Juncus trifidus L.

Planhigyn blodeuol lluosflwydd a monocotyledon sy'n edrych yn debyg i wair yw Brwynen deirdalen sy'n enw benywaidd. Mae'n perthyn i'r teulu Juncaceae. Yr enw gwyddonol (Lladin) yw Juncus trifidus a'r enw Saesneg yw Three-leaved rush.^[1] Ceir enwau Cymraeg eraill ar y planhigyn hwn gan gynnwys Brwynen Deirdalen.

Mae'n tyfu'n araf iawn - a hynny ar bridd da, cyfoethog, mewn bob math o amrywiaeth o ran gwlybaniaeth eu cynefin; mae i'w ganfod yn aml mewn gwlyptiroedd. Mae'r planhigyn yn ddeurywiol ac mae'r dail yn fytholwyrdd.

Gweler hefyd

• Geiriadur rhywogaethau Gwefan Llên Natur

Cyfeiriadau

Mae gan Gomin Wikimedia
gyfryngau sy'n berthnasol i:

Brwynen deirdalen

Dreiblatt-Binse in einer Felsspalte

Dreiblatt-Binse in der Tatra

Die Dreiblatt-Binse (Juncus trifidus, Syn.: Oreojuncus trifidus), auch als Dreispaltige Binse bezeichnet, gehört zur Familie der Binsengewächse (Juncaceae). Sie ist ein ausgesprochener Kältezeiger und kommt überwiegend in den höheren Regionen der Gebirge auf Felsen und in Felsspalten vor.

Systematik

Nach K. Kiffe (2000) werden in Deutschland zwei Unterarten unterschieden, die Gewöhnliche Dreiblatt-Binse (Juncus trifidus L. subsp. trifidus) und die Wenigblütige Dreiblatt-Binse (Juncus trifidus subsp. monanthos (Jacq.) Asch. & Graebn.)^[1]. Nach J. Kirschner et al. (2002) sind beides eigenständige Arten, Juncus trifidus L. und Juncus monanthos Jacq. ^[2]. Sowohl in der schweizerischen als auch in der österreichischen Flora werden die Arten getrennt. Nach J. Kirschner (2013) wird die Dreiblatt-Binse auch in eine eigene Gattung gestellt: Oreojuncus trifidus (L.) Záv.Drábk. & Kirschner.^[3]

Verbreitung und Standort

Die Dreiblatt-Binse ist in ganz Europa verbreitet. Im Süden Europas kommt sie nur in den Gebirgen zwischen 1600 und 3000 Metern über NN vor. Darüber hinaus ist sie in Asien bis nach Sibirien, auf Grönland und im Osten der USA beheimatet.^[4] In Deutschland kommt die Art nur im Ostbayerischen Grenzgebirge und in den Alpen an wenigen Standorten vor. In den Allgäuer Alpen steigt sie im Tiroler Teil an der Jöchelspitze von 2100 Metern Meereshöhe bis ca. 2200 Meter am Gipfel auf.^[5]

Sie wächst auf Felsen, in Felsspalten und in trockenen, mageren Rasen (Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen) sowie in Schneetälchen. Sie ist eine Charakterart der Klasse Juncetea trifidi.^[6]

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt & al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 2 (mäßig trocken), Lichtzahl L = 5 (sehr hell), Reaktionszahl R = 1 (stark sauer), Temperaturzahl T = 1+ (unter-alpin, supra-subalpin und ober-subalpin), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).^[7]

Beschreibung

Die Dreiblatt-Binse ist ein ausdauernder, wintergrüner Hemikryptophyt, der kleine 10 bis 30 (–40) Zentimeter hohe Horste oder Rasen bildet. Die Stängel wachsen aufrecht. Sie sind fadendünn etwa 0,5 bis 0,8 Millimeter dick, kaum gerillt und nur leicht behaart, rund und am Grund mit nicht gitternervigen Blattscheiden ausgestattet. Die basalen Blattscheiden sind strohgelb bis hellbraun und schwach glänzend. Sie sind spreitenlos oder tragen eine nur sehr kurze bis 1 Zentimeter lange Spreite. Die graugrünen Laubblätter sind ebenfalls sehr dünn und halbzylindrisch-tiefrinnig. An der Mündung der Blattscheiden sind 2 bis 4 Millimeter lange, fast bis zum Grunde in drei Teile wimperig zerschlitzte Öhrchen ausgebildet. Blatthäutchen (Ligulae) sind nicht vorhanden.

