Kərtənkələyəbənzər ilanlar (lat. Malpolon) — Lamprophiidae sinfinə aid ilan cinsi.
Bədəninin uzunluğu 180 sm təşkil edir.
Cins iki növə bölünür:
Malpolon insignitus Şimali Afrika, Yaxın Şərq, Cənubi Qafqaz və Rusiyanın cənub hissəsində yayılmışdır.
Malpolon cinsinə əvvəllər Şimali Afrika və Ərəbistan yarımadasında yayılan Ərəb kərtənkələyəbənzər ilanı (Rhagerhis moilensis), Rhagerhis cinsinə daxil edilmişdir.
Die Eidechsennattern (Malpolon) zählen zur Familie Psammophiidae, die früher als Unterfamilie der Nattern (Colubridae) geführt wurde. Die Gattung wurde 1826 durch den österreichischen Zoologen Leopold Fitzinger eingeführt. Sie besteht aus drei Arten, die Westliche Eidechsennatter (Malpolon monspessulanus) in S-Frankreich, Iberien und Nordwest-Afrika, die Östliche Eidechsennatter (M. insignitus), die im östlichen Mittelmeerraum, über Nordafrika bis zum Kaukasus verbreitet ist und die Moilanatter (Malpolon moilensis), die im nördlichen Afrika und im Nahen Osten vorkommt.
Die Eidechsennattern sind groß und schlank. Adulte Männchen messen in der Regel zwischen 130 und 150 cm, Weibchen zwischen 90 und 110 cm. Alte Männchen können in seltenen Fällen gegen 2 Meter lang werden, einigen zweifelhaften Angaben zufolge sogar bis 2,5 Meter. Weibchen erreichen kaum mehr als 130 cm. Der Kopf ist schlank, aber recht hoch; er wirkt kantig und setzt sich von oben betrachtet kaum vom Körper ab. Die Augen sind groß und haben eine runde Pupille. Die Schuppen sind glatt oder – besonders auf dem Rücken – leicht konkav, was der Schlange ein stumpfes Aussehen gibt. Um die Körpermitte hat die Art 17 bis 19 dorsale Schuppenreihen. Das Stirnschild (Frontale) ist sehr schmal, zumeist sind acht, selten neun Oberlippenschilde (Supralabialia) vorhanden, zwei Zügelschilde (Lorealia), ein Voraugenschild (Praeoculare) sowie zwei bis drei Hinteraugenschilde (Postocularia). Die Grundfärbung ist in verschiedenen Grau- und Graubrauntönen bis oliv oder grauoliv. Der Bauch ist grauweiß bis gelblich und dunkel gefleckt. Die Art weist einen deutlichen Geschlechtsdimorphismus auf: Die Männchen sind bedeutend größer, massiger und vollkommen anders gezeichnet. Die Eidechsennattern haben im hinteren Bereich des Oberkiefers verlängerte Fangzähne, die am Rand gefurcht sind und mit einer Giftdrüse verbunden sind. Daher wird sie in die nicht monophyletische Gruppe der Trugnattern eingeordnet.
Eine Verwechslungsmöglichkeit besteht vor allem zwischen den Eidechsennattern und der Moilanatter (Rhagerhis moilensis). Sie unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich der geringeren Größe der Moilanatter und des bei ihr weniger stark ausgeprägten Canthus.
Das Verbreitungsgebiet der Eidechsennattern erstreckt sich über die Iberische Halbinsel, Südfrankreich, Nordwestitalien (isolierte Populationen), den Osten des mediterranen Balkans von Triest bis Burgas und Istanbul, Vorderasien sowie Nordafrika. Auch auf einigen Inseln des Mittelmeers sind die Schlangen aufzufinden. Die bevorzugten Lebensräume sind trockene und spärlich bewachsenes, felsiges Gelände (Macchien), Berghänge, Öd- und Hügelland, Flusstäler und Kulturland wie verwilderte Gärten und Weingärten sowie Ackerland. Sie dringt in Gebirgslagen in Höhen bis nahezu 2000 m vor.
