El mazama vermell petit (Mazama bororo) és una espècie d'artiodàctil de la família dels cèrvids. És endèmic del Brasil. El seu hàbitat natural són els boscos de terres baixes humits tropicals o subtropicals i es troba amenaçat per la pèrdua d'hàbitat.
El mazama vermell petit (Mazama bororo) és una espècie d'artiodàctil de la família dels cèrvids. És endèmic del Brasil. El seu hàbitat natural són els boscos de terres baixes humits tropicals o subtropicals i es troba amenaçat per la pèrdua d'hàbitat.
Der Küstenwald-Mazama (Mazama jucunda, teilweise auch Mazama bororo) ist eine Art der Hirsche, die im südöstlichen Brasilien in einem kleinen, im Südosten von São Paulo und Nordosten von Paraná gelegenen Gebiet vorkommt. Er bewohnt dort die Atlantischen Küstenwälder, über seine Lebensweise liegen aber nur wenige Daten vor. Die Tiere zeichnen sich durch eine rötliche Fellfärbung und charakteristische weiße Flecken sowie durch die für Spießhirsche typischen kurzen Hörner aus. Ursprünglich wurden die rötlichen Spießhirsche des südöstlichen Brasieliens dem Großmazama zugeordnet. Deutliche genetische Unterschiede zu diesem führten im Jahr 1996 zur Erstbeschreibung des Küstenwald-Mazamas unter der wissenschaftlichen Bezeichnung Mazama bororo. Allerdings wurde Anfang der 2020er Jahre festgestellt, dass eine bereits 1913 als Mazama jucunda benannte Form genetisch identisch mit dem Küstenwald-Mazama ist, weswegen letzterer Name als der heute korrekte gilt. Der Bestand wird als gefährdet eingestuft.
Der Küstenwald-Mazama erreicht eine Kopfrumpflänge von etwa 85 cm, hat eine Schulterhöhe von 50 bis 60 cm, einen 11 bis 14 cm langen Schwanz und erreicht ein Gewicht von ca. 25 kg und ist damit eine mittelgroße Spießhirschart. Wie die anderen Arten der Spießhirsche weist der Küstenwald-Mazama ein gegenüber dem vorderen Körper niedrigeres Hinterteil auf, die Geweihe sind klein. Es handelt sich dabei um Anpassungen an ein Leben in dichten Wäldern. Äußerlich ähnelt der Küstenwald-Mazama dem Großmazama (Mazama americana), ist aber deutlich kleiner. Das Fell besitzt eine rötlichbraune Farbgebung, die homogener ausfällt als beim Großmazama. Kopf und Hals sind grau. An Kinn, Kehle, Bauch und an den Basen der Ohren treten weißliche Flecken auf. Vor allem letzteres Merkmal ist deutlicher halbmondförmig gestaltet als beim Großmazama. Die schwärzlichen Hinterbeinmarkierungen des Großmazama finden sich beim Küstenwald-Mazama nur am unteren Drittel des Mittelfußes und beschränken sich auf eine schmale Linie.[1][2][3]
Cytogenetisch unterscheidet sich der Küstenwald-Mazama deutlich vom Groß- und vom Kleinmazama (Mazama nana). Der Karyotyp setzt sich beim Küstenwald-Mazama aus einem diploiden Chromosomensatz mit 2n = 32–34 (FN = 46) zusammen, beim Kleinmazama aus 2n = 36–38 (FN = 56, 59, 60). Der Großmazama weist hingegen einen Chromosomensatz von 2n = 45 (FN = 51) auf. Frühere Angaben bei diesem von 2n = 50–53 (FN = 54, 56, 57)[1] bezogen sich höchstwahrscheinlich auf den Paraguay-Großmazama (Mazama rufa), da die Werte an Tieren aus Paraná gewonnen wurden.[4][5] Auch treten einzelne Abweichungen in der DNA-Struktur auf.[1][6][2]
Der Küstenwald-Mazama lebt in einem kleinen Rest des Atlantischen Regenwalds in der Serra do Mar. Erstmals als wildlebende Population Anfang der 2000er Jahre beobachtet,[7] erstreckt sich das heute bekannte Vorkommen zwischen dem 23. und 28. südlichen sowie dem 47. und 49. westlichen Breitengrad. Die bisher bekannten Fundpunkte verteilen sich auf einer Fläche von gut 37.500 km², womit das Verbreitungsgebiet des Küstenwald-Mazama zu dem kleinsten eines neotropischen Hirschs gehört.[8][2][9] Die Höhenverbreitung reicht vom Meeresspiegelniveau bis in Lagen von rund 1200 m. Die Region weist ein feuchtes subtropisches Klima auf. Die Landschaft besteht aus Wäldern mit hohem Kronendach und mehreren Baumschichten sowie einer epiphytenreichen Vegetation. Die Populationsdichte ist sehr gering. In geschützten Gebieten beträgt sie möglicherweise 1,5 Individuen je Quadratkilometer, außerhalb geht sie auf etwa ein Drittel zurück.[10][2][3]
