Thomandersia je jediný rod čeledi Thomandersiaceae vyšších dvouděložných rostlin z řádu hluchavkotvaré (Lamiales). Zahrnuje 6 druhů stromů a keřů, vyskytujících se v tropické Africe.
Zástupci rodu Thomandersia jsou keře a stromy s jednoduchými vstřícnými listy. Semena jsou v plodech podepřena strukturou zvanou jakulátor podobně jako u čeledi paznehtníkovité, avšak zde plody nepukají explozivně a semena nejsou vystřelována jakulátorem do okolí.[1]
Rod zahrnuje 6 druhů a vyskytuje se v rovníkové Africe.
Rod Thomandersia byl v minulosti řazen do čeledi paznehtníkovité (Acanthaceae). Čeleď byla publikována v roce 1977 na základě morfologických studií. V systému APG I ani v systému APG II nefiguruje a objevuje se až v systému APG III z roku 2009. Příbuzenské vztahy s ostatními čeleděmi řádu hluchavkotvaré (Lamiales) nejsou dosud vyřešeny.[1]
Thomandersia je jediný rod čeledi Thomandersiaceae vyšších dvouděložných rostlin z řádu hluchavkotvaré (Lamiales). Zahrnuje 6 druhů stromů a keřů, vyskytujících se v tropické Africe.
Thomandersia ist eine Pflanzengattung aus der Ordnung der Lippenblütlerartigen (Laminales). Die Gattung wurde zu Ehren des schottischen Arztes und Botanikers Thomas Anderson (1832–1870) benannt.[1] Die sechs innerhalb der Gattung unterschiedenen Arten kommen nur in Teilen Zentral- und Westafrikas vor.
Die Stellung der Gattung innerhalb der Ordnung war lange Zeit umstritten, meist wurden sie den Akanthusgewächse zugerechnet. Molekularbiologische Methoden unterstützen jedoch eine Einordnung in eine monotypische Familie Thomandersiaceae.
Thomandersia-Arten sind schlanke Sträucher, kleine Bäume oder gelegentlich auch Lianen, die eine Wuchshöhe von 0,5 bis 15 m erreichen. Der Stamm ist drehrund und kann an jungen Pflanzen behaart sein. Die Knoten sind abgeflacht und weisen keine Nebenblätter oder gelenkige Verbindungen auf. Die Pflanzen enthalten keinen Milchsaft.
Die einfachen Laubblätter stehen gegenständig oder kreuzgegenständig, die sich gegenüberstehenden Blätter kommen in mehr oder weniger unterschiedlichen Formen vor. Meist sind sie deutlich gestielt, nur gelegentlich sind sie nahezu aufsitzend. Die Blattspreiten sind langgestreckt-elliptisch, umgekehrt eiförmig oder gelegentlich auch kreisförmig oder lanzettlich. Die Spitze ist zugespitzt oder ausgebuchtet. Die Basis ist keilförmig bis gerundet. Die kleineren Blätter eines Blattpaares sind manchmal herzförmig, mehr oder weniger lederig und unregelmäßig mit nicht-durchscheinenden Drüsen versehen. Beide Oberflächen sind unterschiedlich gefärbt, auf der Oberseite können einige vereinzelte Trichome stehen, die Unterseite kann vor allem an den Blattadern fein behaart sein. Der Blattrand ist ganzrandig oder mit einigen stumpfen Zähnen versehen, die dann meist nahe der Spitze stehen. Die Mittelrippe ist auf der Unterseite hervorstehend und auf der Oberseite eingesenkt, die primären Seitenadern sind gefiedert, dazwischen befinden sich netzartig die sekundären Seitenadern. An den Achseln zwischen der Mittelrippe und den Seitenadern sind oftmals büschelige Domatien zu finden.
Die Blütenstände sind aufrecht stehende, endständige oder achselständige Trauben, die dicht und pyramidenförmig oder mehr oder weniger locker aufgebaut sind. Die Blüten stehen nahezu aufsitzend bis gestielt unregelmäßig angeordnet entweder gegenständig oder in Wirteln aus drei Blüten. Die Tragblätter sind etwa 1 mm lang, dreieckig-pfriemförmig und behaart. Die Vorblätter sind kürzer als 1 mm, pfriemförmig, bewimpert und stehen an den Seiten des Kelchs.
