Meles zo ur genad e rummatadur ar bronneged.
3 spesad broc'hed zo ennañ :
Hervez loenoniourien 'zo eo ar broc'h Meles meles ar spesad nemetañ er genad Meles, ar re all zo isspesadoù dezhañ.
Meles és un gènere de mamífers de la família dels mustèlids que tenen una àmplia distribució a Euràsia. El gènere conté tres espècies vivents i una d'extinta. El gènere conté les espècies següents:
Meles és un gènere de mamífers de la família dels mustèlids que tenen una àmplia distribució a Euràsia. El gènere conté tres espècies vivents i una d'extinta. El gènere conté les espècies següents:
Les tres espècies extants del gènere. De dalt a baix, el toixó europeu, l'asiàtic i el japonès. Toixó del Japó (Meles anakuma) Toixó asiàtic (Meles leucurus) Toixó europeu (Meles meles) Meles iberica †, del Plistocè d'EspanyaMeles ist eine Gattung eurasischer Dachse, die lange als monospezifisch betrachtet, in jüngster Zeit aber in vier parapatrisch verbreitete Arten aufgeteilt wurde. Der Europäische Dachs besiedelt Europa ostwärts bis zur Wolga, der Asiatische Dachs kommt in großen Teilen Asiens bis zu Amurregion, der Transkaukasische Dachs[1] kommt in Vorderasien und im südlichen Zentralasien, der Japanische Dachs in Japan vor. Zusammen mit dem Schweinsdachs bilden sie die Unterfamilie der Melinae.
Die vier Arten dieser Gattung sind kräftig gebaute, plump wirkende Marder, die mit ihrer gedrungenen Gestalt optimal an ein Leben in selbstgegrabenen Erdbauten angepasst sind. Der Kopf ist relativ klein und kaum vom kurzen Hals abgesetzt, die rüsselförmig verlängerte Nase überragt die Oberlippe um mindestens 1,5 cm[2]. Der Nasenspiegel ist breit und rund. Die runden Ohrmuscheln sind relativ klein. Der Rumpf ist hinten breiter als vorne, der Schwanz und die Extremitäten sind recht kurz. Von den breiten Pfoten tragen die vorderen lange, nicht einziehbare Grabklauen, während die hinteren Krallen kürzer sind. Vermutlich wachsen die Vorderkrallen in Anpassung an ständige Grabtätigkeit schneller nach, als die hinteren.[3] Dachse stehen in ihrer Fortbewegung zwischen Sohlen- und Zehengängern. Beim Auftreten werden nur die Fingerballen und der Handballen auf dem Boden aufgesetzt, während der Handwurzelballen denselben nicht berührt.[4] Die Sohlen sind unbehaart. Weibliche Dachse tragen drei Paar Zitzen, die auch bei Männchen als Brustwarzen vorhanden sind. Die Subcaudaldrüse, die zwischen Schwanzwurzel und After liegt, ist als 2–6 cm tiefe Tasche ausgeprägt, zudem finden sich beiderseits des Anus die mardertypischen Analbeutel. Das abgesonderte Sekret dient vermutlich der Individualerkennung und der Erkennung von Zugehörigkeiten zu einem Familienverband. Duftmarken werden an zahlreichen Stellen in einem Territorium angebracht, besonders häufig an dessen Grenzen.
Die Kopfrumpflänge liegt zwischen 50 und 90 cm, die durchschnittlich größten Vertreter der Gattung finden sich in der Kaukasusregion (Meles meles heptneri)[5], die südlichen Populationen des Japanischen Dachses sind die kleinste Form.[6]
Der Kopf zeigt ein charakteristisches und auffälliges, schwarz-weißes Streifenmuster, das beim Japanischen Dachs allerdings nur sehr verwaschen ausgeprägt und bei einigen Individuen dieser Art auf zwei dunkle Augenflecken beschränkt ist. Die Funktion dieser kontrastreichen Zeichnung ist nicht abschließend geklärt. Sie könnte, ähnlich wie beim Streifenmuster der Skunks, eine warnende Wirkung auf Feinde haben, wovon allerdings vermutlich vor allem Jungtiere profitieren würden, da ausgewachsene Dachse kaum natürliche Feinde haben. Nach einer anderen Theorie könnte sie ein im Halbdunkel auch auf größere Distanzen gut sichtbares Erkennungsmerkmal für Artgenossen darstellen.[7]
Das Fell der übrigen Oberseite ist – insbesondere bei einigen ostasiatischen Formen – recht langhaarig. Vor der hellen Haarspitze befindet sich ein dunkler Bereich, der etwa 1/3 der Haarlänge ausmacht. Die Unterseite ist dunkelbraun bis schwarz behaart, auf dem Bauch ist das Haarkleid sehr schütter und lässt die nackte Haut durchscheinen.
Die Zusammensetzung des Gebisses entspricht der omnivoren Ernährungsweise: es ist zu einem Teil typisches Carnivorengebiss mit scharfen Schneide- und Eckzähnen sowie vorderen Prämolaren; die hinteren Prämolaren und die Molaren sind eher auf eine mahlende Tätigkeit hin ausgelegt.
Der Schädel ist massig und mit 140 g relativ schwer.[8] Er weist breite Jochbögen und einen ausgeprägten Sagittalkamm auf, der bis zu 16 mm hoch sein kann. An diesem setzt der äußerst kräftige Schläfenmuskel an, der maßgeblich an der außerordentlichen Beißkraft der Dachse beteiligt ist.[9] Das Kiefergelenk ist sehr robust gebaut: Der Gelenkfortsatz wird von der Gelenkfläche am Schläfenbein kapselig umschlossen, so dass der Unterkiefer ohne Beschädigung kaum vom übrigen Schädel abgelöst werden kann.[8]
Das postcraniale Skelett fällt durch die kräftigen Knochen der Gliedmaßen sowie durch die für Marderartige untypisch lange Rumpfwirbelsäule auf.
