Flies in several genera may cause myiasis (infection with the larval stage [maggots] of various flies) in humans, including, occasionally, flies in the New World genus Oestrus. Oestrus ovis (Oestridae) is found throughout the world in areas where sheep are tended.
Die Schafbremse (Oestrus ovis) ist eine Art der Dasselfliegen und befällt vor allem Schafe und Ziegen. Trotz ihres deutschen Namens gehört sie nicht zu den Bremsen.
Die Art erreicht Körperlängen von 10–12 mm. Am Kopf sind die Mundwerkzeuge weitgehend reduziert und funktionslos, die imaginalen Fliegen nehmen keine Nahrung auf. Die kurzen, unauffälligen Antennen besitzen eine Fühlerborste (Arista) von auffallender Länge. Die Größe der Komplexaugen ist geschlechtsspezifisch: beim Männchen ist die Stirn (Frons) etwas mehr als halb so breit wie der Augendurchmesser, beim Weibchen ist sie deutlich breiter als dieser. Die Stirnaugen (Ocelli) sitzen auf auffallend erhöhten Tuberkeln, die manchmal zu einem gemeinsamen zusammenfließen können. Der Kopf ist gelbbraun gefärbt mit auffallenden, glänzend schwarzen eingesenkten Punktgruben. Das Mesonotum, der breiteste Rumpfabschnitt, ist ebenfalls gelbbraun mit verstreuten schwarzen Punktgruben, die auf dem Scutellum unregelmäßig groß sind. Außerdem trägt er kleine, schwarz gefärbte körnchenartige Tuberkel. Das Mesonotum ist kurz gelblich behaart (Unterscheidungsmerkmal zur afrikanischen Oestrus aureoargentatus). Die glasklaren (hyalinen) Flügel sind gelb geadert (Unterscheidungsmerkmal zu Oestrus caucasicus, dort schwarz). Die Beine sind gelbbraun bis gelb gefärbt. Der Hinterleib ist schwarz oder mehr oder weniger ausgedehnt dunkel braunrot mit einer charakteristischen, wolkig-fleckenartigen kurzen weißen Behaarung, die Färbung variiert je nach Lichteinfall. Diese Färbung (typisch für die Gattungen Oestrus, Gedoelstia, Kirkioestrus, Rhinoestrus) wird als Mimese gedeutet, die die sitzenden Fliegen Vogelkot ähnlich macht, wodurch sie gegen Vögel besser geschützt seien.
Wie bei allen Rachendasseln unterscheidet sich bei der Schafbremse das erste Larvenstadium markant von den späteren. Die erste Larve ist spindelförmig und 1 bis 3 Millimeter lang. Ihre Oberseite ist schwach bedornt, mit einer durchgehenden Dörnchenreihe am Hinterrand des dritten Segments und sonst nur unterbrochenen Reihen. Auf der Ventralseite tragen alle Segmente zwei bis drei Reihen deutlicher Dornen und zudem dahinter einige längere Haare. Die 22 bis 25 Endhaken stehen bogenförmig in zwei Bögen. Wie bei den späteren Stadien sind die Sklerite der Mundhaken deutlich durch das Integument hindurch erkennbar. Das dritte (letzte) Larvenstadium erreicht bis zu 20 Millimeter Länge. Es ist zunächst gelb gefärbt und verfärbt sich nach und nach bräunlich, zuletzt mit einem schwarzen Querband auf jedem Segment. Die lederartig strukturierte Oberseite trägt nur auf dem zweiten Segment einige Dornen (Unterschied zu Oestrus caucasicus). Auf der Unterseite sind alle Segmente vom dritten an deutlich mehrreihig bedornt. Das letzte Segment trägt auffallende, dunkel gefärbte Stigmenplatten (die hier liegenden offenen Stigmen dienen zur Atmung).
