Die Knäkente (auch Knäckente; Spatula querquedula, Syn.: Anas querquedula) ist eine kleine Entenart, die unter anderem in Mitteleuropa brütet. Sie ist ein wenig größer als die in Mitteleuropa häufigere Krickente, jedoch in ihrer Gestalt insgesamt etwas schlanker und zierlicher. Auffälliges Unterscheidungsmerkmal des Erpels im Prachtkleid ist der breite bogenförmige Streifen über dem Auge, der bis in den Nacken reicht und der sich deutlich vom rötlichbraunen Kopf sowie dem dunklen Nacken abhebt. Im Flug kann die Knäkente anhand ihres hellblaugrauen Vorderflügels identifiziert werden.
Die Knäkente ist die einzige Entenart der Alten Welt, die im Winterhalbjahr die tiergeografische Region verlässt. Sie zieht je nach Verbreitungsgebiet in den Süden Indiens und Südostasiens und erreicht dann regelmäßig auch den australischen Kontinent. In Afrika überquert sie die Sahara, um an den Gewässern der Sahelzone zu überwintern.[1] In Mitteleuropa ist die Knäkente ein seltener, lokal konzentrierter Brut- und Sommervogel. In den meisten mitteleuropäischen Regionen kann sie jedoch auch auf ihrem Zug in die Überwinterungsquartiere beobachtet werden und vereinzelt kommt es in Mitteleuropa auch zu Überwinterungsversuchen.[2]
Die Knäkente erreicht eine Körperlänge von 37 bis 41 Zentimetern, eine Flügellänge von 18,7 bis 21,1 cm (Männchen) und 18,2 bis 19,6 cm (Weibchen) und ein Gewicht von bis zu 550 Gramm (Weibchen) bis 600 Gramm (Männchen).
Im Schlichtkleid ist die Knäkente leicht mit anderen Arten der Gattung zu verwechseln, vor allem mit der Krickente, da diese eine sehr ähnliche Körpergröße hat. Die Weibchen sind von Entenweibchen anderer Arten an der Streifung des Kopfes zu unterscheiden: Oben auf dem Kopf kann man eine dunkelbraune Kappe erkennen, ein dunkler Streifen zieht sich über das Auge und die Wange ist auch etwas dunkler getönt als der Rest des Kopfes. In ihrem Körpergefieder dominieren braune Federn, die einen breiten blassgelben Rand haben. Dadurch wird ihrem Körpergefieder ein fleckiges Aussehen verliehen.
Das Prachtkleid der Männchen ist dagegen sehr charakteristisch. Ein weißer auffälliger und sichelförmiger Streifen führt in einem Bogen vom Auge bis zum Nacken. Der Rest des Kopfes ist rotbraun. Der Rücken und die Brust haben eine graue Grundfärbung und sind voller brauner Sprenkel. Die weißen Flanken sind mit dünnen grauen Streifen bedeckt. Über den Rücken fallen lange, lanzettförmige Schulterfedern, die schwarz-weiß gefärbt sind. Im Flug kann man bei beiden Geschlechtern den blaugrauen Innenflügel und den grünen Spiegel erkennen. Der 3,5 bis 4,5 Zentimeter lange Schnabel der Knäkente ist relativ groß und erinnert an den der Löffelente. Die Füße sind dunkelgrau gefärbt.
Die Dunenküken der Knäkente weisen große Ähnlichkeit zu der der Krickente auf. Ihre braunen Körperpartien sind jedoch insgesamt dunkler als bei dieser Art. Die Kopfplatte, der hintere Hals, die Körperoberseite sowie die Körperseiten sind dunkelbraun. Gelbe Farbpartien finden sich an den Flügeln sowie den Flanken. Die Körperunterseite ist graugelb. Brust, Kehle, Kinn, Wangen und Kopfseite sind hellgelb. Ein schmaler Farbstrich läuft von der Basis des Oberschnabels über das Auge bis zum Backen. Ein zweiter verläuft parallel dazu, der an der Basis des Unterschnabels beginnt. Er ist gelegentlich etwas breiter und weniger klar abgegrenzt. Da die zwei Farbstriche gewöhnlich vor dem Auge zusammenlaufen, umschließen sie ein gelbes Feld oder rotbraunes Feld an der Schnabelbasis. Die Iris ist braun.