Ein wichtiges diagnostisches Merkmal ist wie bei allen Marderartigen[10] die Beschaffenheit des Penisknochens (Baculum). Dieser kann sowohl zur Bestimmung des Alters herangezogen werden[11], als auch zur Klärung taxonomischer Verhältnisse innerhalb der Gattung. So unterscheiden sich die Bacula der vier Arten bedeutend in verhältnismäßiger Länge, Querschnitt, Biegung und Ausformung des distalen „Kopfteils“. Dies unterstützt genetische und zahnmorphologische Befunde und trug nicht unmaßgeblich zur Aufspaltung der Gattung in vier Arten bei.[12]
Rückschlüsse auf die Sinne lassen vor allem die Ausprägungen der verschiedenen Hirnregionen zu. Bei den Dachsen sind die Riechkolben und das Kleinhirn – beteiligt an der Verarbeitung von Geruchs- und Akustikwahrnehmungen – gut entwickelt. Der Teil des Mittelhirns, der für die visuelle Wahrnehmung zuständig ist, ist hingegen relativ klein. Diese Befunde werden durch Verhaltensbeobachtungen gestützt. So scheint die Sehfähigkeit der Dachse weniger auf Details und Schärfe ausgelegt, sondern mehr auf die grobe Erkennung von Formen. Helles Tageslicht kann die Sehfähigkeit stark beeinträchtigen, denn obwohl die Augen für ein nachtaktives Tier ungewöhnlich klein sind, sind sie mit sehr einer hohen Anzahl von Stäbchen und der Ausprägung eines Tapetum lucidums gut für ein Sehen bei Restlicht ausgelegt. Wichtigste Sinneswahrnehmung ist aber der Geruchssinn. Dieser ist, wie auch die Nasenmuscheln, äußerst hoch entwickelt. Verhaltensbeobachtungen dokumentieren das außerordentliche Unterscheidungs- und Orientierungsvermögen im Hinblick auf Gerüche. Das Hörvermögen ähnelt vermutlich dem des Menschen, ist aber im Bereich hoher Töne sehr viel besser ausgeprägt.[13]
Das transpaläarktische Verbreitungsgebiet der Gattung reicht von Westeuropa bis in die Amurregion und nach Japan. In Nordeuropa reicht sie nordwärts etwa bis zu 67° Nördlicher Breite, im nordöstlichen Asien nur bis etwa 55° N. Der Südrand verläuft entlang der europäischen Mittelmeerküste, durch den äußersten Norden der Arabischen Halbinsel und nördlich des Persischen Golfs, entlang des Hochlands von Tibet und liegt in Ostasien bei etwa 20° N.
Die vier eurasischen Dachsarten der Gattung Meles bewohnen vorwiegend reich strukturiertes, bewaldetes und hügeliges Gelände. Nicht selten kommen sie in der Kulturlandschaft vor, bisweilen auch im Randbereich von urbanen Siedlungsräumen. Sie sind überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv und leben in teils sehr umfangreichen, selbst gegrabenen Erdbauten, die sowohl als Unterkunft während des Tages, als auch zur Jungenaufzucht genutzt werden. Dachse leben in Familienverbänden, die meist aus einem oder mehreren Weibchen mit ihrem Nachwuchs aus bis zu zwei aufeinanderfolgenden Jahren bestehen. Während beim Europäischen Dachs auch oft ein oder mehrere Männchen zum „Clan“ gehören und nur während der Niederkunft der Weibchen aus dem Bau verbannt werden, scheinen beim Japanischen Dachs die Männchen als Einzelgänger zu leben und nur gelegentliche Kontakte zu verschiedenen Weibchen zu pflegen. Die Nahrung besteht vorwiegend aus Würmern und Insekten. Sind diese aber jahreszeitlich bedingt schlechter verfügbar, kann der Anteil an pflanzlicher Nahrung wie Beeren oder Früchten stark zunehmen. Ergibt sich die Gelegenheit, werden aber auch andere Nahrungsquellen teils ausgiebig genutzt, dazu gehören Bienen- und Wespennester, Aas oder Kleintiere.
Meles ist eine Gattung eurasischer Dachse, die lange als monospezifisch betrachtet, in jüngster Zeit aber in vier parapatrisch verbreitete Arten aufgeteilt wurde. Der Europäische Dachs besiedelt Europa ostwärts bis zur Wolga, der Asiatische Dachs kommt in großen Teilen Asiens bis zu Amurregion, der Transkaukasische Dachs kommt in Vorderasien und im südlichen Zentralasien, der Japanische Dachs in Japan vor. Zusammen mit dem Schweinsdachs bilden sie die Unterfamilie der Melinae.
Euraasisk daksen (Meles) san en skööl faan ruuwdiarten (Carnivora) an hiar tu a elkoortagen (Musteloidea).
Euraasisk daksen (Meles) san en skööl faan ruuwdiarten (Carnivora) an hiar tu a elkoortagen (Musteloidea).
De Jeraziatyske dassen of echte Jeraziatyske dassen (Latynske namme: Meles) foarmje in skaai fan 'e klasse fan 'e sûchdieren (Mammalia), it skift fan 'e rôfdieren (Carnivora) en de famylje fan 'e martereftigen (Mustelidae). Ta dit skaai heart û.o. de (Jeropeeske) das. It skaai fan 'e Jeraziatyske dassen moat net betize wurde mei de ûnderfamylje fan 'e Jeraziatyske dassen (Melinae).
De Jeraziatyske dassen of echte Jeraziatyske dassen (Latynske namme: Meles) foarmje in skaai fan 'e klasse fan 'e sûchdieren (Mammalia), it skift fan 'e rôfdieren (Carnivora) en de famylje fan 'e martereftigen (Mustelidae). Ta dit skaai heart û.o. de (Jeropeeske) das. It skaai fan 'e Jeraziatyske dassen moat net betize wurde mei de ûnderfamylje fan 'e Jeraziatyske dassen (Melinae).
