Etia nguti és una espècie de peix de la família dels cíclids i de l'ordre dels perciformes.
Viu a zones de clima tropical entre 0-2 m de fondària.[3]
Es troba a Àfrica: Camerun.[3] [4]
Etia nguti ist eine afrikanische Buntbarschart, die nur aus dem Mamfue River, einem Nebenfluss des oberen Cross River in der kamerunischen Region Sud-Ouest und einem Nebenfluss bei dem Dorf Mboka bekannt ist. Es ist die einzige Art der Gattung Etia. Die Gattung wurde zu Ehren der verstorbenen britischen Ichthyologin Ethelwynn Trewavas benannt, die jahrzehntelang die afrikanischen Buntbarsche erforschte und von ihren Kollegen oft E.T. genannt wurde. Nguti ist der Ort im kamerunischen Südwesten, in dessen Nähe die meisten der für die Erstbeschreibung untersuchten Typusexemplare gefangen wurden.
Etia nguti hat eine typische Buntbarschgestalt, ist aber etwas hochrückiger als die meisten Arten. Die Körperhöhe beträgt 43,2 bis 48 % der Standardlänge, die größte Körperhöhe liegt am Beginn der Rückenflosse. Die Bauchseite ist leicht gerundet, der Schwanzflossenstiel hoch und kurz. Die Exemplare der Typenserie waren bis 7,3 cm lang, aber drei Jahre nach der Erstbeschreibung wurde ein 13,3 cm langes Männchen gefangen. Etia nguti ist von den Augen bis zur Schwanzflossenbasis mit relativ großen Rundschuppen bedeckt. Die Schuppen an Brust und Bauch sind nicht wesentlich kleiner. An den Kopfseiten finden sich zwei bis drei Schuppenreihen, Kiemendeckel und Vorkiemendeckel sind mit großen, abgeflachten Schuppen besetzt. Vier Schuppenreihen finden sich zwischen Seitenlinie und Basis der Rückenflosse, vier bis fünf Schuppen zwischen Brust- und Bauchflossen und 16 Schuppen rund um den Schwanzflossenstiel. Entlang der Seitenlinie zählt man 26 bis 27 Schuppen. Die untere Seitenlinie beginnt direkt unterhalb des Endes der oberen, reicht aber nicht weiter vor. Etia nguti hat insgesamt 25 Wirbel, 14 Rumpf- und 11 Schwanzwirbel. Zwei gut ausgebildete Supraneuralia (Teile der Wirbel) sind mit dem ersten Neuralfortsatz verbunden. Alle anderen afrikanischen Buntbarsche, mit Ausnahme von Heterochromis und Tylochromis, besitzen nur eine Supraneuralia. Der Darm bildet drei bis vier eng gewickelte Schlingen und war bei den Typusexemplaren mit feinem Sand und mit Detritus gefüllt.
Der große Kopf nimmt 32,3 bis 35 % der Standardlänge ein. Das Maul ist klein und leicht unterständig. Durch dieses Merkmal kann Etia nguti von allen anderen im selben Gebiet vorkommenden hochrückigen Buntbarschen (Coptodon, Pelmatolapia, Thysochromis) unterschieden werden. Die Oberlippe ist dick und mit einer charakteristischen Falte versehen, die allen anderen afrikanischen Buntbarschen fehlt. Die Unterlippe ist schmal. Bei Exemplaren unterhalb von 45 mm Länge sind die Zähne der äußeren Zahnreihe robust, leicht spatenförmig und dreispitzig, bei Exemplaren mit mehr als 50 mm Länge sind sie eher zweispitzig. Zwei bis fünf dreispitzige Zähne verbleiben im hinteren Bereich des Oberkiefers, im Unterkiefer werden alle dreispitzigen Zähne durch zweispitzige ersetzt. Bei Exemplaren aller Größen finden sich noch zwei bis drei weitere Zahnreihen, die mit dreispitzigen, gleich großen Zähnen besetzt sind. Auf dem unteren Ast des ersten Kiemenbogens finden sind 14 bis 16 nah zusammenstehende Kiemenreusenstrahlen. Außerdem sind normalerweise vier bis fünf Epibranchialstrahlen vorhanden.