Die Gattung ist vorwiegend bodenbewohnend. Eidechsennattern sind sehr aufmerksame beziehungsweise scheue, tag- bis dämmerungsaktive Schlangen. Sie nutzen die Sonne der frühen Morgenstunden, um sich aufzuwärmen. Insbesondere die Männchen fallen häufig dem Straßenverkehr zum Opfer, da sie während der Paarungszeit wanderfreudig und unvorsichtig sind. Im klimatisch gemäßigten Verbreitungsgebiet halten die Eidechsennattern eine mehrmonatige Winterruhe, die sie an sonnigen, milden Tagen unterbrechen.
Die Eidechsennattern haben ein vergleichsweise großes Nahrungsspektrum. Zu ihrer Beute zählen Echsen, insbesondere Eidechsen, andere Schlangen, Kleinsäuger wie Nagetiere sowie Vögel, bevorzugt Boden- und Höhlenbrüter. Außerdem erbeuten junge Eidechsennattern auch größere Insekten. Größere und wehrhafte Beutetiere werden festgehalten und durch Kaubewegungen wird mit den hinteren Furchenzähnen Gift injiziert, um sie zu betäuben und zu töten. Kleinere Tiere werden häufig lebend heruntergeschlungen.
Männchen der Eidechsennattern sind territorial. Sie produzieren in speziellen Nasendrüsen ein klares Sekret, das einen Duftstoff enthält und unter einem charakteristischen Putzverhalten auf die Ventralschilder (Bauchschilder) gestrichen wird. Beim Begattungsakt nimmt das entsprechende Weibchen den Duftstoff in Gruben der Dorsalschuppen (Rückenschuppen) auf. Damit ist das Weibchen für eine feste Partnerschaft markiert. Das Männchen verteidigt sein Weibchen und erjagt neben dem Eigenbedarf auch Beute, die dem Weibchen überlassen wird. Andere Männchen wenden eine „Satellitenstrategie“ an: Sie leben im Revier des Pärchens, holen sich ebenfalls das Sekret des dominanten Männchens und nehmen bei dessen Tod seinen Platz ein.
Die Eidechsennattern zählen zu den oviparen Schlangen, sie legen also Eier mit fester Schale. Die Begattung der Weibchen erfolgt während der Paarungszeit zwischen April und Juni. Etwa im Juli bis August kommt es dann zur Eiablage. Die Größe des Geleges umfasst in Abhängigkeit von gesundheitlichem Zustand und Größe des Muttertieres zwischen 4 und 20 Eier. Das Gelege wird unter Laubstreu, in feuchter Erde oder in Mauerspalten angelegt. Gegen Ende September oder Anfang Oktober schlüpfen die Jungschlangen. Bei den Eidechsennattern wird keine Brutfürsorge beobachtet.
Bei Menschen kommt es aufgrund der sehr scheuen Lebensweise der Schlange so gut wie nie zu Bissunfällen; eine Risikogruppe stellen Landwirte dar, denn ihnen laufen die Eidechsennattern noch am ehesten unerwartet über den Weg, zum Beispiel in Ställen oder Getreidelagern. Grundsätzlich wehren sich die Eidechsennattern mit Fauchen, Scheinangriffen und Schnappen. Bissunfälle entstehen erst durch das mutwillige Ergreifen des Tieres, das Festhaltebisse als Abwehr auslöst, bei denen die Schlange das Gift einzukauen versucht. Todesfälle oder lebensbedrohliche Vergiftungen sind aber nicht bekannt.
Viele Bisse sind trocken, also ohne Giftinjektion. Dementsprechend verlaufen sie in der Regel ohne Symptome. Das Gift zeigt insbesondere neurotoxische Bestandteile, die das Nervensystem angreifen. Die Vergiftung geht zumeist lediglich mit lokalen Symptomen einher, es können Schmerzen, Schwellung der Lymphknoten und eine Lymphangitis (Entzündung der Lymphgefäße von Haut und Unterhautfettgewebe) auftreten. Bei mindestens einem Bissopfer wurden Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem beobachtet. Dabei zeigten sich über 48 Stunden anhaltend Atemprobleme, Lähmungen der Augenlider (Ptosis) und Schluckstörungen in Verbindung mit Schmerzen in der Brustbein- und Oberbauchgegend.