Bei frisch geschlüpften Dunenküken ist der Oberschnabel olivgrau und bräunlich entlang der Schnabelkanten. Der Nagel ist rötlich braun. Der Unterschnabel ist dagegen fleisch- oder bräunlich cremefarben. Die Beine, Füße und Schwimmhäute sind dunkel olivgrau. Während des Heranwachsens färbt sich der Schnabel in ein blaugrau um.[3]
Die Männchen geben ein charakteristisches, schnarrendes und fast stimmloses klerrb von sich. Es ist besonders häufig während der Balz und während des Fluges zu hören. Ähnliche Lautäußerungen gibt es auch vom Zwergsäger und der Schellente. Ferner rufen beide Geschlechter nasal jäg-jäg, wenn sie beunruhigt sind. Weibchen rufen insgesamt sehr selten, sie lassen beim Auffliegen aber ein einsilbiges ga beziehungsweise ek.. hören.[4]
Die Knäkente ist in der Paläarktis recht weit verbreitet. Sie besiedelt fast ganz Osteuropa, sporadisch auch West- und Mitteleuropa. Im europäischen Verbreitungsgebiet liegt die Nordgrenze des Brutvorkommens bei 64° N; im asiatischen Brutgebiet kommt sie über 62° N nicht vor. Ihre nördliche Verbreitungsgrenze entspricht damit der 16 Grad-Juli-Isotherme. Die Südgrenze ihres asiatischen Verbreitungsgebietes ist nur unzureichend bekannt. Es wird vermutet, dass die Südgrenze zwischen 44° und 46° N verläuft.[5]
In der Regel ist die Knäkente in Deutschland nur Durchzügler. Ihre wenigen deutschen Brutgebiete begrenzen sich auf das Tiefland und einzelne Brutplätze sind nur unregelmäßig besetzt. In der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands von 2020 wird die Art in der Kategorie 1 als vom Aussterben bedroht geführt.[6] Da sie aus ihren afrikanischen Winterquartieren bereits verpaart zurückkehren, kann man auch in Mitteleuropa die sogenannten Reihflüge beobachten, bei denen mehrere Erpel unter lautem Rufen hinter einem Weibchen herfliegen. Während der Brutzeit sind Knäkenten dagegen sehr scheu und nur selten zu beobachten. Verhältnismäßig häufig brütet sie dagegen in den Niederlanden. Der Brutbestand beträgt hier bis zu 5.000 Paare.[1] In Skandinavien ist sie um die Ostsee herum anzufinden. Nach Osten erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet in einem breiten Streifen bis Sachalin.
Die Knäkente überwintert in Afrika, Nordindien und Südostasien. Der Zug in die Überwinterungsgebiete beginnt Ende Juli und ist Ende September abgeschlossen. Besonders zahlreich ist sie im Winterhalbjahr in Westafrika. Im Senegaldelta werden gelegentlich über 200.000 Knäkenten gezählt und im Nigerdelta überwintern etwa 100.000 Vögel. Zu den ebenfalls bedeutsamen Überwinterungsgebieten zählen die Hadejia-Nguru-Feuchtgebiete im Norden Nigerias und die Feuchtgebiete des Tschadsees.[7][1] Zu den in Afrika überwinternden Knäkenten zählen auch die Populationen, die bis zu 80° östlicher Breite hinter dem Ural ihre Brutgebiete haben. Diese Enten ziehen zunächst in den Südwesten von Italien und Frankreich und ziehen von da aus über das Mittelmeer und weiter hinunter in die Sahara. Dies wird als Hinweis gewertet, dass nach der letzten Eiszeit Knäkenten von Europa aus diese Region besiedelten, denn die weiter östlich vorkommenden Populationen überwintern im Süden Asiens.[8] In Australien ist die Knäkente ein Irrgast, der jährlich in kleiner Zahl beobachtet wird.[9] Beobachtungen liegen aus dem gesamten australischen Kontinent vor.[10]
Die in Mitteleuropa brütenden Knäkenten ziehen entlang der Küste zunächst in Richtung Marokko oder wandern über das Atlasgebirge in den Senegal. Während des Rückzuges kommt es zu großen Ansammlungen von Knäkenten in Tunesien, Italien und dem Balkan. Die Knäkente ist in Europa offenbar ein Schleifenzieher. Im Herbst ist ein stärkerer Durchzug über Frankreich und Spanien zu beobachten, während sie im Frühjahr in größerer Zahl über das mittlere Mittelmeer zurückkehrt. Funde von beringten Vögeln belegen in verschiedenen Zugperioden einen zum Teil weit auseinanderliegenden Zugweg.[11]
Knäkenten brüten an nährstoffreichen Teichen und Mooren, mit einer ausgeprägten Unterwasservegetation. Sie kommt auch an vegetationsreichen Entwässerungsgräben vor oder auf flachgründig überschwemmten Wiesen. Im Küstengebiet Ostdeutschlands brütet sie gelegentlich auch auf Wiesen und Nassflächen, wenn der Grasbestand dort ausreichend hoch ist.[12] Sie nutzt häufig ähnliche Lebensräume wie die Löffelente. Im Winter halten sie sich an Seen und überschwemmten Flussgebieten auf.
