Die Zebras (Hippotigris) sind eine Untergattung aus der Gattung der Pferde (Equus). In ihr werden die drei Arten Grevyzebra (Equus grevyi), Bergzebra (Equus zebra) und Steppenzebra (Equus quagga) zusammengeführt. Die Tiere sind besonders durch ihr schwarz-weißes Streifenmuster gekennzeichnet. Alle Vertreter der Zebras kommen ausschließlich in Afrika vor, wo sie zumeist offene Landschaften bewohnen. Die Bestände der einzelnen Arten sind in unterschiedlichem Maße bedroht.
Als portugiesische Seefahrer Ende des 15. Jahrhunderts erstmals Zebras bei ihren Entdeckungsfahrten in Afrika sahen, fühlten sie sich an die iberischen Wildpferde erinnert, die sie in Portugal Zebros nannten und die ebenfalls schwarze Streifen zeigten. Fortan nannten sie diese Pferde Zebras.[1]
Zebras erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 210 bis 300 Zentimetern, der Schwanz wird 40 bis 60 Zentimeter lang und die Schulterhöhe beträgt 110 bis 160 Zentimeter. Das Gewicht variiert zwischen 180 und 450 Kilogramm. Das Grevyzebra ist das größte Zebra und die größte wildlebende Pferdeart. Zebras sind durch ihre typische Streifenzeichnung charakterisiert, unterscheiden sich aber deutlich in ihrem Äußeren.
Die entwicklungsbiologische Entstehung der Streifen ist bisher nicht vollständig geklärt. Von verwandten Tieren weiß man, dass die Melanozyten – Pigmentzellen, die das Fell dunkel färben – während der Embryonalentwicklung von der am Rücken liegenden Neuralleiste aus in Richtung Bauch wandern. Unklar ist, ob die Melanozyten nicht in die weißen Bereiche des Zebras wandern, ob sie in diesen Bereichen abgetötet werden oder ob dort einfach nur die Pigmentproduktion gehemmt ist. Wie die streifenförmige Regulation auf genetischer Ebene bewerkstelligt wird, ist bisher ebenfalls unbekannt.[2]
Auffallend ist auch die unterschiedliche Streifenzahl der drei Zebraarten: Während das Grevyzebra etwa 80 Streifen hat, hat das Bergzebra nur etwa 45 und das Steppenzebra nur etwa 30. Nach einer Hypothese von Jonathan Bard sind die Streifen zum Zeitpunkt ihrer Entwicklung bei allen Arten etwa 0,4 Millimeter (etwa 20 Zellen) breit. Allerdings findet diese Entwicklung nach Bard bei den drei Arten zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Entwicklung statt, und zwar beim Grevyzebra erst später, nach etwa 35 Tagen, sodass der Embryo dort größer ist und mehr Streifen Platz haben. Beim Bergzebra hingegen bilden sich die Streifen nach 28, beim Steppenzebra schon nach 21 Tagen, was zu einer geringeren Streifenzahl führt.[2]
Für die evolutionäre Entwicklung der Streifen gibt es mehrere Erklärungsversuche; es ist auch eine Kombination mehrerer vorteilhafter Auswirkungen denkbar.
Zum einen wurde unter anderem von Charles Darwin und Alfred Russel Wallace vermutet, sie könnten im hohen Gras oder bei heißer, flimmernder Luft als Tarnung wirken. Es ist auch denkbar, dass durch die Streifenzeichnung die Umrisse der einzelnen Tiere nicht mehr so gut erkennbar sind. Da Zebras in Herden leben, könnte es dadurch für Räuber erschwert werden, sich ein einzelnes Beutetier herauszusuchen. Diese Deutung wurde jedoch weitgehend widerlegt, denn in einer Entfernung, in der das Streifenmuster optisch erkennbar wäre, hätten Raubtiere die Beute bereits gewittert und gehört. Eine optisch verminderte Erkennbarkeit der Konturen gäbe es nicht.[3] So meinte Tim Caro: „Wir haben keinerlei Hinweise dafür gefunden, dass die Streifen irgendeinen Tarneffekt gegenüber Raubtieren vermitteln ... Wir halten deshalb die Hypothese, die schon von Charles Darwin und Alfred Russel Wallace angeführt wurde, für falsch“.[4][3]
Einer weiteren, experimentell überprüften Hypothese zufolge bildeten sich die Streifen zur Tarnung vor Tsetsefliegen und Bremsen.[5][3] Diese Insekten, die die Schlafkrankheit übertragen, könnten dieser Hypothese zufolge mit ihren Facettenaugen die Tiere nicht wahrnehmen. Der Zoologe und Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf widmete 1993 dieser Frage in seinem Buch Das Rätsel der Menschwerdung zwei Kapitel und verweist auf die Tsetsefliege:[6] Die der Schlafkrankheit entsprechende Trypanosomen-Infektion bei Pferden (zu denen Zebras gehören) sei die Nagana-Seuche, und ein Schutz vor dieser oft zum Tode führenden Krankheit sei ein Selektionsvorteil. Allerdings konnte gezeigt werden, dass die Tsetsefliegen Zebras auch wegen des Hautgeruchs meiden. Dieser enthält verschiedene Aldehyde und Ketone als Komponenten, die die Insekten abschrecken. Ein vergleichbarer Effekt ist unter anderem bei verschiedenen Wasserböcken bekannt.[7]
Experimentell wurde im Jahr 2012 gezeigt, dass gestreifte Flächen von Bremsen gemieden werden.[8][9] 2019 wurde – anhand von Nachbildungen bemalter menschlicher Körper – weitergehend nachgewiesen, dass Pferdebremsen von braunen Modellen zehnmal intensiver angelockt werden als von schwarzen Modellen mit weißen Streifen. Beige bemalte Modelle lockten die Pferdebremsen doppelt so häufig an wie schwarz-weiß gestreifte.[10] Ursache dieser Unterschiede ist offenbar, dass die Streifen bei Bremsen zu erheblichen Irritationen bei der Landung führen und deshalb die Landung häufiger als bei nicht-gestreiften Zielen unterbleibt.[11] Weitere Untersuchungen erbrachten aber, dass diese Irritation wohl eine weniger große Rolle spielt, da die Pferdebremsen genauso häufig wie gestreifte auch karierte und teilweise auch fleckige Muster meiden.[12][13]
Der je Lebensraum unterschiedlich starke Kontrast zwischen hellen und dunklen Streifen korreliert am stärksten mit der Temperatur der Umgebung; welcher physiologische Mechanismus dafür verantwortlich ist, dass in besonders heißer Umgebung der Kontrast besonders ausgeprägt ist, ist ungeklärt.[14] Es wird aber vermutet, dass die Streifen der Thermoregulation dienen. Untersuchungen an Tieren in Kenia ergaben, dass sich das Fell der Zebras während der heißen Tagesphase unterschiedlich stark aufheizt, wobei die Oberflächentemperatur der schwarzen Streifen die der weißen um 12 bis 15 °C übertrifft (schwarze Streifen 44 bis 56 °C, weiße Streifen 36 bis 42 °C). Durch das starke Temperaturgefälle entstehen lokal chaotische Luftwirbel. Da Zebras wie alle Pferde schwitzen, erhöht dies möglicherweise die Wärmeableitung durch Verdunstung des Oberflächenwassers. Der Prozess kann zusätzlich dadurch gesteuert werden, dass die Haare der schwarzen Streifen aufrichtbar sind, die der weißen jedoch nicht.[15]
Eventuell dient das Streifenmuster auch der Identifizierung der einzelnen Tiere untereinander und so dem Gruppenzusammenhalt.
Ursprünglich waren die Zebras in ganz Afrika verbreitet. In Nordafrika wurden sie jedoch schon in antiker Zeit ausgerottet.
Am weitesten verbreitet ist heute das Steppenzebra, das vom südlichen Sudan und Äthiopien bis Südafrika vorkommt. Das Grevyzebra bewohnt ein kleines Gebiet in Ostafrika (Kenia, Uganda, Äthiopien und Somalia). Das Bergzebra bewohnt das südwestliche Afrika vom südlichen Angola bis Südafrika. Das Grevyzebra bevorzugt trockene Halbwüsten, das Bergzebra ist auch an Gebirgsregionen angepasst und kommt bis in 2000 Meter über Meereshöhe vor. Das Steppenzebra lebt in verschiedenen Habitaten wie Grasländern und offenen Wäldern.
Das Sozialverhalten ist unterschiedlich. Beim Grevyzebra etablieren die männlichen Tiere Paarungsterritorien, die über 10 Quadratkilometer groß sein können – eine der größten bekannten Reviergrößen aller Pflanzenfresser. Obwohl sich manchmal Tiere zu Verbänden zusammenfinden, gibt es bei diesen Arten keine dauerhaften Beziehungen zwischen erwachsenen Tieren. Beim Berg- und beim Steppenzebra begleiten die Hengste überwachend eine stutengeführte Herde. In diesem Fall kann es auch zur Bildung größerer Herden mit etablierter Rangordnung kommen.
Zebras sind wie alle Pferde Pflanzenfresser, die vorwiegend Gräser zu sich nehmen.
Die drei Zebraarten bilden zusammen mit dem Wildpferd (aus dem das Hauspferd domestiziert wurde), dem Afrikanischen Esel (von dem der Hausesel abstammt), dem Asiatischen Esel und dem Kiang die Gattung und Familie der Pferde (Equidae, Equus). Innerhalb dieser Gattung kommt es auch zu Kreuzungen: Zebroide sind Kreuzungen aus Hauspferd und Zebra, Zebrule oder auch Zesel zwischen Hausesel und Zebra. Diese Kreuzungen sind jedoch nur in den seltensten Fällen fertil.
Hier verteilen sich die Zebras auf unterschiedliche Kladen und vermischen sich mit den Wildeseln
Hier bilden sowohl die Zebras als auch die Wildesel jeweils eine eigene geschlossene Gruppe
Die Zebras bilden eine Untergattung innerhalb der Gattung der Pferde (Equus). Gestützt wird diese Ansicht durch anatomische beziehungsweise schädelmorphologische Merkmale,[18] ebenso wie durch DNA-Untersuchungen, in denen die gestreiften Pferdevertreter jeweils eine gemeinsame Gruppe bilden. Sie stehen dann den Wildeseln, die in der Untergattung Asinus zusammengeführt werden, als Schwestergruppe gegenüber.[17][19] Allerdings legen andere genetische Untersuchungen auch nahe, dass die Zebras kein natürliches Taxon bilden. In diesen sind die Zebras stärker mit den verschiedenen Eselarten gemischt.[16][20] Gemäß diesem Verwandtschaftsverhältnis wäre das charakteristische Streifenmuster entweder mehrmals konvergent entstanden oder von einem gemeinsamen Vorfahren vererbt und bei den verwandten Wildeseln teilweise wieder verloren gegangen. Die wissenschaftliche Bezeichnung Hippotigris wurde im Jahr 1841 von Charles Hamilton Smith eingeführt.[21] Unter dem Begriff Zebra werden im Allgemeinen folgende drei Arten zusammengefasst, die sich ihrerseits teilweise wieder in Unterarten gliedern:
In einigen Systematiken ist auch das Hartmann-Bergzebra (Equus hartmannae) als eigenständige Art anerkannt, es wird jedoch überwiegend als Unterart des Bergzebras betrachtet.[18][22] In Systematiken, in denen die Zebras keine geschlossene Gruppe bilden, gilt das Grevyzebra mitunter als Angehöriger der Untergattung Dolichohippus.[23]
Ausgestorbene Formen, wie Equus simplicidens oder das Kap-Zebra (Equus capensis), werden teilweise auch als Zebras bezeichnet. Letztere Form hat sich als südliche Unterart des Steppenzebras herausgestellt.[16]
In freier Wildbahn stellt die Wilderei, verbunden mit der Zerstörung ihres Lebensraums, die Hauptbedrohung dar. Die IUCN listet das Grevy- und das Bergzebra als stark gefährdet (endangered) und nur das Steppenzebra als nicht gefährdet. Mehrere seiner Unterarten sind allerdings ausgestorben, darunter das Quagga, das bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch häufig vorkam, aber gegen Ende dieses Jahrhunderts in freier Wildbahn nur noch selten beobachtet werden konnte, zuletzt im Jahre 1901.
Anders als Hauspferde und Hausesel wurden Zebras mit wenigen Ausnahmen nie dauerhaft domestiziert, obwohl sie mit diesen nah verwandt und sogar fortpflanzungsfähig sind (Zebroide). Dabei gab es sowohl von den afrikanischen Hirtenvölkern wie auch später von europäischen Siedlern zahlreiche Versuche, die Tiere zu zähmen, die jedoch fehlschlugen. Begründet wird dies vor allem durch das Verhalten der Zebras: Sie bleiben auch scheu und bissig und beißen die Personen, die sie führen wollen, im Extremfall so lang, bis sie tot sind. Auch in modernen Zoos kommt es daher bei den Tierpflegern häufiger zu Verletzungen durch Zebrabisse als durch Bisse von Tigern. Hinzu kommt, dass die Zebras besser sehen als andere Pferde und damit auch für professionelle Cowboys mit dem Lasso nicht einzufangen sind und sich vor dem heranfliegenden Seil wegducken.[24] Auch eine molekularbiologische Basis zur Erklärung der einfacheren Domestizierung von Pferden und Eseln im Vergleich zu Zebras (ebenso wie bei wildlebenden Rindern im Vergleich zu Hausrindern) wurde untersucht, wobei man zu der Hypothese kam, dass einzelne Bereiche des Genoms (als „Subgenom“) durch den Prozess der Domestizierung beeinflusst sind.[25]
Die Zebras (Hippotigris) sind eine Untergattung aus der Gattung der Pferde (Equus). In ihr werden die drei Arten Grevyzebra (Equus grevyi), Bergzebra (Equus zebra) und Steppenzebra (Equus quagga) zusammengeführt. Die Tiere sind besonders durch ihr schwarz-weißes Streifenmuster gekennzeichnet. Alle Vertreter der Zebras kommen ausschließlich in Afrika vor, wo sie zumeist offene Landschaften bewohnen. Die Bestände der einzelnen Arten sind in unterschiedlichem Maße bedroht.
