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Bipalium ( الألمانية )

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Bipalium ist eine Gattung großer, räuberisch lebender Landplanarien. Sie werden wegen der Form ihres Vorderendes oft umgangssprachlich Hammerhaiwürmer genannt. Einige Arten dieser Gattung gelten als invasive Arten in den USA[1] und in Europa.[2][3]

Geschichte der Systematik

Die Gattung Bipalium wurde von William Stimpson erstbeschrieben, sodass diese Landplanarien umfasste, deren Kopfseite verbreitert ist und eine Kopfplatte formt. 1899 unterteilte Ludwig von Graff die Gattung auf Grundlage der Kopfform in drei Gattungen:[4]

  1. Bipalium: mit einer gut entwickelten Kopfplatte, die wesentlich breiter als lang ist, und mit länglichen, seitlich sitzenden Auriculae
  2. Perocephalus: mit einer rudimentären Kopfplatte, die nicht viel breiter als der Körper ist
  3. Placocephalus: mit einer flachen Kopfplatte mit einem kreisförmigen Umriss
Bipalium
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Bipalium kewense Nahansicht des Vorderendes
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Bipalium kewense
Video von Bipalium kewense
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Bipalium adventitium
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Bipalium pennsylvanicum
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Bipalium nobile
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Modell von Bipalium strubelli

Im Jahr 1902 vereinigte Josef Müller die durch von Graff geschaffenen Gattungen wieder als Bipalium, weil seiner Meinung nach keine ausreichende anatomische Grundlage für die Unterscheidung vorhanden war. Von Graff akzeptierte Müllers Schlussfolgerungen.[4]

Ende des 20. Jahrhunderts begannen Robert E. Ogren und Masaharu Kawakatsu eine Reihe von Veröffentlichungen zu publizieren, in denen sie ein Review zu allen zu diesem Zeitpunkt bekannten Arten der Landplanarien anfertigten. Zunächst behielten sie diese hierbei als Landplanarien mit einem verbreiterten Vorderende in der Gattung Bipalium, doch später teilten sie die Gattung aufgrund der Anatomie des Kopulationsapparats in vier Gattungen auf: Bipalium, Novibipalium, Humbertium und Diversibipalium.[5]

Es wurden der Gattung Bipalium Landplanarien mit verbreitertem Kopf, mit einfach aufgebauten Kopulationsorganen, ohne Nebenkanäle oder Geschlechtshöhlen im Genitalbereich und einem Gewebe, das männliche und weibliche Geschlechtskanäle trennt, zugeordnet.[5]

Etymologie

Der Gattungsname Bipalium ist eine Kombination des lateinischen Präfixes bi- (dt. zwei) und des lateinischen Worts pala (dt. Schaufel), da die Arten dieser Gattung ein Vorderende aufweisen, das an die Form einer Schaufel oder Spitzhacke erinnert.[6]

Arten

Der Gattung Bipalium werden folgende Arten zugeordnet:

Ernährung

Bipalium-Arten sind Räuber. Einige Arten jagen Regenwürmer, während sich andere auch von Schnecken ernähren.[7][8] Die Landplanarien können die Verfolgung ihrer Beutetiere aufnehmen.[9] Wenn sie gefangen sind, reagieren die Regenwürmer auf die Attacke des Angreifers. Die Landplanarien halten die Beute einerseits mit den Muskeln ihres Körpers fest und nutzen andererseits klebrige Sekrete, um die Flucht der Regenwürmer zu verhindern. Sie bedecken oder umschließen das Prostomium, das Peristomium und das Vorderende, um die Reaktion der Regenwürmer zu unterdrücken.[10]

Um ihre Beute zu verzehren, stülpen Arten von Bipalium oftmals den Pharynx aus der Mundöffnung, die bauchseitig in der Mitte des Körpers liegt. Sie injizieren in den Körper des Beutetiers ein Enzymsekret, das ihn von innen verdaut. Die Würmer saugen die verflüssigten Gewebe auf.[11]

Fortpflanzung

Arten der Gattung Bipalium vermehren sich sowohl asexuell als auch sexuell, wobei alle Arten zwittrig sind.