Die Art ist heute kosmopolitisch verbreitet. Ihre ursprüngliche Heimat ist die Paläarktis. Sie tritt überall dort auf, wo Schafe und Ziegen vorkommen. Im Anthropozän sind das vor allem die Orte, an denen die Tiere vom Menschen gehalten werden. In manchen Gegenden der Welt übt die Art eine deutliche Schadwirkung auf die Viehzucht aus. Neben Haustieren tritt die Schafbremse auch an Wildschafen wie dem Europäischen Mufflon auf. In Amerika, wo die Art vom Menschen eingeschleppt wurde, kommt sie nun auch beim wildlebenden Dickhornschaf vor.
Die Art ist im größten Teil Europas der einzige Vertreter der Gattung. An Steinböcken (Iberiensteinbock und die Kaukasischen Steinböcke) kommt, nur in Spanien und im Kaukasus, die sehr ähnliche Oestrus caucasicus vor. Die Präsenz zweier verschiedener Arten in Spanien wurde dabei auch mit genetischen Methoden nachgewiesen.
Nach der Begattung warten die Weibchen regungslos darauf, dass in ihren Ovarien die Eier heranreifen. Die bereits geschlüpften Larven werden schließlich vom Weibchen aus dem Flug an die Nüstern von Schafen gelegt, bzw. regelrecht in die Nase geschossen. Obwohl die Wirtsschafe daraufhin niesen, schaffen es einige der Larven, sich mit ihren posterioren Haken und Hakenkränzen in der Nasenhöhle festzuhaken. Von dort aus dringen sie schließlich in die Stirnhöhle ein. Dadurch werden die Schleimhäute gereizt und zu einer vermehrten Schleimproduktion angeregt. Es kommt zu einer Myiasis, die umgangssprachlich beim Befall der Schafbremse auch „falsche Drehkrankheit“ genannt wird. Vom Schleim, sowie dem Gewebe der Schleimhäute ernähren sich die Larven. Beim Wirt führt dies zu Juckreiz und Entzündungen. Die Schafe müssen häufig niesen, wirken kränklich und magern oft ab. Ein hochgradiger Befall kann sogar zum Tod des Wirtes führen. Wenn die Larven ausgewachsen sind, kriechen sie wieder in die Nasenhöhle und lassen sich herausniesen oder zu Boden fallen. Dann verpuppen sie sich auf dem oder im Boden. Die Larven sind also Endoparasiten der Schafe. Nach einigen Wochen schlüpfen die adulten Fliegen.
Neben Schafen und Ziegen gibt es auch Berichte vom Befall bei Rindern, Hirschen, Pferden, Hunden und Menschen. An diesen Fehlwirten kann sich die Larve allerdings nicht entwickeln, sie stirbt nach dem ersten Larvenstadium ab. Außerdem werden neben der Nase bei der Ablage der Larven manchmal auch die Augen von Wirtstieren infiziert. In Menschen können sich die Larven nicht entwickeln, es kann aber zu Entzündungen der Augen kommen.
Die Schafbremse gehört zu den wenigen lebendgebärenden („larviparen“) Fliegenarten, die keine Eier ablegen, sondern sogleich bewegliche Larven. Im Hinterleib adulter Weibchen können bis zu 500 Eier gefunden werden, die sich nach und nach zu Larven entwickeln. Diese werden einzeln oder in Gruppen bis zu etwa 25 auf den Wirt, meist ein Schaf, appliziert. Obwohl sie unter günstigen Bedingungen schon nach 25 bis 35 Tagen alle drei Larvenstadien bis zur Verpuppung durchlaufen können, bleiben sie meist erheblich länger, bis hin zu Monaten, in den Atemtrakten ihres Wirts. In kälteren Breiten überwintern die Larven dort. Reife Larven werden schließlich unter Niesen ausgeworfen. Sie vergraben sich im Boden und verpuppen sich dort. Die Puppenruhe dauert etwa 35 bis 30 Tage bei warmer Witterung. Imaginale Fliegen nehmen keine Nahrung auf und leben nur kurze Zeit, im Freiland etwa 10 bis 20 Tage. Je nach Bedingungen kommen zwei bis drei Generationen pro Jahr zur Entwicklung.
