Els àrgids (Argidae) són una gran família d'himenòpters del subordre Symphyta, i contenen més de 800 espècies. Són de distribució mundial, i es troben especialment als tròpics. Amiden entre 8 i 15 mm i la majoria presenten coloració negre o obscura. Tenen les antenes formades per un sol segment o flagelòmer llarg, fet que les distingeix d'altres símfits. L'antena del mascle sol tenir forma de diapasó.
Les larves són herbívores i sovint mostren un comportament gregari. Generalment s'alimenten de les fulles d'arbres o arbusts però algunes s'alimenten de batata (Ipomoea batatas) o d'espècies de Portulaca. Molt poques espècies aconsegueixen la consideració de plagues.
Els àrgids (Argidae) són una gran família d'himenòpters del subordre Symphyta, i contenen més de 800 espècies. Són de distribució mundial, i es troben especialment als tròpics. Amiden entre 8 i 15 mm i la majoria presenten coloració negre o obscura. Tenen les antenes formades per un sol segment o flagelòmer llarg, fet que les distingeix d'altres símfits. L'antena del mascle sol tenir forma de diapasó.
Les larves són herbívores i sovint mostren un comportament gregari. Generalment s'alimenten de les fulles d'arbres o arbusts però algunes s'alimenten de batata (Ipomoea batatas) o d'espècies de Portulaca. Molt poques espècies aconsegueixen la consideració de plagues.
Die Bürstenhornblattwespen (Argidae) sind eine Familie der Pflanzenwespen. Von den weltweit über 800 Arten leben etwa 40 in Europa.
Es handelt sich um kleine bis mittelgroße (meist unter 10 mm, einige bis 14 mm), kompakt gebaute Pflanzenwespen. Charakteristisch und wesentliches Erkennungsmerkmal ist der Bau der Fühler. Diese bestehen aus nur drei Gliedern, indem alle Glieder der Fühlergeißel zu einem einzigen langgestreckten Segment verschmolzen sind. Dieses große Fühlerglied ist bei den Weibchen meist etwas keulenförmig nach vorn verdickt. Bei den Männchen ist es nur auf einer Seite mit einem dichten Flaum kurzer Borsten besetzt, worauf der Name Bezug nimmt. Stark abgewandelt ist das dritte Fühlerglied bei den Männchen der Unterfamilie Sterictiphorinae. Hier ist es bis fast zum Grund in zwei parallele Äste gespalten (stimmgabelförmig). Der Körperbau ähnelt im Übrigen dem der Echten Blattwespen. Am Rumpf ist die Vorderbrust (Prothorax) recht kurz und nach hinten halbkreisförmig eingezogen. Die Cenchri, das sind zwei Flecken mit kurzen Börstchen auf der Thoraxoberseite, die die Flügel in Ruhestellung fixieren, sind bei ihnen meist besonders groß und auffällig. An den Beinen befinden sich bei der Gattung Arge Sporne nahe dem Vorderende (präapikal), diese fehlen den anderen Gattungen. Die Vordertibien besitzen zwei Endsporne ohne besondere Umbildungen. Die Flügel weisen in der Regel ein auffallendes Flügelmal (Pterostigma) auf, häufig sind sie außerdem gefleckt oder gebändert. Am breit ansitzenden, meist recht kurzem Hinterleib sitzt beim Weibchen ein Legebohrer, der recht kurz ist und den Hinterleib in Ruhestellung nicht überragt. Die den eigentlichen Bohrer bildenden Valvenpaare sind zu einer sägeblattartigen Struktur verschmolzen. Bürstenhornblattwespen sind meist auffällig gefärbt und gezeichnet. Viele Arten zeigen Rot- und Gelbtöne, kombiniert mit Schwarz, die als Warntracht dienen. Viele Arten weisen metallisch schillernde Farben auf.
