Çoxbağlılar dəstəsi (lat. Polydesmida) — Buğumayaqlılar tipinin İkicütayaqlılar sinfinə aid olan dəstə.
Bu dəstəyə aid olan çoxayaqlıların bədəni təsbeh şəklindədir. Seqmentlər arasında ensiz bağlar vardır. Yaşlılarda buğumların sayı sabitdir (19-20); gözləri yoxdur, yeddinci seqmentin birinci cüt ayağı qonopodi rolunu oynayır. [1]
Çoxbağlıların Polydesmidae fəsiləsinin nümayəndələrində bədənin bel hissəsinin səthi yastılanmışdır. Bədən seqmentlərinin kənarları çox qırağa çıxır. Bu boz çoxayaqlılar daha çox rütubətli yarpaqlı meşələrdə yaşayırlar. Stronqilozomlar (Strongylosomidae fəsiləsi) meşələrdə və rütubətli çəmən torpaqlrında yaşayırlar. Onları seqmentlərinin dəyirmi forması fərqləndirir. Azərbaycanda çoxbağlıların 9 növü aşkar edilmişdir. Zaqatala rayonunda – Brachydesmus bidentatus Gol., Qazaxda – Br.karawaewi Lohm., Qəbələdə – Poludesmus abchasius Att., Kiçik Qafqazda və Gəncədə – Brachydesmus karawaewi Lohm., Gədəbəydə – Brachydesmus talyschanus Lohm. tapılmışdır. Lənkəran zonasının torpaqlarında 6 növ polidesmid aşkar edilmişdir. Burada sarı torpaqlarda tapılan Brachydesmus talyschanus Lohm. istisnasız olaraq meşə örtüyü, döşənəkdə və torpaqda yaşayır. Dağ-meşə qonur torpaqlarda, eləcə də dənli bitkilər əkinləri altında olan çəmən-qəhvəyi torpaqlarda Strongylosoma lencoranum Att. qeydə alınmışdır (Səmədov, Bababəyova, Rəhmanov, 1972). Polidesmidlər bitki qalıqlarının parçalanmasında fəal iştirak edirlər. [2]
Azərbaycanda Zaqatala, Qazax, Qəbələ, Kiçik Qafqaz, Gəncə, Gədəbəy və Lənkəran zonasında yayılıb. [3]
Asiomorpha coarctata (Paradoxosomatidae), an Asian species widely introduced by humans
Tasmaniosoma armatum (Dalodesmidae) from Tasmania
Eutrichodesmus aster (Haplodesmidae) from Vietnam, with unusual mid-dorsal crests
A species of Xystodesmidae from the United States showing aposematic coloration
An paradoxosomatid from China, with reduced paranota
Polydesmus collaris (Polydesmidae) from Europe
Çoxbağlılar dəstəsi (lat. Polydesmida) — Buğumayaqlılar tipinin İkicütayaqlılar sinfinə aid olan dəstə.
Die Bandfüßer (Polydesmida) sind eine Ordnung der zu den Tausendfüßern gehörenden Doppelfüßer. Sie sind beinahe weltweit verbreitet. Es handelt sich mit etwa 3500 Arten[2] um die artenreichste Ordnung der Doppelfüßer. Alle Doppelfüßer, die bekannt dafür sind, Blausäure (HCN) zu produzieren, gehören dieser Ordnung an.[3]
Adulte Bandfüßer besitzen keine Augen, ihr Körper besteht inklusive Telson aus 19–21, meist 20, Körperringen und die Männchen tragen als Umwandlung des 1. Beinpaares des 7. Körperringes 1 Paar Gonopoden, die frei herausragen. Vor den Gonopoden befinden sich also 7 Beinpaare. Juvenile Tiere haben nur 7–19 Körperringe, wobei die frisch geschlüpften Tiere 7 Körperringe und 3 Beinpaare besitzen. Die meisten Arten haben 58 oder 62 Beine. Die Körperlänge der Arten liegt zwischen 3 und 130 mm. Wie die Schnurfüßer weisen sie ringsum stabil verwachsene, zylindrische Körperringe auf. Viele Arten besitzen Seitenflügel (Paranota) oder Seitenkiele – dadurch wirken sie entweder abgeflacht wie ein Band, was den Trivialnamen der Ordnung erklärt, oder ihr Körper wirkt perlschnurartig. Die Paranota werden vom hinteren Teil der Doppelsegmente, den Metazoniten gebildet, ab dem ersten Segment hinter dem Collum (Halsschild). Nicht nur diese Eigenschaft, sondern ihre gesamte Körpergestalt ist eine Anpassung an die Lebensform des Keil-Typs: Durch den breiten, flachen Rücken, die nach vorn immer schmaler werdenden Seitenflügel, den kleinen Kopf und den Besitz auffallend starker und vergleichsweise weniger Beine sind die Bandfüßer daran angepasst, sich wie ein Keil zwischen die Blattstapel der Laubstreu oder in Ritzen von Totholz zu schieben. Eine weitere Anpassung an die Fortbewegung zwischen feuchten Blättern stellen die Strukturierungen und Tuberkel der Rückenschilde dar. Solche aufgerauten Oberflächen können als Einrichtungen zur Kontaktflächenminimierung gedeutet werden, wie sie bei Bodenarthropoden häufig auftreten. Wären die durch die Seitenflügel vergrößerten Rückenflächen glatt, würden nasse Blattflächen durch Adhäsion anhaften und die Beweglichkeit der Tiere einschränken. Bandfüßer sind somit typische Bewohner der Streuschicht. Nur wenige, sehr kleine Arten leben auch euedaphisch im Bodeninneren.[4]
