Die Moos-Puppenschnecke (Pupilla muscorum), auch Moospuppenschnecke oder Moospüppchen genannt, ist eine Schneckenart aus der Familie der Puppenschnecken, die zur Unterordnung der Landlungenschnecken (Stylommatophora) gerechnet wird.
Die Gehäuse sind mit 3 bis 4 mm Höhe und 1,65 bis 1,75 mm im Durchmesser recht klein. Es ist walzenförmig mit einem gerundeten Apex. Die fünf bis sieben Umgänge sind an der Peripherie schwach gewölbt, die Naht relativ seicht. Häufig ist der letzte Umgang etwas niedriger als der vorletzte Umgang. Trockenheit und sehr kalkige Böden sind in manchen Gebieten mit kleineren, dickeren und kräftiger bezahnten Gehäusen korreliert. Das Gehäuse variiert etwas im Längen-Breitenverhältnis und in der Wölbung der Umgänge.
Die Mündung ist rundlich mit einem verdickten, aber wenig umgeschlagenen Mundsaum. Es ist ein starker, weißlicher, dammförmiger Nackenwulst ausgebildet, der vom Mundsaum durch eine rinnenförmige Vertiefung abgesetzt ist. Die Mündung ist gelegentlich nicht bezahnt, häufig ist jedoch ein kleiner, kallöser Parietalzahn vorhanden. In stärker bezahnten Exemplaren sind bis zu drei Zähne vorhanden, neben dem (meist vorhandenen) Parietalzahn ein Columellar- und ein unterer Palatalzahn. Die Schale ist relativ dick und schwach durchscheinend. Die Außenseite des Gehäuses ist fast glatt bzw. nur sehr fein und unregelmäßig gestreift, nicht glänzend, und braun bis rötlichbraun gefärbt. Bei adulten Exemplaren ist das Gehäuse häufig schon leicht angewittert und daher schon grauweiß.
Das Tier ist klein, der Weichkörper dunkel gefärbt mit etwas helleren Seiten und hellerem Fuß. Die oberen Tentakeln sind mäßig lang, die unteren Tentakeln recht kurz.
Im zwittrigen Genitalapparat zweigt der Samenleiter (Vas deferens) früh vom Eisamenleiter (Spermovidukt) ab. Er ist wenig gewunden und tritt apikal in den Epiphallus ein. Dieser ist relativ lang, etwa so lang wie der Penis. Am Übergang Epiphallus/Penis ist ein kurzer, konusförmiger Blindsack ausgebildet. in der unteren Hälfte des Penis setzt der sehr lange, gegliederte Appendix an. Das untere Drittel des Appendix ist dick, die oberen zwei Drittel dünn ausgezogen, das obere Ende länglich-keulenförmig verdickt. Der Penisretraktormuskel teilt sich in zwei Stränge auf, die am Epiphallus und am Ende des verdickten Drittel des Penisappendix ansetzen. Der freie Eileiter (Ovidukt) ist etwa so lang oder etwas kürzer als die Vagina. Der Stiel der Spermathek ist sehr dünn, die Blase kaum ausgebildet. Kurz vor dem Ende setzt ein kurzes Divertikel an[1]. Die Tiere sind ovivivipar; bei schwangeren Exemplare fungiert der Spermovidukt als Uterus und ist stark aufgebläht. Die männlichen Teile des Geschlechtsapparates werden rückgebildet und zu fadenartigen Strukturen verkleinert.