Zebras (US: /ˈziːbrəz/, UK: /ˈzɛbrəz, ˈziː-/)[1] (subgenus Hippotigris) are African equines with distinctive black-and-white striped coats. There are three living species: the Grévy's zebra (Equus grevyi), plains zebra (E. quagga), and the mountain zebra (E. zebra). Zebras share the genus Equus with horses and asses, the three groups being the only living members of the family Equidae. Zebra stripes come in different patterns, unique to each individual. Several theories have been proposed for the function of these stripes, with most evidence supporting them as a deterrent for biting flies. Zebras inhabit eastern and southern Africa and can be found in a variety of habitats such as savannahs, grasslands, woodlands, shrublands, and mountainous areas.
Zebras are primarily grazers and can subsist on lower-quality vegetation. They are preyed on mainly by lions, and typically flee when threatened but also bite and kick. Zebra species differ in social behaviour, with plains and mountain zebra living in stable harems consisting of an adult male or stallion, several adult females or mares, and their young or foals; while Grévy's zebra live alone or in loosely associated herds. In harem-holding species, adult females mate only with their harem stallion, while male Grévy's zebras establish territories which attract females and the species is promiscuous. Zebras communicate with various vocalisations, body postures and facial expressions. Social grooming strengthens social bonds in plains and mountain zebras.
Zebras' dazzling stripes make them among the most recognisable mammals. They have been featured in art and stories in Africa and beyond. Historically, they have been highly sought after by exotic animal collectors, but unlike horses and donkeys, zebras have never been truly domesticated. The International Union for Conservation of Nature (IUCN) lists the Grévy's zebra as endangered, the mountain zebra as vulnerable and the plains zebra as near-threatened. The quagga (E. quagga quagga), a type of plains zebra, was driven to extinction in the 19th century. Nevertheless, zebras can be found in numerous protected areas.
The English name "zebra" derives from Italian, Spanish or Portuguese.[2][3] Its origins may lie in the Latin equiferus, meaning "wild horse". Equiferus appears to have entered into Portuguese as ezebro or zebro, which was originally used for a legendary equine in the wilds of the Iberian Peninsula during the Middle Ages. In 1591, Italian explorer Filippo Pigafetta recorded "zebra" being used to refer to the African animals by Portuguese visitors to the continent.[4] In ancient times, the African zebra was called hippotigris ("horse tiger") by the Greeks and Romans.[4][5]
The word zebra was traditionally pronounced with a long initial vowel, but over the course of the 20th century the pronunciation with the short initial vowel became the norm in the dialects of English outside North America.[6] The pronunciation with a long initial vowel remains standard in North American English.[7]
Zebras are classified in the genus Equus (known as equines) along with horses and asses. These three groups are the only living members of the family Equidae.[8] The plains zebra and mountain zebra were traditionally placed in the subgenus Hippotigris (C. H. Smith, 1841) in contrast to the Grévy's zebra which was considered the sole species of subgenus Dolichohippus (Heller, 1912).[9][10][11] Groves and Bell (2004) placed all three species in the subgenus Hippotigris.[12] A 2013 phylogenetic study found that the plains zebra is more closely related to Grévy's zebras than mountain zebras.[13] The extinct quagga was originally classified as a distinct species.[14] Later genetic studies have placed it as the same species as the plains zebra, either a subspecies or just the southernmost population.[15][16] Molecular evidence supports zebras as a monophyletic lineage.[13][17][18]
Equus originated in North America and direct paleogenomic sequencing of a 700,000-year-old middle Pleistocene horse metapodial bone from Canada implies a date of 4.07 million years ago (mya) for the most recent common ancestor of the equines within the range of 4.0 to 4.5 mya.[19] Horses split from asses and zebras around this time and equines colonised Eurasia and Africa around 2.1–3.4 mya. Zebras and asses diverged from each other close to 2 mya. The mountain zebra diverged from the other species around 1.6 mya and the plains and Grévy's zebra split 1.4 mya.[20]
The cladogram of Equus below is based on Vilstrup and colleagues (2013) and Jónsson and colleagues (2014):[13][20]
Equus ZebrasMountain zebra (E. zebra)
Plains zebra (E. quagga)
Grévy's zebra (E. grevyi)
Wild assesKiang (E. kiang)
Onager (E. hemionus)
African wild ass (E. africanus)
HorsesHorse (E. ferus caballus)
Przewalski's horse (E. ferus przewalski)
In addition to the three living species, some fossil zebras and relatives have also been identified. Equus koobiforensis is an early equine basal to zebras found in the Shungura Formation, Ethiopia and the Olduvai Gorge, Tanzania, and dated to around 2.3 mya.[33] E. oldowayensis is identified from remains in Olduvai Gorge dating to 1.8 mya.[34] Fossil skulls of E. mauritanicus from Algeria which date to around 1 mya appears to show affinities with the plains zebra.[35][36] E. capensis, known as the Cape zebra, appeared around 2 mya and lived throughout southern and eastern Africa.[37][34]
Non-African equines that may have been basal to zebras include E. sansaniensis of Eurasia (circa 2.5 mya) and E. namadicus (circa 2.5 mya) and E. sivalensis (circa 2.0 mya) of the Indian subcontinent.[33] A 2017 mitochondrial DNA study placed the Eurasian E. ovodovi and the subgenus Sussemionus lineage as closer to zebras than to asses.[38]
Fertile hybrids have been reported in the wild between plains and Grévy's zebra.[39] Hybridisation has also been recorded between the plains and mountain zebra, though it is possible that these are infertile due to the difference in chromosome numbers between the two species.[40] Captive zebras have been bred with horses and donkeys; these are known as zebroids. A zorse is a cross between a zebra and a horse; a zonkey, between a zebra and a donkey; and a zoni, between a zebra and a pony. Zebroids are often born sterile with dwarfism.[41]
As with all wild equines, zebra have barrel-chested bodies with tufted tails, elongated faces and long necks with long, erect manes. Their thin legs are each supported by a spade-shaped toe covered in a hard hoof. Their dentition is adapted for grazing; they have large incisors that clip grass blades and rough molars and premolars well suited for grinding. Males have spade-shaped canines, which can be used as weapons in fighting. The eyes of zebras are at the sides and far up the head, which allows them to look over the tall grass while feeding. Their moderately long, erect ears are movable and can locate the source of a sound.[8][26][32]
Unlike horses, zebras and asses have chestnut callosities present only on their front legs. In contrast to other living equines, zebra have longer front legs than back legs.[32] Diagnostic traits of the zebra skull include: its relatively small size with a straight dorsal outline, protruding eye sockets, narrower rostrum, less conspicuous postorbital bar, separation of the metaconid and metastylid of the tooth by a V-shaped canal and rounded enamel wall.[42]
Zebras are easily recognised by their bold black-and-white striping patterns. The coat appears to be white with black stripes, as indicated by the belly and legs when unstriped, but the skin underneath is black.[43][44][45] Young or foals are born with brown and white coats, and the brown darkens with age.[25][22] A dorsal line acts as the backbone for vertical stripes along the sides, from the head to the rump. On the snout they curve toward the nostrils, while the stripes above the front legs split into two branches. On the rump, they develop into species-specific patterns. The stripes on the legs, ears and tail are separate and horizontal.[43]
Striping patterns are unique to an individual and heritable.[46] During embryonic development, the stripes appear at eight months, but the patterns may be determined at three to five weeks. For each species there is a point in embryonic development where the stripes are perpendicular to the dorsal line and spaced 0.4 mm (0.016 in) apart. However, this happens at three weeks of development for the plains zebra, four weeks for the mountain zebra, and five for Grévy's zebra. The difference in timing is thought to be responsible for the differences in the striping patterns of the different species.[43]
Various abnormalities of the patterns have been documented in plains zebras. In melanistic zebras, dark stripes are highly concentrated on the torso but the legs are whiter. "Spotted" individuals have broken up black stripes around the dorsal area.[47] There have even been morphs with white spots on dark backgrounds.[48] Striping abnormalities have been linked to inbreeding.[47] Albino zebras have been recorded in the forests of Mount Kenya, with the dark stripes being blonde.[49] The quagga had brown and white stripes on the head and neck, brown upper parts and a white belly, tail and legs.[50]
The function of stripes in zebras has been discussed among biologists since at least the 19th century.[51] Popular hypotheses include the following:
Zebras may travel or migrate to wetter areas during the dry season.[25][26] Plains zebras have been recorded travelling 500 km (310 mi) between Namibia and Botswana, the longest land migration of mammals in Africa.[80] When migrating, they appear to rely on some memory of the locations where foraging conditions were best and may predict conditions months after their arrival.[81] Plains zebras are more water-dependent and live in moister environments than other species. They usually can be found 10–12 km (6.2–7.5 mi) from a water source.[25][26][28] Grévy's zebras can survive almost a week without water but will drink it every day when given the chance, and their bodies maintain water better than cattle.[82][22] Mountain zebras can be found at elevations of up to 2,000 m (6,600 ft).[83] Zebras sleep for seven hours a day, standing up during the day and lying down during the night. They regularly use various objects as rubbing posts and will roll on the ground.[26]
A zebra's diet is mostly grasses and sedges, but they will opportunistically consume bark, leaves, buds, fruits, and roots. Compared to ruminants, zebras have a simpler and less efficient digestive system. Nevertheless, they can subsist on lower-quality vegetation. Zebras may spend 60–80% of their time feeding, depending on the availability of vegetation.[8][26] The plains zebra is a pioneer grazer, mowing down the upper, less nutritious grass canopy and preparing the way for more specialised grazers, which depend on shorter and more nutritious grasses below.[84]
Zebras are preyed on mainly by lions. Leopards, cheetahs, spotted hyenas, brown hyenas and wild dogs pose less of a threat to adults.[85] Nile crocodiles also prey on zebras when they near water.[86] Biting and kicking are a zebra's defense tactics. When threatened by lions, zebras flee, and when caught they are rarely effective in fighting off the big cats.[87] In one study, the maximum speed of a zebra was found to be 50 km/h (31 mph) while a lion was measured at 74 km/h (46 mph). Zebras do not escape lions by speed alone but by sideways turning, especially when the cat is close behind.[88] With smaller predators like hyenas and dogs, zebras may act more aggressively, especially in defense of their young.[89]
Zebra species have two basic social structures. Plains and mountain zebras live in stable, closed family groups or harems consisting of one stallion, several mares, and their offspring. These groups have their own home ranges, which overlap, and they tend to be nomadic. Stallions form and expand their harems by recruiting young mares from their natal (birth) harems. The stability of the group remains even when the family stallion is displaced. Plains zebras groups gather into large herds and may create temporarily stable subgroups within a herd, allowing individuals to interact with those outside their group. Females in harems can spend more time feeding, and gain protection both for them and their young. The females have a linear dominance hierarchy with the high-ranking females being the ones that have lived in the group longest. While traveling, the most dominant females and their offspring lead the group, followed by the next most dominant. The family stallion trails behind. Young of both sexes leave their natal groups as they mature; females are usually herded by outside males to become part of their harems.[8][26][90]
In the more arid-living Grévy's zebras, adults have more fluid associations and adult males establish large territories, marked by dung piles, and mate with the females that enter them.[26][8] Grazing and drinking areas tend to be separated in these environments and the most dominant males establish territories near watering holes, which attract females with dependent foals and those who simply want a drink, while less dominant males control territories away from water with more vegetation, and only attract mares without foals.[91] Mares may travel through several territories but remain in one when they have young. Staying in a territory offers a female protection from harassment by outside males, as well as access to resources.[90][92]
In all species, excess males gather in bachelor groups. These are typically young males that are not yet ready to establish a harem or territory.[8][26] With the plains zebra, the oldest males are the most dominant and group membership is stable.[26] Bachelor groups tend to be at the boundaries of herds and during group movements, the bachelors follow behind or along the sides.[28] Mountain zebra bachelor groups may also include young females that have left their natal group early, as well as old, former harem males. A territorial Grévy's zebra stallion may allow non-territorial bachelors in their territory, however when a mare in oestrous is present the territorial stallion keeps other stallions at bay. Bachelors prepare for their future harem roles with play fights and greeting/challenge rituals, which make up most of their activities.[26]
Fights between males usually occur over mates and involve biting and kicking. In plains zebra, stallions fight each other over recently matured mares to bring into their group and her family stallion will fight off other males trying to abduct her. As long as a harem stallion is healthy, he is not usually challenged. Only unhealthy stallions have their harems taken over, and even then, the new stallion slowly takes over, peacefully displacing the old one. Agonistic behaviour between male Grévy's zebras occurs at the border of their territories.[26]
Zebras produce a number of vocalisations and noises. The plains zebra has a distinctive, barking contact call heard as "a-ha, a-ha, a-ha" or "kwa-ha, kaw-ha, ha, ha".[25][26] The mountain zebra may produce a similar sound while the call of the Grévy's zebra has been described as "something like a hippo's grunt combined with a donkey's wheeze". Loud snorting and rough "gasping" in zebras signals alarm. Squealing is usually made when in pain, but can also be heard in friendly interactions. Zebras also communicate with visual displays, and the flexibility of their lips allows them to make complex facial expressions. Visual displays also consist of head, ear, and tail postures. A zebra may signal an intention to kick by dropping back its ears and whipping its tail. Flattened ears, bared teeth and a waving head may be used as threatening gestures by stallions.[26]
