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Goz dall ( البريتانية )

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Goz dall: Brief Summary ( البريتانية )

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Talp cec ( الكتالونية )

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El talp cec (Talpa caeca) és una espècie de mamífer de la família dels tàlpids. Viu a Albània, Eslovènia, Espanya França, Grècia, Itàlia, Mònaco, Montenegro, Portugal, San Marino, Sèrbia i Suïssa.

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Talp cec: Brief Summary ( الكتالونية )

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El talp cec (Talpa caeca) és una espècie de mamífer de la família dels tàlpids. Viu a Albània, Eslovènia, Espanya França, Grècia, Itàlia, Mònaco, Montenegro, Portugal, San Marino, Sèrbia i Suïssa.

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Blindmaulwurf ( الألمانية )

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Der Blindmaulwurf (Talpa caeca) ist eine Säugetierart aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae) innerhalb der Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Er kommt im südlichen Europa vor, wo er in zwei räumlich nicht zusammenhängenden (disjunkten) Gebieten auftritt: einerseits im südwestlichen Teil der Alpen und in den Apenninen, andererseits auf der westlichen Balkanhalbinsel. Äußerlich ähnelt der Blindmaulwurf dem Europäischen Maulwurf. Allerdings ist er deutlich kleiner als sein bekannterer Verwandter, zudem bleiben seine Augen als markantes Unterscheidungsmerkmal unter der Haut verborgen. Die Tiere leben vorwiegend in Gebirgsregionen. Dort nutzen sie verschiedene Wälder und Wiesenlandschaften als Habitate, die auf sandigen oder lehmigen Böden wachsen. Sie graben Gänge und Tunnel und ernähren sich zumeist von Regenwürmern. Die Art wurde bereits 1822 wissenschaftlich eingeführt. Teilweise schloss sie im weiteren Verlauf der Forschungsgeschichte auch andere Maulwurfsvertreter des westlichen Eurasiens ein. Ihr Bestand gilt als nicht gefährdet.

Merkmale

Habitus

Der Blindmaulwurf ist ein kleiner Vertreter der Eurasischen Maulwürfe und wird kleiner als der ähnliche Europäische Maulwurf (Talpa europaea) sowie die weiteren zum Teil ebenfalls sympatrisch vorkommenden Arten wie der Römische Maulwurf (Talpa romana) und der Balkan-Maulwurf (Talpa stankovici). Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 10,3 bis 12,4 cm, die Schwanzlänge 2,6 bis 4,3 cm und die Länge des Hinterfußes 1,6 bis 1,8 cm. Die Tiere wiegen 38 bis 67 g. Männliche Individuen sind deutlich größer als weibliche, der Unterschied liegt bei 13 bis 25 %, ist aber abhängig von der jeweiligen Population. Es bestehen außerdem markante geographische Größenabweichungen. Generell ist der Blindmaulwurf auf der Balkanhalbinsel kleiner als in anderen Teilen des Verbreitungsgebietes, außerdem auch da, wo er in direkter Sympatrie mit dem Europäischen und dem Römischen Maulwurf auftritt. Äußerlich ähnelt der Blindmaulwurf den anderen Eurasischen Maulwürfen. Er zeichnet sich durch einen zylindrischen sowie robust gebauten Körper aus, der Kopf sitzt auf einem kurzen Hals und die Vorderfüße sind schaufelartig gestaltet sowie nach außen gedreht. Das Fell weist eine schwarze Farbgebung aus und glänzt seidig. Anders als beim Europäischen Maulwurf überdeckt eine Membran die Augen. Der Nasenspiegel ist klein, rund 3,3 bis 6,6 mm weit und 4,2 bis 8,2 mm breit.[1]

Schädel- und Gebissmerkmale

Die Schädellänge beträgt 27,1 bis 31,7 mm, die Breite am Hirnschädel 13,5 bis 15,3 mm und die Höhe 7,4 bis 9,3 mm. Allgemein ist der Schädel klein und grazil. Das Rostrum zeigt sich länger und schmaler als bei den anderen sympatrischen Maulwurfsarten. Am Eckzahn wird es 3,4 bis 4,1 mm breit, an den Molaren 7,1 bis 9,1 mm. Ersterer Wert entspricht rund 12 bis 14 % der Schädellänge, letzterer rund 26 bis 30 %. Ein weiterer Unterschied betrifft die Lage des Foramen infraorbitale, welches sich beim Blindmaulwurf mit seiner hinteren Kante oberhalb des zweiten und dritten Mahlzahns befindet. Es sind insgesamt 44 Zähne ausgebildet, die Zahnformel lautet: 3.1.4.3 3.1.4.3 {displaystyle {frac {3.1.4.3}{3.1.4.3}}} {frac {3.1.4.3}{3.1.4.3}}. Der vorderste obere Schneidezahn ist vergleichsweise groß und beansprucht die halbe Länge der Schneidezahnreihe. Der erste Mahlzahn im Oberkiefer besitzt ein zweispitziges Mesostyl, ein kleiner Höcker zwischen den beiden lippenseitigen Haupthöckern (Paraconus und Metaconus). Dies stimmt mit dem Römischen Maulwurf überein, weicht aber vom Europäischen Maulwurf ab. Im Unterschied zum Römischen Maulwurf und entsprechend zum Balkan-Maulwurf ist Oligodontie beim Blindmaulwurf kaum belegt. Die obere Zahnreihe erstreckt sich über 10,3 bis 12,3 mm.[2][1]

Genetische Merkmale

Abweichend von den meisten anderen Vertretern der Eurasischen Maulwürfe in Europa hat der Blindmaulwurf einen diploiden Chromosomensatz von 2n = 36. Dadurch tritt ein zusätzliches Paar an kleinen Chromosomen auf. Darüber hinaus bestehen einzelne Variationen im Karyotyp innerhalb der Populationen. Bei Tieren von der Apenninenhalbinsel und aus den Alpen beträgt die Anzahl der Chromosomenarme 70 beziehungsweise 68 bei den Autosomen (fundamentale Anzahl). Dagegen ist die entsprechende Anzahl der Chromosomen- beziehungsweise Autosomenarme bei Tieren von der Balkanhalbinsel mit 68 und 66 geringer. Das X-Chromosom ist meta- bis submetazentrisch, das Y-Chromosom fleckenförmig.[2][3][1]

Verbreitung und Lebensraum

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Verbreitungsgebiet des Blindmaulwurfs

Der Bildmaulwurf kommt in zwei voneinander getrennten Verbreitungsarealen im südlichen und südöstlichen Europa vor. Das eine umfasst den südwestlichen Teil der Alpen mit Teilen der Schweiz und des südöstlichen Frankreichs sowie den Apennin bis zur Südspitze Italiens.[4] Das andere liegt davon isoliert auf der westlichen Balkanhalbinsel und umfasst etwa den Raum zwischen dem Fluss Neretva in Bosnien-Herzegowina südwärts bis Albanien[5][6] und westwärts über Nordmazedonien[7] bis zum Golf von Korinth in Griechenland. Einzelne Vorkommen wurden auch aus der Umgebung von Dubrovnik in Kroatien vermeldet.[8][1]