Der Blütenstand ist eine zwei- bis vierblütige Spirre. Sie wird von zwei bis drei Hochblättern deutlich überragt. Die rotbraunen Perigonblätter sind mit 3 bis 5 Millimeter alle gleich lang. Sie tragen einen grünen Mittelnerv und sind schlank und lang zugespitzt. Sie umgeben sechs Staubblätter und drei weiße zurückgebogene Narben. Die Kapselfrucht ist rotbraun und mit langer Spitze ausgestattet. Sie ist stets kürzer als die Blütenhülle.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 30^[8].

Ökologie

Die Bestäubung der Blüten erfolgt durch den Wind (Anemophilie). Als Lichtpflanze erträgt die Dreiblatt-Binse keine Beschattung. Sie ist ein Kältezeiger. In den Gebirgen kommt sie nur in subalpinen bis alpinen Höhenlagen vor. Ihr ökologischer Schwerpunkt liegt auf trockenen bis frischen, stickstoffarmen bis stickstoffärmsten, kalkarmen, aber niemals stark sauren Böden in alpinen Rasen, Felsspalten und auf Geröll.^[9]

Quellen und weiterführende Informationen

Einzelnachweise

1. ↑ K. Kiffe: Juncaceae. In: Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands (= Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Band 2). Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz. Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3364-4.
2. ↑ Kirschner, J. et al. (2002). Juncaceae. Species Plantarum: Flora of the World 6-8: 1-237, 1-336,1-192. Australian Biological Resources Study, Canberra. Royal Botanic Gardens KEW
3. ↑ Rafaël Govaerts (Hrsg.): Juncus trifidus. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 12. Oktober 2016.
4. ↑ Verbreitung weltweit nach Den virtuella flora; Arealkarte nach von Hultén [1]
5. ↑ Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 1, IHW, Eching 2001, ISBN 3-930167-50-6, S. 297.
6. ↑ Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 147–148.
7. ↑ Juncus trifidus L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 23. März 2021.
8. ↑ http://mobot.mobot.org/W3T/Search/ipcn.html Index to Plant Chromosome Numbers (IPCN)
9. ↑ H. Ellenberg, H. E. Weber, R. Düll, V. Wirth, W. Werner, D. Paulißen: Zeigerwerte von Pflanzen in Mitteleuropa. Scripta Geobotanica 18, Verlag Erich Goltze, 1992. ISBN 3-88452-518-2

Literatur

• U. Graf: Sauergräser. Provisorischer Schlüssel zur Bestimmung von nichtblühenden Seggen, Binsen und anderen Sauergräsern in der Schweiz (Cyperaceen, Juncaceen, Juncaginaceen, Scheuchzeriaceen): Juncus trifidus [2]
• J. Grau, B. P. Kremer, B. M. Möseler, G. Rambold & D. Triebel: Gräser, Mosaik-Verlag, München 1996, ISBN 3-576-10702-9

Weblinks

– Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

• Dreiblatt-Binse. FloraWeb.de
• Dreiblatt-Binse. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland. Juncus trifidus s. l.
• Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
• Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben)

Verbreitungskarten

• Verbreitung in Deutschland
• Juncus trifidus L., Karte zur Verbreitung in der Schweiz In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora.
• Die Verbreitung auf der Nordhalbkugel nach Eric Hultén
• Verbreitung in Nordamerika

Oreojuncus trifidus is a species of rush known by the common names highland rush^[2] and three-leaved rush.^[3] It is native to the Northern Hemisphere, where it is an arctic/montane species with an amphi-atlantic distribution.^[4]: 46

Description

Oreojuncus trifidus is a perennial herb with tufted stems up to 40 centimeters long, growing erect or drooping. There are a few grasslike leaf blades measuring up to 12 centimeters long. The inflorescence holds one to four flowers with brown tepals and six stamens. The fruit is a capsule a few millimeters long.^[5][6] The plant reproduces sexually with its flowering structures and vegetatively via its rhizome, when it may form colonies.^[7]

Habitat

This species grows in a number of habitat types, especially in alpine environments. It can be found in talus, on cliffs and ledges, fellfields, tundra, and meadows. It grows in a wide variety of heath ecosystems. The soils may be dry to moist, calcareous, and acidic.^[7] They may be gravelly, sandy, and rich in iron. The plant is known as a pioneer on ski slopes and roadsides.^[5] It may grow alongside many types of mosses and lichens.^[7]