Individuals may greet each other by rubbing and sniffing and then mutually rub their cheeks, and move along their bodies towards each other's genitals to sniff. They then may caress their shoulders against each other and lay their heads on one another. This greeting usually occurs between harem or territorial males or among bachelor males playing.[26] Plains and mountain zebras strengthen their social bonds with grooming. Members of a harem nibble and rake along the neck, shoulder, and back with their teeth and lips. Grooming usually occurs between mothers and foals and between stallions and mares. Grooming establishes social rank and eases aggressive behaviour,[26][93] although Grévy's zebras generally do not perform social grooming.[22]
Among plains and mountain zebras, the adult females mate only with their harem stallion, while in Grévy's zebras, mating is more promiscuous and the males have larger testes for sperm competition.[91][94] Female zebras have five to ten day long oestrous cycles; physical signs include a swollen, everted (inside out) labia and copious flows of urine and mucus. Among reaching peak oestrous, mares spread-out their legs, lift their tails and open their mouths when in the presence of a male. Males assess the female's reproductive state with a curled lip and bared teeth (flehmen response) and the female will solicit mating by backing in. Gestation is typically around a year. A few days to a month later, mares can return to oestrus.[26] In harem-holding species, oestrus in a female becomes less noticeable to outside males as she gets older, hence competition for older females is virtually nonexistent.[25]
Usually, a single foal is born, which is capable of running within an hour of birth.[8] A newborn zebra will follow anything that moves, so new mothers prevent other mares from approaching their foals as they become more familiar with the mother's striping pattern, smell and voice.[22] At a few weeks old, foals begin to graze, but may continue to nurse for eight to thirteen months.[8] Living in an arid environment, Grévy's zebras have longer nursing intervals and young only begin to drink water three months after birth.[95]
In plains and mountain zebras, foals are cared for mostly by their mothers, but if threatened by pack-hunting hyenas and dogs, the entire group works together to protect all the young. The group forms a protective front with the foals in the centre, and the stallion will rush at predators that come too close.[26] In Grévy's zebras, young stay in "kindergartens" when their mothers leave for water. These groups are tended to by the territorial male.[95] A stallion may look after a foal in his territory to ensure that the mother stays, though it may not be his.[90] By contrast, plains zebra stallions are generally intolerant of foals that are not theirs and may practice infanticide and feticide via violence to the pregnant mare.[96]
With their distinctive black-and-white stripes, zebras are among the most recognisable mammals. They have been associated with beauty and grace, with naturalist Thomas Pennant describing them in 1781 as "the most elegant of quadrupeds". Zebras have been popular in photography, with some wildlife photographers describing them as the most photogenic animal. They have become staples in children's stories and wildlife-themed art, such as depictions of Noah's Ark. In children's alphabet books, the animals are often used to represent the letter 'Z'. Zebra stripes are also popularly used for body paintings, dress, furniture and architecture.[97]
Zebras have been featured in African art and culture for millennia. They are depicted in rock art in Southern Africa dating from 28,000 to 20,000 years ago, though less often than antelope species like eland. How the zebra got its stripes has been the subject of folk tales, some of which involve it being scorched by fire. The Maasai proverb "a man without culture is like a zebra without stripes" has become popular in Africa. The San people connected zebra stripes with water, rain and lighting, and water spirits were conceived of having these markings.[98]
For the Shona people, the zebra is a totem animal and is glorified in a poem as an "iridescent and glittering creature". Its stripes have symbolised the union of male and female and at the ruined city of Great Zimbabwe, zebra stripes decorate what is believed to be a domba, a school meant to prepare girls for adulthood. In the Shona language, the name madhuve means "woman/women of the zebra totem" and is a name for girls in Zimbabwe. The plains zebra is the national animal of Botswana and zebras have been depicted on stamps during colonial and post-colonial Africa. For people of the African diaspora, the zebra represented the politics of race and identity, being both black and white.[99]
In cultures outside of its range, the zebra has been thought of as a more exotic alternative to the horse; the comic book character Sheena, Queen of the Jungle, is depicted riding a zebra and explorer Osa Johnson was photographed riding one. The film Racing Stripes features a captive zebra ostracised from the horses and ends up being ridden by a rebellious girl. Zebras have been featured as characters in animated films like Khumba, The Lion King and the Madagascar films and television series such as Zou.[100]
Zebras have been popular subjects for abstract, modernist and surrealist artists. Such art includes Christopher Wood's Zebra and Parachute, Lucian Freud's The Painter's Room and Quince on a Blue Table and the various paintings of Mary Fedden and Sidney Nolan. Victor Vasarely depicted zebras as black and white lines and connected in a jigsaw puzzle fashion. Carel Weight's Escape of the Zebra from the Zoo during an Air Raid was based on a real life incident of a zebra escaping during the bombing of London Zoo and consists of four comic book-like panels. Zebras have lent themselves to products and advertisements, notably for 'Zebra Grate Polish' cleaning supplies by British manufacturer Reckitt and Sons and Japanese pen manufacturer Zebra Co., Ltd.[101]
Zebras have been kept in captivity since at least the Roman Empire. In later times, captive zebras have been shipped around the world, often for diplomatic reasons. In 1261, Sultan Baibars of Egypt established an embassy with Alfonso X of Castile and sent a zebra and other exotic animals as gifts. In 1417, a zebra was gifted to the Chinese people by Somalia and displayed before the Yongle Emperor. The fourth Mughal emperor Jahangir received a zebra from Ethiopia in 1620 and Ustad Mansur made a painting of it. In the 1670s, Ethiopian Emperor Yohannes I exported two zebras to the Dutch governor of Jakarta. These animals would eventually be given by the Dutch to the Tokugawa Shogunate of Japan.[102]
When Queen Charlotte received a zebra as a wedding gift in 1762, the animal became a source of fascination for the people of Britain. Many flocked to see it at its paddock at Buckingham Palace. It soon became the subject of humour and satire, being referred to as "The Queen's Ass", and was the subject of an oil painting by George Stubbs in 1763. The zebra also gained a reputation for being ill-tempered and kicked at visitors.[103] In 1882, Ethiopia sent a zebra to French president Jules Grévy, and the species it belonged to was named in his honour.[9]
Attempts to domesticate zebras were largely unsuccessful. It is possible that having evolved under pressure from the many large predators of Africa, including early humans, they became more aggressive, thus making domestication more difficult.[104] However, zebras have been trained throughout history. In Rome, zebras are recorded to have pulled chariots during amphitheatre games starting in the reign of Caracalla (198 to 217 AD).[105] In the late 19th century, the zoologist Walter Rothschild trained some zebras to draw a carriage in England, which he drove to Buckingham Palace to demonstrate that it can be done. However, he did not ride on them knowing that they were too small and aggressive.[106] In the early 20th century, German colonial officers in East Africa tried to use zebras for both driving and riding, with limited success.[107]
As of 2016–2019, the IUCN Red List of mammals lists the Grévy's zebra as endangered, the mountain zebra as vulnerable and the plains zebra as near-threatened. Grévy's zebra populations are estimated at less than 2,000 mature individuals, but they are stable. Mountain zebras number near 35,000 individuals and their population appears to be increasing. Plains zebra are estimated to number 150,000–250,000 with a decreasing population trend. Human intervention has fragmented zebra ranges and populations. Zebras are threatened by hunting for their hide and meat, and habitat destruction. They also compete with livestock and have their travelling routes obstruct by fences.[108][109][110] Civil wars in some countries have also caused declines in zebra populations.[111] By the early 20th century, zebra skins were being used to make rugs and chairs. In the 21st century, zebras may be taken by trophy hunters as zebra skin rugs sell for $1,000 to $2,000. Trophy hunting was rare among African peoples though the San were known to hunt zebra for meat.[112]
The quagga (E. quagga quagga) population was hunted by early Dutch settlers and later by Afrikaners to provide meat or for their skins. The skins were traded or used locally. The quagga was probably vulnerable to extinction due to its restricted range, and because they were easy to find in large groups. The last known wild quagga died in 1878.[113] The last captive quagga, a female in Amsterdam's Natura Artis Magistra zoo, lived there from 9 May 1867 until it died on 12 August 1883.[114] The Cape mountain zebra, a subspecies of mountain zebra, nearly went extinct due to hunting and habitat destruction, with less than 50 individuals left by the 1950s. Protections from South African National Parks allowed the population to rise to 2,600 by the 2010s.[115]
Zebras can be found in numerous protected areas. Important areas for the Grévy's zebra include Yabelo Wildlife Sanctuary and Chelbi Sanctuary in Ethiopia and Buffalo Springs, Samburu and Shaba National Reserves in Kenya.[108] The plains zebra inhabits the Serengeti National Park in Tanzania, Tsavo and Masai Mara in Kenya, Hwange National Park in Zimbabwe, Etosha National Park in Namibia, and Kruger National Park in South Africa.[110] Mountain zebras are protected in Mountain Zebra National Park, Karoo National Park and Goegap Nature Reserve in South Africa as well as Etosha and Namib-Naukluft Park in Namibia.[109][116]
Zebras (US: /ˈziːbrəz/, UK: /ˈzɛbrəz, ˈziː-/) (subgenus Hippotigris) are African equines with distinctive black-and-white striped coats. There are three living species: the Grévy's zebra (Equus grevyi), plains zebra (E. quagga), and the mountain zebra (E. zebra). Zebras share the genus Equus with horses and asses, the three groups being the only living members of the family Equidae. Zebra stripes come in different patterns, unique to each individual. Several theories have been proposed for the function of these stripes, with most evidence supporting them as a deterrent for biting flies. Zebras inhabit eastern and southern Africa and can be found in a variety of habitats such as savannahs, grasslands, woodlands, shrublands, and mountainous areas.
Zebras are primarily grazers and can subsist on lower-quality vegetation. They are preyed on mainly by lions, and typically flee when threatened but also bite and kick. Zebra species differ in social behaviour, with plains and mountain zebra living in stable harems consisting of an adult male or stallion, several adult females or mares, and their young or foals; while Grévy's zebra live alone or in loosely associated herds. In harem-holding species, adult females mate only with their harem stallion, while male Grévy's zebras establish territories which attract females and the species is promiscuous. Zebras communicate with various vocalisations, body postures and facial expressions. Social grooming strengthens social bonds in plains and mountain zebras.
Zebras' dazzling stripes make them among the most recognisable mammals. They have been featured in art and stories in Africa and beyond. Historically, they have been highly sought after by exotic animal collectors, but unlike horses and donkeys, zebras have never been truly domesticated. The International Union for Conservation of Nature (IUCN) lists the Grévy's zebra as endangered, the mountain zebra as vulnerable and the plains zebra as near-threatened. The quagga (E. quagga quagga), a type of plains zebra, was driven to extinction in the 19th century. Nevertheless, zebras can be found in numerous protected areas.
Se conocen como cebra[1] a tres especies del género Equus propias de África —Equus quagga (cebra común; con cinco subspecies),[2] Equus zebra (cebra de montaña; dos subespecies)[2] y Equus grevyi (cebra de Grevy)[3]— cuya característica más distintiva es su coloración a base de rayas blancas sobre un fondo negro.[4]
Etimológicamente, la palabra cebra que utilizan los hablantes de español deriva del nombre del "zevro/a" o "cebro/a", un équido salvaje que habitó la península ibérica por lo menos hasta bastante avanzada la Edad Media.[5] Cuando los portugueses empezaron a explorar el litoral africano y llegaron al cabo de Buena Esperanza, a finales del siglo XV, se encontraron con las cuagas, una subespecie de la cebra común, que por su aspecto y carácter salvaje, les debieron recordar a los zebros, por lo cual les dieron el nombre de zevras.[6] A su vez, zevra y el masculino zevro proceden del latín equiferus ('caballo salvaje').[7]
El género Equus surgió en Norteamérica durante el Plioceno. Hace 4,5 millones de años dicho género se dividió en dos linajes, el caballino (del que proceden los actuales caballos) y el estenoniano (del que proceden asnos y cebras). El linaje estenoniano cruzó a Asia hace 2,6 millones de años y se extendió por el Viejo Mundo. Poco después, hace dos millones de años, las poblaciones africanas divergieron de las asiáticas, dando lugar a los antepasados de las actuales cebras.[8][9] No está aún clara la relación filogenética entre las distintas especies de cebras. Estudios del ADN mitocondrial muestran un mayor parentesco entre la cebra de Grevy y la cebra común, mientras que la cebra de montaña estaría más relacionada genéticamente con el asno africano.[10] No obstante, son necesarios estudios sobre el ADN nuclear para aclarar esta cuestión.
Hay tres especies de cebras, que contienen un total de nueve subespecies,[11] una de ellas, el quagga, extinta.
Las cebras presentan un tamaño medio de 2,3 metros de longitud, 1,2-1,5 metros de altura a la cruz y un peso de aproximadamente 300 kilogramos, aunque las cebras de Grevy pueden llegar a pesar hasta 450 kilogramos. En esta última especie, los machos y las hembras tienen un tamaño similar, pero en las cebras comunes y las cebras de montaña los machos son ligeramente más grandes.[12]
Las cebras tienen un total de cuarenta dientes: doce incisivos que utilizan para cortar y arrancar trozos de vegetación, cuatro caninos, doce premolares y doce molares, todos utilizados para moler el alimento antes de tragárselo.[cita requerida]
Las cebras tienen un excelente sentido de la vista. Se cree que pueden ver en color. Como muchos ungulados, las cebras tienen los ojos a los lados de la cabeza, dándole un amplio ángulo visual. Las cebras también tienen visión nocturna, a pesar de que no es tan avanzada como la de la mayoría de sus predadores, pero su buen oído lo compensa.
Las cebras tienen un gran sentido del oído, y tienden a tener orejas más grandes y redondeadas que los caballos. Como los caballos y otros ungulados, las cebras pueden girar sus orejas en casi cualquier dirección. Además de una buena vista y oído, las cebras tienen un agudo sentido del gusto y un sentido del olfato muy sensible al humo, esencial para sobrevivir a los incendios.
