Ar c'hoz dall (Talpa caeca) a zo ur bronneg turier a sav garidennoù dindan-zouar. Bevañ a ra en Europa, eus Portugal betek Gres.
AnnezAr c'hoz dall (Talpa caeca) a zo ur bronneg turier a sav garidennoù dindan-zouar. Bevañ a ra en Europa, eus Portugal betek Gres.
AnnezEl talp cec (Talpa caeca) és una espècie de mamífer de la família dels tàlpids. Viu a Albània, Eslovènia, Espanya França, Grècia, Itàlia, Mònaco, Montenegro, Portugal, San Marino, Sèrbia i Suïssa.
Der Blindmaulwurf (Talpa caeca) ist eine Säugetierart aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae) innerhalb der Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Er kommt im südlichen Europa vor, wo er in zwei räumlich nicht zusammenhängenden (disjunkten) Gebieten auftritt: einerseits im südwestlichen Teil der Alpen und in den Apenninen, andererseits auf der westlichen Balkanhalbinsel. Äußerlich ähnelt der Blindmaulwurf dem Europäischen Maulwurf. Allerdings ist er deutlich kleiner als sein bekannterer Verwandter, zudem bleiben seine Augen als markantes Unterscheidungsmerkmal unter der Haut verborgen. Die Tiere leben vorwiegend in Gebirgsregionen. Dort nutzen sie verschiedene Wälder und Wiesenlandschaften als Habitate, die auf sandigen oder lehmigen Böden wachsen. Sie graben Gänge und Tunnel und ernähren sich zumeist von Regenwürmern. Die Art wurde bereits 1822 wissenschaftlich eingeführt. Teilweise schloss sie im weiteren Verlauf der Forschungsgeschichte auch andere Maulwurfsvertreter des westlichen Eurasiens ein. Ihr Bestand gilt als nicht gefährdet.
Der Blindmaulwurf ist ein kleiner Vertreter der Eurasischen Maulwürfe und wird kleiner als der ähnliche Europäische Maulwurf (Talpa europaea) sowie die weiteren zum Teil ebenfalls sympatrisch vorkommenden Arten wie der Römische Maulwurf (Talpa romana) und der Balkan-Maulwurf (Talpa stankovici). Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 10,3 bis 12,4 cm, die Schwanzlänge 2,6 bis 4,3 cm und die Länge des Hinterfußes 1,6 bis 1,8 cm. Die Tiere wiegen 38 bis 67 g. Männliche Individuen sind deutlich größer als weibliche, der Unterschied liegt bei 13 bis 25 %, ist aber abhängig von der jeweiligen Population. Es bestehen außerdem markante geographische Größenabweichungen. Generell ist der Blindmaulwurf auf der Balkanhalbinsel kleiner als in anderen Teilen des Verbreitungsgebietes, außerdem auch da, wo er in direkter Sympatrie mit dem Europäischen und dem Römischen Maulwurf auftritt. Äußerlich ähnelt der Blindmaulwurf den anderen Eurasischen Maulwürfen. Er zeichnet sich durch einen zylindrischen sowie robust gebauten Körper aus, der Kopf sitzt auf einem kurzen Hals und die Vorderfüße sind schaufelartig gestaltet sowie nach außen gedreht. Das Fell weist eine schwarze Farbgebung aus und glänzt seidig. Anders als beim Europäischen Maulwurf überdeckt eine Membran die Augen. Der Nasenspiegel ist klein, rund 3,3 bis 6,6 mm weit und 4,2 bis 8,2 mm breit.[1]
Die Schädellänge beträgt 27,1 bis 31,7 mm, die Breite am Hirnschädel 13,5 bis 15,3 mm und die Höhe 7,4 bis 9,3 mm. Allgemein ist der Schädel klein und grazil. Das Rostrum zeigt sich länger und schmaler als bei den anderen sympatrischen Maulwurfsarten. Am Eckzahn wird es 3,4 bis 4,1 mm breit, an den Molaren 7,1 bis 9,1 mm. Ersterer Wert entspricht rund 12 bis 14 % der Schädellänge, letzterer rund 26 bis 30 %. Ein weiterer Unterschied betrifft die Lage des Foramen infraorbitale, welches sich beim Blindmaulwurf mit seiner hinteren Kante oberhalb des zweiten und dritten Mahlzahns befindet. Es sind insgesamt 44 Zähne ausgebildet, die Zahnformel lautet: 3.1.4.3 3.1.4.3 {displaystyle {frac {3.1.4.3}{3.1.4.3}}} . Der vorderste obere Schneidezahn ist vergleichsweise groß und beansprucht die halbe Länge der Schneidezahnreihe. Der erste Mahlzahn im Oberkiefer besitzt ein zweispitziges Mesostyl, ein kleiner Höcker zwischen den beiden lippenseitigen Haupthöckern (Paraconus und Metaconus). Dies stimmt mit dem Römischen Maulwurf überein, weicht aber vom Europäischen Maulwurf ab. Im Unterschied zum Römischen Maulwurf und entsprechend zum Balkan-Maulwurf ist Oligodontie beim Blindmaulwurf kaum belegt. Die obere Zahnreihe erstreckt sich über 10,3 bis 12,3 mm.[2][1]