Bipalium adventitium pflanzt sich sexuell fort und produziert Eikapseln. Die Eikapseln haben ein hartes Äußeres und in einer Eikapsel entwickeln sich mehrere Nachkommen. Ungefähr drei Wochen nach der Eiablage schlüpfen die Jungtiere.[12] Sie weisen dieselbe Körperfärbung wie die adulten Individuen auf.[13]

Bei Bipalium kewense konnte selten eine Fortpflanzung mittels Eikapsel beobachtet werden. Diese Art vermehrt sich auch ungeschlechtlich, indem sie Körpersegmente abwirft, aus denen wieder ein neuer Wurm wächst. In gemäßigten Regionen ist dies die Hauptvermehrungart und bei den Individuen entwickeln sich keine sexuellen Reproduktionsorgane.[14] Im Gegensatz zu B. adventitium haben die Jungtiere von B. kewense in ihren ersten Tagen nicht dieselbe Färbung wie erwachsene Tiere.[13]

Toxizität

Bei B. adventitium und B. kewense wurde erstmals bei wirbellosen Landtieren das starke Nervengift Tetrodotoxin nachgewiesen.[15]

Invasive Art

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Zeichnung des Vorderendes von fünf Arten der Gattung Bipalium, wovon vier invasive Arten sind, zeigen die Unterschiede in Form und Färbung.

Im Jahr 2007 waren vier Arten der Gattung Bipalium, B. adventitium, B. kewense, B. pennsylvanicum und B. vagum in den Vereinigten Staaten bekannt.[8] Es wird vermutet, dass diese Landplanarien durch den Import von Gartenpflanzen in die USA eingeschleppt wurden.[16]

Bipalium kewense wurde seit 1901 häufig in US-amerikanischen Gewächshäusern nachgewiesen.[17] B. kewense ist vor allem in südlichen Bundesstaaten verbreitet.[13] Weltweit lebt diese Landplanarie in tropischen und subtropischen Regionen.[14] Diese Art ist ein Räuber, der Regenwürmer jagt und als Plage in Regenwurmzuchten in den südlichen USA ausgemacht wurde.[18] Da B. kewense keine Fressfeinde hat, ist es schwierig, die Zahl der invasiven Individuen unter Kontrolle zu bringen. Andere Raubtiere jagen Landplanarien nicht, weil ihre Körperoberfläche Sekrete abgibt, die ungenießbar und teilweise giftig sind. Ihre größten Feinde sind Landplanarien der eigenen oder anderer Arten.[19] Nachweise gab es auch in Europa (beispielsweise in Frankreich, Monaco und Portugal), in Südamerika (Französisch-Guayana) und auf mehreren Inseln (Guadeloupe und Martinique).[2]

Bipalium adventitium wurde erstmals in den US-Bundesstaaten Kalifornien und New York entdeckt,[20] später er in Illinois[21] und in den meisten nördlichen Bundesstaaten.[12] Der Erstfundort von Bipalium pennsylvanicum war in Pennsylvania.[22] Bipalium vagum wurde in verschiedenen Bundesstaaten an der Küste des Golfs von Mexiko nachgewiesen.[8] Auch in der Karibik wurde B. vagum auf Guadeloupe und Montserrat gefunden.[2]