Die Lebensweise des Küstenwald-Mazama ist weitgehend unerforscht. Die Tiere sind einzelgängerisch und dämmerungs- und nachtaktiv, die meisten Nachweise erfolgten bisher zwischen 18:00 und 22:00 Uhr. Möglicherweise zeigt der Küstenwald-Mazama ein jahreszeitlich abhängiges Verhaltensmuster, da bisher mehr Tiere während der Regen- als in der Trockenzeit beobachtet wurden. Die von den Weibchen genutzten Gebiete sind 11,5 bis 48,5 ha groß. Innerhalb dieser Territorien bewegen sich die einzelnen Individuen auf Pfaden und Wegen fort. Diese queren häufig kleinere Bäche, was eventuell als Schutz vor Beutegreifern dient. Die Art ernährt sich vor allem von weicher Pflanzenkost wie Blättern, Sprossen und Früchten. Eine fotografische Dokumentation wies einzelne Tiere unter anderem an Pflanzenständen von Feigen und verschiedenen Myrtengewächsen wie Guaven und Campomanesia nach. Zwei Mageninhalte erbrachten des Weiteren Früchte der Jussarapalme und einige nicht identifizierbare Fruchtreste. Wahrscheinlich pflanzt sich der Küstenwald-Mazama das ganze Jahr über fort. Die meisten Geburten finden jedoch am Ende der Regenzeit im August und September statt.[2][8][3]
„Mazama“ gouazoubira
„Mazama“ chunyi
„Hippocamelus“ antisensis
„Mazama“ gouazoubira
„Mazama“ nemorivaga
Mazama jucunda
Mazama americana (Clade A)
Mazama americana (Clade B)
Der Küstenwald-Mazama ist eine Art aus der Gattung der Spießhirsche (Mazama) und der Familie der Hirsche (Cervidae). Die Gattung Mazama umfasst knapp ein Dutzend Arten, die allesamt in Mittel- und Südamerika verbreitet sind. Sie wird innerhalb der Hirsche zur Unterfamilie der Trughirsche (Capreolinae) und hierin wiederum zur Tribus der Eigentlichen Trughirsche (Odocoileini) gezählt, letztere schließen die neotropischen Hirsche ein. Die Systematik der neotropischen Hirsche ist komplex und momentan problematisch. Das betrifft zum größeren Teil auch die Spießhirsche. Molekulargenetischen Untersuchungen zufolge ist die Gattung Mazama paraphyletisch und verteilt sich auf zwei unterschiedliche Kladen: einerseits stehen die zumeist rötlich getönten Arten den Amerikahirschen (Odocoileus) nahe und gehören zur Untertribus der Odocoileina, andererseits gruppieren sich die überwiegend grau gefärbten Vertreter mit den Andenhirschen (Hippocamelus), dem Sumpfhirsch (Blastocerus) sowie dem Pampashirsch (Ozotoceros) und formen gemeinsam die Untertribus der Blastocerotina. Der Küstenwald-Mazama ist dabei Teil der Odocoileina, in der auch die Nominatform der Gattung Mazama, der Großmazama (Mazama americana), sowie der Kleinmazama (Mazama nana), der Yucatán-Mazama (Mazama pandora) und der Mexiko-Großmazama (Mazama temama) eingeordnet werden. In enger Beziehung zu diesen finden sich auch der Nördliche Zwergmazama (Mazama bricenii) und der Rote Kleinmazama (Mazma rufina), die artliche Eigenständigkeit von ersteren ist allerdings anzuzweifeln.[12][13][14][11][15] Der Großmazama wiederum erwies sich als sehr variantenreich und bildet vermutlich keine geschlossene Gruppe, sondern ist eher als Artkomplex aufzufassen.[16] Laut den genetischen Daten formt der Küstenwald-Mazama eine engere Verwandtschaftsgruppe mit einem Teil des Großmazama und mit dem Kleinmazama, wobei letzterer als nächster Angehöriger angesehen werden kann. Beide Arten trennten sich erst im Unteren Pleistozän vor rund einer Million Jahren voneinander.[13]