Die Nahrung der Knäkente besteht aus Insekten, Krebsen, Weichtieren, Samen und Wasserpflanzen. Sie bevorzugen allerdings tierische Nahrung. Diese wird entweder direkt von der Oberfläche oder von nur knapp darunter aufgenommen, da die Tiere nur selten gründeln. Sie bekommen die Nahrung, indem sie, ähnlich den Löffelenten, mit ausgestrecktem Hals umherschwimmen und den Kopf teilweise ins Wasser stecken.
Während Knäkenten in ihren Überwinterungsgebieten sehr gesellige Vögel sind, sind sie in ihrem Brutrevier ausgesprochen territorial und besetzen allein ein großes Revier. Dieses wird mit Vehemenz gegenüber Artgenossen verteidigt. Zum Balzrepertoire gehören ritualisierte Putz- und Trinkbewegungen. Zu den Balzgesten zählt beim Männchen auch eine Rückwärtsbewegung des Kopfes. Der Scheitel berührt dabei den Rücken und der Schnabel weist zum Himmel. Dies ist unter Eigentlichen Enten eine verhältnismäßig ungewöhnliche Balzgeste. Sie kommt dagegen häufig bei Tauchenten vor.[13]
Der Beginn der Fortpflanzungszeit ist abhängig vom Verbreitungsgebiet. In den südlichen Regionen des Verbreitungsgebietes beginnt diese Mitte April. In den nördlichen Regionen dagegen erst gegen Ende Mai. Knäkenten ziehen nur eine Brut pro Jahr groß. Als Brutplatz präferieren Knäkenten ein dicht bewachsenes Ufer seichter Gewässer.[3]
Das Nest der Knäkente besteht aus einer Mulde, die mit Gras und Daunen ausgepolstert wird. Es wird in dichter Vegetation in Wassernähe angelegt. Das Weibchen legt acht bis elf beige Eier, die das Weibchen 21 bis 23 Tage bebrütet. Nach 35 bis 42 Tagen sind die Jungen flügge. Sie gehören zu den Nestflüchtern.
Der Asteroid des äußeren Hauptgürtels (8755) Querquedula ist nach der Knäkente benannt (wissenschaftlicher Name: Anas querquedula). Zum Zeitpunkt der Benennung des Asteroiden am 2. Februar 1999 befand sich die Knäkente auf der niederländischen Roten Liste gefährdeter Arten.[14]
Die Knäkente (auch Knäckente; Spatula querquedula, Syn.: Anas querquedula) ist eine kleine Entenart, die unter anderem in Mitteleuropa brütet. Sie ist ein wenig größer als die in Mitteleuropa häufigere Krickente, jedoch in ihrer Gestalt insgesamt etwas schlanker und zierlicher. Auffälliges Unterscheidungsmerkmal des Erpels im Prachtkleid ist der breite bogenförmige Streifen über dem Auge, der bis in den Nacken reicht und der sich deutlich vom rötlichbraunen Kopf sowie dem dunklen Nacken abhebt. Im Flug kann die Knäkente anhand ihres hellblaugrauen Vorderflügels identifiziert werden.
Die Knäkente ist die einzige Entenart der Alten Welt, die im Winterhalbjahr die tiergeografische Region verlässt. Sie zieht je nach Verbreitungsgebiet in den Süden Indiens und Südostasiens und erreicht dann regelmäßig auch den australischen Kontinent. In Afrika überquert sie die Sahara, um an den Gewässern der Sahelzone zu überwintern. In Mitteleuropa ist die Knäkente ein seltener, lokal konzentrierter Brut- und Sommervogel. In den meisten mitteleuropäischen Regionen kann sie jedoch auch auf ihrem Zug in die Überwinterungsquartiere beobachtet werden und vereinzelt kommt es in Mitteleuropa auch zu Überwinterungsversuchen.