Die Larven ähneln in der Körpergestalt Schmetterlingsraupen. Sie sind weichhäutig mit einer runden bis ovalen, hart sklerotisierten Kopfkapsel. Am Kopf sitzt an jeder Seite ein einlinsiges Larvenauge. Am Rumpf sitzen drei Paare fünfgliedriger Beine. Auch an den Hinterleibssegmenten sitzen paarweise kurze Scheinfüßchen, die am ersten und achten Segment immer fehlen, je nach Art sind sechs bis acht Paare vorhanden. Am Körperende sitzen bei einigen Arten zwei kurze, stummelförmige Anhänge. Die Rumpfseiten tragen manchmal lappenförmige Auswüchse. Die Larven sind oft grün gefärbt, oder sie weisen eine auffallende, farbige Warntracht auf.
Die Larven nahezu aller Arten sind frei sitzende Pflanzenfresser. Wenige, vor allem amerikanische Arten minieren in Blättern, z. B. Schizocerella pilicornis in Blättern von Portulak[1]. Befressen wird eine Vielzahl unterschiedlicher Pflanzenarten. Viele Arten fressen die Blätter von Laubbäumen und Sträuchern, in Mitteleuropa vor allem Weiden und Birken. Einige Arten sind auf Rosen spezialisiert, an denen sie auch in Gärten vorkommen. Andere Arten fressen an krautigen Pflanzenarten. Fast alle Arten sind auf eine oder wenige verwandte Pflanzenarten spezialisiert (monophag oder oligophag). Die bei vielen Arten frei und manchmal in größeren Ansammlungen an Pflanzen sitzenden Larven sind meist durch Giftstoffe (Toxine) gegen Fraßfeinde geschützt. Bei Bedrohung nehmen die Larven eine charakteristische s-förmige Schreckstellung ein. Die Giftwirkung der Hämolymphe wurde an Ameisen nachgewiesen.[2]
Die Imagines sind meist schlechte und träge Flieger und in der Nähe ihrer Wirtspflanzen anzutreffen. Die meisten Arten nehmen offensichtlich im Imaginalstadium keine Nahrung auf. Andere Arten besuchen Blüten mit offen dargebotenem Nektar, besonders häufig Doldenblütler. Einige außereuropäische Arten (z. B. Gattung Sericoceros) bleiben bei ihrem Eigelege und verteidigen es gegen Parasitoide.
Die Entwicklung der Larven bis zur Imago kann bei vielen Arten sehr rasch, im Verlauf einiger Wochen, ablaufen. Einige Arten auch der gemäßigten Breiten haben deshalb sehr viele (vier und mehr) Generationen pro Jahr.
Von den zahlreichen Arten der Familie sind nur wenige als Schädlinge bekannt geworden. Die meisten Arten bilden relativ stabile Bestände und neigen nicht zu Massenvermehrungen (Gradationen). Die durch sie verursachten Schäden an Pflanzen sind deshalb überwiegend gering. Einige Arten in Ostasien und Nordamerika können gelegentlich an Waldbäumen Schäden verursachen, vor allem an Birke. Eine vor wenigen Jahren nach Europa eingeschleppte Art, Aproceros leucopoda, verursacht Kahlfraß an Ulmen[3]. Andere als Schädlinge geltende Arten sind Atomacera decepta an Hibiskus und verschiedene Arge-Arten an Zierrosen.
Einige Arten der Argidae werden getestet, um im Rahmen der biologischen Schädlingsbekämpfung unerwünschte, meist eingeschleppte Pflanzenarten einzudämmen, so z. B. Atomacera petroa gegen die nach Hawaii eingeschleppte Baumart Miconia calvescens[4] oder Arge humeralis gegen den Giftefeu (Toxicodendron pubescens).
Aus verschiedenen Ländern werden gelegentlich Vergiftungsfälle bei Haustieren durch Pflanzenwespenlarven gemeldet, die diese versehentlich beim Fressen mit aufgenommen hatten.
Die Familie ist weltweit verbreitet und hat ihren Verbreitungsschwerpunkt in den Tropen. Bürstenhornblattwespen gehören in die Überfamilie Tenthredinoidea. Ihre Schwestergruppe ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die tropische Familie Pergidae.