Eine Unterscheidung ähnlich aussehender Bandfüßer-Arten ist am genauesten über die männlichen Gonopoden oder weiblichen Ventralspangen möglich. Im Feld sind vor allem letztere aber nur schwer erkennbar, während die frei herausragenden Gonopoden mit einer guten Lupe untersucht werden können.
Viele Arten der Bandfüßer besitzen auffällige Farben, die der Feindabwehr dienen können. Dies ist nicht unbegründet, da einige Arten Blausäure, Ameisensäure oder andere Wehrsekrete aus Wehrdrüsen absondern oder sogar versprühen können. Durch die Seitenflügel gibt es auch eine Vielzahl interessanter Körperformen bei dieser Ordnung. Die europäischen Arten sind dagegen meist einheitlich weißlich bis braun oder rötlichbraun gefärbt und weniger auffällig. Die mitteleuropäischen Arten erreichen Körperlängen von 3 bis 24 mm.
Häufig findet man die Tiere in der Laubstreu, unter Steinen, Rinde und Totholz. Es gibt jedoch auch höhlenbewohnende Arten. Manche Bandfüßer, wie Brachydesmus superus sind echte Überlebenskünstler, die noch bei 1 °C aktiv sein oder wochenlang unter Wasser überleben können. Viele Arten ernähren sich von totem Pflanzenmaterial wie abgestorbenen Blättern, Detritus, aber in einigen Fällen auch von lebenden Pflanzenteilen, wie Sprösslingen oder angebautem Gemüse. Daneben werden auch morsches Holz und Pilze gefressen.
Die höchste Artenvielfalt der Bandfüßer liegt in den feuchten Tropen und Subtropen. An der Westküste Nordamerikas sind sie vom Süden Alaskas bis nach Mexiko verbreitet, an der Ostküste vom Süden Kanadas bis Mexiko. Von hier zieht sich ihr Verbreitungsgebiet über Mittelamerika inklusive zahlreicher Inseln der Karibik bis nach Südamerika, wo sie bis in den Süden Chiles verbreitet sind, im äußersten Süden des Kontinents jedoch fehlen. Auch auf den Galapagos-Inseln kommen sie vor. In Afrika kommen sie südlich der Sahara beinahe überall vor, auch auf Madagaskar und zahlreichen weiteren Inseln. In Asien fehlen sie in einigen trockenen Regionen West- und Zentralasiens sowie im nördlichen Sibirien, kommen sonst aber überall vor. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von hier bis nach Australien, wo sie nur in manchen Wüsten im Zentrum des Kontinents fehlen, Neuseeland und zahlreiche Pazifikinseln. Dabei kommen sie südlich bis auf die Aucklandinseln und die Macquarieinsel vor. Auch auf Hawaii leben Bandfüßer. In Europa reicht die Verbreitung im Nordwesten bis auf die Britischen Inseln, im Norden bis in den Süden Skandinaviens und im Nordosten bis in den Süden Finnlands und Russland. Eingeschleppt gibt es auch weiter nördlich Vorkommen von Bandfüßern, sogar im Süden Islands. Weiter südlich sind Bandfüßer in nahezu ganz Europa verbreitet. Die Artenzahl nimmt dabei nach Norden hin ab, nördlich des 60. Breitengrades leben nur noch wenige Arten wie Polydesmus angustus, Polydesmus complanatus, Polydesmus inconstans, Polydesmus denticulatus oder Brachydesmus superus.[5]