Der Kelch ist glockenförmig und mit fünf kurzen, dreieckigen Lappen besetzt. Er ist grün, violett oder braun gefärbt und fleischig. Die Oberfläche kann behaart sein, der Rand ist bewimpert. Er ist an den Früchten beständig, vergrößert sich und bildet an der achsabgewandten Seite ein oder zwei angeschwollene Hügel mit jeweils ein bis zwei mehr oder weniger auffälligen Öffnungen. Die zygomorphe, zweilappige, leicht lederige Krone ist 10 bis 20 mm lang und grünlich, weiß, gelb, orange, rot, pink oder purpurn gefärbt, oftmals ist sie mit dunkleren Streifen versehen. Die Kronröhre kann behaart sein und ist an der achszugewandten Seite nahe der Basis leicht höckerig. Die Oberlippe ist zweilappig, die Unterlippe ist dreilappig und mehr oder weniger konkav oder mit abstehenden seitlichen Lappen versehen. Die Lappen selbst sind ganzrandig oder manchmal gewellt berandet und drüsig behaart.
Die vier Staubblätter treten in zwei Längen auf und stehen zwischen den Kronlappen. Sie ragen nicht oder nur leicht über die Krone hinaus. Die Staubfäden sind mit der Kronröhre verwachsen. Sie können unbehaart, drüsig oder fein behaart sein. Die Staubbeutel bestehen aus zwei Theken, die Staubfäden setzen dorsal (rückseitig) an. Die Staubbeutel öffnen sich durch nach außen gewandte Längsschlitze. Die Pollenkörner sind elliptisch-kügelförmig, an den Polen abgeflacht und auf der Oberfläche punktiert oder fünf- oder sechskolpat. Neben den Staubblättern wird ein einzelnes, pfriemförmiges Staminodium gebildet, welches kürzer als 1 mm ist.
Der Fruchtknoten ist aufsitzend, oberständig und zweifächerig, die Plazentation ist axial. Jedes Fruchtknotenfach enthält zwei oder drei von der Plazenta umgebenen Samenanlagen. An der Basis ist der Fruchtknoten angeschwollen, das Gewebe ist nektarführend, ein Blütenboden ist jedoch nicht ausgebildet. Der Fruchtknoten ist unbehaart, drüsig behaart oder mit anliegenden Haaren versehen, er trägt einen einzelnen Griffel, der in einer zylindrischen oder zweilappigen Narbe endet.
Die Früchte sind nahezu kugelförmige bis elliptische, konische oder eiförmige Kapseln, die bei Reife trocken, holzig und braun-schwarz sind. Die Wände sind bis zu 1,5 mm stark, sie springen längs in zwei Klappen auf.
Die Samen sind schwarz, braun, orange, gelb oder cremefarben gefärbt. Ihre Form ist kugelförmig oder eiförmig bis elliptisch, ihr Durchmesser beträgt 2 bis 5 mm. Die Samenoberfläche ist mit dreieckigen Schuppen oder spiralförmig angeordneten, abgerundeten Warzen versehen. Die Samen besitzen eine abgeflachten und verlängerte Erweiterung des Samenstiels (Funikel) mit einer Breite von bis zu 2 mm und einer Länge von bis zu 5 mm.
Die Arten der Gattung sind im westlichen und mittleren Afrika verbreitet, sie kommen im südöstlichen Nigeria, im südlichen Kamerun, Gabun, Äquatorialguinea, der Demokratischen Republik Kongo, der Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik vor. Thomandersia anachoreta kommt disjunkt von den restlichen Arten der Gattung in Liberia und der Elfenbeinküste vor.
Diese Verbreitungsgebiete unterstützen die Hypothese einer Guineo-Congolischen phytogeographischen Region. Sowohl zwischen einzelnen Arten, aber auch innerhalb von Arten sind verschiedene Disjunktionen und Endemismuszentren auszumachen. Innerhalb der gesamten Gattung ist zudem das Dahomey Gap deutlich ausgeprägt.
Die Standorte der Arten liegen in der Strauchschicht von immergrünen, teilweise laubabwerfenden, gemischten, nassen oder trockenen Wäldern, Galeriewäldern, entlang von Flüssen, Küsten, Überschwemmungsgebieten, Ebenen und Hochlandwäldern und Wald-Resten. Vor allem sind sie dort an Waldrändern, auf Lichtungen, gestörten Flächen und entlang von Straßen zu finden. Sie wachsen auf lehmigen, felsigen, laterithaltigen, kleihaltigen, sandigen, kalkigen, granit- oder eisenreichen Böden.