La esperanza de vida media de las cebras es de unos treinta años, a pesar de que pueden llegar a vivir hasta cuarenta años en cautividad. En estado natural, donde los depredadores representan una amenaza constante para estos animales, la longevidad media es de aproximadamente doce años.[12]
Las cebras son animales negros con rayas blancas.[4] Son tres las observaciones que indican que se trata de rayas blancas sobre un fondo oscuro: en primer lugar, en el embrión, el desarrollo de las rayas blancas y los vientres blancos es posterior a la pigmentación oscura (Prothero y Schoch, 2003); en segundo lugar, aunque escasos, existen ejemplares de cebras negras con puntos blancos y, en tercer lugar, la grupa de la quagga, ya extincta, era oscura y no tenía rayas (Rua, 1974).[13]
Hay tres razones por las cuales se considera que las cebras son negras con rayas blancas, y no al revés, ni tampoco que todas tienen una frecuencia diferente:[14]
El hecho que algunas cebras tengan vientres y patas de color blanco puro no es una prueba muy concluyente de que son animales blancos, pues muchos animales de colores diferentes tienen vientres y patas de color blanco o un color claro. Además, las rayas de las cebras son ausentes en el feto, que es totalmente negro. Las rayas aparecen posteriormente, en bandas de unos 400 micrómetros (veinte veces la medida de una célula). Por lo tanto, las rayas son más anchas cuanto más grande es el animal, y crecen conjuntamente con el tamaño del cuerpo. Según Bard, las especies de cebras difieren en cuanto al estadio embrionario en que aparecen las rayas. Bard descubrió una cebra anormal, sin rayas; su pelaje negro tenía puntitos blancos, cosa que probaría que las rayas se forman por inhibición de la producción de melanina, y que por lo tanto la cebra es sin duda un équido negro con rayas blancas.[4]
Las rayas suelen ser verticales en la cabeza, cuello, paletillas y tronco, y horizontales por detrás y en las patas del animal. Los pasos de cebra toman su nombre de las rayas blancas y negras de las cebras.
Las rayas de las cebras son el resultado de un proceso evolutivo que amplificó un carácter primitivo presente en el género Equus: las marcas primitivas. Todas las especies de esta familia manifiestan estos rasgos en mayor o menor medida, llegando algunos caballos y burros a presentar rayas en las extremidades, hombros, cuello y dorso. En el caso de las cebras, este rasgo fue potenciado mediante selección natural, lo que amplificó el tamaño y definición de las rayas y las extendió por todo el cuerpo.
El motivo por el que las cebras desarrollaron un patrón de coloración tan llamativo ha sido desde siempre objeto de especulación. Las teorías tradicionales eson las siguientes:
No ha sido hasta hace relativamente poco que se han comenzado a realizar estudios científicos serios sobre este tema, tratando de probar o desmentir estas y otras hipótesis mediante recopilación de datos estadísticos y experimentos. Hasta la fecha, estos estudios han descartado como determinantes las tres primeras hipótesis arriba enunciadas, mientras que han encontrado cierta correlación entre el tamaño y número de rayas y las temperaturas que experimentan las distintas poblaciones de cebras.
Sin embargo, varios estudios han concluido que la principal función de las rayas es la de repeler a la moscas tse-tse y a los tábanos.[16][17] Según experimentos realizados en Hungría, a estos insectos les resulta muy difícil posarse en superficies con este tipo de coloración.[18] Las cebras son susceptibles de contraer la enfermedad del sueño transmitida por la mosca tse-tse, una enfermedad que debilita y en muchos casos mata al animal que la ha contraído. La distribución de esta mosca coincide casi completamente con la distribución de las cebras. De hecho, las únicas regiones de África que no se ven afectadas por esta mosca son también las únicas que han albergado équidos salvajes sin el patrón rayado típico de las cebras: los asnos salvajes africanos en Etiopía, el cuerno de África y el norte de África, y la cuaga en el sur de África. Por otro lado, los tábanos son conocidos por tener especial predilección por los équidos, no en vano en inglés se los denomina horse fly (mosca del caballo). Existen tábanos en casi todo el mundo, por lo que las cebras no son los únicos équidos que los padecen. Sin embargo, en los climas tropicales, estos insectos están presentes en el entorno durante casi todo el año, mientras que en climas templados su esperanza de vida no es de más de 3 meses. La cebra es el único équido que habita de manera natural en estos climas tropicales, por lo que es con diferencia el más expuesto a estos parásitos.
Las cebras son mamíferos exclusivamente herbívoros que comen sobre todo por la mañana y por la tarde, reponiendo al mediodía. Son animales que se alimentan de hierba tosca, hojas y brotes.[12][19] También comen corteza y ramas. Su aparato digestivo bien adaptado les permite subsistir con una dieta de calidad nutritiva más baja que la que necesitan otros herbívoros, pero también es menos eficiente, lo que obliga a las cebras a pasarse más de la mitad del tiempo comiendo.[12]
Las cebras pueden moverse una veintena de kilómetros en un día en busca de alimento, pero al final del día suelen volver a su punto de origen. Aun así, las manadas de cebras hacen una migración anual mucho más importante, que coincide con la estación seca y que también hacen otros muchos mamíferos africanos y que representan un movimiento de centenares de miles de animales a la vez.
Las condiciones secas de los ecosistemas en que habitan las cebras hacen que se hayan adaptado a los periodos de aridez.
Las cebras de Grevy son las que mejor se han adaptado a las condiciones de sequía. Para sobrevivir a la estación seca, en que la mayoría de ríos, estanques y otras fuentes de agua se secan, esta especie de cebra excava en el lecho de los ríos con sus pezuñas para encontrar agua.
La cebra de montaña aprovecha las características de su hábitat para sobrevivir a los periodos secos. Cuando se secan las fuentes de agua de las cuales subsiste, esta especie simplemente migra a una altitud mayor, donde las temperaturas inferiores hacen que el vapor de agua se condense en forma de lluvia, nieve o rocío.
La cebra común es la menos adaptada a la sequía. A diferencia de las otras dos especies, siempre necesita tener agua disponible, lo que la obliga a migrar de un lugar al otro según la estación en busca de recursos hídricos.
Como la mayoría de équidos, las cebras son altamente sociables. Aun así, su estructura social depende de la especie. Las cebras de montaña y cebras comunes viven en grupos, conocidos como "harenes", que consisten en un macho con hasta seis yeguas y sus potros. Los machos no dominantes o viven solos o con otros machos no dominantes, hasta que son suficientemente grandes como para desafiar a un macho dominante. Cuando un grupo de cebras es atacado por hienas o perros salvajes, las yeguas se agrupan con los potros en el medio mientras el macho intenta ahuyentar a los atacantes.
Cuando un macho rival intenta derrocar al macho dominante, este lo desafía tocando la nariz del rival con la suya o frotando las espaldas contra las suyas. Esto es un tipo de demostración de fuerza destinada a asustar al rival. Si este no cede, empiezan a pelearse, mordiéndose el cuello y las patas o, en casos extremos, dándose coces; estos combates son más peligrosos que la mayoría de combates de este tipo en el mundo animal, y una cebra puede acabar malherida.[12] La jerarquía del grupo se refleja en el orden en que andan sus miembros; delante de todo, anda la yegua más vieja con sus potros, después vienen las otras hembras en orden de edad, también con sus potros, y el macho es el que cierra el grupo.
A diferencia de las otras especies de cebra, las cebras de Grevy no tienen vínculos sociales permanentes. Los grupos de este tipo de cebras raramente permanecen juntos durante más de unos cuantos meses. Las crías permanecen con su madre, mientras que los machos adultos viven solos. Aun así, como en las otras dos especies, los machos no dominantes se organizan en grupos. En casos de escasez de comida, muchos miembros de esta especie se pueden congregar alrededor de una fuente de alimento, dando la impresión de que forman una manada.
Durante el día, las cebras duermen de pie, como los caballos, y sólo duermen cuando tienen otros animales alrededor que las avisen de la presencia de predadores. De noche, en cambio, a menudo se tumban en tierra. Cuando reposan, igual que cuando se acicalan las unas a las otras, las cebras se ponen la una junto a la otra, pero al revés (es decir, cada cebra tiene su cabeza hacia el lado trasero de la otra cebra). Esto tiene varias ventajas: por un lado, permite que la cola de una cebra pueda espantar las moscas de la cara de la otra; por otro lado, ofrece a los animales un ángulo de visión de 360º.[12]
Como los caballos, las cebras pueden andar, trotar, medio galopar y galopar. Al galope, pueden alcanzar una velocidad máxima de 55 km/h.[12] Suelen ser más lentas que los caballos, pero su gran resistencia las ayuda a escabullirse de los predadores. Una cebra que esté siendo perseguida correrá en zigzag de un lado para otro para poner en dificultades al predador. En caso de que quede acorralada, la cebra se pondrá en posición rampante y dará coces y mordiscos a su atacante.
Las cebras se comunican la una con la otra con relinchos y gemidos agudos. Las cebras de Grevy emiten bramidos parecidos a los de las mulas. Las orejas de las cebras indican su estado de ánimo. Cuando una cebra está calmada, tensa o amistosa, sus orejas permanecen erectas. Cuando tiene miedo, se desplazan hacia adelante. Cuando se enfada, las orejas se desplazan hacia atrás. Cuando las cebras buscan predadores en un área, permanecen en una postura de alerta, con las orejas erectas, la cabeza alta y observando con atención. Si están tensas, emiten bufidos. Si una cebra detecta u oye la presencia de un predador, se pondrá a bramar fuertemente.
Como en la mayoría de especies animales, las hembras llegan a la madurez sexual antes que los machos, y pueden tener su primer potro a la edad de tres años. Los machos no pueden criar hasta que tienen cinco o seis años. Las yeguas pueden dar a luz a un potro cada doce meses, que es el tiempo que dura la gestación. Cuidan de las crías durante un máximo de un año. Como los caballos, las cebras son capaces de ponerse de pie, andar y mamar al poco de nacer.[12] Al nacer, un potro de cebra es marrón y blanco en lugar de negro y blanco. Casi siempre nace un único potro, pero en ocasiones extremadamente raras pueden nacer gemelos.[20]
En el caso de las cebras de montaña y las cebras comunes, los potros son protegidos por su madre, así como por el macho y las otras yeguas del grupo. En cambio, los potros de cebra de Grévy sólo tienen a su madre como protectora habitual, pues, como se ha dicho más arriba, los grupos de esta especie se suelen dispersar después de unos cuantos meses. La protección de los potros es especialmente relevante para estos animales, pues las crías son una presa fácil para los predadores y la mitad de ellas no sobreviven al primer año de vida a pesar de los esfuerzos de su madre y del macho del grupo. Otro de los peligros que corren los potros es que se han observado infanticidios y feticidios entre las cebras, a pesar de que únicamente se ha observado este comportamiento en ejemplares en cautividad.[21]
Originalmente, las cebras se extendían por cualquier parte de África. Aun así, se extinguieron del norte del continente en tiempos antiguos.
En la actualidad, la cebra con la difusión más amplia es la cebra común. Viven desde las zonas de transición entre la sabana y el desierto del sur de Sudán y de Etiopía, pasando por la sabana de África oriental, hasta el sur y el suroeste del continente. Los hábitats de la cebra de Grevy son las tierras secas de arbustos y de hierba del este de África, en Kenia, Etiopía y Somalia. La cebra de montaña tiene una difusión mucho más reducida que las otras dos especies. Vive en altiplanos montañosos de Namibia y Sudáfrica, a altitudes de hasta 2000 m.
Los predadores principales de las cebras son los leones, las hienas manchadas y los cocodrilos. Los leones y las cebras mantienen sus poblaciones en equilibrio, pues los leones matan antes a las cebras viejas o enfermas que a las sanas y fuertes.
Las armas y las técnicas de caza primitivas utilizadas tradicionalmente en África no eran lo bastante eficientes como para afectar de manera significativa a las poblaciones de cebras. Los nativos africanos las cazaban no solo por su piel, sino también por su carne. Aun así, la situación cambió con la llegada de los colonizadores europeos y sus armas de fuego.
Los humanos modernos han tenido un gran impacto sobre las poblaciones de cebras desde el siglo XIX. Las cebras son cazadas principalmente por su piel. El quagga o cuaga, una subespecie de la cebra común, se extinguió antes de acabar el siglo XIX, mientras que la cebra de montaña del Cabo fue cazada casi hasta la extinción (en la década del 1930 ya quedaban menos de cien ejemplares). Desde entonces, la población ha crecido hasta aproximadamente setecientos individuos, gracias al esfuerzo para conservar la subespecie. Actualmente, ambas subespecies de la cebra de montaña están protegidas en parques nacionales, pero todavía se encuentran en peligro.
La cebra de Grevy también está en peligro. La caza y la competición por parte del ganado han reducido drásticamente la población. Debido al reducido tamaño de la población, los peligros ambientales, como por ejemplo las sequías, fácilmente pueden afectar a la especie entera. Las cebras comunes son mucho más numerosas y tienen una población sana. Aun así, esta especie también está amenazada por la caza y la modificación de los hábitats provocada por la agricultura.
Se ha intentado entrenar cebras como animales de montura, pues son más resistentes a las enfermedades africanas que los caballos. Aun así, la mayoría de estos intentos fracasaron, debido a la naturaleza más impredecible de las cebras y a su tendencia de dejarse llevar por el pánico cuando se ponen nerviosas. Por este motivo, se prefiere a los cebroides (cruces entre cualquier especie de cebra y un caballo, poni, asno o burro) en vez de a las cebras puras.
El cuarto emperador mogol Jahangir (r. 1605-1627) encargó una pintura sobre cebras. En esta pintura, realizada por Ustad Mansur, la cebra se representa con estribos. En Inglaterra, el coleccionista de animales lord Rothschild utilizaba a menudo cebras para mover su carruaje. En 1907, Rosendo Ribeiro, el primer médico de Nairobi (Kenia), utilizaba una cebra de montura para las visitas a domicilio. A mediados de la década del 1800, el gobernador George Grey importó cebras a Nueva Zelanda de su antigua jurisdicción de Sudáfrica, y las utilizó para mover su carruaje a su isla privada, la isla de Kawau.