Wie andere Doppelfüßer auch, besitzen die Bandfüßer ihre Kopulationsorgane am 7. Körperring. Diese sind allerdings nicht ins Innere verlagert, sondern hängen frei heraus. Es gibt noch einen weiteren Unterschied, der sich maßgeblich auf das Paarungsverhalten auswirkt: sie besitzen keinerlei Greiforgane, die ihnen helfen könnten, ihre Weibchen festzuhalten und sie zur Paarung zu zwingen. An Polydesmus angustus wurde beobachtet, dass zwar das Männchen die Paarung einleitet, indem es von hinten auf den Rücken des Weibchens klettert, dann aber das Weibchen aktiv wird. Ist der Vorderkörper erreicht, wendet sich das Weibchen dem Männchen zu und ergreift es mit den Beinen so, dass ihre beiden Vorderkörper eng Bauch an Bauch aneinander liegen. Das Fehlen besonderer Haltewerkzeuge der Männchen wird also offensichtlich ausgeglichen durch ein entgegenkommendes Verhalten der Weibchen, das gewaltsame Aktivitäten des Männchens überflüssig macht. Sobald die Paarungsstellung eingenommen ist, bleiben die Partner, im Vergleich zu vielen Arten besonders lange, nämlich durchschnittlich 15 (maximal bis zu 48) Stunden bäuchlings aneinander geklammert liegen. Ein besonders auffallendes und für die mitteleuropäische Doppelfüßerfauna einmaliges Verhalten zeigt Strongylosoma stigmatosum, bei dem im Frühjahr die Tiere meist paarweise zu finden sind, wobei das Männchen auf dem Rücken des Weibchens sitzt und sich von ihr Tage bis Wochen herumtragen lässt.[4]
Für die Eiablage konstruieren Bandfüßer besonders raffinierte Nestglocken aus Kotballen, Erd- und Pflanzenmaterial auf festen Untergründen. Zu Beginn des Nestbaus krümmt sich das Weibchen von Polydesmus angustus zu einem Kreis, so dass sein Kopf beinahe das Hinterende berührt, dreht sich in dieser Haltung auf der Stelle und setzt dabei Kotballen so ab, dass unter ihm ein ringförmiger Wall entsteht. Das wichtigste Baumaterial ist der Darminhalt des Weibchens, der durch ein klebriges Sekret gut modellierbar ist. Weitere Kotballen werden mit dem sehr beweglichen, ausgestülpten Enddarm unter Vibrationsbewegungen in den Wall eingefügt. Um genügend dieser Substanz zur Verfügung zu haben, muss das Weibchen ständig den Bau unterbrechen, um sich vom Nest zu entfernen und Nahrung aufzunehmen. Wenn der Ringwall nach etwa 3 Stunden ca. 3 mm hoch ist, beginnt das Weibchen unter Pumpbewegungen, Ei für Ei aus der Vulvenöffnung zu pressen. Die Eiablage dauert etwa eine Stunde, wobei das Weibchen die Eier auf dem Boden des Walles ringförmig anordnet. Nachdem es die Hauptmenge der Eier abgelegt hat, fährt es mit dem Nestbau fort. Zwischendurch legt das Weibchen die restlichen Eier ab. Immer wieder werden einzelne Eier ergriffen, kurz in den Mundwerkzeugen und den vordersten Beinen hin und her gedreht und dann wieder hingelegt. Dies dient wahrscheinlich der Säuberung und Befeuchtung. Nach ca. 3 weiteren Stunden wird der Wall oben geschlossen und der Nestbau ist beendet. Nach etwa 7 Stunden ist eine 8 mm hohe Nestglocke mit einem Durchmesser von 10 mm entstanden. Diese weist oben meist eine kaminähnliche Belüftungsöffnung auf. Zusätzlich zu diesem Haupt-Schornstein bauen die Weibchen von Polydesmus denticulatus sogar eine zweite Ventilationsöffnung in ihre Nestglocken ein. Die Weibchen bauen zwischen 1 Nestglocke mit etwa 285 Eiern und 4 Nestglocken mit je etwa 85 Eiern. Während Polydesmus angustus und Polydesmus complanatus Ansätze von Brutpflege zeigen, indem sie noch einige Tage auf oder bei dem Nest verweilen, wurde ein solches Verhalten bei den nah verwandten Arten Polydesmus denticulatus und Polydesmus inconstans bisher nicht beobachtet. Die Embryonen der Bandfüßer besitzen einen Eizahn (z. B. Paradoxosomatidae) oder ein ganzes Feld davon (z. B. Polydesmidae), was dabei hilft, das Chorion zu öffnen. Die Jungtiere verbleiben nach dem Schlupf noch in den Nestern und ernähren sich vom Dottervorrat.[4]
Die Ordnung der Bandfüßer gehört zur Überordnung Merocheta im Taxon Eugnatha, das wiederum zur Infraklasse Helminthomorpha und der Unterklasse Chilognatha gehört. Die zugehörige Klasse sind die Diplopoda.