The garganey (Spatula querquedula) is a small dabbling duck. It breeds in much of Europe and across the Palearctic, but is strictly migratory, with the entire population moving to southern Africa, India (in particular Santragachi), Bangladesh (in the natural reservoirs of Sylhet district) and Australasia during the winter of the Northern hemisphere,[2] where large flocks can occur. This species was first described by Carl Linnaeus in his landmark 1758 10th edition of Systema Naturae. Like other small ducks such as the Eurasian teal, this species rises easily from the water with a fast twisting wader-like flight.
Their breeding habitat is grassland adjacent to shallow marshes and steppe lakes.
The first formal description of the garganey was by the Swedish naturalist Carl Linnaeus in 1758 in the tenth edition of his Systema Naturae. He introduced the binomial name Anas querquedula.[3] A molecular phylogentic study comparing mitochondrial DNA sequences published in 2009 found that the genus Anas, as then defined, was non-monophyletic.[4] The genus was subsequently split into four monophyletic genera with ten species including the garganey moved into the resurrected genus Spatula.[5] This genus had been originally proposed by the German zoologist Friedrich Boie in 1822.[6][7] The name Spatula is the Latin for a "spoon" or "spatula". The specific epithet is derived from Latin querquedula, a word believed to represent to its call.[8]
The common English name dates from the 17th century and comes from Lombard language gargenei, the plural of garganell, which ultimately comes from the Late Latin gargala "tracheal artery".[9] The English usage owes its origins to Conrad Gesner who used the Italian name in the third volume of his Historiae Animalium (History of Animals) of 1555.[10]
The adult male is unmistakable, with its brown head and breast with a broad white crescent over the eye. The rest of the plumage is grey, with loose grey scapular feathers It has a grey bill and legs. In flight, it shows a pale blue speculum with a white border. When swimming it will show prominent white edges on its tertials. His crown (anatomy) is dark and his face is reddish brown.[11]
Some care is needed in separating the brown female from the similar common teal, but the stronger face markings and more frequent head-shaking when dabbling are good indicators. Confusion with the female of the blue-winged teal is also possible, but the head and bill shape is different, and the latter species has yellow legs. Pale eyebrow, dark eye line, pale lore spot bordered by a second dark line.[11]
Measurements:[12]
These birds feed mainly by skimming rather than upending.
The male has a distinctive crackling mating call; the female is rather silent for a female duck, but can manage a feeble quack.
Garganey are rare breeding birds in the British Isles, with most breeding in quiet marshes in Norfolk and Suffolk. In Ireland a few pairs breed in County Wexford, and at Lough Beg in County Londonderry, with occasional breeding elsewhere.
The garganey is one of the species to which the Agreement on the Conservation of African-Eurasian Migratory Waterbirds (AEWA) applies. The status of the garganey on the IUCN Red List is least concern.[1]
The garganey (Spatula querquedula) is a small dabbling duck. It breeds in much of Europe and across the Palearctic, but is strictly migratory, with the entire population moving to southern Africa, India (in particular Santragachi), Bangladesh (in the natural reservoirs of Sylhet district) and Australasia during the winter of the Northern hemisphere, where large flocks can occur. This species was first described by Carl Linnaeus in his landmark 1758 10th edition of Systema Naturae. Like other small ducks such as the Eurasian teal, this species rises easily from the water with a fast twisting wader-like flight.
Their breeding habitat is grassland adjacent to shallow marshes and steppe lakes.
La cerceta carretona (Spatula querquedula)[2] es una especie de ave anseriforme de la familia Anatidae que habita en el Viejo Mundo.[3] Es un pato migratorio que cría en el norte de Eurasia y pasa el invierno en África, la región Indomalaya y Nueva Guinea. No se reconocen subespecies.[3]
Mide entre 37 y 41 cm de largo.[4] Es algo mayor que la cerceta común (Anas crecca) con el pico más largo y recto y la cola ligeramente más larga. , El plumaje reproductivo del macho es principalmente pardo grisáceo, con tonos castaños en las mejillas y pecho. Tiene una ancha banda blanca en forma de media luna que va del ojo hasta la nuca y el píleo oscuro. Sus flancos son de color gris mientras que su vientre es blanquecino moteado. Presenta plumas escapulares alargadas negras con bordes blancos y espejuelo verde flanqueado por dos bandas blancas blancas. Su pico es negruzco y patas grises. Las hembras son de tonos marrones veteados, con una lista superciliar más difusa y corta, y su espejuelo es pardo grisáceo con solo un ligero brillo verde. Su pico y patas son grises. Los machos en eclipse tienen un plumaje similar al de las hembras aunque con las coberteras de las alas grises azuladas y manteniendo el espejuelo verde.