Melesi (kutoka Kilatini: meles) ni wanyama wa jenasi Meles katika familia Mustelidae. Wanafanana na nyegere wa Afrika lakini ni wakubwa zaidi.
Kamusi za Kiswahili ama zinatofautiana kuhusu matumizi ya neno hili au hazieleweki au hazina neno kwa jambo linalojadiliwa.
Melesi (kutoka Kilatini: meles) ni wanyama wa jenasi Meles katika familia Mustelidae. Wanafanana na nyegere wa Afrika lakini ni wakubwa zaidi.
Meles is a genus of badgers containing four living species known as Eurasian badgers, the Japanese badger (Meles anakuma), Asian badger (Meles leucurus), Caucasian badger (Meles canescens) and European badger (Meles meles).[2][3] In an older categorization, they were seen as a single species with three subspecies (Meles meles anakuma, Meles meles leucurus and Meles meles meles). There are also several extinct members of the genus. They are members of the subfamily Melinae of the weasel family, Mustelidae.[4][5][6]
The genus Meles was erected by French zoologist Mathurin Jacques Brisson in 1762 after Carl Linnaeus had described the Eurasian badger Meles meles in 1758. This animal had a very extensive range over most of temperate Europe and Asia and there has been much discussion as to whether it is a single or three distinct species. There are geographical differences between individuals from different parts of the range in skull structure, morphology of the first premolar teeth, and facial markings. Some authorities advocated placing European and Asian badgers in separate species, Meles meles and Meles leptorhynchus (Milne-Edwards, 1867), the boundary between the two being the Volga River. Others considered three subspecies, M. m. meles found west of the Volga, M. m. arenarius-leptorhynchus found between the Volga and Transbaikalia, and M. m. amurensis-anakuma from the Amur and Primorsky regions.[7]
Genetic studies of mitochondrial DNA show the separation of two variants on either side of the Volga but their exact taxonomic rank remains undefined. A further study of cheek teeth from individuals across the entire range supports this division and provides confirmation that M. meles and M. anakuma are indeed separate species.[7]
A further species is Meles thorali from the late Pleistocene, known only from fossil remains, specimens of which have been found at Saint-Vallier, Drôme, in southeastern France and Binagady, in Azerbaijan.[7] These have large cheek teeth and characteristics intermediate between M. meles and M. anakuma. It is theorized that they were an ancestral species from which these two modern species diverged. Another extinct species from Europe is Meles hollitzeri from the Early Pleistocene, remains of which were found in Deutsch-Altenburg, in northeastern Austria, and Untermassfeld, in southeastern Germany.[7]
Meles is a genus of badgers containing four living species known as Eurasian badgers, the Japanese badger (Meles anakuma), Asian badger (Meles leucurus), Caucasian badger (Meles canescens) and European badger (Meles meles). In an older categorization, they were seen as a single species with three subspecies (Meles meles anakuma, Meles meles leucurus and Meles meles meles). There are also several extinct members of the genus. They are members of the subfamily Melinae of the weasel family, Mustelidae.
Meles es un género de mustélido cuyas especies integrantes se conocen vulgarmente como tejones. Son animales de constitución robusta, extremidades cortas y locomoción semiplantígrada. Las garras no son retráctiles y se encuentran muy desarrolladas debido a sus hábitos excavadores. Los tejones actuales son omnívoros, pudiendo alimentarse de una gran variedad de recursos, tales como frutos, semillas, tubérculos y raíces, pequeños mamíferos, reptiles, aves, anfibios, moluscos, insectos, larvas e incluso carroña.
El género se originó en China en el Mioceno superior (posiblemente a partir del género Melodon), y alcanzó Europa durante el Plioceno inferior. En el Plioceno superior y el Pleistoceno el género se diversificó, habiéndose reconocido cuatro especies además de Meles meles:[1]
En la actualidad, el número de especies reconocidas varía de unos autores a otros. Tradicionalmente se diferencian tres especies:[2]
Algunos autores sólo reconocen una, Meles meles, en la que se agrupan las tres anteriores, [1] y otros reconocen una cuarta, Meles canescens, del sur y centro de Asia.[3]
Meles es un género de mustélido cuyas especies integrantes se conocen vulgarmente como tejones. Son animales de constitución robusta, extremidades cortas y locomoción semiplantígrada. Las garras no son retráctiles y se encuentran muy desarrolladas debido a sus hábitos excavadores. Los tejones actuales son omnívoros, pudiendo alimentarse de una gran variedad de recursos, tales como frutos, semillas, tubérculos y raíces, pequeños mamíferos, reptiles, aves, anfibios, moluscos, insectos, larvas e incluso carroña.
El género se originó en China en el Mioceno superior (posiblemente a partir del género Melodon), y alcanzó Europa durante el Plioceno inferior. En el Plioceno superior y el Pleistoceno el género se diversificó, habiéndose reconocido cuatro especies además de Meles meles:
Meles gennevauxi † (Viret 1939), del Plioceno inferior. Meles thorali † (Viret 1950), del Plioceno superior. Meles iberica † (Arribas y Garrido 2007) Meles dimitrius † (koufos 1992)En la actualidad, el número de especies reconocidas varía de unos autores a otros. Tradicionalmente se diferencian tres especies:
Meles anakuma, tejón japonés Meles leucurus, tejón asiático Meles meles, tejón europeoAlgunos autores sólo reconocen una, Meles meles, en la que se agrupan las tres anteriores, y otros reconocen una cuarta, Meles canescens, del sur y centro de Asia.
Mäger (Meles) on kiskjaliste perekond kärplaste sugukonna mägerlaste alamsugukonnast.
