Qara şaxtagülü (lat. Helleborus niger) — qaymaqçiçəyikimilər fəsiləsinin şaxtagülü cinsinə aid bitki növü.
Qara şaxtagülü (lat. Helleborus niger) — qaymaqçiçəyikimilər fəsiləsinin şaxtagülü cinsinə aid bitki növü.
Helleborus niger, o hel·lèbor negre és una espècie de planta perenne i perennifòlia, És verinosa i la seva venda a Espanya està regulada.
Helleborus niger té les fulles endurides i fosques i les tiges són de 23–30 cm d'alt. Les flors es produeixen de mitjan hivern a la primavera i són de color blanc i de vegades rosades.[1]
Hi ha dues subespècies: H. niger subsp. niger i H. niger subsp. macranthus, aquesta amb les flors més grosses. Silvestre H. niger subsp. niger es troba generalment en zones muntanyenques des de Suïssa, sud d'Alemanya, Àustria, Eslovènia, Croàcia i nord d'Itàlia. Helleborus niger subsp. macranthus es troba més al nord d'Itàlia i potser a Eslovènia.[1]
És una planta ornamental tradicional amb diversos cultivars de flor doble, híbrids i de colors variats.[2]
Helleborus niger conté protoanemonina,[3] o ranunculina,[4] que poden fer cremades als ulls, boca i gola, gastroenteriris i hematemesis.[5]
Helleborus niger, o hel·lèbor negre és una espècie de planta perenne i perennifòlia, És verinosa i la seva venda a Espanya està regulada.
Lysieuyn blodeol bychan yw Pelydr du sy'n v. Mae'n perthyn i'r teulu Ranunculaceae. Yr enw gwyddonol (Lladin) yw Helleborus niger a'r enw Saesneg yw Black hellebore.[1] Ceir enwau Cymraeg eraill ar y planhigyn hwn gan gynnwys Pelydr Du.
Mae'r blodau'n gymesur ac yn ddeuryw. Nodwedd arbennig y planhigyn hwn yw bod y sepalau'n lliwgar ac yn edrych yn debyg iawn i betalau. Ceir ychydig lleia erioed o wenwyn o fewn y planhigyn: protoanemonin,sy'n wenwyn i anifail a dyn, alcaloidau neu glycodidau. Mae'n perthyn yn agor i flodyn menyn.
Lysieuyn blodeol bychan yw Pelydr du sy'n v. Mae'n perthyn i'r teulu Ranunculaceae. Yr enw gwyddonol (Lladin) yw Helleborus niger a'r enw Saesneg yw Black hellebore. Ceir enwau Cymraeg eraill ar y planhigyn hwn gan gynnwys Pelydr Du.
Mae'r blodau'n gymesur ac yn ddeuryw. Nodwedd arbennig y planhigyn hwn yw bod y sepalau'n lliwgar ac yn edrych yn debyg iawn i betalau. Ceir ychydig lleia erioed o wenwyn o fewn y planhigyn: protoanemonin,sy'n wenwyn i anifail a dyn, alcaloidau neu glycodidau. Mae'n perthyn yn agor i flodyn menyn.
Čemeřice černá (Helleborus niger L.) je jedovatá rostlina z čeledi pryskyřníkovitých (Ranunculaceae).
Jedná se asi 15–30 cm vysokou vytrvalou bylinu se silným podzemním oddenkem, který je černé barvy, odtud název.[1] Přízemní listy jsou dlouze řapíkaté, jsou přezimující a kožovité.[2] Čepel je dlanitě členěná, znoženě sečná, úkrojky jsou obkopinaté, členěné, na okraji jen v horní části oddáleně zubaté.[2] Lodyžní listy jsou celistvé. Květy jsou velké, rostliny kvetou brzy na jaře, v únoru až v dubnu, někdy i v lednu, podle toho, kdy sleze sníh.[1] Kališních lístků je 5, jsou pataloidní, tedy napodobují korunu a jsou někdy interpretovány jako okvětí.[2] Jsou velmi nápadné, bílé, na bázi nažloutlé, vně často narůžovělé. Korunní lístky jsou přeměněny na nektária, která jsou trubkovitá a dvoupyská. Tyčinek je mnoho. Plodem je měchýřek, měchýřky jsou asi 3–4,2 cm dlouhé a jsou uspořádány do souplodí. Počet chromozómů je 2n=32.[1]
Přirozený areál čemeřice černé se nachází na jihu střední Evropy až v jižní Evropě, je udávána z Rakouska, Německa, Švýcarska, Itálie a býv. Jugoslávie, převážně v Alpách a Apeninách.[3] V České republice je jen pěstovaná a tu a tam zplaňující, jako původní jí nejblíže můžeme vidět v severních vápencových Alpách. Běžně se pěstuje v zahrádkách jako okrasná jarní bylina.
Přestože má čemeřice výrazná nektaria, nepatří mezi významné nektarodárné rostliny a je rostlinou spíše pylodárnou.[4] Rousky pylu čemeřice jsou žlutavé.
Čemeřice černá (Helleborus niger L.) je jedovatá rostlina z čeledi pryskyřníkovitých (Ranunculaceae).
Almindelig julerose (Helleborus niger) eller hvid julerose er en skyggetålende, stedsegrøn og meget tidligt blomstrende staude med hvide blomster. Den bruges ofte som bunddækkeplante eller til snit i vinterperioden. Hele planten er giftig. Artsendelsen niger (= "sort") skyldes plantens sorte jordstængel.
Almindelig julerose er en stedsegrøn staude med grundstillede blade. Bladene er uligefinnede med elliptiske småblade. Bladranden er uregelmæssigt tandet, oversiden er græsgrøn og læderagtig, og undersiden er lyst grågrøn. Blomsterne er endestillede på særlige skud, som vokser frem i januar-februar. De enkelte blomster sidder i fåblomstrede stande, og de er snehvide med gule støvdragere. Frugterne er tørre kapsler med mange, sorte frø, der modner godt og spirer villigt under de rette vækstbetingelser.
Rodnettet består af en kraftig, sort rodstok, som bærer masser af ret tykke trævlerødder.
Højde x bredde og årlig tilvækst: 0,20 x 0,20 m (20 x 2 cm/år), heri ikke medregnet de blomsterbærende skud, der hæver sig 10 cm over bladene.
Almindelig julerose findes i de europæiske bjergegne, hvor den gror i lyse skove og skovenge på kalkholdig muldbund.
I det fugtige område Gofergraben, som ligger i ca. 700 m højde på Reichensteins nordhæld i Nationalpark Gesäuse, Steiermark, findes arten på kalk- og dolomitbund i rødgranskove, der har mange meddominerende bøge sammen med bl.a. akelejefrøstjerne, akselrøn, aksrapunsel, ask, alm. bingelurt, alpegedeblad, blå anemone, fjeldviol, fladkravet kodriver, glat hovblad, klæbrig salvie, kløverspringklap, kranskonval, lundvortemælk, rød alpesalat, rød nikkesalat, skovstilkaks, stor stjerneskærm, svalerodensian og ægte alpeviol[1]
Almindelig julerose (Helleborus niger) eller hvid julerose er en skyggetålende, stedsegrøn og meget tidligt blomstrende staude med hvide blomster. Den bruges ofte som bunddækkeplante eller til snit i vinterperioden. Hele planten er giftig. Artsendelsen niger (= "sort") skyldes plantens sorte jordstængel.
Die Schneerose, genannt meist Christrose oder Schwarze Nieswurz (Helleborus niger), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Nieswurz (Helleborus) in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Diese Art und ihre Sorten mit den auffallend großen, weißen Blüten ist vor allem durch frühe Blütezeit und auch durch die Verwendung als Gartenzierpflanze bekannt.
Die (weiße) Schneerose (oder Schwarze Nieswurz) ist eine immergrüne, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 10 bis 30 Zentimetern. Sie besitzt ein schwarzes Rhizom und schwarze Wurzeln. Individuen können an geeigneten Plätzen bis zu 25 Jahre alt werden.
Die am Grund lang gestielten Laubblätter sind „fußförmig“ in sieben bis neun Abschnitte gegliedert. Die einzelnen Abschnitte sind lanzettlich mit ganzrandigem oder gezähntem Blattrand. Die ledrigen Grundblätter sind tiefgrün. Am Stängel befinden sich ein bis zwei (selten drei) blasse, ovale Hochblätter. Die frostempfindlichen Blätter sind an ihrem natürlichen Standort durch Schnee geschützt.
Hauptblütezeit ist von Februar bis April, kann jedoch je nach Schnee- und Höhenlage auch schon im November beginnen bzw. im Mai enden. Die Blüten sind endständig und stehen einzeln (selten zu zweit oder dritt) am meist unverzweigten Stängel. Die Blüte erreicht einen Durchmesser zwischen 5 und 10 Zentimetern. Die weiße oder rötliche Blütenhülle (Perigon), setzt sich aus fünf eiförmigen Kelchblättern, die zu einem kronblattartigen Schauapparat umgestaltet wurden, zusammen. Die Blütenhüllblätter sind während des Abblühens grünlich oder durch Anthocyane rötlich überlaufen und bleiben lange erhalten.