Einzelnachweise

  1. Robert E. Ogren: The human factor in the spread of an exotic land planarian in Pennsylvania. In: Proceedings of the Pennsylvania Academy of Science. Band 59, 1985, S. 117–118.
  2. a b c Jean-Lou Justine, Leigh Winsor, Delphine Grey, Pierre Grosn, Jessica Thévenot: Giant worms chez moi! Hammerhead flatworms (Platyhelminthes, Geoplanidae, Bipalium spp., Diversibipalium spp.) in metropolitan France and overseas French territories. In: PeerJ. Band 6, 2018, ISSN 2167-8359, doi:10.7717/peerj.4672. (Digitalisat)
  3. Eduard Filella Subira: Nota sobre la presència de la planària terrestre Bipalium kewense Moseley, 1878 a Catalunya". In: Butll. Inst. Cat. Hist. Nat. Band 49, 1983, S. 151.
  4. a b Robert E. Ogren, Masaharu Kawakatsu: Index to the species of the genus Bipalium (Turbellaria, Tricladida, Terricola). In: The Bulletin of Fuji Women's College Series 2. Band 25, 1987, S. 79–119, doi:10.2307/3274524. }
  5. a b Masaharu Kawakatsu, Robert E. Ogren, Eudóxia Maria Froehlich, Gen-Yu Sasaki: Additions and corrections to the previous land planarian indices of the world (Turbellaria, Seriata, Tricladida, Terricola) - 10. In: The Bulletin of Fuji Women's College Series 2. Band 40, 2002, S. 162–177. }
  6. William Stimpson: On the genus Bipaliura. In: American Journal of Science and Arts Series 2. Band 31, 1861, S. 134–135.
  7. Robert E. Ogren: Predation behaviour of land planarians. In: Hydrobiologia. Band 305, Nr. 1–3, 1995, S. 105–111, doi:10.1007/BF00036370. }
  8. a b c Peter K. Ducey, Matthew McCormick, Elizabeth Davidson: Natural History Observations on Bipalium cf. vagum Jones and Sterrer (Platyhelminthes: Tricladida), a Terrestrial Broadhead Planarian New to North America. In: Southeastern Naturalist. Band 6, Nr. 3, 2007, S. 449–460, doi:10.1656/1528-7092(2007)6[449:NHOOBC]2.0.CO;2.
  9. Cara Fiore, Jamie L. Tull, Sean Zehner, Peter K. Ducey: Tracking and predation on earthworms by the invasive terrestrial planarian Bipalium adventitium (Tricladida, Platyhelminthes). In: Behavioural Processes. Band 67, Nr. 3, 2004, S. 327–334, doi:10.1016/j.beproc.2004.06.001.
  10. Peter K. Ducey, Michael Messere, Kellie Lapoint, Stacey Noce: Lumbricid Prey and Potential Herpetofaunal Predators of the Invading Terrestrial Flatworm Bipalium adventitium (Turbellaria: Tricladida: Terricola). In: The American Midland Naturalist. Band 141, Nr. 2, 1999, S. 305–314, doi:10.1674/0003-0031(1999)141[0305:LPAPHP]2.0.CO;2.
  11. Daniel L. Dindal: Feeding behavior of a terrestrial turbellarian Bipalium adventitium. In: The American Midland Naturalist. Band 83, Nr. 2, 1970, S. 635–637, doi:10.2307/2423970.
  12. a b Peter K. Ducey, Lori-Jeanne West, Gina Shaw, Jacquelyn De Lisle: Reproductive ecology and evolution in the invasive terrestrial planarian Bipalium adventitium across North America. In: Pedobiologia. Band 49, Nr. 4, 2005, S. 367–377, doi:10.1016/j.pedobi.2005.04.002.
  13. a b c Peter K. Ducey, Jamie Cerqua, Lori-Jeanne West, Monica Warner: Rare Egg Capsule Production in the Invasive Terrestrial Planarian Bipalium Kewense. In: The Southwestern Naturalist. Band 51, Nr. 2, 2006, S. 252–255, doi:10.1894/0038-4909(2006)51[252:RECPIT]2.0.CO;2.
  14. a b Leigh Winsor: A revision of the cosmopolitan land planarian Bipalium kewense Moseley, 1878 (Turbellaria: Tricladida: Terricola). In: Zoological Journal of the Linnean Society. Band 79, Nr. 1, 1983, S. 61–100, doi:10.1111/j.1096-3642.1983.tb01161.x.
  15. Amber N. Stokes, Peter K. Ducey, Lorin Neuman-Lee, Charles T. Hanifin, Susannah S. French, Michael E. Pfrender, Edmund D. Brodie III, Edmund D. Brodie Jr: Confirmation and Distribution of Tetrodotoxin for the First Time in Terrestrial Invertebrates: Two Terrestrial Flatworm Species (Bipalium adventitium and Bipalium kewense). In: PLoS ONE. Band 9, Nr. 6, 2014, S. e100718, doi:10.1371/journal.pone.0100718.
  16. Robert E. Ogren: Exotic land planarians of the genus Bipalium (Platyhelminthes: Turbellaria) from Pennsylvania and the Academy of Natural Sciences, Philadelphia. In: Proceedings of the Pennsylvania Academy of Science. Band 58, Nr. 2, 1984, S. 192–201.
  17. R. P. Esser: Land Planarians (Tricladida: Terricola). Contribution no. 227, Bureau of Nematology, Florida Department of Agricultural and Consumer Services, Division of Plant Industry, Gainesville, Fl. 1981.
  18. Libbie Henrietta Hyman: The Invertebrates: Platyhelminthes and Rhynchocoela the acoelomate Bilateria. Nr. 2. McGraw-Hill Book Co., London 1984, S. 550 pp.
  19. P. M. Choate, R. A. Dunn: Land Planarians, Bipalium kewense Moseley and Dolichoplana striata Moseley (Tricladida: Terricola). IFAS Document EENY-049, 1988. Online:Available http://edis.ifas.ufl.edu/pdffiles/IN/IN20600.pdf
  20. Libbie H. Hyman: Some land planarians of the United States and Europe, with remarks on nomenclature. In: American Museum Novitates. Band 1667, Nr. 1, 1954, S. 1–21.
  21. Edmond R. Zaborski: Observations on feeding behavior by the terrestrial flatworm Bipalium adventitium (Platyhelminthes: Tricladida :Terricola) from Illinois. In: The American Midland Naturalist. Band 148, Nr. 2, 2002, S. 401–408, doi:10.1674/0003-0031(2002)148[0401:OOFBBT]2.0.CO;2.
  22. Robert E. Ogren: Description of a new three-lined planarian of the genus Bipalium (Turbellaria: Tricladida) from Pennsylvania. In: Transactions of the American Microscopical Society. Band 106, Nr. 1, 1987, S. 21–30, doi:10.2307/3226281.
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Bipalium: Brief Summary ( الألمانية )