Die Apophyse (Knochenfortsatz) des Neurocranium für den oberen Pharyngealkiefer wird, wie bei Tilapia, allein vom Parasphenoid gebildet. Der untere Pharyngealkiefer ist klein, relativ robust und etwas breiter als lang. Der vordere und mittlere Bereich der bezahnten Pharyngealplatte ist in weitem Abstand mit kleinen Khukuriartigen, scharfen Zähnen besetzt. Im hinteren Bereich stehen die Schlundzähne dicht. Die hinteren Zähne sind gerade, zweispitzig und relativ grazil. Sie verfügen über eine zurückgebogene Hauptspitze und eine deutlich kleinere Spitze unterhalb der Hauptspitze. Auf der ventralen Seite (Bauchseite) des unteren Pharyngealkiefers findet sich ein gut entwickelter Mittelgrat. Das Mesethmoid, ein Schädelknochen, hat keinen Kontakt zum Pflugscharbein. Das Tränenbein verfügt über fünf Öffnungen.
Die Basis der Rückenflosse erstreckt sich über 55,2 bis 59 % der Standardlänge, bei der wesentlich kürzeren Afterflosse sind es 15,5 bis 16,7 %. Bei geschlechtsreifen Männchen sind die hinteren Flossenstrahlen von Rücken- und Afterflosse verlängert und reichen bis zur Schwanzflossenbasis. Die Brustflossen sind kurz und reichen nicht bis zum Anus. Der erste Weichstrahl der Bauchflossen ist lang und reicht bei beiden Geschlechtern bis über den hartstrahligen Teil der Afterflosse.
Die Stachelstrahlen der Rückenflosse nehmen in der Größe stufenweise bis zum vierten Strahl zu und dann bis zum 14ten wieder ab. Der 15te Stachelstrahl ist deutlich länger als der 14te, was zu einer deutlichen Delle in der Rückenflosse führt.
Etia nguti ist von blasser bis gold-gelber Färbung, Maul und Nacken sind etwas dunkler, eher hellbraun, der Bauch hellgelb. Jede Schuppe auf dem Rumpf besitzt einen schillernden türkisblauen Fleck, der einen zentralen cremefarbenen Punkt umschließt, so das Reihen von irisierenden Längsbändern entstehen. Hinter dem Kiemendeckel befindet sich auf einem schuppenlosen Feld ein größerer schwarz-brauner Fleck, ein weiterer hinter den Brustflossen. Je nach Stimmung werden die Flecken nach hinten entlang der Körpermitte oder zur Rückenflosse als senkrechtes Band verlängert. Die Iris ist goldgelb. Die Flossen sind transparent mit zahlreichen kleinen türkisfarbenen Punkten auf dem weichstrahligen Abschnitten von Rücken- und Afterflosse und auf dem mittleren Bereich der Schwanzflosse.
Der Fluss Mamfue ist bei Nguti etwa zehn Meter breit und maximal 1,5 Meter tief. Juvenile Etia nguti leben in Ufernähe in sehr flachem Wasser in einer Tiefe von nur wenigen Zentimetern, ausgewachsene Exemplare in tieferem Wasser zwischen Steinen und versunkenen Ästen. Etia nguti ernährt sich vor allem von Detritus, daneben werden auch Pflanzen und Insekten gefressen.
Etia nguti ist ein larvophiler Maulbrüter. Der deutsche Ichthyologe Jörg Freyhof hat die Fortpflanzung im Aquarium beobachtet. Die Fische beginnen bei einer Länge von 5 cm mit der Fortpflanzung und laichten in einer Gruppe aus zwei Männchen und drei Weibchen auf offenem Substrat. Ein weiblicher Paratypus hatte in beiden Ovarien zusammen 70 Eier. Die Eier sind dunkel-orange und oval mit den Maßen 2,0 × 2,5 mm. Die Eltern beschützten und reinigten die Eier für etwa 60 Stunden. Am dritten Tag schlüpfen die Larven und werden von einem Elternteil, in den meisten Fällen dem Weibchen, ins Maul genommen. Danach zerfiel die Partnerbindung und die Eltern trennten sich. Nach 17 bis 20 Tagen werden die Jungfische aus dem Maul entlassen, können aber bei Gefahr und während der Nacht zum Schutz in das elterliche Maul zurückkehren.