Esta especie de pato es eminentemente migratoria. La cerceta carretona está bastante extendida por el Paleártico. Cría principalmente en Asia septentrional y Europa oriental, aunque también se encuentra de forma dispersa por Europa central, occidental y meridional, incluida la península ibérica. En el área de distribución europea su límite norte de cría son los 64 ° N; mientras que en los criaderos asiáticos llega a los 62 ° N. Su límite norte de distribución corresponde a la isoterma de julio 16 grados. La frontera sur de su área de distribución asiática es poco conocida. Se cree que el límite meridional está entre los 44 ° y 46 ° N.[5]
Pasa el invierno en África y el sur de Asia, llegando hasta Nueva Guinea. Las bandadas empiezan a llegar a las zonas de invernada en julio y se completan las llegadas a finales de septiembre. Son especialmente numerosas durante los meses de invierno en el África occidental. En el delta del Senegal se congregan a veces más de 200.000 cercetas y en el delta del Níger pasan el invierno cerca de 100.000 ejemplares. Son áreas de invernada igualmente importantes los humedales de Hadejia-Nguru en el norte de Nigeria y los humedales del lago Chad.[6][7] África es la zona de invernada de poblaciones de cercetas carretonas con área de reproductiva hasta 80 ° al este de los Urales. Estas poblaciones de patos primero se desplazan al suroeste de Italia y Francia y desde allí migran sobre el Mediterráneo hasta llegar más al sur del Sahara. Las poblaciones que crían en Europa Central se desplazan por la costa inicialmente hasta la península ibérica y Marruecos, y cruzan las montañas del Atlas hasta Senegal. Las cercetas carretonas de Europa parecen realizar su migración en bucle. El desplazamiento otoñal se produce principalmente vía Francia y España mientras que en primavera regresan principalmente a través del Mediterráneo central. Los estudios de aves anilladas muestran rutas migratorias parcialmente separadas según el periodo del año.[8] Durante el invierno se quedan muy pocos ejemplares de cerceta carretona alrededor del Mediterráneo, salvo en los alrededores del cuenca del Nilo donde hay poblaciones invernantes estables.
Anualmente se registran pequeñas cantidades de cercetas carretonas divagantes en todo el continente australiano.[9][10]
Su hábitat reproductivo son las aguas dulces someras y eutrofizadas, de regiones bajas. La cerceta carretona suele vivir en estanques y pantanos con una vegetación acuática variada y ricos en nutrientes. También puede vivir en canales y acequias ricas en vegetación o en prados inundados poco profundos.[11] A menudo utiliza hábitats similares al pato cuchara. En invierno se mantienen en los lagos y las cuencas fluviales inundadas.
La dieta de la cerceta carretona se compone de insectos, crustáceos, moluscos, semillas y plantas acuáticas, aunque prefieren alimentos de origen animal. Consigue su comida en la superficie o justo por debajo de ella, ya que raramente se sumerge. Para alimentarse suele nadar con el cuello estirado y metiendo parcialmente la cabeza en el agua.
Aunque las cercetas carretonas son muy sociables y gregarias en sus áreas de invernada, en sus cuarteles de cría se muestran territoriales y las parejas ocupan en solitario territorios grandes. Este territorio es defendido con vehemencia frente a sus congéneres.
La parada nupcial incluye movimientos de limpieza y de beber ritualizados. Los machos hacen gestos hacia atrás con la cabeza. Tocan con la punta del pico su parte posterior y luego apuntan hacia arriba. Este comportamiento de cortejo es muy poco frecuente entre los patos de superficie pero muy frecuente entre los patos buceadores.[12]
El comienzo de la temporada de cría depende de región. En las regiones del sur de su área de distribución comienza en el mes de abril. Sin embargo, en las regiones del norte no empieza hasta finales de mayo. Para anidar las cercetas carretonas prefieren las orillas con vegetación densa cerca de aguas poco profundas. La cerceta carretona solo cría una nidada por año.[13] El nido de la cerceta consiste en un hueco forrado con hierba y abajo bajo la vegetación espesa. La hembra pone de ocho a once huevos de color ocre o beige brillante que la hembra incuba durante 21 a 23 días. Los polluelos, que son precoces y siguen a su madre desde el primer día, tardan entre 35 y 42 días en desarrollarse.