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Bipalium ist eine Gattung großer, räuberisch lebender Landplanarien. Sie werden wegen der Form ihres Vorderendes oft umgangssprachlich Hammerhaiwürmer genannt. Einige Arten dieser Gattung gelten als invasive Arten in den USA und in Europa.

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Bipalium ( الإنجليزية )

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Bipalium is a genus of large predatory land planarians. They are often loosely called "hammerhead worms" or "broadhead planarians" because of the distinctive shape of their head region. Land planarians are unique in that they possess a "creeping sole", a highly ciliated region on the ventral epidermis that helps them to creep over the substrate.[2] Several species are considered invasive to the United States,[3] Canada, and Europe.[4][5] Some studies have begun the investigation of the evolutionary ecology of these invasive planarians.[6]

Etymology

The name Bipalium comes from Latin bi-, "two" + pala, "shovel" or "spade", because species in this genus resemble a pickaxe.[7]

Description

The genus Bipalium was initially defined by Stimpson to include land planarians with the head broadened, forming a head plate. Later, in 1899, Ludwig von Graff divided it into three genera according to the shape of the head:[8]

  1. Bipalium: with a well-developed head plate, much broader than long, and with elongated lateral auricles
  2. Perocephalus: rudimentary head plate, not much broader than the body
  3. Placocephalus: flat head plate with a circular outline

Josef Müller, in 1902, considered that no sufficient anatomical basis existed for this distinction, and reunited them under Bipalium. Later, von Graff accepted Müller's conclusions.[8]

Towards the end of the 20th century, Robert E. Ogren and Masaharu Kawakatsu started a series of publications called "The Land Planarian Index series" in which they reviewed and organized all taxonomic information regarding land planarians. At first, they retained all broad-headed planarians in the genus Bipalium, but later split them into four genera based on the anatomy of the reproductive organs: Bipalium, Novibipalium, Humbertium, and Diversibipalium.[9]

Under this scenario, the genus Bipalium is defined as containing broad-headed land planarians with simple copulatory organs, without accessory ducts or copulatory bursa, and with a fold of tissue separating the male and female exit ducts.[9]

Feeding habits

Bipalium species are predatory. Some species prey on earthworms, while others may also feed on mollusks.[10][11] These flatworms can track their prey.[12] When captured, earthworms begin to react to the attack, but the flatworm uses the muscles in its body, as well as sticky secretions, to attach itself to the earthworm to prevent escape. The planarians cover, or cap, the prostomium, peristomium, and anterior end to stop the violent reaction by the earthworm.[13]

To feed on their prey, species of Bipalium often evert their pharynges from their mouths, located on the midventral portion of their bodies, and secrete enzymes that begin the digestion of the prey. The liquefied tissues are sucked into the branching gut of the flatworms by ciliary action.[14]

Reproduction

Reproduction in Bipalium may be asexual or sexual and all species are hermaphroditic.