Das folgende Kladogramm gibt eine Übersicht über die äußere Systematik innerhalb der Doppelfüßer:
Polyxenida (Pinselfüßer)
Polyzoniida (Saugfüßer oder Bohrfüßer)
Julida (Schnurfüßer)
Juliformia incertae sedis
Polydesmida (Bandfüßer)
Chordeumatida (Samenfüßer)
Glomeridesmida (Urtausendfüßer)
Glomerida (Saftkugler)
Sphaerotheriida (Riesenkugler)
Zur Ordnung Polydesmida gehören 4 Unterordnungen mit 28 Familien, 1004 Gattungen und etwa 3500 Arten. Die Anzahl der Familien, Gattungen und Arten kann dabei je nach Autor und taxonomischem Werk etwas abweichen. Vermutlich existieren noch zahlreiche unbeschriebene Arten, so dass die Artenzahl weitaus höher liegt. Die systematische Gliederung der Bandfüßer-Familien innerhalb der Überfamilien, Infraordnungen und Unterordnungen stellt sich wie folgt dar:[1][2]
Eine ausgestorbene Gattung der Bandfüßer ist Anbarrhacus aus dem Neogen.
Die in Mitteleuropa vorkommenden Arten der Bandfüßer sind wie folgt systematisch gegliedert:[6]
In West- und Südeuropa kommen noch weitere Arten der Bandfüßer vor, wie beispielsweise Polydesmus barberii aus Norditalien und eingeschleppt aus Großbritannien, Polydesmus asthenestatus aus Italien, Frankreich und Irland, Polydesmus progressus aus Frankreich oder Polydesmus incisus aus den Pyrenäen. Aus Ungarn ist auch eine Reihe weiterer Arten bekannt: Brachydesmus attemsii, Brachydesmus dadayi, Brachydesmus troglobius, Acanthotarsius edentulus, Polydesmus polonicus, Polydesmus schaessburgensis, Polydesmus subscabratus und Polydesmus transsylvanicus.[7]
Die Gattung Propolydesmus – hier Propolydesmus helveticus – sieht der Gattung Polydesmus extrem ähnlich
Die Bandfüßer (Polydesmida) sind eine Ordnung der zu den Tausendfüßern gehörenden Doppelfüßer. Sie sind beinahe weltweit verbreitet. Es handelt sich mit etwa 3500 Arten um die artenreichste Ordnung der Doppelfüßer. Alle Doppelfüßer, die bekannt dafür sind, Blausäure (HCN) zu produzieren, gehören dieser Ordnung an.
