Coccidioides és un gènere de fongs ascomicets dimòrfics, causa de la malaltia de la coccidioidomicosi, també coneguda com la febre de la vall de San Joaquín, que és una malaltia infecciosa confinada a l'hemisferi occidental i endèmica als deserts americans. L'hoste adquireix la malaltia via inhalació respiratòria de les espores del fong. Els agents causals se la malaltia són les espècies Coccidioides immitis i Coccidioides posadasii.
Als Estats Units les zones endèmiques més importants són el sud de Califòrnia i el sud d'Arizona, i a Mèxic, els estats de Sonora, Nuevo Leon, Coahuila ion es troba en el sòl.[1]
2. Harrison's Principles of Medicine 17th edition
Coccidioides és un gènere de fongs ascomicets dimòrfics, causa de la malaltia de la coccidioidomicosi, també coneguda com la febre de la vall de San Joaquín, que és una malaltia infecciosa confinada a l'hemisferi occidental i endèmica als deserts americans. L'hoste adquireix la malaltia via inhalació respiratòria de les espores del fong. Els agents causals se la malaltia són les espècies Coccidioides immitis i Coccidioides posadasii.
Als Estats Units les zones endèmiques més importants són el sud de Califòrnia i el sud d'Arizona, i a Mèxic, els estats de Sonora, Nuevo Leon, Coahuila ion es troba en el sòl.
Coccidioides ist eine Gattung der Pilze aus der Gruppe der Schlauchpilze (Ascomycota). Es sind zurzeit zwei Arten bekannt, die sich nur auf genetischer Ebene und aufgrund einiger physiologischer Merkmale voneinander unterscheiden lassen. Als krankheitserregende (pathogene) Pilze können sie bei Menschen und anderen Säugetieren die Kokzidioidomykose bzw. Kokzidioidose auslösen. Neben diesem parasitären Stadium besitzen sie ein Stadium, bei dem sie sich im meist trockenen Sandboden befinden (saprophytäres Stadium).
Die beiden Arten der Gattung, C. immitis and C. posadasii sind morphologisch identisch und lassen sich nur anhand genetischer und epidemiologischer Eigenschaften unterscheiden. Bei beiden Arten sind bislang nur Nebenfruchtformen (Anamorphe) bekannt, während Hauptfruchtformen (Teleomorphe) entweder bislang nicht identifiziert wurden oder nicht existieren.
Beide Arten besitzen zwei morphologisch unterschiedliche Formen (dimorph), die sich aufgrund unterschiedlicher thermischer Umwelt ausbilden. Dabei handelt es sich zum einen um ein saprophytäres Stadium, das vor allem im Boden mit Durchschnittstemperaturen von 22 °C lebt, und ein parasitäres Stadium im Körper von Säugetieren bei gleichmäßigen Temperaturen von 37 °C (beim Menschen) oder entsprechend erhöhten Temperaturen bei Nagetieren oder anderen Säugern. Das saprophytäre Stadium bildet ein weiß-graues Myzel im Boden mit Arthrosporen.[1] Das parasitäre Stadium bildet dagegen 20 bis 80 Mikrometer große, doppelt konturierte Zellen, die zu Sphärulen (Sporangien) mit Endosporen heranwachsen.[1]
Coccidioides-Arten sind auf die Trockengebiete Nord- und Südamerikas beschränkt und haben hier regional endemische Vorkommen. C. immitis ist vor allem in Kalifornien und dort in der Region des San Joaquin Valley, der Talregion am San Joaquin River, verbreitet. In den Wüstengebieten der südwestlichen Vereinigten Staaten und in Mexiko überschneiden sich die Vorkommen beider Arten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (genaue Untersuchungen liegen nicht vor) und das Verbreitungsgebiet von C. posadasii reicht darüber hinaus bis in die Trockengebiete Südamerikas.
Beide Arten besiedeln trockene und alkalische Böden in Wüsten- und Steppenregionen. Vor allem in Nagetierbauten können die Pilze in vergleichsweise hoher Dichte isoliert werden.
Siehe Hauptartikel Kokzidioidomykose
Die Coccidioides-Arten stellen die Erreger der Kokzidioidomykose dar, die aufgrund einer Epidemie im San Joaquin Valley, Kalifornien, auch als San Joaquin Valley Fever oder valley fever bekannt ist. Diese Mykose wird durch das Einatmen von Arthrosporen hervorgerufen und manifestiert sich entsprechend vor allem in der Luftröhre und der Lunge. Als Primärinfektion hat sie einen grippeähnlichen Verlauf, außerdem können verschiedene Autoimmun- bzw. Allergieeffekte wie Erythema nodosum, Erythema exsudativum multiforme und eine als „Wüstenrheumatismus“ bezeichnete Arthralgie beobachtet werden. Im Regelfall kommt es zur Spontanheilung, nach einer Dissemination können allerdings an inneren Organen, der Haut, am Skelett und im Zentralnervensystem granulomatöse bzw. Tuberkuloseähnliche Effekte auftreten, die tödlich enden können.
