Turtle-headed sea snake
Egg-eating sea snake
Marine waters of northern Australia from the Timor Sea to the Coral Sea.
Syntypes: AM R454 and R6633
Type-locality: probably the Australian Seas. Given as Loyalty Islands by Welch, 1988, Snakes Orient, 183 pp.[116].
Die Eierfressende Seeschlange (Emydocephalus annulatus), auch Schildkrötenköpfige Seeschlange genannt, ist eine Art der zu den Giftnattern gehörenden Seeschlangen und in den Meeren Südostasiens und Australiens beheimatet.
Die Körperlänge beträgt bis zu 75 cm, eventuell auch bis zu 103 cm. Beide Geschlechter haben etwa die gleiche Größe, Weibchen werden jedoch geringfügig größer. Die Weibchen sind cremefarben-gelblich bis bräunlich gefärbt mit einer unterbrochenen schwarzen Sattelzeichnung, die auch fehlen kann, die Männchen dagegen sind vollständig schwarz. Zusätzlich zeigt der Schnauzenschild der Männchen einen scharfen, nach unten gerichteten schnabelartigen Fortsatz, der den rundschnäuzigen Weibchen fehlt. Mit diesem Schnauzenfortsatz stimuliert das Männchen das Weibchen bei der Paarung im Nackenbereich. Die Schuppen der Männchen sind rauer als die der Weibchen. Der Kopf der Art ist kurz und stumpf. Die Bauchschuppen ähneln denen terrestrischer Schlangen, dennoch handelt es sich nicht um eine primitive Art der Seeschlangen, sondern sie hat sich in eine andere Richtung angepasst und entwickelt. Die Giftzähne sind kürzer als 0,15 mm und die Giftdrüsen sind weitgehend reduziert, weil sie bei der spezialisierten Nahrung aus Fischeiern nicht gebraucht werden. Die Anzahl der Ventralia beträgt 125–146, die der Subcaudalia 20–33 und die Art weist eine Analschuppe auf. Um die Mitte des Körpers ziehen sich 15–19 Längsreihen aus glatten, sich überlappenden Schuppen.
Dunkle Tiere weisen häufig einen höheren Bewuchs mit Algen auf als gestreifte Exemplare. Ein stärkerer Bewuchs mit Algen hat einen Effekt auf das Verhalten der Tiere. Diese bewegen sich durch das zusätzliche Gewicht der Algen bis zu 20 % langsamer und bevorzugen es, weniger aktiv zu sein und sich zwischen Korallen zu verstecken, anstatt aktiver auf Nahrungssuche zu gehen. Einen Einfluss auf die Überlebensrate hat dieses Verhalten jedoch nicht.[1]
Eine ähnliche Art ist die Japanische Schildkrötenkopf-Seeschlange (Emydocephalus ijimae) von den Ryukyu-Inseln, China und Taiwan.
Im Norden ihres Verbreitungsgebiets kommt die Art zwischen Borneo und den Philippinen vor und bewohnt hier die Sulusee, die Mindanaosee, das Südchinesische Meer bei Palawan und die Celebessee bei Borneo. Im Nordwesten ist die Art auch von der Südküste Vietnam bekannt, z. B. bei Vũng Tàu. Weiter südlich ist die Art in den Meeren um Australien, vor allem dem tropischen Australien, verbreitet und lebt hier von der Shark Bay im Westen bis ungefähr nach Sydney im Osten. In der Timorsee kommt die Art dabei nördlich bis nach Timor vor und nördlich von Queensland bis nach Papua-Neuguinea. Im Golf von Carpentaria fehlt sie jedoch. Ein weiteres Vorkommen befindet sich an den Küsten von Neukaledonien (Loyalty Islands).[2] Besonders häufig ist die Art auch am Ashmore-Riff.
Die Art bewohnt Korallenriffe und flache Seegraswiesen und kommt bis in 40 m Tiefe vor.