El capitán Horace Hayes, en Points of the Horse (aprox. 1899), comparó la utilidad de las diferentes especies de cebra. Hayes puso una silla y una brida a una cebra de montaña en menos de una hora, pero no consiguió alimentarla los dos días que la tuvo. Remarcó que el cuello de la cebra era tan rígido y fuerte que no fue capaz de torcerlo en ninguna dirección. A pesar de que le enseñó a hacer lo que quería en una pista de circo, cuando la sacaba fuera era incapaz de controlarla. Encontró la cebra común fácil de domar y la consideró ideal para domesticarla, pues también es inmune a la picadura de la mosca tsé-tsé. Consideraba al quagga fácil de domesticar porque era más fuerte, manso y parecido a los caballos que las otras cebras.[22]
En el capítulo "9. Cebras y matrimonios infelices" de su libro Armas, gérmenes y acero, J. Diamond hace también referencia a la dificultad de domesticación de las cebras:[23]
Cualquier especie de mamífero que sea suficientemete grande es capaz de matar a un ser humano. Sin embargo, algunos grandes animales tienen disposiciones mucho más desagradables y son más incurablemente peligrosos que otros.
[...]
Las cuatro especies de cebra de África son peores aún. Los intentos de domesticación llegaron al extremo de engancharlas a carros: fueron probadas como animales de tiro en Sudáfrica en el siglo XIX, el excéntrico lord Walter Rothschild desfiló por las calles de Londres en un carruaje tirado por cebras. Lamentablemente, las cebras se vuelven terriblemente peligrosas a medida que envejecen. [...] La cebra tiene el desagradable hábito de morder a una persona y no soltarla. En EE. UU., las cebras hieren a más cuidadores de zoológicos cada año que los propios tigres. Las cebras también resultan prácticamente imposibles de enlazar con una cuerda —incluso para vaqueros que ganan campeonatos de rodeos capturando con sus lazos a caballos—, debido a su habilidad a toda prueba para observar el extremo de la cuerda volando hacia ellas para, a continuación, agachar la cabeza y esquivarla. De ahí que rara vez (acaso ninguna) haya sido posible ensillar o montar una cebra, por lo que el entusiasmo de los sudafricanos por su domesticación desapareció.
Se conocen como cebra a tres especies del género Equus propias de África —Equus quagga (cebra común; con cinco subspecies), Equus zebra (cebra de montaña; dos subespecies) y Equus grevyi (cebra de Grevy)— cuya característica más distintiva es su coloración a base de rayas blancas sobre un fondo negro.
Zèbre est un nom vernaculaire, ambigu en français, pouvant désigner plusieurs espèces différentes d'herbivores de la famille des équidés, et du genre Equus, vivant en Afrique.
Ils se trouvent principalement en Afrique centrale et australe. Ces animaux se caractérisent par des bandes de rayures, généralement verticales, noires et blanches. Bien que la phylogénie des équidés soit peu connue, ce groupe est manifestement paraphylétique, c'est-à-dire que si tous ces animaux descendent bien d'une espèce commune, toutes les espèces descendantes de celle-ci ne sont pas que des zèbres. Il y a aussi des chevaux et des ânes qui sont plus ou moins proches de chacune de ces espèces.
Il existe trois espèces de zèbres : le zèbre des plaines, le zèbre des montagnes et le zèbre de Grévy. Le zèbre des plaines et le zèbre des montagnes appartiennent au sous-genre Hippotigris, mais le zèbre de Grévy est la seule espèce du sous-genre Dolichohippus. Ce dernier ressemble à un âne, auquel les zèbres sont étroitement liés, tandis que les deux premiers ressemblent davantage à un cheval. Tous les trois appartiennent au genre Equus, avec d'autres équidés vivants.
Les rayures uniques des zèbres en font l'un des animaux les plus familiers de l'homme. On les trouve dans une variété d'habitats, comme les prairies, les savanes, les forêts, les garrigues épineuses, les montagnes et les collines côtières. Cependant, divers facteurs ont eu de graves répercussions sur les populations de zèbres, en particulier la chasse à la peau et la destruction des habitats. Le zèbre de Grévy et le zèbre des montagnes sont en danger d'extinction. Bien que les zèbres des plaines soient beaucoup plus abondants, une sous-espèce, le quagga, a disparu à la fin du xixe siècle.
Mammifères terrestres herbivores, les caractéristiques générales des zèbres sont celles des équidés du genre Equus, avec des nuances comportementales et physiologiques pour chaque espèce.
Les zèbres communs mesurent de 1,10 mètre à 1,40 mètre (1,25 mètre en moyenne) au garrot contre 1,30 mètre à 1,60 mètre (1,45 mètre en moyenne) au garrot pour les zèbres de Grévy, et vivent en moyenne 25 à 30 ans dans la nature[réf. nécessaire] et jusqu'à 40 ans dans un zoo[réf. nécessaire]. La longueur du corps va de 2,20 mètres à 2,70 mètres pour les zèbres communs et de 2,50 mètres à 3,00 mètres pour les zèbres de Grévy et la longueur de la queue de 75 cm. La masse varie de 300 kg pour les zèbres communs contre 400 kg pour les zèbres de Grévy. Chez les zèbres, les étalons sont généralement plus grands et plus lourds que les femelles.
On compte en 2016 moins de 800 000 zèbres au total[1].
Les zèbres sont avant tout reconnaissables aux bandes noires et blanches de leur pelage.
Grâce à des méthodes de reconnaissance de formes, les scientifiques peuvent désormais lire les rayures caractéristiques des zèbres comme des codes-barres pour recenser une population à partir de photographies. Après avoir pris la photo d'un individu, les chercheurs la transfèrent sur un ordinateur équipé de logiciels dédiés comme StripeSpotter, un logiciel mis au point par l'université de l'Illinois à Chicago et l'université de Princeton. Ils zooment ensuite sur le flanc de l'animal, où chaque rayure est décomposée en lignes verticales de pixels. Leurs combinaisons sont aussi uniques que les empreintes digitales humaines. Reste à faire une recherche sur la base de données pour voir si le zèbre est un nouveau venu. StripeSpotter a été utilisé sur des zèbres de Grévy et des zèbres des plaines[2],[3]. D'autres travaux étendent la reconnaissance à d'autres animaux comme les léopards, les girafes et les Pterois[4].
Une légende africaine demande si le zèbre est blanc à rayures noires ou noir à rayures blanches. Cette question a généré de nombreuses légendes ou réponses fantaisistes, mais des explications plus scientifiques existent.
Les premières populations de zèbres étaient de couleur gris-ardoise[5]. Les spécialistes pensent généralement, en observant les rayures partielles du Quagga et en tenant compte de la pigmentation nécessaire aux animaux pour survivre sous le soleil d'Afrique, que les zèbres étaient originellement des animaux pigmentés de noir et que les raies se forment par inhibition de la production de mélanine[6].
Les raies noires et blanches du zèbre sont absentes au stade fœtal initial, ils sont entièrement noirs[7]. Les rayures finissent par apparaître par bandes d'environ quatre cents micromètres (vingt fois une cellule). Les rayures sont alors d'autant plus nombreuses que l'animal est gros. Elles grandissent ensuite avec lui. Selon J.B.L. Bard, les espèces de zèbres différeraient selon le stade embryonnaire auquel apparaissent les raies[6].
En 1952, Alan Turing a démontré que « même si la concentration initiale en morphogène est uniforme, la combinaison de réactions chimiques et de diffusion des substances à travers les tissus peut faire apparaître un motif » et aussi que « ce motif dépend du type de réactions impliquées, de la forme de la région et des concentrations initiales ». Ainsi l'évolution vers des rayures au lieu de taches n'est pas difficile et dépendra de la taille et du temps de gestation de l'espèce[8].
Ceci conforte la théorie du Dr Debra Kay Bennett selon laquelle les espèces de zèbres sont, chacune, plus proche d'une espèce de cheval que de ses consœurs[9] car « il suffit d’une petite modification des relations temporelles des processus qui sous-tendent la formation du motif » pour faire apparaître des rayures au lieu de taches. Ce qui a donc pu se produire indépendamment au cours de l'évolution des différentes espèces devenues des zèbres[8].
On ignore encore exactement quelle pourrait être l'utilité des rayures : de nombreuses théories sont proposées mais aucune n'est validée[5]. Les principales hypothèses sur la fonction des zébrures concerneraient le camouflage, l'évasion face aux prédateurs, la thermorégulation et les interactions sociales ; toutefois, selon une étude multifactorielle publiée en 2013, rien ne vient étayer de manière convaincante l'une ou l'autre de ces hypothèses[10].
Au XIXe siècle, l'écrivain Rudyard Kipling et le naturaliste Alfred Russel Wallace ont contribué à diffuser l'hypothèse selon laquelle les rayures du zèbre lui permettaient de mieux se fondre dans la savane. Cette hypothèse longtemps considérée comme crédible dans la communauté scientifique a toutefois été démentie au début du XXIe siècle. L'hypothèse est formellement démentie en 2016[11]. En fait, dans la savane, le zèbre est très visible, et il tendrait donc à se dresser comme une exception à la règle du camouflage.
Les rayures auraient aussi un effet stroboscopique sur les prédateurs[12]. Lorsque tout un troupeau s'enfuit, les raies des divers individus se mélangent, rendant flou le contour d'un animal aux yeux d'un lion, par exemple[13]. Un phénomène comparable serait à l'origine du camouflage Dazzle[14].
Dans les années 1970, des recherches ont pointé le fait que la mouche tsé-tsé, responsable de la maladie du sommeil à laquelle les zèbres sont plus sensibles que d'autres animaux sauvages, est attirée par la vue de larges zones monochromes : les rayures permettraient ainsi de se protéger du parasite. Il est à ce sujet significatif de constater que les zones de répartition des zèbres et de ces glossines coïncident exactement et que les rayures s'estompent chez les populations moins exposées au parasitisme par les trypanosomes[15],[13]. Des travaux publiés en 2012 viennent corroborer cette hypothèse, en démontrant que les taons sont plus attirés par les monochromes, et que l'effet « répulsif » des rayures est plus prononcé pour des rayures semblables à celles des zèbres[16]. En s'inspirant de ce résultat, des chercheurs japonais ont publié en 2019 des résultats prometteurs sur du bétail : des vaches ont été peintes avec un motif inspiré de celui des zèbres, ce qui a permis de réduire de moitié l'incidence des morsures de taons[17].
Une autre hypothèse veut que les rayures contribueraient à la thermorégulation, permettant aux zèbres qui broutent pendant des heures de mieux supporter les fortes chaleurs de la savane africaine. Les bandes noires et blanches, par absorption et réflexion différentielle des rayons solaires, chauffent différemment, ce qui provoquerait entre elles un flux d'air différentiel à l'origine de tourbillons engendrant un effet de refroidissement. Ce dispositif leur permet d'avoir une température corporelle inférieure à celle d'herbivores de taille similaire paissant dans les mêmes conditions (29,2 °C contre 32,5 °C)[18].
Les rayures favoriseraient la cohésion sociale en facilitant la reconnaissance et l’identification de chaque individu d'un groupe grâce au dessin de rayures unique[19]. Ainsi le zèbre de Burchell possède de vingt-cinq à trente raies sur chacun de ses flancs, le zèbre des montagnes quarante-trois et le zèbre de Grévy en compte environ quatre-vingt[20].
Les lions et les hyènes peuvent s'attaquer aux adultes ; les jeunes poulains et les jeunes pré-adultes peuvent être la proie des lycaons, guépards, léopards. Les prédateurs sont opportunistes et s'attaquent aux animaux vulnérables et donc peu rapides ; les individus malades, âgés, blessés, isolés, jeunes ou les femelles en gestation, sont les proies idéales.
Un zèbre en bonne condition physique a plusieurs moyens de défense contre ses prédateurs, il possède une très bonne vue diurne, une ouïe excellente, un bon odorat et court très vite. Les zèbres peuvent ainsi tenir une vitesse de 40 60 km/h en moyenne et même faire des pointes à 80 km/h[21] pour semer par exemple une lionne qui court presque aussi vite, mais ne tiendra pas la distance. Pour se défendre, ils peuvent aussi mordre et d'un coup de sabot, briser la mâchoire d'une lionne. Leurs ruades peuvent être mortelles, celles-ci sont encore plus puissantes que celles d'un cheval. Leurs rayures provoquent aussi une sorte d'« effet stroboscopique », et rendent les individus difficiles à repérer lorsqu'ils courent en groupe.
Les populations de zèbres varient beaucoup, et les liens entre les espèces ne sont pas encore très bien compris. La taxinomie des zèbres est encore discutée et instable.
Espèces habituellement citées dans les classifications classiques[22] :
Les espèces sont notamment caractérisées par un nombre différent de paires de chromosomes : 46 pour Equus grevyi, 44 pour Equus quagga et Equus burchellii, et 32 pour Equus zebra[23].
Une nouvelle classification a été proposée en 2004 par les Anglais C.P. Groves et H.B. Bell, d'après l'observation traditionnelle du pelage et des crânes de ces animaux[24] :
Equus grevyi (zèbre de Grévy).
Equus quagga quagga (zèbre Quagga).
Equus quagga burchellii (zèbre de Burchell).
Equus quagga boehmi (zèbre de Grant).
Equus quagga chapmani (zèbre de Chapman).
Equus zebra hartmannae (zèbre de Montagne).