Abweichend von den meisten anderen Vertretern der Eurasischen Maulwürfe in Europa hat der Blindmaulwurf einen diploiden Chromosomensatz von 2n = 36. Dadurch tritt ein zusätzliches Paar an kleinen Chromosomen auf. Darüber hinaus bestehen einzelne Variationen im Karyotyp innerhalb der Populationen. Bei Tieren von der Apenninenhalbinsel und aus den Alpen beträgt die Anzahl der Chromosomenarme 70 beziehungsweise 68 bei den Autosomen (fundamentale Anzahl). Dagegen ist die entsprechende Anzahl der Chromosomen- beziehungsweise Autosomenarme bei Tieren von der Balkanhalbinsel mit 68 und 66 geringer. Das X-Chromosom ist meta- bis submetazentrisch, das Y-Chromosom fleckenförmig.[2][3][1]
Der Bildmaulwurf kommt in zwei voneinander getrennten Verbreitungsarealen im südlichen und südöstlichen Europa vor. Das eine umfasst den südwestlichen Teil der Alpen mit Teilen der Schweiz und des südöstlichen Frankreichs sowie den Apennin bis zur Südspitze Italiens.[4] Das andere liegt davon isoliert auf der westlichen Balkanhalbinsel und umfasst etwa den Raum zwischen dem Fluss Neretva in Bosnien-Herzegowina südwärts bis Albanien[5][6] und westwärts über Nordmazedonien[7] bis zum Golf von Korinth in Griechenland. Einzelne Vorkommen wurden auch aus der Umgebung von Dubrovnik in Kroatien vermeldet.[8][1]
Die Art bewohnt Laubwälder, Wiesen und Weiden, die Höhenverbreitung reicht vom Meeresspiegelniveau in Dalmatien bis auf rund 2200 m, mitunter auch bis 2500 m. Der bevorzugte Untergrund besteht aus mächtigen sandigen, lehmigen oder sandig-lehmigen Böden, die in manchen Gebieten eine dicke Laubfallschicht von bis zu 20 cm tragen können. Trockene und harte Böden meidet der Blindmaulwurf hingegen. In feuchteren Landschaften ist er in Gebieten mit Schilfrohr und Binsen anzutreffen, waldreichere Habitate sind mit der Silber-Pappel, Weiden, Erlen und der Manna-Esche bewachsen. Gebirgsregionen wie die Massive von Orsomarso und Sila im südlichen italien zeichnen sich durch Kastanien-, Eichen-, Buchen-, Tannen-, Pinien- und Fichten-Pflanzengemeinschaften aus.[4] Teilweise wurden Tiere auch in dichtem Gestrüpp mit Wacholder, Haselnuss und Rubus beobachtet. In den Karstgebieten der Balkanhalbinsel ist das Vorkommen der Art auf Bereiche mit tiefgründigen Böden beschränkt, wie sie mitunter in Dolinen ausgebildet sind.[9] In weiten Bereichen seines Vorkommens lebt der Blindmaulwurf sympatrisch zum Europäischen Maulwurf, zum Römischen Maulwurf und zum Balkan-Maulwurf, allerdings tritt er nur selten an gleichen Fundplätzen auf. Vielmehr okkupiert der Blindmaulwurf bei Anwesenheit anderer Maulwurfarten weitgehend nur die Randgebiete seiner möglichen ökologischen Bandbreite, wie etwa in Italien, wo er die höheren Bergregionen einnimmt und so an kühlklimatische Bedingungen angepasst ist.[10][11] In der Regel ist der Blindmaulwurf seltener als die anderen, größeren Maulwurfarten. Seine Populationen wird aber stark vom Standort bestimmt. In Gebirgslagen sind Nord- und Osthänge häufig dichter und enger besiedelt als Südhänge.[9][1]
Die Lebensweise des Blindmaulwurfs ist nur wenig erforscht, dürfte aber weitgehend der des Europäischen Maulwurfs ähneln.[12] Die Aktivitätszeiten verteilen sich auf mehrere Phasen am Tag. In den Gebirgen des südlichen Italien wurden verstärkte Aktivitäten zwischen 12:00 und 18:00 Uhr festgestellt, teilweise auch zwischen 06:00 und 12:00 Uhr, während sie in den Stunden vor und nach Mitternacht deutlich zurückgehen. Wahrscheinlich hat die Umgebungstemperatur einen signifikanten Einfluss auf die Aktivitäten des Blindmaulwurfs.[13]
