Die Gattung Cupiennius zählt zur Familie der Fischerspinnen (Trechaleidae) innerhalb der Ordnung der Webspinnen. Mit Cupiennius coccineus, Cupiennius getazi und der Großen Wanderspinne (Cupiennius salei) zählen auch die drei bekanntesten Arten dieser Familie zu der Gattung, deren Arten wie alle anderen der Fischerspinnen in Mittel- und Südamerika vorkommen.
Sowohl in der englischen als auch in der deutschen Sprache werden die Arten der Gattung Cupiennius vereinzelt als „Bananenspinnen“ (eng. Banana spiders) bezeichnet und teilen sich diese Bezeichnung in beiden Sprachen mit den wesentlich gefährlicheren Arten der Gattung Phoneutria aus der Familie der Kammspinnen (Ctenidae). Gleiches gilt zusätzlich im englischen Sprachraum für die Warmhaus-Riesenkrabbenspinne (Heteropoda venatoria), die allerdings wie die Arten der Gattung Cupiennius für den Menschen weitestgehend ungefährlich ist.
Bei den Arten der Gattung handelt es sich je nach Art um mittelgroße bis große Spinnen, die wie die anderen Arten der Familie eine langbeinige Gestalt besitzen. Die Tarsen der Beine sind wie bei den anderen Fischerspinnen (Trechaleidae) sehr flexibel und ermöglichen den Arten der Gattung ähnlich wie bei den Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae) schnelle und wendige Fortbewegungen und die Möglichkeit, sich an das Substrat anzuschmiegen, was zu einer besseren optischen Verschmelzung mit dem Untergrund führt. Die Augen sind bei der Gattung Cupiennius übereinander je zu viert in zwei Reihen angeordnet, von kreisrunder Form und allesamt gleich groß.[1] Sie sind leistungsstark und ermöglichen den Spinnen somit eine gute Sehfähigkeit, die sowohl zur Jagd als auch zur Orientierung verwendet wird. Ebenso verfügen die Arten der Gattung über ein dichtes Polster gut entwickelter Sensillen (Sinneshaare), die der Wahrnehmung von Luftbewegungen und Vibrationen dienen.[1] Die dichte Behaarung ermöglicht den Arten wie allen Fischerspinnen die Fähigkeit zu schwimmen und auch unter Wasser unterzutauchen. An den Enden der Beine befinden sich je drei Klauen zum Haften an die Vegetation.[1] Die Zeichnungen und Färbungen variieren je nach Art und Geschlecht.
Wie bei vielen Spinnen existiert auch bei denen der Gattung Cupiennius ein stark ausgeprägter Sexualdimorphismus (Unterschied beider Geschlechter). Die Weibchen sind kräftiger als die Männchen gebaut und verfügen oftmals über eine größere Körperlänge. Hingegen können die Beinspannweiten bei beiden Geschlechtern gleich ausfallen, womit die Männchen optisch langbeiniger in Erscheinung treten. Die Weibchen der Arten der Gattung verfügen im Gegensatz zu den Männchen über eine rötliche Farbgebung auf der Ventralseite, die als Signalfarbe dient und Prädatoren (Fressfeinde) abschrecken soll.
Aufgrund der ähnlichen Größe und Gestalt können die größeren Arten der Gattung Cupiennius mit den deutlich gefährlicheren Arten der Gattung Phoneutria aus der Familie der Kammspinnen (Ctenidae) verwechselt werden, was gefährliche Auswirkungen haben kann. Verwechslungen können auch darauf zurückzuführen sein, dass Arten beider Arten gelegentlich in Bananenstauden in andere Teile der Welt exportiert werden.[2]
Einer der Hauptunterschiede beider Arten liegt in der geographischen Verbreitung. Die Arten der Gattung Phoneutria sind überwiegend in Südamerika vertreten, während der Verbreitungsschwerpunkt der Gattung Cupiennius vorwiegend in Mittelamerika liegt. Neben genitalmorphologischen Merkmalen kann auch die Größe der Spinnen als Unterscheidungsmerkmal angewandt werden, da einige Arten der Gattung Phoneutria größer als jene der Gattung Cupiennius sind, außerdem sind die Arten der Gattung Phoneutria wesentlich kontrastärmer gezeichnet. Bei einigen Arten der Gattung Phoneutria erscheinen überdies die Cheliceren (Kieferklauen) rötlich. Bis auf Cupiennius chiapanensis tritt diese Eigenschaft bei keiner anderen Art der Gattung Cupiennius auf.[2]
Die Arten der Gattung Cupienius sind ausnahmslos in Mittel- und Südamerika vertreten und bewohnen dort die Regenwälder. Innerhalb ihres Habitats leben die Spinnen bevorzugt auf größeren Bäumen, die mit Epiphyten (Pflanzen, die auf anderen Pflanzen wachsen), Zweigen und Moos bedeckt sind und somit Schutz vor Witterungen bilden.[3] Dabei werden besonders die Blatttrichter von Bromeliengewächsen (Bromeliaceae) gerne als Unterschlupf genommen.