La cerceta carretona (Spatula querquedula) es una especie de ave anseriforme de la familia Anatidae que habita en el Viejo Mundo. Es un pato migratorio que cría en el norte de Eurasia y pasa el invierno en África, la región Indomalaya y Nueva Guinea. No se reconocen subespecies.
Spatula querquedula
La Sarcelle d'été (Spatula querquedula) est une espèce d'oiseaux aquatiques appartenant à la famille des Anatidae.
En Camargue, elle est connue sous le nom de cacharel, terme que le Nîmois Jean Bousquet adopta en 1962 pour nommer sa marque de prêt-à-porter Cacharel.
Elle mesure 40 à 41 cm de long pour 58 à 69 cm d'envergure et un poids de 300 à 440 g. Le mâle revêt son plumage nuptial au printemps : de larges sourcils blancs et des scapulaires gris-bleu. En été, il adopte le même plumage que sa femelle mais garde des couvertures alaires bleu clair. Comme la Sarcelle d'hiver, cette espèce se lève facilement de l'eau avec des battements d'ailes rapides, un peu comme les échassiers.
Elle niche dans une grande partie de l'Europe et l'Asie occidentale, mais est strictement migratrice, avec toute la population passant en Afrique australe et en Australasie en hiver, où elle peut former de grands rassemblements.
Les préférences écologiques de la sarcelle d'été sont assez proches de celles de la sarcelle d'hiver, même si la première tend à éviter les eaux saumâtres.
Son alimentation est constituée principalement de substances animales et végétales (petits poissons, petits amphibiens, crustacés, mollusques, insectes, vers, bourgeons, feuilles, racines, grains).
La femelle niche au sol au milieu de la végétation. Elle pond de 8 à 11 œufs qu'elle couve pendant 21 à 23 jours. Les petits, nidifuges, sont élevés par la femelle et volent au bout de 5 à 6 semaines.
Spatula querquedula - MHNT
Spatula querquedula
La Sarcelle d'été (Spatula querquedula) est une espèce d'oiseaux aquatiques appartenant à la famille des Anatidae.
En Camargue, elle est connue sous le nom de cacharel, terme que le Nîmois Jean Bousquet adopta en 1962 pour nommer sa marque de prêt-à-porter Cacharel.
La marzaiola o marzaiola eurasiatica (Spatula querquedula (Linnaeus, 1758)) è un uccello della famiglia degli Anatidi.[2]
Nel suo nome scientifico la parola usata per indicare la specie: "querquedula" è un'onomatopea e si riferisce alle emissioni vocali caratteristiche di questa specie.
La marzaiola nel suo abito comune si può scambiare facilmente con altre specie dello stesso genere, soprattutto con l'alzavola (Anas crecca), poiché quest'ultima ha una corporatura molto simile. Le femmine si possono riconoscere dalle femmine delle anatre di altre specie dalla striatura del capo: nella parte superiore del capo si può riconoscere una cappa di colore marrone scuro, una striscia scura che passa sopra gli occhi mentre anche la guancia è di colore leggermente più scuro rispetto al resto del corpo. Il costume di corteggiamento del maschio è molto caratteristico. Una striscia bianca passa in forma arcuata dall'occhio fino al collo. Il resto del corpo è di colore marroncino. La schiena e il petto hanno una colorazione di fondo grigia e sono piene di macchioline marroni. I fianchi bianchi sono coperti da sottili strisce grigie. Sulla schiena cadono lunghe penne da spalla a forma di lancetta che hanno un colore bianco e nero. Durante il volo si può riconoscere la penna interna di colore grigiastro e lo specchio grigio-azzurro in entrambi i sessi.
La marzaiola è ampiamente diffusa nel paleartico. Occupa quasi tutta l'Europa occidentale, sporadicamente anche l'Europa occidentale e l'Europa centrale. In Scandinavia la si può trovare sulle rive del Mar Baltico. Verso est il suo territorio di espansione si estende su una striscia ampia fino all'isola di Sachalin. Sverna in Africa, India e Asia sudorientale.
Le marzaiole depongono le uova vicino a paludi e stagni. In inverno si trattengono vicino ai laghi e nei territori fluviali alluvionali.
I maschi danno di sé un caratteristico klerrb stridulo e quasi sordo. Da lontano entrambi i sessi utilizzano un richiamo nasale del tipo jäg-jäg.