An den Standorten sind die Pflanzen meist reichlich zu finden, gelegentlich bilden sie dichte Haufen oder Dickichte, indem sie an den Knoten Adventivwurzeln bilden und aus abgetrennten Stümpfen neu austreiben.
Die Pflanzen werden von verschiedenen Säugetierarten gefressen, so durch Bongos (Tragelaphus eurycerus) und den Waldelefanten (Loxodonta cyclotis). Schimpansen (Pan troglodytes) benutzen Zweige oder junge Sprösslinge von Thomandersia hensii, um damit in Termitenhügeln zu stochern, bevor sie selbst nach Termiten suchen.
An den Nektarien des Kelchs wurden Ameisen beobachtet. An den Kronen von Thomandersia hensii sind oftmals Einstiche, die auf Nektardiebstahl hinweisen, zu finden.
Molekularbiologische Untersuchungen bestätigen die Einordnung der Thomandersia in die Ordnung der Lippenblütlerartigen (Lamiales), die Gattung konnte jedoch nicht in eine der anerkannten Familien der Ordnung eingeordnet werden. Die Untersuchungen lassen vermuten, dass eine Verbindung der Gattung mit den Schlegeliaceae besteht, für diese Einordnung konnten bisher jedoch nur schwache Indizien festgestellt werden.
Innerhalb der Gattung werden sechs Arten unterschieden:
Die Typusart der Gattung ist Thomandersia laurifolia.
Die Gattung Thomandersia wurde erstmals 1876 von George Bentham unter dem Namen Scytanthus beschrieben. Da jedoch dieser Name bereits 1844 von William Jackson Hooker für eine Gattung aus der Familie der Seidenpflanzengewächse (Asclepiadaceae) vergeben war, wurde die Gattung 1891 von Henri Ernest Baillon umbenannt und erhielt dabei den heute gültigen Namen Thomandersia.
Die Erstbeschreibung der Gattung umschrieb nur eine einzige Art Scytanthus laurifolius (= Thomandersia laurifolia), um die Wende zum 20. Jahrhundert wurden durch Émile Auguste Joseph De Wildeman und Théophile Alexis Durand vier weitere Arten beschrieben. Eine sechste Art wurde 1966 von Hermann Heino Heine in seiner Revision der Gattung beschrieben.
Die taxonomische Stellung der Gattung war lange umstritten, von den meisten Autoren wurde die Gattung den Akanthusgewächsen (Acanthaceae) zugeordnet, da die Samen der Thomandersia die eigentlich nur innerhalb dieser Familie vorkommenden vergrößerten Samenstiele aufweisen. Aufgrund ähnlicher Pollenmorphologie wurde die Gattung von einigen Autoren aber auch den Sesamgewächsen (Pedaliaceae) zugeordnet.
Aufgrund der Eigenständigkeit der Gattung, hauptsächlich in der Morphologie des Laubblätter und der Staubbeutel, wurde die Gattung 1977 von C.P. Sreemadhaven als einzige Gattung der monotypischen Familie Thomandersiaceae beschrieben. Die durch molekularbiologische Untersuchungen bestätigte Eigenständigkeit innerhalb der Ordnung der Lippenblütlerartigen (Lamiales) führten dazu, dass Alexandra H. Wortley et al. in ihrer 2007 veröffentlichten Revision den Status als monogenerische Familie bekräftigten.
Thomandersia ist eine Pflanzengattung aus der Ordnung der Lippenblütlerartigen (Laminales). Die Gattung wurde zu Ehren des schottischen Arztes und Botanikers Thomas Anderson (1832–1870) benannt. Die sechs innerhalb der Gattung unterschiedenen Arten kommen nur in Teilen Zentral- und Westafrikas vor.
Die Stellung der Gattung innerhalb der Ordnung war lange Zeit umstritten, meist wurden sie den Akanthusgewächse zugerechnet. Molekularbiologische Methoden unterstützen jedoch eine Einordnung in eine monotypische Familie Thomandersiaceae.
Thomandersia is the sole genus in the Thomandersiaceae, an African family of flowering plants. Thomandersia is a genus of shrubs and small trees, with six species native to Central and West Africa.[3]
Thomandersia traditionally has been classified within the family Acanthaceae based on morphology by several authors, including APG I 1998, APG II 2003, and in Schlegeliaceae at APG Website Missouri Botanical Garden, in a list of genera of this family, but Stevens argues further that should be considered out of this taxon by weak support and regarded Thomandersiaceae.[4]
The genus was elevated to family status, previously by Sreemadhavan 1976 [5] and 1977 [6] on the basis of leaf anatomy and anther morphology, and more recently by Wortley et al. 2005 [7] and 2007,[8] based on phylogenetic analyses of genetic material.