Die Art bewohnt Laubwälder, Wiesen und Weiden, die Höhenverbreitung reicht vom Meeresspiegelniveau in Dalmatien bis auf rund 2200 m, mitunter auch bis 2500 m. Der bevorzugte Untergrund besteht aus mächtigen sandigen, lehmigen oder sandig-lehmigen Böden, die in manchen Gebieten eine dicke Laubfallschicht von bis zu 20 cm tragen können. Trockene und harte Böden meidet der Blindmaulwurf hingegen. In feuchteren Landschaften ist er in Gebieten mit Schilfrohr und Binsen anzutreffen, waldreichere Habitate sind mit der Silber-Pappel, Weiden, Erlen und der Manna-Esche bewachsen. Gebirgsregionen wie die Massive von Orsomarso und Sila im südlichen italien zeichnen sich durch Kastanien-, Eichen-, Buchen-, Tannen-, Pinien- und Fichten-Pflanzengemeinschaften aus.[4] Teilweise wurden Tiere auch in dichtem Gestrüpp mit Wacholder, Haselnuss und Rubus beobachtet. In den Karstgebieten der Balkanhalbinsel ist das Vorkommen der Art auf Bereiche mit tiefgründigen Böden beschränkt, wie sie mitunter in Dolinen ausgebildet sind.[9] In weiten Bereichen seines Vorkommens lebt der Blindmaulwurf sympatrisch zum Europäischen Maulwurf, zum Römischen Maulwurf und zum Balkan-Maulwurf, allerdings tritt er nur selten an gleichen Fundplätzen auf. Vielmehr okkupiert der Blindmaulwurf bei Anwesenheit anderer Maulwurfarten weitgehend nur die Randgebiete seiner möglichen ökologischen Bandbreite, wie etwa in Italien, wo er die höheren Bergregionen einnimmt und so an kühlklimatische Bedingungen angepasst ist.[10][11] In der Regel ist der Blindmaulwurf seltener als die anderen, größeren Maulwurfarten. Seine Populationen wird aber stark vom Standort bestimmt. In Gebirgslagen sind Nord- und Osthänge häufig dichter und enger besiedelt als Südhänge.[9][1]

Lebensweise

Territorialverhalten

Die Lebensweise des Blindmaulwurfs ist nur wenig erforscht, dürfte aber weitgehend der des Europäischen Maulwurfs ähneln.[12] Die Aktivitätszeiten verteilen sich auf mehrere Phasen am Tag. In den Gebirgen des südlichen Italien wurden verstärkte Aktivitäten zwischen 12:00 und 18:00 Uhr festgestellt, teilweise auch zwischen 06:00 und 12:00 Uhr, während sie in den Stunden vor und nach Mitternacht deutlich zurückgehen. Wahrscheinlich hat die Umgebungstemperatur einen signifikanten Einfluss auf die Aktivitäten des Blindmaulwurfs.[13]

Die Tiere bewegen sich unterirdisch fort und kommen nur selten an die Erdoberfläche. Die von ihnen angelegten Tunnel und Gänge haben einen Durchmesser von 4,0 bis 4,5 cm und verlaufen zumeist in 10 bis 20 cm Tiefe. In lockeren Böden können sie auch 25 bis 35 cm tief liegen. Die Eingänge werden häufig durch Hügel an Auswurfmaterial (Maulwurfshügel) angezeigt. Diese sind kleiner als beim Europäischen Maulwurf: In der Regel häuft der Blindmaulwurf zwischen 1,0 und 3,5 kg an Erde an, durchschnittlich sind es 1,9 kg. Die Hügel sind rund 10 cm hoch bei einem Durchmesser von 15 bis 20 cm. Bezüglich der Sozialstruktur gibt es keine eindeutigen Aussagen. Einige Beobachtungen lassen auf ein einzelgängerisches und territoriales Verhalten schließen. In anderen Fällen wurden bis zu sechs Individuen beiderlei Geschlechts und unterschiedlichen Alters in den Gängen angetroffen. Mitunter wird auch von dem Vorkommen verschiedener Arten in den Gängen berichtet.[9][1]

Ernährung und Fortpflanzung

Die Hauptnahrung des Blindmaulwurfs besteht wie bei anderen Eurasischen Maulwürfen auch aus Regenwürmern. Seine Aktivitäten und sein Vorkommen werden dadurch durch die Häufigkeit der Beutetiere bestimmt.[9] Die Fortpflanzungsphase beginnt möglicherweise im Frühjahr. Ein einzelnes säugendes Weibchen wurde im Mai angetroffen.[1]

Fressfeinde und Parasiten

Zu den wichtigsten Fressfeinden des Blindmaulwurfs gehört die Schleiereule, in deren Gewöllen sich häufig Reste der Tiere finden.[14] Bedeutende Parasiten konnten vor allem mit Fadenwürmern dokumentiert werden. Nachgewiesen sind unter anderem die Gattungen Capillaria und Tricholinstowia. Daneben kommen auch verschiedene Bandwürmer und Saugwürmer vor.[15]

Systematik

Innere Systematik der Eurasischen Maulwürfe nach Demırtaş et al. 2020[16]
Talpa

Talpa altaica



Talpa ognevi


Talpa caucasica






Talpa talyschensis


Talpa davidiana




Talpa caeca


Talpa stankovici



Talpa transcaucasica


Talpa levantis




Talpa romana



Talpa martinorum




Talpa occidentalis


Talpa aquitania



Talpa europaea





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Der Blindmaulwurf ist eine Art aus der Gattung der Eurasischen Maulwürfe (Talpa). Zu dieser werden rund ein Dutzend weitere Mitglieder gezählt, darunter mit dem Europäischen Maulwurf (Talpa europaea) auch die bekannteste Form. Die Eurasischen Maulwürfe stehen innerhalb der Tribus der Eigentlichen Maulwürfe (Talpini) und der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Die Tribus führt die zumeist grabenden Vertreter der Maulwürfe zusammen, während andere Angehörige der Familie demgegenüber nur teilweise unterirdisch leben, sich oberirdisch fortbewegen oder eine semi-aquatische Lebensweise besitzen.[17]

Die wissenschaftliche Erstbeschreibung des Blindmaulwurfs erbrachte Paolo Savi im Jahr 1822. Er trennte damit Tiere von der Apenninenhalbinsel vom Europäischen Maulwurf ab. Als Typuslokalität der Art gilt die Region um Pisa.[18] Ein bedeutendes Unterscheidungsmerkmal des Blindmaulwurfs vom Europäischen Maulwurf stellen unter anderem die bei ersteren mit Haut überdeckten Augen dar, woher auch der Artname rührt (von lateinisch caecus für “blind”). Des Weiteren bestehen Abweichungen in der Anatomie des Kreuzbeins: Beim Blindmaulwurf zeigt dieses einen caecoidalen Aufbau (die Öffnung des Foramens am vierten Kreuzbeinwirbel ist nach hinten gerichtet), beim Europäischen Maulwurf hingegen einen europaeoidalen (die Öffnung des Foramens am vierten Kreuzbeinwirbel ist durch eine Knochenbrücke überdeckt). Später wurden dem Blindmaulwurf alle kleinwüchsigen Maulwürfe des westlichen Eurasiens zugeordnet, die sich vor allem durch ersteres Merkmal auszeichneten, darunter unter anderem der Iberische Maulwurf (Talpa occidentalis), der Kaukasische Maulwurf (Talpa caucasica) und der Levantinische Maulwurf (Talpa levantis). Aufgrund der dadurch entstandenen weiten Verbreitung des Blindmaulwurfs wurde er im Deutschen teilweise unter dem Trivialnamen „Mittelmeermaulwurf“ geführt.[19][20] Während der Kaukasische Maulwurf bereits in den 1920er Jahren als eigenständig anerkannt wurde, lehnte Günter R. Witte eine Abtrennung des Iberischen Maulwurfs im Jahr 1964 ab, um die besonderen Verwandtschaftsverhältnisse zum Blindmaulwurf zu unterstreichen.[20] Jochen Niethammer wiederum stufte im Jahr 1969 den Iberischen Maulwurf als besondere ökologische Variante des Blindmaulwurfs ein. Nur wenige Jahre später gliederten Heinz Felten und Kollegen wiederum den Levantinischen Maulwurf aus biogeographischen Erwägungen aus.[21][22]