Il nido della marzaiola consiste di un cumulo che viene ovattato con erba e piume. Viene costruito nella vegetazione folta vicino all'acqua. La femmina depone 8 - 11 uova beige, che la femmina cova per 21 - 23 giorni. Dopo 35 - 42 giorni i piccoli sono atti al volo. Si riproduce in marzo.
Il nutrimento delle marzaiole consiste di insetti, granchi, molluschi, semi e piante acquatiche. Preferiscono tuttavia un nutrimento carnivoro. Questo viene assunto o direttamente dalla superficie o appena da sotto, poiché questi animali si tuffano solo raramente. Prendono il cibo nuotando intorno con il collo eretto in maniera simile al mestolone e nascondendo la testa in parte in acqua.
La marzaiola non è in buono stato di conservazione. La specie è minacciata dal degrado dell'habitat causato dalla bonifica delle zone umide, dall'abbassamento del livello delle falde, dallo sfalcio dei prati che distruggono i nidi e dalla persecuzione da parte dell'uomo. In questo senso, l'apertura anticipata della caccia a inizio settembre mette in difficoltà quegli individui che si sono riprodotti localmente e limitano la colonizzazione naturale.
Una frequente causa di morte di questa specie è inoltre dovuta all'ingerimento del piombo dei pallini da caccia, noto come saturismo. Altri fattori potenzialmente mortali sono le intossicazioni alimentari da botulismo, quest'ultima responsabile di almeno 500.000 individui morti ogni anno in Russia, Ucraina, Francia e Polonia.[3]
La marzaiola o marzaiola eurasiatica (Spatula querquedula (Linnaeus, 1758)) è un uccello della famiglia degli Anatidi.
Nel suo nome scientifico la parola usata per indicare la specie: "querquedula" è un'onomatopea e si riferisce alle emissioni vocali caratteristiche di questa specie.
Spatula querquedula (Linnaeus, 1758) é uma espécie de patos de pequena dimensão, conhecida pelo nome comum de marreco[2], com distribuição natural em grande parte da Europa Ocidental e do oeste da Ásia. A espécie é estritamente migratória, com toda a população a migrar durante o inverno para sul e sueste em direcção à África Austral, ao subcontinente indiano (em particular para a região de Santragachi) e à Australásia, formando grandes bandos. Como os outros pequenos patos da subfamília Anatidae, esta espécie descola facilmente a partir da água com uma torção rápida em voo. O habitat preferido são as zonas vegetadas das margens de lagos e pântanos.[3]
Esta espécie é ainda comummente conhecida como pato-marreco[4], cerceta[5], serzeta[6] (não confundir com a Lymnocryptes minimus que com ela partilha o mesmo nome[7]), cantadeira[8] e rangedeira[9].
O marreco (Spatula querquedula) é um pequeno pato que se reproduz em grande em todo o Paleártico, especialmente no oeste da Eurásia. A espécie é estritamente migratória, com toda a população a migrar no inverno para o sul da África, para a Índia (em particular para a região de Santragachi), para o Bangladesh (em torno dos reservatórios naturais do distrito de Sylhet) e para a Australásia,[3] onde forma grande bandos. Esta espécie foi descrita pela primeira vez por Carl Linnaeus em 1758 na 10.ª edição do Systema Naturae. Como outros pequenos patos, como a marrequinha-comum, esta espécie descola facilmente da água com a rápida torção em voo típica das aves limícolas.
O macho adulto apresenta um aspecto inconfundível, com a cabeça e o peito castanhos e com uma ampla lista supraciliar em forma de meia-lua branca sobre o olho. O resto da plumagem é cinzenta, com penas escapulares soltas de coloração cinzenta. O bico e as pernas são cinzentas. Em voo, mostra um espéculo azul claro com um bordo branco. Ao nadar, mostra bordos brancos proeminentes nas terciais. O píleo é escuro e o rosto é castanho avermelhado.[10]
Algum cuidado é necessário ao separar a fêmea acastanhada desta espécie da muito similar fêmea da marrequinha-comum, mas as marcas faciais mais fortes e balançar a cabeça com mais frequência ao mexer são bons indicadores para a diferenciação. A confusão com a fêmea da marreca-de-asa-azul (Anas discors) também é possível, mas a forma da cabeça e do bico é diferente, e a última espécie tem patas amarelas. Bons indicadores para diferenciação são a sobrancelha pálida, a linha escura sobre os olhos e uma mancha pálida em torno do loro limitada por uma segunda linha escura.[10]
A espécie apresenta as seguintes dimensões típicas:[11]
São aves aquáticas que preferem lagoas pouco profundas com margens ricas em vegetação e águas mesotróficas com matéria orgânica flutuante, onde estas aves se alimentam principalmente por raspagem da superfície, em vez de arrancarem o alimento dos fundos. O habitat de reprodução preferido por esta espécie são as pastagens e outros terrenos abertos adjacentes a pântanos e a lagos e lagoas pouco profundos em regiões de estepe.