Ursprünglich wurden die Spießhirsche der Atlantischen Küstenwälder dem Großmazama zugewiesen. Im Jahr 1992 stellte José Maurício Barbanti Duarte Abweichungen im Aufbau des Chromosomensatzes fest und schlug vor, die Tiere der Atlantischen Küstenwälder als eigenständige Art anzusehen. Durchgeführt wurden die Untersuchungen an einem männlichen Individuum aus dem städtischen Zoo von Sorocaba südlich von São Paulo. Vier Jahre später veröffentlichte Duarte einen Leitfaden zur Identifizierung der brasilianischen Hirsche und wies darin die neue Art Mazama bororo aus. Im gleichen Jahr analysierte er im Rahmen seiner Promotionsarbeit drei weitere Individuen, die aus der geographischen Nähe des ersten untersuchten Tiers stammten und die die gleichen chromosomalen Eigenschaften wie dieses aufwiesen. Die Aufstellung der neuen Art war anfänglich von einer Kontroverse begleitet, da einige Forscher mit Ausnahme der Größenunterschiede keine signifikanten Unterschiede zum Großmazama erkannten. Erst im Jahr 2003 legte Duarte eine umfangreichere morphologische und cytogenetische Beschreibung des Küstenwald-Mazama vor, was zur vollständigen Anerkennung der Art führte.[1][2]
Allerdings hatte bereits im Jahr 1913 Oldfield Thomas anhand eines nicht ausgewachsenen weiblichen Individuums aus Serra do Mar im südbrasilianischen Bundesstaat Paraná die Form Mazama americana jucunda wissenschaftlich eingeführt.[17] In der Regel wurde diese als Unterart des Großmazamas eingestuft,[18][19] zwischenzeitlich galt sie auch als solche des Paraguay-Großmazamas (Mazama rufa).[20] Colin P. Groves und Peter Grubb spalteten im Jahr 2011 im Zuge ihrer Revision der Huftiere den Großmazama-Artkomplex auf, wodurch sie Mazama jucunda als eigenständig anerkannten.[21] Analysen Anfang der 2020er Jahre erbrachten jedoch, dass das Holotyp-Exemplar von Mazama jucunda genetisch dem Küstenwald-Mazamas zuzuordnen ist. Aus Sicht der zoologischen Nomenklatur ist somit Mazama bororo nur als Synonym von Mazama jucunda aufzufassen.[22]
Der Küstenwald-Mazama ist durch Habitatsverlust und Fragmentierung der Lebensräume durch Umwandlung in landwirtschaftliche Nutzflächen bedroht. Hinzu kommen die illegale Jagd beziehungsweise die Erbeutung durch frei laufende oder verwilderte Hunde. Eine weitere Gefahr für die Art stellt die mögliche Hybridisierung mit dem Großmazama (Mazama americana) dar. Die IUCN stuft die Art daher in die Kategorie „gefährdet“ (vulnerable) ein. Die Gesamtpopulation der Tiere wird heute auf 4500 bis 8500 Exemplare geschätzt.[3][23]
Der Küstenwald-Mazama (Mazama jucunda, teilweise auch Mazama bororo) ist eine Art der Hirsche, die im südöstlichen Brasilien in einem kleinen, im Südosten von São Paulo und Nordosten von Paraná gelegenen Gebiet vorkommt. Er bewohnt dort die Atlantischen Küstenwälder, über seine Lebensweise liegen aber nur wenige Daten vor. Die Tiere zeichnen sich durch eine rötliche Fellfärbung und charakteristische weiße Flecken sowie durch die für Spießhirsche typischen kurzen Hörner aus. Ursprünglich wurden die rötlichen Spießhirsche des südöstlichen Brasieliens dem Großmazama zugeordnet. Deutliche genetische Unterschiede zu diesem führten im Jahr 1996 zur Erstbeschreibung des Küstenwald-Mazamas unter der wissenschaftlichen Bezeichnung Mazama bororo. Allerdings wurde Anfang der 2020er Jahre festgestellt, dass eine bereits 1913 als Mazama jucunda benannte Form genetisch identisch mit dem Küstenwald-Mazama ist, weswegen letzterer Name als der heute korrekte gilt. Der Bestand wird als gefährdet eingestuft.