Moderne biochemische und genetische Untersuchungen erbrachten dann ab Ende der 1980er Jahre eine komplexere Systematik der westeurasischen Maulwürfe. Bereits 1987 zeigten Analysen an den Allozymen, dass der Iberische Maulwurf sich deutlich vom Blindmaulwurf unterscheidet.[23] Dies wurde dann im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert durch molekulargenetische Studien bestätigt. Im Ergebnis davon ließ sich innerhalb der Eurasischen Maulwürfe eine westliche Klade um den Europäischen Maulwurf, den Blindmaulwurf und den Levantinischen Maulwurf von einer östlichen Gruppe um den Kaukasischen Maulwurf abtrennen, die sich wenigstens seit dem Übergang vom Miozän zum Pliozän vor rund 6 bis 5 Millionen Jahren eigenständig entwickelt hat. Innerhalb der westlichen Linie besteht eine nähere Verbindung des Blindmaulwurfs zum Römischen Maulwurf (Talpa romana), deren Abspaltung voneinander an das Ende des Pliozäns und den Beginn des Pleistozäns vor gut 2,5 Millionen Jahren datiert. Der Blindmaulwurf selbst zeigt eine stärkere Diversifizierung zwischen der östlichen Population auf der Balkan- und der westlichen auf der Apenninenhalbinsel. Beide trennten sich im Unterpleistozän vor etwa 1,0 Millionen Jahren. Dieser weit zurückreichende Split könnte auch für einen jeweils eigenständigen Artstatus beider Populationen sprechen.[24][25][26][16]

Je nach Autor werden zwischen zwei und sieben Unterarten des Blindmaulwurfs auseinandergehalten. Zu den bekanntesten zählen:[2]

Boris Kryštufek hingegen betrachtet in dem im Jahr 2018 herausgegebenen achten Band des Standardwerkes Handbook of the Mammals of the World, das sich mit insektenfressenden Säugetieren beschäftigt, den Blindmaulwurf als monotypisch und unterscheidet keine Unterarten. Seiner Meinung nach wurden die aufgestellten Formen bisher nicht hinreichend voneinander abgegrenzt.[1] Genetischen Untersuchungen zufolge bestehen aber teils erhebliche Variationen zwischen einzelnen Populationen in der Toskana und dem Aostatal. Auch mikroregional konnten einzelne Unterschiede herausgearbeitet werden, die zum Teil auf Migrationshindernisse wie Flüsse zurückzuführen sind.[23][27]

Teilweise wurden Fossilfunde kleinwüchsiger Maulwürfe beschrieben, die sich über weite Bereiche Europas verteilen und deren Alter bis in den Ausgang des Pliozäns zurückreicht. Beispiele hierfür sind Podelsice in Polen, Rivoli Veronese beziehungsweise Soave im nördlichen, Isernia la Pineta im zentralen oder Pirro im südlichen Italien,[28] Hundsheim in Österreich und Petersbuch in Deutschland.[29] Die Reste gelten zumeist als der ausgestorbenen Art Talpa minor zugehörig, welche anhand einzelner Fossilien von Hundsheim ihren Namen erhielt.[30] Andere Bezeichnungen wie Talpa gracilis, geprägt an Funden aus Püspökfürdö in Ungarn und wiederum Hundsheim,[31][32] oder Talpa csarnotana, definiert für Reste aus Csarnóta, ebenfalls Ungarn,[33] stellen wahrscheinlich Synonyme dar. Nach Meinung einiger Autoren wie Björn Kurtén kommt Talpa minor aufgrund seiner geringen Größe als Vorgängerform des Blindmaulwurfs in Betracht. Andere Wissenschaftler wiederum sehen unter Berufung auf eine abweichende Gebissausprägung keine direkten Beziehungen zwischen Talpa minor und dem Blindmaulwurf.[34]

Bedrohung und Schutz

Der Blindmaulwurf kann lokal häufig sein, Hinweise auf Bestandsrückgänge gibt es nicht, ebenso wenig sind größere bestandsgefährdende Bedrohungen bekannt. Aufgrund dessen und mit Blick auf die weite Verbreitung stuft die IUCN die Art als “nicht gefährdet” („least concern“) ein. Sie ist in mehreren Naturschutzgebieten präsent.[35]

Literatur

  • Stéphane Aulagnier, Patrick Haffner, Anthony J. Mitchell-Jones, François Moutou und Jan Zima: Die Säugetiere Europas, Nordafrikas und Vorderasiens. Der Bestimmungsführer. Haupt, 2009, ISBN 978-3-258-07506-8, S. 64–65
  • Boris Kryštufek und Masaharu Motokawa: Talpidae (Moles, Desmans, Star-nosed Moles and Shrew Moles). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths, Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 552–620 (S. 611–612) ISBN 978-84-16728-08-4
  • Anthony J. Mitchell-Jones, Giovanni Amori, Wieslaw Bogdanowicz, Boris Krystufek, P. J. H. Reijnders, Friederike Spitzenberger, Michael Stubbe, Johan B. M. Thissen, Vladimiŕ Vohralik und Jan Zima: The Atlas of European Mammals. Poyser, London, 1999, ISBN 0-85661-130-1, S. 80–81