Die Tiere bewegen sich unterirdisch fort und kommen nur selten an die Erdoberfläche. Die von ihnen angelegten Tunnel und Gänge haben einen Durchmesser von 4,0 bis 4,5 cm und verlaufen zumeist in 10 bis 20 cm Tiefe. In lockeren Böden können sie auch 25 bis 35 cm tief liegen. Die Eingänge werden häufig durch Hügel an Auswurfmaterial (Maulwurfshügel) angezeigt. Diese sind kleiner als beim Europäischen Maulwurf: In der Regel häuft der Blindmaulwurf zwischen 1,0 und 3,5 kg an Erde an, durchschnittlich sind es 1,9 kg. Die Hügel sind rund 10 cm hoch bei einem Durchmesser von 15 bis 20 cm. Bezüglich der Sozialstruktur gibt es keine eindeutigen Aussagen. Einige Beobachtungen lassen auf ein einzelgängerisches und territoriales Verhalten schließen. In anderen Fällen wurden bis zu sechs Individuen beiderlei Geschlechts und unterschiedlichen Alters in den Gängen angetroffen. Mitunter wird auch von dem Vorkommen verschiedener Arten in den Gängen berichtet.[9][1]
Die Hauptnahrung des Blindmaulwurfs besteht wie bei anderen Eurasischen Maulwürfen auch aus Regenwürmern. Seine Aktivitäten und sein Vorkommen werden dadurch durch die Häufigkeit der Beutetiere bestimmt.[9] Die Fortpflanzungsphase beginnt möglicherweise im Frühjahr. Ein einzelnes säugendes Weibchen wurde im Mai angetroffen.[1]
Zu den wichtigsten Fressfeinden des Blindmaulwurfs gehört die Schleiereule, in deren Gewöllen sich häufig Reste der Tiere finden.[14] Bedeutende Parasiten konnten vor allem mit Fadenwürmern dokumentiert werden. Nachgewiesen sind unter anderem die Gattungen Capillaria und Tricholinstowia. Daneben kommen auch verschiedene Bandwürmer und Saugwürmer vor.[15]
Talpa caeca
Der Blindmaulwurf ist eine Art aus der Gattung der Eurasischen Maulwürfe (Talpa). Zu dieser werden rund ein Dutzend weitere Mitglieder gezählt, darunter mit dem Europäischen Maulwurf (Talpa europaea) auch die bekannteste Form. Die Eurasischen Maulwürfe stehen innerhalb der Tribus der Eigentlichen Maulwürfe (Talpini) und der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Die Tribus führt die zumeist grabenden Vertreter der Maulwürfe zusammen, während andere Angehörige der Familie demgegenüber nur teilweise unterirdisch leben, sich oberirdisch fortbewegen oder eine semi-aquatische Lebensweise besitzen.[17]
Die wissenschaftliche Erstbeschreibung des Blindmaulwurfs erbrachte Paolo Savi im Jahr 1822. Er trennte damit Tiere von der Apenninenhalbinsel vom Europäischen Maulwurf ab. Als Typuslokalität der Art gilt die Region um Pisa.[18] Ein bedeutendes Unterscheidungsmerkmal des Blindmaulwurfs vom Europäischen Maulwurf stellen unter anderem die bei ersteren mit Haut überdeckten Augen dar, woher auch der Artname rührt (von lateinisch caecus für “blind”). Des Weiteren bestehen Abweichungen in der Anatomie des Kreuzbeins: Beim Blindmaulwurf zeigt dieses einen caecoidalen Aufbau (die Öffnung des Foramens am vierten Kreuzbeinwirbel ist nach hinten gerichtet), beim Europäischen Maulwurf hingegen einen europaeoidalen (die Öffnung des Foramens am vierten Kreuzbeinwirbel ist durch eine Knochenbrücke überdeckt). Später wurden dem Blindmaulwurf alle kleinwüchsigen Maulwürfe des westlichen Eurasiens zugeordnet, die sich vor allem durch ersteres Merkmal auszeichneten, darunter unter anderem der Iberische Maulwurf (Talpa occidentalis), der Kaukasische Maulwurf (Talpa caucasica) und der Levantinische Maulwurf (Talpa levantis). Aufgrund der dadurch entstandenen weiten Verbreitung des Blindmaulwurfs wurde er im Deutschen teilweise unter dem Trivialnamen „Mittelmeermaulwurf“ geführt.[19][20] Während der Kaukasische Maulwurf bereits in den 1920er Jahren als eigenständig anerkannt wurde, lehnte Günter R. Witte eine Abtrennung des Iberischen Maulwurfs im Jahr 1964 ab, um die besonderen Verwandtschaftsverhältnisse zum Blindmaulwurf zu unterstreichen.[20] Jochen Niethammer wiederum stufte im Jahr 1969 den Iberischen Maulwurf als besondere ökologische Variante des Blindmaulwurfs ein. Nur wenige Jahre später gliederten Heinz Felten und Kollegen wiederum den Levantinischen Maulwurf aus biogeographischen Erwägungen aus.[21][22]
