Europ. Formicid., p. 42.
Angles de l'epinotum tres saillants, tubercules, dentes ou epineux. Suture mesonotale presente chez les especes courtes, effacee chez les formes allongees. Ecaille bicuspide ou inerme. Ocelles presents. Tout l'ancien continent.
Worker medium-sized to very small, monomorphic or feebly polymorphic. Mandibles rather narrow, with oblique, usually 5-toothed, apical borders. Clypeus large, convex, carinate or subcarinate, lozenge-shaped, its anterior border arched and projecting somewhat over the bases of the mandibles. Maxillary palpi 6-jointed, labial palpi 4-jointed. Frontal carinae short, subparallel, rather far apart. Frontal area poorly denned. Antennae 11-jointed, inserted very near the clypeal suture, the funiculi slender, gradually thickened towards their tips, the first joint long, the remaining joints gradually lengthening distally, the terminal joint elongate. Eyes moderately large and flat, placed in front of the middle of the head. Ocelli usually absent. Thorax short, more or less constricted in the mesonotal region, the epinotum simple and unarmed. Petiole with its scale anteriorly inclined, its superior border entire. Gaster rather voluminous, elliptical. Legs slender. Gizzard with the calyx strongly reflexed, parasol-shaped.
Female much larger than the worker. Head small, thorax and gaster massive, the mesonotum somewhat flattened above, the gaster elliptical. Antennae 11-jointed. Wings long, with one cubital cell and usually without a discoidal cell.
Male somewhat smaller than the female. Mandibles acutely toothed. Frontal area large. Antennae 12-jointed, with long scapes; funiculi with elongate first joint. Thorax voluminous, mesonotum large, flattened above, covering the small pronotum. Petiole as in the female. External genital valves large, rounded. Wings as iu the female.
Pupae enclosed in cocoons.
Santschi has recently separated the genus into three subgenera: Plagiolepis , sensu stricto, Anacantholepis , and Anoplolepis , on the structure of the mesonotum.
A single introduced species, P. alluaudi Emery , has been recorded from the state (Catalina Island). The genus is of Old World origin. References: Smith (1958b), Smith (1979), Wilson and Taylor (1967).
Plagiolepis Mayr , 1861. Europ. Formicid Wien.: 52
Type-species: Formica pygmaea Latreille , 1798, Fourmis de la France: 45.
Diagnosis: Mandibles with five teeth, palp formula 6,4, antenna 11 - segmented, alitrunk short, in dorsal view, metanotum separated from mesonotum by impressed suture, propodeum unarmed, petiole a reduced scale.
Distribution: Palaearctic, Ethiopian, Oriental, Australian, Polynesian, Nearactic & Neotropical regions.
Santschi, 1914, Voyage Alluaud Jeannel, Afr. Or., Formicidae , p. 123.
[[ worker ]]. Antennes de 11 articles. Epinotum mutique. Metanotum soude avec le mesonotum. Articles 2 et 3 du funicule bien plus allonges dans leur ensemble que le premier du funicule. Taille moyenne, ou variable.
Ce genre reste ainsi limite a de petites especes comme chez Brachymyrmex et ne depassant que rarement 2 mm. chez la [[ worker ]]. Le mesonotum est ici-tres apparent. Ocelles absents ou peu developpes. [[ worker ]] isomorphes ou presque.
Mayr., 1861, Europ. Formicid. p. 42. Emery, 1925, Gen. Insect., Formicinae , p. 19.
Mesonotum non saillant sur le profil, epinotum non releve, deprime ou peu convexe. Tout l'ancien continent. Ocelles absents. Type: Formica pygmeae Latreille , 1798.
Zweites und drittes Geisselglied zusammen etwas kuerzer als das erste; die Glieder der Geissel cylindrisch. Clypeus vorne nicht geleistet (gerandet). Aeussere Genitalklappen rundlich, am Ende mit einer stumpfen zahnartigen Platte.
Ce genre parait au premier abord tres facile a distinguer des Plagiolepis , par l'epinotum tres anguleux au-dessus des stomates et l'ecaille ordinairement bicuspide, mais les passages au sous-genre Anacantholepis sont frequents et alors la distinction ne repose plus que sur le developpement accentue des ocelles, la variabilite de la taille ou la forme plus anguleuse de l'epinotum.
Plagiolepis Mayr, 1861 ist eine Gattung der Ameisen (Formicidae) aus der Unterfamilie der Schuppenameisen (Formicinae). Sie kommen in Afrika, Asien und Europa in etwa 60 Arten vor, davon leben mindestens neun Arten in Europa. In Mitteleuropa kommen die vier Arten Plagiolepis ampeloni, Plagiolepis pygmaea, Plagiolepis vindobonensis und Plagiolepis xene vor. Einige der Arten leben als Sozialparasiten in den Kolonien verwandter Arten.