The genus was described with this name in 1892 by French botanist Henri Ernest Baillon.[9][1]
The genus includes the following species:[3]
Thomandersia is the sole genus in the Thomandersiaceae, an African family of flowering plants. Thomandersia is a genus of shrubs and small trees, with six species native to Central and West Africa.
Thomandersia traditionally has been classified within the family Acanthaceae based on morphology by several authors, including APG I 1998, APG II 2003, and in Schlegeliaceae at APG Website Missouri Botanical Garden, in a list of genera of this family, but Stevens argues further that should be considered out of this taxon by weak support and regarded Thomandersiaceae.
The genus was elevated to family status, previously by Sreemadhavan 1976 and 1977 on the basis of leaf anatomy and anther morphology, and more recently by Wortley et al. 2005 and 2007, based on phylogenetic analyses of genetic material.
The genus was described with this name in 1892 by French botanist Henri Ernest Baillon.
Thomandersia, maleni biljni rod smješten u vlastitu porodicu Thomandersiaceae. dio reda medićolike. Postoji šest priznatih vrsta grmova i drveća koje rastu u zapadnoj tropskoj Africi[1]
Rod i porodica ime su dobili po škotskom botaničaru Thomasu Andersonu (1832. – 1870.)[2]
Vrste roda tradicionalno su uključivane u porodicu Acanthaceae na temelju morfologije nekoliko autora, uključujući APG I 1998, APG II suatava 2003. Filogenetska analiza 2005 i 2007 svih dostupnih dokaza temeljena na analizama genetskog materijala stavila je Thomandersiju u Lamiales, ali van porodice Acanthaceae, kojoj je tradicionalno klasificirana. Štoviše pokazalo se da je Thomandersia morfološki različita skupina, izvan svih porodica koje se trenutno vode pod red Lamiales[3]. Predlaženo je uskrsnuće porodice Thomandersiaceae, koja je opisana još 1977. godine na temelju anatomije lista i morfologije antera.
Thomandersia, maleni biljni rod smješten u vlastitu porodicu Thomandersiaceae. dio reda medićolike. Postoji šest priznatih vrsta grmova i drveća koje rastu u zapadnoj tropskoj Africi
Rod i porodica ime su dobili po škotskom botaničaru Thomasu Andersonu (1832. – 1870.)
Vrste roda tradicionalno su uključivane u porodicu Acanthaceae na temelju morfologije nekoliko autora, uključujući APG I 1998, APG II suatava 2003. Filogenetska analiza 2005 i 2007 svih dostupnih dokaza temeljena na analizama genetskog materijala stavila je Thomandersiju u Lamiales, ali van porodice Acanthaceae, kojoj je tradicionalno klasificirana. Štoviše pokazalo se da je Thomandersia morfološki različita skupina, izvan svih porodica koje se trenutno vode pod red Lamiales. Predlaženo je uskrsnuće porodice Thomandersiaceae, koja je opisana još 1977. godine na temelju anatomije lista i morfologije antera.
Thomandersia Baill., 1891 è un genere di piante spermatofite dicotiledoni appartenente all'ordine Lamiales. È anche l'unico genere della famiglia Thomandersiaceae Sreem., 1977.[1][2]
Il genere Thomandersia è stato definito scientificamente dal botanico e fisico francese Henri Ernest Baillon (1827 - 1895) nella pubblicazione "Histoire des Plantes (Baillon) - 10: 456. 1891" del 1891.[3][4] La famiglia è stata definita dal botanico contemporaneo C.P. Sreemadhavan nella pubblicazione "Phytologia; Designed to Expedite Botanical Publication. New York - 37(4): 412 (1977)" del 1977.[5]
La distribuzione delle specie di questo genere è relativa all'Africa centrale e occidentale.
