen sind vor allem im Ausbau und der Regulierung größerer Flüsse sowie der ausbleibenden Auendynamik zu suchen. Ferner sind Kiesabbau, der Bau von Verkehrswegen sowie Grundwasser- und Flussbettabsenkungen zu nennen. In der Schweiz und in Österreich wird versucht, den Zwerg-Rohrkolben wieder anzusiedeln.[6]
Typha minima wurde von Heinrich Christian Funck, der sie am Fuße des Untersberges bei Salzburg sammelte, als erstem als eigenständige Art erkannt und benannt, aber nicht gültig beschrieben.[7] Die gültige Erstbeschreibung wurde 1794 im gleichen Zeitschriftenband von David Heinrich Hoppe veröffentlicht.[8]
Der Zwerg-Rohrkolben (Typha minima) ist eine sehr seltene zur Familie der Rohrkolbengewächse (Typhaceae) gehörende Sumpfpflanze. Er ist durch seine fast kugelrunden Fruchtstände gekennzeichnet und bildet häufig artenarme Dominanzbestände in ruhigen Buchten und Altarmen größerer Flüsse. Im Zuge der Flussregulierungen der vergangenen hundert Jahre verzeichnet die Art einen dramatischen Rückgang und gilt heute zentral- und europaweit als vom Aussterben bedroht.
Mała rogož (Typha minima) jo rostlina ze swójźby rogožowych rostlinow (Typhaceae).
Mała rogož dośěgnjo wusokosć wót 30 až do 70 cm. Na spódku stojece łopjena su tšawojte a dośěgnu šyrokosć wót 1 až do 2 mm. Krotke bažuli su jajojte a dośěgnu dłujkosć wót 2 až do 4 cm. Muske bažuli su pitśku wuše.
Mała rogož (Typha minima) jo rostlina ze swójźby rogožowych rostlinow (Typhaceae).
Typha minima, common name dwarf bulrush or miniature cattail or least bulrush, is a perennial herbaceous plant belonging to the Typhaceae family.[3]
The biological form of Typha minima is hemicryptophyte hydrophyte, meaning that they are plants with submerged overwintering buds, adapted to living in aquatic environments. Vegetative propagation takes place by means of a short 5 to 8 millimeters thick rhizome, that grow up to 20 cm deep in the ground.
Typha minima is the smallest of the cattails. It reaches on average 30–80 centimetres (12–31 in) in height,[4] with a maximum of 140 centimetres (55 in). The stem is erect and simple. The leaves are blue-green, linear, very narrow and not shiny. They reach up to 30 centimetres (12 in) in length and 1–3 millimetres (0.039–0.118 in) in width.
These plants are monoecious, with the male and female reproductive structures borne on the same plant but packed into two separate inflorescences. The minute flowers are unisexual and wind-pollinated. Male (staminate) flowers are yellowish, while female (pistillate) flowers are greenish. The female inflorescence is brownish, ellipsoid, 2–5 centimetres (0.79–1.97 in) long, with a hairy rachis after the fall of the flowers.[4] It is separated from the male inflorescence by a naked stem section, about 1 centimetre (0.39 in) long. The male inflorescence is thinner and longer, at the top of the vertical stem.[4] The female flowers have one stalked ovary, surrounded by a thick fringe of hair. The three individual stamens of the male flowers are surrounded by just a few hairs. At the end of blooming the male flowers disperse, leaving the top of the stem naked, while the female inflorescence turns into a brown round seed spike. The main flowering period lasts from May through June.[4] Another flowering period may occur in August.
This rare plant is widespread in temperate Europe and Asia. The distribution is limited to the rivers of the Alps and the Apennines and to the Balkans, the Danube region and the mountains of central Asia.
Typha minima is a light-loving plant and cannot tolerate shade. It grows on periodically flooded banks of slow flowing, cool and pure waters, along lake margins, in marshes, ponds and swamps, at an altitude of 0–1,000 metres (0–3,281 ft) above sea level.[4]
Typha minima, common name dwarf bulrush or miniature cattail or least bulrush, is a perennial herbaceous plant belonging to the Typhaceae family.