Die Bezeichnung „Bananenspinnen“ für die Gattung Cupienius rührt daher, dass gelegentlich Exemplare der vier größeren Arten Cupiennius chiapanensis, Cupiennius coccineus, Cupiennius getazi und der Großen Wanderspinne (C. salei) wie die ebenso genannten und für den Menschen wesentlich gefährlicheren Arten der Gattung Phoneutria aus der Familie der Kammspinnen (Ctenidae) oder auch wie die in Asien heimische Warmhaus-Riesenkrabbenspinne (Heteropoda venatoria) durch die Einfuhr von Früchten der Dessertbanane (Musa × paradisiaca) von ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet nach Nordamerika und Europa mitexportiert werden.[2] Der Grund für die vergleichsweise hohe Fundrate dieser Spinnen an Bananenfrüchten lässt sich damit begründen, dass diese anders als andere Früchte anderer Pflanzen nicht einzeln, sondern in Gruppen, die je an ihren Stauden belassen werden, transportiert werden. Diese Stauden bieten den am Tag versteckt lebenden Arten der Gattung Cupiennius und auch Phoneutria sowie weiteren die Möglichkeit, sich zu verbergen, wo sie dann übersehen werden können.[4] Mit Ausnahme der vier größeren Arten konnten diese Verschleppungen aber nicht bei den anderen der Gattung beobachtet werden. Obwohl sich die vier Arten meist sicher anhand ihrer Färbungen unterscheiden lassen, empfiehlt sich besonders bei den nahezu identischen Männchen von Cupiennius coccineus und der Großen Wanderspinne die Untersuchung genitalmorphologischer Merkmale zur sicheren Bestimmung der jeweiligen Art.[2]
Bei einigen dieser Einfuhren von Spinnen der Gattung Cupiennius kam es in der Vergangenheit nicht selten zu Verwechslungen mit Arten der Gattung Phoneutria aufgrund dessen Ähnlichkeit (s. Kapitel „Ähnliche Arten“). Diese Verwechslungen rührten unter anderem von der fehlenden Erfahrung der dort eingesetzten Entomologen und Arachnologen als auch von dem damaligen Mangel an genauen Bestimmungsschlüsseln zu einer genauen Identifikation. Bei diesen fehlerhaften Bestimmungen wurden aufgrund der befürchteten Gefahr der Spinne bereits erhöhte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, die sich bei einer späteren und genaueren Identifikation von Spinnen dieser Gattung als überflüssig erwiesen.[2]
Über mögliche Bestandsgefährdungen einzelner Arten der Gattung Cupiennius existieren keine Nachweise, zumal keine der Arten von der IUCN erfasst wird. Bedrohungen sind für gewöhnlich aber nicht zu verzeichnen. Dementsprechend besitzt auch keine der Arten einen Schutzstatus.