La posizione di questo genere nell'ambito dell'ordine Lamiales non è ancora stabilita definitivamente. In passato è stato descritto all'interno delle famiglie Pedaliaceae e ultimamente Acanthaceae, sulla base di valutazioni intuitive di un numero limitato di caratteri morfologici.[1] Solamente in questi ultimi anni diverse indagini sulle sue specie suggeriscono che Thomandersia è sufficientemente distinto in termini morfologici e molecolari per meritare lo stato di famiglia come Thomandersiaceae.[6][8] Rodriguez et al. 2014
Uno studio completo di campioni di erbario e analisi della sequenza del DNA confermano la collocazione della famiglia Thomandersiaceae (e quindi del genere Thomandersia) all'interno dell'ordine delle Lamiales. Questi dati dimostrano inoltre essere un clade morfologicamente distinto (monofiletico), che giace al di fuori di tutte le famiglie attualmente circoscritte di Lamiales.[9] Recenti analisi di tipo filogenetico basate su alcune sequenze molecolari (del DNA) hanno suggerito, per questo genere, una possibile relazione con le famiglie Bignoniaceae, Schlegeliaceae, Lentibulariaceae e Verbenacee. In particolare è risultato essere un "gruppo fratello" con la famiglia Verbenaceae; a sua volta queste due entità formano un "gruppo fratello" con le famiglie Schlegeliaceae e Lentibulariace.[1] Inoltre il retinacolo del polline, un carattere condiviso con le specie della famiglia Acanthaceae, è una omoplasia e rappresenta un esempio di evoluzione morfologica parallela all'interno delle Lamiales. Inoltre la maggior parte delle caratteristiche dell'infiorescenza e del fiore possono essere interpretate come caratteri plesiomorfici (come l'infiorescenza racemosa, la presenza delle bratteole e brattee nei fiori, i fiori pentameri, i quattro stami didinami e un pistillo superiore bicarpellare).[6]
Caratteri unici e diagnostici per le specie di questo genere sono:[10]
Parallelamente diverse analisi di dati molecolari e morfologici suggeriscono che sia le Acanthaceae che le Pedaliaceae sono gruppi monofiletici ben supportati con l'esclusione del genere Thomandersia.[6]
Il genere comprende le seguenti specie:[11][12]
Thomandersia Baill., 1891 è un genere di piante spermatofite dicotiledoni appartenente all'ordine Lamiales. È anche l'unico genere della famiglia Thomandersiaceae Sreem., 1977.
Thomandersia é um género botânico pertencente à sua própria família Thomandersiaceae,[1] anteriormente classificado nas famílias Acanthaceae e Schlegeliaceae.
Thomandersia é um género botânico pertencente à sua própria família Thomandersiaceae, anteriormente classificado nas famílias Acanthaceae e Schlegeliaceae.
Thomandersia Baill.
СинонимыТомандерсия (лат. Thomandersia) — род цветковых растений, единственный в семействе Томандерсиевые (лат. Thomandersiaceae). Содержит 6 видов.
Род назван в честь шотландского ботаника Томаса Андерсона[2].
Виды рода Томандерсия — эндемики Центральной и Западной Африки.
Виды рода Томандерсия — кустарники, небольшие деревья, иногда лианы, высотой 0,5—15 м. Стебель круглый в поперечном сечении, у молодых растений может быть опушён. Растения содержат млечный сок.
Листья простые, расположены супротивно или крестообразно, иногда могут быть сидячими. Листовые пластинки удлиннёно-эллиптической, обратнояйцевидной, иногда округлой, сердцевидной или эллиптической формы. Кончик листа конический или просто выпуклый. Основание листа клиновидное. Листья более или менее жёсткие. Цвет нижней и верхней стороны листа различен, нижняя сторона может быть опушена мелкими рассеянными волосками (особенно в области жилок). Край листа цельный или с тупыми зубцами. Главная жилка наиболее отчётливо видна у основания листа, у его конца она оказывается целиком погружённой в ткань листовой пластинки. Жилкование перистое или сетчатое.
Соцветия — прямые, верхушечные или пазушные кисти, цветки могут располагаться более или менее свободно или же образовывать пирамидальную структуру. Цветки почти сидячие. Прицветники длиной около 1 мм, опушённые, треугольной формы. Прицветнички короче, чем 1 мм, также опушены, располагаются по обе стороны чашечки.
Чашечка колоколообразная, с пятью короткими треугольными лопастями. Она мясистая по структуре, может быть зелёного, фиолетового или коричневого цвета. Поверхность может быть опушена.
Венчик зигоморфный, двугубый, слегка кожистый, длиной 1-2 см, зеленоватого, белого, жёлтого, оранжевого, красного, розового или фиолетового цвета, часто с тёмными полосками. Трубка венчика может быть опушена. Верхняя губа имеет 2 лопасти, нижняя — 3.
