Stereum és el gènere tipus de la família de fongs Stereaceae dins l'ordre Russulales. Fins recentment, aquest gènere va estar classificat dins la família Corticiaceae, de l'ordre Corticiales. Stereum conté 27 espècies amb una àmplia distribució.[1]
Les espècies de Stereum viuen en tota mena de fusta morta (inclosa la d'alzina), fusta dura o fulles mortes. De vegades es troben en fulles vives.
Les espècies de Stereum no tenen tubs. Són simplement petites membranes que apareixen sovint en la fusta morta. Per la part de sota dels fongs hi ha espores però cap estructura més, per exemple làmines. Com la majoria dels membres de la seva família, els Stereum no tenen fíbules i les espores són amiloides.
Les espècies es poden dividir en dos grups: les sagnants (aquelles que exsuden un líquid roig quan es tallen, de manera similar al gènere Lactarius) i les no sagnants (aquelles que no ho fan). Diversos autors fins i tot han format un gènere diferent per a les espècies sagnants de Stereum: Haematostereum.
N'hi ha moltes; de bon tros la més comuna és Stereum hirsutum.
Stereum és el gènere tipus de la família de fongs Stereaceae dins l'ordre Russulales. Fins recentment, aquest gènere va estar classificat dins la família Corticiaceae, de l'ordre Corticiales. Stereum conté 27 espècies amb una àmplia distribució.
Die Schichtpilze (Stereum) sind eine Pilzgattung, deren Fruchtkörper auf Holz wachsen. Sie spielen eine Rolle als Zersetzer von Holz, einzelne Arten können aber auch parasitisch an lebenden Bäumen auftreten und Nutzholz bei langer Lagerung entwerten.
Die Typusart ist der Striegelige Schichtpilz (Stereum hirsutum).[1]
Die Fruchtkörper sind ein- oder mehrjährig, sitzend oder mit kurzem, seitlichen Stiel. Die Wuchsform ist bei einigen Arten ausgeprägt effus-reflex, d. h. die Fruchtkörper decken mehr oder weniger große Flächen ab und sind am Rande teils zu kleinen Hütchen umgebogen. Andere Arten wachsen wiederum pileat, bilden also Hütchen aus, die teilweise seitlich kurz gestielt sind. Die Oberflächen der Hütchen sind behaart und gezont. Die zäh-ledrigen bis korkig-holzigen Fruchtkörper haben ein glattes oder warziges Hymenium. Namengebend für die Gattung sind die schichtförmig aufgebauten Fruchtkörper. Sie entstehen, weil jedes Jahr auf der Unterseite eine neue Hymenialschicht angelegt wird. So können z. B. beim Rötenden Runzelschichtpilz bis zu 20 Schichten gebildet werden, die im Querschnitt erkennbar sind.[2] Bei einigen Arten tritt auf der sporenbildenden Unterseite bei kräftigem Reiben roter Milchsaft aus, sie "röten". Die Farbe der Unterseite der Fruchtkörper ist grau bis gelb oder bräunlich.
Die Hyphenstruktur ist dimitisch, sie besteht also aus generativen Hyphen und Skeletthyphen. Letztere bedingen die zähe Beschaffenheit des Fruchtkörpers. Die generativen Hyphen sind hyalin, zylindrisch, dünn- bis etwas dickwandig und haben keine Schnallen an den Septum. In Kulturen treten Wirtelschnallen auf. Die Skeletthyphen sind hyalin bis gelblich, zylindrisch und dickwandig. Sie sind nicht oder nur wenig verzweigt. Teilweise treten Zystiden und Acanthohyphidien auf, die dann hyalin bis gelblich, dünn- bis dickwandig, nicht oder nur wenig inkrustiert sind. Die Basidien sind farblos ebenso wie die vier Sporen, die jeweils an einer Basidie gebildet werden. Die Sporen sind schmal, ellipsoid bis zylindrisch, glatt und dünnwandig. Sie sind amyloid, sie färben sich also mit Melzers Reagenz blau.
Die Pilze der Gattung Stereum sind Weißfäulepilze. Sie können sowohl an Nadelholz als auch an Laubholz vorkommen, wobei einige Arten deutlich bestimmte Gehölzarten als Substrat bevorzugen. So findet man den Zottigen Eichen-Schichtpilz, den Ästchen-Schichtpilz und, wenn auch nicht so eindeutig, den verbreiteten Striegeligen Schichtpilz an Eiche, während der Blutende Nadelholz-Schichtpilz vorzugsweise an Fichte, ansonsten auch an anderen Koniferen vorkommt. Letzterer besiedelt zwar meist frisch geschlagene Stämme, kann aber auch als Wundparasit an lebenden Bäumen auftreten.