Die Moos-Puppenschnecke ist nur sehr schwer von der Feuchtwiesen-Puppenschnecke zu unterscheiden. Molekulargenetische, ökologische und gehäusemorphologische Merkmale zusammen erlauben jedoch eine sichere Unterscheidung der beiden Arten. Die Feuchtwiesen-Puppenschnecke ist etwas größer (höher) und breiter als die Moos-Puppenschnecke und hat mehr und gewöhnlich stärker gewölbte Windungen mit tieferen Nähten. Sie besitzt eine dünnere, dunklere Schale, und die Anwachsstreifen sind etwas gröber als bei Moos-Puppenschnecke. Die Mündungslippe ist etwas schwächer entwickelt, und die Mündungszähne sind bei der Feuchtwiesen-Puppenschnecke meist schwächer ausgebildet und setzen direkt an der Gehäusewand an, nicht von einem Kallus, wie es manchmal bei der Moos-Puppenschnecke der Fall ist. Besonders in Exemplaren von Feuchtwiesen-Puppenschnecke aus Skandinavien fehlen die Zähne oft komplett. Der Lebensraum der beiden Arten ist verschieden, Feuchtwiesen bei der Feuchtwiesen-Puppenschnecke, trockene Standorte bei der Moos-Puppenschnecke. Bei der Zweizähnigen Puppenschnecke sind die Umgänge sind an der Peripherie etwas stärker gerundet, die Nähte etwas tiefer. Die Art ist außerdem im Durchschnitt kleiner als Pupilla muscorum und etwas schwächer gestreift. Die Gestreifte Puppenschnecke (Pupilla sterrii) ist deutlich stärker oder gröber gestreift.
Das Verbreitungsgebiet ist Moos-Puppenschnecke ist holarktisch und ist in fast Europa zu finden (mit Ausnahme des äußersten Norden). Auch aus Nordwestafrika gibt es Nachweise[2]. 2009 wurde die Art auch in Nordpakistan nachgewiesen[3].
Die Tieren siedeln bevorzugt auf kalkigem Untergrund, aber auch auf basaltischem Untergrund, auf trockenen Standorten wie Trockenrasen, Trockenmauern und Geröllfeldern. Sie kommt auch in trockenen Küstendünen vor. In den Alpen steigt sie bis auf 2400 m über Meereshöhe an, in Bulgarien bis 1200 m. In Nordpakistan wurde sie in Höhen bis 2550 m über Meereshöhe gefunden[3]. Sie leben dort oft in großer Anzahl im Mulm unter der Laubstreu, unter abgestorbenen Pflanzen, im Moos, oder zwischen den Wurzeln der dort wachsenden Pflanzen.
Die Tiere sind ovovivipar und tragen Eier und Embryonen das ganze Jahr über. Der Spermovidukt enthält in dieser Zeit ein bis acht Embryonen (im Mittel: 2 bis 6), sehr selten auch bis 10 Embryonen. Die Embryonen sind meist in verschiedenen Entwicklungsstadien, wobei die Embryonen im unteren Teil des Spermovidukts am weitesten entwickelt sind, sehr selten sind die Embryonen im jeweils gleichen Entwicklungsstadium, das allerdings nur wenn sich wenige Embryonen (1 bis 2, selten 3). Befanden sich drei und mehr Embryonen im Spermovidukt waren die Embryonen fast immer in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. In Polen war die Hauptphase, in der die voll entwickelten Embryonen entlassen wurden von Juni bis August, in Frankreich von Juli bis September. Die Geschlechtsreife wird vermutlich erst im zweiten oder dritten Jahr erreicht. Die Tiere sterben vermutlich nach der Fortpflanzungsperiode ab. Wenn die Tiere Eier und Embryonen tragen kopulieren sie nicht mehr, und die männlichen Ausführgänge werden zu fadenähnlichen Strukturen reduziert[4].
Die Tiere fressen überwiegend welke, verrottende Blätter, also totes Pflanzenmaterial, nur selten werden grüne Blätter befressen.
Das Taxon wurde bereits 1758 als Turbo muscorum durch Carl von Linné im Sinne der zoologischen Nomenklatur erstmals gültig beschrieben[5]. Sie ist de facto die Typusart der Gattung Pupilla Fleming, 1828, da die pro forma Typusart Pupa marginata Draparnaud, 1801 ein jüngeres Synonym von Pupa muscorum Linnaeus, 1758 ist. Die Fauna Europa verzeichnet vier Synonyme: die bereits erwähnte Pupa marginata Draparnaud, 1801, Pupa elongata Clessin, 1876. Pupa emigrata Westerlund, 1897 und Pupilla transsylvanica Kimakowicz, 1890[6] sowie Pupilla l'eprevieri Pallary, 1928[2].