O macho tem uma chamada de acasalamento que consiste num crepitar distintivo; a fêmea é muito silenciosa para um pato feminino, mas pode produzir um débil caquejar.
Spatula querquedula é uma das espécies a que se aplica o Acordo para a Conservação das Aves Aquáticas Migratórias Afro-Euroasiáticas (AEWA). O estatuto de conservação do marreco na Lista Vermelha da IUCN é o de espécie pouco preocupante.[1]
A primeira descrição formal do esécie foi feita pelo naturalista sueco Carl Linnaeus em 1758 na décima edição de seu Systema Naturae. Na descrição introduziu o nome binomial Anas querquedula.[12] Um estudo de filogenética molecular comparando sequências de DNA mitocondrial publicado em 2009 permitiu concluir que o género Anas, como então definido, era polifilético.[13] Em consequência. o género foi subsequentemente dividido em quatro géneros monofiléticos com dez espécies, incluindo a marrequinha, que foram movidos para o género ressuscitado Spatula .[14] Este género fora originalmente proposto pelo zoólogo alemão Friedrich Boie em 1822.[15][16] O nome genérico Spatula deriva do latim para "colher" ou "espátula". O epíteto específico é também derivado do latim querquedula, uma palavra que se acredita representar a sua chamada.[17]
Dentre o rol dos nomes comuns, em português, para esta ave, há dois pares alusivos ao canto característico desta ave. O primeiro, «cantadeira» e «rangedeira»[8][9], e o segundo, formado pelos nomes «cerceta» e «serzeta» que, por seu turno, são corruptelas do epiteto latino querquedula.[5][6]
O nome comum em inglês data do século XVII e vem de idioma lombardo gargenei, o plural de garganell, que em última análise vem do latim tardio gargala "artéria traqueal".[18] O uso em inglês deve as suas origens a Conrad Gesner que usou o nome italiano no terceiro volume de seu Historiae Animalium (História dos Animais) de 1555.[19]
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Spatula querquedula (Linnaeus, 1758) é uma espécie de patos de pequena dimensão, conhecida pelo nome comum de marreco, com distribuição natural em grande parte da Europa Ocidental e do oeste da Ásia. A espécie é estritamente migratória, com toda a população a migrar durante o inverno para sul e sueste em direcção à África Austral, ao subcontinente indiano (em particular para a região de Santragachi) e à Australásia, formando grandes bandos. Como os outros pequenos patos da subfamília Anatidae, esta espécie descola facilmente a partir da água com uma torção rápida em voo. O habitat preferido são as zonas vegetadas das margens de lagos e pântanos.
발구지(garganey, Spatula querquedula)는 발구지속에 속한 오리의 일종이다.
유럽과 아시아 서부의 대부분의 지역에서 서식하지만 철새이기 때문에 개체 전반이 겨울에 남아프리카, 인도(특히 산트라가치), 오스트랄라시아로 이주하며,[2] 이 때 커다란 무리를 이룬다. 이 종들은 1758년에 린네가 처음 기재하였다. 쇠오리 등의 다른 조그마한 오리와 같이 이 종들은 빠른 비행으로 물에 쉽게 뜬다.
다 큰 수컷은 눈 위에 크고 하얀 초승달 모양이 있으며 머리와 가슴이 갈색이다. 깃털의 나머지 부분은 회색이며, 회색 부리와 다리를 갖추고 있다.
발구지는 AEWA(아프리카-유라시아 이동성 물새 협정)이 적용되는 종들 가운데 하나이다. IUCN 적색 목록에서 발구지의 상태는 관심대상종이다.
발구지(garganey, Spatula querquedula)는 발구지속에 속한 오리의 일종이다.
유럽과 아시아 서부의 대부분의 지역에서 서식하지만 철새이기 때문에 개체 전반이 겨울에 남아프리카, 인도(특히 산트라가치), 오스트랄라시아로 이주하며, 이 때 커다란 무리를 이룬다. 이 종들은 1758년에 린네가 처음 기재하였다. 쇠오리 등의 다른 조그마한 오리와 같이 이 종들은 빠른 비행으로 물에 쉽게 뜬다.