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Boris Kryštufek und Masaharu Motokawa: Talpidae (Moles, Desmans, Star-nosed Moles and Shrew Moles). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths, Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 552–620 (S. 611–612) ISBN 978-84-16728-08-4
  2. a b c Boris Kryštufek: The taxonomy of blind moles (Talpa caeca and T. stankovici, Insectívora, Mammalia) from south-eastern Europe. Bonner Zoologische Beiträge 45 (1), 1994, S. 1–16
  3. E. Gornung, M. Volleth, E. Capanna und R. Castiglia: Comparative cytogenetics of moles (Eulipotyphla, Talpidae): chromosomal differences in Talpa romana and T. europaea. Cytogenetic Genome Research 121, 2008, S. 249–254, doi:10.1159/000138892
  4. a b G. Aloise und Mara Cagnin: New southern distribution limit of Talpa caeca Savi, 1922 (Insectivora, Talpidae) in Italy. Mammalian Biology 68, 2003, S. 235–238
  5. Ferdinand Bego, Boris Kryštufek, Gligor Paspali und Elton Rogozi: Small terrestrial mammals of Albania: Annotated list and distribution. Hystrix Italian Journal of Mammalogy 19 (2), 2008, S. 3–21
  6. Ferdinand Bego, Enerit Saçdanaku, Michela Pacifici und Carlo Rondinini: Small terrestrial mammals of Albania: distribution and diversity (Mammalia, Eulipotyphla, Rodentia). ZooKeys 742, 2018, S. 127–163
  7. Boris Kryštufek und Svetozar Petkovski: Annotated checklist of the mammals of the Republic of Macedonia. Bonner zoologische Beiträge 51 (4), 2002, S. 229–254
  8. Nikola Tvrtković: First documented record of the blind mole, Talpa caeca, in Croatia. Folia Zoologica 48 (2), 1999, S. 157–160
  9. a b c d Ivo Grulich: Die Standortanscprüche von Talpa caeca Savi (Talpidae, Insectivora). Zoologické Listy 19, 1970, S. 199–219 ([1])
  10. Anna Loy, Paolo Colangelo, Flavia Annesi und Ernesto Capanna: Origin and evolution of Western European moles (genus Talpa, Insectivora): a multidisciplinary approach. Mammal Study 30, 2005, S. S13–S17
  11. Anna Loy, Marcelo H. Cassini, Paolo Colangelo und Mirko Febbraro: Distribution, spatial interaction and niche analysis in three species of European moles (genus Talpa, Soricomorpha: Mammalia) in Italy. Biological Journal of the Linnean Society 122 (4), 2017, S. 872–882
  12. Stéphane Aulagnier, Patrick Haffner, Anthony J. Mitchell-Jones, François Moutou und Jan Zima: Die Säugetiere Europas, Nordafrikas und Vorderasiens. Haupt, 2009, S. 64
  13. Mirko di Febbraro und anna Loy: A new method based on indirect evidences to infer activity patterns in moles. A test on the blind mole in the Central Apennines. Folia Zoologica 63 (2), 2014, S. 116–121, doi:10.25225/fozo.v63.i2.a9.2014
  14. Longino Contoli: Sistemi trofici e corologia: Dati su Soricidae, Talpidae ed Arvicolidae d’Italia predati da Tyto alba (Scopoli 1769). Hystrix 1 (2), 1986, S. 97–118
  15. A. Ribas und J. C. Casanova: Helminth fauna of Talpa spp. in the Palaeoarctic realm. Journal of Helminthologie 80, 2006, S. 1–6, doi:10.1079/JOH2005328
  16. a b Sadık Demırtaş, Metin Silsüpür, Jeremy B. Searle, David Bilton und İslam Gündüz: What should we call the Levant mole? Unravelling the systematics and demography of Talpa levantis Thomas, 1906 sensu lato (Mammalia: Talpidae). Mammalian Biology 100, 2020, S. 1–18, doi:10.1007/s42991-020-00010-4
  17. Kai He, Akio Shinohara, Kristofer M. Helgen, Mark S. Springer, Xue-Long Jiang und Kevin L. Campbell: Talpid Mole Phylogeny Unites Shrew Moles and Illuminates Overlooked Cryptic Species Diversity. Molecular Biology and Evolution 34 (1), 2016, S. 78–87
  18. Paolo Savi: Lettera del Dott. Paolo Savi al Sig. Dott. Carlo Passerini, conservatore dell’I. e R. Museo di Fisica, e Storia Naturale di Firenze. Nuovo Giornale de' Letterati di Pisa 1, 1822, S. 264–265 ([2])
  19. Georg H. W. Stein: Schädelallometrien und Systematik bei altweltlichen Maulwürfen (Talpinae). Mitteilungen aus dem Museum für Naturkunde in Berlin 36 (1), 1960, S. 1–48
  20. a b Günter R. Witte: Zur Systematik der Insektenfresser des Monte-Gargano-Gebietes (Italien). Bonner Zoologische Beiträge 15 (1/2), 1964, S. 1–35
  21. Jochen Niethammer: Zur Taxonomie europäischer Zwergmaulwürfe (Talpa “mizura”). Bonner Zoologische Beiträge 20 (4), 1969, S. 360–372
  22. Heinz Felten, Friederike Spitzenberger und Gerhard Storch: Zur Kleinsäugerfauna West-Anatoliens. Teil II. Senckenbergiana biologica 54 (4/6), 1973, S. 227–290 (S. 230–232)
  23. a b Maria Grazia Filippucci, Giuseppe Nascetti, Ernesto Capanna und Luciano Bullini: Allozyme variation and systematics of European moles of the genus Talpa (Mammalia, Insectivora). Journal of Mammalogy 68 (3), 1987, S. 487–499
  24. P. Colangelo, A. A. Bannikova, B. Kryštufek, V. S. Lebedev, F. Annesi, E. Capanna und A. Loy: Molecular systematics and evolutionary biogeography of the genus Talpa (Soricomorpha: Talpidae). Molecular Phylogenetics and Evolution 55, 2010, S. 372–380
  25. Jean-Pierre Hugot, Se Hun Gu, Carlos Feliu, Jacint Ventura, Alexis Ribas, Jérôme Dormion, Richard Yanagihara und Violaine Nicolas: Genetic variability of Talpa europaea and Nova hantavirus (NVAV) in France. Bulletin de l’Académie Vétérinaire de France 167 (3), 2014, S. 177–184
  26. Anna A. Bannikova, Elena D. Zemlemerova, Paolo Colangelo, Mustafa Sözen, M. Sevindik, Artem A. Kidov, Ruslan I. Dzuev, Boris Kryštufek und Vladimir S. Lebedev: An underground burst of diversity – a new look at the phylogeny and taxonomy of the genus Talpa Linnaeus, 1758 (Mammalia: Talpidae) as revealed by nuclear and mitochondrial genes. Zoological Journal of the Linnean Society 175, 2015, S. 930–948
  27. F. Suchentrunk, R. Maurizio, Anita Haiden und G. B. Hartl: Allozymic variation and diffentiation in moles (Genus Talpa, Insectivora) of the Val Bragaglia (Switzerland) and the Val Chiavenna (Italy). Zeitschrift für Säugetierkunde 60, 1995, S. 321–329
  28. Tassos Kotsakis, Laura Abbazzi, Chiara Angelone, Patrizia Argenti, Giancarlo Barisone, Flaviano Fanfani, Federica Marcolini und Ferderico Masini: Plio-Pleistocene biogeography of Italian mainland micromammals. Deinsea 10, 2003, S. 313–342
  29. Wighart von Koenigswald: Mittelpleistozäne Kleinsäugerfauna aus der Spaltenfüllung Petersbuch bei Eichstätt. Mitteilungen der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und historische Geologie 10, 1970, S. 407–432
  30. Wilhelm Freudenberg: Die Säugetiere des älteren Quartärs von Mitteleuropa mit besonderer Berücksichtigung der Fauna von Hundsheim in Niederösterreich nebst Ausführungen über verwandte Formen aus Mauer, Mosbach, Cromer und anderen Fundorten. Geologische und Paläontologische Abhandlungen N. F. 12, 1914, S. 455–670 (S. 661) ([3])
  31. Theodor Kormos: Diagnosen neuer Säugetiere aus der oberpliozänen Fauna des Somlyóberges bei Püspökfürdö. Annales Musei Nationalis Hungarici 27, 1930, S. 237–246
  32. Theodor Kormos: Revision der Kleinsäuger von Hundsheim. Földtani közlöny 67, 1937, S. 157–171 ([4])
  33. Miklós Kretzoi: Insectivoren, Nagetiere und Lagomorphen der jüngstpliozänen Fauna von Csarnóta im Villányer Gebirge (Südungarn). Vertebrata Hungarica 1 (2), 1959, S. 237–246 ([5])
  34. J. T. van Cleef-Roders und L. W. van den Hoek Ostende: Dental morphology of Talpa europaea and Talpa occidentalis (Mammalia: Insectivora) with a discussion of fossil Talpa in the Pleistocene of Europe. Zoologische Mededelingen Leiden 75, 2001, S. 52–67
  35. F. Cassola: Talpa caeca. The IUCN Red List of Threatened Species 2016. e.T41479A2953438 ([6]); zuletzt aufgerufen am 8. September 2020
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Blindmaulwurf: Brief Summary ( الألمانية )