Die Vertreter der Gattung Plagiolepis gehören zu den sehr kleinen Ameisen in Mitteleuropa. Gemeinsam mit den Arten der Gattung Acropyga sind sie die einzigen Ameisenarten in Europa mit einer Körpergröße von weniger als drei Millimetern, die Körperlängen der in Europa heimischen Arten liegen bei 1,5 bis 2,5 Millimetern. Eine Verwechslungsgefahr besteht mit den Arbeiterinnen von Tapinoma pygmaeum, von denen sie sich jedoch in verschiedenen Merkmalen wie hauptsächlich der Anzahl der Antennenglieder unterscheiden. Innerhalb der Gattung unterscheiden sich die Arten vor allem durch die Längenverhältnisse der Antennenglieder sowie der Dichte der Behaarung auf der Gaster.[1]
Die über den größten Teil Europas verbreitete P. pygmaea sowie die in Griechenland nachgewiesene P. karawajewi zeichnen sich über ein kurzes drittes Funiculusglied aus, während dieses bei der in Mittel- und Südeuropa verbreiteten P. taurica, P. pallescens im Balkanraum und der auf der iberischen Halbinsel anzutreffenden P. schmitzi verlängert ist.[1] (Funiculus oder Geißel nennt man den aus kurzen Gliedern bestehenden Abschnitt, der im Winkel („gekniet“) an dem Scapus genannten langen Schaftglied ansitzt. Das dritte Glied des Funiculus ist also das vierte Antennenglied oder Antennomer).
Arten der Gattung Plagiolepis leben in Afrika, Asien und Europa. Mindestens neun Arten aus der Gattung sind in Europa heimisch, laut Fauna Europaea werden 11 Arten mit teilweise europäischem Vorkommen gelistet: P. allaudi, P. ampleoni, P. ancyrensis, P. grassei, P. karawajewi, P. obscuriscapa, P. pallescens, P. pygmaea, P. schmitzi, P. tauricus und P. xene.[2] Einzelne Arten konnten sich, vor allem als Kulturfolger des Menschen, außerhalb ihres ursprünglichen Verbreitungsgebietes etablieren. So ist etwa die ursprünglich aus Madagaskar stammende Plagiolepis alluaudi durch menschliche Aktivitäten heute weltweit verbreitet und vor allem in Gebieten mit tropischem Klima und beispielsweise in Europa und Asien als Bewohnerin von Treibhäusern weit verbreitet.[3]
Die Höhenverbreitung reicht bis etwa 1500 Meter.[1]
Die europäischen Ameisen der Gattung leben bevorzugt in trockenen Wäldern wie den Trockenwäldern in Südeuropa, zudem in Böschungen, an Wegrändern und in Ruderalflächen und ungenutzten Gelände mit ungestörten Böden. Die Nester finden sich unter Steinen oder in Felsspalten, seltener direkt im Boden oder unter Totholz. Die Arbeiterinnen suchen einzeln nach Nahrung im Bodenstreu oder in niedriger Vegetation.[1] Die Tiere gehören zu den Ameisenarten, die nach dem Winter sehr früh wieder aktiv werden. Sie ernähren sich omnivor, also sowohl von kleinen Arthropoden wie auch von pflanzlicher Nahrung, vor allem zuckerhaltigen Substanzen wie Blattlaus-Honigtau und Nektar. Einige Arbeiterinnen sammeln Flüssigkeit in ihrem Kropf und werden so genannte „Physogaster“, die andere Ameisen in der Kolonie versorgen. Als Parasiten können rote Milben vorkommen, die im Vergleich zu den Wirtsameisen relativ groß sind.[1]
Geschlechtstiere schwärmen im Früh- bis Hochsommer im Juni bis Juli. In mediterranen Gebieten kann die Nestdichte sehr hoch sein, dabei können vier bis fünf Nester pro Quadratmeter entstehen. Die Kolonien beherbergen mehrere Tausend Einzeltiere und sind polygyn zusammengesetzt, beherbergen also fast ausschließlich weibliche Tiere (sterile Arbeiterinnen). Neue Kolonien können sich von bestehenden abspalten oder neu angelegt werden. Dabei kann eine Kolonie auch mehrere Satellitennester bilden, die sich zur Überwinterung wieder zusammenschließen.[1]