Polydesmida (from the Greek poly "many" and desmos "bond") is the largest order of millipedes, containing approximately 3,500 species,[2] including all the millipedes reported to produce hydrogen cyanide (HCN).[3] Polydesmids grow and develop through a series of moults, adding segments until they reach a fixed number in the adult stage, which is usually the same for a given sex in a given species, at which point the moulting and the addition of segments and legs stop.[4] This mode of development, known as teloanamorphosis, distinguishes this order from most other orders of millipedes, which usually continue to moult as adults, developing through either euanamorphosis or hemianamorphosis.[4][5]
Members of the order Polydesmida are also known as flat-backed millipedes, because on most species, each body segment has wide lateral keels known as paranota.[6][7] These keels are produced by the posterior half (metazonite) of each body ring behind the collum.[8] Polydesmids have no eyes, and vary in length from 3 to 130 mm (0.12 to 5.12 in).[9] Many of the larger species show bright coloration patterns which warn predators of their toxic secretions.[10]
Adults usually have 20 segments,[10] counting the collum as the first ring and the telson as the last ring.[11][4] Juveniles have from 7 to 19 rings.[8] In species with the usual 20 segments, adult females have 31 pairs of legs, but in adult males, the eighth leg pair (the first leg pair of the 7th ring) is modified into a single pair of gonopods, leaving only 30 pairs of walking legs.[8][11][4]
Many species deviate from the typical body plan. One striking and unique deviation occurs in adult males of the species Aenigmopus alatus, which retain 31 pairs of walking legs and feature no gonopods.[11][12] This millipede is the only species in the infraclass Helminthomorpha without gonopods.[13]
The most common deviation, however, is a reduction in the number of segments. Many species have only 19 segments (including the telson) as adults, including those in the genera Brachydesmus, Macrosternodesmus, Poratia, and Bacillidesmus.[4] In these species, adult females have only 29 pairs of legs, and adult males have only 28 pairs of walking legs.[8][11] In a few species, including Hexadesmus lateridens, Agenodesmus reticulatus, and Eutynellus flavior, adults have only 18 segments (including the telson), with a corresponding reduction in the number of leg pairs (27 in the adult female, 26 in the adult male, excluding the gonopods).[4] Still other species exhibit sexual dimorphism in segment number, for example, Prosopodesmus panporus (the usual 20 in adult females, but only 19 in adult males) and Doratodesmus pholeter (19 in adult females; 18 in adult males), with the expected number of leg pairs given the number of segments in each sex.[4] Even more unusual are two species, Ammodesmus congoensis and A. granum, in which adults in each sex can have 18 or 19 segments.[14][15][13]
A few species deviate by having more than the usual number of segments, including those in the cave-dwelling genus Devillea.[4][11] For example, in the species D. tuberculata, adult females have 22 segments and adult males have 21 (including the telson), with a corresponding increase in the number of leg pairs (35 in adult females and 32 in adult males, excluding the gonopods).[16][4][17] Some species in this genus also exhibit variation in segment number within the same sex, for example, in D. subterranea, adult males can have as few as 19 segments or as many as 23 (including the telson).[4][17] The most extreme outlier in segment number among polydesmids, however, is a cave-dwelling species discovered in Brazil, Dobrodesmus mirabilis, with adult males found to have 40 segments (including the telson).[18][11]
Polydesmids are very common in leaf litter, where they burrow by levering with the anterior end of the body.[7] Some are preyed on by funnel-web spiders.[19]
The c. 3500 species of Polydesmida are variously classified into four suborders (names ending in "-idea"), and 29 families, the largest (numerically) including Paradoxosomatidae, Xystodesmidae, and Chelodesmidae.[2]
Asiomorpha coarctata (Paradoxosomatidae), an Asian species widely introduced by humans
Tasmaniosoma armatum (Dalodesmidae) from Tasmania
Eutrichodesmus aster (Haplodesmidae) from Vietnam, with unusual mid-dorsal crests
A species of Xystodesmidae from the United States showing aposematic coloration
A paradoxosomatid from China, with reduced paranota
Polydesmus collaris (Polydesmidae) from Europe
Heterocladosoma bifalcatum (Paradoxosomatidae) from Australia
Polydesmida (from the Greek poly "many" and desmos "bond") is the largest order of millipedes, containing approximately 3,500 species, including all the millipedes reported to produce hydrogen cyanide (HCN). Polydesmids grow and develop through a series of moults, adding segments until they reach a fixed number in the adult stage, which is usually the same for a given sex in a given species, at which point the moulting and the addition of segments and legs stop. This mode of development, known as teloanamorphosis, distinguishes this order from most other orders of millipedes, which usually continue to moult as adults, developing through either euanamorphosis or hemianamorphosis.
Los polidésmidos (Polydesmida) son un orden de diplópodos o milpiés. Los polidésmidos son el grupo más grande de milpiés, con más de 3500 especies agrupadas en 28 familias.[1] Incluyen a todos los milípedos que producen cianuro de hidrógeno (HCN).[2]
Aunque es un grupo terrestre antiguo y extraordinariamente diverso, son poco conocidos por las personas en general. Tan solo en México, este grupo está compuesto por al menos 498 especies, siendo mayor su diversidad cuanto más al sur. Además un gran número de especies se ha introducido internacionalmente entre países y continentes en el pasado, y recientemente junto al tráfico marítimo y la distribución de mercancías hortofrutícolas.