Die eigentlichen Kronblätter sind zu gelben bis gelbgrünen, tütenförmigen (österreichisch: stanitzelförmigen) Nektarblättern umgebildet. Diese sondern reichlich Nektar ab und duften anders sowie intensiver als die Blütenhülle. Die zahlreichen, gelben Staubblätter sind an der verlängerten Blütenachse spiralig angeordnet.
Aus den drei bis acht nur an der Basis verwachsenen Fruchtblättern entwickeln sich Balgfrüchte mit zahlreichen Samen. Die Reifezeit der Samen, die einen Ölkörper (Elaiosom) besitzen, fällt in den Frühsommer.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 32.[1]
Die Schwarze Nieswurz ist ein Hemikryptophyt.
Die vorweibliche (Protogynie) Schalenblume wird vor allen durch Bienen, Hummeln und Falter sowie pollenfressende Insekten bestäubt. Die duftenden Nektarblätter absorbieren im Gegensatz zu der Blütenhülle UV-Licht, wodurch UV-sichtige Insekten, insbesondere Bienen und Hummeln, angelockt werden.
Aufgrund der sehr frühen Blütezeit ist eine Bestäubung durch Insekten nicht immer gesichert. Die Schneerose gleicht diesen Nachteil dadurch aus, dass die Narben sehr lange befruchtbar bleiben und im ungünstigsten Fall auch den eigenen Pollen für eine Selbstbestäubung (Autogamie) aufnehmen können.[2]
Da die alten Laubblätter bereits mit dem Aufblühen absterben, bilden nach erfolgreicher Befruchtung die Blütenhüllblätter Chloroplasten aus und übernehmen die Photosynthese. Die Photosyntheseleistung kann hierbei ein Drittel[3] der ausgewachsenen Laubblätter betragen und ermöglicht so die Ausbildung der Früchte. Erst nach der Reife der Früchte wachsen neue Laubblätter heran.
Die Samen werden durch das fettreiche Anhängsel vor allem durch Ameisen ausgebreitet. Aber auch Schnecken tragen zur Ausbreitung bei.
Das natürliche Verbreitungsgebiet umfasst die östlichen Nord- und Südalpen, westwärts bis nach Vorarlberg. Weiterhin ist Helleborus niger im Apennin und im nördlichen Balkan verbreitet. Sie kommt von der Tallage bis in eine Höhenlage von 1900 Meter vor.[4] In den Berchtesgadener Alpen steigt Helleborus niger bis in eine Höhenlage von 1560 Metern auf. In Deutschland ist Helleborus niger nur in Bayern heimisch. In den Allgäuer Alpen ist Helleborus niger nicht urwüchsig.[5] Häufiger kommt die Schneerose in Österreich, außer in Wien und im Burgenland, vor. In Slowenien ist Helleborus niger in den Julischen Alpen rund um den Triglav anzutreffen.
Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 2+ (frisch), Lichtzahl L = 3 (halbschattig), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 3+ (unter-montan und ober-kollin), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).[6]
Als Standort bevorzugt die kalkstete Pflanzenart buschige Hänge, lichte Buchen- und Buchenmischwälder, aber auch Fichtenwälder und im Süden Flaum-Eichenwälder. Sie kann bis in die Krummholzzone aufsteigen.
Die Schneerose ist vor allem in der Pflanzengesellschaft Seggen-Buchenwald (Carici-Fagetum) und anderen Buchenwäldern (Fageten) der Ostalpen anzutreffen, weiterhin auch im Verband Schneeheide-Kiefernwälder (Erico-Pinion), wo sie mit der Schneeheide (Erica carnea) vergesellschaftet ist oder in der Ordnung Wärmegebundene Eichenmischwälder (Quercetalia pubescenti-petraeae).[1]
Helleborus niger und ihre Sorten werden auch häufig kultiviert, verwildern selten.
Da die Staude erst nach einigen Jahren schöne, dichtbuschige Bestände bildet, empfiehlt Barlages Großes Buch der Gartenblumen, den Standort mit Bedacht zu wählen, gerne am Gehölzsaum in Steingärten. Sie brauche Halbschatten, humosen, durchlässigen, alkalischen Boden und bis zum Juni ausreichend Feuchtigkeit. Pro Quadratmeter brauche man acht Pflanzen. Neben Aussaat ist Teilung älterer Pflanzen im Herbst oder nach der Blüte möglich. Schnecken fressen die jungen Triebe.[7]
Die Schneerose ist aufgrund ihrer frühen Blüte und ihrer auffälligen weißen Blüten schon im 16. Jahrhundert in den mitteleuropäischen Gärten zu finden. Conrad Gessner beschrieb 1561 eine rosablütige Form. Die frühe Einführung ist auch darauf zurückzuführen, dass diese Pflanze in der Pflanzenheilkunde genutzt wurde. Besonders im 19. Jahrhundert entstanden Zuchtsorten, die größere Blüten und einen reichlicheren Blütenansatz als die Wildart aufwiesen. Bunte Sorten entstanden durch Einkreuzung der in der Türkei beheimateten Orientalischen Nieswurz.
Es sind Sorten mit gesprenkelten und gepunkteten Blütenblättern bekannt. In Gruppen wirken sie prächtig, da sich Laub und Blüten gut vom winterlichen Garten abheben.
Die Schneerose ist nach der Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt und nach der Roten Liste Deutschland als gefährdet (3) eingestuft. Gefährdungsfaktoren sind vor allem Ausgraben und Sammeln der Pflanze. In Österreich ist sie im Bereich der Westalpen und im Gebiet der böhmischen Masse gefährdet. In Oberösterreich gilt die Schneerose nach Oö. NSchG 2001 als teilweise geschützte Pflanze. In Kärnten ist sie in mit „H“ geführt, was laut einen teilweisen Schutz begründet.
Helleborus niger tritt in zwei Unterarten auf, die durch Übergänge miteinander verbunden sind.[8]
Bei den alten Griechen hieß die Pflanze helléboros (έλλεβόρου). Das lateinische Artepitheton niger bezieht sich auf das schwarze Rhizom dieser Pflanzenart. Der Name Schwarze Nieswurz (lateinisch Helleborus niger, auch Elleborus niger[10]) verweist sowohl auf das schwarze Rhizom als auch auf die Verwendung als Niespulver. Mit „Nieswurz“ allein kann in alten Texten sowohl die Schneerose als auch der (Weiße) Germer gemeint sein.
Der volkstümliche Name „Schneerose“ bezieht sich auf die extrem frühe Blütezeit, „Christrose“ hingegen auf die Tradition, sie so zu kultivieren, dass sich die Blüten zu Weihnachten entfalten, weswegen die Pflanze auch „Weihnachtsrose“ genannt wird. In Österreich nennt man die Schneerose auch „Schneebleamal“ (Schneeblume), „Märzenkaibl“ und „Krätzenblum“.[11] Andere regionale Bezeichnungen sind „Brandwurzel“, „Feuerwurzel“, „Frangenkraut“, „Gillwurz“, „Weihnachtsrose“, „Winterrose“.[12]
Die Pflanze ist vor allem durch Inhaltsstoffe wie Saponine und Protoanemonin stark giftig. In der Gattung Helleborus kommen starke Herzgifte hinzu, Helleborin, und insbesondere das stark herzwirksame Steroidsaponin Hellebrin, das ähnlich wie die Herzglykoside der Gattung Fingerhüte (Digitalis) verwendet werden kann.[3] Alle Pflanzenteile sind giftig. Die stärkste Helleborin-Konzentration findet sich im Wurzelstock, so dass Vergiftungen durch Schneerosen eher selten beobachtet werden. So heißt es „Heute gehen zuerst die Rinder daran zugrunde“.[3]
Vergiftungssymptome sind Schwindel, Durchfall und Kollaps.[11] Sie ähneln denen einer Herzglykosid-Vergiftung.
Seit Plautus ist die Bezeichnung elleborum, elleborus (mittellateinisch helle-) gebräuchlich und bezeichnet zwei als Nieswurz gebräuchliche Giftpflanzen: Einerseits den Weißen Germer (Veratrum album) wie auch die Nieswurz (Helleborus), die jeweils als elleborus albus/candidus bzw. als elleborus niger bekannt waren. Die Unterscheidung durch das Farbadjektiv wird durch Plinius den Älteren erwähnt. Die Pflanzen wurden vor allem als Mittel gegen Wahnsinn und Epilepsie geschätzt, da nach der antiken Humoralpathologie psychische Erkrankungen durch einen Überschuss an schwarzer Galle erklärt wurden und Niesen als beste Abhilfe galt.