Von den insgesamt 10 Unterfamilien leben die meisten nur in Südamerika und in Australien. In Europa kommen Vertreter aus zwei Unterfamilien vor. Im Folgenden werden nur die in Europa vorkommenden Gattungen dieser Unterfamilien aufgeführt.
Die Bürstenhornblattwespen (Argidae) sind eine Familie der Pflanzenwespen. Von den weltweit über 800 Arten leben etwa 40 in Europa.
Argidae is a large family of sawflies, containing some 800 species worldwide, primarily in tropical regions. The larvae are phytophagous, and commonly can be found feeding (and often pupating) in groups, though very few attain pest status.
The family is distinguished from all other Symphyta by the reduction of the antenna to three segments, flagellomeres; the last one is elongated often shaped like a tuning fork in males.
Argidae is a large family of sawflies, containing some 800 species worldwide, primarily in tropical regions. The larvae are phytophagous, and commonly can be found feeding (and often pupating) in groups, though very few attain pest status.
The family is distinguished from all other Symphyta by the reduction of the antenna to three segments, flagellomeres; the last one is elongated often shaped like a tuning fork in males.
Argidae es una gran familia de himenópteros del suborden Symphyta que contiene más de 800 especies. Son de distribución mundial, especialmente en los trópicos. Son robustas, de ocho a quince mm. Las antenas tienen tres segmentos (artejo o flagelómero). El último segmento de la antena del macho suele tener forma de diapasón. La mayoría son negros o de color obscuro.
Las larvas son herbívoras y a menudo se las ve alimentándose en grupos. Generalmente se alimentan de las hojas de árboles o arbustos pero algunas se alimentan de batata (Ipomoea batatas) o de especies de Portulaca. Muy pocas alcanzan el nivel de pestes.[1]
Argidae es una gran familia de himenópteros del suborden Symphyta que contiene más de 800 especies. Son de distribución mundial, especialmente en los trópicos. Son robustas, de ocho a quince mm. Las antenas tienen tres segmentos (artejo o flagelómero). El último segmento de la antena del macho suele tener forma de diapasón. La mayoría son negros o de color obscuro.
Las larvas son herbívoras y a menudo se las ve alimentándose en grupos. Generalmente se alimentan de las hojas de árboles o arbustos pero algunas se alimentan de batata (Ipomoea batatas) o de especies de Portulaca. Muy pocas alcanzan el nivel de pestes.
Harivaablased (Argidae) on kiletiivaliste (Hymenoptera) seltsi ja pidevkehaliste (Symphyta) alamseltsi kuuluv putukate sugukond.
Sugukonda kuulub umbes 800 liiki. Euroopas elab neist umbes 40 liiki. Eestis 14 liiki.[1]
Harivaablased (Argidae) on kiletiivaliste (Hymenoptera) seltsi ja pidevkehaliste (Symphyta) alamseltsi kuuluv putukate sugukond.
Sugukonda kuulub umbes 800 liiki. Euroopas elab neist umbes 40 liiki. Eestis 14 liiki.
Les Argidae forment une famille d'insectes hyménoptères symphytes qui sont proches des guêpes.
Selon Fauna Europaea (7 août 2016)[1] :
Les Argidae forment une famille d'insectes hyménoptères symphytes qui sont proches des guêpes.
Argidae Konow, 1890 è una famiglia dell'ordine degli imenotteri, della quale fanno parte oltre ottocento specie distribuite in tutto il mondo, soprattutto nelle regioni tropicali.
La famiglia si distingue dagli altri sinfiti per le antenne ridotte solamente al flagello, spesso a forma di diapason nei maschi.
Le larve sono fitofaghe e si nutrono (e spesso si trasformano in pupe) in gruppo, anche se poche diventano insetti. Nelle rose, le larve possono mangiare la lamina fogliare lasciando solo la nervatura centrale.
La famiglia comprende oltre 800 specie raggruppate in 7 sottofamiglie e 62 generi:[1]:
Argidae Konow, 1890 è una famiglia dell'ordine degli imenotteri, della quale fanno parte oltre ottocento specie distribuite in tutto il mondo, soprattutto nelle regioni tropicali.