Etia nguti ist systematisch isoliert und wird einem eigenen Tribus, den Etiini zugeordnet. Die Art steht basal zu allen anderen afrikanischen Buntbarschen mit Ausnahme von Heterochromis, Tylochromis, den Chromidotilapiini, Hemichromini und Pelmatochromini. Die Haplotilapines, das ist die große Klade, der Etia zugeordnet wird, umfassen maulbrütende und substratbrütende Buntbarscharten. Als Autapomorphie gelten die inneren Zahnreihen der Kieferbezahnung, die mit dreispitzigen Zähnen besetzt sind.
Das folgende, vereinfachte Kladogramm zeigt die Verwandtschaftsverhältnisse.
PseudocrenilabrinaePelmatochromini (Pelmatochromis, Pelvicachromis)
Etia nguti
Bathybatini + Boulengerochromis
Über eine mögliche Gefährdung von Etia nguti kann die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) keine Angaben machen, da keine ausreichenden Daten vorliegen (Data Deficient). Ein Teil des Verbreitungsgebietes ist durch die Waldschutzgebiete Nta Ali und Banyang Mbo, das Banyang-Mbo-Naturschutzreservat und die Erweiterungszone des Korup-Nationalpark geschützt.
Etia nguti ist eine afrikanische Buntbarschart, die nur aus dem Mamfue River, einem Nebenfluss des oberen Cross River in der kamerunischen Region Sud-Ouest und einem Nebenfluss bei dem Dorf Mboka bekannt ist. Es ist die einzige Art der Gattung Etia. Die Gattung wurde zu Ehren der verstorbenen britischen Ichthyologin Ethelwynn Trewavas benannt, die jahrzehntelang die afrikanischen Buntbarsche erforschte und von ihren Kollegen oft E.T. genannt wurde. Nguti ist der Ort im kamerunischen Südwesten, in dessen Nähe die meisten der für die Erstbeschreibung untersuchten Typusexemplare gefangen wurden.
Etia nguti is a species of cichlid fish endemic to Cameroon in Central Africa where it is only known from the Nguti River (Ehumbve river), a tributary of the Cross-Manyu River. This species can reach up to 13.3 centimetres (5.2 in) in standard length.[2] It is the only member of its genus and tribe.[3][4][5]
The species name refers to the village Nguti in Southwestern Cameroon where the majority of the type series was collected. The generic name "Etia" in the indigenous Mbo language spoken in Nguti means "located in", 'Etia Nguti' literally means "located in Nguti."[6]
Etia nguti is a species of cichlid fish endemic to Cameroon in Central Africa where it is only known from the Nguti River (Ehumbve river), a tributary of the Cross-Manyu River. This species can reach up to 13.3 centimetres (5.2 in) in standard length. It is the only member of its genus and tribe.
Etia es un género de peces de la familia Cichlidae con una sola especie, Etia nguti, es endémico de Camerún, en el oeste de África. Es uno de los Pseudocrenilabrinae más singulares, no se sabe si aún vive o está extinto en su hábitat.
Es la única especie de este género y se creé que es el eslabón perdido entre Tylochromis y tilapia. Es un incubador bucal y llegua a crecer unos 12 cm. Es de color blanco, con una mancha obscura justo detrás de los operculos y tiene las aletas pelvicas amarillas.
FishBase (2006) Eds. Froese, R. and D. Pauly. World Wide Web electronic publication. fishbase.org version (07/2006).
Etia es un género de peces de la familia Cichlidae con una sola especie, Etia nguti, es endémico de Camerún, en el oeste de África. Es uno de los Pseudocrenilabrinae más singulares, no se sabe si aún vive o está extinto en su hábitat.
Etia nguti Etia generoko animalia da. Arrainen barruko Actinopterygii klasean sailkatzen da, Cichlidae familian.