Distribution

Oreojuncus trifidus is an amphi-atlantic plant,^[4] native to northern and eastern Canada, including the Canadian Arctic Archipelago and other low Arctic regions, the northeastern United States, Greenland, Iceland, Scandinavia, northern Britain, and northern Asia.^[5] It also occurs in the high mountains of southern Europe. While not rare in general, the plant faces threats in some locations. Some populations in the Adirondacks are harmed by trampling by hikers.^[8] Rush habitat on Camel's Hump and Mount Marcy also suffers from trampling disturbance.^[7] Rush-dominated heath in the Cairngorms is also potentially threatened by trampling.^[9]

References

Juncus trifidus es una especie de junco perteneciente a la familia de las juncáceas. Es originaria del hemisferio norte, donde tiene una distribución circumboreal.^[1]​

Ilustración

Vista de la planta en su hábitat

Distribución

Se encuentra en el norte y el este de Canadá, incluyendo el Archipiélago ártico canadiense y otras bajas árticas regiones, el noreste de Estados Unidos, Groenlandia, Islandia, Escandinavia, partes de Europa y el norte de Asia.^[2]​

Descripción

Es una hierba perenne con tallos con pelo insertado que alcanza un tamaño de hasta 40 centímetros de largo, con un crecimiento erecto o caído. Tiene láminas foliares herbáceas que miden hasta 12 centímetros de largo. La inflorescencia tiene entre tres y cincuenta y nueve flores con tépalos marrones y con seis estambres. El fruto es una cápsula de unos pocos milímetros de longitud.^[2]​^[3]​ La planta se reproduce sexualmente con sus estructuras florales y vegetativamente a través de su rizoma, y cuando puede forma colonias.^[1]​

Hábitat

Esta especie crece en un número de tipos de hábitat, especialmente en entornos alpinos. Se puede encontrar con el astrágalo, en los acantilados y cornisas, tundra y praderas. Crece en una amplia variedad de los ecosistemas del brezo. Los suelos pueden ser secos, húmedos, calcáreos y ácidos.ref name=sch/> Pueden ser de grava, arena, y rica en hierro. La planta es conocida como pionera en las pistas de esquí y caminos.^[2]​ Puede crecer junto a muchos tipos de musgos y líquenes.^[1]​

Si bien no es rara en general, la planta se enfrenta a amenazas en algunos lugares. Algunas poblaciones de las Montañas de Adirondack son perjudicados por el pisoteo por los excursionistas.^[4]​ El hábitat de Camel's Hump y Mount Marcy también sufre la perturbación del pisoteo.^[5]​

Taxonomía

Juncus trifidus fue descrita por Carlos Linneo y publicado en Species Plantarum 1: 326–327. 1753.^[6]​

Etimología

Juncus: nombre genérico que deriva del nombre clásico latino de jungere = , "para unir o vincular", debido a que los tallos se utilizan para unir o entrelazar".^[7]​

trifidus: epíteto latino que significa "con tres divisiones".^[8]​

Sinonimia

• Juncus alpestris Bubani^[9]​

Referencias

Tunturivihvilä (Juncus trifidus) on monivuotinen, mätästävä ruohovartinen kasvilaji vihvilöiden suvussa.

Ulkonäkö

Tunturivihvilä kasvaa 5–30 senttimetriä korkeaksi. Juurakko on vaakasuora. Ilmaversot muodostavat tiheän mättään. Varsi on pysty, ohut, jäykkä ja hienouurteinen. Tyvitupet ovat avoimet, kellanruskeat ja ylin on usein lavallinen. Varsi on 2–4-lehtinen, lehdet ovat pehmeitä, ohuita ja tummanvihreitä. 2–4 kukinnon tukilehteä ovat aivan latvakukinnon alapuolella, 5–12 cm pitkiä, noin puolen varren pituisia. Kukinto on latvassa. Kukinnossa on yleensä 2–4 kukkaa, varsilehtien hangassa toisinaan 1–2 kukkaa. Kukat ovat kaksineuvoisia ja säteittäisiä, vaalean- tai tummanruskeita kehälehtiä on kuusi. Kehälehdet ovat 2–3 millimetriä pitkät. Heteitä on kuusi, emin luotti kolmiliuskainen. Hedelmä on monisiemeninen kota, joka on noin 3 mm pitkä, kehää pitempi. Se on tummanruskea, kiiltävä, tylppä ja pitkäotainen.^[1]