So sagt bei Plautus (in den Menaechmi 950) der Arzt: „elleborum potabis faxo aliquos viginti dies“ (du wirst Nieswurz trinken und das 20 Tage). Der Patient antwortet: „neque ego insanio“ (aber ich bin doch nicht verrückt).[13]
Erwähnungen im Umfeld des antiken Griechenlands beziehen sich mit großer Sicherheit auf die Rundblättrige Nieswurz (Helleborus cyclophyllus), evtl. auch auf die Orientalische Nieswurz (Helleborus orientalis), da die Schneerose dort nicht verbreitet ist. Ihr Areal endet auf der mittleren Balkanhalbinsel.
Die in der Antike beschriebene, aus heutiger Sicht nicht sicher identifizierbare, Pflanze „Schwarze Nieswurz“ (helleborus niger[14]) wurde beispielsweise als Purgiermittel bei Krampfleiden und Wutanfällen sowie „Melancholie“, als menstruationsförderndes Mittel, aber auch als Abtreibungsmittel (die mögliche embryotötende Wirkung war bereits Dioskurides bekannt)[15] und gegen Zahnschmerzen, verabreicht. Die Wurzel der „Schwarzen Nieswurz“ war seit dem 15. Jahrhundert als Radix hellebori nigri offizinell, wobei erst im 18. Jahrhundert speziell die Schneerose als Lieferant festgelegt wurde.[16] Sie wurde als Herzmittel und harntreibendes Medikament genutzt. Allerdings wiesen bereits im 16. und 17. Jahrhundert Kräuterbücher auf die Giftigkeit sowie auf die Gefahr einer Überdosierung dieser Pflanze hin: „Drei Tropfen machen rot, 10 Tropfen machen tot“.[11]
Im hochmittelalterlichen Compendium Salernitanum (1160–1170) finden sich Hinweise zu Helleborus, und auch Pietro d'Abano (1257–1315) zählt in seinem Conciliator die Nieswurz auf. Das Circa instans schildert das aus der Schwarzen Nieswurz gewonnene Pulver als erfahrungsgemäß ebenso wirksam gegen Hämorrhoiden wie das Spießglaspulver antimonium.[17] In der frühen Neuzeit erwähnt Paracelsus (1493/94–1541) Helleborus niger im Herbarius als Diuretikum, Purgans und Geriatrikum. Um 1900 untersuchte erstmals R. Wybauw die Herzwirkung von Helleborus nigra. Es gelang allerdings nicht, ein medizinisches Präparat erfolgreich in den Handel zu bringen.[18] Die Schwarze Nieswurz wird heute nicht mehr als Phytotherapeutikum, sondern nur noch in der Homöopathie benutzt.[19] Durch die Kombination des Hellebrins mit Protoanemonin und Saponinen ist die Pflanze medizinisch nicht nutzbar. Nur isoliertes Hellebrin lässt sich verwenden.
Von der Antike bis in die frühe Neuzeit wurde das gelegentlich mit dem aus dem Arabischen stammenden Begriff condisum bezeichnete Mark der Nieswurz (insbesondere von Veratrum album und Helleborus niger) nicht nur als harntreibendes, sondern auch menstruationsförderndes sowie überschüssige oder verdorbene Säfte purgierendes Arzneimittel benutzt.[20][21][22]
Laut Culpepers Herbal untersteht die Schwarze Hellebore dem Saturn und ist so finster, dass es sicherer sei, sie in der Zubereitung eines Alchemisten zu sich zu nehmen als in reiner Form. Auch seien, wegen des ausgeglicheneren Klimas, heimische Wurzeln besser als solche aus dem Ausland. Die Wurzel sei – wie bereits Dioskurides in der Antike beschrieben hatte – gut gegen alle Arten der Melancholie, besonders diejenigen, die lange andauern. Ferner helfe sie gegen Wechselfieber, Wahnsinn, Epilepsie, Lepra, Gelbsucht, Gicht, Ischias und Zuckungen. Als Pessar genutzt führe die Wurzel zu sehr heftigen Monatsblutungen. Als Pulver auf Geschwüre gestreut verzehre sie das tote Fleisch und führe zu augenblicklicher Heilung.[23] Culpeper gibt auch ein Rezept für Christrosen-Wein an. Dafür werden zwei Schneerosen kleingeschnitten (zwei Unzen) und mit zwei Pfund spanischen Weins gemischt, den man in einer Phiole oder verschlossenen Flasche während der Hundstage in die Sonne stellte.[24] Gegen eine Vergiftung mit Hellebore helfe Ziegenmilch.[23]
Helleborus war im Altertum berühmt als Abführmittel und Heilpflanze, Melampus soll damit die Töchter des Königs Proitos vom Wahnsinn geheilt haben. Schon Hippokrates beschreibt seine Anwendung, Dioskurides empfiehlt es als Abführmittel, Emmenagogum, bei Epilepsie, Melancholie, Wutanfällen, Gicht, Lähmung, Schwerhörigkeit, Krätze und als Mundspülung. Kräuterbücher des Mittelalters kennen es. Es gab auch Anwendungen als Altersmittel zur Lebensverlängerung. In Matthiolus‘ New-Kreuterbuch von 1626 ist es abführend, galle- und schleimtreibend. Nach von Haller (1755) hilft es „wider alle hartnäckigen Verstopfungen der Pfortader und der Milz“ und führt die „dicken melancholischen Säfte“ aus. Auch bei Osiander und bei Hufeland kommt es vor. Die Neuzeit kennt auch Heilungsberichte bei Depression und Psychotrauma mit versiegtem Milch- und Regelfluss. Madaus zitiert noch Arbeiten zur russischen und tschechischen Volksmedizin. Er hält Helleborus niger für ein gutes Mittel bei Stauungen von Nieren, Uterus und Hirn, bei Meningitis, Eklampsie, Epilepsie, Hydrocephalus, stuporösen Psychosen, Kollaps, Schwindel mit Übelkeit beim Bücken. Es passe bei Scharlachnephritis, nach anderen auch bei Gicht, Gesichtsschmerz oder Hodenentzündung.[25] Samuel Hahnemanns Habilitation De helleborismo veterum (1812) enthält einen Abschnitt zu Helleborus niger, mit historischen Indikationen wie Melancholie, Epilepsie, Lähmung, Gelenkkrankheiten, Leberentzündung und Hautkrankheiten. Im Übrigen kommt Hahnemann zu dem Schluss, die alten Griechen hätten bis nach Hippokrates ausschließlich Veratrum album als „Helleborus“ (griechisch ἑλλέβορος) gekannt.[26] Die Homöopathie nutzt Helleborus bei ängstlicher Depression oder Denkstörung nach Hirnblutung.[27] Die Anthroposophische Medizin sieht die Christrose seit Rudolf Steiner als mögliches Krebsmittel für Männer.[28] Für Johannes Wilkens ist sie überhaupt eines der größten Heilmittel.[29]
In der Volksmedizin findet die Schneerose noch heute als Brech- und Abführmittel sowie gegen Wassersucht und Harnverhalt Verwendung. In der Tierheilkunde wurde die Pflanze in England des 17. Jahrhunderts als Mittel gegen Husten und Vergiftung eingesetzt. Dazu stach man dem betreffenden Tier ein Loch ins Ohr, durch das einen Tag und eine Nacht lang ein Stück Christrosenwurzel gesteckt wurde.[23] Schweinen wurden gegen die Schweinepest Blüten ins Ohr gesteckt.[30]
Die ganzjährig verfügbaren grünen Blätter mit fester Konsistenz lassen sich gut schneiden. Für Biologiestudenten sind sie daher ein beliebtes Objekt im Mikroskopierkurs.[30]
Die Behandlung Wahnsinniger mit Helleborus war in der Antike sprichwörtlich. So rät Horaz in seinen Satiren, gegen den verbreiteten Geiz alle Nieswurz zu verabreichen, die man fände. Der Legende nach soll St. Martin sich im Exil an der Christrose vergiftet, kraft des Gebetes aber überlebt haben. Das bekannte Weihnachtslied Es ist ein Ros entsprungen meint wohl die Christrose. In Wilhelm Hauffs Märchen Der Zwerg Nase (1826) gibt es ein Heilkraut „Niesmitlust“. Eduard Mörike dichtete Auf eine Christblume (1842). Weitere Gedichte sind Johannes Trojans Die Christrose hebt ihr weißes Haupt, Hermann Linggs Die weiße Weihnachtsrose, Kurt Herthas Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit.[31] In Paolo Mantegazzas Blumenmärchen zieht sich der verratene Held, der auf Rache verzichtete, in die Berge zurück, seinen Leichnam umwachsen die ersten Schneerosen. Ludwig Ganghofers Roman Der Klosterjäger (1892) erwähnt die Schneerose als Symbol ewigen Lebens und Heilmittel. Selma Lagerlöfs Legende von der Christrose (1908) handelt von Gnade für eine Räubermutter dank der Blume im Weihnachtsgarten im dunklen Wald. In Christian Signols Roman Wenn die Christrose blüht (2002) verhilft sie zu Heilung von Leukämie.[32]
Die Schneerose, genannt meist Christrose oder Schwarze Nieswurz (Helleborus niger), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Nieswurz (Helleborus) in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Diese Art und ihre Sorten mit den auffallend großen, weißen Blüten ist vor allem durch frühe Blütezeit und auch durch die Verwendung als Gartenzierpflanze bekannt.