Die Art ernährt sich vom Fischlaich riffbewohnender Riffbarsche, Schleimfische und Grundeln. Je größer das Tier ist, umso wahrscheinlicher frisst es die offenliegenden Eier von Riffbarschen anstelle der in engen Spalten abgelegten Eier der Schleimfische und Grundeln. Auch die Jahreszeit spielt eine Rolle bei der Ernährung, im Winter dominieren die Eier von Riffbarschen. Ein weiterer Faktor bei der Ernährung ist das Geschlecht. Männchen unterbrechen die Nahrungssuche, während sie im Winter auf Partnersuche gehen, Weibchen unterbrechen ihre Ernährung, während sie im Spätsommer hochschwanger sind.[3] Das Ernährungsverhalten ähnelt eher dem grasender Säugetiere als dem anderer Schlangen, ein Beweis für die breit gefächerte adaptive Radiation von Schlangen.
Zur Fortpflanzungszeit suchen die Männchen nach Weibchen mittels visuellen Eindrücken. Nach dem Finden eines Weibchens ist es essentiell, dass die züngelnden Männchen Pheromone der Hautfette des Weibchens aufnehmen, um die Balz und Paarung einzuleiten. Dabei kann man Paaren begegnen, die eng zusammen schwimmen. Die Männchen schwimmen dabei neben und über den Weibchen und streichen mit dem Schnauzenfortsatz über den Nacken der Weibchen. Dieser Fortsatz wird also ähnlich wie die Aftersporne männlicher Pythons oder Boas benutzt, die mit diesem Weibchen für die Paarung stimulieren. Da die Weibchen sich aber nicht auf die gleiche Weise „revanchieren“, fehlt ihnen auch dieser Schnauzenfortsatz, ebenso wie die Sporne weiblicher Pythons und Boas mehr oder weniger reduziert sind oder fehlen. Die Eierfressende Seeschlange ist vivipar und bringt 2–5 lebende Junge zur Welt.
Das schwache Gift wirkt vermutlich postsynaptisch neurotoxisch und ist harmlos für den Menschen.
Die IUCN listete die Art 2010 als nicht gefährdet (least concern) mit einem abnehmenden Populationstrend.[4] Der Rückgang der Populationen kann auf Lebensraumverlust aufgrund von Tourismus, Korallenbleiche und synökologische Vorgänge zurückzuführen sein.
Die Art wurde 1869 von Gerard Krefft erstbeschrieben. Synonyme der Art lauten Emydocephalus tuberculatus Krefft 1869, Aipysurus chelonicephalus Bavay 1869 und Emydocephalus szczerbaki Dotsenko 2011. Die Typuslokalität befindet sich vermutlich im Meer bei Australien.
Die Eierfressende Seeschlange (Emydocephalus annulatus), auch Schildkrötenköpfige Seeschlange genannt, ist eine Art der zu den Giftnattern gehörenden Seeschlangen und in den Meeren Südostasiens und Australiens beheimatet.
Emydocephalus annulatus, commonly known as the turtleheaded sea snake or egg-eating sea snake, is a species of sea snake[2] that can be found in waters of Oceania near Australia and some Pacific Islands such as the Philippines and the Loyalty Islands of New Caledonia. The geographic range is sporadic, for example, with populations distributed near the eastern and western coasts of Australia in the Great Barrier Reef and the Timor Sea reefs, respectively. They do not, however, occur in the Gulf of Carpentaria along the north coast.[1]
Named for its short, blunt head, this medium-sized snake has a slender build and varies in color. A single snake may exhibit only one color or may have banded patterns of white or yellow with dark rings. The scales on top of the head are large, regular, and entire. The rostral scale on the tip of the snout is conical in shape, and the second of three supralabial scales is the largest. The body has 15–17 rows of smooth, overlapping scales. It has 125–145 ventral scales, a single anal scale, and 20–33 single subcaudal scales.[3] It may grow to 103 cm (41 in) in length.[2]
An individual snake's color affects the amount of algal fouling that accumulates on its body. A snake of a darker, more monotonous color has a higher level of algae build-up than one of a paler, patterned variety. The added weight of algae affects an individual's speed, reducing it by up to 20%. Those whose locomotive skills were affected had a tendency to be more inactive and choose to hide among the coral, while those with little to no algal fouling were found actively foraging. The inactivity, however, did not affect their survival rates; lighter-colored snakes were not more likely to survive than their darker-colored counterparts.[4]