Rosebladvepser eller børstehornvepser (Argidae) hører til blant plantevepsene og er en familiegruppe av årevingene. De finnes i løvskog. Larvene lever av å gnage blad av ulike løvtrær og busker. Utviklingen tar vanligvis ett år. Det forekommer trolig ca. 25 arter i Norge.
Rosebladvepser er mellom 4 og 16 millimeter lange. Kroppen er kraftig, kort og bred, uten en innsnørt midje som hos stilkvepser. Fargene er svarte, gule eller røde. Noe er metalliske. Vingene er klare eller svakt røykfarget. Vingemerket og årenettet er tydelig. Vingespennet er mellom 4 og 15 millimeter.
Hodet er omtrent like bredt som brystet. Antennene har bare tre ledd, og er derfor forholdsvis korte. De har en svak utvidelse. Det siste og tredje leddet er langt.
Larvene ligner ganske mye på sommerfugllarver. De har er et markert hode, et brystparti med tre par bein, en bakkropp med flere vorteføtter.
Rosebladvepser finnes i skog og ellers der larvens næringsplanter vokser. Flygetiden er tidlig om sommeren.
Hunnen legger rett på næringsplanten. Plantevepser skjærer et snitt i bladet, hvor hun plasserer egget. Bladet lukker seg omkring egget, som er beskyttet mot predatorer og dårlig vær.
Larven er radikalt forskjellige fra de voksne, både i levevis og i kroppsbygning. Den lever på blad på busker og trær.
Rosebladvepser tilhører gruppen av insekter med fullstendig forvandling (holometabole insekter), som gjennomgår en metamorfose i løpet av utviklingen. Mellom larvestadiet og det voksne stadiet er et puppestadiet, en hvileperiode, der vepsens indre og ytre organer endres. Larvens bøyelige og myke kropp omdannes til en puppe med et hardt skall. Når skallet er hardt begynner omdanningen fra larve til den voksne (imago) vepsen. De indre organer brytes i varierende grad ned til en cellemasse. En omorganisering skjer, og dyret bygges opp igjen. Puppeperiodens lengde varierer med temperaturen.
Noen av rosebladvepsene kan gjøre skade på epletrær og rosebusker, og regnes blant skadedyrene.
Rosebladvepser finnes i hele verden. Flere arter finnes i Norge, men de fleste artene lever i varme, tropiske strøk.
Rosebladvepser (Argidae) er i tradisjonell systematikk plassert i gruppen plantevepser, men denne regnes ofte som en parafyletisk gruppe. Det vil si at gruppen Tenthredinoidea («bladvepser») er av søstergruppene[1] til stilkvepsene.
Rosebladvepser eller børstehornvepser (Argidae) hører til blant plantevepsene og er en familiegruppe av årevingene. De finnes i løvskog. Larvene lever av å gnage blad av ulike løvtrær og busker. Utviklingen tar vanligvis ett år. Det forekommer trolig ca. 25 arter i Norge.
Аргіди поширені по всьому світі, в основному у тропіках. Личинки — фітофаги, але серед них мало шкідників. Тіло імаго завдовжки від восьми до п'ятнадцяти міліметрів, чорного або коричневого забарвлення.
Родина містить близько 880 видів[1]:
Аргіди поширені по всьому світі, в основному у тропіках. Личинки — фітофаги, але серед них мало шкідників. Тіло імаго завдовжки від восьми до п'ятнадцяти міліметрів, чорного або коричневого забарвлення.
Аргиды, или пилильщики-аргиды[1] (Argidae) — семейство сидячебрюхих перепончатокрылых из группы пилильщиков надсемейства Tenthredinoidea. Семейство включает в себя около 900 видов. Длина 4-16 мм.
Встречаются всесветно, в том числе в Европе. В России 6 родов, около 100 видов.
57 родов и более 880 видов
Аргиды, или пилильщики-аргиды (Argidae) — семейство сидячебрюхих перепончатокрылых из группы пилильщиков надсемейства Tenthredinoidea. Семейство включает в себя около 900 видов. Длина 4-16 мм.