Die Bestände der Art sind in viele Regionen rückläufig. Die Art steht in Deutschland daher auf der Vorwarnliste[7]. In anderen Regionen sind Bestände ebenfalls rückläufig, so in Großbritannien durch die intensive Nutzung alter Wiesen auf kalkigem Untergrund. In Vorarlberg gilt die Art bereits als gefährdet[8]. Die (IUCN) stuft sie insgesamt als nicht gefährdet ein[9].
Die Moos-Puppenschnecke (Pupilla muscorum), auch Moospuppenschnecke oder Moospüppchen genannt, ist eine Schneckenart aus der Familie der Puppenschnecken, die zur Unterordnung der Landlungenschnecken (Stylommatophora) gerechnet wird.
Pupilla muscorum, commonly known as the Moss Chrysalis snail[1] or widespread column,[4] is a species of minute air-breathing land snail, a terrestrial pulmonate gastropod mollusk or micromollusk in the family Pupillidae.
A variety Pupilla muscorum var. pratensis Clessin, 1871 considered as ecophenotype of Pupilla muscorum was elevated to its species level Pupilla pratensis in 2009.[5]
The shell is usually light brown, varies from reddish brown to horny grey, weakly striated or almost smooth, 5–6.5 weakly convex whorls, suture not very deep (deep suture is presented in Pupilla sterrii – see picture below), aperture usually with well-developed lip, cervical callus strongly developed, like a dam, parietal tooth usually present, palatal tooth sometimes too.[3]
Pupilla muscorum differs from Pupilla pratensis with which it lives sympatrically, in its thicker, smaller and more slender shell, lighter and more variable colour and stronger apertural lip.[3]
The animal of Pupilla muscorum is small, elliptical, dark with lighter sides and foot, upper tentacles not very long, lower tentacles very short.[3]
Extant populations of P. muscorum are practically identical in shape to their ancestors, indicating that the have tracked their ecological niches over time.[6]
The height of the shell is 3.0–4.0 mm. The width of the shell is 1.65–1.75 mm (shell diameter does not vary much).[3]
This species of land snail occurs in the Northern Hemisphere including almost all of Europe. It is recorded as present in countries and islands including:
Pupilla muscorum lives in dry meadows, sand dunes, in open and sunny habitats.[3] Calciphile.[3] In Portugal it is found under stones, dead leaves and in mosses.[3] In Britain it is frequent in sheep-grazed calcareous grasslands.[3] In the Alps in up to 2400 m, in Bulgaria 1200 m.[3]
Ovoviviparous, the species is able to hibernate with its eggs, and can then release eggs with partly grown embryos during more favourable seasons.[3]
This article incorporates public domain text from the reference.[3]
Pupilla muscorum, commonly known as the Moss Chrysalis snail or widespread column, is a species of minute air-breathing land snail, a terrestrial pulmonate gastropod mollusk or micromollusk in the family Pupillidae.
Het mostonnetje (Pupilla muscorum) is een slakkensoort uit de familie van de Pupillidae.[1] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1758 door Linnaeus.
Bronnen, noten en/of referenties
Pupilla muscorum er et bløtdyr og tilhører de landlevende lungesneglene. Den er vanlig utbredt i Norge.
Skallhøyde er 3-4 millimeter. Å lese et skall vil si å holde det på en spesiell måte slik at antall vridinger kan telles og høyden kan måles. Åpningen skal vende mot deg og toppen opp. Mål er skallhøyde og nummer er vridninger.
Pupilla muscorum lever på land både på noe tørre og fuktige steder, som kratt, veikanter, enger og skog. Ofte sitter de på en stein eller mur ikke langt over jorden. De beveger seg langsomt og kan opptre i stort antall.
Pupilla muscorum er tvekjønnet noe som gjør det lettere å finne en partner. For å kunne legge egg kreves allikevel to snegler, som under parringen, befrukter hverandre gjensidig, og ettersom de er tvekjønnet kan begge legge egg. De legger bare mellom 2 til 6 egg. Den «føder» levende unger, egget klekker straks det er lagt, og ut kryper en liten snegl. De har til og med et små sneglehus.
Snegler dør vanligvis ikke lenge etter parring og egglegging.