She lus blaaghey sheer-vio nieunagh eh blaa Nollick ny blaa ny Nollick (Helleborus niger) 'sy chynney Ranunculaceae.
She lus sheer-vio t'ayn. Ta duillagyn pedata dorraghey lhiareagh echey. Ta blaaghyn mooarey baney ny baney-jiarg echey, as t'ad cur magh 'sy gheurey ny anmagh 'syn arrey.[1]
Ta protoanemonin ny ranunculin ayns Helleborus niger.[2][3] Ta blass geyre echey, as foddee eh cur loshtaght er sooillyn, beill as scoarn, chammah's cur ort askaidaghey beill, enteritis gailley as haematemesis.[4].
She lus blaaghey sheer-vio nieunagh eh blaa Nollick ny blaa ny Nollick (Helleborus niger) 'sy chynney Ranunculaceae.
Carny kichac (Helleborus niger) jo rostlina ze swójźby górkacowych rostlinow (Ranunculaceae). Dalšnej serbskej mjeni stej gódowna roža[2] a gwězdkowna roža[2].
Carny kichac twóri kopcy, kótarež dośěgnjo wusokosć wót 30 cm a šyrokosć wót 30 až do 50 cm. Srjejźnozelene łopjena su dłymoko lapate a pśecej zelene. Kwiśo w zymje. Běłe až śamnocerwjene kwiśonka.
Rostlina pótrjebujo jadnaku włožnosć.
Rosćo w Alpach.
Carny kichac (Helleborus niger) jo rostlina ze swójźby górkacowych rostlinow (Ranunculaceae). Dalšnej serbskej mjeni stej gódowna roža a gwězdkowna roža.
L'Helleborus niger (en bresà: bucanéve o röza de nedàl, ma apò a campùren[1]) l'è 'na piànta de la famìa botànica de le Ranunculaceae, uriginària de l'Europa centràl e de l'Àzia Minur. La crès en regiù muntagnùze, Àlpi, Apenìni, Carpàsi, endèle radüre e 'ndèi bósch mìa tròp spès, sö teré calcárei.
L'è 'na piànta rizomatùza, perène che la pöl rià 'nfìna a 50 cm de altèsa del teré.
Le fòie, che part de la bàze, i è palmàde condèn gamp lónch. I è grànde con 7-9 segmèncc, scorzégne e de culùr vért scür.
I fiùr, portàcc ensìma a 'n gamp sènsa fòie e bèl gaiàrt, i è quàze sèmper ünich (de rar i è du), i g'ha 5÷8 tépali biànch, i ciàpa 'na tìnta ròza quan che i vé ècc, condèn lèmbo ovàt-oblanceolàt e divèrsi stam.
El fröt l'è furmàt de 6÷7 folìcoi sgiónf, lónch presapóch 2 ghèi con dét divèrsi granì de somésa de fùrma bislonga. El fiorés en envéren, o al prensépe de la primaéra — a segónda de l'altitùdine — apéna che se delégua la néf.
L'Helleborus niger el vé de spès ciamàt eroneamènte bucanéve, ma chèsto nòm l'è doperàt apò per el Leucojum vernum e (e piö coretamènte) per el Galanthus nivalis.
La definisiù Röza de Nedàl l'è piö apropriàda e la corespónt apò a la denominasiù popolàr en ótre lèngue, compàgn de l'inglés Christmas rose, l'olandés kerstroos, el fransés Rose de Noël, l'italià Rosa di Natale, ecc.
L'Helleborus niger (en bresà: bucanéve o röza de nedàl, ma apò a campùren) l'è 'na piànta de la famìa botànica de le Ranunculaceae, uriginària de l'Europa centràl e de l'Àzia Minur. La crès en regiù muntagnùze, Àlpi, Apenìni, Carpàsi, endèle radüre e 'ndèi bósch mìa tròp spès, sö teré calcárei.
L'è 'na piànta rizomatùza, perène che la pöl rià 'nfìna a 50 cm de altèsa del teré.
Le fòie, che part de la bàze, i è palmàde condèn gamp lónch. I è grànde con 7-9 segmèncc, scorzégne e de culùr vért scür.
Fiùr de Helleborus nigerI fiùr, portàcc ensìma a 'n gamp sènsa fòie e bèl gaiàrt, i è quàze sèmper ünich (de rar i è du), i g'ha 5÷8 tépali biànch, i ciàpa 'na tìnta ròza quan che i vé ècc, condèn lèmbo ovàt-oblanceolàt e divèrsi stam.
El fröt l'è furmàt de 6÷7 folìcoi sgiónf, lónch presapóch 2 ghèi con dét divèrsi granì de somésa de fùrma bislonga. El fiorés en envéren, o al prensépe de la primaéra — a segónda de l'altitùdine — apéna che se delégua la néf.
कटुकी (black hellebore, वैज्ञानिक नाम: Helleborus niger, हेलेबोरस नाइजर) एक बड़ी जड़ वाली कन्द है। इसके पत्ते अण्डे की तरह गोल होते हैं। फूल नीले रंग के गुच्छों में होते है। सफेद, मायल और काली होती है। स्वाद में कडुवी होती है। इसे संस्कृत में 'कट्वी', 'कटुका' या 'तिक्ता' कहते हैं। कुटकी दो प्रकार की होती है- काली और पीली। यह एक विषैला पौधा है। कटुकी रैनंकुलेसीए नामक जीववैज्ञानिक कुल का सदस्य है।[1][2]
कटुकी (black hellebore, वैज्ञानिक नाम: Helleborus niger, हेलेबोरस नाइजर) एक बड़ी जड़ वाली कन्द है। इसके पत्ते अण्डे की तरह गोल होते हैं। फूल नीले रंग के गुच्छों में होते है। सफेद, मायल और काली होती है। स्वाद में कडुवी होती है। इसे संस्कृत में 'कट्वी', 'कटुका' या 'तिक्ता' कहते हैं। कुटकी दो प्रकार की होती है- काली और पीली। यह एक विषैला पौधा है। कटुकी रैनंकुलेसीए नामक जीववैज्ञानिक कुल का सदस्य है।
Helleborus niger, commonly called Christmas rose or black hellebore, is an evergreen perennial flowering plant in the buttercup family, Ranunculaceae. It is poisonous.
Although the flowers resemble wild roses (and despite its common name), Christmas rose does not belong to the rose family (Rosaceae).
The black hellebore was described by Carl Linnaeus in volume one of his Species Plantarum in 1753.[1] The Latin specific name niger (black) may refer to the colour of the roots.[2] There are two subspecies: H. niger subsp. niger and H. niger subsp. macranthus, which has larger flowers (up to 3.75 in/9 cm across). In the wild, H. niger subsp. niger is generally found in mountainous areas in Switzerland, southern Germany, Austria, Slovenia, Croatia and northern Italy. Helleborus niger subsp. macranthus is found only in northern Italy and possibly adjoining parts of Slovenia.[3]
Helleborus niger is an evergreen plant with dark leathery pedate leaves carried on stems 9–12 in (23–30 cm) tall. The large flat flowers, borne on short stems from midwinter to early spring, are generally white, but occasionally with a pink tinge.[3] The tips of the petals may be flushed pink or green, and there is a prominent central boss of yellow.