Die Arten der Gattung Cupiennius sind wie alle Fischerspinnen (Trechaleidae) und auch wie Kammspinnen (Ctenidae) nachtaktiv und nomadisch und legen dementsprechend keine Wohngespinste an, sondern verstecken sich tagsüber in passenden Unterschlüpfen, die ebenfalls mit der Sehfähigkeit geortet werden können. Die Spinnseide wird dementsprechend überwiegend ähnlich wie bei Springspinnen (Salticidae) als Sicherheitsfaden, zum Einspinnen größerer Beutetiere oder von den Weibchen zusätzlich zum Kokonbau verwendet.[3]
Wie andere Fischerspinnen (Trechaleidae) und auch wie Kammspinnen (Ctenidae) legen die Arten der Gattung Cupiennius auch keine Spinnennetze zum Beutefang an, sondern jagen ohne ein Fangnetz als Lauerjäger. Zum Beuteschema zählen neben anderen Wirbellosen auch Reptilien und Amphibien in passender Größe. Geortet werden Beutetiere und auch Prädatoren mit dem Seh- und Vibrationssinn. Bei Cupiennius coccineus konnte beobachtet werden, dass Exemplare dieser Art männliche Frösche anhand deren Quaken orten können. Diese schlichen sich an die Frösche an und erlegten sie anschließend im Überraschungssturz.[3]
Alle Arten der Gattung Cupiennius verfügen über ein komplexes Balzverhalten. Die Weibchen nutzen Spinnfäden, die mit Pheromonen (Arteigene chemische Stoffe zur Kommunikation) versehen sind, um Männchen anzulocken. Hat ein solches ein Weibchen ausgemacht und dieses anhand der Fäden gefunden, beginnt es einen Balztanz, bei dem es auf den Untergrund trommelt und sein Opisthosoma (Hinterleib) schüttelt. Dieses Balzverhalten kann oft mehrere Stunden dauern und sich seitens des Männchens mehrmals wiederholen. Ein paarungswilliges Weibchen beantwortet das Werben gegenüber dem Männchen ebenfalls mit einem Schütteln des Opisthosomas. Anschließend steigt das Männchen auf den Rücken des Weibchens und führt seine Bulbi (männliche Geschlechtsorgane bei Spinnen) abwechselnd in die Epigyne (weibliches Geschlechtsorgan bei Spinnen) seiner Partnerin. Kurz nach der Paarung nimmt der Nahrungsbedarf des begatteten Weibchens aufgrund der in ihm heranreifenden Eier deutlich zu und sein Opisthosoma schwillt infolgedessen deutlich an. Drei Wochen nach der Paarung fertigt das Weibchen seinen ersten Eikokon an, der an den Spinnwarzen angeheftet getragen wird. Nach einem Monat erfolgt der Schlupf der Jungtiere aus dem Kokon, der zuvor an einem vom Weibchen angefertigten Gespinst befestigt wird. Nach einem Monat schlüpfen die Jungtiere, die eine Woche nach Schlupf das Gespinst verlassen. Ein Weibchen kann bis zu drei weitere Kokons fertigen und betreibt wie bei Fischerspinnen üblich keine Brutpflege. Die anfangs zwei bis drei Millimeter großen Jungspinnen wachsen innerhalb von acht und zehn Monaten heran. Die Lebensdauer von Weibchen der Gattung beträgt zwei Jahre, die der Männchen weniger.[3]
Die Arten der Gattung Cupiennius werden mitunter aufgrund der bereits erwähnten Ähnlichkeit zu der Gattung Phoneutria der Kammspinnen (Ctenidae) gefürchtet. Ebenso werden aber auch Arten der Gattung aufgrund ihrer Vielfältigkeit, darunter besonders die Große Wanderspinne (C. salei) als Forschungsobjekte für die Wissenschaft genutzt oder erhalten anderweitig eine gewisse Beliebtheit einzelner Personen, etwa in der Heimtierhaltung (s. Kapitel „Terraristik“).
Bisse der Arten Cupiennius coccineus, Cupiennius getazi, Cupiennius panamensis und der Großen Wanderspinne (C. salei) sind überliefert.[2] Die Arten der Gattung Cupiennius sind allerdings nicht aggressiv, sondern versuchen bei Störungen meist zu fliehen und beißen nur in größter Not. Außerdem sind Bisse zwar schmerzhaft, verbleiben aber im Regelfall ohne medizinisch bedeutsame Symptome.[3] Bei einem beschriebenen Biss von Cupiennius coccineus wurde das Einführen der Cheliceren und somit der eigentliche Biss mit dem Stich einer Biene verglichen. Als Symptom war im Bereich der Bisswunde ein Taubheitsgefühl zu vermerken, das innerhalb 10 bis 30 Minuten wieder abklang.[1][2]