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Der Blindmaulwurf (Talpa caeca) ist eine Säugetierart aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae) innerhalb der Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Er kommt im südlichen Europa vor, wo er in zwei räumlich nicht zusammenhängenden (disjunkten) Gebieten auftritt: einerseits im südwestlichen Teil der Alpen und in den Apenninen, andererseits auf der westlichen Balkanhalbinsel. Äußerlich ähnelt der Blindmaulwurf dem Europäischen Maulwurf. Allerdings ist er deutlich kleiner als sein bekannterer Verwandter, zudem bleiben seine Augen als markantes Unterscheidungsmerkmal unter der Haut verborgen. Die Tiere leben vorwiegend in Gebirgsregionen. Dort nutzen sie verschiedene Wälder und Wiesenlandschaften als Habitate, die auf sandigen oder lehmigen Böden wachsen. Sie graben Gänge und Tunnel und ernähren sich zumeist von Regenwürmern. Die Art wurde bereits 1822 wissenschaftlich eingeführt. Teilweise schloss sie im weiteren Verlauf der Forschungsgeschichte auch andere Maulwurfsvertreter des westlichen Eurasiens ein. Ihr Bestand gilt als nicht gefährdet.

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Blinda talpo ( إيدو )

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Blinda talpo (Talpa caeca) esas speco di talpo de la familio Talpidae. Ol vivas en Europana kontinento de Grekia este til Portugal weste, e til Suisia norde.

Ol mezuras admaxime 13 cm.

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Regioni en sudo di Europa ube habitas blinda talpi.
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Urithi i verbër ( الألبانية )

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Gjatësia

9–13 cm, pesha: 30-70 g.

Përshkrimi

Urithi më i vogël në Evropë, nga pamja shumë i ngjashëm me urithët e tjerë, ngjyra gri e errët në të zezë, me putra të kuqërremta. Sytë i mban të mbyllur.

Statusi

Është lloj i zakonshëm. Aktualisht, nuk ka ndonjë kërcënim serioz për këtë specie. Përhapja dhe habitati: Specia është endemike në Evropë, ku gjendet në Alpet Perëndimore, në Apenine dhe në gadishullin e Ballkanit. Ndeshet në pyje me drurë gjethegjerë, lëndina dhe kullota deri në 1000-1500m mbi nivelin e detit. Rrallë ndeshet edhe në kullotat sub-alpine dhe alpine deri në 2000m lartësi mbi nivelin e detit. Urithi i verbër parapëlqen toka të thella dhe jo shumë të thata. Ushqimi: Ushqehet me krimba, veçanërisht krimba toke, larva, etj.

Sjellja

Urithët jetojnë vazhdimisht nën tokë, në galeritë nën-tokësore që i gërmojnë me ndihmën e gjymtyrëve të përparme. Mbi tokë shihen vetëm të vegjlit kur shtegtojnë drejt habitateve të reja. Dheun e gërmuar, urithi i verbër e nxjerr jashtë në formën e pirgjeve të vegjël.

Riprodhimi

Riprodhimi ndodh në pranverë, nën tokë, në galeritë e thella. Pjell 3-4 të vegjël, të cilët maturohen një vit mbas lindjes.

Jetëgjatësia

e urithit të verbër është 3 vjet.

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Blind mole ( الإنجليزية )

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The blind mole (Talpa caeca), also known as the Mediterranean mole, is a mole found in the Mediterranean region. It is similar to the European mole, differing most prominently in having eyes covered with skin. It is found in Albania, France, Greece, Italy, Monaco, Montenegro, San Marino, Serbia, Slovenia, Switzerland, and Turkey. It is typically carnivorous in nature. Individuals can grow up to 12 cm in length.

References

  1. ^ Cassola, F. (2016). "Talpa caeca". IUCN Red List of Threatened Species. 2016: e.T41479A2953438. doi:10.2305/IUCN.UK.2016-2.RLTS.T41479A2953438.en. Retrieved 12 November 2021.
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Blind mole: Brief Summary ( الإنجليزية )

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The blind mole (Talpa caeca), also known as the Mediterranean mole, is a mole found in the Mediterranean region. It is similar to the European mole, differing most prominently in having eyes covered with skin. It is found in Albania, France, Greece, Italy, Monaco, Montenegro, San Marino, Serbia, Slovenia, Switzerland, and Turkey. It is typically carnivorous in nature. Individuals can grow up to 12 cm in length.

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Talpa caeca ( الإسبانية، القشتالية )

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El topo ciego (Talpa caeca) es una especie de mamífero soricomorfo de la familia Talpidae.

Distribución geográfica

Se encuentra en Albania, Bosnia, Francia, Grecia, Italia, Macedonia del Norte, Mónaco, Montenegro, San Marino , Serbia y Suiza.

Referencias

  1. Insectivore Specialist Group (2008). «Talpa caeca». Lista Roja de especies amenazadas de la UICN 2010.4 (en inglés). ISSN 2307-8235. Consultado el 16 de marzo de 2011.

Bibliografía

  • HUTTERER, R. Order Soricomorpha. In: WILSON, D. E.; REEDER, D. M. (Eds.). Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. 3. ed. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2005. v. 1, p. 220-311.

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Talpa caeca: Brief Summary ( الإسبانية، القشتالية )

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El topo ciego (Talpa caeca) es una especie de mamífero soricomorfo de la familia Talpidae.

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Talpa caeca ( الباسكية )

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Talpa caeca Talpa generoko animalia da. Lehen Insectivora edo Soricomorpha deitzen zen taldearen barruan daude. Gaur egun Lipotyphla deitzen den taldearen barruko Talpinae azpifamilia eta Talpidae familian sailkatuta dago.

Erreferentziak

  1. (Ingelesez)Mammals - full taxonomy and Red List status Ugaztun guztien egoera 2008an
  2. Savi (1822) 1 Nuovo Giorn. de Letterati 265. or..

Ikus, gainera

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Talpa caeca Talpa generoko animalia da. Lehen Insectivora edo Soricomorpha deitzen zen taldearen barruan daude. Gaur egun Lipotyphla deitzen den taldearen barruko Talpinae azpifamilia eta Talpidae familian sailkatuta dago.

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Talpa caeca ( الفرنسية )

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La Taupe aveugle (Talpa caeca) est une espèce de Mammifères appartenant à la famille des Talpidés (Talpidae). Cette taupe est similaire à la taupe commune d'Europe (Talpa europaea), mais se différencie d'elle par la peau qui recouvre les yeux et sa présence dans la région méditerranéenne.

Dénominations

Description

Habitat et répartition

Talpa caeca est un animal terrestre.

C'est une taupe que l'on trouve en Albanie, en France, en Grèce, en Italie, à Monaco, au Monténégro, au Portugal, à Saint-Marin, en Serbie, en Slovénie et en Suisse.