Meles espezie Mustelidae familiako horren kide dira normalean azkonarrak bezala ezagutzen generoa da.
Meles espezie Mustelidae familiako horren kide dira normalean azkonarrak bezala ezagutzen generoa da.
Mélès est un mot grec pouvant désigner :
- le Mélès, une rivière de Lydie près de laquelle serait né Homère ;
- Mélès de Lydie, un roi semi-légendaire du même pays ;
- les Meles, genre animal auquel appartiennent les blaireaux.
Meles Brisson, 1762 è un genere di tassi eurasiatici: a lungo considerato monospecifico, è stato recentemente diviso in quattro specie parapatriche. Il tasso europeo colonizza l'Europa ad est fino al Volga, il tasso asiatico è presente in gran parte dell'Asia fino alla regione dell'Amur, il tasso del Caucaso[1] è presente in Medio Oriente e nell'Asia centro-meridionale, il tasso giapponese in Giappone. Insieme ai tassi naso di porco formano la sottofamiglia dei Melinae.
Le quattro specie di questo genere sono Mustelidi di costituzione robusta, dall'aspetto goffo, che con la loro forma compatta si adattano in modo ottimale a vivere all'interno del sistema di tane sotterranee che essi stessi scavano. La testa è relativamente piccola ed è collegata al corpo da un collo corto; il naso, a forma di grugno, sporge sul labbro superiore di almeno 1,5 cm[2]. Il rinario è ampio e rotondo. I padiglioni auricolari rotondi sono relativamente piccoli. Il tronco è più largo nella parte posteriore che in quella anteriore, la coda e le zampe sono piuttosto corte. Le larghe zampe anteriori sono dotate di artigli da scavo lunghi e non retrattili, mentre quelli delle zampe posteriori sono più corti. Presumibilmente gli artigli anteriori ricrescono più velocemente di quelli posteriori, come adattamento alla costante attività di scavo[3]. L'andatura dei tassi è a metà strada tra plantigrada e digitigrada. Quando camminano, solo i polpastrelli delle dita e la pianta del piede vengono appoggiati sul terreno, il cuscinetto carpale no[4][5]. Le piante dei piedi sono glabre. Le femmine possiedono tra paia di mammelle, presenti sotto forma di capezzoli anche nei maschi. La ghiandola sottocaudale, situata tra la base della coda e l'ano, ha la forma di una tasca profonda 2-6 cm e su entrambi i lati dell'ano sono presenti le tipiche tasche anali. La secrezione che secerne serve presumibilmente al riconoscimento individuale e al riconoscimento dell'appartenenza a un gruppo familiare. Le marcature odorose vengono collocate in numerosi punti del territorio, in particolare lungo i suoi confini.
La lunghezza testa-corpo è compresa tra 50 e 90 cm; i membri più grandi del genere si trovano per lo più nella regione del Caucaso (Meles meles heptneri)[6], mentre le popolazioni meridionali del tasso giapponese sono le più piccole[7].
La testa mostra un caratteristico e vistoso motivo a strisce bianche e nere, che nel tasso giapponese è solo molto sfocato e in alcuni individui di questa specie è limitato a due macchie scure. La funzione di questo disegno dai colori contrastanti non è stata ancora definitivamente chiarita. Simile al motivo a strisce delle moffette, potrebbe avere un effetto di avvertimento sui nemici, il che, tuttavia, probabilmente gioverebbe in particolare agli esemplari giovani, dal momento che i tassi adulti difficilmente hanno nemici naturali. Secondo un'altra teoria, potrebbe rappresentare un tratto di riconoscimento per i conspecifici chiaramente visibile nella semioscurità anche a grandi distanze[8].
La pelliccia sul resto della parte superiore del corpo è - soprattutto in alcune forme dell'Asia orientale - piuttosto lunga. In ciascun pelo, prima dell'estremità di colore chiaro vi è una zona scura pari all'incirca ad 1/3 della lunghezza totale. La parte inferiore è di colore variabile dal marrone scuro al nero; sull'addome il mantello è molto rado e lascia trasparire la pelle nuda.
La composizione della dentatura corrisponde alla dieta onnivora di questi animali: si tratta in parte della tipica dentizione dei Carnivori, con incisivi, canini e premolari anteriori affilati, ma con premolari posteriori e molari più orientati alla macinazione.
Il cranio è massiccio e relativamente pesante (140 g)[9]. Presenta ampi archi zigomatici e una marcata cresta sagittale che può essere alta fino a 16 mm. È qui che si collegano i potenti muscoli temporali, in gran parte responsabili della straordinaria forza del morso del tasso[10]. L'articolazione temporo-mandibolare è molto robusta: il processo articolare è incapsulato dalla superficie articolare sull'osso temporale, in modo tale che la mascella inferiore può essere difficilmente staccata dal resto del cranio senza danneggiarsi[9].
Lo scheletro postcraniale si distingue per le forti ossa degli arti e per la parte toracica della catena vertebrata insolitamente lunga per un Mustelide.
Come per tutte le specie di Mustelidi[11], un'importante caratteristica diagnostica è l'aspetto dell'osso penico (baculum). Questo può essere utilizzato sia per determinare l'età[12][13] che per chiarire le relazioni tassonomiche all'interno del genere. I bacula delle quattro specie differiscono in modo significativo per lunghezza relativa, sezione trasversale, curvatura e forma dell'estremità distale. Ciò supporta i risultati delle analisi genetiche e della morfologia dentaria e ha contribuito in modo significativo alla suddivisione del genere in quattro specie[14].