The small red brocket (Mazama bororo) is a small species of deer in the family Cervidae.[2] It is endemic to Atlantic Forest in Paraná, Santa Catarina and São Paulo in southeastern Brazil. This species, which only was scientifically described in 1996, is threatened by habitat loss.[1] Though its size and structure most resemble that of the pygmy brocket (M. nana), its coloration is very similar to that of the red brocket (M. americana).[3] It resembles hybrids between these two species even more closely, but differs from both, and their hybrids, in karyotype.[4]
The small red brocket (Mazama bororo) is a small species of deer in the family Cervidae. It is endemic to Atlantic Forest in Paraná, Santa Catarina and São Paulo in southeastern Brazil. This species, which only was scientifically described in 1996, is threatened by habitat loss. Though its size and structure most resemble that of the pygmy brocket (M. nana), its coloration is very similar to that of the red brocket (M. americana). It resembles hybrids between these two species even more closely, but differs from both, and their hybrids, in karyotype.
La corzuela bororo[2] o roja pequeña (Mazama bororo) es una especie de mamífero artiodáctilo perteneciente a la familia Cervidae.[3] Es endémico en la Mata atlántica en los estados de Paraná, Santa Catarina y São Paulo al sudeste de Brasil.[1] La especie fue descrita científicamente en 1992; actualmente se encuentra amenazada por la pérdida de su hábitat.[1] Su tamaño y aspecto recuerda a la especie corzuela pigmea (Mazama nana), pero su coloración es muy similar a la corzuela roja (Mazama americana).[4] Se asemeja todavía más a los híbridos de las anteriores especies, pero su cariotipo difiere de las dos especies mencionadas y sus híbridos.[5]
La corzuela bororo o roja pequeña (Mazama bororo) es una especie de mamífero artiodáctilo perteneciente a la familia Cervidae. Es endémico en la Mata atlántica en los estados de Paraná, Santa Catarina y São Paulo al sudeste de Brasil. La especie fue descrita científicamente en 1992; actualmente se encuentra amenazada por la pérdida de su hábitat. Su tamaño y aspecto recuerda a la especie corzuela pigmea (Mazama nana), pero su coloración es muy similar a la corzuela roja (Mazama americana). Se asemeja todavía más a los híbridos de las anteriores especies, pero su cariotipo difiere de las dos especies mencionadas y sus híbridos.
Mazama bororo Mazama generoko animalia da. Artiodaktiloen barruko Capreolinae azpifamilia eta Cervidae familian sailkatuta dago
Mazama bororo Mazama generoko animalia da. Artiodaktiloen barruko Capreolinae azpifamilia eta Cervidae familian sailkatuta dago
Il mazama rosso piccolo (Mazama bororo Duarte, 1996) è una piccola specie di cervo della famiglia dei Cervidi[2]. È endemico della Foresta Atlantica (Stati di Paraná e São Paulo), nel Brasile sud-orientale. Questa specie, descritta scientificamente solo nel 1996, è minacciata dalla distruzione dell'habitat[1]. Malgrado le dimensioni e la struttura fisica ricordino moltissimo quelle del mazama pigmeo (M. nana), la sua colorazione è molto simile a quella del mazama rosso (M. americana)[3]. Somiglia ancora di più agli ibridi prodotti dall'incrocio tra queste due specie, ma differisce da entrambe, nonché dai loro ibridi, nel cariotipo[4].
Il mazama rosso piccolo (Mazama bororo Duarte, 1996) è una piccola specie di cervo della famiglia dei Cervidi. È endemico della Foresta Atlantica (Stati di Paraná e São Paulo), nel Brasile sud-orientale. Questa specie, descritta scientificamente solo nel 1996, è minacciata dalla distruzione dell'habitat. Malgrado le dimensioni e la struttura fisica ricordino moltissimo quelle del mazama pigmeo (M. nana), la sua colorazione è molto simile a quella del mazama rosso (M. americana). Somiglia ancora di più agli ibridi prodotti dall'incrocio tra queste due specie, ma differisce da entrambe, nonché dai loro ibridi, nel cariotipo.