Classification

Cette espèce a été décrite pour la première fois en 1822 par le zoologiste italien Paolo Savi (1798-1871).

Classification plus détaillée selon le Système d'information taxonomique intégré (SITI ou ITIS en anglais) :
Règne : Animalia ; sous-règne : Bilateria ; infra-règne : Deuterostomia ; Embranchement : Chordata ; Sous-embranchement : Vertebrata ; infra-embranchement : Gnathostomata ; super-classe : Tetrapoda ; Classe : Mammalia ; Sous-classe : Theria ; infra-classe : Eutheria ; ordre : Soricomorpha ; famille des Talpidae ; sous-famille des Talpinae ; tribu des Talpini ; genre Talpa[5].

Traditionnellement, les espèces de la famille des Talpidae sont classées dans l'ordre des Insectivores (Insectivora), un regroupement qui est progressivement abandonné au XXIe siècle[6].

Liste des sous-espèces

Selon Mammal Species of the World (version 3, 2005) (14 octobre 2015)[6] et Catalogue of Life (14 octobre 2015)[7] :

  • sous-espèce Talpa caeca augustana Capolongo & Panasci, 1978
  • sous-espèce Talpa caeca caeca Savi, 1822
  • sous-espèce Talpa caeca hercegovinensis Bolkay, 1925
  • sous-espèce Talpa caeca steini Grulich, 1971

Notes et références

  • (en) Cet article est partiellement ou en totalité issu de l’article de Wikipédia en anglais intitulé .
  1. a et b Meyer C., ed. sc., 2015, Dictionnaire des Sciences Animales. [lire en ligne]. Montpellier, France, Cirad. [12/05/2015].
  2. (en) Murray Wrobel, Elsevier's Dictionary of Mammals : in Latin, English, German, French and Italian, Amsterdam, Elsevier, 2007, 857 p. (ISBN 978-0-444-51877-4, lire en ligne)
  3. Nom en français d'après l'Inventaire National du Patrimoine Naturel, sur le site Inventaire National du Patrimoine Naturel (INPN)
  4. UICN, consulté le 14 octobre 2015
  5. Integrated Taxonomic Information System (ITIS), www.itis.gov, CC0 https://doi.org/10.5066/F7KH0KBK, consulté le 14 octobre 2015
  6. a et b Mammal Species of the World (version 3, 2005), consulté le 14 octobre 2015
  7. Bánki, O., Roskov, Y., Vandepitte, L., DeWalt, R. E., Remsen, D., Schalk, P., Orrell, T., Keping, M., Miller, J., Aalbu, R., Adlard, R., Adriaenssens, E., Aedo, C., Aescht, E., Akkari, N., Alonso-Zarazaga, M. A., Alvarez, B., Alvarez, F., Anderson, G., et al. (2021). Catalogue of Life Checklist (Version 2021-10-18). Catalogue of Life. https://doi.org/10.48580/d4t2, consulté le 14 octobre 2015

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Talpa caeca: Brief Summary ( الفرنسية )

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La Taupe aveugle (Talpa caeca) est une espèce de Mammifères appartenant à la famille des Talpidés (Talpidae). Cette taupe est similaire à la taupe commune d'Europe (Talpa europaea), mais se différencie d'elle par la peau qui recouvre les yeux et sa présence dans la région méditerranéenne.

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Talpa caeca ( الإيطالية )

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La talpa cieca (Talpa caeca Savi, 1822) è un mammifero insettivoro della famiglia dei Talpidi[2].

Distribuzione

Con quattro sottospecie (Talpa caeca augustana, Talpa caeca caeca, Talpa caeca hercegovinensis e Talpa caeca steini) la specie è diffusa su Alpi, Appennini e Balcani fino al Monte Olimpo in Grecia, mentre la sua presenza in Tracia ed Asia Minore è stata segnalata ma rimane molto dubbia: le popolazioni iberica e caucasica in precedenza ascritte a questa specie sono state recentemente riclassificate ed elevate al rango di specie a sé stanti, rispettivamente coi nomi di Talpa occidentalis e Talpa minima. In Italia sono presenti tutte le sottospecie ad eccezione di hercegovinensis: la sottospecie nominale è diffusa lungo tutti gli Appennini fino al massiccio del Pollino, mentre le altre due sottospecie colonizzano l'arco alpino occidentale, fra Lombardia e Liguria.
Predilige i suoli umidi e non eccessivamente caldi, tanto che la si trova anche ad oltre 2500 m d'altezza, dove il suolo è ricoperto dalla neve per gran parte dell'anno: spesso la si trova in zone nei pressi di boschetti di latifoglie. Degno di nota il fatto che la maggior parte degli avvistamenti di esemplari di questa specie sono stati fatti in pendii rivolti verso nord[3].

Descrizione

Dimensioni

Misura fino a 13 cm, per un peso di poco meno di cento grammi.

Aspetto

Il pelo è di colore nero lucido e non ha un verso: ha un aspetto lucido e sericeo. Le zampe ed il muso sono glabri e di colore carnicino, quest'ultimo in particolare ha la punta rossiccia ed è munito di sensibili vibrisse: inoltre, in proporzione alle dimensioni del corpo il muso (così come la coda) è più lungo rispetto all'affine Talpa europaea. Le due specie differiscono inoltre per le dimensioni generalmente inferiori di T. caeca, che ha anche labbra coperte di radi peli bianchi invece che grigi come in T. europaea e zampe più incassate nel corpo, che ha fisionomia più snella. Il metodo più sicuro per distinguere le due specie, tuttavia, sta nell'osservare la chiostra dentaria: gli incisivi superiori di T. caeca, infatti, sono più larghi rispetto a quelli di T. europaea, mentre i molari superiori presentano sempre mesostilo bifido.
Deve il nome comune, così come quello scientifico, al fatto che la palpebra è praticamente saldata sui piccolissimi occhi: in corrispondenza della pupilla, la pelle è forata da un condotto obliquo ed assai sottile, che non può essere chiuso, e attraverso il quale l'occhio non è visibile.

Biologia

A causa delle abitudini di vita ipogee della specie e degli habitat piuttosto impervi che colonizza, mancano ancora studi approfonditi sul suo ciclo vitale: è infatti la meno studiata delle tre specie di talpa presenti in Italia. Si presume, tuttavia, che questi animali abbiano abitudini non eccessivamente dissimili da quelle delle altre due specie. Pare avere una predilezione alimentare per i lombrichi.

Note

  1. ^ (EN) Amori, G., Hutterer, R., Bertolino, S., Mitsain, G., Yigit, N., Kryštufek, B. & Muñoz, L.J.P. 2008, Talpa caeca, su IUCN Red List of Threatened Species, Versione 2020.2, IUCN, 2020.
  2. ^ (EN) D.E. Wilson e D.M. Reeder, Talpa caeca, in Mammal Species of the World. A Taxonomic and Geographic Reference, 3ª ed., Johns Hopkins University Press, 2005, ISBN 0-8018-8221-4.
  3. ^ Spagnesi M., De Marinis A.M. (a cura di), Mammiferi d'Italia - Quad. Cons. Natura n.14 (PDF), Ministero dell'Ambiente - Istituto Nazionale Fauna Selvatica, 2002 (archiviato dall'url originale il 9 luglio 2011).

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Talpa caeca: Brief Summary ( الإيطالية )

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La talpa cieca (Talpa caeca Savi, 1822) è un mammifero insettivoro della famiglia dei Talpidi.