Le caratteristiche delle varie regioni del cervello consentono di trarre conclusioni sullo sviluppo dei sensi. Nei tassi, i bulbi olfattivi e il cervelletto - coinvolti nell'elaborazione delle percezioni olfattive e acustiche - sono ben sviluppati. La parte del mesencefalo responsabile della percezione visiva, d'altra parte, è relativamente piccola. Questi risultati sono stati convalidati dalle osservazioni comportamentali. La capacità visiva del tasso sembra essere meno concentrata sui dettagli e sulla nitidezza, ma più sul riconoscimento approssimativo delle forme. La luce diurna intensa può compromettere seriamente la capacità di vedere, perché sebbene gli occhi siano insolitamente piccoli per un animale notturno, il numero molto elevato di bastoncelli e lo sviluppo di un tapetum lucidum sono ben progettati per vedere in condizioni di scarsa illuminazione. Il senso più importante per questi animali, tuttavia, è l'olfatto. Proprio come i turbinati, questo è estremamente sviluppato. Le osservazioni comportamentali documentano la straordinaria capacità di distinguere i vari odori e di orientarsi grazie a loro. La capacità uditiva è probabilmente simile a quella umana, ma è molto meglio sviluppata nella gamma dei toni acuti[15].
L'areale transpaleartico del genere si estende dall'Europa occidentale alla regione dell'Amur e al Giappone. Nell'Europa settentrionale si estende a nord fino a circa 67° di latitudine N, nell'Asia nord-orientale solo a circa 55° N. Il confine meridionale corre lungo la costa mediterranea europea, attraverso l'estremità settentrionale della penisola arabica e a nord del golfo Persico, lungo gli altopiani del Tibet e più o meno lungo il 20º parallelo nell'Asia orientale.
Le quattro specie di tassi eurasiatici del genere Meles abitano prevalentemente in terreni fortemente strutturati, boscosi o collinari. Non è raro incontrarli in zone antropizzate, a volte anche ai margini degli insediamenti urbani. Sono prevalentemente crepuscolari e notturni e vivono in tane molto estese che si costruiscono da soli, utilizzate sia come alloggio durante il giorno che per l'allevamento dei piccoli. I tassi vivono in gruppi familiari, che di solito sono costituiti da una o più femmine con la loro prole fino ai due anni consecutivi. Mentre nel tasso europeo al «clan» appartengono anche uno o più maschi, che vengono allontanati dalla tana solo durante l'epoca del parto, nel tasso giapponese i maschi sembrano condurre un'esistenza solitaria e mantengono solo occasionali contatti con femmine diverse. La dieta consiste principalmente di vermi e insetti. Tuttavia, se questi sono meno disponibili a causa della stagione, la percentuale di alimenti di origine vegetale, come bacche o frutti, può aumentare notevolmente. Se si presenta l'opportunità, tuttavia, a volte vengono ampiamente utilizzate altre fonti di cibo, compresi nidi di api e vespe, carogne o piccoli animali.
Meles Brisson, 1762 è un genere di tassi eurasiatici: a lungo considerato monospecifico, è stato recentemente diviso in quattro specie parapatriche. Il tasso europeo colonizza l'Europa ad est fino al Volga, il tasso asiatico è presente in gran parte dell'Asia fino alla regione dell'Amur, il tasso del Caucaso è presente in Medio Oriente e nell'Asia centro-meridionale, il tasso giapponese in Giappone. Insieme ai tassi naso di porco formano la sottofamiglia dei Melinae.
Vide etiam paginam discretivam: Meles
Meles est genus subfamiliae Melinarum familiae Mustelidarum. Generi esse usitate habentur species tres[1]:
Arribas y Garrido. 2000. "Generalidades sobre los carnívoros del Villafranquiense superior en relación con el registro fósil de Fonelas P-1." Cuadernos del Museo Geológico y Minero de España 10:89–92.
Haec stipula ad mammale spectat. Amplifica, si potes!Vide etiam paginam discretivam: Meles
Meles est genus subfamiliae Melinarum familiae Mustelidarum. Generi esse usitate habentur species tres:
Meles meles, meles Europaea Meles anakuma, meles Iaponica Meles leucurus, meles AsiaticaOpšrūs arba barsukai (Meles) – kiauninių šeimos plėriųjų žinduolių gentis, nors į kiaunę mažai panašūs.
Opšrūs paplitę visoje Europoje, išskyrus jos šiaurinius pakraščius, Azijoje, išskyrus jos šiaurines ir pietines dalis, Japonijos salyne.
Opšrų genties rūšys tarp biologų nebuvo daug diskutuota bei apie jų kilmę ir evoliuciją iki šiol žinoma nedaug. Gentyje išskirtos 3, o naujausiais tyrinėjimais linkstama manyti, kad egzistuoja 4 rūšys[1]. Iš fosilijų išskiriamos dar 4 rūšys, gyvenusios dabartinės Europos teritorijoje. Visose rūšyse už pateles jų patinėliai didesni ir sunkesni. Tarp rūšių morfologiniai skirtumai labai menki, tad anksčiau visos šios rūšys buvo laikomos vienos opšrų (Meles meles) rūšies porūšiais - Meles meles meles, Meles meles canescens, Meles meles leucurus, Meles meles anakuma.
Paplitę Europoje, įskaitant Lietuvą, maždaug iki Volgos upės. Stambiausia opšrų genties rūšis.
Kaukaziniai opšrūs paplitę Mažojoje Azijoje, Kaukaze, Libane, Sirijos šiaurės vakaruose, Irako šiaurės rytuose, Irano ir Afganistano šiaurinėse dalyse. Dėl jų statuso, kaip atskiros rūšies, tarp tyrinėtojų vyksta diskusijos, dalis jų mano, kad tai tik europinių opšrų (Meles meles canescens) porūšis, bet pagal naujausius atliktus tyrinėjimus – išskiriami kaip atskira rūšis (Meles canescens)[2].
Azijiniai opšrūs paplitę Europoje maždaug į rytus nuo Volgos upės, visoje Azijoje, išskyrus jos šiaurines ir pietines dalis, nuo Uralo kalnų į rytus, iki Rytų Kinijos jūros. Jie šiek tiek smulkesni už europinių opšrų rūšį:
Tarp išlikusių rūšių, tai smulkiausia rūšis.