Mazama bororo is een zoogdier uit de familie van de hertachtigen (Cervidae). De wetenschappelijke naam van de soort werd voor het eerst geldig gepubliceerd door Duarte in 1996.
Bronnen, noten en/of referentiesO veado-mateiro-pequeno (nome científico: Mazama bororo) também conhecido por veado-bororó-de-são-paulo ou veado-vermelho é uma pequena espécie de cervídeo, endêmico do Brasil, do gênero Mazama.[2][3] Ocorre exclusivamente na ecorregião das florestas da Serra do Mar, mas as únicas populações selvagens são conhecidas ocorrem na Serra de Paranapiacaba, no Parque Estadual Intervales.[4][5] Provavelmente a espécie ocorria desde o leste de Santa Catarina até o sul de São Paulo e ainda ocorre em outras unidades de conservação, como o Parque Estadual Carlos Botelho e o Parque Estadual de Jacupiranga.[4][3]
Seu porte é muito semelhante ao do veado-mão-curta (M. nana), mas a coloração lembra o veado-mateiro (M. americana), que é maior. Se assemelha a um híbrido entre essas duas espécies, mas difere principalmente por conta do cariótipo.[6] Pesa cerca de 25 kg e mede até 50 cm na altura da cernelha.[4] Muito pouco se sabe a cerca da biologia da espécie e a maior parte das informações provém de relatos imprecisos de moradores das regiões em que habita.[7] Aparentemente, é um animal solitário e crepuscular, como o veado-mateiro (M. americana) e se alimenta principalmente de frutos.[7]
A IUCN considera a espécie como "vulnerável", mas ela não consta na lista do IBAMA.[1] Apesar disso, consta na lista de espécies ameaçadas do estado de São Paulo como "vulnerável" e no Paraná, como "deficiente de dados".[8] Estima-se que a população não ultrapasse 5 500 animais.[8] Além da fragmentação e perda do habitat, a espécie é ameaçada principalmente pela caça indiscriminada e pela coleta ilegal do palmito-juçara (Euterpe edulis), que geralmente está associada à caça também.[8]
O veado-mateiro-pequeno (nome científico: Mazama bororo) também conhecido por veado-bororó-de-são-paulo ou veado-vermelho é uma pequena espécie de cervídeo, endêmico do Brasil, do gênero Mazama. Ocorre exclusivamente na ecorregião das florestas da Serra do Mar, mas as únicas populações selvagens são conhecidas ocorrem na Serra de Paranapiacaba, no Parque Estadual Intervales. Provavelmente a espécie ocorria desde o leste de Santa Catarina até o sul de São Paulo e ainda ocorre em outras unidades de conservação, como o Parque Estadual Carlos Botelho e o Parque Estadual de Jacupiranga.
Seu porte é muito semelhante ao do veado-mão-curta (M. nana), mas a coloração lembra o veado-mateiro (M. americana), que é maior. Se assemelha a um híbrido entre essas duas espécies, mas difere principalmente por conta do cariótipo. Pesa cerca de 25 kg e mede até 50 cm na altura da cernelha. Muito pouco se sabe a cerca da biologia da espécie e a maior parte das informações provém de relatos imprecisos de moradores das regiões em que habita. Aparentemente, é um animal solitário e crepuscular, como o veado-mateiro (M. americana) e se alimenta principalmente de frutos.
A IUCN considera a espécie como "vulnerável", mas ela não consta na lista do IBAMA. Apesar disso, consta na lista de espécies ameaçadas do estado de São Paulo como "vulnerável" e no Paraná, como "deficiente de dados". Estima-se que a população não ultrapasse 5 500 animais. Além da fragmentação e perda do habitat, a espécie é ameaçada principalmente pela caça indiscriminada e pela coleta ilegal do palmito-juçara (Euterpe edulis), que geralmente está associada à caça também.
Mazama bororo[2] är ett hjortdjur i släktet spetshjortar som förekommer i östra Brasilien.