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Blinde mol ( البلجيكية الهولندية )

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De blinde mol (Talpa caeca) is een zoogdier uit de familie der mollen (Talpidae).

Kenmerken

De soort dankt zijn naam aan een dun membraan die zijn ogen sluit. Dit is permanent en zonder het membraan te beschadigen kunnen de ogen niet worden geopend. De soort is echter niet volkomen blind. De blinde mol lijkt veel op de Europese mol, zowel in uiterlijk als in gedrag, maar is kleiner (kop-romplengte: 95-140 millimeter, gewicht: 65-120 gram). Ook heeft de soort een langere, slankere neus en witte haartjes op zijn voorpoten, achterpoten, lippen en staart. Hij heeft een klein staartje van twee tot drie centimeter. De mol heeft in het totaal 44 tanden, 22 in de onderkaak en 22 in de bovenkaak. In de boven- en onderkaak hebben ze 12 snijtanden, 4 hoektanden, 16 voorkiezen en 12 kiezen.

Leefgebied

De blinde mol komt alleen voor in de berggebieden van Zuid-Europa. Hij wordt aangetroffen van Portugal, Spanje, Zuid-Frankrijk, Zwitserland, Noord- & Centraal-Italië en de Joegoslavische Adriatische kust tot Griekenland. De populaties in Spanje en Portugal worden meestal tot een aparte soort gerekend, de Iberische blinde mol (Talpa occidentalis), die waarschijnlijk niet nauw verwant is aan de blinde mol. Ook de Levantijnse mol (Talpa levantis) werd tot voor kort als een ondersoort van de blinde mol beschouwd.

Namen in andere talen

De blinde mol heeft de volgende namen in andere talen:

Bronnen, noten en/of referenties
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Blinde mol: Brief Summary ( البلجيكية الهولندية )

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De blinde mol (Talpa caeca) is een zoogdier uit de familie der mollen (Talpidae).

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Kret ślepy ( البولندية )

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Kret ślepy[3] (Talpa caeca) – gatunek ssaka z rodziny kretowatych (Talpidae).

Występowanie

Zamieszkuje tereny Europy Południowej (m.in. Półwysep Apeniński, Półwysep Bałkański), Alpy a także teren (choć to jest wątpliwe) Azji Mniejszej[4].

Systematyka

Podgatunki

Wyróżniono cztery podgatunki T. caeca[4]:

  • T. caeca caeca
  • T. caeca augustana
  • T. caeca hercegovinensis
  • T. caeca steini

Przypisy

  1. Talpa caeca, w: Integrated Taxonomic Information System (ang.).
  2. Amori, G., Hutterer, R., Bertolino, S., Mitsain, G., Yigit, N., Kryštufek, B. & Palomo, L.J. 2008, Talpa caeca [w:] The IUCN Red List of Threatened Species 2015 [online], wersja 2015.2 [dostęp 2015-08-20] (ang.).
  3. Nazwa polska za: Włodzimierz Cichocki, Agnieszka Ważna, Jan Cichocki, Ewa Rajska, Artur Jasiński, Wiesław Bogdanowicz: Polskie nazewnictwo ssaków świata. Warszawa: Muzeum i Instytut Zoologii PAN, 2015, s. 77. ISBN 978-83-88147-15-9.
  4. a b Wilson Don E. & Reeder DeeAnn M. (red.) Talpa caeca. w: Mammal Species of the World. A Taxonomic and Geographic Reference (Wyd. 3.) [on-line]. Johns Hopkins University Press, 2005. (ang.) [dostęp 2015-08-20]
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Kret ślepy: Brief Summary ( البولندية )

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Kret ślepy (Talpa caeca) – gatunek ssaka z rodziny kretowatych (Talpidae).

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Blind mullvad ( السويدية )

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Blind mullvad[2] (Talpa caeca[3][4][5]) är en däggdjursart som beskrevs av Savi 1822. Den ingår i släktet mullvadar och familjen mullvadsdjur.[6][7] IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig.[1]

Denna mullvad förekommer med flera från varandra skilda populationer norr om Medelhavet. En större population finns i Italien och i angränsande områden av Frankrike och Schweiz. Den andra stora populationen förekommer från Bosnien-Hercegovina över Serbien och Albanien till Grekland. I bergstrakter når arten 2000 meter över havet men den är mera vanlig i låglandet. Habitatet utgörs av öppna trädansamlingar och ängar. Talpa caeca äter troligen daggmaskar och andra ryggradslösa djur.[1]

Underarter

Arten delas in i följande underarter:[6]

  • T. c. augustana
  • T. c. caeca
  • T. c. hercegovinensis
  • T. c. steini


Källor

  1. ^ [a b c] 2008 Talpa caeca Från: IUCN 2012. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2012.2 <www.iucnredlist.org>. Läst 2012-10-24.
  2. ^ Blind mullvad i Nationalencyklopedin.
  3. ^ Wilson, Don E., and DeeAnn M. Reeder, eds. (1992) , Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference, 2nd ed., 3rd printing
  4. ^ Wilson, Don E., and DeeAnn M. Reeder, eds. (2005) , Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference, 3rd ed., vols. 1 & 2, Talpa caeca
  5. ^ Wilson, Don E., and F. Russell Cole (2000) , Common Names of Mammals of the World
  6. ^ [a b] Bisby F.A., Roskov Y.R., Orrell T.M., Nicolson D., Paglinawan L.E., Bailly N., Kirk P.M., Bourgoin T., Baillargeon G., Ouvrard D. (red.) (28 april 2011). ”Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2011 Annual Checklist.”. Species 2000: Reading, UK. http://www.catalogueoflife.org/annual-checklist/2011/search/all/key/talpa+caeca/match/1. Läst 24 september 2012.
  7. ^ ITIS: The Integrated Taxonomic Information System. Orrell T. (custodian), 2011-04-26

Externa länkar

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Blind mullvad: Brief Summary ( السويدية )

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Blind mullvad (Talpa caeca) är en däggdjursart som beskrevs av Savi 1822. Den ingår i släktet mullvadar och familjen mullvadsdjur. IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig.

Denna mullvad förekommer med flera från varandra skilda populationer norr om Medelhavet. En större population finns i Italien och i angränsande områden av Frankrike och Schweiz. Den andra stora populationen förekommer från Bosnien-Hercegovina över Serbien och Albanien till Grekland. I bergstrakter når arten 2000 meter över havet men den är mera vanlig i låglandet. Habitatet utgörs av öppna trädansamlingar och ängar. Talpa caeca äter troligen daggmaskar och andra ryggradslösa djur.

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Kör köstebek ( التركية )

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Kör köstebek (Talpa caeca), köstebekgiller familyasına ait bir memeli hayvan türüdür.

Boyu yaklaşık 9–10 cm. kadardır. Gözleri deri altında kalmıştır. Burun, kuyruk ve ayakları çıplaktır. Genelde ön bacaklarını yan basarlar bu nedenle ayak izleri bazen yan çıkar.Tek tek yaşarlar. Açtıkları galerilerin doğrudan dışarıya açılan giriş deliği yoktur. Eklembacaklılar ve solucanlarla beslenirler ya da yuvalarında depo ederler. Yılda bir defa 3-6 arası yavru verirler. Gebelik süreleri 4-6 haftadır. Gündüzleri aktiftirler. Kış uykusuna yatmazlar.