Meles hollitzeri yra išnykusi rūšis, gyvenusi Europoje, kuri žinoma iš ankstyvojo pleistoceno fosilijų, kurios rastos Žemutinės Austrijos žemės Bad Deutsch-Altenburg miestelyje, esančiame pačioje rytinėje Austrijos dalyje, ir Vokietijos Tiuringijos žemės Untermaßfeld savivaldybėje.
Meles thorali[3] žinomas tik iš vėlyvojo pleistoceno fosilijų, rastų pietvakarių Prancūzijos Dromo departamento Saint-Vallier miestelyje ir rytų Azerbaidžano Binagadžio rajone. Prie skruostų turėjo didelius dantis. Tai buvo tarpinė rūšis tarp europinių ir japoninių opšrų. Spėjama, kad iš jų ir yra kilę dabartinės dvi rūšys.
Meles iberica [4] žinomas iš Ispanijos Andalūzijos regiono Granados Cuenca de Guadix vietovėje rastų plioceno ir pleistoceno epochų fosilijų.
Meles dimitrius rūšies fosilijos iš vėlyvojo plioceno bei ankstyvojo pleistoceno epochų, rastų Graikijoje.
Kiauninių šeimos žvėrelį opšrų arba opšrą, opšrį, barsuką (Meles), latvių kalboje atitinka žodis âpsis, prūsų kalboje – ābzdus bei wūbzdus[5]. Lietuviškas žodis opšrus, latviškas atitikmuo âpsis, prūsiškas ābzdus, wūbzdus – kitose indoeuropiečių kalbose atitikmenų neturi. Žodis opšrus mėginamas sieti su ápaḥ ‘darbas, veikimas’, lotyniškai – opus reiškia darbas[6].
Istoriniais laikais į lietuvių kalbą per lenkų ar rytų slavų kalbas atėjo tiurkų kalbų skolinys – barsukas (барсу́к). Turkiškai, kazachiškai, karačiajų-balkarų kalba opšraus atitikmuo yra borsuk, totoriškai – Бурсык (bursyk, barsyk), čagatajiškai – bursuk, azerbaidžaniečių kalba – porsuq. Tiurkų kalbose šis žodis reiškia pilkas (pagal pilką kailio spalvą)[7], [8].
Opšrūs arba barsukai (Meles) – kiauninių šeimos plėriųjų žinduolių gentis, nors į kiaunę mažai panašūs.
Eirāzijas āpši (Meles) ir sermuļu dzimtas (Mustelidae) Eirāzijas āpšu apakšdzimtas (Melinae) plēsēju ģints, kurā ir 3 mūsdienās dzīvojošas sugas.
Vēl nesenā pagātnē Eirāzijas āpšu ģintī bija tikai viena suga — Eiropas āpsis jeb Eirāzijas āpsis (Meles meles). Tomēr DNS pētījumi ir ieviesuši izmaiņas āpšu klasifikācijā. Divas Eiropas āpša pasugas ir kļuvušas par sugām: Āzijas āpsis (Meles leucurus) un Japānas āpsis (Meles anakuma).[1] Daudzos informācijas avotos tās joprojām tiek sauktas par Eirāzijas āpša pasugām: Meles meles leucurus un Meles meles anakuma.
Eirāzijas āpši dzīvo lielākajā daļā Eirāzijas teritorijas, izņemot ziemeļos, galējos dienvidos un attālākajās salās. Robeža starp Eiropas āpsi un Āzijas āpsi ir Volgas upe.[1] Japānas āpsis ir endēmisks Japānai.
Āpsim patīk sausi meži ar irdenu augsni, kuru ir viegli rakt. Visiem Eirāzijas āpšiem ir masīva ķermeņa uzbūve, pagarināta ķermeņa forma un īsas, spēcīgas kājas. Galvas forma saplacināta, ar trīstūrveida seju. Priekšķepas platas, ar spēcīgiem, gariem nagiem, kas piemēroti zemes rakšanai. Tie dzīvo pašraktās alās, kuras ik pa laikam tiek mainītas. Eirāzijas āpši medī galvenokārt kukaiņus, uzlasa kukaiņu kūniņas un kāpurus, sliekas, kā arī pie izdevības apēd grauzējus, olas, putnus, rāpuļus, vardes un citus mazus dzīvniekus, kā arī ēd graudus, saknes un augļus.[2]
Eirāzijas āpšu ģints (Meles)
Eirāzijas āpši (Meles) ir sermuļu dzimtas (Mustelidae) Eirāzijas āpšu apakšdzimtas (Melinae) plēsēju ģints, kurā ir 3 mūsdienās dzīvojošas sugas.
Vēl nesenā pagātnē Eirāzijas āpšu ģintī bija tikai viena suga — Eiropas āpsis jeb Eirāzijas āpsis (Meles meles). Tomēr DNS pētījumi ir ieviesuši izmaiņas āpšu klasifikācijā. Divas Eiropas āpša pasugas ir kļuvušas par sugām: Āzijas āpsis (Meles leucurus) un Japānas āpsis (Meles anakuma). Daudzos informācijas avotos tās joprojām tiek sauktas par Eirāzijas āpša pasugām: Meles meles leucurus un Meles meles anakuma.
Meles is een geslacht van dassen.
Het geslacht omvat 3 soorten:
Borsuk[3], jaźwiec[4] (Meles) – rodzaj drapieżnego ssaka z rodziny łasicowatych (Mustelidae).
Rodzaj obejmuje gatunki występujące w Eurazji[5].
Nazwa rodzajowa pochodzi od łacińskiego słowa meles – „borsuk”[6].
[Ursus] meles Linnaeus, 1758
Do rodzaju należą następujące gatunki[3][5]:
Borsuk, jaźwiec (Meles) – rodzaj drapieżnego ssaka z rodziny łasicowatych (Mustelidae).