Moderne biochemische und genetische Untersuchungen erbrachten dann ab Ende der 1980er Jahre eine komplexere Systematik der westeurasischen Maulwürfe. Bereits 1987 zeigten Analysen an den Allozymen, dass der Iberische Maulwurf sich deutlich vom Blindmaulwurf unterscheidet.[23] Dies wurde dann im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert durch molekulargenetische Studien bestätigt. Im Ergebnis davon ließ sich innerhalb der Eurasischen Maulwürfe eine westliche Klade um den Europäischen Maulwurf, den Blindmaulwurf und den Levantinischen Maulwurf von einer östlichen Gruppe um den Kaukasischen Maulwurf abtrennen, die sich wenigstens seit dem Übergang vom Miozän zum Pliozän vor rund 6 bis 5 Millionen Jahren eigenständig entwickelt hat. Innerhalb der westlichen Linie besteht eine nähere Verbindung des Blindmaulwurfs zum Römischen Maulwurf (Talpa romana), deren Abspaltung voneinander an das Ende des Pliozäns und den Beginn des Pleistozäns vor gut 2,5 Millionen Jahren datiert. Der Blindmaulwurf selbst zeigt eine stärkere Diversifizierung zwischen der östlichen Population auf der Balkan- und der westlichen auf der Apenninenhalbinsel. Beide trennten sich im Unterpleistozän vor etwa 1,0 Millionen Jahren. Dieser weit zurückreichende Split könnte auch für einen jeweils eigenständigen Artstatus beider Populationen sprechen.[24][25][26][16]
Je nach Autor werden zwischen zwei und sieben Unterarten des Blindmaulwurfs auseinandergehalten. Zu den bekanntesten zählen:[2]
Boris Kryštufek hingegen betrachtet in dem im Jahr 2018 herausgegebenen achten Band des Standardwerkes Handbook of the Mammals of the World, das sich mit insektenfressenden Säugetieren beschäftigt, den Blindmaulwurf als monotypisch und unterscheidet keine Unterarten. Seiner Meinung nach wurden die aufgestellten Formen bisher nicht hinreichend voneinander abgegrenzt.[1] Genetischen Untersuchungen zufolge bestehen aber teils erhebliche Variationen zwischen einzelnen Populationen in der Toskana und dem Aostatal. Auch mikroregional konnten einzelne Unterschiede herausgearbeitet werden, die zum Teil auf Migrationshindernisse wie Flüsse zurückzuführen sind.[23][27]
Teilweise wurden Fossilfunde kleinwüchsiger Maulwürfe beschrieben, die sich über weite Bereiche Europas verteilen und deren Alter bis in den Ausgang des Pliozäns zurückreicht. Beispiele hierfür sind Podelsice in Polen, Rivoli Veronese beziehungsweise Soave im nördlichen, Isernia la Pineta im zentralen oder Pirro im südlichen Italien,[28] Hundsheim in Österreich und Petersbuch in Deutschland.[29] Die Reste gelten zumeist als der ausgestorbenen Art Talpa minor zugehörig, welche anhand einzelner Fossilien von Hundsheim ihren Namen erhielt.[30] Andere Bezeichnungen wie Talpa gracilis, geprägt an Funden aus Püspökfürdö in Ungarn und wiederum Hundsheim,[31][32] oder Talpa csarnotana, definiert für Reste aus Csarnóta, ebenfalls Ungarn,[33] stellen wahrscheinlich Synonyme dar. Nach Meinung einiger Autoren wie Björn Kurtén kommt Talpa minor aufgrund seiner geringen Größe als Vorgängerform des Blindmaulwurfs in Betracht. Andere Wissenschaftler wiederum sehen unter Berufung auf eine abweichende Gebissausprägung keine direkten Beziehungen zwischen Talpa minor und dem Blindmaulwurf.[34]