Typha minima est une espèce de plante herbacée de la famille des Typhaceae que l'on trouve au bord des rivières, des marais et des étangs du continent eurasiatique. Elle est facilement reconnaissable par sa petite quenouille. Cette plante fleurit de mai à juin. Elle est menacée d'extinction et devenue rare.
Cette plante aquatique hémicryptophyte possède un rhizome de 5 à 8 mm d'épaisseur qui pousse à une vingtaine de centimètres en profondeur, permettant ainsi sa propagation végétative. Typha minima est le plus petit de son genre. Il mesure de 30 à 80 cm de hauteur en moyenne (avec un maximum de 140 cm). Son stipe simple est droit et érigé. Ses feuilles linéaires et étroites sont d'un vert bleuâtre. Elles mesurent en moyenne 30 cm de hauteur et de 1 à 3 mm de largeur.
Cette plante possède des organes femelle et mâle sur des inflorescences séparées. Les pistils sont verdâtres tandis que les étamines sont de couleur jaune. Les inflorescences femelles ellipsoïdes sont de couleur brune, mesurant de 2 à 5 cm de longueur avec un rachis velu après la floraison. Elles sont séparées des inflorescences mâles par une tige dénudée d'un centimètre. Celles-ci sont plus fines et plus longues et se trouvent au bout des tiges verticales. La pollinisation se fait par le vent.
Eurasiatique, Typha minima se trouve dans les zones tempérées du continent, surtout dans les Alpes, les Apennins, les zones montagneuses des Balkans, la région du Danube, et les montagnes d'Asie centrale mais elle est menacée d'extinction et devenue rare.
En France, on ne la trouve plus que dans quelques zones isolées de la vallée de la Durance, en Haute-Savoie ainsi qu'en Isère le long de la rivière (vers Grenoble notamment) . En Suisse, elle croît dans certaines zones des Grisons mais très peu de populations existent encore à l'état naturel.
Typha minima préfère les zones ensoleillées et ne supporte pas l'ombre. Elle pousse au bord de cours d'eau pure à débit lent, ainsi qu'au bord de marais ou d'étangs, jusqu'à mille mètres d'altitude. Elle est inféodée à un habitat humide instable, et a besoin de la dynamique des crues pour survivre car c'est ce qui régénère son habitat.
Synonymes :
Typha minima est une espèce de plante herbacée de la famille des Typhaceae que l'on trouve au bord des rivières, des marais et des étangs du continent eurasiatique. Elle est facilement reconnaissable par sa petite quenouille. Cette plante fleurit de mai à juin. Elle est menacée d'extinction et devenue rare.
Mała rohodź (Typha minima) je rostlina ze swójby rohodźowych rostlinow (Typhaceae).
Mała rohodź docpěje wysokosć wot 30 hač do 70 cm. Na spódku stejace łopjena su trawojte a docpěja šěrokosć wot 1 hač do 2 mm. Krótke potače su jejkojte a docpěja dołhosć wot 2 hač do 4 cm. Muske potače su tróšku wuše.
Mała rohodź (Typha minima) je rostlina ze swójby rohodźowych rostlinow (Typhaceae).
Pałka drobna (Typha minima) – gatunek byliny należący do rodziny pałkowatych (Typhaceae). Inne nazwy: pałka maleńka[2], pałka miniaturowa. Występuje od południowej i południowo-wschodniej Europy po Kaukaz i środkową Azję. W Polsce do niedawna klasyfikowany jako efemerofit, obecnie (2012) uważany za gatunek zadomowiony (kenofit), potencjalnie inwazyjny[3].
Pałka drobna (Typha minima) – gatunek byliny należący do rodziny pałkowatych (Typhaceae). Inne nazwy: pałka maleńka, pałka miniaturowa. Występuje od południowej i południowo-wschodniej Europy po Kaukaz i środkową Azję. W Polsce do niedawna klasyfikowany jako efemerofit, obecnie (2012) uważany za gatunek zadomowiony (kenofit), potencjalnie inwazyjny.
Dvärgkaveldun (Typha minima) är en växtart i familjen kaveldunsväxter. Den förekommer naturligt i centrala och atlantiska Europa och österut till Asien.