B. adventitium reproduces sexually and creates egg capsules, which hatch around 3 weeks post-deposition. The egg capsules have a tough exterior and generally contain multiple juveniles.[6]

B. kewense have rarely been observed using egg capsules as a primary method of reproduction. Asexual fragmentation is its main reproductive strategy in temperate regions and most individuals never develop sexual organs.[15] Juveniles of this species, unlike B. adventitium, do not appear the same coloration as parents in their early days.[16]

Toxicity

In 2014, the presence of tetrodotoxin, a very dangerous neurotoxin, was recorded in B. adventitium and B. kewense.[17] It is the first record of tetrodotoxin in terrestrial invertebrates.

Invasive species

Drawings of the anterior region of 6 species of the genus Bipalium, 5 of which are invasive species, showing the differences in shape and color.

Little is known about the ecology of terrestrial planarians, but research has been done on different genera and species, including several native and invasive species in Brazil,[18] Arthurdendyus triangulatus,[19] Rhynchodemus [20] and Bipalium.[21]

Currently, four invasive species of Bipalium are known in the United States: B. adventitium, B. kewense, B. pennsylvanicum, and B. vagum.[11] These planarians are thought to have come to the US on horticultural plants.

Bipalium kewense has been found commonly in American greenhouses since 1901.[22] This species is a voracious predator of earthworms, and has been identified as a nuisance in the southern USA in earthworm-rearing beds.[23] Control of the species is difficult due to the lack of predators. As noted by the University of Florida IFAS department,

Other animals rarely devour land planarians, since surface secretions appear distasteful, if not toxic. Protozoans, including flagellates, ciliates, sporozoans, and nematodes have been detected in land planarians. Because of their cannibalistic habit, land planarians may be their own worst enemy.[24]

Specimens of Bipalium adventitium are characterized by a single dark dorsal stripe. They were first discovered in the US in California and New York[25] but have been found in Illinois[26] as well as most northern states.[6] In 2019, were discovered in Montreal, Canada.[27] B. kewense have five dark dorsal stripes and a partial dark collar. They have undergone several name changes since their discovery in North America. B. kewense is commonly found across the southern regions of the US.[16] B. kewense is found worldwide in tropical and subtropical regions.[15] Bipalium pennsylvanicum is characterized by its dark brown head and three dorsal stripes. As of 2014, it has only been found in Pennsylvania[28] and in coastal South Carolina. Bipalium vagum is characterized by two dark dorsal blotches on the head, a thick black band around the neck, and three dark dorsal stripes. This species has been found in several Gulf Coast states,[11] and in 2022, specimens were located extending further north into Arkansas.[29] Recently, it was found in Mumbai, India.

Image gallery

Species

The genus Bipalium currently includes the following species:

References

  1. ^ Stimpson (1857). "Prodromus descriptionis animalium evertebratorum quæ in Expeditione ad Oceanum, Pacificum Septentrionalem a Republica Federata missa, Johanne Rodgers Duce, observavit er descripsit. Pars I. Turbellaria Dendrocœla". Proceedings of the Academy of Natural Sciences of Philadelphia. 9: 25. JSTOR 4059187.
  2. ^ Curtis, S.K.; Cowden, R.R.; Moore, J.D.; Robertson, J.L. (1983). "Histochemical and ultrastructural features of the epidermis of land planarian Bipalium adventitium". Journal of Morphology. 175 (2): 171–194. doi:10.1002/jmor.1051750206. PMID 30060639. S2CID 51875789.
  3. ^ Ogren, R.E. 1985. The human factor in the spread of an exotic land planarian in Pennsylvania. Proc. of the Penn. Acad. of Sci. 59: 117-118.
  4. ^ Justine, Jean-Lou; Winsor, Leigh; Gey, Delphine; Gros, Pierre; Thévenot, Jessica (2018). "Giant worms chez moi! Hammerhead flatworms (Platyhelminthes, Geoplanidae, Bipalium spp., Diversibipalium spp.) in metropolitan France and overseas French territories". PeerJ. 6: e4672. doi:10.7717/peerj.4672. PMC 5969052. PMID 29844951. open access
  5. ^ Filella-Subira, E (1983). ""Nota sobre la presència de la planària terrestre Bipalium kewense Moseley, 1878 a Catalunya"". Butll. Inst. Cat. Hist. Nat. 49: 151.
  6. ^ a b c Ducey, P. K.; West, L. J.; Shaw, G.; De Lisle, J. (2005). "Reproductive ecology and evolution in the invasive terrestrial planarian Bipalium adventitium across North America". Pedobiologia. 49 (4): 367. doi:10.1016/j.pedobi.2005.04.002.
  7. ^ Stimpson, W. (1861). "On the genus Bipaliura". American Journal of Science and Arts. Series 2. 31: 134–135.
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  9. ^ a b Kawakatsu, M.; Ogren, R. E.; Froehlich, E. M.; Sasaki, G. (2002). "Additions and corrections to the previous land planarian indices of the world (Turbellaria, Seriata, Tricladida, Terricola) - 10". The Bulletin of Fuji Women's College. Series II. 40: 162–177.open access
  10. ^ Ogren, R. E. (1995). "Predation behaviour of land planarians". Hydrobiologia. 305 (1–3): 105–111. doi:10.1007/BF00036370. S2CID 31413150.
  11. ^ a b c Ducey, Peter K.; McCormick, Matthew; Davidson, Elizabeth (2007). "Natural history observations on Bipalium cf. vagum Jones and Sterrer, 2005 (Platyhelminthes: Tricladida), a terrestrial broadhead planarian new to North America". Southeastern Naturalist. 6 (3): 449–460. doi:10.1656/1528-7092(2007)6[449:NHOOBC]2.0.CO;2. JSTOR 4541040. S2CID 83714176.
  12. ^ Fiore, C.; Tull, J. L.; Zehner, S.; Ducey, P. K. (2004). "Tracking and predation on earthworms by the invasive terrestrial planarian Bipalium adventitium (Tricladida, Platyhelminthes)". Behavioural Processes. 67 (3): 327–334. doi:10.1016/j.beproc.2004.06.001. PMID 15518983. S2CID 23159802.
  13. ^ Ducey, P. K.; Messere, M.; Lapoint, K.; Noce, S. (1999). "Lumbricid Prey and Potential Herpetofaunal Predators of the Invading Terrestrial Flatworm Bipalium adventitium (Turbellaria: Tricladida: Terricola)". The American Midland Naturalist. 141 (2): 305. doi:10.1674/0003-0031(1999)141[0305:LPAPHP]2.0.CO;2. S2CID 84249249.
  14. ^ Dindal, D.L. (1970). "Feeding behavior of a terrestrial turbellarian Bipalium adventitium". The American Midland Naturalist. 83 (2): 635–637. doi:10.2307/2423970. JSTOR 2423970.
  15. ^ a b Winsor, L. (1983). "A revision of the cosmopolitan land planarian Bipalium kewense Moseley, 1878 (Turbellaria: Tricladida: Terricola)". Zoological Journal of the Linnean Society. 79 (1): 61–100. doi:10.1111/j.1096-3642.1983.tb01161.x. ISSN 0024-4082.
  16. ^ a b Ducey, P. K.; Cerqua, J.; West, L. J.; Warner, M. (2006). Eberle, Mark E (ed.). "Rare Egg Capsule Production in the Invasive Terrestrial Planarian Bipalium kewense". The Southwestern Naturalist. 51 (2): 252. doi:10.1894/0038-4909(2006)51[252:RECPIT]2.0.CO;2. S2CID 85970661.
  17. ^ Stokes, A. N.; Ducey, P. K.; Neuman-Lee, L.; Hanifin, C. T.; French, S. S.; Pfrender, M. E.; Brodie, E. D.; Brodie Jr., E. D. (2014). "Confirmation and Distribution of Tetrodotoxin for the First Time in Terrestrial Invertebrates: Two Terrestrial Flatworm Species (Bipalium adventitium and Bipalium kewense)". PLOS ONE. 9 (6): e100718. Bibcode:2014PLoSO...9j0718S. doi:10.1371/journal.pone.0100718. PMC 4070999. PMID 24963791.
  18. ^ Leal-Zanchet, A. M.; Baptista, V.; Campos, L. M.; Raffo, J. F. (2011). "Spatial and temporal patterns of land flatworm assemblages in Brazilian Araucaria forests". Invertebrate Biology. 130: 25–33. doi:10.1111/j.1744-7410.2010.00215.x.
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  23. ^ Hyman, L. H. 1951. The Invertebrates: Platyhelminthes and Rhynchocoela the acoelomate Bilateria, McGraw-Hill Book Co., London, 550 p.
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  28. ^ Ogren, Robert E. (1987). "Description of a new three-lined planarian of the genus Bipalium (Turbellaria: Tricladida) from Pennsylvania, U.S.A.". Transactions of the American Microscopical Society. 106 (1): 21–30. doi:10.2307/3226281. JSTOR 3226281.
  29. ^ Newsdesk, Region 8. "Dangerous species of worm found in Arkansas". kait8.com. Retrieved 2022-06-24.
  30. ^ Soo, Oi Yoon Michelle; Gastineau, Romain; Verdon, George; Winsor, Leigh; Justine, Jean-Lou (2023-05-03). "Rediscovery of Bipalium admarginatum de Beauchamp, 1933 (Platyhelminthes, Tricladida, Geoplanidae) in Malaysia, with molecular characterisation including the mitogenome". Zootaxa. 5277 (3): 585–599. doi:10.11646/zootaxa.5277.3.11. ISSN 1175-5334. open access