Тычинок 4, они слегка выступают за венчик или не выступают совсем. Тычинки срастаются с трубкой венчика. Они могут быть голыми, с желёзками или опушёнными. Пыльники состоят из двух частей, открываются наружу продольной щелью. Пыльцевые зёрна эллиптические, слегка уплощённые с полюсов. Имеется стаминодий длиной около 1 мм.
Завязь верхняя, может быть покрыта волосками, заканчивается двулопастным рыльцем.
Семена чёрного, коричневого, оранжевого, жёлтого или кремового цвета. Диаметр семян составляет 2-5 мм. Внешняя поверхность семян покрыта округлыми выростами. Плод — коробочка.
Традиционно род Томандерсия рассматривался в составе семейства Акантовые (лат. Acanthaceae). Это основывалось на морфологических исследованиях многих авторов,в том числе и групп APG I (1998), APG II (2003). По данным Ботанического сада Миссури, этот род относился к семейству Шлегелиевые (лат. Schlegeliaceae), однако Стивенс (англ. Stevens) утверждает, что такое систематическое положение томандерсии слабо аргументировано и рассматривает этот род в составе самостоятельного семейства Thomandersiaceae.
Впервые Sreemadhavan присвоил роду статус семейства (1976, 1977). Своё решение он подкреплял результатами исследований морфологии листа и пыльника. Позднее этот результат подтвердили Wortley и др. (2005, 2007), основываясь на данных филогенетического анализа генетического материала.
Томандерсия (лат. Thomandersia) — род цветковых растений, единственный в семействе Томандерсиевые (лат. Thomandersiaceae). Содержит 6 видов.
Род назван в честь шотландского ботаника Томаса Андерсона.
토만데르시아속(Thomandersia)은 꿀풀목에 속하는 속씨식물 속의 하나이다. 토만데르시아과(Thomandersiaceae)의 유일속으로 6종의 관목과 작은 나무로 구성되어 있다. 중앙아프리카와 서아프리카에 자생한다. 이명으로 스키탄투스속(Scytanthus) T. Anderson ex Benth. & Hook.f. [non Hook., nec Liebm]이 있다.
형태학적 분석을 토대로, 1998년 APG 분류 체계와 2003년 APG II 분류 체계를 포함한 몇몇 저자들은 전통적으로 토만데르시아속을 쥐꼬리망초과에 포함시켰고, 미주리식물원 APG 웹사이트는 슐레겔과에 속하는 속 목록을 통해 슐레겔과로 분류했지만, 스티븐스(Stevens)는 더 나아가 이런 분류는 설득력이 약하며, 별도의 토만데르시아과로 분류해야 한다고 주장했다.[1]
이전에 스리매다반(Sreemadhavan)이 1976년[2]과 1977년[3]의 잎의 구조와 꽃밥의 형태에 관한 연구, 그리고 좀더 최근의 와틀리(Wortley) 등의 유전 물질에 관한 계통발생학적 분석을 통한 2005년[4], 2007년 연구[5]를 통해 이 속을 과로 승격하여 분류했다.
토만데르시아속(Thomandersia)은 꿀풀목에 속하는 속씨식물 속의 하나이다. 토만데르시아과(Thomandersiaceae)의 유일속으로 6종의 관목과 작은 나무로 구성되어 있다. 중앙아프리카와 서아프리카에 자생한다. 이명으로 스키탄투스속(Scytanthus) T. Anderson ex Benth. & Hook.f. [non Hook., nec Liebm]이 있다.
형태학적 분석을 토대로, 1998년 APG 분류 체계와 2003년 APG II 분류 체계를 포함한 몇몇 저자들은 전통적으로 토만데르시아속을 쥐꼬리망초과에 포함시켰고, 미주리식물원 APG 웹사이트는 슐레겔과에 속하는 속 목록을 통해 슐레겔과로 분류했지만, 스티븐스(Stevens)는 더 나아가 이런 분류는 설득력이 약하며, 별도의 토만데르시아과로 분류해야 한다고 주장했다.
이전에 스리매다반(Sreemadhavan)이 1976년과 1977년의 잎의 구조와 꽃밥의 형태에 관한 연구, 그리고 좀더 최근의 와틀리(Wortley) 등의 유전 물질에 관한 계통발생학적 분석을 통한 2005년, 2007년 연구를 통해 이 속을 과로 승격하여 분류했다.