Dvärgkaveldun (Typha minima) är en växtart i familjen kaveldunsväxter. Den förekommer naturligt i centrala och atlantiska Europa och österut till Asien.
Трав'яниста рослина заввишки 30-80 см (зрідка до 140 см), гідрофіт. Кореневище тонке, коротке, здерев'яніле. Стебло прямостояче, міцне, гладке, голе. Листки вегетативних пагонів вузьколінійні, до 30 см завдовжки і 1-1,5 мм завширшки. Листки квітконосного пагона з короткими піхвами і редукованою (вкороченою) листковою пластинкою.
Рослина однодомна. Суцвіття — одностатеві початки, розташовані попарно на одному квітконосі. Тичинковий початок жовтуватий, рихлий, швидко опадає. Кожна чоловіча квітка має по три тичинки, оточені поодинокими волосками. Маточкові початки еліптичні, майже кулеподібні, циліндричні, коричневі або темно-бурі, 2-5 см завдовжки. Вони розташовані нижче тичинкових і відділені від них невеликим проміжком. Плід — валькуватий горішок.
Рослина дуже волого- й світлолюбна, не переносить найменшого затінку. Зростає у плавнях, на періодично затоплюваних ділянках суходолу по берегах річок, боліт, ставків, лиманів з повільною течією і прохолодною, чистою водою. Рогіз малий добре переносить нестачу кисню у ґрунті і низький вміст азоту. Висотний діапазон становить від 0 до 1000 м над рівнем моря.
Квітне у травні-липні, інколи цвітіння може повторитися в серпні. Розмножується насінням та вегетативно. Запилення і розповсюдження летючих насінин здійснюється вітром. На відміну від інших представників роду у рогозу малого насіння проростає в аеробному середовищі (при доступі повітря). Його схожість становить 90%, але швидко падає. Вже через рік після достигання насіння повністю втрачає життєздатність. Відтворення рослин може відбуватися і шляхом відокремлення шматочків кореневищ, які розносяться водними течіями. Рогіз малий разом з осоками і очеретом належить до рослин-піонерів, які першими заселяють нові ділянки.
Рогіз малий належить до літоральних реліктів. Його батьківщина — Середземномор'я, де він розповсюджений по берегах річок Північної Африки, Апеннінського і Балканського півостровів. Крім того, ареал цього виду охоплює басейн Дунаю, річкові системи Альп, Кавказу, Малої та Центральної Азії, Сибіру, Монголії, Китаю, Японії. В Україні трапляється лише у Кілійському гирлі дельти Дунаю, де виявлено два локалітети.
На популяції рогоза малого негативно впливає зміна середовища, спричинена регулюванням стоку річок, будівництвом, видобутком гравію, меліоративними роботами. Вид знаходиться під загрозою зникнення в Німеччині, Австрії, Швейцарії. Рослина занесена до додатків Бернської конвенції та Оселищної директиви, до Червоних списків Німеччини, Швейцарії, Австрії. Охорона українських популяцій ведеться в Дунайському заповіднику.
Як декоративну рослину рогіз малий використовують для озеленення штучних водойм.
Рогіз малий у Червоній книзі України. — Переглянуто 2 січня 2015 р.
Typha minima là một loài thực vật có hoa trong họ Typhaceae. Loài này được Funck miêu tả khoa học đầu tiên năm 1794.[3]
Typha minima là một loài thực vật có hoa trong họ Typhaceae. Loài này được Funck miêu tả khoa học đầu tiên năm 1794.
小香蒲(学名:Typha minima)是香蒲科香蒲属的植物。分布在亚洲北部、巴基斯坦、俄罗斯、欧洲以及中国大陆的内蒙古、陕西、辽宁、甘肃、山西、四川、湖北、山东、新疆、河北、河南、黑龙江、吉林等地,生长于海拔50米至2,400米的地区,多生于水中、浅水河湾、河边浅水中、河滩低湿地、湿滩地、低湿地、湖边浅水中、水边、丘间湿地、盐碱地、湖中、静水中、湖边、沟塘浅水处、河滩、浅水中及沼泽地,目前尚未由人工引种栽培。