Der Blindmaulwurf kann lokal häufig sein, Hinweise auf Bestandsrückgänge gibt es nicht, ebenso wenig sind größere bestandsgefährdende Bedrohungen bekannt. Aufgrund dessen und mit Blick auf die weite Verbreitung stuft die IUCN die Art als “nicht gefährdet” („least concern“) ein. Sie ist in mehreren Naturschutzgebieten präsent.[35]
Der Blindmaulwurf (Talpa caeca) ist eine Säugetierart aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae) innerhalb der Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Er kommt im südlichen Europa vor, wo er in zwei räumlich nicht zusammenhängenden (disjunkten) Gebieten auftritt: einerseits im südwestlichen Teil der Alpen und in den Apenninen, andererseits auf der westlichen Balkanhalbinsel. Äußerlich ähnelt der Blindmaulwurf dem Europäischen Maulwurf. Allerdings ist er deutlich kleiner als sein bekannterer Verwandter, zudem bleiben seine Augen als markantes Unterscheidungsmerkmal unter der Haut verborgen. Die Tiere leben vorwiegend in Gebirgsregionen. Dort nutzen sie verschiedene Wälder und Wiesenlandschaften als Habitate, die auf sandigen oder lehmigen Böden wachsen. Sie graben Gänge und Tunnel und ernähren sich zumeist von Regenwürmern. Die Art wurde bereits 1822 wissenschaftlich eingeführt. Teilweise schloss sie im weiteren Verlauf der Forschungsgeschichte auch andere Maulwurfsvertreter des westlichen Eurasiens ein. Ihr Bestand gilt als nicht gefährdet.
9–13 cm, pesha: 30-70 g.
Urithi më i vogël në Evropë, nga pamja shumë i ngjashëm me urithët e tjerë, ngjyra gri e errët në të zezë, me putra të kuqërremta. Sytë i mban të mbyllur.
Është lloj i zakonshëm. Aktualisht, nuk ka ndonjë kërcënim serioz për këtë specie. Përhapja dhe habitati: Specia është endemike në Evropë, ku gjendet në Alpet Perëndimore, në Apenine dhe në gadishullin e Ballkanit. Ndeshet në pyje me drurë gjethegjerë, lëndina dhe kullota deri në 1000-1500m mbi nivelin e detit. Rrallë ndeshet edhe në kullotat sub-alpine dhe alpine deri në 2000m lartësi mbi nivelin e detit. Urithi i verbër parapëlqen toka të thella dhe jo shumë të thata. Ushqimi: Ushqehet me krimba, veçanërisht krimba toke, larva, etj.
Urithët jetojnë vazhdimisht nën tokë, në galeritë nën-tokësore që i gërmojnë me ndihmën e gjymtyrëve të përparme. Mbi tokë shihen vetëm të vegjlit kur shtegtojnë drejt habitateve të reja. Dheun e gërmuar, urithi i verbër e nxjerr jashtë në formën e pirgjeve të vegjël.
Riprodhimi ndodh në pranverë, nën tokë, në galeritë e thella. Pjell 3-4 të vegjël, të cilët maturohen një vit mbas lindjes.
e urithit të verbër është 3 vjet.
The blind mole (Talpa caeca), also known as the Mediterranean mole, is a mole found in the Mediterranean region. It is similar to the European mole, differing most prominently in having eyes covered with skin. It is found in Albania, France, Greece, Italy, Monaco, Montenegro, San Marino, Serbia, Slovenia, Switzerland, and Turkey. It is typically carnivorous in nature. Individuals can grow up to 12 cm in length.
The blind mole (Talpa caeca), also known as the Mediterranean mole, is a mole found in the Mediterranean region. It is similar to the European mole, differing most prominently in having eyes covered with skin. It is found in Albania, France, Greece, Italy, Monaco, Montenegro, San Marino, Serbia, Slovenia, Switzerland, and Turkey. It is typically carnivorous in nature. Individuals can grow up to 12 cm in length.
El topo ciego (Talpa caeca) es una especie de mamífero soricomorfo de la familia Talpidae.
Se encuentra en Albania, Bosnia, Francia, Grecia, Italia, Macedonia del Norte, Mónaco, Montenegro, San Marino , Serbia y Suiza.
El topo ciego (Talpa caeca) es una especie de mamífero soricomorfo de la familia Talpidae.
Talpa caeca Talpa generoko animalia da. Lehen Insectivora edo Soricomorpha deitzen zen taldearen barruan daude. Gaur egun Lipotyphla deitzen den taldearen barruko Talpinae azpifamilia eta Talpidae familian sailkatuta dago.