In den USA werden pro Jahr etwa 100.000 Primärinfektionen festgestellt. Durch Immunschwächeerkrankungen, vor allem durch AIDS gibt es eine deutliche Zunahme der disseminierten Form. Eine Behandlung erfolgt bei der disseminierten Form mit Amphotericin B (z. B. Amphocil).
Bis 2002 wurde Coccidioides mit Coccidioides immitis als monotypische Gattung betrachtet, also als Gattung mit nur einer enthaltenen Art. Obwohl bereits seit mehreren Jahren bekannt war, dass es zwei genetisch unterschiedliche Typen gibt, die sich auch epidemiologisch unterscheiden lassen, wurden diese bis 2002 nur als Subtypen California (CA) C. immitis und non-California (non-CA) C. immitis aufgefasst. Im Jahr 2002 erfolgte die Beschreibung des nichtkalifornischen Typs als eigenständige Art unter dem Namen Coccidioides posadasii auf der Basis genetischer Daten.[2] Zur sicheren Unterscheidung der Arten identifizierte die Arbeitsgruppe zwei Mikrosatelliten im Genom beider Arten und stellte unterschiedliche Wachstumsraten auf Substraten mit hoher Salzkonzentration fest.
Obwohl Pilze nur sehr selten fossil nachweisbar sind und auch eindeutig identifizierbare Erkrankungen nur selten nachgewiesen werden können, gibt es zu einer Kokzidioidomykose durch Coccidioides immitis einen eindeutigen Fossilbefund. Dieser wurde histologisch an Bisonkiefern aus dem Holozän vor 8.500 Jahren in Nebraska durchgeführt.[3]
In dem Roman Thunderhead - Schlucht des Verderbens des Schriftstellerduos Douglas Preston und Lincoln Child spielt Coccidioides immitis eine zentrale Rolle. Der Pilz wird dort als wichtiger Bestandteil des todbringenden Leichenpulvers indianischer Hexer beschrieben. Die Protagonisten des Romans, eine Gruppe von Archäologen, werden mit den Pilzen und dem Leichenpulver in der legendären Stadt Quivira, einer der Sieben Städte aus Gold der Anasazi, konfrontiert. Einer der Archäologen stellt den Pilz vor und erklärt damit den plötzlichen Untergang der Pueblo-Stadt:
Coccidioides ist eine Gattung der Pilze aus der Gruppe der Schlauchpilze (Ascomycota). Es sind zurzeit zwei Arten bekannt, die sich nur auf genetischer Ebene und aufgrund einiger physiologischer Merkmale voneinander unterscheiden lassen. Als krankheitserregende (pathogene) Pilze können sie bei Menschen und anderen Säugetieren die Kokzidioidomykose bzw. Kokzidioidose auslösen. Neben diesem parasitären Stadium besitzen sie ein Stadium, bei dem sie sich im meist trockenen Sandboden befinden (saprophytäres Stadium).
Coccidioides is a genus of dimorphic ascomycetes in the family Onygenaceae. Member species are the cause of coccidioidomycosis, also known as San Joaquin Valley fever, an infectious fungal disease largely confined to the Western Hemisphere and endemic in the Southwestern United States.[2] The host acquires the disease by respiratory inhalation of spores disseminated in their natural habitat. The causative agents of coccidioidomycosis are Coccidioides immitis and Coccidioides posadasii. Both C. immitis and C. posadasii are indistinguishable during laboratory testing and commonly referred in literature as Coccidioides.[3]
Coccidioidomycosis is amazingly diverse in terms of its scope of clinical presentation, as well as clinical severity. About 60% of Coccidioides infections as determined by serologic conversion are asymptomatic. The most common clinical syndrome in the other 40% of infected patients is an acute respiratory illness characterized by fever, cough, and pleuritic pain. Skin manifestations, such as erythema nodosum, are also common with Coccidioides infection. Coccidioides infection can cause a severe and difficult-to-treat meningitis in AIDS and other immunocompromised patients, and occasionally in immunocompetent hosts. Infection can sometimes cause acute respiratory distress syndrome and fatal multilobar pneumonia. The risk of symptomatic infection increases with age.