Etia nguti Etia generoko animalia da. Arrainen barruko Actinopterygii klasean sailkatzen da, Cichlidae familian.
Etia nguti est une espèce de poisson de la famille des Cichlidae originaire de la rivière Mamfue au Cameroun, à proximité de la ville de Nguti. C'est la seule espèce du genre Etia (monotypique).
Etia nguti est une espèce de poisson de la famille des Cichlidae originaire de la rivière Mamfue au Cameroun, à proximité de la ville de Nguti. C'est la seule espèce du genre Etia (monotypique).
Etia nguti Schliewen & Stiassny, 2003, unica specie del genere Etia, è un pesce d'acqua dolce appartenente alla famiglia Cichlidae, in incertae sedis[1].
Questa specie è endemica del fiume Mamfue, affluente del fiume Cross, in Camerun. I giovani prediligono vivere a riva, in acque molto basse e calme, mentre gli adulti prediligono acque più profonde ma con rami e massi affioranti.
E. nguti presenta un corpo piuttosto alto e allungato, compresso ai fianchi, con muso prominente e fronte arrotondata. La bocca è piccola, leggermente spostata verso il basso. Le pinne pettorali sono trapezoidali, le pinne ventrali sono allungate e appuntite, l'anale è allungata, mentre la pinna dorsale è alta, con la parte terminale più allungata e appuntita. La pinna caudale è a delta. La livrea è piuttosto semplice, con fondo color sabbia chiaro con riflessi metallici: ogni scaglia ha al centro una debole chiazza rossa orlata di blu così che lungo i fianchi si susseguano continue file di blu e rosso, appena visibili. Appena dopo le branchie compare una macchia irregolare nera, più o meno accentuata per ogni individuo. Le pinne sono gialle, più o meno trasparenti; sulla pinna caudale compaiono delicati puntini azzurri.
Raggiunge una lunghezza massima di 13 cm.
Depone le uova in buche scavate sul fondale ma successivamente le femmine (più raramente i maschi) incubano le uova in bocca (sono Ciclidi incubatori orali).
E. nguti si nutre prevalentemente di detriti ed occasionalmente di insetti e piante.
Questa specie, non molto diffusa in commercio, è allevata dagli appassionati di ciclidi africani.
Etia nguti Schliewen & Stiassny, 2003, unica specie del genere Etia, è un pesce d'acqua dolce appartenente alla famiglia Cichlidae, in incertae sedis.
Etia nguti is een straalvinnige vissensoort uit de familie van de cichliden (Cichlidae).[1] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 2003 door Schliewen & Stiassny.
Bronnen, noten en/of referentiesEtia nguti – gatunek słodkowodnej ryby z rodziny pielęgnicowatych (Cichlidae), jedyny przedstawiciel rodzaju Etia[3]. Nazwa rodzajowa honoruje brytyjską ichtiolog Ethelwynn Trewavas, a epitet gatunkowy miejscowość, w pobliżu której gatunek został odkryty[4].
Gatunek znany tylko z rzeki Mamfue w rejonie Nguti w Kamerunie[2].
Osiąga do 13 cm długości standardowej (SL)[5]. Jest pyszczakiem[2].
Rodzaj Etia jest kladem bazalnym „Haplotilapiini”, siostrzanym dla pozostałych pielęgnic afrykańskich[6].
Etia nguti – gatunek słodkowodnej ryby z rodziny pielęgnicowatych (Cichlidae), jedyny przedstawiciel rodzaju Etia. Nazwa rodzajowa honoruje brytyjską ichtiolog Ethelwynn Trewavas, a epitet gatunkowy miejscowość, w pobliżu której gatunek został odkryty.
Etia nguti Orta Afrika'da Kamerun'a endemik olan çiklitgiller familyasına ait bir balık türü. Boyu 13,3 santime ulaşabilir. Cinsin şu anda bilinen tek üyesidir.[1]
Etia nguti Orta Afrika'da Kamerun'a endemik olan çiklitgiller familyasına ait bir balık türü. Boyu 13,3 santime ulaşabilir. Cinsin şu anda bilinen tek üyesidir.