Pupilla muscorum er et bløtdyr og tilhører de landlevende lungesneglene. Den er vanlig utbredt i Norge.
Poczwarówka pospolita (Pupilla muscorum) – gatunek małego, lądowego ślimaka trzonkoocznego z rodziny poczwarkowatych (Pupillidae). Występuje na półkuli północnej. W Europie stwierdzony w większości krajów. W Polsce jest jednym z najpospolitszych ślimaków. Występuje na obszarze całego kraju na siedliskach suchych i otwartych[3]. W całym zasięgu swojego występowania ogólnie znany jest z suchych łąk i pastwisk na wapiennych podłożach[2].
Muszla o zabarwieniu od czerwono-brązowego do rogowo-szarego, zazwyczaj jasnobrązowa, słabo prążkowana lub gładka. Liczba skrętów: 5–6,5. Wymiary muszli: 3,0–4,0 × 1,65–1,75 mm[4].
Ciało ślimaka jest małe, eliptyczne, ciemne z jaśniejszymi bokami i stopą, górne czułki niezbyt długie, niższe bardzo krótkie[4].
Gatunek jajożyworodny. Dojrzewa płciowo w 3. roku życia. Rozmnażanie odbywa się tylko w jednym sezonie. Embriony, w liczbie do 8 sztuk, uwalniane są stopniowo, głównie w okresie od czerwca do sierpnia[3].
Poczwarówka pospolita (Pupilla muscorum) – gatunek małego, lądowego ślimaka trzonkoocznego z rodziny poczwarkowatych (Pupillidae). Występuje na półkuli północnej. W Europie stwierdzony w większości krajów. W Polsce jest jednym z najpospolitszych ślimaków. Występuje na obszarze całego kraju na siedliskach suchych i otwartych. W całym zasięgu swojego występowania ogólnie znany jest z suchych łąk i pastwisk na wapiennych podłożach.
Muszla o zabarwieniu od czerwono-brązowego do rogowo-szarego, zazwyczaj jasnobrązowa, słabo prążkowana lub gładka. Liczba skrętów: 5–6,5. Wymiary muszli: 3,0–4,0 × 1,65–1,75 mm.
Ciało ślimaka jest małe, eliptyczne, ciemne z jaśniejszymi bokami i stopą, górne czułki niezbyt długie, niższe bardzo krótkie.
Gatunek jajożyworodny. Dojrzewa płciowo w 3. roku życia. Rozmnażanie odbywa się tylko w jednym sezonie. Embriony, w liczbie do 8 sztuk, uwalniane są stopniowo, głównie w okresie od czerwca do sierpnia.
チャイロサナギガイ(茶色蛹貝)、学名:Pupilla muscorum (Linnaeus, 1758)[1]はサナギガイ科に分類される数ミリの茶色っぽい楕球形をした陸産貝類の一種。本種はサナギガイ属 Pupilla Fleming, 1828 のタイプ種で、サナギガイ属はサナギガイ科のタイプ属である。従って本種の特徴がこれらの属と科の特徴の基準となる。北半球の広い範囲に分布し、サナギガイ属では最も広く分布し、かつ最も普通に見られる種とされる[2]。