The plant is a traditional cottage garden favourite because it flowers in the depths of winter. Large-flowered cultivars are available, as are pink-flowered and double-flowered selections. It has been awarded an Award of Garden Merit (AGM) H4 (hardy throughout the British Isles) by the Royal Horticultural Society, as has one of its hybrids (see below).[4]
It can be difficult to grow well; acidic soil is unsuitable, as are poor, dry conditions and full sun. Moist, humus-rich, alkaline soil in dappled shade is preferable. Leaf-mould can be dug in to improve heavy clay or light sandy soils; lime can be added to 'sweeten' acid soils.[3]
Since the 1950s, 'Potter's Wheel' has been one of the most famous names associated with H. niger. It originated with a self-sown seedling given by Major G. H. Tristram of Dallington, Sussex, to Hilda Davenport-Jones who had a nursery at nearby Washfield, Kent. The seedling proved to be exceptionally large-flowered, but it was too slow-growing to be 'bulked up' quickly, so she propagated it as a rigorously-selected uniform seed strain rather than as a vegetatively propagated cultivar.[3]
Nurserymen have tried for many years to cross H. niger with oriental hellebores (Lenten roses) H. × hybridus to increase the colour range available. Possible hybrids have been announced in the past, only to be disproved, but two crosses have been confirmed in recent years. 'Snow Queen', a white-flowered plant, arose spontaneously in Japan in the late 1990s, but does not look dramatically different from a good H. niger. Raised in 2000 by plant breeder David Tristram (whose father gave the first 'Potter's Wheel' to Washfield Nursery), Helleborus 'Walberton's Rosemary' is pink-flowered, extremely floriferous, and seems to be intermediate between its parents in many other characteristics.[5]
Helleborus niger has proved easier to cross with other hellebore species. Crosses between it and H. argutifolius (formerly known as H. corsicus) are called H. × nigercors. First made in 1931, the hybrid is a large, tough plant with white flowers flushed with green; they are said to be the best of all hellebores for cut flowers.[3] It has been awarded an AGM H4.[4] Double-flowered plants are available.[4]
Hybrids between H. niger and H. × sternii (itself a hybrid, between H. argutifolius and H. lividus) were originally called H. × nigristern, but this name has been changed in favour of H. × ericsmithii (commemorating the plantsman who made the cross in the 1960s and introduced it in 1972, through The Plantsmen nursery). At their best, the hybrids combine the hardiness of H. niger and H. argutifolius, the large flowers of H. niger, and the leaf and flower colour of H. lividus.[3] Cultivars such as 'Bob's Best', 'HGC Silvermoon', 'Ruby Glow' and 'Winter Moonbeam' are available.[4]
Helleborus niger has also been crossed with H. lividus; the hybrid was known informally as H. × nigriliv, but its correct name is H. × ballardiae, commemorating Helen Ballard, the plantswoman who first made the cross in the early 1970s.[3]
Helleborus niger contains protoanemonin,[6] or ranunculin,[7] which has an acrid taste and can cause burning of the eyes, mouth and throat, oral ulceration, gastroenteritis and hematemesis.[8]
Helleborus niger is commonly called the Christmas rose, due to an old legend that it sprouted in the snow from the tears of a young girl who had no gift to give the Christ child in Bethlehem.[2]
One legend states that the flower blooms at the abbey in England founded by St. Thomas. It is said to bloom near the new calendar date of 6 January.[9] This date had been Christmas Day under the old Julian calendar. So when Christmas Day under the new calendar came around and the flower did not bloom, it was such a frightful omen that England did not adopt the Gregorian calendar at that time in 1588; adoption had to wait until 1751.
In the Middle Ages, people strewed the flowers on the floors of their homes to drive out evil influences. They blessed their animals with it and used it to ward off the power of witches. These same people believed, however, that witches employed the herb in their spells and that sorcerers tossed the powdered herb into the air around them to make themselves invisible.
In the early days of medicine, two kinds of hellebore were recognized: black hellebore, which included various species of Helleborus, and white hellebore[10] (now known as Veratrum album or "false hellebore", which belongs to a different plant family, the Melanthiaceae).[11] Black hellebore was used by the ancients to treat insanity, melancholy, gout and epilepsy.[12] It is also toxic, causing tinnitus, vertigo, stupor, thirst, a feeling of suffocation, swelling of the tongue and throat, emesis and catharsis, bradycardia (slowing of the pulse), and finally collapse and death from cardiac arrest.[10] Research in the 1970s, however, showed that the roots of H. niger do not contain the cardiotoxic compounds helleborin, hellebrin, and helleborein that are responsible for the lethal reputation of black hellebore. It seems that earlier studies may have used a commercial preparation containing a mixture of material from other species such as Helleborus viridis, green hellebore.[13]
In antiquity the most famous place for the black hellebore was the Phokian city of Antikyra[14] in Greece.
Black hellebore was the dominant purgative of antiquity, frequently prescribed for that purpose by Hippocrates, the father of medicine, in the fifth century B.C. It was said to be introduced by Melampus, with which he healed the madness of the daughters of Proteus, king of Argos.[10] The sedative property of hellebore was noted about one hundred years later by Theophrastus.[15]
Helleborus niger, commonly called Christmas rose or black hellebore, is an evergreen perennial flowering plant in the buttercup family, Ranunculaceae. It is poisonous.
Although the flowers resemble wild roses (and despite its common name), Christmas rose does not belong to the rose family (Rosaceae).
Nigra heleboro [1] aŭ Kristnaska rozo (Helleborus niger) apartenas al la genro Heleboro, kiel ankaŭ la Orienta heleboro (Helleborus oriëntalis). Ĝi estas konata kiel sorĉistina herbo.
La nigra heleboro estas staŭdo de proksimume 30 cm alto. La vintroverdaj; manformaj folioj havas sep ĝis naŭ malhelverdajn, ledecajn folietojn, kiuj havas dentojn en ilia supra duono. La novaj folioj aperas kune kun la flortigoj.
La planto floras per unu aŭ kelkaj blankaj aŭ rozkoloraj floroj. La floroj alikoloriĝas al rozkolora post la fekundiĝo. Post la florado aperas la frukto, kiu konsistas el kelkaj folikloj.
La nigra heleboro sovaĝe troviĝas sur la deklivoj de la orientnordaj kaj sudaj Alpoj.
Ĝi estas venena.
Nigra heleboro aŭ Kristnaska rozo (Helleborus niger) apartenas al la genro Heleboro, kiel ankaŭ la Orienta heleboro (Helleborus oriëntalis). Ĝi estas konata kiel sorĉistina herbo.
Helleborus niger, llamado comúnmente eléboro negro, rosa de Navidad, vedegambre negro o yerba ballestera negra,[1] es nativo del centro de Europa y de Asia Menor, crece en regiones montañosas, Alpes, Apeninos, Cárpatos en claros de bosques sobre terreno calcáreo. Por su belleza se cultiva como planta ornamental.
Es una planta rizomatosa perenne que alcanza los 50 cm de altura. La hojas, basales y palmadas con un largo peciolo, son grandes, con 7-9 segmentos, coriáceas y de color verde oscuro. Las flores, grandes y solitarias de color blanco o rosado, su cáliz tiene cinco sépalos ovalados. Los pétalos de color amarillo verdoso, son tubulares y más cortos que los estambres. El fruto es un folículo con numerosas semillas. Florece en invierno.
El nombre común, rosa de Navidad, se debe a una antigua leyenda en la que se cuenta que floreció sobre la nieve debido a las lágrimas de una joven, la cual lloraba por no tener regalo que llevar al niño Jesús en Belén.
Helleborus niger fue descrita por Carlos Linneo y publicada en Species Plantarum 1: 558, en el año 1753.[2]
Ver: Helleborus
niger: epíteto latíno que significa "negro"[3]
Helleborus niger, llamado comúnmente eléboro negro, rosa de Navidad, vedegambre negro o yerba ballestera negra, es nativo del centro de Europa y de Asia Menor, crece en regiones montañosas, Alpes, Apeninos, Cárpatos en claros de bosques sobre terreno calcáreo. Por su belleza se cultiva como planta ornamental.
Flor En sello postal de AlemaniaVaaleajouluruusu (Helleborus niger) on leinikkikasveihin kuuluva pienikokoinen kukkiva kasvi. Se kasvaa luonnonvaraisena Alppien itäosassa ja Balkanilla, ja sitä kasvatetaan koristekasvina laajasti sekä puutarhoissa että ruukuissa.
Vaaleajouluruusulla on mehevä maavarsi, lyhyet varret ja vuokkoja muistuttavat kukat. Mehevät, ikivihreät lehdet ovat ruusukkeina lähellä maanpintaa. Roudattomalla alueella se kukkii keskellä talvea. Koristekasveiksi on jalostettu eri muotoisia ja sävyisiä kukkia, luonnonmuodon kukat ovat valkoiset.[1]
Vaaleajouluruusu on erittäin myrkyllinen,[2] mikä on vähentänyt sen suosiota lapsiperheiden joulukukkana. Joulukukkana käytetään sisäkukaksi sopivaa Verboom Beauty -lajiketta. Kukinta kestää pitkään, 4 viikkoa, ja sillä ei ole kellastuvia lehtiä. Lajike tekee lehdet myöhemmin keväällä kun valoa on enemmän.lähde?.
Vaaleajouluruusu (Helleborus niger) on leinikkikasveihin kuuluva pienikokoinen kukkiva kasvi. Se kasvaa luonnonvaraisena Alppien itäosassa ja Balkanilla, ja sitä kasvatetaan koristekasvina laajasti sekä puutarhoissa että ruukuissa.
Vaaleajouluruusulla on mehevä maavarsi, lyhyet varret ja vuokkoja muistuttavat kukat. Mehevät, ikivihreät lehdet ovat ruusukkeina lähellä maanpintaa. Roudattomalla alueella se kukkii keskellä talvea. Koristekasveiksi on jalostettu eri muotoisia ja sävyisiä kukkia, luonnonmuodon kukat ovat valkoiset.