Güney Avrupa'da ve Türkiye'de Batı, Kuzey ve Güneydoğu bölgeleri ile Trakya'nın Karadeniz kıyılarında yaygındır.

Türkiye'de yaşayan üç alt türü bulunmaktadır.

  • Talpa caeca levantis (Trabzon)
  • Talpa caeca davidianus (Van)
  • Talpa caeca orientalis (Güney Rusya'nın Karadeniz sahilinde)
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Talpa caeca ( الأوكرانية )

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Поширення

Країни поширення: Боснія і Герцеговина, Франція, Греція, Італія, Північна Македонія, Монако, Чорногорія, Сан-Марино, Сербія, Швейцарія. Зустрічається від рівня моря до 2000 м, хоча частіше зустрічається вище 1000 м. Населяє листяні ліси, луки і пасовища в горбистих або гірських районах. Вимагає глибокого, не надто сухого ґрунту.

Морфологія

Менший за Talpa europaea. Голова і тіло довжиною 95-140 мм, довжина хвоста 20-43 мм, довжина задньої ступні 15-18 мм, вага 29-120 гр. Очі покриті мембраною. Хутро чорне. Писок довший і вужчий ніж у інших, симпатричних видів.

Поведінка

Раціон, ймовірно, аналогічний Talpa europaea, а саме, ґрунтові безхребетні, особливо дощові хробаки. Симпатричними видом є Talpa europaea, частково симпатричними є Talpa romana та Talpa stankovici.

Джерела


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Talpa caeca ( الفيتنامية )

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Talpa caeca là một loài động vật có vú trong họ Talpidae, bộ Soricomorpha. Loài này được Savi mô tả năm 1822.[2]

Hình ảnh

Chú thích

  1. ^ Amori, G., Hutterer, R., Bertolino, S., Mitsain, G., Yigit, N., Kryštufek, B. & Palomo, L.J. (2008). “Talpa caeca”. Sách Đỏ IUCN các loài bị đe dọa. Phiên bản 2010.1. Liên minh Bảo tồn Thiên nhiên Quốc tế.
  2. ^ a ă Wilson, D. E.; Reeder, D. M. biên tập (2005). “Talpa caeca”. Mammal Species of the World . Baltimore: Nhà in Đại học Johns Hopkins, 2 tập (2.142 trang). ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.

Tham khảo


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Talpa caeca: Brief Summary ( الفيتنامية )

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Talpa caeca là một loài động vật có vú trong họ Talpidae, bộ Soricomorpha. Loài này được Savi mô tả năm 1822.

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Слепой крот ( الروسية )

المقدمة من wikipedia русскую Википедию
Царство: Животные
Подцарство: Эуметазои
Без ранга: Вторичноротые
Подтип: Позвоночные
Инфратип: Челюстноротые
Надкласс: Четвероногие
Подкласс: Звери
Инфракласс: Плацентарные
Надотряд: Лавразиотерии
Семейство: Кротовые
Вид: Слепой крот
Международное научное название

Talpa caeca Savi, 1822

Подвиды
  • T. c. augustana Capolongo and Panasci, 1978
  • T. c. caeca Savi, 1822
  • T. c. hercegovinensis Bolkay, 1925
  • T. c. steini Grulich, 1971
Ареал

изображение

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Систематика
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Изображения
на Викискладе
ITIS 633850NCBI 109473EOL 1178986FW 143100

Слепой крот[1][2], или малый крот[1] (лат. Talpa caeca) — вид семейства кротовых. Самый мелкий из кротов фауны России: длина его тела всего 8—12 см, масса тела большинства взрослых особей менее 30 г. Хвост 2—3 см длиной. Глаза рудиментарные, скрыты под тонкой просвечивающей кожей. Окрас меха от тёмно-бурого до чёрного.

Распространён слепой крот на всём Кавказском перешейке от Предкавказья до Закавказья; ареал заходит в Турцию и, вероятно, в Северный Иран (по южному побережью Каспия). Он обитает в различных горных поясах вплоть до альпийских лугов. Населяет лесные и горнолуговые ландшафты, предпочитая рыхлые почвы, которые не подвержены длительному высыханию. При совместном обитании с кавказским кротом, роет более глубокие кормовые ходы. В его рационе большую долю занимают различные насекомые — личинки и куколки жуков (жужелицы, щелкуны, долгоносики). Дождевых червей по сравнению с другими кротами поедает реже. Размножаются слепые кроты зимой, с февраля по март, ещё под снегом. В марте самка приносит 1—5 детёнышей, а в апреле они уже достигают размеров родителей.

Слепой крот — обычный, не охраняемый вид.

Примечания

  1. 1 2 Соколов В. Е. Пятиязычный словарь названий животных. Млекопитающие. Латинский, русский, английский, немецкий, французский. / под общей редакцией акад. В. Е. Соколова. — М.: Рус. яз., 1984. — С. 43. — 10 000 экз.
  2. Полная иллюстрированная энциклопедия. «Млекопитающие» Кн. 2 = The New Encyclopedia of Mammals / под ред. Д. Макдональда. — М.: Омега, 2007. — С. 439. — 3000 экз.ISBN 978-5-465-01346-8.
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Слепой крот: Brief Summary ( الروسية )

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Слепой крот, или малый крот (лат. Talpa caeca) — вид семейства кротовых. Самый мелкий из кротов фауны России: длина его тела всего 8—12 см, масса тела большинства взрослых особей менее 30 г. Хвост 2—3 см длиной. Глаза рудиментарные, скрыты под тонкой просвечивающей кожей. Окрас меха от тёмно-бурого до чёрного.

Распространён слепой крот на всём Кавказском перешейке от Предкавказья до Закавказья; ареал заходит в Турцию и, вероятно, в Северный Иран (по южному побережью Каспия). Он обитает в различных горных поясах вплоть до альпийских лугов. Населяет лесные и горнолуговые ландшафты, предпочитая рыхлые почвы, которые не подвержены длительному высыханию. При совместном обитании с кавказским кротом, роет более глубокие кормовые ходы. В его рационе большую долю занимают различные насекомые — личинки и куколки жуков (жужелицы, щелкуны, долгоносики). Дождевых червей по сравнению с другими кротами поедает реже. Размножаются слепые кроты зимой, с февраля по март, ещё под снегом. В марте самка приносит 1—5 детёнышей, а в апреле они уже достигают размеров родителей.

Слепой крот — обычный, не охраняемый вид.

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장님두더지 ( الكورية )

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장님두더지(Talpa caeca) 또는 지중해두더지지중해 지역에서 발견되는 두더지과에 속하는 포유류의 일종이다.[2] 유럽두더지를 닮았지만, 피부로 덮힌 눈이 특히 다르다. 알바니아프랑스, 그리스, 이탈리아, 모나코, 몬테네그로, 포르투갈, 산마리노, 세르비아, 슬로베니아, 스페인, 스위스 그리고 터키에서 발견된다.

각주

  1. Cassola, F. 2016. Talpa caeca. The IUCN Red List of Threatened Species 2016: e.T41479A2953438. http://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2016-2.RLTS.T41479A2953438.en. Downloaded on 11 August 2018.
  2. Hutterer, R. (2005). 〈FAMILY Talpidae〉 [두더지과]. Wilson, D.E.; Reeder, D.M. 《Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference》 (영어) 3판. 존스 홉킨스 대학교 출판사. 300–311쪽. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.
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