Talpa caeca Talpa generoko animalia da. Lehen Insectivora edo Soricomorpha deitzen zen taldearen barruan daude. Gaur egun Lipotyphla deitzen den taldearen barruko Talpinae azpifamilia eta Talpidae familian sailkatuta dago.
La Taupe aveugle (Talpa caeca) est une espèce de Mammifères appartenant à la famille des Talpidés (Talpidae). Cette taupe est similaire à la taupe commune d'Europe (Talpa europaea), mais se différencie d'elle par la peau qui recouvre les yeux et sa présence dans la région méditerranéenne.
Talpa caeca est un animal terrestre.
C'est une taupe que l'on trouve en Albanie, en France, en Grèce, en Italie, à Monaco, au Monténégro, au Portugal, à Saint-Marin, en Serbie, en Slovénie et en Suisse.
Cette espèce a été décrite pour la première fois en 1822 par le zoologiste italien Paolo Savi (1798-1871).
Classification plus détaillée selon le Système d'information taxonomique intégré (SITI ou ITIS en anglais) :
Règne : Animalia ; sous-règne : Bilateria ; infra-règne : Deuterostomia ; Embranchement : Chordata ; Sous-embranchement : Vertebrata ; infra-embranchement : Gnathostomata ; super-classe : Tetrapoda ; Classe : Mammalia ; Sous-classe : Theria ; infra-classe : Eutheria ; ordre : Soricomorpha ; famille des Talpidae ; sous-famille des Talpinae ; tribu des Talpini ; genre Talpa[5].
Traditionnellement, les espèces de la famille des Talpidae sont classées dans l'ordre des Insectivores (Insectivora), un regroupement qui est progressivement abandonné au XXIe siècle[6].
Selon Mammal Species of the World (version 3, 2005) (14 octobre 2015)[6] et Catalogue of Life (14 octobre 2015)[7] :
La Taupe aveugle (Talpa caeca) est une espèce de Mammifères appartenant à la famille des Talpidés (Talpidae). Cette taupe est similaire à la taupe commune d'Europe (Talpa europaea), mais se différencie d'elle par la peau qui recouvre les yeux et sa présence dans la région méditerranéenne.
La talpa cieca (Talpa caeca Savi, 1822) è un mammifero insettivoro della famiglia dei Talpidi[2].
Con quattro sottospecie (Talpa caeca augustana, Talpa caeca caeca, Talpa caeca hercegovinensis e Talpa caeca steini) la specie è diffusa su Alpi, Appennini e Balcani fino al Monte Olimpo in Grecia, mentre la sua presenza in Tracia ed Asia Minore è stata segnalata ma rimane molto dubbia: le popolazioni iberica e caucasica in precedenza ascritte a questa specie sono state recentemente riclassificate ed elevate al rango di specie a sé stanti, rispettivamente coi nomi di Talpa occidentalis e Talpa minima. In Italia sono presenti tutte le sottospecie ad eccezione di hercegovinensis: la sottospecie nominale è diffusa lungo tutti gli Appennini fino al massiccio del Pollino, mentre le altre due sottospecie colonizzano l'arco alpino occidentale, fra Lombardia e Liguria.
Predilige i suoli umidi e non eccessivamente caldi, tanto che la si trova anche ad oltre 2500 m d'altezza, dove il suolo è ricoperto dalla neve per gran parte dell'anno: spesso la si trova in zone nei pressi di boschetti di latifoglie. Degno di nota il fatto che la maggior parte degli avvistamenti di esemplari di questa specie sono stati fatti in pendii rivolti verso nord[3].
Misura fino a 13 cm, per un peso di poco meno di cento grammi.
Il pelo è di colore nero lucido e non ha un verso: ha un aspetto lucido e sericeo. Le zampe ed il muso sono glabri e di colore carnicino, quest'ultimo in particolare ha la punta rossiccia ed è munito di sensibili vibrisse: inoltre, in proporzione alle dimensioni del corpo il muso (così come la coda) è più lungo rispetto all'affine Talpa europaea. Le due specie differiscono inoltre per le dimensioni generalmente inferiori di T. caeca, che ha anche labbra coperte di radi peli bianchi invece che grigi come in T. europaea e zampe più incassate nel corpo, che ha fisionomia più snella. Il metodo più sicuro per distinguere le due specie, tuttavia, sta nell'osservare la chiostra dentaria: gli incisivi superiori di T. caeca, infatti, sono più larghi rispetto a quelli di T. europaea, mentre i molari superiori presentano sempre mesostilo bifido.
Deve il nome comune, così come quello scientifico, al fatto che la palpebra è praticamente saldata sui piccolissimi occhi: in corrispondenza della pupilla, la pelle è forata da un condotto obliquo ed assai sottile, che non può essere chiuso, e attraverso il quale l'occhio non è visibile.