Vaaleajouluruusu on erittäin myrkyllinen, mikä on vähentänyt sen suosiota lapsiperheiden joulukukkana. Joulukukkana käytetään sisäkukaksi sopivaa Verboom Beauty -lajiketta. Kukinta kestää pitkään, 4 viikkoa, ja sillä ei ole kellastuvia lehtiä. Lajike tekee lehdet myöhemmin keväällä kun valoa on enemmän.lähde?.
L’Hellébore noir, Ellébore noir ou Rose de Noël (Helleborus niger) est une plante acaulescente de la famille des Ranunculaceae. Elle est vivace, rhizomateuse, à longue floraison hivernale, d'où son nom de rose de Noël.
On l'appelle également herbe aux fous, pied de griffon, pied de lion, patte d’ours, rose de serpent ou pain de couleuvre. C'est la seule espèce de la section Helleborus.
Le terme de latin scientifique Helleborus niger a été créé par Carl Linné en 1753 dans Species plantarum[1]. Le nom de genre Helleborus, désigne en latin et en grec (ελλεβορος) une plante actuellement nommée Helleborus cyclophyllus, qui était employée comme remède contre la folie[2]. L'épithète spécifique niger est un mot latin signifiant « noir».
En français, le terme hellebore (orthographié aussi ellébore) est un nom masculin, comme en grec.
L’ellébore (ελλεβορος, elleboros) est la plante la plus citée dans le Corpus hippocratique. Cette matière médicale pouvait désigner l’ellébore blanc (Veratrum album) ou l’ellébore noir (ελλέβορος μέλας, elleboros melas). Pendant longtemps l’ellébore noir fut identifié en Europe occidentale à une espèce d’ellébore originaire de la région alpine et nommée par Linné Helleborus niger, la rose de Noël. À la suite du voyage de Tournefort au Levant, il fut identifié comme Helleborus orientalis, une plante de la Grande Grèce. Maintenant, on le considère comme l’Helleborus cyclophyllus (Jacques André[2]).
Jadis l’Helleborus niger était considérée comme une plante magique associée à la magie noire.
Selon la légende, lorsque le bétail paraissait empoisonné, il fallait lui percer l'oreille et y glisser un fragment de racine de rose de Noël et l'animal était rétabli en 24 heures[3].
C'est une plante vivace très rustique, originaire d'Europe centrale. Elle pousse naturellement dans les sous-bois, les broussailles et les prairies de montagne[6]. La plante se développe en touffe compacte, atteignant environ 30 à 45 cm de haut[4]. Elle résiste au gel de l'ordre de -25 °C et peut fleurir sous la neige[7],[4].
Données d'après : Julve, Ph., 1998 ff. - Baseflor. Index botanique, écologique et chorologique de la flore de France. Version : 23 avril 2004.
La sous-espèce macranthus, qu’on rencontre dans les Alpes juliennes (nord-est de l’Italie et région frontalière de la Slovénie), a des feuilles faiblement dentées, parfois légèrement bleutées, et de plus grandes fleurs (diamètre floral atteignant 9 cm).
Les roses de Noël se plantent de septembre à mai, hors des périodes de fortes gelées. Dans les régions humides en hiver, ou en terre lourde et argileuse, il vaut mieux attendre le printemps pour planter les roses de Noël car leurs racines charnues craignent les excès d'eau en hiver. Les hellébores demandent une situation semi-ombragée, et préfèrent une terre drainée, riche en humus, restant fraîche de préférence. Ils n'aiment pas les terres acides[7] et préfèrent les sols calcaires. Les touffes bien installées résistent bien aux sécheresses estivales[6] et résistent parfaitement au froid.
Helleborus niger, la rose de Noël, fleurit en général de mi janvier à mars, parfois plus tôt. On peut la forcer à fleurir plus tôt, en pot en la maintenant à l’intérieur à température ambiante mais ce traitement peut lui être fatal. Quelques sélections à plus grandes fleurs ont été obtenues. 'Potter's Wheel' a des fleurs mesurant de 10 à 12,5 cm de diamètre. 'Marion' est une sélection à fleurs doubles.
La rose de Noël n’est pas facile à cultiver lorsque les conditions de culture ne sont pas idéales et est plus adaptée au climat semi-continental ou montagnard qu'océanique. Elle pousse lentement. Elle est sensible aux maladies cryptogamiques, qui provoquent des taches noires sur ses feuilles. Lorsque l’infection est sévère, elle peut aboutir à la mort de la plante.
Helleborus ‘Early Purple’, une sélection à floraison précoce de Helleborus orientalis subsp. abchasicus, est de culture plus facile en extérieur que la « vraie » rose de Noël. Lorsque le temps est clément, elle fleurit dès la mi-décembre, donc à la période de Noël.
Comme pour l'hellébore fétide, la présence d'hétérosides cardiotoniques n'est pas prouvée. En revanche cette plante contient des saponines et, surtout, elle est riche en ranunculine libérant, par hydrolyse, une lactone très irritante, la proto-anémonine. Cette espèce est plus riche en ranunculine que l'hellébore fétide, sa toxicité est donc plus grande (surtout le rhizome) ; mais là encore, les intoxications humaines sont exceptionnelles et le plus souvent limitées à des picotements des muqueuses buccales, des vomissements, des diarrhées...
Depuis le Moyen Âge, la fleur est placée dans certaines crèches. Elle symbolise la pureté et rappelle la légende à l'origine du nom de rose de Noël : la nuit de la naissance de Jésus-Christ, Madelon, une bergère gardant ses moutons, voit une caravane de bergers et Rois Mages traverser son champ enneigé pour aller offrir leurs cadeaux au nouveau-né. N'ayant rien à offrir, elle se met à pleurer. Un ange voit ses larmes sur la neige, les effleure et fait éclore son cadeau, une fleur blanche ombrée de rose : la rose de Noël.
Considérée comme un remède universel contre la folie dès l'Antiquité, Pline l'Ancien prétendait qu'elle était utilisée depuis la nuit des temps pour traiter les maladies mentales[5].
Au Moyen Âge, la plante s'appelait aussi aliboron, terme de l'ancien français issu lui-même du grec elleboros, folie. Aliboron a pu être associé au nom de maistre pour désigner le médecin, puis le savant et enfin l'âne ou le « maître Aliboron », personnage ridicule car se mêlant de tout[8].
Dès l'Antiquité, elle est utilisée contre la goutte, certaines paralysies, la démence ou la folie[9],[10]. Mais ces propriétés auraient en fait été confondues avec celles de l'Hellébore blanc, c'est-à-dire le Vératre blanc.
La rose de Noël est en réalité toxique en raison de sa teneur en certains glucosides tels que l'helléborine et l'helléboréine. Toutes les parties de la plante sont toxiques. Il faut la manipuler avec des gants et la tenir éloignée des enfants et des animaux[11].
Outre ces propriétés vermifuges et purgatives, ses feuilles étaient prescrites comme stimulant cardiaque aux personnes âgées. L'issue généralement fatale du traitement, fait qu'aujourd'hui il est considéré comme beaucoup trop toxique pour être utilisé[5]. Les cardiotoniques présents dans la plante ont une action identique à celle de la digitale pourpre[5].
Helleborus niger forme les hybrides stériles suivants avec les espèces caulescentes de la section Chenopus :
Différents plantes sont dénommées roses de Noël, sans point commun botanique :
L’Hellébore noir, Ellébore noir ou Rose de Noël (Helleborus niger) est une plante acaulescente de la famille des Ranunculaceae. Elle est vivace, rhizomateuse, à longue floraison hivernale, d'où son nom de rose de Noël.
On l'appelle également herbe aux fous, pied de griffon, pied de lion, patte d’ours, rose de serpent ou pain de couleuvre. C'est la seule espèce de la section Helleborus.
Oiseaux réfugiés sous une rose de Noël, photographie ancienne d'une aquarelle de Hector Giacomelli (fin du 19e siècle).Velecvjetni kukurijek (kukurijek božićnjak[1], Helleborus niger L. ssp. macranthus) , naziva se još i snježnica, jedna je od najljepših podvrsta crnog kukurijeka, rod kukurijeka (Helleborus). Vrlo je uočljiva izgleda. Stabljika joj je uspravna, visine je do 15 cm.
Biljka je otrovna, ali i ljekovita. Ponekad cvate od siječnja, no većinom tijekom veljače i ožujka. Uspijeva na neutralnim ili slabo bazičnim, propusnim i suhim tlima, kao što su rendzine i neka smeđa tla. Karakteristični je element ilirskih bukovih šuma, brdskih bukovih šuma i bukovo-jelovih šuma. To je biljka ugrožena prekomjernim sabiranjem, pa je zaštićena zakonom.
Velecvjetni kukurijek (kukurijek božićnjak, Helleborus niger L. ssp. macranthus) , naziva se još i snježnica, jedna je od najljepših podvrsta crnog kukurijeka, rod kukurijeka (Helleborus). Vrlo je uočljiva izgleda. Stabljika joj je uspravna, visine je do 15 cm.