Meles är ett släkte i familjen mårddjur med tre arter.
Fram till 1990-talet betraktades den europeiska grävlingen som enda art i släktet Meles. Nyare undersökningar av individernas penisben (baculum)[1] och molarer[2] samt studier av djurets mitokondriellt DNA visade däremot att två populationer i centrala Asien och på Japan förtjänar artstatus.[3][4]
Meles är ett släkte i familjen mårddjur med tre arter.
Europeisk grävling (Meles meles) Meles leucurus Japansk grävling (Meles anakuma)Fram till 1990-talet betraktades den europeiska grävlingen som enda art i släktet Meles. Nyare undersökningar av individernas penisben (baculum) och molarer samt studier av djurets mitokondriellt DNA visade däremot att två populationer i centrala Asien och på Japan förtjänar artstatus.
Meles yaşayan üç türü bulunan sansargiller familyasında bulunan porsuk cinsidir. Yaşayan türleri Meles anakuma, Meles leucurus ve porsuktur (Meles meles).[1] Daha önceden bu türler tek bir tür olarak Meles meles adı altında sınıflandırılmıştır (Meles meles anakuma, and Meles meles leucurus, Meles meles meles).[2]
Meles yaşayan üç türü bulunan sansargiller familyasında bulunan porsuk cinsidir. Yaşayan türleri Meles anakuma, Meles leucurus ve porsuktur (Meles meles). Daha önceden bu türler tek bir tür olarak Meles meles adı altında sınıflandırılmıştır (Meles meles anakuma, and Meles meles leucurus, Meles meles meles).
Борсу́к (Meles) — рід ссавців родини Мустелових (Mustelidae).
Систематика борсуків постійно переглядається. Наразі фахівці схильні поділяти «великий» колишній вид «борсук звичайний» на три види:
Борсу́к (Meles) — рід ссавців родини Мустелових (Mustelidae).
Meles là một chi lửng gồm 3 loài còn sinh tồn gồm lửng Nhật Bản (Meles anakuma), lửng châu Á (Meles leucurus), và lửng châu Âu (Meles meles).[2] Trong cách phân loại cũ hơn, chúng được coi là một loài đơn nhất (Meles meles anakuma, và Meles meles leucurus, Meles meles meles).[3]
Lửng châu Á và châu Âu có ranh giới phân bố là sông Volga, còn lửng Nhật Bản chỉ phân bố ở các đảo lớn như Honshu, Shikoku và Kyushu trừ Hokkaido.
Meles là một chi lửng gồm 3 loài còn sinh tồn gồm lửng Nhật Bản (Meles anakuma), lửng châu Á (Meles leucurus), và lửng châu Âu (Meles meles). Trong cách phân loại cũ hơn, chúng được coi là một loài đơn nhất (Meles meles anakuma, và Meles meles leucurus, Meles meles meles).
Lửng châu Á và châu Âu có ranh giới phân bố là sông Volga, còn lửng Nhật Bản chỉ phân bố ở các đảo lớn như Honshu, Shikoku và Kyushu trừ Hokkaido.
獾(學名:Meles meles),又名狗獾、歐亞獾,是食肉目鼬科的一种哺乳动物。广泛分布于欧亚地区古北界的森林和草原[2]。
獾起源于上新世亚洲的温带森林, 在晚上新世至早更新世扩散到欧洲[2]。在中更新世地层中发现的獾化石与现代獾形态十分接近[2]。
体长為50厘米左右,尾長10厘米,平均體重20公斤。头长,耳短,前肢爪特别长,适合于掘土;通常獾的毛色為灰色,有时发黄,头部有三条黑白相間的條紋,耳缘也是白色,胸、腹部和四肢為黑色。
獾是住在冰天雪地的一種動物,通常筑洞于土丘或大树下。居住于北方地區的獾冬眠,因此秋天時獾的體重要重許多。
雜食性,主要吃蚯蚓,但也吃昆蟲、甲蟲、小型哺乳動物、蜥蜴、蛙類、卵、小鳥、根、漿果、堅果、水果等等。
獾的皮毛美丽,色彩艳丽,为高档皮草。獾毛可做高级胡刷和油画笔。獾的脂肪可提炼出獾油,是一味药材,外用可治疗烫伤。獾肉也可食用。
主要包括以下幾個亞種:
アナグマ属(アナグマぞく、Meles)は、食肉目イタチ科に分類される属。