Einige Arten der Gattung Cupiennius, darunter die Große Wanderspinne (C. salei) und Cupiennius getazi werden mitunter aufgrund ihrer für Spinnen imposanten Erscheinung sowie markanten Farbgebung gerne als Heimtiere im Bereich der Terraristik gehalten. Für die Haltung von Arten der Gattung spricht außerdem, dass diese aufgrund ihrer Lebensweise als Lauerjäger keinen Auslauf brauchen und so auch in vergleichsweise kleinen Behausungen gehalten werden können. Außerdem benötigen die Spinnen etwa im Gegensatz zu einigen bodenbewohnenden Vogelspinnen (Theraphosidae) mit grabender Lebensweise keinen dafür hergerichteten Bodengrund. Auch die für gewöhnlich gering ausgehende Gefahr der Arten der Gattung (s. Kapitel „Toxizität und Bissunfälle“) spräche für eine Haltung dieser Spinnen. Für eine erfolgreiche Haltung sollten Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Regenwälder ihrer natürlichen Vorkommensgebiete bestmöglich simuliert werden. Allerdings sollte man sich der hohen Laufgeschwindigkeit und der oftmals scheuen Reaktion auf Störungen der zu der Gattung zählenden Arten bewusst sein.[3]
Die Gattung Cupiennius wurde 1890 von Eugène Simon erstbeschrieben und zuerst der Familie der Kammspinnen (Ctenidae) angegliedert. Die Zugehörigkeit zu dieser Familie wurde bereits 2015 von Daniele Polotow und Charles Edward Griswold angezweifelt. Stattdessen wurde damals die Zugehörigkeit zu den Fischerspinnen (Trechaleidae) anhand morphologischer Merkmale vermutet. Dies wurde 2019 von Luis Norberto Piacentini und Martín Javier Ramírez bestätigt, sodass die Gattung Cupiennius fortan zur Familie der Fischerspinnen zählt.
Der World Spider Catalog listet aktuell 11 Arten, die der Gattung zugehörig sind. Ihre Typusart ist Cupiennius getazi. Alle Arten der Gattung und ihre Verbreitungsgebiete sind:[5]
Stand: 10. März 2020
Die Gattung Cupiennius zählt zur Familie der Fischerspinnen (Trechaleidae) innerhalb der Ordnung der Webspinnen. Mit Cupiennius coccineus, Cupiennius getazi und der Großen Wanderspinne (Cupiennius salei) zählen auch die drei bekanntesten Arten dieser Familie zu der Gattung, deren Arten wie alle anderen der Fischerspinnen in Mittel- und Südamerika vorkommen.
Sowohl in der englischen als auch in der deutschen Sprache werden die Arten der Gattung Cupiennius vereinzelt als „Bananenspinnen“ (eng. Banana spiders) bezeichnet und teilen sich diese Bezeichnung in beiden Sprachen mit den wesentlich gefährlicheren Arten der Gattung Phoneutria aus der Familie der Kammspinnen (Ctenidae). Gleiches gilt zusätzlich im englischen Sprachraum für die Warmhaus-Riesenkrabbenspinne (Heteropoda venatoria), die allerdings wie die Arten der Gattung Cupiennius für den Menschen weitestgehend ungefährlich ist.
Cupiennius, known by the common name bromeliad spiders or as the often confused name banana spiders,[2] is a genus of araneomorph spiders in the family Trechaleidae, named by Eugène Simon in 1891.[3] They are found from Mexico to northwestern South America, and on some Caribbean islands. Unlike the dangerously venomous Phoneutria, bites from these spiders typically have only minor effects on humans, and have been compared to a bee sting.[4]
Members of this genus come in a range of sizes, from cephalothorax lengths less than 9 mm (0.35 in) to large species, with a cephalothorax length of 40 mm (1.6 in).[4] The larger species are sometimes found far outside their native ranges in shipments of fruits, where they are frequently confused with Phoneutria spiders.[2]
These spiders hide during the day then come out to hunt during the night. They usually hide in particular plants, usually in bromeliads, agaves and the banana family. They are medium to large spiders,[5] and are usually a grey, brown or orange color. Sometimes owning a striped pattern. They have relatively longer legs then their bodies.