A causa delle abitudini di vita ipogee della specie e degli habitat piuttosto impervi che colonizza, mancano ancora studi approfonditi sul suo ciclo vitale: è infatti la meno studiata delle tre specie di talpa presenti in Italia. Si presume, tuttavia, che questi animali abbiano abitudini non eccessivamente dissimili da quelle delle altre due specie. Pare avere una predilezione alimentare per i lombrichi.
La talpa cieca (Talpa caeca Savi, 1822) è un mammifero insettivoro della famiglia dei Talpidi.
De blinde mol (Talpa caeca) is een zoogdier uit de familie der mollen (Talpidae).
De soort dankt zijn naam aan een dun membraan die zijn ogen sluit. Dit is permanent en zonder het membraan te beschadigen kunnen de ogen niet worden geopend. De soort is echter niet volkomen blind. De blinde mol lijkt veel op de Europese mol, zowel in uiterlijk als in gedrag, maar is kleiner (kop-romplengte: 95-140 millimeter, gewicht: 65-120 gram). Ook heeft de soort een langere, slankere neus en witte haartjes op zijn voorpoten, achterpoten, lippen en staart. Hij heeft een klein staartje van twee tot drie centimeter. De mol heeft in het totaal 44 tanden, 22 in de onderkaak en 22 in de bovenkaak. In de boven- en onderkaak hebben ze 12 snijtanden, 4 hoektanden, 16 voorkiezen en 12 kiezen.
De blinde mol komt alleen voor in de berggebieden van Zuid-Europa. Hij wordt aangetroffen van Portugal, Spanje, Zuid-Frankrijk, Zwitserland, Noord- & Centraal-Italië en de Joegoslavische Adriatische kust tot Griekenland. De populaties in Spanje en Portugal worden meestal tot een aparte soort gerekend, de Iberische blinde mol (Talpa occidentalis), die waarschijnlijk niet nauw verwant is aan de blinde mol. Ook de Levantijnse mol (Talpa levantis) werd tot voor kort als een ondersoort van de blinde mol beschouwd.
De blinde mol heeft de volgende namen in andere talen:
Kret ślepy[3] (Talpa caeca) – gatunek ssaka z rodziny kretowatych (Talpidae).
Zamieszkuje tereny Europy Południowej (m.in. Półwysep Apeniński, Półwysep Bałkański), Alpy a także teren (choć to jest wątpliwe) Azji Mniejszej[4].
Wyróżniono cztery podgatunki T. caeca[4]:
Kret ślepy (Talpa caeca) – gatunek ssaka z rodziny kretowatych (Talpidae).
Blind mullvad[2] (Talpa caeca[3][4][5]) är en däggdjursart som beskrevs av Savi 1822. Den ingår i släktet mullvadar och familjen mullvadsdjur.[6][7] IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig.[1]
Denna mullvad förekommer med flera från varandra skilda populationer norr om Medelhavet. En större population finns i Italien och i angränsande områden av Frankrike och Schweiz. Den andra stora populationen förekommer från Bosnien-Hercegovina över Serbien och Albanien till Grekland. I bergstrakter når arten 2000 meter över havet men den är mera vanlig i låglandet. Habitatet utgörs av öppna trädansamlingar och ängar. Talpa caeca äter troligen daggmaskar och andra ryggradslösa djur.[1]
Arten delas in i följande underarter:[6]
Blind mullvad (Talpa caeca) är en däggdjursart som beskrevs av Savi 1822. Den ingår i släktet mullvadar och familjen mullvadsdjur. IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig.
Denna mullvad förekommer med flera från varandra skilda populationer norr om Medelhavet. En större population finns i Italien och i angränsande områden av Frankrike och Schweiz. Den andra stora populationen förekommer från Bosnien-Hercegovina över Serbien och Albanien till Grekland. I bergstrakter når arten 2000 meter över havet men den är mera vanlig i låglandet. Habitatet utgörs av öppna trädansamlingar och ängar. Talpa caeca äter troligen daggmaskar och andra ryggradslösa djur.
Kör köstebek (Talpa caeca), köstebekgiller familyasına ait bir memeli hayvan türüdür.
Boyu yaklaşık 9–10 cm. kadardır. Gözleri deri altında kalmıştır. Burun, kuyruk ve ayakları çıplaktır. Genelde ön bacaklarını yan basarlar bu nedenle ayak izleri bazen yan çıkar.Tek tek yaşarlar. Açtıkları galerilerin doğrudan dışarıya açılan giriş deliği yoktur. Eklembacaklılar ve solucanlarla beslenirler ya da yuvalarında depo ederler. Yılda bir defa 3-6 arası yavru verirler. Gebelik süreleri 4-6 haftadır. Gündüzleri aktiftirler. Kış uykusuna yatmazlar.