体長52 - 90センチメートル[2]。尾長11.5 - 20センチメートル[2]。体重10 - 16キログラム[2]。尾は体長の1/4以下[2]。背面は灰色(体毛は黒いが、基部や先端が白い)[2]。胸部や四肢の毛衣は濃褐色[2]。
歯列は門歯が上下6本、犬歯が上下2本、小臼歯が上下6 - 8本、大臼歯が上顎2本、下顎4本で計34 - 38本[2]。前肢の爪は湾曲し発達する[2]。
アメリカアナグマTaxidea taxus
ラーテルMellivora capensis
ブタバナアナグマ
Arctonyx collaris
ヨーロッパアナグマ
Meles meles
イタチ科の他属
本属を含めたアメリカアナグマ属・イタチアナグマ属・スカンクアナグマ属(スカンク科へ分割)・ブタバナアナグマ属でアナグマ亜科を構成する説もあった[2]。2008年に発表されたイタチ科の核DNAやミトコンドリアDNAの最大節約法・最尤法・ベイズ法による系統推定では、ブタバナアナグマ属とのみ単系統群を形成しこの単系統群はアメリカアナグマ属・ラーテル属に次いで分岐した系統だと推定されている[3]。一方で従来のアナグマ亜科の単系統性は否定された[3]。この論文ではイタチ科内の亜科の復活や再定義も提唱しており、その説に従えば本属とブタバナアナグマ属のみでアナグマ亜科Merinaeを構成する[3]。
以前はアナグマMeles melesのみで本属を構成していた[2]。2002年に陰茎骨の形状からアナグマを3種に分割する説が提唱された[4]。
以下の分類・英名はMSW3 (Wozencraft,2005)、和名は暫定的に(金子,2009)に従う[1][5]
森林などに生息する[2]。50 - 100メートルに達する複数の入口がある巣穴を、主に斜面に掘り生活する[2]。夜行性で、昼間は巣穴の中で休む[2]。寒冷地に生息する個体群は冬季になると巣穴の中で冬ごもりを行う(ヨーロッパ北部5か月、ロシア東部7か月)[2]。
昆虫、ミミズ、カエル、爬虫類、鳥類、小型哺乳類、果実、キノコなどを食べる[2]。
繁殖形態は胎生。受精卵の着床が遅延する期間は10か月で、遅延期間を除いた妊娠期間は6 - 8週間[2]。2 - 5月に1回に2 - 6匹(主に3 - 4匹)の幼獣を産む[2]。授乳期間は2か月半[2]。16年2か月の飼育例がある[2]。
体毛が筆や絨毯の原料として利用されることもある[2]。
ヨーロッパでは中世から、捕獲したアナグマを人工の巣穴に入れて犬と闘わせる「アナグマいじめ」(badger-baiting) というブラッド・スポーツが行われていた。イギリスとアイルランドではエアデール・テリア、ベドリントン・テリア、ブルー・ポール、フォックス・テリア、グレン・オブ・イマール・テリア、シーリハム・テリア、ブルテリア、スタッフォードシャー・ブル・テリア、ウェルシュ・テリア、アイリッシュ・ソフトコーテッド・ウィートン・テリア、ケリー・ブルー・テリアなどが、北ヨーロッパではダックスフントやバセットハウンドなどが、南ヨーロッパではポデンゴ・ポルトゥゲスなどがアナグマ犬として用いられた。
1968年までは、アイリッシュ・ケンネル・クラブはアナグマ犬の素質を認定するチャスタス・モール (Teastas Mor) という試験を行っていた。天然のアナグマの巣穴に犬を送り込み、5分以内にアナグマと組み付く(アナグマに噛み付いて放さない)ことができれば合格とされた。アイリッシュ・テリア、ウィートン・テリア、ケリー・ブルー・テリアがアイリッシュ・ケンネル・クラブのテリア部門でチャンピオンになるにはチャスタス・モールに合格した認証が不可欠であった。
イギリスでは、アナグマいじめは1835年に、犬を使って巣穴に追いつめたアナグマを掘り出すバジャー・ディギング (badger digging) は1973年に、強力な光源と猟犬と銃を用いて夜間にアナグマを狩るランピング (lamping) は2004年の狩猟法によって違法となった。1992年のアナグマ保護法により、ナチュラル・イングランドからの許可を得ずにアナグマを殺すことは違法とされている。にもかかわらず、これら全てが未だに行われており、1990年の調査では毎年9000頭のアナグマがバジャー・ディギングの犠牲になっていると推定されている。しかし、アナグマの最大の人為的死因は交通事故である。
イギリスとアイルランドでは、アナグマがウシ型結核菌 (Mycobacterium bovis) を媒介することが知られている。これらの国では主に牛の畜産業者が中心となってアナグマの駆除を推進しており、アナグマ保護団体との摩擦を生んでいる。アナグマの駆除は1970年代から行われており、ウシ型結核予防に対するアナグマ駆除の有効性についての研究も行われているが、未だ結論は出ていない[6][7][8]。
畜産業者を除けば、イギリスではアナグマはおおむね好感を持たれており、アナグマの保護を目的とした団体が多数存在する。アナグマ保護団体を統括するのがバジャー・トラストである[9]。
日本では本種とタヌキはムジナという名称で混同されていた(例えばたぬき・むじな事件)。近年は開発による生息地や獲物の減少により生息数は減少している。
오소리속(Meles)은 유라시아 전역에 걸쳐 서식하는 족제비과 동물이다.[1] 몸길이 56~90cm, 꼬리길이 11~20cm, 몸무게 10~16kg이다. 3종으로 이루어져 있다.
땅딸막한 몸매에 네 다리, 특히 앞다리가 강하다. 발에는 큰 발톱이 있어 땅굴 파기에 알맞다. 오소리가 판 굴은 매우 크고 복잡한데, 가끔 여우나 토끼가 굴을 빌려 쓰기도 한다. 몸빛깔은 회색 또는 갈색인데 배쪽은 암갈색이고 얼굴에는 뚜렷한 검은색과 흰색의 띠가 있다. 항문 위에 취선의 개구부가 있어 악취가 나는 노란색 액체를 분비한다. 또 이것을 행동권 내의 돌이나 나무의 밑동 같은 곳에 발라서 통로의 표적으로 삼는다.
산림에서 살며, 그물 모양으로 연결된 굴을 파고, 한 굴에 몇 세대가 함께 산다. 낮에는 굴에 숨어 있다가 밤이 되면 활동한다. 적이 공격하면 대개는 굴을 파고 달아나지만 피할 겨를이 없으면 사나운 싸움꾼으로 변한다. 발톱과 이는 무기가 되고 질긴 가죽과 털은 갑옷이 된다. 토끼·들쥐·뱀·개구리·곤충·두더지·지렁이·식물의 뿌리·도토리·구근·버섯 등을 먹는다.
가을에 짝짓기를 하고 임신기간은 6주이며 초봄에 새끼를 낳는다. 한배에 3~5마리를 낳는다. 추운 지방에서는 11월부터 2~3월까지 겨울잠을 잔다. 수명은 12~15년이고 모피는 너구리에 비해 질이 떨어진다. 유럽·북아시아·한국·일본 등지에서 산다.