Obwohl bis zu 350 Larven in einem einzelnen Schaf gefunden wurden, liegen die Befallszahlen meist weit niedriger, nach amerikanischen Untersuchungen durchschnittlich etwa 12 bis 20. Wenn viele Larven im selben Wirt auftreten, können die meisten davon ihren Lebenszyklus nicht vollenden. Gelegentlich brechen sie bei hohem Befall in die Bronchien durch, was immer mit dem Tod des Schafs endet. Die Infektionsrate variiert je nach Region und Jahreszeit, oft sind etwa 6 bis 50 Prozent der Schafe befallen, lokal können aber 100 Prozent erreicht werden.
Die Gattung Oestrus umfasst neben der Schafbremse fünf weitere Arten (zwei afrikanische sind taxonomisch umstritten). Alle bis auf Oestrus ovis und Oestrus caucasicus leben an verschiedenen (wildlebenden) Huftieren in Afrika südlich der Sahara. Schwestergruppe ist, nach morphologischen Merkmalen, die (an Pferden parasitierende) Gattung Rhinoestrus.
Die Schafbremse (Oestrus ovis) ist eine Art der Dasselfliegen und befällt vor allem Schafe und Ziegen. Trotz ihres deutschen Namens gehört sie nicht zu den Bremsen.
Бөгөнөк (лат. Oestrus ovis) – чымындын бир түрү. Ургаачысы кой-эчкинин кеңилжээрине жылына (негизинен жайында) 600дөй жумуртка таштап, ал личинкага, кийин чымынга айланат. Көңдөйүндө мителеген майда курттар эстроз ылаңын пайда кылат. Ылаңдаган кой-эчки башын көрүнгөн нерсеге кашып, бышкырат, тынчы кетип, таноосунан кан аралаш суу чыгат. Ылаң өтө күчөсө мал өлүмгө учурайт. Эстрозго каршы күзүндө (октябрь, ноябрь айларында) хлорофостун 2%түү же үч хлорметафостун суудагы эритмеси малдын ар бир таноосуна 15 млден куюлат. Бөгөнөк Кыргызстандын бардык жеринде бар, кой-эчкинин 76–96%и жабыркайт.
Бөгөнөк (лат. Oestrus ovis) – чымындын бир түрү. Ургаачысы кой-эчкинин кеңилжээрине жылына (негизинен жайында) 600дөй жумуртка таштап, ал личинкага, кийин чымынга айланат. Көңдөйүндө мителеген майда курттар эстроз ылаңын пайда кылат. Ылаңдаган кой-эчки башын көрүнгөн нерсеге кашып, бышкырат, тынчы кетип, таноосунан кан аралаш суу чыгат. Ылаң өтө күчөсө мал өлүмгө учурайт. Эстрозго каршы күзүндө (октябрь, ноябрь айларында) хлорофостун 2%түү же үч хлорметафостун суудагы эритмеси малдын ар бир таноосуна 15 млден куюлат. Бөгөнөк Кыргызстандын бардык жеринде бар, кой-эчкинин 76–96%и жабыркайт.