Der Blutende Nadelholz-Schichtpilz bildet eine bemerkenswerte Symbiose mit Holzwespen (Siricidae).[3] Die weiblichen Insekten haben an ihrem Abdomen ein spezielles Organ, ein sogenanntes Mycetangium, in dem sie Ausbreitungseinheiten des Pilzes (in der Regel Arthrosporen) des Weissfäuleerregers „deponieren“. Diese werden bei der Eiablage zusammen mit den Eiern im Holz hinterlassen, wo sie ein Mycel bilden und mit der Zersetzung beginnen. Den Larven der Wespen bieten sie auch einen Teil ihrer Nahrung. Der Vorteil, den der Pilz aus der Symbiose erzielt, liegt in der gezielten Übertragung von Infektionsmaterial zu geeigneten Wirtsgehölzen.[4] Eine analoge Beziehung wurde zwischen Holzwespen-Arten und anderen corticioiden Pilzen, etwa Amylostereum chailletii nachgewiesen.[5]
Index Fungorum nennt ca. 750 Taxa mit der Bezeichnung "Stereum". Den Namen trugen viele Arten, die aufgrund ihres morphologischen Erscheinungsbilds (steroide Fruchtkörper) mit anderen Sippen in der Familie der Corticiaceae s. l. (Rinden- und Schichtpilze) zusammengefasst worden sind. Diese Pilze besitzen einen mehr oder weniger ähnlichen Habitus, gehören jedoch phylogenetisch verschiedenen, nicht näher verwandten Gruppen an.
Bereits Ende des 20. Jahrhunderts wurden bei vergleichenden Untersuchungen zum Aufbau des Hymeniums an mikroskopischen Merkmalen der Sporen Parallelen zu den Täublingsartigen festgestellt. Dies führte in neueren molekulargenetischen Arbeiten zu dem Schluss, dass die Gattung Stereum dem Verwandtschaftskreis der Täublinge (russuloid clade) zuzuordnen ist.[6]
Die zäh-ledrige bis holzig-harte Ausbildung der Schichtpilze im Unterschied zu den weichen und verderblichen Täublingen wird so gedeutet, dass die Fruchtkörper dieser Pilze, die auch ohne Kontakt zum Untergrund Holz besiedeln, an vorübergehende Trockenheit angepasst sein müssen. Ein solider Fruchtkörper ist auch Voraussetzung dafür, dass er mehrere Jahre alt werden kann – ebenfalls ein ökologischer Vorteil.
In der Fachliteratur für Pflanzenpathologie oder Bauschäden durch holzzerstörende Pilze werden teilweise noch bis heute mehrere Arten mit dem Namen "Stereum" benannt, obwohl sie systematisch zu anderen Sippen gehören. Beispiele sind der Mosaik-Schichtpilz (Xylobous frustulosus; früher S. frustulosus), Arten der Amyloidschichtpilze (A. areolatum, A. chailletii und A. laevigatum; früher S. chailletii, S. areolatum und S. laevigatum) oder Milchglanz bei Obstbäumen, der durch den Violetten Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpureum; früher S. purpureum) verursacht wird.
Bisher wurden neun Arten der hier behandelten Gattung Stereum s. str. in der temperaten Zone der Holarktis nachgewiesen, davon acht in Europa. Fast alle europäischen Arten wurden auch in Deutschland gefunden, in der Aufzählung ist deren deutsche Bezeichnung aufgeführt.[7]
In GBIF sind folgende 24 weltweit vorkommenden Arten aufgeführt (Stand 11/09)
Der Blutende Nadelholz-Schichtpilz (S. sanguinolentum) ist einer der wichtigsten Wundfäuleerreger der Fichte. Auch andere Koniferen wie Lärche, Kiefern und Tanne zählen zu seinem Wirtsspektrum.
Der Pilz ist von wirtschaftlicher Bedeutung, weil er als Erstbesiedler von frisch geschlagenem Nadelholz dieses bei langer Lagerung schädigt. Er verursacht die sogenannte Rotstreifigkeit, die vor allem an Fichte und Tanne zur Wertminderung des Holzes führen kann.
An Eichen tritt der Striegelige Schichtpilz (Stereum hirsutum) als Rindenparasit auf, der als „Stereum-Krebs“ bezeichnet wird. Besonders anfällig ist die aus Amerika stammende Roteiche. Der Pilz verursacht lokale Kambiumschäden und Stammdeformationen. An anderen Laubbäumen wie z. B. Erlen kann er auch als Schwächeparasit auftreten.
Während der Blutende Nadelholz-Schichtpilz Nadelhölzer schädigt, greift der Striegelige Schichtpilz Laubhölzer an, vor allem Rotbuche und Eiche. Dort erzeugt er eine weißstreifige Verfärbung des Holzes (Weißstreifigkeit), später eine durchgehende Weißfärbung mit gelblichen Tönen. An verbautem Holz, das der Witterung nicht ausgesetzt ist, hat er als Schädling nur eine geringe Bedeutung.[8]
Selbst an der Weinrebe kann der Striegelige Schichtpilz als Schädling auftreten. Hier folgt er dem Mittelmeerfeuerschwamm (Fomitiporia mediterranea) und Phaeomoniella chlamydospora als Primärerreger der Esca-Krankheit und baut das von ihnen vorgeschädigte Holz der Rebstöcke ab. Symptomatisch ist eine sich ausdehnende Weißfäule. Der Pilz zerstört letztlich die Leitgewebe und bringt so die Reben zum Absterben.[9]
Die Schichtpilze (Stereum) sind eine Pilzgattung, deren Fruchtkörper auf Holz wachsen. Sie spielen eine Rolle als Zersetzer von Holz, einzelne Arten können aber auch parasitisch an lebenden Bäumen auftreten und Nutzholz bei langer Lagerung entwerten.