これらの範囲は20-30種からなるサナギガイ属 Pupilla 全体の分布域をほぼカバーしているとされる。
殻高:2.98mm-4.06mm、殻幅:1.65-1.74mm、螺層数は5.5-7.0層、殻色は赤褐色~角灰色[6]。全体に両端の丸い円筒形もしくは長卵形で、殻頂は丸味を帯びつつ鈍く尖る。殻表は最初の1.75層はほとんど平滑で、以後は細かい成長線があるが顕著な彫刻はない。殻質は薄くはなく、石灰分の多い環境ではより厚くなり、それが少ない環境ではより薄くなって透明感のあるものも出現する。原則として右巻きだが、北米では一定の割合で左巻きが出現する個体群があり、それには Pupilla muscorum sinistra Franzen, 1946[7]という亜種名が付けられている。
サナギガイ科は陸生有肺類であるため蓋はないが、しばしば殻口内に歯状突起をもつ。本種の場合、歯状突起は0個~4個の範囲で変化し、完全に出る場合は、内唇に1個、外唇内側に2個、軸唇1個の計4個となる。しかし実際に4個の全てをもつ個体は非常に稀で、欧州産では内唇に1個のみか、それに加えて外唇内側に1-2個出るのが一般的である[2]。北米では歯状突起が全くないのが普通で、最多でも内唇に1個、外唇に1個、軸歯の計3個までで、かつ軸歯まで出るのは西部の山地帯のもの限られる[3]。なおリンネの原記載には「殻口には歯が無い( "apertura edentula" )」と記されている[1]。
殻口縁は狭く反り返ってリップを形成し、その背後には弱い括れを挟んで殻口縁に平行したクレストと呼ばれる白っぽいリング状の肥厚部をもつ。ただし北米産では欧州産ほどリップもクレストも発達しない。臍孔は狭い裂け目状。
幼貝では殻口内に歯状突起はなく、殻口縁も単純である。
軟体は殻に比べると小さく、匍匐する時の腹足の全長は殻高の半分程度。背面が黒っぽく、足の周辺はやや淡色、表面の溝やしわ状彫刻はあまり顕著ではない。1対の大触角はよく発達し先端に大きめの眼があり、下方にある小触角も小さいが明瞭に存在する。
生殖器([3]):陰茎は生殖孔のやや上部で長い付属肢が分岐している。この付属肢は基部が太く、基方1/3付近で段差を生じて急に細くなった後、再び先方に向かって太くなり先端は丸味を帯びて終わる。この段差部分には2叉した雄性牽引筋の1支が付着する。陰茎は付属肢分岐部の更に上方でも別の短い盲管を分岐させ、そこから輸精管に向かう途中に陰茎牽引筋が付着している。これは2叉した雄性牽引筋のもう一方の1支である。その後陰茎は生殖孔基部に向かい、やがて細まって輸精管に移行した後は雌性部に沿って走り両性輸管になる。膣上部からは長い交尾嚢が分岐し、その先端近で盲管が分岐ているため2叉状となる。この盲管は交尾嚢よりも長いこともある[8]。
低地から山地まで生息し、アルプス山脈では標高2400m、ブルガリアでは標高1200mまで見られる。乾燥した牧草地や、砂地、開放的で陽光のあたる環境や石灰質の土地に多く、落ち葉層やリター層中、コケの間、石の下などに棲息する。ブリテン島ではヒツジが食んだ石灰質の草地などに多い。雌雄同体、卵胎生で、体内に1-8個の胎貝をもっているものが周年観察される。ポーランドでは3月から10月まで活動し、6月-8月が産仔の最盛期となる。懐妊している個体は交尾をしない[9]。足は殻に比べて小さいが、殻は引きずることなく後方に持ち上げて活動する。
本種のなかには隠蔽種が含まれている可能性もあり、将来は複数の種に分けられるかも知れない。殻口の歯の数や強さ、殻の大きさや厚さ、その他に変異があり、各地のものに複数の変種名や亜種名が付けられてきたが、それらの多くは後にチャイロサナギガイの単なる変異型と見なされて異名とされた。しかしそのうちの一つ Pupilla pratensis (Clessin, 1871) は詳細な形態比較やミトコンドリアDNA(COI・CytB)を用いた分子系統解析からチャイロサナギガイとは独立した別種であることが明らかにされた[6][2]。その結果、従来チャイロサナギガイとして報告されているもののうち、湿度の高い環境に棲息するやや大型のものは P. pratensis である可能性があるとされるが、永く混同されて来たために正確な分布範囲はまだ十分にわかっていない。
他にも北米のチャイロサナギガイでは殻口に歯のないものが圧倒的に多いことなど欧州産とは異なる傾向もあり、分子を用いた再比較が望まれるとともに、中欧の第四紀から多く報告されている化石亜種 Pupilla muscorum densegyrata Lozek, 1954 なども詳細な形態比較の必要性が指摘されている[2]。
その他の Pupilla 属の種にもチャイロサナギガイによく似た種類が多く、それらとの系統関係も十分には明らかになっていない。