Biljka je otrovna, ali i ljekovita. Ponekad cvate od siječnja, no većinom tijekom veljače i ožujka. Uspijeva na neutralnim ili slabo bazičnim, propusnim i suhim tlima, kao što su rendzine i neka smeđa tla. Karakteristični je element ilirskih bukovih šuma, brdskih bukovih šuma i bukovo-jelovih šuma. To je biljka ugrožena prekomjernim sabiranjem, pa je zaštićena zakonom.
Čorna čemjerca (Helleborus niger) je rostlina ze swójby maslenkowych rostlinow (Ranunculaceae). Dalše serbske mjena su hodownička[3][4], bože nócne zelo, božonócne zelo[2][4], patoržične zelo, čorny porskaty korjeń, čorna porskawa a hodowne zelo.
Čorna čemjerca twori kopcy, kotrež docpěja wysokosć wot 30 cm a šěrokosć wot 30 hač do 50 cm. Srjedźnozelene łopjena su hłuboko lapate a přeco zelene. Kćěje w zymje. běłe hač ćmowočerwjene kćenja.
Rostlina potrjebuje wurunanu włóžnotu.
Rosće w Alpach.
Čorna čemjerca (Helleborus niger) je rostlina ze swójby maslenkowych rostlinow (Ranunculaceae). Dalše serbske mjena su hodownička, bože nócne zelo, božonócne zelo, patoržične zelo, čorny porskaty korjeń, čorna porskawa a hodowne zelo.
Helleborus niger (L., 1753), comunemente nota come elleboro nero o rosa di Natale, è una pianta erbacea appartenente alla famiglia delle Ranunculaceae, diffusa sulle catene montuose di Alpi ed Appennini[1].
La denominazione del genere Helleborus è stata attribuita dal botanico francese Joseph Pitton de Tournefort (Aix-en-Provence, 5 giugno 1656 – Parigi, 28 dicembre 1708) ed è stata formata (a quanto pare) dall'unione di due parole greche (elein= ferire e bora= alimentare) il cui significato finale è "pietanza, nutrimento o cibo mortale". Altre etimologie sembrerebbero far riferimento a un'antica città greca famosa per curare la pazzia con una pianta di questo genere. L'epiteto specifico niger (= nero, scuro) è ancora dibattuto: può fare riferimento al colore del rizoma, ma non lo rende specifico, mentre altro fanno riferimento al mutamento del colore dei petali che da bianchi diventano rosa, poi viola, infine a tarda primavera, quasi neri.
Il binomio scientifico attualmente accettato (Helleborus niger) è stato proposto da Carl von Linné (1707 – 1778) biologo e scrittore svedese, considerato il padre della moderna classificazione scientifica degli organismi viventi, nella pubblicazione Species Plantarum del 1753.
Sono piante erbacee la cui altezza totale varia da 15 a 30 cm. La forma biologica di questa pianta è geofita rizomatosa (G rhiz), ossia è una pianta perenne che porta le gemme in posizione sotterranea. Durante la stagione avversa non presenta organi aerei e le gemme si trovano in organi sotterranei chiamati rizomi, dei fusti sotterranei dai quali, ogni anno, si dipartono radici e fusti aerei. Tutta la pianta ha un debole odore acre.
Le radici sono secondarie da rizoma.
In questa pianta sono presente sia le foglie radicali che quelle cauline.
Dal rizoma dipartono dei robusti scapi portanti uno o due fiori. Si tratta quindi di un'infiorescenza del tipo pauciflora. Alla base dei peduncoli fiorali sono presenti alcune brattee (1 - 2) lanceolate e intere lunghe 1 – 2 cm.
I fiori sono ermafroditi e attinomorfi con verticilli spiralati. Il perianzio ha un solo verticillo (perianzio “aploclamidato”)[2]: il calice è di tipo petaloide, mentre la corolla è atrofizzata o molto ridotta. Le strutture rimanenti (androceo e gineceo) sono perlopiù a disposizione spiralata. Questa morfologia degli “ellebori” è probabilmente la forma più arcaica nell'ambito della famiglia delle Ranunculaceae. Dimensione del fiore: da 6 a 8 cm.
I frutti sono delle capsule (o follicoli) coriacee (6 – 7) con appendice (un rostro quasi uncinato di 1,2 – 2 cm) contenenti molti semi. La deiscenza è all'apice del follicolo. I semi hanno un colore nero ma brillante. Lunghezza dei follicoli a maturità senza becco: 2 cm.
La riproduzione di questa pianta avviene per via sessuata grazie all'impollinazione degli insetti pronubi in quanto è una pianta provvista di nettare (impollinazione entomogama).
Dal punto di vista fitosociologico la specie di questa voce appartiene alla seguente comunità vegetale[5]:
Il genere degli Ellebori, in Italia, non è molto numeroso (una decina di specie al massimo). Normalmente queste specie vengono divise in due gruppi[6]:
Il secondo gruppo a sua volta viene ulteriormente suddiviso in piante con scapi a fiori singoli o piante con scapi fiorali dicotomizzati 2 – 3 volte e quindi con numerosi fiori. L'Elleboro bianco appartiene al primo sottogruppo.
Il numero cromosomico di Helleborus niger è: 2n = 32[7][8].
Nell'elenco che segue sono indicati alcuni ibridi interspecifici[9]:
La specie Helleborus niger, in altri testi, può essere chiamata con nomi diversi. Quello che segue è un possibile sinonimo[8]:
I fiori bianchi e soprattutto il precoce periodo di fioritura rende inconfondibile queste piante.
Sono considerate piante velenose in quanto contengono “elleborina” e altre sostanze alcaloidi tossiche e velenose (come del resto buona parte delle Ranunculaceae). Se ingerite in quantità possono provocare vomito, diarrea e arresto cardiaco (contengono glicosidi cardiaci). Il veleno può essere assorbito anche attraverso la pelle.
Nella medicina popolare alcune parti di questa pianta vengono usate come diuretiche (facilita il rilascio dell'urina), emetiche (utile in caso di avvelenamento in quanto provoca il vomito), cardiotoniche (regolano la frequenza cardiaca) e purganti. L'Elleboro bianco è utilizzato anche nel trattamento delle emicranie e disturbi psichici. Data l'alta tossicità della pianta (si rischia di morire anche in pochi minuti!) ora in medicina popolare non è più usato.
Essendo un fiore invernale, è molto apprezzato nel giardinaggio. Non è una pianta di facile coltura, ad esempio i suoli acidi non sono adatti in quanto poveri di sostanze; come anche non sono adatte le zone asciutte e in pieno sole. Ideale è un terreno umido, alcalino in mezza ombra. Possono andare terreni sabbiosi; un po' di calce può essere aggiunta per “addolcire” i terreni troppo acidi. Diversi cultivar sono stati preparati da questa pianta; sono stati inoltre tentati alcuni ibridi con altri Ellebori per migliorare le caratteristiche fisiche ed estetiche.
Helleborus niger (L., 1753), comunemente nota come elleboro nero o rosa di Natale, è una pianta erbacea appartenente alla famiglia delle Ranunculaceae, diffusa sulle catene montuose di Alpi ed Appennini.
De kerstroos (Helleborus niger) behoort tot het geslacht nieskruid, waartoe ook de lenteroos (Helleborus oriëntalis) en stinkend nieskruid (Helleborus foetida) behoort. De kerstroos staat bekend als heksenkruid.
De naam Helleborus is gebaseerd op het Griekse hellein (doden)[bron?] en bora (voedsel) en betekent dan ook dodelijk voedsel.
De kerstroos is een vaste plant van ongeveer 30 cm hoogte. De wintergroene; handvormige bladeren hebben zeven tot negen donkergroene, leerachtige blaadjes, die een paar tanden hebben in hun bovenste helft. De nieuwe bladeren verschijnen samen met de bloemstengels.
De plant bloeit met één of een paar witte of roze bloemen. De bloemen verkleuren naar roze na de bevruchting. Na de bloei verschijnt de vrucht, die uit een paar kokervruchten bestaat.
De kerstroos komt in het wild voor op de hellingen van de Oostelijke Noord- en Zuidalpen.
De ondersoort Helleborus niger subsp. macranthus, die men aantreft in de Julische Alpen (noordoosten van Italië en aangrenzende streek van Slovenië), heeft minder getande bladeren, die soms een metaalglans hebben, en grotere bloemen (doorsnede tot 9 cm).
De kerstroos werd beschouwd als zeer giftig door helleborine, een diglycoside dat bitter smaakt. Bij onderzoek in de jaren 70 bleek helleborine echter niet aanwezig in de wortels van H niger[1]. Verdere aanwezige gifstoffen zijn saponine en protoanemonine.
De gemalen en gedroogde wortels werden vroeger als niespoeder gebruikt. Verder werd de kerstroos als braakmiddel en middel tegen obstipatie gebruikt.