Oestrus ovis, the sheep bot fly, is a widespread species of fly of the genus Oestrus. It is known for its parasitic predation and damage to sheep, deer, goats and sometimes cattle. There have also been many records of horse, dog[1] and human infestation. In some areas of the world it is a significant pest which affects the agricultural economy.[2]
The adult fly is a bee-sized insect about 10 to 12 millimetres (3/8–½ inches) long, slightly hairy with a banded, dark grey body and dull yellow head and legs.[3] It is widely distributed across the world wherever sheep, deer and goats are found. This includes North America, Central America, the area round the Mediterranean Sea, The Middle East, Australia, Brazil and South Africa. Incidence of the fly in northern Europe has decreased in recent years.[4]
Sheep bot flies commence life as eggs within the female which are fertilised and hatch to larvae of 1 mm within the body of the female. The female then deposits a few larvae, while on the wing, within a tiny mucous drop, directly into a nostril of the host animal. The larvae then make their way up the nasal passage in the mucosa and enter a nasal sinus. During this time it will develop, grow and moult into a second larval stage or instar. It then continues to develop up to 20mm (approximately 4/5 inch) in length with a dark stripe across each segment. When the larva is fully developed it moves down the nasal passage and drops to the ground where it buries itself and pupates. The length of time the larva takes to mature depends on the ambient temperature. This may be 25–35 days in warm weather but up to 10 months in colder climates. The pupa takes from 3–9 weeks to mature, again dependent on climatic conditions, after which the adult burrows up to the surface, takes to the wing and commences mating. The adults do not feed during their 2–4 weeks of adult life though they may take water.[3]
Sheep are the principal hosts. The presence of the fly with its distinctive buzzing can alert mature animals who may attempt to run away, walk with their noses near the ground[3] or have been recorded forming a circle with their noses in the middle and near the ground.[3][4] If the fly successfully places eggs in the nostril of sheep the animal may feel the larvae after a few days and attempt to remove them by tapping their muzzles on the ground. They will also snort and stamp their front feet in annoyance.[3] Once the larvae have infested the nasal passage and sinuses, usually up to 15 larvae but can be up to 80, they cause irritation to the mucosa, which causes mucous discharge, swelling of the internal membranes of the nose, possibly impairment of breathing but largely discomfort and distraction to the sheep who may reduce or stop grazing and subsequently lose weight and condition.[4] This can in some cases lead to malnutrition and death [3] Sometimes mature larvae are unable to escape from the nasal sinus and die. This may then lead to a septic sinusitis affecting the animal's condition.[4] and the possibility of death from general septicaemia.[3]
In developed countries sheep and other domestic animals can be given preventative medication in the form of drenches. These have a variable effect because reinfestation from neighbouring territory is common. In isolated flocks of animals control can be more effective.[4]
There have been widespread reports of human infestation going back over decades, and probably centuries.[5] Most commonly they are shepherds living in close proximity to the sheep[6] but there are records of hapless visitors being subject to infestation and carrying the parasites home to their native country.[7] The effects can usually be treated easily with medical attention or medication.
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: CS1 maint: location (link) Oestrus ovis, the sheep bot fly, is a widespread species of fly of the genus Oestrus. It is known for its parasitic predation and damage to sheep, deer, goats and sometimes cattle. There have also been many records of horse, dog and human infestation. In some areas of the world it is a significant pest which affects the agricultural economy.
El gusano de la nariz (Oestrus ovis) es una especie de díptero de la familia Oestridae, cuyas larvas causan la miasis conocida con el nombre de oestrosis ovina, enfermedad también llamada rinitis-sinusutis parasitaria. En ocasiones, según los síntomas y la evolución de la enfermedad, se llama también falso torneo o falsa locura de los lanares. Ataca preferentemente lanares (ovinos), se han visto casos en cabras y en humanos.
Ampliamente distribuida en el mundo. En Uruguay la mayoría de los ovinos sufren infestaciones repetidas durante todo el año.[1]
La mosca adulta mide aproximadamente 12 mm de largo, tiene cabeza grande, ojos grandes y salientes, separados y de color marrón claro, no tiene aparato bucal. Es de color marrón similar a las abejas, con patas amarillentas y con pequeños puntos más oscuros sobre todo en el tórax y manchas algo más oscuras en el abdomen. El abdomen tiene numerosas de cerdas.[1]
La mosca adulta no es muy activa, vive de 2 a 10 días, pero tiene un vuelo rápido cuando se acerca a los ovinos para depositar sus larvas. Es ovovípara.[2] Carece de piezas bucales y no se alimenta. Después de la fecundación de los huevos salen larvas sobre las moscas, que se acerca a los ovinos para depositarlas alrededor de las narinas. Las larvas se trasladan al interior de las fosas nasales donde comienzan su desarrollo. Las moscas atacan en las horas de mayor calor.