Son artrópodos incluidos entre los milpiés. Ciertos tipos de polidesmos segregan sustancias dañinas o tóxicas si se les amenaza, o si se manipulan de manera brusca. Algunas especies de polidesmo pueden lanzar un chorro de veneno a un metro de distancia, cuyas toxinas pueden causar reacciones como irritación o quemaduras, y reacciones alérgicas en algunas personas.
Tienen una distribución mundial, al ser un grupo muy antiguo de artrópodos. Se encuentran restos suyos de forma fósil incluso en la Antártida. Son más abundantes en especies en las áreas tropicales y ecuatoriales del planeta. Su distribución es mundial: en América, Europa, Asia, Sudeste Asiático, Indonesia, islas de Oceanía, Australia, etc. Están distribuidos en todos los continentes habitados, y en islas de zonas tropicales y templadas de los océanos Atlántico, Pacífico e Índico.
En 1894 Pocock realizó la descripción original de la especie Rhinotus purpureus con ejemplares de África, región en donde probablemente se introdujo en el pasado, ya que trabajos posteriores de Golovatch y Korsós (en 1992) establecieron la especie como nativa de Centroamérica y de las islas del Caribe. Chondromorpha xanthotricha es una especie introducida de Asia que en el 2006 se observó por primera vez para México, específicamente en la localidad de Puerto Vallarta, Jalisco.
Prosopodesmus jacobsoni Silvestri es un micropolidésmido helmintomorfo descrito en 1910 en Batavia, en la isla de Java que actualmente está distribuido por Jakarta e Indonesia, de donde no se sabe si es nativo pero es considerado como introducido en Brasil, Estados Unidos (Florida, Hawái y Luisiana), Haití, India, Islas Cabo Verde, Isla San Eustaquio, Islas Vírgenes, Panamá, Puerto Rico, Zanzíbar y Tanzania.
Hay un gran número de endemismos y especies desconocidas, por ejemplo el recién descubierto milpiés dragón rosado (Desmoxytes purpurosea) de la familia Paradoxosomatidae, de color rosáceo, habita únicamente en Tailandia.
Estos milpiés suele habitar sobre las hojas de las plantas. Ocupan muchos nichos ecológicos distintos que varían de especie a especie, en el suelo de la selva, en el sotobosque o a gran altura sobre el tronco de los árboles, en hojas vivas, en la hojarasca muerta del suelo, en grietas, bajo la corteza o en cualquier rendija. Habitualmente muchas especies además de un peculiar olor desagradable y colores llamativos que avisan que son escasamente comestibles, tienen glándulas que producen sustancias repelentes o irritantes, que les sirven de defensa ante sus depredadores. Son muy comunes bajo la corteza, en las hojas y en la hojarasca del suelo, donde se introducen haciendo palanca con el extremo anterior del cuerpo.
El orden Polydesmida se compone de aproximadamente 3500 especies que suelen clasificarse en cuatro subórdenes y 28 familias.[1]
Familia Xystodesmidae. Posiblemente Apheloria montana (Bollman) o Cherokia georgiana (Bollman).
Los polidésmidos (Polydesmida) son un orden de diplópodos o milpiés. Los polidésmidos son el grupo más grande de milpiés, con más de 3500 especies agrupadas en 28 familias. Incluyen a todos los milípedos que producen cianuro de hidrógeno (HCN).
Aunque es un grupo terrestre antiguo y extraordinariamente diverso, son poco conocidos por las personas en general. Tan solo en México, este grupo está compuesto por al menos 498 especies, siendo mayor su diversidad cuanto más al sur. Además un gran número de especies se ha introducido internacionalmente entre países y continentes en el pasado, y recientemente junto al tráfico marítimo y la distribución de mercancías hortofrutícolas.
Les Polydesmida sont un ordre de mille-pattes de la classe des diplopodes. Ils sont parfois dénommés Mille-pattes à épaulette[1].
De taille moyenne (5 cm au plus), ils ont pour particularité de produire du cyanure (CHN)[2].
Une trentaine de familles sont connues[3],[4] :
Les Polydesmida sont un ordre de mille-pattes de la classe des diplopodes. Ils sont parfois dénommés Mille-pattes à épaulette.