Wie für die meisten Trugnattern steht auch für die Eidechsennattern kein spezielles Antivenin (Gegenserum) zur Verfügung. Wegen der geringen Erfahrung sollte jeder Biss ernst genommen und medizinisch behandelt werden. Eine stationäre Aufnahme in einem Krankenhaus zur Überwachung über 24 Stunden ist ebenfalls ratsam.
Die Westliche Eidechsennatter ist nicht gefährdet und wird in der Roten Liste des IUCN als "least concern" (nicht gefährdet) geführt. Sie wird in Anhang III der Berner Konvention geführt.[1]
Die Eidechsennattern (Malpolon) zählen zur Familie Psammophiidae, die früher als Unterfamilie der Nattern (Colubridae) geführt wurde. Die Gattung wurde 1826 durch den österreichischen Zoologen Leopold Fitzinger eingeführt. Sie besteht aus drei Arten, die Westliche Eidechsennatter (Malpolon monspessulanus) in S-Frankreich, Iberien und Nordwest-Afrika, die Östliche Eidechsennatter (M. insignitus), die im östlichen Mittelmeerraum, über Nordafrika bis zum Kaukasus verbreitet ist und die Moilanatter (Malpolon moilensis), die im nördlichen Afrika und im Nahen Osten vorkommt.
Длабочелен смок (науч. Malpolon) — род змии од фамилијата на смоковите (Colubridae). Некои го ставаат во фамилијата Lamprophiidae. Опфаќа следниве два постоечки вида:
Првонаведениот вид е мошне распространет во Македонија.[1]
Длабочелен смок (науч. Malpolon) — род змии од фамилијата на смоковите (Colubridae). Некои го ставаат во фамилијата Lamprophiidae. Опфаќа следниве два постоечки вида:
Malpolon monspessulanus (Reuss, 1834) — длабочелен смок Malpolon moilensis (Hermann, 1804) — качулест длабочелен смок или „лажна кобра“Првонаведениот вид е мошне распространет во Македонија.
Malpolon is a genus of snakes, containing the following species:[1]
Malpolon is a genus of snakes, containing the following species:
Malpolon insignitus (Geoffroy Saint-Hilaire, 1827) – eastern Montpellier snake Malpolon moilensis (Reuss, 1834) – False cobra Malpolon monspessulanus (Hermann, 1804) – Montpellier snakeMalpolon es un género de serpientes de la familia Lamprophiidae que incluye dos especies de culebras. Se distribuyen por la cuenca mediterránea, Medio Oriente y Sudán.
Se reconocen las siguientes dos especies:[1]
La especie Rhagerhis moilensis se incluía anteriormente en este género.
Malpolon es un género de serpientes de la familia Lamprophiidae que incluye dos especies de culebras. Se distribuyen por la cuenca mediterránea, Medio Oriente y Sudán.
Sisalikumadu (Malpolon) on maoperekond.
Sisalikumadude perekonda klassifitseeritakse roomajate andmebaasis järgmised maoliigid[1]:
Nad elavad Vahemere piirkonnas, Sudaanis ja Lähis-Idas ning Armeenias.
Selles artiklis on kasutatud prantsuskeelset artiklit fr:Malpolon seisuga 18.12.2013.
Malpolon Lamprophiidae familiako narrasti genero bat da. Sudan, Hego Sudan eta Ekialde Hurbilean bizi dira, Saudi Arabian izan ezik.
Malpolon Lamprophiidae familiako narrasti genero bat da. Sudan, Hego Sudan eta Ekialde Hurbilean bizi dira, Saudi Arabian izan ezik.
Malpolon est un genre de serpents de la famille des Lamprophiidae[1].
Les deux espèces de ce genre se rencontrent dans la plupart des pays du pourtour méditerranéen, en Europe (à l’exception de l'Italie), en Afrique du Nord et au Moyen-Orient (à l'exception de l'Arabie).
Selon Reptarium Reptile Database (31 juillet 2013)[2] :
Le nom de ce genre, Malpolon, vient du grec μαλα, « très, fort, beaucoup », et πολυς, « nombreux, grand, fort », en référence à la grande taille et la grande force de ces couleuvres[3].
Malpolon est un genre de serpents de la famille des Lamprophiidae.