Las larvas recién puestas (larvas de primer estadio) miden cerca de 1 mm de largo, son muy blancas y tienen un par de ganchos negros en su extremidad anterior. La mayoría de las larvas se encuentran sobre la mucosa migrando progresivamente hacia las zonas superiores llegando a senos frontales y maxilares, pueden atravesar las paredes de estos y alcanzar la masa encefálica. Tras penetrar, la larva va evolucionando por distintos estadios (larva de segundo y tercer estadio). Durante su evolución se nutren del mucus y exudado de las cavidades nasales. La duración de la evolución larvaria en el huésped es de varias semanas a varios meses, según la época del año. Cuando las larvas maduran reptan al exterior para ser eliminadas, en ocasiones de estornudos, en el medio ambiente; luego bajo piedras, pasto o tierra, endurecen la capa externa de su cuerpo que toma color marrón oscuro a negro, la larva se transforma en pupa en unos 2 o 3 días. Las pupas evolucionan a moscas adultas en unas 3 a 8 semanas, quedan libres con temperaturas de 16ºC.[3][1]
Si hay gran cantidad de larvas trasladándose, el animal presenta signos y síntomas de rinitis y sinusitis, depresión del sensorio, anorexia, dificultad para respirar, descarga de mucosidad o exudado de color amarillo a marrón por las narinas, con una irritación que lleva a estornudar con frecuencia y a sacudir la cabeza; puede haber castañeteo de dientes y posiciones anómalas de la cabeza. Los síntomas no permiten que los animales se alimenten, de manera que los juveniles retrasan su crecimiento. Si las larvas llegan a la masa encefálica, los síntomas y lesiones son más serios, presentando signos neurológicos.[1]
Se realiza sobre la base de la sintomatología presente. Haciendo un diagnóstico por observación directa del parásito como los adultos y las larvas. Si el animal muere se puede realizar necropsia comprobando las lesiones de la enfermedad: lesión de tejidos, presencia de larvas en la cavidad nasal y senos paranasales.[1]
La vida libre de esta especie es muy corta. El tratamiento se debe orientar a la vida adulta que se da en los meses calurosos y a las larvas. Teniendo en cuenta estos dos conceptos, se puede determinar que la mejor época para aplicar tratamientos preventivos es a la salida del verano. Se realiza por distintos fármacos: closantel 7,5%, rafoxanide, doramectina 1%. Los tratamientos preventivos están indicados desde el principio del verano hasta fines de otoño.[4] [5][2]
Se aplica algunos de los fármacos mencionados a la salida del verano para disminuir la prevalencia de la enfermedad
El gusano de la nariz (Oestrus ovis) es una especie de díptero de la familia Oestridae, cuyas larvas causan la miasis conocida con el nombre de oestrosis ovina, enfermedad también llamada rinitis-sinusutis parasitaria. En ocasiones, según los síntomas y la evolución de la enfermedad, se llama también falso torneo o falsa locura de los lanares. Ataca preferentemente lanares (ovinos), se han visto casos en cabras y en humanos.
Lamba-nahakiin (Oestrus ovis) on kahetiivaliste seltsi kuuluv putukaliik.
Putukat on ka Eestis.[1]
Lamba-nahakiin (Oestrus ovis) on kahetiivaliste seltsi kuuluv putukaliik.
Putukat on ka Eestis.
Lampaannenäsaivartaja (Oestrus ovis) on lampaalla loisiva kiiliäislaji. Se on yksi Oestrus-suvun reilusta kolmestakymmenestä kiiliäislajista ja merkittävä ongelma lammastaloudelle ympäri maailmaa. Se aiheuttaa myös ihmiselle myiaasia.
Lampaannenäsaivartaja on noin 12–14 millimetriä pitkä karvainen kärpänen, jolla on likaisen harmaankirjava väritys. Aikuista kärpästä näkee harvoin. Muiden kiiliäisten tapaan sen suu ja ruuansulatuselimistö ovat surkastuneet. Kärpänen elää kuitenkin kiiliäiseksi epätavallisen pitkään: noin kuukauden. Tänä aikana se parittelee ja munii.[1]
Saivartajien toukat elävät lampaiden ja vuohien nenä- ja poskionteloissa. Kärpäsnaaras munii lampaan turpaan, mistä toukat siirtyvät sierainten kautta sisälle. Kärpästen läsnä ollessa tartuntaa välttelevät lampaat painavat päänsä maahan, heiluttelevat sitä edestakaisin ja juoksevat paniikissa ympäriinsä. Isot lammasryhmät pyrkivät asettumaan kehään, jossa niiden maahan painetut päät ovat kehän keskellä.[2] Toukkavaihe isännässä voi kestää kesäaikaan noin kuukauden, mutta jos toukka jää talvehtimaan, aika voi venyä jopa 10 kuukauteen. Kehityksensä lopuksi parisenttisiksi kasvaneet toukat pudottautuvat maahan koteloitumaan.