Einige Arten der Gattung leben parasitisch in den Kolonien anderer Ameisenarten. Die bekannteste und am weitesten verbreitete parasitäre Plagiolepis-Art in Europa ist Plagiolepis xene, die in den Nestern von Plagiolepis pygmaea lebt. Weitere parasitische Arten in Europa Arten sind Plagiolepis delaugerrei auf Korsika in den Nestern von Plagiolepis tauricus sowie Plagiolepis ampeloni in Teilen Österreichs und Plagiolepis grassei in Südfrankreich und Teilen der iberischen Halbinsel. Dabei produziert nur P. grassei neben den Geschlechtstieren auch Arbeiterinnen. Die Königinnen dieser Arten sind kaum größer als die Wirtsarbeiterinnen und die Männchen und Königinnen sehen sich sehr ähnlich. In parasitierten Nestern können mehrere Dutzend Fremdköniginnen enthalten, die Nachwuchs produzieren, der gemeinsam mit ihnen von den Fremdarbeiterinnen versorgt wird. Sie töten die Wirtskönigin nicht und liegen häufig nahe bei dieser.[4] In einer phylogenetischen Analyse der betreffenden parasitischen Arten und ihrer Wirte konnte zeigen, dass dieser Sozialparasitismus wahrscheinlich mehrfach unabhängig voneinander entstanden ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ergebnis einer sympatrischen Arttrennung von Schwesterarten ist.[5]
Die Gattung Plagiolepis ist eine anerkannte und eigenständige Gattung innerhalb der Schuppenameisen (Formicinae). Sie wurde 1861 von Gustav Mayr wissenschaftlich beschrieben und umfasst etwa 60 Arten (plus 10 nur fossil, als Inklusen in Bernstein bekannte):[6][7]
Plagiolepis Mayr, 1861 ist eine Gattung der Ameisen (Formicidae) aus der Unterfamilie der Schuppenameisen (Formicinae). Sie kommen in Afrika, Asien und Europa in etwa 60 Arten vor, davon leben mindestens neun Arten in Europa. In Mitteleuropa kommen die vier Arten Plagiolepis ampeloni, Plagiolepis pygmaea, Plagiolepis vindobonensis und Plagiolepis xene vor. Einige der Arten leben als Sozialparasiten in den Kolonien verwandter Arten.
Plagiolepis is an ant genus of the formic acid-producing subfamily Formicinae.[2] The genus is found in tropical and temperate regions of the Old World.[3]
Plagiolepis is an ant genus of the formic acid-producing subfamily Formicinae. The genus is found in tropical and temperate regions of the Old World.
Plagiolepis es un género de insecto de la familia Formicidae. Se distribuye por zonas templadas y tropicales del Viejo Mundo.[2]
Se reconocen las siguientes:[1][3]
Plagiolepis es un género de insecto de la familia Formicidae. Se distribuye por zonas templadas y tropicales del Viejo Mundo.
Plagiolepis est genus formicarum tribus Plagiolepidinorum subfamiliae Formicinarum.
Inter species sunt:
Plagiolepis é um género de insecto da família Formicidae.
Este género contém as seguintes espécies:
Plagiolepis là một chi kiến trong phân họ Formicinae.
Plagiolepis là một chi kiến trong phân họ Formicinae.
Plagiolepis (лат.) — род мелких муравьёв подсемейства формицины (Formicinae).
Длина рабочих особей 1—2 мм, самок 3—4 мм. Муравейники в почве, семьи немногочисленные[2]. Более 60 видов[3], с подвидами более 90[4]. Встречаются в Старом Свете. Палеарктика, Афротропика, Мадагаскар, Ориентальная область, Новая Гвинея, Австралия, Полинезия[5]. Некоторые виды (Plagiolepis ampeloni, Plagiolepis grassei, Plagiolepis regis) стали редкими и включены в Список видов муравьёв, занесённых в Красный список угрожаемых видов МСОП[6].
Plagiolepis pygmaea служат хозяевами для эктопаразитических грибков Myrmicinosporidium durum (Лабульбениомицеты, Ascomycota); (Espadaler & Santamaria, 2012)[7].
Известны ископаемые представители из Балтийского и других (биттерфельдского, ровенского и скандинавского) эоценовых янтарей Европы (Plagiolepis klinsmanni Mayr, 1868, Plagiolepis paradoxa Dlussky, 2010, Plagiolepis wheeleri Dlussky, 2010 и другие)[8][9].
Несколько их видов занесены в Красный список угрожаемых видов МСОП (The IUCN Red List of Threatened Species) в категорию уязвимые виды (VU)[13]:
Plagiolepis (лат.) — род мелких муравьёв подсемейства формицины (Formicinae).