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Bipalium: Brief Summary ( الإنجليزية )

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Bipalium is a genus of large predatory land planarians. They are often loosely called "hammerhead worms" or "broadhead planarians" because of the distinctive shape of their head region. Land planarians are unique in that they possess a "creeping sole", a highly ciliated region on the ventral epidermis that helps them to creep over the substrate. Several species are considered invasive to the United States, Canada, and Europe. Some studies have begun the investigation of the evolutionary ecology of these invasive planarians.

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Bipalium ( الفرنسية )

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Vers plats à tête de marteau

Bipalium, ou Ver plat à tête de marteau, est un genre de vers plats carnivores de la famille des Geoplanidae.

Caractéristiques

Le terme désigne aussi communément en France des espèces invasives de vers terrestres d'origine asiatique ayant la tête en forme de marteau[4], une tête large avec de nombreux yeux. Ce ver peut atteindre jusqu'à 35 cm de long[5]. Parmi ces espèces introduites hors de leur milieu d'origine, deux sont particulièrement invasives :

Les plathelminthes terrestres craignant le froid en hiver et la sécheresse en été, la moitié des signalements de bipaliinés (appartenant aux genres Bipalium et Diversibipalium) en France métropolitaine proviennent du département des Pyrénées-Atlantiques, où le climat leur est favorable [6].

Liste des espèces

Selon World Register of Marine Species (26 juillet 2021)[2] :

Références taxinomiques

Références

  1. (la) Stimpson, « Prodromus descriptionis animalium evertebratorum quæ in Expeditione ad Oceanum, Pacificum Septentrionalem a Republica Federata missa, Johanne Rodgers Duce, observavit er descripsit. Pars I. Turbellaria Dendrocœla », Proc. Acad. Nat. Sci. Phila., vol. 1857,‎ 1857, p. 25
  2. a b c d e et f World Register of Marine Species, consulté le 26 juillet 2021
  3. a b c d et e BioLib, consulté le 26 juillet 2021
  4. Vers plats à tête de marteau : les envahisseurs sont parmi nous !, Hervé Ratel, Sciences et Avenir, 22 mai 2018 (vidéo).
  5. Collectif (trad. de l'anglais par Manuel Boghossian), Le règne animal, Paris, Gallimard Jeunesse, octobre 2002, 624 p. (ISBN 2-07-055151-2), Platodes terrestres page 533
  6. Jean-Lou Justine, « Des vers géants prédateurs envahissent les jardins français. Dans l'indifférence », sur theconversation.com, 22 mai 2018
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Bipalium: Brief Summary ( الفرنسية )

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Vers plats à tête de marteau

Bipalium, ou Ver plat à tête de marteau, est un genre de vers plats carnivores de la famille des Geoplanidae.