These spiders hide during the day then come out to hunt during the night. They are quite specific with their retreats. They usually hide in bromeliads, agaves and the banana family. If these leaves are exposed they would usually stick together leaves or make tunnels by bending or rolling up leaves and pasting them with silk. The inside of the retreat is usually more humid then the outside during the day, usually being at 90% humidity, as drying up is a considerable risk for them.[5]
They hunt at night, venturing out of their retreats to stalk prey on leaves. They do this in what we consider total darkness. Although they have advanced eyes they primarily sense prey by detecting minute vibrations, which they may feel up to several meters away. Vibrations are sensed by specialized organs called metatarsal lyriform organs, which are located in the metatarsus of the two front legs. These organs consist of tiny slits, which are parallel to one another, looking like a lyre. When the tarsus is moved by the vibration, they compress, which stimulates the nervous system.[5]
These spiders own a very unique courtship system. Once it's time to breed the female will leave a dragline made of silk, wherever she walks to. Once the male recognizes the thread of the female, it will start sending vibrations to the plant the string was found on. Being distinct to each species. If the females replies, the male will follow the vibrations to the female.[5]
As of April 2019 it contains eleven species:[1]
Cupiennius, known by the common name bromeliad spiders or as the often confused name banana spiders, is a genus of araneomorph spiders in the family Trechaleidae, named by Eugène Simon in 1891. They are found from Mexico to northwestern South America, and on some Caribbean islands. Unlike the dangerously venomous Phoneutria, bites from these spiders typically have only minor effects on humans, and have been compared to a bee sting.
Members of this genus come in a range of sizes, from cephalothorax lengths less than 9 mm (0.35 in) to large species, with a cephalothorax length of 40 mm (1.6 in). The larger species are sometimes found far outside their native ranges in shipments of fruits, where they are frequently confused with Phoneutria spiders.
Cupiennius es un género de arañas araneomorfas de la familia Ctenidae.
Las especies se encuentran en América Central, América del Sur y las Antillas.
Según The World Spider Catalog 11.0:[1]
Cupiennius es un género de arañas araneomorfas de la familia Ctenidae.
Cupiennius est un genre d'araignées aranéomorphes de la famille des Trechaleidae[1].
Les espèces de ce genre se rencontrent en Amérique centrale, en Amérique du Sud et aux Antilles[1].
Selon World Spider Catalog (version 20.0, 15/05/2019)[2] :
Cupiennius est un genre d'araignées aranéomorphes de la famille des Trechaleidae.
Cupiennius is een geslacht van spinnen uit de familie van de Ctenidae (kamspinnen).
Cupiennius, conhecido pelo nome comum de aranhas-de-banana,[2] é um gênero de aranhas araneomorfo na família Trechaleidae, nomeado por Eugène Simon em 1891.[3] Eles são encontrados do México ao noroeste da América do Sul e em algumas ilhas do Caribe . Ao contrário da perigosamente venenosa Phoneutria, as picadas dessas aranhas normalmente têm apenas efeitos menores em humanos e foram comparadas a uma picada de abelha .[4]
Os membros deste género vêm em uma variedade de tamanhos, desde comprimentos de cefalotórax 9 mm (0.35 in) para espécies grandes, com comprimento do cefalotórax de 40 mm (1.6 in) .[4] As espécies maiores às vezes são encontradas longe de suas áreas nativas em carregamentos de frutas, onde são frequentemente confundidas com aranhas Phoneutria .[2]
Desde abril de 2019 contem onze espécies:[1]
Cupiennius, conhecido pelo nome comum de aranhas-de-banana, é um gênero de aranhas araneomorfo na família Trechaleidae, nomeado por Eugène Simon em 1891. Eles são encontrados do México ao noroeste da América do Sul e em algumas ilhas do Caribe . Ao contrário da perigosamente venenosa Phoneutria, as picadas dessas aranhas normalmente têm apenas efeitos menores em humanos e foram comparadas a uma picada de abelha .
Os membros deste género vêm em uma variedade de tamanhos, desde comprimentos de cefalotórax 9 mm (0.35 in) para espécies grandes, com comprimento do cefalotórax de 40 mm (1.6 in) . As espécies maiores às vezes são encontradas longe de suas áreas nativas em carregamentos de frutas, onde são frequentemente confundidas com aranhas Phoneutria .
Cupiennius este un gen de păianjeni din familia Ctenidae.[1]
Cladograma conform Catalogue of Life[1]:
Cupiennius|access-date=
(ajutor)Mentenanță CS1: Nume multiple: lista autorilor (link) Низка видів роду — великі павуки з розмахом ніг до 10 см та довжиною головогрудей більше за 1 см (C. getazi, C. coccineus, C. salei). Інші види дрібніші.[1]
Рід Cupiennis вперше виділено французьким арахнологом Еженом Сімоном у 1891 році. Типовий вид роду — Cupiennius getazi.[2]
Відомо 11 видів роду:
Поширені від південно-східної Мексики до західної Венесуели, а також на Карибських островах.[3]
Cupiennius là một chi nhện trong họ Ctenidae.[1]