Levinneisyys

Tunturivihvilä esiintyy Euroopassa vuoristoalueilla Välimeren maihin asti, laajimmin Fennoskandiassa Skandien vuoristosta Kuolan niemimaalle. Euroopan ulkopuolella lajia kasvaa Siperiassa, Grönlannissa ja Pohjois-Amerikan koillisosassa.^[2][3] Suomessa sitä esiintyy Lapissa ja Koillismaalla. Pohjois-Lapissa, varsinkin Enontekiöllä ja Utsjoella se on hyvin yleinen. Tunturivihvilällä on ollut Suomessa eteläisin yksittäisesiintymä Lohtajan Vattajanniemellä, mutta kasvi on ehtinyt hävitä Keski-Pohjanmaalta.^[4][5]

Elinympäristö

Tunturivihvilä kasvaa tunturien paljakkavyöhykkeellä karuilla kankailla, kivikoissa, kalliohyllyillä, vyörysorarinteillä ja tuulenpieksämillä. Metsävyöhykkeellä se kasvaa muun muassa joenrannoilla ja ultraemäksisellä soralla.^[3][4]

Lähteet

Juncus trifidus , le Jonc trifide, est une espèce de plantes herbacées de montagne de la famille des Joncacées.

Liste des sous-espèces et variétés

Selon Tropicos (15 mars 2020)^[4] (Attention liste brute contenant possiblement des synonymes) :

• Juncus trifidus subsp. carolinianus Hämet-Ahti
• Juncus trifidus subsp. monanthos (Jacq.) Asch. & Graebn.
• Juncus trifidus subsp. trifidus

• Juncus trifidus var. fastigiatus Tausch
• Juncus trifidus var. medius Rouy
• Juncus trifidus var. monanthos (Jacq.) Bluff & Fingerh.
• Juncus trifidus var. sessiliflorus Tausch
• Juncus trifidus var. trifidus
• Juncus trifidus var. triflorus Krylov
• Juncus trifidus var. vaginatus Neilr.

Répartition

Alpes, Massif central et Pyrénées entre 1 700 et 3 000 m d'altitude. (Peut occasionnellement descendre à 1 200 m).

Habitats

Pelouses et rocailles subalpines et alpines, crêtes. Sur sols siliceux.

Notes et références

Zadrěta syćina (Juncus trifidus) je rostlina ze swójby syćinowych rostlinow (Juncaceae).

Wopis

Stejnišćo

Rozšěrjenje

Wužiwanje

Nóžki

1. ↑ Pawoł Völkel: Prawopisny słownik hornjoserbskeje rěče. Hornjoserbsko-němski słownik. Ludowe nakładnistwo Domowina, Budyšin 2005, ISBN 3-7420-1920-1, str. 495.
2. ↑ W internetowym słowniku: Binse

Žórła

• Aichele, D., Golte-Bechtle, M.: Was blüht denn da: Wildwachsende Blütenpflanzen Mitteleuropas. Kosmos Naturführer (1997)
• Brankačk, Jurij: Wobrazowy słownik hornjoserbskich rostlinskich mjenow na CD ROM. Rěčny centrum WITAJ, wudaće za serbske šule. Budyšin 2005.
• Kubát, K. (Hlavní editor): Klíč ke květeně České republiky. Academia, Praha (2002)
• Lajnert, Jan: Rostlinske mjena. Serbske. Němske. Łaćanske. Rjadowane po přirodnym systemje. Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin (1954)
• Rězak, Filip: Němsko-serbski wšowědny słownik hornjołužiskeje rěče. Donnerhak, Budyšin (1920)

Eksterne wotkazy

Hlej wotpowědne dataje we Wikimedia Commons:
Zadrěta syćina

Móasef eða kvíslsef^[1] (fræðiheiti: Juncus trifidus) er lágvaxið þurrlendis-sef sem vex í toppum.

Lýsing

Stráin eru fíngerð og blómin, 1 til 4 stykki, standa ofarlega, þar sem blöðin kvíslast. Blómhlífarblöð eru 6 og sömuleiðis fræflarnir. Þeir eru ljósgulir en frævan ljósgræn. Móasef er oftast 8 til 25 sentimetra hátt og blómbast í júní til júlí. Það er mjög algengt á Íslandi.

Tilvísanir

1. ↑ Gísli Kristjánsson og Ingólfur Davíðsson. Fóðurjurtir. Prentsmiðjan Edda.

Czerwieniejące pędy situ skuciny

Sit skucina (Juncus trifidus) – gatunek rośliny należący do rodziny sitowatych. Występuje w stanie dzikim w Europie. Roślina wysokogórska, w Polsce występuje głównie w Tatrach, Sudetach i na Babiej Górze. Wspólnie z J. monanthos stanowi klad bazalny całej rodziny sitowatych^[2][1].