Güney Avrupa'da ve Türkiye'de Batı, Kuzey ve Güneydoğu bölgeleri ile Trakya'nın Karadeniz kıyılarında yaygındır.
Türkiye'de yaşayan üç alt türü bulunmaktadır.
Країни поширення: Боснія і Герцеговина, Франція, Греція, Італія, Північна Македонія, Монако, Чорногорія, Сан-Марино, Сербія, Швейцарія. Зустрічається від рівня моря до 2000 м, хоча частіше зустрічається вище 1000 м. Населяє листяні ліси, луки і пасовища в горбистих або гірських районах. Вимагає глибокого, не надто сухого ґрунту.
Менший за Talpa europaea. Голова і тіло довжиною 95-140 мм, довжина хвоста 20-43 мм, довжина задньої ступні 15-18 мм, вага 29-120 гр. Очі покриті мембраною. Хутро чорне. Писок довший і вужчий ніж у інших, симпатричних видів.
Раціон, ймовірно, аналогічний Talpa europaea, а саме, ґрунтові безхребетні, особливо дощові хробаки. Симпатричними видом є Talpa europaea, частково симпатричними є Talpa romana та Talpa stankovici.
Talpa caeca là một loài động vật có vú trong họ Talpidae, bộ Soricomorpha. Loài này được Savi mô tả năm 1822.[2]
Talpa caeca là một loài động vật có vú trong họ Talpidae, bộ Soricomorpha. Loài này được Savi mô tả năm 1822.
Слепой крот[1][2], или малый крот[1] (лат. Talpa caeca) — вид семейства кротовых. Самый мелкий из кротов фауны России: длина его тела всего 8—12 см, масса тела большинства взрослых особей менее 30 г. Хвост 2—3 см длиной. Глаза рудиментарные, скрыты под тонкой просвечивающей кожей. Окрас меха от тёмно-бурого до чёрного.
Распространён слепой крот на всём Кавказском перешейке от Предкавказья до Закавказья; ареал заходит в Турцию и, вероятно, в Северный Иран (по южному побережью Каспия). Он обитает в различных горных поясах вплоть до альпийских лугов. Населяет лесные и горнолуговые ландшафты, предпочитая рыхлые почвы, которые не подвержены длительному высыханию. При совместном обитании с кавказским кротом, роет более глубокие кормовые ходы. В его рационе большую долю занимают различные насекомые — личинки и куколки жуков (жужелицы, щелкуны, долгоносики). Дождевых червей по сравнению с другими кротами поедает реже. Размножаются слепые кроты зимой, с февраля по март, ещё под снегом. В марте самка приносит 1—5 детёнышей, а в апреле они уже достигают размеров родителей.
Слепой крот — обычный, не охраняемый вид.
Слепой крот, или малый крот (лат. Talpa caeca) — вид семейства кротовых. Самый мелкий из кротов фауны России: длина его тела всего 8—12 см, масса тела большинства взрослых особей менее 30 г. Хвост 2—3 см длиной. Глаза рудиментарные, скрыты под тонкой просвечивающей кожей. Окрас меха от тёмно-бурого до чёрного.
Распространён слепой крот на всём Кавказском перешейке от Предкавказья до Закавказья; ареал заходит в Турцию и, вероятно, в Северный Иран (по южному побережью Каспия). Он обитает в различных горных поясах вплоть до альпийских лугов. Населяет лесные и горнолуговые ландшафты, предпочитая рыхлые почвы, которые не подвержены длительному высыханию. При совместном обитании с кавказским кротом, роет более глубокие кормовые ходы. В его рационе большую долю занимают различные насекомые — личинки и куколки жуков (жужелицы, щелкуны, долгоносики). Дождевых червей по сравнению с другими кротами поедает реже. Размножаются слепые кроты зимой, с февраля по март, ещё под снегом. В марте самка приносит 1—5 детёнышей, а в апреле они уже достигают размеров родителей.
Слепой крот — обычный, не охраняемый вид.
장님두더지(Talpa caeca) 또는 지중해두더지는 지중해 지역에서 발견되는 두더지과에 속하는 포유류의 일종이다.[2] 유럽두더지를 닮았지만, 피부로 덮힌 눈이 특히 다르다. 알바니아와 프랑스, 그리스, 이탈리아, 모나코, 몬테네그로, 포르투갈, 산마리노, 세르비아, 슬로베니아, 스페인, 스위스 그리고 터키에서 발견된다.