Die Nussmuscheln (Nuculidae) sind eine Familie der Überfamilie Nuculoidea innerhalb der Ordnung der Nuculida. Die ältesten Vertreter der Nussmuscheln sind schon im Silur nachgewiesen.
Die Familie der Nussmuscheln beinhaltet Arten mit einem kleinen, nur zentimetergroßen Gehäuse. Das Vorderende ist gut gerundet, das hintere Ende kann abgestutzt sein, dadurch wird das Gehäuse im Umriss oft dreieckig oder auch geschnäbelt. Der Wirbel sitzt meist hinter der Mitte. Das Ligament ist eingesenkt, es teilt das Schloss in einen vorderen und hinteren Teil. Das Schloss ist gewinkelt, der Winkel beträgt etwa 90° oder etwas darüber. Das Schloss besteht aus gleichartigen, länglichen Zähnchen und Gruben senkrecht zur Schlossleiste, wobei im vorderen Schlossteil meist mehr Zähnchen (bis ca. 30) ausgebildet sind als im hinteren Schlossteil (etwa 10 bis 20). Die feste Schale besteht aus drei aragonitischen Schichten sowie dem organischen Periostracum. Die beiden Schließmuskeln sind beide gleich stark ausgebildet, die Nussmuscheln besitzen keine Siphonen, die Mantellinie ist nicht eingebuchtet. Sie haben auch keine Byssusdrüse. Der breitflächige Fuß erinnert an die Kriechsohle einiger Schnecken.
Die Arten der Familie Nuculidae kommen weltweit in allen Meeren vor. Sie leben meist in Schlamm- und Feinsandböden vom flachen Subtidal bis in größere Meerestiefen (über 3000 Meter).
Die Nussmuscheln leben weitgehend eingegraben im weichen Sediment. Es sind überwiegend Detritusfresser. Das Atemwasser wird mittels Zilien in die Mantelhöhle transportiert und zwischen den Kiemen gefiltert. Diese Nahrungspartikel stellen jedoch nur den kleineren Teil der Nahrung der Tiere dar. Der größere Teil der Nahrung wird durch die mit Wimpern besetzten paarigen Mundlappentaster aufgenommen. Die Taster werden über die Sedimentoberfläche bewegt, und die Nahrungsteilchen (Detritus) werden durch die Bewegung der Wimpern zum Mund geführt.
Die Entwicklung der Nussmuscheln ist immer dotterreich, d. h. die Eier enthalten einen großen Dottervorrat. Die meisten Arten bilden eine besondere Larvenform aus, die sog. Pericalymma-Larve, die aber keine Nahrung (Plankton) aufnimmt. Nach etwa zwei Wochen geht die Larve zum Bodenleben und zur Metamorphose über. Es wird außerdem nur ein Prodissoconch I gebildet, an den sich das juvenile Gehäuse anschließt.[1]
Das Taxon wurde 1824 von John Edward Gray aufgestellt.[2] Das World Register of Marine Species sowie die Paleobiology Database stellen folgende Gattungen zur Familie.[3][4]
Die Nussmuscheln (Nuculidae) sind eine Familie der Überfamilie Nuculoidea innerhalb der Ordnung der Nuculida. Die ältesten Vertreter der Nussmuscheln sind schon im Silur nachgewiesen.
Nuculidae is a family of small saltwater clams in the order Nuculida. Species in this family are commonly known as nut clams.[1]
The nomenclature of the Western European species in this family is still uncertain. Their systematics have been based mainly on their feces.[2]
Nuculidae is a family of small saltwater clams in the order Nuculida. Species in this family are commonly known as nut clams.
The nomenclature of the Western European species in this family is still uncertain. Their systematics have been based mainly on their feces.
Nuculidae est une famille de mollusques bivalves.
Selon NCBI (12 mars 2012)[1] :
Selon ITIS (12 mars 2012)[2] :
Selon Catalogue of Life (12 mars 2012)[3] :
Selon Paleobiology Database (12 mars 2012)[4] :
Nuculidae est une famille de mollusques bivalves.
Nuculidae of Parelmoerneuten zijn een familie van de nuculoida.
De dieren hebben rond-ovale tot scheef-driehoekige, ongelijkzijdige schelpen. De Nuculidae vertonen geen mantelbocht. Het oppervlak is glad of met concentrische sculptuur. Ze leven ingegraven in modder, fijn of grof zand, dicht onder het bodemoppervlak. Met een sterke voet doorploegen de dieren de bodem op zoek naar voedsel.
Ze komen wereldwijd voor. De meeste soorten in vrij diep tot zeer diep water.
De volgende geslachten zijn bij de familie ingedeeld:
Nuculidae – rodzina niedużych, kosmopolitycznych małży słonowodnych zaliczanych do rzędu Nuculoida z podgromady pierwoskrzelnych. Obejmuje ponad 1000 gatunków[2], w tym 150 żyjących współcześnie.
Muszle w zarysie trójkątne, na zewnątrz gładkie lub żeberkowane, osiągają rozmiar do 50 mm[2]. Małże z tej rodziny żyją zagrzebane w osadach dennych. Żywią się detrytusem.
Rodzajem typowym rodziny jest Nucula.
Nuculidae – rodzina niedużych, kosmopolitycznych małży słonowodnych zaliczanych do rzędu Nuculoida z podgromady pierwoskrzelnych. Obejmuje ponad 1000 gatunków, w tym 150 żyjących współcześnie.
Systematyka rodzajów:
Acila H. Adams & A. Adams, 1858 Austronucula Powell, 1939 Brevinucula Thiele, 1934 Condylonucula D. R. Moore, 1977 Ennucula Iredale, 1931 Leionucula Quenstedt, 1930 † Linucula Marwick, 1931 Neonucula Lan & Lee, 2001 Nucula Lamarck, 1799 Nuculoidea H. S. Williams & Breger, 1916 † Pronucula Hedley, 1902 Rumptunucula Bergmans, 1978 Sinonucula Xu, 1985 Varinucula Maxwell, 1988Muszle w zarysie trójkątne, na zewnątrz gładkie lub żeberkowane, osiągają rozmiar do 50 mm. Małże z tej rodziny żyją zagrzebane w osadach dennych. Żywią się detrytusem.
Rodzajem typowym rodziny jest Nucula.