Tartunnan saaneiden lampaiden nenästä valuu märkäistä vuotoa ja eläinten ruokahalu kärsii. Nenäsaivartajainfektio on eläimelle hengenvaarallinen, sillä märkivä tulehdus voi levitä aivoihin, jolloin seurauksena on kuolema. Myös muussa tapauksessa infektoituneiden eläinten tuotanto laskee. Lampaan nenäsaivartajan arvioitiin aiheuttaneen vuonna 1981 pelkästään Yhdysvaltojen lammastaloudelle 13,5 miljoonan dollarin menetykset[3].
Lampaannenäsaivartaja ei ole nirso isäntänsä suhteen, ja myös ainakin koira kelpaa toukkien kasvualustaksi[4]. Lampaannenäsaivartajan aiheuttamia ihmisen myiaasitapauksia tunnetaan runsaasti (katso esim. [1], [2], [3]), mutta toukat eivät tiettävästi pääse kehittymään ihmisessä koteloitumisvaiheeseen saakka.
Lampaannenäsaivartaja (Oestrus ovis) on lampaalla loisiva kiiliäislaji. Se on yksi Oestrus-suvun reilusta kolmestakymmenestä kiiliäislajista ja merkittävä ongelma lammastaloudelle ympäri maailmaa. Se aiheuttaa myös ihmiselle myiaasia.
Lampaannenäsaivartaja on noin 12–14 millimetriä pitkä karvainen kärpänen, jolla on likaisen harmaankirjava väritys. Aikuista kärpästä näkee harvoin. Muiden kiiliäisten tapaan sen suu ja ruuansulatuselimistö ovat surkastuneet. Kärpänen elää kuitenkin kiiliäiseksi epätavallisen pitkään: noin kuukauden. Tänä aikana se parittelee ja munii.
Saivartajien toukat elävät lampaiden ja vuohien nenä- ja poskionteloissa. Kärpäsnaaras munii lampaan turpaan, mistä toukat siirtyvät sierainten kautta sisälle. Kärpästen läsnä ollessa tartuntaa välttelevät lampaat painavat päänsä maahan, heiluttelevat sitä edestakaisin ja juoksevat paniikissa ympäriinsä. Isot lammasryhmät pyrkivät asettumaan kehään, jossa niiden maahan painetut päät ovat kehän keskellä. Toukkavaihe isännässä voi kestää kesäaikaan noin kuukauden, mutta jos toukka jää talvehtimaan, aika voi venyä jopa 10 kuukauteen. Kehityksensä lopuksi parisenttisiksi kasvaneet toukat pudottautuvat maahan koteloitumaan.
Tartunnan saaneiden lampaiden nenästä valuu märkäistä vuotoa ja eläinten ruokahalu kärsii. Nenäsaivartajainfektio on eläimelle hengenvaarallinen, sillä märkivä tulehdus voi levitä aivoihin, jolloin seurauksena on kuolema. Myös muussa tapauksessa infektoituneiden eläinten tuotanto laskee. Lampaan nenäsaivartajan arvioitiin aiheuttaneen vuonna 1981 pelkästään Yhdysvaltojen lammastaloudelle 13,5 miljoonan dollarin menetykset.
Lampaannenäsaivartaja ei ole nirso isäntänsä suhteen, ja myös ainakin koira kelpaa toukkien kasvualustaksi. Lampaannenäsaivartajan aiheuttamia ihmisen myiaasitapauksia tunnetaan runsaasti (katso esim. [1], [2], [3]), mutta toukat eivät tiettävästi pääse kehittymään ihmisessä koteloitumisvaiheeseen saakka.