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Bipalium ( البلجيكية الهولندية )

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Bipalium is een geslacht van platwormen uit de familie van de Geoplanidae.

Soorten

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Bipalium: Brief Summary ( البلجيكية الهولندية )

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コウガイビル ( اليابانية )

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出典を追加して記事の信頼性向上にご協力ください。2013年6月
コウガイビル Bipalium 2-Types (by EOS 5D Mark III and Mark IV).jpg
Bipalium fuscatum by Head.jpg 分類 : 動物界 Animalia : 扁形動物門 Platyhelminthes : ウズムシ綱(渦虫綱) Turbellaria : ウズムシ目(三岐腸目) Tricladida 亜目 : コウガイビル亜目(陸生三岐腸亜目)
Terricola : コウガイビル科 Bipaliidae : コウガイビル属 Bipalium 和名 コウガイビル 英名 Land Planaria

コウガイビル(笄蛭)は、扁形動物門ウズムシ綱ウズムシ目コウガイビル亜目コウガイビル科コウガイビル属に属する動物の総称である。広義にはコウガイビル亜目に属する動物の総称である。往々にして数十cmを超える陸上動物で、外見的に扇形の頭を持つ。名前にヒルとあるが、環形動物に属するヒルとは異なる動物である。

概要[編集]

コウガイビルは、陸上の湿ったところに生息する紐状の動物で、頭部は半月形である。「コウガイ」は、昔の女性の髪飾りである(こうがい)に頭部の形を見立てたものである。環形動物のヒルに比べて筋肉や神経系の発達が劣るため、運動はゆっくりとしており、ゆるゆると這うだけである。種数は日本に数種以上が生息しているとされるが、詳細は不明である。扁形動物門渦虫綱に属するものは、ヒラムシ、ウズムシ(プラナリア)など、ほとんどが海産または淡水産であり、陸上生活のものはこの仲間以外にはほとんどない。近年、都会では外来種オオミスジコウガイビルという大型種が侵入している。

コウガイビルは雌雄同体とされ、体の大きさは長さが10cmから30cm、場合によっては1mを越えるのに対し、幅は大きくても1cmを越えない。厚みは数mmであり、平たく細長い体をしている。体の端部のうち扇形に広がっている方が頭部で、頭部には肉眼で見えない眼点が多数存在する。近縁のものには頭部が広がらないものもある。体の中央腹面に肛門を兼用するがある。消化管は口から体の前後方向へと分岐しながら伸び、それぞれの先で袋状に終わる。表面は粘液に覆われ、触るとくっつく感じがしたり、体の一部がちぎれてまとわり付く場合もある。自切に似た機能を持ち、たとえば体を針で刺されて地面などに固定されると即座に針によって空けられた穴を自ら拡大、解放して針による固定から逃れることができる。プラナリア同様に再生能力が高く、開いた穴や切られた部分は後日再生する。

生息環境[編集]

陸棲ではあるが、ミミズやナメクジ以上に乾燥に弱いので、湿った土壌や石の下、朽ち木の中などにおり、夜間に湿った所を徘徊する。肉食であり、ミミズナメクジカタツムリなどを捕食する。捕まえた獲物に体全体で巻きついて腹面の口から吻を伸ばし、肉を消化しつつ飲み込む。

人間にとって身近な場所に棲んでいて、畑地の周辺で石をめくればとぐろを巻くような形で休んでいる個体を見つけることができる。また、オオミスジコウガイビルは都会地の公園などに出没する。

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    オオミスジコウガイビル

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    同種の頭部

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コウガイビル: Brief Summary ( اليابانية )

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コウガイビル(笄蛭)は、扁形動物門ウズムシ綱ウズムシ目コウガイビル亜目コウガイビル科コウガイビル属に属する動物の総称である。広義にはコウガイビル亜目に属する動物の総称である。往々にして数十cmを超える陸上動物で、外見的に扇形の頭を持つ。名前にヒルとあるが、環形動物に属するヒルとは異なる動物である。

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