The primary coccidioidomycosis-endemic areas are located in Southern California and southern Arizona, and northern Mexico, in Sonora, Nuevo León, Coahuila, and Baja California, where it resides in soil.[4] Both C. immitis and C. posadasii were viewed as desert saprophytes, but recent genomic research revealed Coccidioides species to have evolved interacting with their animal hosts.[5]
The soil fungus Coccidioides was discovered in 1892 by Alejandro Posadas, a medical student, in an Argentinian soldier with widespread disease. Biopsy specimens revealed organisms that resembled the protozoan Coccidia (from the Greek kokkis, "little berry"). In 1896, Gilchrist and Rixford named the organism Coccidioides ("resembling Coccidia") immitis (Latin for “harsh,” describing the clinical course). Ophüls and Moffitt proved that C. immitis was a fungus rather than a protozoan in 1900. In 2002, C. immitis was divided into a second species, C. posadasii, after Alejandro Posadas.[6]
This article cites public domain text from the CDC, as shown.
Coccidioides is a genus of dimorphic ascomycetes in the family Onygenaceae. Member species are the cause of coccidioidomycosis, also known as San Joaquin Valley fever, an infectious fungal disease largely confined to the Western Hemisphere and endemic in the Southwestern United States. The host acquires the disease by respiratory inhalation of spores disseminated in their natural habitat. The causative agents of coccidioidomycosis are Coccidioides immitis and Coccidioides posadasii. Both C. immitis and C. posadasii are indistinguishable during laboratory testing and commonly referred in literature as Coccidioides.
Coccidioides es un género de hongos ascomicetos dimórficos, responsables de la coccidiomicosis, también conocida como la fiebre del valle San Joaquín, una infección endémica en los desiertos de Norteamérica. El hospedero adquiere la infección vía inhalación respiratoria de las esporas. La enfermedad primaria es autolimitada, con menos de un 1% de afectados que desarrolla complicaciones, las cuales tienen gran grado de morbilidad. Los agentes causantes son Coccidioides immitis y Coccidioides posadasii.
El área más importante en Estados Unidos es en el Sureste de California y Arizona, mientras que en México son los estados de Sonora, Chihuahua, Nuevo León, Coahuila y Baja California.[1]
Coccidioides es un género de hongos ascomicetos dimórficos, responsables de la coccidiomicosis, también conocida como la fiebre del valle San Joaquín, una infección endémica en los desiertos de Norteamérica. El hospedero adquiere la infección vía inhalación respiratoria de las esporas. La enfermedad primaria es autolimitada, con menos de un 1% de afectados que desarrolla complicaciones, las cuales tienen gran grado de morbilidad. Los agentes causantes son Coccidioides immitis y Coccidioides posadasii.
El área más importante en Estados Unidos es en el Sureste de California y Arizona, mientras que en México son los estados de Sonora, Chihuahua, Nuevo León, Coahuila y Baja California.
Coccidioides is een geslacht van schimmels, dat tot de ascomyceten behoort. De schimmel werd in 1892 ontdekt door Alejandro Posadas, die als medisch student de schimmel vond in een Argentijnse soldaat. Hij dacht dat het om een protozoa ging, maar in 1900 bewezen Ophüls en Moffitt dat Coccidioides immitis tot de schimmels behoort. Het geslacht bestaat sinds 2002[1] uit de twee soorten Coccidioides immitis en Coccidioides posadasii, die zich van elkaar alleen laten onderscheiden met DNA-onderzoek en op enkele fysiologische kenmerken. De geslachtelijke vorm (teleomorf) is onbekend.
De schimmel veroorzaakt bij infectie van mensen en zoogdieren (vooral knaagdieren) coccidioidomycose of stofkoorts. Naast het parasitaire stadium is er ook een saprofytisch stadium. Als saprofyt komt de schimmel voor in droge, alkalische zandgrond met een gemiddelde temperatuur van 22 °C[2] en vormt dan een grijswit mycelium met arthroconidia.[3] De arthroconidia worden gevormd in schimmeldraden en komen vrij door rhexolytische dehiscentie. Hierbij degenereert de celwand van de schimmeldraad, waardoor de conidia vrijkomen. Coccidioidomycose komt endemisch voor in het zuiden van Californië, het zuiden van Arizona en het noorden van Mexico, waar de schimmel in de grond voorkomt.[4]
In het parasitaire stadium worden 20 - 80 micrometer grote, cellen gevormd, die uitgroeien tot sferulen (sporangiën) met endosporen.[3]
Bronnen, noten en/of referenties