Artens utbredningsområde ligger i skogar nära Atlanten i de brasilianska delstaterna São Paulo och Paraná. Kanske förekommer arten i angränsande delstater. Populationens karyotyp skiljer sig tydlig från andra spetshjortar som förekommer i regionen och därför godkänns den sedan 1996 som art.[1]
Individerna blir i genomsnitt 106 cm långa (huvud och bål), har en kort svans och en mankhöjd av cirka 58 cm. Den genomsnittliga vikten är 25 kg. Arten liknar Mazama americana i utseende men pälsens rödaktiga färg är mera jämn, bara ovanför fötterna finns mörka skuggor. Mazama bororo påminner främst om hybrider av Mazama americana och Mazama nana som avlades fram i fångenskap.[3][4]
Denna hjort hotas av skogsavverkningar. Hela beståndet uppskattas vara mindre än 4500 individer. IUCN listar arten som sårbar (VU).[1]
Mazama bororo är ett hjortdjur i släktet spetshjortar som förekommer i östra Brasilien.
Artens utbredningsområde ligger i skogar nära Atlanten i de brasilianska delstaterna São Paulo och Paraná. Kanske förekommer arten i angränsande delstater. Populationens karyotyp skiljer sig tydlig från andra spetshjortar som förekommer i regionen och därför godkänns den sedan 1996 som art.
Individerna blir i genomsnitt 106 cm långa (huvud och bål), har en kort svans och en mankhöjd av cirka 58 cm. Den genomsnittliga vikten är 25 kg. Arten liknar Mazama americana i utseende men pälsens rödaktiga färg är mera jämn, bara ovanför fötterna finns mörka skuggor. Mazama bororo påminner främst om hybrider av Mazama americana och Mazama nana som avlades fram i fångenskap.
Denna hjort hotas av skogsavverkningar. Hela beståndet uppskattas vara mindre än 4500 individer. IUCN listar arten som sårbar (VU).
Хоча розмір і структура M. bororo найбільш схожа на Mazama nana, його забарвлення дуже схоже на Mazama americana. Вид зовні нагадує гібрид між цими двома видами, але відрізняється від обох і їх гібридів каріотипом.
Перша популяція диких тварин була виявлена в Національному парку Intervales в період між 2000 і 2002 роками. З тих пір він був описаний тільки з дев'ять ділянок проживання. M. bororo, здається, обмежується біомом атлантичного лісу, між паралелями 23° і 26° південної широти і меридіанами 47° і 50° з.д. Цей діапазон простягається вздовж південної частини штату Сан-Паулу, на сході Парани і крайньому північному сході штату Санта-Катаріна (Бразилія). Єдине придатне дослідження населення проведене в Національному парку Intervales, де оцінена щільність 1,5 особин/км ² (вважається оптимальною в добре захищених областях). Зниження щільності (0,5 особи/км²) були віднесені до інших районів. Ці значення генерують оцінки загального числа 8500 дорослих особин (Vogliotti and Duarte 2010, 2012). Вид є ендеміком тропічних і субтропічних вологих широколистяних лісів атлантичного лісу. Рельєф варіюється від рівня моря прибережних рівнин до місцевості крутого рельєфу і пагорбів вище 1200 метрів. Клімат в регіоні вологий субтропічний, з переходом на високогірний вологий субтропічний.
Веде сутінковий і нічний спосіб життя і, здається, більш активний протягом літнього сезону дощів. Деякі докази плодоїдності забезпечуються фотопастками.
Оленята були записані в період з вересня по лютий.
Основні загрози: браконьєрство, втрата середовища проживання і фрагментація, пов'язані зі змінами в землекористуванні, хижацтва домашніми і дикими собаками. Можлива загроза: інфекційні хвороби великої рогатої худоби.
Тварина перебуває в Національному офіційному списку зникаючих видів фауни і списку штату Парана.
Mazama bororo là một loài động vật có vú trong họ Hươu nai, bộ Guốc chẵn. Loài này được Duarte miêu tả năm 1996.[2]
Phương tiện liên quan tới Mazama bororo tại Wikimedia Commons
Mazama bororo là một loài động vật có vú trong họ Hươu nai, bộ Guốc chẵn. Loài này được Duarte miêu tả năm 1996.
작은붉은마자마사슴(Mazama bororo)사슴과에 속하는 마자마사슴의 일종이다.[2] 브라질 남부 파라나 주와 상 파울루 주의 대서양림의 토착종이다. 1996년에 처음 기술되었으며, 서식지 감소로 멸종 위협을 받고 있다.[1] 몸 크기와 형태는 피그미마자마사슴을 가장 많이 닮았지만, 털 색깔은 붉은마자마사슴을 닮았다.[3]