Pendant l'Éocène, il y a environ 54 millions d'années, un petit mammifère de la taille d'un chien, baptisé Hyracotherium par les paléontologues, vivait sur le continent américain[28]. Il serait à l'origine de tous les équidés (cheval, poney, âne, zèbre)[29]. Au Miocène, les graminées étant plus riches et plus abondantes, les équidés primitifs se sont multipliés et développés : leurs jambes se sont allongées pour mieux échapper aux prédateurs, et leurs pieds ne comptaient plus qu'un seul doigt recouvert d'un ongle, le sabot.[réf. nécessaire]
À ce moment-là, on pense qu'ils ressemblaient beaucoup au zèbre de Grévy d'aujourd'hui. Grâce à leur développement, ils gagnèrent en vitesse, se déplacèrent davantage à la recherche de nourriture et entreprirent de plus longues migrations. C'est à ce moment-là qu'ils se répandirent en Asie, en Afrique et en Europe, passant par le détroit de Béring, alors recouvert de glace épaisse[30].
De nos jours, il est presque impossible de distinguer le crâne d'un zèbre de celui d'un cheval, mais nous pouvons penser que les équidés qui colonisèrent les savanes tropicales devinrent des zèbres, laissant les déserts arides aux ânes sauvages et les zones tempérées de l'hémisphère Nord aux chevaux sauvages.[réf. nécessaire]
Des fossiles datant du Pléistocène démontrent la grande répartition de ces équidés[31]. Au Pléistocène, Equus sivalenis (Chine) et Equus sellardsi (Amérique du Nord) ressemblaient au quagga, ce zèbre d'Afrique qui s'est éteint au XIXe siècle. À la même époque, celui qui occupait le Sud de l'Afrique est Equus pilicatus, ancêtre direct du zèbre de Grévy.[réf. nécessaire] L'évolution de nombreuses espèces d'équidés est mal connue, une des difficultés étant qu'il est difficile de distinguer les caractères évolutifs de certaines adaptations morphologiques locales[31]. On sait qu'il existait encore des ânes sauvages et des zèbres en Europe à la fin de la dernière période glaciaire de l’ère quaternaire[32].
Aujourd'hui, les équidés sauvages sont devenus rares. Il existe sept principales espèces équines, dont la plupart sont très proches de l'extinction : les trois zèbres d'Afrique et leurs cousins, l'âne sauvage ; le cheval sauvage de Mongolie ; les deux ânes sauvages d'Asie, le kiang et l'hémione.
Le substantif masculin[33],[34],[35] « zèbre » (prononcé : [zε:bʀ][33]) est un emprunt[33] au portugais zebra[33],[35], substantif féminin lui-même probablement issu — comme l'espagnol cebra — d'un latin vulgaire *eciferus, variation vernaculaire du latin equiferus (« cheval sauvage »), composé de equus (« cheval ») et de ferrus (« sauvage »)[33].
En français, « zèbre » est attesté au début du XVIIe siècle : d'après le Trésor de la langue française informatisé[33], sa première occurrence (graphie : ‹ zebre ›) se trouve dans l’Histoire des choses plus mémorables advenues tant ez Indes orientales, que autres païs de la descouverte des Portugais de Pierre du Jarric, parue à Bordeaux en 1610[36].
Le portugais zebra servait initialement à désigner un équidé sauvage, le zevro ou zebro, particulièrement abondant dans la péninsule Ibérique jusqu'au XVIe siècle. En juin 2015, la nature biologique précise de l'animal reste incertaine[37]. Quatre hypothèses ont été avancées selon lesquelles le zebro ibérique serait : soit l'hydrontin (Equus hydruntinus), un onagre éteint ; soit l'ancêtre du Sorraia, une race chevaline portugaise ; soit un onagre moderne, introduit dans la péninsule Ibérique par les musulmans ; soit un équidé domestique errant, âne ou cheval[37],[38].
Le petit du zèbre s'appelle le zébreau et la femelle du zèbre s'appelle la zébrelle. On rencontre aussi le terme zébresse ou zebrette.
On dit que le zèbre hennit[39] comme le cheval mais le zèbre de Grévy brait, comme l'âne, on dit aussi qu'il jappe.
Liste alphabétique de noms vernaculaires ou des noms vulgaires attestés[40] en français.
Note : certaines espèces ont plusieurs noms et, les classifications évoluant encore, certains noms scientifiques ont peut-être un autre synonyme valide. En gras, l'espèce la plus connue des francophones.
S'il est possible de domestiquer un zèbre pris isolément, l'espèce s'y prête peu[47],[1]. Vivant dans un milieu comprenant de grands prédateurs tels que le lion, le guépard et la hyène, le zèbre a développé de puissantes techniques de défense[1]. D'après l'universitaire Carol Hall, « le fait qu’il soit un « aliment pour lion » l’a peut-être rendu moins attrayant aux yeux des premiers humains »[1]. Les tentatives de domestication s'expliquent par sa résistance au climat chaud, aux maladies africaines et de sa rapidité supérieure à celle du cheval rustique[réf. nécessaire]. En Afrique du Sud, les Boers ont essayé plusieurs fois d'harnacher des zèbres mais ont vu la plupart de leurs tentatives déjouées par la nature sauvage et têtue de l’animal[1].
Le zèbre est un symbole de courage car il entreprend de grandes migrations annuelles pour chercher des pâturages, malgré les lions et les hyènes ou encore les crocodiles qui les menacent[50].
Le zèbre est aussi un symbole du métissage[51] et de l'harmonie entre les peuples. Ainsi, le zèbre est le symbole animal du Botswana : ses rayures noires et blanches ornent le drapeau depuis 1996 et deux zèbres affrontés encadrent les armoiries du pays[52],[53].
Le Zèbre de Grévy est aussi le symbole de l'Afrique et de la faune africaine.
En Angola, des crinières de zèbres sont portées lors de danses rituelles ayant lieu pour les cérémonies d'initiation des jeunes lors des rites de « transformation »[54].
Le terme « zèbre » a été utilisé pour la première fois par la psychologue Jeanne Siaud-Facchin, une des spécialistes de la douance en France, dans son livre L'enfant surdoué : L'aider à grandir, l'aider à réussir[55] publié en janvier 2012. Elle l'a utilisé à l'origine pour éviter d'utiliser le mot encombrant de « surdoué » et toutes les images et connotations qu'il véhicule. De ce fait, le zèbre a servi de base pour le nom de sites internet traitant du sujet des surdoués. Ce terme est donc connoté car en lien avec les entreprises de "thérapie" dirigées par la psychologue pour les personnes à haut potentiel.
Zèbre est un nom vernaculaire, ambigu en français, pouvant désigner plusieurs espèces différentes d'herbivores de la famille des équidés, et du genre Equus, vivant en Afrique.
Ils se trouvent principalement en Afrique centrale et australe. Ces animaux se caractérisent par des bandes de rayures, généralement verticales, noires et blanches. Bien que la phylogénie des équidés soit peu connue, ce groupe est manifestement paraphylétique, c'est-à-dire que si tous ces animaux descendent bien d'une espèce commune, toutes les espèces descendantes de celle-ci ne sont pas que des zèbres. Il y a aussi des chevaux et des ânes qui sont plus ou moins proches de chacune de ces espèces.
Il existe trois espèces de zèbres : le zèbre des plaines, le zèbre des montagnes et le zèbre de Grévy. Le zèbre des plaines et le zèbre des montagnes appartiennent au sous-genre Hippotigris, mais le zèbre de Grévy est la seule espèce du sous-genre Dolichohippus. Ce dernier ressemble à un âne, auquel les zèbres sont étroitement liés, tandis que les deux premiers ressemblent davantage à un cheval. Tous les trois appartiennent au genre Equus, avec d'autres équidés vivants.
Les rayures uniques des zèbres en font l'un des animaux les plus familiers de l'homme. On les trouve dans une variété d'habitats, comme les prairies, les savanes, les forêts, les garrigues épineuses, les montagnes et les collines côtières. Cependant, divers facteurs ont eu de graves répercussions sur les populations de zèbres, en particulier la chasse à la peau et la destruction des habitats. Le zèbre de Grévy et le zèbre des montagnes sont en danger d'extinction. Bien que les zèbres des plaines soient beaucoup plus abondants, une sous-espèce, le quagga, a disparu à la fin du xixe siècle.
La zebra è un mammifero perissodattilo erbivoro, appartenente, come il cavallo, alla famiglia degli Equidi. Distribuite nelle regioni orientali e meridionali dell'Africa, le zebre si distinguono marcatamente dagli altri membri della famiglia per le striature verticali, nere o brune-rossastre, alternate a bande chiare, bianche o giallastre, sui quarti anteriori, che spesso tendono all'orizzontale sui quarti posteriori dell'animale.
Molti zoologi ritengono che le strisce fungano da meccanismo di mimetizzazione, anche se alcuni credono che giochino un ruolo nelle loro interazioni sociali, agendo come mezzo di distinzione di un individuo in mezzo agli altri, a causa di lievi variazioni nelle strisce.
Secondo alcune teorie, le striature aiuterebbero le zebre restando unite in branco, a confondere i predatori, come i leoni e le iene, i quali, specie di giorno, hanno una vista limitata dato che non possiedono la capacità a distinguere tutti i colori della savana. La durata della vita non supera in media i 28 anni mentre le antilopi, con una colorazione del manto meno vistosa, vivono in media dai 32 ai 34 anni. Nonostante l'opinione comune è stato provato che le zebre non sono nere a strisce bianche bensì bianche a strisce nere.
Infine, una ricerca dell'Università di Bristol è riuscita a dimostrare come la funzione di queste striature sia quella di proteggere le zebre da quegli insetti (soprattutto i tafani) che succhiano il sangue e che sono portatori di malattie mortali, come la peste equina: le strisce, infatti, pare che tendano a infastidire il sistema visivo degli insetti durante gli ultimi momenti di avvicinamento.[1]
Nel 2019 è stato avvistato un primo esemplare di zebra a pois, nato in una riserva naturale in Kenya[2], con manto scuro e macchie bianche, ma alcuni studiosi temono che si possa trattare di un allarmante segno di una mutazione genetica rischiosa per la specie[3].
Lo stato tassonomico di alcune sottospecie è controverso. Una recente revisione ne riconosce quattro specie e sei sottospecie[4]:
La zebra delle steppe (Equus quagga, già Equus burchelli) è la più comune e conta in tutto sei sottospecie: una è oramai estinta (Equus quagga quagga), le altre cinque sono distribuite ampiamente in Africa orientale e meridionale.
La zebra delle montagne (Equus zebra), diffusa in Africa del Sud, tende ad avere un mantello lucido, con ventre bianco e strisce più sottili rispetto alla Zebra delle steppe. È una specie in pericolo di estinzione.
La zebra di Grevy (Equus grevyi) è la più grande delle zebre viventi. La si riconosce dalle orecchie arrotondate e dalle striature nere più sottili e fitte. Con una criniera eretta e una testa lunga e stretta che la rende simile a un mulo. Vive nelle zone semiaride di Etiopia, Somalia e Kenya settentrionale. Anch'essa è in pericolo d'estinzione.
Sono stati fatti tentativi di allenare zebre per l'equitazione, in quanto hanno una resistenza migliore rispetto ai cavalli alle malattie africane. La maggior parte di questi tentativi non è riuscita, però, a causa della natura più imprevedibile della zebra e della tendenza al panico sotto lo stress. Per questo motivo si preferiscono zebra-muli o zebroidi (incroci tra qualsiasi specie di zebra e cavallo, pony, asino o mulo) rispetto a zebre pure.
L'uomo moderno ha avuto un grande impatto sulla popolazione delle zebre. Le zebre erano e sono ancora cacciate per le loro pelli e per la carne. Sono anche in concorrenza con il bestiame per il foraggio.
La zebra della montagna del Capo è stata cacciata fin quasi all'estinzione. Nel 1930, meno di 100 individui erano sopravvissuti. Da allora la popolazione è aumentata a circa 700 grazie agli sforzi di conservazione. Ambedue le sottospecie della zebra di montagna sono attualmente protette nei parchi nazionali, ma sono ancora in pericolo.
Anche la zebra di Grévy è in pericolo. La caccia e la concorrenza con il bestiame ne hanno notevolmente ridotto la popolazione. A causa delle piccole dimensioni della popolazione, le avversità ambientali, come per esempio la siccità, sono in grado di mettere a rischio l'intera specie.
Le zebre di pianura sono molto più numerose e hanno una popolazione sana. Tuttavia, anch'esse sono state ridotte di numero dalla caccia e dalla riduzione di habitat a favore dell'agricoltura. Una sottospecie, il quagga, è ora estinta.
La zebra è un mammifero perissodattilo erbivoro, appartenente, come il cavallo, alla famiglia degli Equidi. Distribuite nelle regioni orientali e meridionali dell'Africa, le zebre si distinguono marcatamente dagli altri membri della famiglia per le striature verticali, nere o brune-rossastre, alternate a bande chiare, bianche o giallastre, sui quarti anteriori, che spesso tendono all'orizzontale sui quarti posteriori dell'animale.
Molti zoologi ritengono che le strisce fungano da meccanismo di mimetizzazione, anche se alcuni credono che giochino un ruolo nelle loro interazioni sociali, agendo come mezzo di distinzione di un individuo in mezzo agli altri, a causa di lievi variazioni nelle strisce.
Secondo alcune teorie, le striature aiuterebbero le zebre restando unite in branco, a confondere i predatori, come i leoni e le iene, i quali, specie di giorno, hanno una vista limitata dato che non possiedono la capacità a distinguere tutti i colori della savana. La durata della vita non supera in media i 28 anni mentre le antilopi, con una colorazione del manto meno vistosa, vivono in media dai 32 ai 34 anni. Nonostante l'opinione comune è stato provato che le zebre non sono nere a strisce bianche bensì bianche a strisce nere.
Infine, una ricerca dell'Università di Bristol è riuscita a dimostrare come la funzione di queste striature sia quella di proteggere le zebre da quegli insetti (soprattutto i tafani) che succhiano il sangue e che sono portatori di malattie mortali, come la peste equina: le strisce, infatti, pare che tendano a infastidire il sistema visivo degli insetti durante gli ultimi momenti di avvicinamento.