De taille moyenne (5 cm au plus), ils ont pour particularité de produire du cyanure (CHN).
Polydesmida is de grootste orde van miljoenpoten (Diplopoda) en bevat ongeveer 3500 soorten.[1] De groep bevat alle waterstofcyanide producerende miljoenpoten.[2] Soorten uit de orde komen wereldwijd voor.[3] Ze hebben relatief weinig poten en een plat lichaam. Hierdoor lijken ze enigszins op duizendpoten.
Polydesmida-soorten hebben geen ogen en variëren in lengte van 3 tot 130 millimeter.[4] De grotere soorten hebben meestal felle kleurpatronen die predatoren waarschuwen voor hun giftige uitscheiding.[5]
Karakteristiek voor de soorten zijn de gekielde uitsteeksels aan weerszijden van de lichaamssegmenten, de zogenaamde 'paranota'.[6] Hierdoor hebben deze miljoenpoten een afgeplat uiterlijk. Volwassen exemplaren hebben 19 of 20 lichaamssegmenten, inclusief de telson; juvenielen hebben 7 tot 19 segmenten.[7] Volwassen mannetjes hebben één paar gonopoden (reproductie-organen), die zijn gevormd uit de voorste potenpaar van het zevende lichaamssegment.[5]
Polydesmida-soorten zijn algemeen in vochtige, donkere microhabitats in de natuur, zoals boomstronken en de strooisellaag.[6] Het zijn relatief langzame miljoenpoten, die zich vrijwel uitsluitend met rottend plantaardig materiaal voeden.[3]
Polydesmida telt 29 families, verspreid over 11 superfamilies en 4 subordes. Tot de soortenrijkste families behoren Paradoxosomatidae (975[8]), Xystodesmidae (ca. 300[9]) en Chelodesmidae (219[10]).
Orthomorpha coarctata (Paradoxosomatidae), een Aziatische soort die wereldwijd is geïntroduceerd
Eutrichodesmus aster (Haplodesmidae), een troglobiet uit Vietnam
Polydesmida is de grootste orde van miljoenpoten (Diplopoda) en bevat ongeveer 3500 soorten. De groep bevat alle waterstofcyanide producerende miljoenpoten. Soorten uit de orde komen wereldwijd voor. Ze hebben relatief weinig poten en een plat lichaam. Hierdoor lijken ze enigszins op duizendpoten.
Polydesmida este un ordin de diplopode cu o răspândite largă în toată lumea. Membrii acestui ordin au capacitatea de a produce acid cianhidric pentru a îndepărta prădători[2]. Ei nu au ochi, corpul este turit dorso - ventral și alcătuit din 12 segmente[3].
|coauthors=
(ajutor) Polydesmida este un ordin de diplopode cu o răspândite largă în toată lumea. Membrii acestui ordin au capacitatea de a produce acid cianhidric pentru a îndepărta prădători. Ei nu au ochi, corpul este turit dorso - ventral și alcătuit din 12 segmente.
Многосвязы[1][2] (лат. Polydesmida) — отряд двупарноногих многоножек из инфракласса Helminthomorpha, единственный в надотряде Merocheta. Около 3500 видов[3]. Встречаются повсеместно[4].
Тело состоит из 19—21 сегментов (большинство из 20[5]; у ювенильных особей 7—19 сегментов)[6]. Длина от 3 до 130 мм. Дорсальная бороздка отсутствует. Голова крупная и округлая; глаз нет. Телоподы выглядят как обычные ноги[5][7]. Некоторые виды способны продуцировать синильную кислоту (HCN)[8]. Вид Схизотураниус Дмитриева (Schizoturanius dmitriewi (Timotheew, 1897)) занесён в Красную книгу Московской области[9].
Polydesmus collaris (Polydesmidae)
Крупнейший отряд двупарноногих многоножек: 4 подотряда, 11 надсемейств, 28 семейств, около 1000 родов и 3500 видов[3][10]. Таксономия группы основана, главным образом, на структуре гонопод самцов[11].
Многосвязы (лат. Polydesmida) — отряд двупарноногих многоножек из инфракласса Helminthomorpha, единственный в надотряде Merocheta. Около 3500 видов. Встречаются повсеместно.
帶馬陸目(學名:Polydesmida)是倍足綱节肋亚纲[2]Merocheta總目之下的一個目[3],部分物種會發出生物光[4]。
|access-date=
中的日期值 (帮助)