The turtle-headed sea snake feeds solely on immobile demersal fish eggs, such as those of damselfish, blennies, and gobies.[5][6] The larger the snake, the more likely it is to feed on damselfish eggs, which lie in exposed areas, rather than blennies' and gobies', whose eggs are located in narrow crevices.[5] E. annulatus populations tend to stay where they are and rarely move between territories. This could possibly be related to the spatial memory of snakes and their ability to remember where nests are located. If they stay in the same area, then the snakes are able to feed regularly on the same sites.[7] Curiously, Emydocephalus is the only sea snake that does not possess palatal teeth.[6] Contrary to the foraging habits of other snakes, the turtle-head tends to eat smaller, more frequent meals rather than larger, infrequent prey. In this respect, Emydocephalus feeds more like a grazing mammal than a snake. This atypical method of feeding is evidence of the great adaptive radiation of snakes.[8]
Terrestrial snakes use pheromones to locate potential sexual partners, with a male often tracking a female's scent over large distances. This is not possible, though, in the aquatic environment of the turtle-headed sea snake.[9] E. annulatus instead uses visual cues to search for mates. These include the size, movement, and color pattern of the object holding its attention.[9] Upon locating females, the reception of female skin lipid pheromones by tongue-flicking males is necessary for males to continue courtship and mating.[10]
Turtle-headed sea snakes are sexually dimorphic: the females of this species grow larger than males,[5] and the rugosity of the scales is also greatly increased in males compared to females.[11]
In recent years, a steady decline in populations in and around the New Caledonian Lagoon has been reported. In 2003, volunteers spotted an average of more than six snakes per day within the protected coral reef snorkeling area in the lagoon, which decreased to less than two per day in 2011.[12] In 2006, similar studies were also done in Ashmore Reef in northern Australia that exhibited a decline in population, as well.[1] The cause of the decline is indistinct in either case, though the authors of both studies attributed it to human interference, habitat degradation due to tourism, coral bleaching, and habitat and diet complexity.[1][12]
Emydocephalus annulatus, commonly known as the turtleheaded sea snake or egg-eating sea snake, is a species of sea snake that can be found in waters of Oceania near Australia and some Pacific Islands such as the Philippines and the Loyalty Islands of New Caledonia. The geographic range is sporadic, for example, with populations distributed near the eastern and western coasts of Australia in the Great Barrier Reef and the Timor Sea reefs, respectively. They do not, however, occur in the Gulf of Carpentaria along the north coast.
Emydocephalus annulatus Emydocephalus generoko animalia da. Narrastien barruko Hydrophiidae familian sailkatuta dago.
Emydocephalus annulatus Emydocephalus generoko animalia da. Narrastien barruko Hydrophiidae familian sailkatuta dago.
Rengasmerikäärme[3] (Emydocephalus annulatus) on merikäärmelaji, joka elää pääasiassa Tyynellämerellä Australian rannikolla. Lajin kehitystä seuranneissa tutkimuksissa on todettu merten saastumisen vaikuttavan sen väritykseen. Alun perin rengasmerikäärme on raidallinen, mutta saastuneimmilla vesillä on alettu tavata myös mustia yksilöitä.[4] Tällaisia alueita on Korallimeren saarten territorion eteläosissa.[5] Lajia tavataan myös Filippiineillä ja Timorinmerellä, mutta ei Carpentarianlahdella.[1]
Rengasmerikäärme liikkuu riuttojen lähellä. Laji syö pääasiassa kalanmätiä.[6]
Rengasmerikäärme (Emydocephalus annulatus) on merikäärmelaji, joka elää pääasiassa Tyynellämerellä Australian rannikolla. Lajin kehitystä seuranneissa tutkimuksissa on todettu merten saastumisen vaikuttavan sen väritykseen. Alun perin rengasmerikäärme on raidallinen, mutta saastuneimmilla vesillä on alettu tavata myös mustia yksilöitä. Tällaisia alueita on Korallimeren saarten territorion eteläosissa. Lajia tavataan myös Filippiineillä ja Timorinmerellä, mutta ei Carpentarianlahdella.