Nel 2019 è stato avvistato un primo esemplare di zebra a pois, nato in una riserva naturale in Kenya, con manto scuro e macchie bianche, ma alcuni studiosi temono che si possa trattare di un allarmante segno di una mutazione genetica rischiosa per la specie.
As zebras são mamíferos que pertencem à família dos cavalos, os equídeos, nativos da África central e do sul. A pelagem deste animal consiste num conjunto de listras contrastantes de cor, com o seu corpo todo branco e algumas listras pretas, dispostas na vertical, exceptuando nas patas, onde se encontram na horizontal. São geralmente animais sociais que vivem desde pequenos harém a grandes manadas. Ao contrário de seus parentes mais próximos, cavalos e burros, zebras nunca foram verdadeiramente domesticadas.
É nas savanas africanas onde as zebras habitam. Encontram-se distribuídas por famílias: macho, fêmeas e filhotes. Estes animais, por serem atacados habitualmente por leões, podem se tornar animais extremamente velozes, pois para fugirem dos predadores, utilizam a fuga e seus fortes coices, podendo quebrar até a mandíbula de um felino. As listras das zebras vão escurecendo com a idade, e estes animais, embora se pareçam, não são todos iguais.
Há três espécies de zebras: a zebra-da-planície, a zebra-de-grevy e a zebra-da-montanha. A zebra-das-planícies e a zebra-da-montanha pertencem ao subgénero Hippotigris, mas a zebra-de-grevy é a única espécie do subgénero Dolichohippus. Esta última se assemelha a um jumento, ao qual está intimamente relacionada, enquanto as duas anteriores são mais parecidas com cavalos.. Todas as três pertencem ao género Equus, junto com outros equídeos vivos.
Não se encontram à beira da extinção, embora a zebra-das-montanhas esteja ameaçada. A subespécie de zebra-das-planícies conhecida como cuaga (do inglês quagga, que designa o som que o animal produzia cuahaa), Equus quagga quagga, estava extinta, mas projetos de cruzamento entre zebras com coloração semelhante já recuperaram a espécie antes extinta, e o projeto liberou com sucesso vários exemplares na natureza.
As zebras são animais herbívoros e se alimentam, preferencialmente, em pastagens da savana africana.
Zebras evoluíram entre os cavalos do Velho Mundo nos últimos 4 milhões de anos. Zebras-de-grevy (e talvez também zebras-da-montanha) são, juntamente com jumentos e burros, em uma linhagem separada de outras linhagens da zebra.[1] Isto significa que ou equídeos listrados evoluíram mais de uma vez, ou que os ancestrais comuns de zebras e burros foram listrado e só zebras mantiveram as listras. Listras extensivas postulam ter sido de pouca utilidade para equídeos que vivem em baixas densidades em desertos (como jumentos e alguns cavalos) ou aqueles que vivem em climas mais frios, com casacos peludos e sombreamento anual (como alguns cavalos).[2]
Subgênero Dolichohippus[3]
Subgênero Hippotigris[3]
A zebra-da-planície (Equus quagga, anteriormente Equus burchelli) é a mais comum, e tem ou teve cerca de seis subespécies distribuídas em grande parte da África austral e oriental. Ela, ou subespécies particulares dela, também foram conhecidas como zebra-comum, zebra-de-burchell (na verdade, a subespécie Equus quagga burchellii), a zebra-de-chapman, a zebra-de-wahlberg, zebra-de-selous, zebra-de-grant, a zebra-de-boehm e o quagga (outra subespécie extinta, Equus quagga quagga).[4]
A zebra-da-montanha (Equus zebra) do sudoeste da África tende a ter um casaco elegante, com uma barriga branca e listras mais estreitas do que as zebras-da-planície. Tem duas subespécies e é classificada como vulnerável.[5]
Zebra-de-grevy (Equus grevyi) é a maior, com uma longa e estreita cabeça, fazendo com que pareça um tanto com o burro. É um habitante das pradarias semiáridas da Etiópia e no norte do Quênia. Zebra-de-grevy é a espécie mais rara, e é classificada como ameaçada.[6]
Embora as espécies de zebra possam ter distribuições coincidentes, eles não cruzam. Em cativeiro, as zebras-das-planícies foram cruzados com as zebras-da-montanha. Os potros híbridos não tinham uma papada e se assemelhava a zebra-das-planícies apesar de suas orelhas maiores e sua pelagem da parte posterior. Tentativas de procriar zebras-de-grevy machos com zebras-da-montanha fêmeas resultou em uma alta taxa de aborto. Em cativeiro, os cruzamentos entre zebras e outros equinos (não-zebras) produziram diversos híbridos distintos, incluindo o zebroide, zebralo. Em certas regiões do Quênia, as zebras-das-planícies e de Grevy coexistem , e híbridos férteis ocorrem.[7]
A zebra-das-planícies mede cerca de 1,3 m no ombro, com um corpo entre 2 e 2,6 m de comprimento, com uma cauda de 0,5 m. Ela pode pesar até 350 kg, sendo os machos um pouco maior do que as fêmeas.[8]
A zebra-de-grevy possui 1,5 m de altura no ombro e pesa cerca de 450 kg. Suas listras são muito estreitas, não cruzam sobre a parte inferior das costas como fazem as zebras-da-montanha-do-cabo.[8]
A zebra-da-montanha-do-cabo é a menor zebra, de pé mede cerca de 1,2 m na altura do ombro e pesa cerca de 272 kg. As listras da zebra-da-montanha-do-Cabo são ligeiramente mais largas e mais curtas do que as da outra subespécie, a zebra-da-montanha da Namíbia. A zebra-da-montanha-do-Cabo tem uma barbela sob o maxilar inferior, que outras zebras não têm.[8]
Anteriormente acreditava-se que zebras eram animais brancas com listras pretas, uma vez que algumas zebras têm ventres brancos. Evidências embriológicas, no entanto, mostram que a cor de fundo do animal é preto e as listras brancas e barrigas são adições.[2] É provável que as tiras são causadas por uma combinação de fatores.[9]
As tiras são geralmente verticais na cabeça, pescoço, parte dianteira, e corpo principal, com riscas horizontais na parte de trás e nas pernas do animal.
Uma grande variedade de hipóteses têm sido propostas para explicar a evolução das listras marcantes de zebras. A mais tradicional destas (1 e 2, abaixo) referem-se a camuflagem.
Zebras são animais sociais como a maioria dos equídeos e vivem em grupos sociais. Entretanto, a organização social não é a mesma.
A zebra-das-planícies tem um sistema social complexo, com a principal unidade social que consiste de um "harém", que conta com um único macho, de um a seis fêmeas, que são tipicamente independentes, e um número de filhotes.[16] O macho dominante tem acesso exclusivo de reprodução comfêmeas,[17] mas deve lutar contra os machos solteiros desafiantes. As lutas são ferozes, e envolvem mordidas bem como batidas poderosas com as patas da frente e coices com os pés traseiros.[18] Se o desafiante prova vitorioso, o macho é conduzido para longe do harém, e, geralmente, vai participar de um grupo de machos solteiros que ainda tem que não tiveram um confronto bem-sucedido, é velho demais para competir, ou também foram expulsos.[17]
Curiosamente, grandes rebanhos de zebra das planícies, por vezes, se formam, geralmente quando pastando, dormindo ou se movendo entre as áreas; e são compostas de grupos de solteiros, bem como haréns.[16] Elas também costumam se juntar a outras espécies em migrações. A migração é bem estudada na região do Serengeti-Mara, onde, com gnus-azuis e gazelas, rebanhos embarcam na maior migração no mundo.[19]
Quando o grupo está se alimentando ou bebendo, um animal fica de guarda. Se um predador se aproxima , como um bando de cães-selvagens-africanos ou leões, o garanhão se move para a parte de trás do rebanho em fuga e garante que nenhum único animal fica para trás ou se separa e se torne vulnerável a ataques.[8] Zebras que ficam isoladas chamam a atenção para a sua situação, fazendo um som áspero como uma combinação de latido e zurro, que atrai as outras zebras de volta para protegê-la.[8]
Esta espécie vive em rebanhos de criação, composto por um macho adulto, de 1 a 5 fêmeas adultas e seus filhotes.[20] Todos os membros ocupam uma posição dentro de uma hierarquia social,[20] liderada pelo garanhão adulto dominante, que é responsável pela defesa do rebanho.[21] Rebanhos de reprodução habitam locais coincidentes um com os outros, sem evidências de territorialidade, e às vezes rebanhos até mesmo se juntam para formar as populações temporárias maiores de até cerca de 30 indivíduos.[21]
Machos excedentes vivem em grupos de solteiro, a partir do qual os indivíduos tentam periodicamente estabelecer um novo rebanho de cria com jovens do sexo feminino ou assumir um rebanho existente, enfrentando o garanhão dominante.[20] No entanto, os rebanhos de criação, muitas vezes permanecem estáveis ao longo de muitos anos (até 20 registrados), com éguas geralmente permanecendo em um rebanho por toda a vida. Novos garanhões pode precisar passar por corte de até três anos antes de éguas em um rebanho aceitarem o seu novo garanhão.[22]
Zebras-de-grevy tem uma sociedade muito mais aberta do que os de outras espécies de equídeos e associações entre os indivíduos, a não ser entre uma mãe e seu potro, raramente duram mais do que alguns meses.[23]
Dentro de uma única população, cerca de dez por cento dos garanhões maduros vai ocupar territórios dos quais eles têm acesso exclusivo às fêmeas receptivas, embora outros machos ainda são tolerados dentro da área, as fêmeas não são fornecidas no cio.[24] Esses territórios são patrulhados e marcados com esterco e são os maiores de todos os herbívoros vivos, com até 10 km².[25] Machos territoriais também vocalizam alto para afirmar seu domínio no território.[26]
Grupos temporários de entre seis a vinte zebras-de-grevy também formam e podem ser do mesmo sexo ou mistos.[26]
Entre todos os membros da família do cavalo, o posicionamento das orelhas, o alongamento dos cantos da boca, a exposição dos dentes, a abertura da boca, e o posicionamento da cabeça e cauda servem como sinais do humor ou intenções de um indivíduo. Orelhas baixadas contra a cabeça é sinal de perigo, especialmente quando acompanhada por uma cabeça baixa e boca aberta.[20]
Com a zebra-da-planície, seis chamadas e duas expressões faciais são usadas na comunicação entre indivíduos. Três dessas chamadas são usadas como alerta de predadores ou chamados de ameaça, um é usado para comunicar lesão, outro é usado em perigo, e o último é usado no contato entre indivíduos.[16] Além disso, elas são capazes de reconhecer visualmente entre si com base nos padrões das listras, que são únicos para cada indivíduo. Garanhões de diferentes grupos cumprimentam uns aos outros com as orelhas para cima.[16]
Zebras-da-montanha fazem uma variedade de vocalizações. Garanhões fazem uma chamada aguda ou bufam para alertar membros do rebanho ao perigo. Garanhões solteiros fazem um guincho longo quando confrontados por um macho líder do rebanho. Para expressar contentamento quando se alimentam, zebras-da-montanha fazem um som suave causado por forçar o ar entre os lábios fechados.[27][28]
Durante rituais de saudações, as zebras-da-montanha tocam narizes e comunicam a classificação pelo posicionamento das orelhas. Como um gesto de inferioridade, os indivíduos mais jovens mantem seus ouvidos para o lado e fazem movimentos de mastigação com os incisivos expostos ao cumprimentar adultos.[28][29] Zebras-de-grevy são muito vocais, embora não tão vocais como as zebras-das-planícies. Seu vocabulário inclui vários tons distintos. Os indivíduos muitas vezes emitem esses tons quando eles estão fugindo de predadores ou quando eles estão lutando.[30]
Acasalam o ano inteiro mas picos de nascimentos ocorrem principalmente durante a estação chuvosa. O período de gestação dura cerca de 360-396 dias de hoje, e um único jovem é produzido, que é capaz de ficar em pé quase imediatamente e começa a pastar dentro de uma semana. O potro é desmamado entre 7 e 11 meses e atinge a puberdade aos 16 a 22 meses. O jovem dispersa voluntariamente do grupo com idade entre um e três anos, com os machos se juntando aos grupos de solteiros, até capaz de competir com cerca de 4 anos de idade.[31]
Zebras-da-planície são poligâmicas; um garanhão macho conduz e acasala com o harém de fêmeas. Competição entre machos não é significativa, uma vez que os machos obtêm uma fêmea, parece haver um "acordo de cavalheiros" entre os garanhões que esta fêmea foi tomada e não pode ser atraída para longe.[16] As fêmeas não dão sinais externos de estro, com exceção de seu primeiro estro. Durante seu primeiro estro, as fêmeas sinalizam estado reprodutivo aos machos através da urina. Estas fêmeas assumem posições particulares com a cabeça para cima, como um cisne, pernas abertas e rabos para cima.[31] Ela é, então, cortejada por vários machos na área, por ambos garanhões dominantes que já levam um harém e machos solteiros à procura de um harém.[31]
Eventualmente, pode-se tentar sequestrar a fêmea do seu grupo natal, mas o macho dominante, seu pai, tenta impedir, geralmente sem êxito. As fêmeas não ovulam durante o primeiro estro.[16] Nos próximos dois anos após o seu primeiro estro, elas não vão copular com machos e podem deslocar-se de grupo em grupo, até se fixar em um harém para o resto de suas vidas. Garanhões lutam pelo acesso às fêmeas em seu primeiro estro. Os machos mordem, chutam com seus cascos, e circundam os seus concorrentes.[31] O resultado é vital, porque o vencedor da luta obtém oportunidades de acasalamento para a vida. Os machos também mostram um excesso de comportamento carinhoso, para persuadi-las a entrar em seu harém.[16][31]
A época de reprodução de zebras de montanha dura todo o ano. Em E. z. zebra, há um pico de nascimento de dezembro a fevereiro. Em E. z. hartmannae, há picos de novembro a abril. O período de gestação para as duas subespécies é de aproximadamente um ano, e um potro é produzido por estação de monta. Filhotes pesam cerca de 25 kg no nascimento, e comprimento da cabeça e corpo é de cerca de 120 cm. Potros são desmamados por volta dos 10 meses de idade.[28][31]
A idade da maturidade sexual em E. zebra diferente entre machos e fêmeas. Os testículos de E. z. hartmannae atingem o tamanho máximo em aproximadamente 42 meses de idade. Os machos são capazes de adquirir e manter um rebanho entre 5 a 6 anos. Zebras-da-montanha tem seu primeiro filhote entre 3 e 6 anos de idade, com a idade média de primeira parição sendo 66,5 meses. As fêmeas têm um intervalo de 1 a 3 anos, podendo permanecer reprodutivamente ativo até cerca de 24 anos de idade.[27][28]
Um macho acasala com quaisquer fêmeas que entram em seu território, se elas estão em estro. Éguas são geralmente poliândricas e acasalam com um macho antes de mudar territórios e acasalar com outro, embora, por vezes, tornam-se éguas monogâmicas. Quando uma égua permanece em um único território, normalmente porque ela deseja os recursos que estão presentes nesse território, ela vai ficar com um único macho e acasalar apenas com ele.[32]
Zebras-de-grevy podem acasalar durante todo o ano, mas a maioria de reprodução ocorre de julho a agosto e setembro a outubro. Quando os recursos se tornam escassos, com uma queda na saúde corporal, as fêmeas podem não entrar em cio.[33] Potros nascem após um período de 13 meses de gestação,[34] geralmente nos meses chuvosos do ano. Picos geralmente ocorrem em maio e junho, o período de chuvas longas, e em novembro e dezembro, o período de chuvas de curta duração.[33] O recém-nascido liberta-se da membranas amniótica e se arrasta em direção à cabeça de sua mãe. A mãe lambe-o para ficar limpo e ingere a membranas e algum líquido amniótico, que podem ser importantes para iniciar a lactação ou o vínculo maternal.[30]
Potros levam uma média de 275 dias para serem desmamados.[32] Uma vez desmamados, eles continuam a ficar com a mãe. As fêmeas se dispersam mais cedo do que os machos, e se dispersam com 13 a 18 meses e os machos muitas vezes ficam com a mãe por até 3 anos.[34] Um potro recém-nascido é castanho-avermelhado com uma longa crista sobre as costas e barriga. Zebras fêmeas mantem outras zebras a uma distância de modo que o potro se vincule a mãe (cunhagem).[32] Potros recém-nascidos podem caminhar apenas 20 minutos depois de nascer e correr depois de 40 minutos,[35] que é uma adaptação muito importante de sobrevivência para esta espécie andante e migratória. Eles são dependentes de suas mães por leite até atingirem cerca de 6 a 8 meses de idade.[35] As fêmeas atingem a maturidade sexual em torno dos 3 anos de idade e os machos atingem a maturidade sexual em torno dos 6 anos de idade. As fêmeas tendem a conceber uma vez a cada dois anos.[35]
Sua principal defesa é a corrida e atinge velocidades de até 64 km/h.[8] Seu principal predador é o leão e a principal defesa é a corrida que pode fazer a até 64 km/h. Entretanto ela pode morder e dar coices, e existem registros de leões mortos por elas ao quebrar a mandíbula com seu poderoso coice.[36] No entanto, um predador atacando provavelmente agarrará o pescoço do animal com um salto rápido, o que impede a zebra de agir.