Die Typusart ist der Striegelige Schichtpilz (Stereum hirsutum).
Stereum is the type genus of the Stereaceae family of fungi, in the Russulales order. Until recently, the genus was classified in the Corticiaceae family, of the Corticiales order. However, it was given its own family as a result of the split-up of the Corticiales. Common names for species of this genus include leaf fungus, wax fungus, and shelf fungus. Fungi having a shape similar to a Stereum are said to have a stereoid shape. Stereum contains 27 species that have a widespread distribution.[3]
Stereum species are found to live on all kinds of deadwood or hardwood or dead leaves (they are therefore said to be saprobic). Sometimes they are also found on living leaves.
Stereum species are wood decay fungi. Their simple, shelving fruiting bodies have a smooth hymenium, lacking gills or tubes. Like most members or the family Stereaceae, Stereum fruiting bodies lack clamp connections and produce amyloid basidiospores.
The species can be divided into two groups: the bleeders (those that exude a red liquid from cut surfaces, similarly to Lactarius species) and the non-bleeders (those that do not). In 1959, Zdenek Pouzar created a distinct genus, Haematostereum, for the bleeding species of Stereum, including H. gausapatum, H. rugosum, and H. sanguinolentum.[2] Modern authors do not consider Haematostereum to be a distinct genus, so it is currently treated as a synonym of Stereum.[1]
There are numerous species in this genus (and family), the most common one being Stereum hirsutum.
Stereum is the type genus of the Stereaceae family of fungi, in the Russulales order. Until recently, the genus was classified in the Corticiaceae family, of the Corticiales order. However, it was given its own family as a result of the split-up of the Corticiales. Common names for species of this genus include leaf fungus, wax fungus, and shelf fungus. Fungi having a shape similar to a Stereum are said to have a stereoid shape. Stereum contains 27 species that have a widespread distribution.
Stereum est un genre de champignons basidiomycètes de l'ordre des Russulales et de la famille des Stereaceae. De nombreuses espèces produisent une pourriture blanche plus ou moins active[1].
Selon Index Fungorum (25 novembre 2013)[2] : liste incomplète :
Stereum est un genre de champignons basidiomycètes de l'ordre des Russulales et de la famille des Stereaceae. De nombreuses espèces produisent une pourriture blanche plus ou moins active.
Stereum è un genere di funghi basidiomiceti.
La specie tipo è Stereum hirsutum. Inoltre ci sono:
Stereum Hill ex Pers. (skórnik)– rodzaj grzybów z rodziny skórnikowatych (Stereaceae)[1].
Pozycja w klasyfikacji według Index Fungorum: Stereaceae, Russulales, Incertae sedis, Agaricomycetes, Agaricomycotina, Basidiomycota, Fungi[1].
Rodzaj Stereum jest typem nomenklatorycznym rodziny skórnikowatych (Stereaceae). Takson ten został opisany po raz pierwszy przez Johna Hilla, natomiast poprawnie zdiagnozował go taksonomicznie (jako: "Pileo coriaceo dimidiato manifesto ut plurimum fasciato.") Christiaan Persoon w "Neues Magazin für die Botanik" z 1794, klasyfikując jednocześnie do ówczesnego rzędu Hymenothecium[2].
Nazwę polską nadał Józef Jundził w 1888 r. W polskim piśmiennictwie mykologicznym należące do tego rodzaju gatunki opisywane były także jako: pleśniak, skórniak, skrzepka[3]. Synonim łaciński Haematostereum Pouzar[4].
Grzyby saprotroficzne lub pasożytnicze, rozwijające się w drewnie i powodujące jego białą zgniliznę drewna. Wytwarzają owocniki płasko rozpostarte (z falisto odgiętymi brzegami), czasami wachlarzowate, z miąższem o skórzastej lub łykowatej, elastycznej konsystencji. Hymenofor jest gładki i znajduje się na zewnętrznej lub spodniej stronie owocników. Zarodniki skórników mają cylindryczny pokrój, są gładkie i pozbawione pory rostkowej, a ich wysyp jest biały, amyloidalny[5][6].
Wykaz gatunków (nazwy naukowe) na podstawie Index Fungorum. Obejmuje on tylko gatunki zweryfikowane o potwierdzonym statusie. Oprócz tych wyżej wymienionych na liście Index Fungorum znajdują się gatunki niezweryfikowane[8]. Nazwy polskie według Władysława Wojewody[3].
Stereum Hill ex Pers. (skórnik)– rodzaj grzybów z rodziny skórnikowatych (Stereaceae).
Stereum là một chi nấm thuộc họ Stereaceae. Chi này 27 loài phân bố rộng khắp[3].
Có nhiều loài, loài phổ biến nhất là Stereum hirsutum.
Stereum là một chi nấm thuộc họ Stereaceae. Chi này 27 loài phân bố rộng khắp.