Rengasmerikäärme liikkuu riuttojen lähellä. Laji syö pääasiassa kalanmätiä.
Emydocephalus annulatus, également appelé Serpent marin à tête de tortue, est une espèce de serpents de la famille des Elapidae[1].
Ce serpent tient son nom à la forme de sa tête qui rappelle celle des tortues. Son dos est foncé et peut être annelé de larges bandes claires. Il est de taille moyenne, mesurant entre 75 et 90 cm de longueur. Ses écailles sont grandes et imbriquées. Il possède notamment trois écailles supralabiales, dont la deuxième est très allongée. Le mâle se distingue par la pointe conique de sa mâchoire supérieure[2].
Cette espèce peut être confondue avec Emydocephalus ijimae mais son aire de répartition est différente (Asie du sud-est, du Japon aux Philippines).
Cette espèce marine est particulièrement abondante sur les côtes nord de l'Australie, la mer du Timor et la mer de Corail jusqu'à la Nouvelle-Calédonie. On la retrouve également dans les eaux du Viêt Nam, des Philippines et de l'Indonésie[1]. Elle fréquente des petits récifs coralliens dans des eaux sablonneuses peu profondes, de moins de 15 mètres de profondeur, en bordures de lagons[3].
Contrairement aux autres serpents marins, E. annulatus se nourrit exclusivement d'œufs de poissons, principalement de blennies, de gobiidés et de pomacentridés[4]. Il repère les zones de ponte grâce à son odorat puis ratisse la sable avec sa lèvre supérieure afin de déterrer les œufs. Ses grandes écailles rostrales convexes sont particulièrement adaptées à cette technique[5]. À l'instar de certaines espèces de serpents terrestres oophages, il est quasiment dépourvu de dents[4]. Et, à l'inverse d'autres serpents chassant de grosses proies et s'alimentant de manière irrégulière, il se nourrit par prises alimentaires petites mais fréquentes. Cette méthode atypique démontre une grande diversité d'adaptation chez les serpents[6].
Emydocephalus annulatus, également appelé Serpent marin à tête de tortue, est une espèce de serpents de la famille des Elapidae.
Mornár krúžkovaný (lat. Emydocephalus annulatus) je jedovatý morský had z čeľade koralovcovitých.
Tento morský had dorastá do dĺžky 60 až 120 cm a váži zvyčajne do 1,5 kg. Je pozoruhodný rozmanitosťou sfarbenia, ktoré je zväčša modrosivé. V častiach Veľkej koralovej bariéry žije forma s výraznými prstencami na tele. Na východe, na izolovaných útesoch v Koralovom mori žije tmavá forma. Má veľmi drobné zuby, ktoré sú menšie ako 1 mm a len zriedka s nimi hryzie. Je jedovatý, ale jeho jed je jedným z najslabších v porovnaní s ostatnými morskými hadmi.
Obýva moria Australoázie, konkrétne Indický oceán a Tichý oceán, od severnej Austrálie až po Fidži. Preferuje koralové útesy a pieskové lavice.
Mornár krúžkovaný je plachý, v prípade útoku predátora reaguje únikom a ukrytím sa do štrbín útesov. Pri hľadaní potravy, ikier prilepených na koraly alebo v piesku, sa pohybuje pomaly a systematicky prehľadáva morské dno.
Rozmnožovanie tohto druhu je málo zdokumentované, vie sa len, že rodia živé mláďatá.
Strava mornára krúžkovaného je špecializovaná na ikry. Keď ich nájde, začne ich odškrabávať zväčšenou šupinou na spodnej čeľusti, ktorá má funkciu ostrej škrabky. Väčšina rýb si svoje ikry nechráni, čo mu umožňuje pokojné kŕmenie.
Mornár krúžkovaný (lat. Emydocephalus annulatus) je jedovatý morský had z čeľade koralovcovitých.
Emydocephalus annulatus là một loài rắn trong họ Rắn hổ. Loài này được Krefft mô tả khoa học đầu tiên năm 1869.[2]
Emydocephalus annulatus là một loài rắn trong họ Rắn hổ. Loài này được Krefft mô tả khoa học đầu tiên năm 1869.