Oestrus ovis (l'œstre du mouton) est une espèce d'insectes diptères de la famille des Oestridae.
Les larves de cette mouche parasitent les cavités des sinus frontaux du mouton, provoquant l'œstridiose du mouton. Si l'hôte habituel est le mouton, elles peuvent parasiter également d'autres espèces de quadrupèdes domestiques (bovins, caprins, chevaux, chiens...) et même, de manière accidentelle, l'homme, qui peut souffrir de myiases sinusiales ou ophtalmiques[1],[2] .
Oestrus ovis (l'œstre du mouton) est une espèce d'insectes diptères de la famille des Oestridae.
Les larves de cette mouche parasitent les cavités des sinus frontaux du mouton, provoquant l'œstridiose du mouton. Si l'hôte habituel est le mouton, elles peuvent parasiter également d'autres espèces de quadrupèdes domestiques (bovins, caprins, chevaux, chiens...) et même, de manière accidentelle, l'homme, qui peut souffrir de myiases sinusiales ou ophtalmiques, .
Fjárbrimsa (fræðiheiti: Oestrus ovis) er tegund sníkjuflugna af brimsuætt. Fjárbrimsan líkt og rádýrabrimsan verpir á granir klaufdýra, en fjárbrimsan herjar einkum á sauðkindur. Lirfur hennar skríða inn um nasirnar og setjast að þar. Þessi fluga þekkist vel á norðulöndum og er illræmt meindýr á sauðfjárstofnum.
Fjárbrimsa (fræðiheiti: Oestrus ovis) er tegund sníkjuflugna af brimsuætt. Fjárbrimsan líkt og rádýrabrimsan verpir á granir klaufdýra, en fjárbrimsan herjar einkum á sauðkindur. Lirfur hennar skríða inn um nasirnar og setjast að þar. Þessi fluga þekkist vel á norðulöndum og er illræmt meindýr á sauðfjárstofnum.
De schapenhorzel (Oestrus ovis) is een parasitaire vlieg die ook in Nederland voorkomt.
Het uiterlijk is kenmerkend voor vliegen; een zeer gedrongen lichaam met grote, halve-bol achtige kop. Het is een vrij grote soort die 10 tot 12 millimeter lang wordt. De kleur is bruin, met lichte vlekjes op het achterlijf, de vlieg is bedekt met een grijze beharing. De vleugels zijn vrij groot, de kleur van de ogen is groen-achtig.
De volwassen horzel heeft in tegenstelling tot sommige andere horzels geen ontwikkelde monddelen en kan niet eten, laat staan bijten (horzels steken niet). Hierdoor lijkt het een onschuldige soort, maar de larven ontwikkelen zich in neusbijholten van levende schapen en geiten. De larve is made-achtig maar gedrongen en sterk gesegmenteerd. Het ei-stadium wordt 'overgeslagen', en voltrekt zich onzichtbaar in het vrouwtje. Als de larven ter wereld komen zijn ze al direct mobiel en ze worden door de vlieg afgezet op de neusgaten van een schaap, of soms een geit. De larven dringen via de neusopeningen naar binnen en nestelen zich in de slijmvliezen van de neusholte, later kruipen ze naar de voorhoofdsholte. Ze leven niet van weefsel of bloed, maar wekken irritatie op waardoor het schaap grote hoeveelheden slijm aanmaakt, het voedsel van de larven. Als de larven bijna zijn volgroeid kruipen ze weer terug in de neusholte, laten zich simpelweg naar buiten niezen en verpoppen in de grond.
Het is een zeldzaamheid, maar ook mensen kunnen geïnfecteerd worden met de larve, zowel in het oog, neus, oor als in de keelholte zijn wel exemplaren aangetroffen. De schapenhorzel komt wereldwijd voor, maar is overwegend in de buurt van schapen of geiten te vinden.
De schapenhorzel (Oestrus ovis) is een parasitaire vlieg die ook in Nederland voorkomt.