In de mythologie van de Oude Grieken werd Helleborus door Melampus van Pylos gebruikt voor het redden van de dochters van koning Argus die - gek gemaakt door Dionysus - naakt, huilend en schreeuwend door de straten van de stad renden.
In een artikel uit 2010 werd gepubliceerd dat de bloemen van H. niger door de gisten die in de nectar erin groeien tot wel 6 graden warmer kunnen zijn dan de omgeving[2].
De kerstroos is geen gemakkelijke plant om te kweken. De plant groeit traag, en gedijt alleen in kalk- en humusrijke, goed doorlatende grond in de halfschaduw.
Hoewel de naam kerstroos suggereert dat de plant rond de kerst bloeit, komt deze pas in februari in bloei en bloeit tot april. Zij bloeit rond Kerstmis slechts binnenhuis in potten, die op kamertemperatuur gehouden worden.
Er werden enkele grootbloemige selecties gewonnen. De cultivar Helleborus niger 'Potter's Wheel' heeft bloemen met een doorsnede van 10-12,5 cm. Helleborus niger 'Marion' is een selectie met dubbele bloemen.
Van de plant kan gemakkelijk zaad worden gewonnen. De moederplant moet door scheuren vermeerderd worden.
De purperen kerstroos Helleborus 'Early Purple', een vroegbloeiende selectie van Helleborus orientalis subsp. abchasicus, is te verkiezen boven de gewone kerstroos, omdat deze gemakkelijker te kweken is en wanneer het weer mild is, zij vanaf midden december bloeit.
Helleborus niger kan aangetast worden door bladluizen. Zij is ook vatbaar voor schimmelziekten, die zwarte vlekken op de bladeren veroorzaken. Wanneer de besmetting ernstig is, kan ze de dood van de plant veroorzaken.
De kerstroos (Helleborus niger) behoort tot het geslacht nieskruid, waartoe ook de lenteroos (Helleborus oriëntalis) en stinkend nieskruid (Helleborus foetida) behoort. De kerstroos staat bekend als heksenkruid.
Julerose (Helleborus niger) er i familie med engsoleie. Dette er en uteplante uten lukt, den blomstrer tidlig om våren, før vinteren har sluppet taket. Planten finnes i fargene, dyp rød til hvit.
Julerose (Helleborus niger) er i familie med engsoleie. Dette er en uteplante uten lukt, den blomstrer tidlig om våren, før vinteren har sluppet taket. Planten finnes i fargene, dyp rød til hvit.
A l'é na pianta erbosa ch'a viv sempe, con la gamba drita, auta da 10 a 30 cm. A l'ha le feuje basaj con picol, verd scur, spartìe an ses o neuv segment elìtich. Le fior a son faite da sinch a eut tépaj ovaj, bianch o pen-e velà ëd reusa. Ij frut a son fait da ses o set smens.
A-j pias ël bòsch e ël sotbòsch con fò e pin, da 300 a 2000m, a sopòrta ël frèid e l'invern, a fioriss sota la fiòca. A sopòrta pa la lus e l'eva ch'a ciòma an sle reis.
Da gené a avril.
A ven ëdcò ciamà "reusa ëd Natal".
A l'é na pianta erbosa ch'a viv sempe, con la gamba drita, auta da 10 a 30 cm. A l'ha le feuje basaj con picol, verd scur, spartìe an ses o neuv segment elìtich. Le fior a son faite da sinch a eut tépaj ovaj, bianch o pen-e velà ëd reusa. Ij frut a son fait da ses o set smens.
AmbientA-j pias ël bòsch e ël sotbòsch con fò e pin, da 300 a 2000m, a sopòrta ël frèid e l'invern, a fioriss sota la fiòca. A sopòrta pa la lus e l'eva ch'a ciòma an sle reis.
FioriduraDa gené a avril.
ParticolaritàA ven ëdcò ciamà "reusa ëd Natal".
Bocc
Feuje
Frut
Ciemiernik biały (Helleborus niger) – gatunek wieloletniej rośliny z rodziny jaskrowatych. W naturze występuje na śródleśnych łąkach i skrajach lasów w środkowej i południowej części Europy[2] (Austria, Niemcy, Szwajcaria, Słowenia, Bośnia, Hercegowina, Chorwacja, Czechy). W Polsce jest rośliną uprawianą. Polską nazwę zwyczajową zawdzięcza białym kwiatom, podczas gdy nazwa łacińska oznacza czarny (niger) – od ciemnobrunatnego, z czasem ciemniejącego do czarnego koloru korzeni rośliny[3].
Najlepiej rośnie na częściowo zacienionych stanowiskach, na przepuszczalnej, próchnicznej i stale wilgotnej ziemi[6]. Rozmnaża się go przez nasiona wysiewane wkrótce po ich zbiorze, gdyż szybko tracą one zdolność kiełkowania[7]. Można też rozmnażać go przez podział silnie rozrośniętych kęp; najlepiej robić to również zaraz po przekwitnieniu[7]. Po przekwitnieniu wskazane jest usuwanie kwiatostanów oraz ściółkowanie gleby kompostem[5]. Rośliny bywają atakowane przez mszyce, zwalcza się je preparatami chemicznymi.
Ciemiernik biały (Helleborus niger) – gatunek wieloletniej rośliny z rodziny jaskrowatych. W naturze występuje na śródleśnych łąkach i skrajach lasów w środkowej i południowej części Europy (Austria, Niemcy, Szwajcaria, Słowenia, Bośnia, Hercegowina, Chorwacja, Czechy). W Polsce jest rośliną uprawianą. Polską nazwę zwyczajową zawdzięcza białym kwiatom, podczas gdy nazwa łacińska oznacza czarny (niger) – od ciemnobrunatnego, z czasem ciemniejącego do czarnego koloru korzeni rośliny.
Črni teloh (znanstveno ime Helleborus niger) je pomladanska strupena roža s snežno belimi cvetovi in črnimi koreninami, ki spada v rod telohov (Helleborus.
stebla so neolistana ter visoka do 20 cm. Pritlični listi so pernato deljeni, veliki in usnjati, zelo obstojni in zimzeleni. Na vrhu stebla je bel, zelen ali rožnat cvet. Cveti od januarja do aprila. V milih zimah cveti tudi od decembra naprej. Črni teloh so nekoč uporabljali za strupene napoje in zastrupitev. Uporaben pa je tudi, kot zdravilo za živino. Pravijo mu tudi božična roža.
Telohi vsebujejo močne strupe (heleborin in heleborein)
Črni teloh (znanstveno ime Helleborus niger) je pomladanska strupena roža s snežno belimi cvetovi in črnimi koreninami, ki spada v rod telohov (Helleborus.
stebla so neolistana ter visoka do 20 cm. Pritlični listi so pernato deljeni, veliki in usnjati, zelo obstojni in zimzeleni. Na vrhu stebla je bel, zelen ali rožnat cvet. Cveti od januarja do aprila. V milih zimah cveti tudi od decembra naprej. Črni teloh so nekoč uporabljali za strupene napoje in zastrupitev. Uporaben pa je tudi, kot zdravilo za živino. Pravijo mu tudi božična roža.
Telohi vsebujejo močne strupe (heleborin in heleborein)
Helleborus niger là một loài thực vật có hoa trong họ Mao lương. Loài này được L. mô tả khoa học đầu tiên năm 1753.[1]
Helleborus niger là một loài thực vật có hoa trong họ Mao lương. Loài này được L. mô tả khoa học đầu tiên năm 1753.
Helleborus niger L., 1753
Моро́зник чёрный (лат. Helléborus níger) — вид двудольных цветковых растений, включённый в род Морозник (Helleborus) семейства Лютиковые (Ranunculaceae). Типовой вид рода.
Морозник чёрный — многолетнее травянистое растение с корневищем. Прикорневые листья нередко перезимовывающие, тёмно-зелёные или сизовато-зелёные, кожистые, голые, рассечённые на продолговато-ланцетовидные листочки.
Цветок обычно одиночный, реже имеются 2—3 цветка на одном крепком мясистом стебле до 20 см в высоту. Прицветники простые, яйцевидной формы. Околоцветник цветка 5—8 см в диаметре, разделён на 5 долей, белого цвета, с возрастом нередко розовеющий, в основании долей обычно зеленоватый.
Соплодие из 5—8 сросшихся в основании листовок, в каждой из которых содержится по нескольку семян.
Число хромосом 2n = 32.
Морозник чёрный в природе произрастает в Альпах.
Широко выращивается в качестве декоративного растения в Европе и Северной Америке. Ценится за раннее весеннее цветение.
Моро́зник чёрный (лат. Helléborus níger) — вид двудольных цветковых растений, включённый в род Морозник (Helleborus) семейства Лютиковые (Ranunculaceae). Типовой вид рода.
聖誕玫瑰(学名:Helleborus niger)又名黑嚏根草,为毛茛科铁筷子属下的一个植物物种。[1]