Morfologia

Pokrój

Roślina darniowa, tworząca bardzo gęste, niskie kępki.

Łodyga

Cienka łodyga osiąga wysokość 10–30 cm. Jest bezlistna, dopiero u góry, pod kwiatostanem ma czasami 1–4 maleńkie, szydlaste podsadki. Przy ziemi nasady łodyg okryte są pochwiastymi, o żółtym zabarwieniu łuskami.

Liście

Bardzo wąskie, rynienkowato zwinięte i szydlasto zakończone, o długości ok. 15 cm. Wyrastają bardzo gęsto z korzeni, a ich nasady są podobnie, jak łodygi pochwiasto osłonięte żółtymi łuskami. Charakterystyczna cechą jest czerwienienie liści występujące już w połowie lata, równocześnie z dojrzewaniem owoców. Wskutek tego na niektórych szczytach tatrzańskich, np. na Ornaku, czy Czerwonych Wierchach, na których licznie występuje sit skucina, całe zbocza nabierają czerwonego zabarwienia.

Kwiaty

Kwiaty wyrastają na bardzo krótkich szypułkach przy łodydze, w kątach niektórych podsadek. Na jednej łodydze kwiaty wyrastają przeważnie przy jednej tylko z podsadek, zgrupowane zwykle po 2–4 razem. Okwiat niezróżnicowany, złożony z 6 jednakowych działek brunatnego koloru. W każdym kwiatku jeden słupek z długą wystającą poza okwiat szyjką i trzema piórkowatymi znamionami, oraz 6 pręcików z bardzo dużymi, żółtymi pylnikami.

Owoce

Torebka z licznymi czarnymi nasionami rozsiewanymi przez wiatr.

Biologia i ekologia

Rozwój

Bylina. Kwitnie od czerwca do lipca, zapylana jest przez wiatr.

Siedlisko

Oreofit występujący w piętrze piętrze hal i piętro turni, a także na wolnych miejscach w kosówce. Tworzy murawę na halach, ale rośnie także pojedynczymi kępkami na skałach. Roślina kwasolubna, występująca wyłącznie na podłożu niewapiennym. W Tatrach występuje od 1200-2600 m n.p.m., sięga więc prawie wszystkich szczytów tatrzańskich. Jest bardzo odporny na surowe górskie warunki – silny wiatr, mróz, suszę, palące słońce. Dobrze też znosi wydeptywanie. Silnym systemem korzeniowym utrzymuje glebę na stromych stokach zabezpieczając je przed erozją.

Fitosocjologia

Gatunek charakterystyczny dla klasy (Cl.) Juncetea trifidi i Ass. Junco trifidi-Festucetum airoidis (reg.).

Zobacz też: Rośliny tatrzańskie.

Przypisy

Bibliografia

1. Władysław Matuszkiewicz: Przewodnik do oznaczania zbiorowisk roślinnych Polski. Warszawa: Wyd. Naukowe PWN, 2006. ISBN 83-01-14439-4.
2. Zofia Radwańska-Paryska: Rośliny tatrzańskie. Warszawa: WSiP, 1988. ISBN 83-09-00256-4.
3. Władysław Szafer, Stanisław Kulczyński: Rośliny polskie. Warszawa: PWN, 1953.

Klynnetåg (Juncus trifidus) är en växtart i familjen tågväxter.

Externa länkar

• Den virtuella floran
• Wikimedia Commons har media som rör Klynnetåg.
  Bilder & media

Denna växtartikel saknar väsentlig information. Du kan hjälpa till genom att tillföra sådan.

• 1 Опис
• 2 Поширення та екологія
• 3 Застосування
• 4 Охорона
• 5 Підвиди
• 6 Див. також
• 7 Джерела
• 8 Посилання

Juncus trifidus là một loài thực vật có hoa trong họ Juncaceae. Loài này được L. mô tả khoa học đầu tiên năm 1753.^[1]

Hình ảnh

Chú thích

Liên kết ngoài

• Phương tiện liên quan tới Juncus trifidus tại Wikimedia Commons
• Dữ liệu liên quan tới Juncus trifidus tại Wikispecies
• Vườn thực vật hoàng gia Kew; Đại học Harvard; Australian Plant Name Index (biên tập). “Juncus trifidus”. International Plant Names Index. Truy cập ngày 16 tháng 7 năm 2013.