Zebras são animais herbívoros e primordialmente pastam para se alimentar, mas também se alimentam de arbustos, folhas e galhos.[37]
Como resultado de um sistema digestivo intestino grosso eficiente, a zebra-da-planície é capaz de sobreviver mediante vegetação grossa o que seria insuficiente para satisfazer as exigências energéticas de outros ungulados. Como tal, a zebra-da-planície é capaz de fazer migrações de longa distância em busca de comida, e muitas vezes é a primeira espécie pastadora a colonizar áreas inexploradas de pastagens. Remove plantas de crescimento mais resistente e tem um papel ecológico importante em permitir que outros ungulados possam ter acesso à plantas macias de crescimento jovem.[38] Em algumas partes de sua distribuição geográfica, a zebra-das-planícies é sedentária, enquanto em outros, como o Serengeti, ela passa por movimentos sazonais em resposta à disponibilidade de água.[39]
Na época da seca, quando as gramíneas não são tão abundantes, folhas constituem até 30% da dieta das zebras-de-grevy. Zebras-de-grevy podem digerir diversos tipos e partes de plantas que o gado não pode.[32] Zebras-de-grevy são dependentes de água e, muitas vezes, migram para pastagens ao alcance diário de água. A maioria das zebras-de-grevy podem sobreviver sem água por até cinco dias, mas as fêmeas lactantes devem beber pelo menos a cada dois dias, a fim de manter a produção de leite saudável.[33]
A zebra-da-planície é a mais comum, ocorrendo por toda a savana africana. Ocorre em inúmeras áreas protegidas em toda a sua gama, mas a perda de habitat e caça excessiva estão resultando em quedas localizadas em algumas áreas.[39] Embora esses locais abriguem um grande número de zebra-das-planícies e proporcionem valiosos refúgios de caça ilegal e perda de habitat, esta espécie também parece estar triunfando em algumas partes não protegidas da sua gama. Entretanto, uma subespécie, o quagga, foi levada à extinção no final do século XIX por caça excessiva e a competição com o gado.[39]
As principais ameaças à zebra-da-montanha (Equus zebra) incluem a perda e degradação de habitats, espécies exóticas invasoras, a caça, a perseguição, e os fatores intrínsecos, como uma faixa restrita.[31] É listada como vulnerável.[5] Em 1998, o número de zebras-da-montanha-do-cabo (Equus zebra zebra) aumentou de menos de 100 animais na década de 1950 para cerca de 1.200, com a maior população (reintroduzida), estimada em 250 em 1998, no Parque Nacional de Karoo. De 1998 a 2006, tem havido um aumento constante nas populações de zebras-do-cabo 1003-1389 em parques nacionais e reservas nacionais provinciais. Assim, a população zebras-do-cabo na África do Sul tem vindo a aumentar desde 1980. O tamanho atual da população é estimada em mais de 1.500 indivíduos (cerca de 500 maduros).[5]
Em 1998, a população de zebras-da-montanha-de-hartmann (Equus zebra hartmannae) foi estimada em cerca de 25.000, ou cerca de 8.300 indivíduos maduros.[5] Dados limitados da Namíbia indicam que as populações estão a aumentar em terras comunais na parte noroeste do país; No entanto, não há informações sobre o estado das populações nas áreas protegidas, privadas e comunitárias no resto da Namíbia.[5]
A situação mais grave é da zebra-de-grevy, cuja população caiu de 15.000 em 1970 para 2.500 em 2009[26] e é listada como "em perigo".[6] As principais ameaças à zebra-de-grevy são: redução das fontes de água disponíveis; a degradação e perda do habitat devido ao sobre-pastoreio; competição por recursos; caça; e doença.[6] No Quênia, a caça de peles no final de 1970 pode ter contribuído para o declínio observado, embora dados recentes sugerem que o declínio contínuo no país é atribuível ao baixo crescimento populacional devido à baixa sobrevivência juvenil.[6] Um plano de conservação de 5 anos do Serviço de Vida Selvagem do Quênia, foi lançado em 25 de junho de 2008. O plano sugere a necessidade de um sistema de monitorização para estimar a dimensão da população da espécie, para avaliar a sua condição, para acompanhar os movimentos, e para determinar as causas de mortalidade.[40] Equus grevyi foi previamente listado como um animal de caça no Quênia e agora está sendo atualizado para um animal protegido. Ele também é listado como protegido na Etiópia, embora proteção oficial tem sido limitada.[30]
Várias tentativas foram feitas para domesticar a zebra, sem êxito. Usar a zebra para fazer o trabalho de cavalos, mulas e burros era uma ideia muito popular no final do século XIX, e houve tentativas generalizadas para o fazer.[36] A mais famosa delas, e a mais bem-sucedida, foi a do zoólogo Lionel Walter Rothschild. Ele fez um grande esforço para fazer zebras puxarem carruagens e dirigiu uma carruagem de 6 zebras até o Palácio de Buckingham, a fim de comprovar a viabilidade.[41]
Rothschild não treinou zebras para serem montadas. Ele percebeu que isso não era prático por duas razões. Em primeiro lugar, são animais de pequeno porte e não animais com costas fortes o suficiente para suportar o peso de um homem. Além do mais, zebras são agressivas, pois evoluíram na África, onde os leões são seu principal predador.[36]
Em 1907, Rosendo Ribeiro, o primeiro médico em Nairóbi, Quênia, usou uma zebra para chamadas de casa.[42] Em meados do século XIX o governador George Grey importou zebras para a Nova Zelândia a partir de suas cavalgadas anteriores na África do Sul, e as usou para puxar sua carruagem em sua ilha privada Kawau.[43]
Capitão Horace Hayes, em "Points of Horse" (cerca de 1893), comparou a utilidade de diferentes espécies de zebra. Em 1891, Hayes amansou um maduro e intacto garanhão de zebra-da-montanha para montar em dois dias, e o animal foi tranquilo o suficiente para a sua esposa a montar e ser fotografado em cima. Ele descobriu a zebra-da-planície fácil de amansar, e considerou ideal para a domesticação, já que era imune à picada da mosca tsé-tsé. Ele considerou o quagga (agora extinto) bem adequado à domesticação por ser fácil de treinar com sela e arreios.[44]
O nome zebra deriva do nome zevro ou zebro, um equídeo selvagem, actualmente extinto, que vivia na Península Ibérica até o século XVI. Quando os navegadores portugueses chegaram ao Cabo da Boa Esperança, nos finais do século XV, encontraram uns equídeos riscados parecidos com o zebro, pelo que lhes deram o nome de zebras.[45]
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(ajuda) As zebras são mamíferos que pertencem à família dos cavalos, os equídeos, nativos da África central e do sul. A pelagem deste animal consiste num conjunto de listras contrastantes de cor, com o seu corpo todo branco e algumas listras pretas, dispostas na vertical, exceptuando nas patas, onde se encontram na horizontal. São geralmente animais sociais que vivem desde pequenos harém a grandes manadas. Ao contrário de seus parentes mais próximos, cavalos e burros, zebras nunca foram verdadeiramente domesticadas.
É nas savanas africanas onde as zebras habitam. Encontram-se distribuídas por famílias: macho, fêmeas e filhotes. Estes animais, por serem atacados habitualmente por leões, podem se tornar animais extremamente velozes, pois para fugirem dos predadores, utilizam a fuga e seus fortes coices, podendo quebrar até a mandíbula de um felino. As listras das zebras vão escurecendo com a idade, e estes animais, embora se pareçam, não são todos iguais.
Há três espécies de zebras: a zebra-da-planície, a zebra-de-grevy e a zebra-da-montanha. A zebra-das-planícies e a zebra-da-montanha pertencem ao subgénero Hippotigris, mas a zebra-de-grevy é a única espécie do subgénero Dolichohippus. Esta última se assemelha a um jumento, ao qual está intimamente relacionada, enquanto as duas anteriores são mais parecidas com cavalos.. Todas as três pertencem ao género Equus, junto com outros equídeos vivos.
Não se encontram à beira da extinção, embora a zebra-das-montanhas esteja ameaçada. A subespécie de zebra-das-planícies conhecida como cuaga (do inglês quagga, que designa o som que o animal produzia cuahaa), Equus quagga quagga, estava extinta, mas projetos de cruzamento entre zebras com coloração semelhante já recuperaram a espécie antes extinta, e o projeto liberou com sucesso vários exemplares na natureza.
As zebras são animais herbívoros e se alimentam, preferencialmente, em pastagens da savana africana.
얼룩말(Zebra)은 얼룩말아속(학명: Hippotigris)과 그레비얼룩말아속(학명: Dolichohippus)에 속한 모든 포유류를 총칭하는 말로, 시각적으로는 말과 포유류 가운데 검고 흰 무늬가 있는 것을 가리킨다.
현존하는 얼룩말은 모두 3종이며, 자연적으로는 아프리카 대륙에서만 서식한다. 가장 눈에 띄는 특징인 흑백 줄무늬는 인간의 지문처럼 개체마다 가지각색이다. 일반적으로는 대규모 무리를 지어 사는 동물이며, 사육이 시도되고 있으나 말이나 당나귀와는 달리 이제껏 단 한 번도 가축화가 되지 않았다.
줄무늬는 털뿐만 아니라 피부에도 진하거나 엷게 나타난다. 종류에 따라 줄무늬의 굵기가 다르고, 또 배의 아랫면과 다리에 줄무늬가 있는 것과 없는 것이 있다. 목의 등 쪽 중앙에 있는 갈기는 항상 서 있으며 쓰러지는 일이 없다. 꼬리털은 끝 부분에 있는 것만 길다. 몸보다 머리 부분이 크다.
수십 수천 마리가 큰 무리를 지어 영양류 등의 다른 초식동물과 함께 지낸다. 큰 무리는 수컷 리더의 통솔 아래 십여 마리의 가족집단으로 이루어진 복합체이다. 주요 먹이는 풀이며, 영양류가 먹을 수 없을 만큼 줄기가 단단한 풀도 먹는다. 천적은 사자와 점박이하이에나, 아프리카들개, 나일악어 인데 치타와 표범은 새끼 얼룩말과 아성체 얼룩말을 잡아먹는다. 뒷발의 힘이 매우 세서 사자 등의 천적이 나타나면 뒷발로 방어한다.