Malpolon Fitzinger, 1826 è un genere di serpenti della famiglia Lamprophiidae.[1]
Comprende le seguenti specie:[1]
Malpolon Fitzinger, 1826 è un genere di serpenti della famiglia Lamprophiidae.
Malpolon é um género de cobras pertencente à família Colubridae, subordem Serpentes, que inclui duas espécies e duas subespécies.[1]:
Carnívoras, como qualquer outra espécie dentro da mesma Subordem, são predadoras activas, preferindo a perseguição à emboscada. Matam por inoculação de um veneno de carácter neurotóxico bastante forte. Tendo dentição opistóglifa, conjuntamente com o facto de preferirem a fuga ao menor sinal de perigo, torna-se praticamente nula a possibilidade de ataques fatais ao ser Humano. Assim que provocadas e, sentindo-se encurraladas, não hesitam em sibilar, levantar a parte anterior do corpo e mesmo morder, o que é facilmente evitável.
Alimentam-se frequentemente de roedores e aves, sendo importantes para a redução de populações dos primeiros, não hesitando também em consumir ovos, répteis e anfíbios, recorrendo eventualmente ao canibalismo, passando também por insectos, nos primeiros tempos de vida.
São habitualmente presas de aves de rapina diurnas e nocturnas, como por exemplo a águia-de-asa-redonda (Buteo buteo) e a coruja-das-torres (Tyto alba), e também mamíferos, como o sacarrabos (Herpestes ichneumon) e o javali (Sus scrofa).
Frequentam inúmeros tipos de habitat, incluindo áreas pedregosas abertas, zonas de mato aberto e fechado, zonas agrícolas, bosques, jardins e outras áreas urbanas, casas abandonadas, de entre outros.
Padecem de cores esbatidas, entre o verde-oliva e o castanho-acinzentado, apresentando por vezes um padrão de listas ou manchas dispersas, embora seja mais frequente uma cor uniforme, sem padrão. Corpo esguio e longo, cabeça proeminente. Atingem por vezes os 2 metros de comprimento. Habitualmente diurnas, as cobras deste género poderão eventualmente adoptar hábitos crepusculares nos dias de maior calor.
Malpolon é um género de cobras pertencente à família Colubridae, subordem Serpentes, que inclui duas espécies e duas subespécies.:
Malpolon monspessulanus (cobra-rateira) M. monspessulanus saharatlanticus Malpolon insignitus. M. insignitus fuscusCarnívoras, como qualquer outra espécie dentro da mesma Subordem, são predadoras activas, preferindo a perseguição à emboscada. Matam por inoculação de um veneno de carácter neurotóxico bastante forte. Tendo dentição opistóglifa, conjuntamente com o facto de preferirem a fuga ao menor sinal de perigo, torna-se praticamente nula a possibilidade de ataques fatais ao ser Humano. Assim que provocadas e, sentindo-se encurraladas, não hesitam em sibilar, levantar a parte anterior do corpo e mesmo morder, o que é facilmente evitável.
Alimentam-se frequentemente de roedores e aves, sendo importantes para a redução de populações dos primeiros, não hesitando também em consumir ovos, répteis e anfíbios, recorrendo eventualmente ao canibalismo, passando também por insectos, nos primeiros tempos de vida.
São habitualmente presas de aves de rapina diurnas e nocturnas, como por exemplo a águia-de-asa-redonda (Buteo buteo) e a coruja-das-torres (Tyto alba), e também mamíferos, como o sacarrabos (Herpestes ichneumon) e o javali (Sus scrofa).
Frequentam inúmeros tipos de habitat, incluindo áreas pedregosas abertas, zonas de mato aberto e fechado, zonas agrícolas, bosques, jardins e outras áreas urbanas, casas abandonadas, de entre outros.
Padecem de cores esbatidas, entre o verde-oliva e o castanho-acinzentado, apresentando por vezes um padrão de listas ou manchas dispersas, embora seja mais frequente uma cor uniforme, sem padrão. Corpo esguio e longo, cabeça proeminente. Atingem por vezes os 2 metros de comprimento. Habitualmente diurnas, as cobras deste género poderão eventualmente adoptar hábitos crepusculares nos dias de maior calor.
Malpolon[1] este un gen de șerpi din familia Colubridae.[1]
Cladograma conform Catalogue of Life[1]:
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