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Scheuhaie ( Alemão )

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Die Scheuhaie (Haploblepharus) sind eine Gattung aus der Familie der Pentanchidae mit vier Arten. Ihr Trivialname leitet sich von ihrem Verhalten ab, sich bei potenzieller Bedrohung zusammenzurollen und die Augen mit dem Schwanz zu bedecken. Die Gattung ist endemisch im Meeresgebiet vor der Küste Südafrikas, wo sie in Flachwasserzonen des Küstenbereichs leben. Alle vier Arten sind klein und haben einen gedrungenen Körper mit breitem, abgeflachtem Kopf und einer abgerundeten Schnauze. Charakteristisch sind sehr große Nasenlöcher mit vergrößerten, dreieckigen Hautlappen, die bis zum Mund reichen.

Scheuhaie sind bodenlebende Jäger, die sich von wirbellosen Tieren (Krebstiere, Meereswürmer) und kleinen Knochenfischen ernähren. Sie sind eierlegend, wobei die Weibchen große Eikapseln ablegen. Aufgrund ihrer Größe werden die für den Menschen harmlosen Haie von Fischern in der Regel nicht genutzt und als Beifang entsorgt.

Merkmale

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Der breite, abgeflachte Kopf eines Dunklen Katzenhais (H. pictus)

Die Arten der Scheuhaie sind in ihrem Erscheinungsbild sehr ähnlich, können jedoch sicher anhand von morphologischen Merkmalen unterschieden werden. In ihrem Lebensraum ist allerdings ihre unterschiedliche Färbung und Musterung die einzige Art, sie voneinander zu unterscheiden. Diese kann jedoch innerhalb der Arten teilweise sehr stark variieren, wodurch eine Freilandbestimmung problematisch ist.[1] Alle vier Arten sind sehr klein und werden selten länger als etwa 60 Zentimeter.[2]

Scheuhaie haben einen gestauchten, spindelförmigen Körper mit einem kurzen Kopf, der weniger als ein Fünftel der Gesamtlänge ausmacht. Die Grundfärbung des Rückens ist braun und die Tiere besitzen artabhängig eine Zeichnung aus dunkleren Sattelflecken und einer weißen Punktierung. Die Bauchseite ist weiß. Der Kopf ist breit und dorsal abgeflacht, die Schnauze ist abgerundet. Die großen, oval geformten Augen haben katzenartig geschlitzte Pupillen, eine rudimentär ausgebildete Nickhaut und eine prominente Erhöhung unterhalb des Auges. Die Nasenlöcher sind sehr groß und besitzen vorn jeweils ein Paar gattungstypischer und stark vergrößerter, dreieckiger Hautlappen, die zusammengewachsen sind und bis zum Mund reichen. Eine von ihnen verdeckte tiefe Grube verbindet die Ausflussöffnung der Nasenlöcher mit dem Mund, verdeckt von den Nasallappen. Die Mundöffnung ist kurz und gebogen und besitzt Furchen in den Mundwinkeln. Die Zähne haben eine zentrale Zahnspitze und kleinere Nebenspitzen. Die fünf Paar Kiemenspalten sind auf die Körperoberseite verlagert.[3]

Die beiden Rückenflossen setzen sehr weit hinten am Körper an, wobei die erste Rückenflosse hinter dem Ansatz der Bauchflosse und die zweite Rückenflosse hinter der Analflosse beginnt. Die Brustflossen sind breit und mittelgroß ausgebildet, die Rücken-, Bauch- und Analflossen haben etwa die gleiche Größe. Die kurze und breite Schwanzflosse umfasst etwa ein Fünftel der Körperlänge und hat eine tiefe Kerbe in der Nähe der Spitze des oberen Lobus und einen kaum entwickelten unteren Lobus. Die Haut ist dick und von stark verkalkten, blattförmigen Placoidschuppen bedeckt.[3]

Verbreitung und Lebensraum

Alle vier Arten der Scheuhaie sind endemisch in den Küstengewässern der Südspitze des afrikanischen Kontinents. Drei Arten leben dabei ausschließlich im Küstenbereich von Südafrika, während der Dunkle Katzenhai zudem im Bereich des südlichen Namibias anzutreffen ist.

Die Haie sind bodenlebend und kommen vor allem in flachen Küstengewässern über sandigem und steinigem Untergrund vor.[3]

Lebensweise

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Die Eikapsel eines Puffotter-Katzenhais

Scheuhaie ernähren sich als generalistische Jäger von einer Vielzahl von wirbellosen Tieren, insbesondere Krebstiere und Meereswürmer, und kleinen Knochenfischen. Sie selbst werden vor allem von größeren Fischen und Meeressäugern, vor allem Robben, erbeutet. Bei Bedrohung rollen die Haie ihren Körper zu einem Ring zusammen und bedecken die Augen mit dem Schwanz.[3] Es wird angenommen, dass die Haie auf diese Weise für einen potenziellen Angreifer schwieriger zu schlucken sind.

Scheuhaie sind eierlegend (ovipar) und die Weibchen legen die Eier in der Regel paarweise in Form von Eikapseln mit langen Befestigungsfäden. Die Fortpflanzung erfolgt im gesamten Jahr und es gibt keine abgrenzbare Brutsaison.[4]

Evolution und Systematik

Die Gattung Haploblepharus wurde 1913 von dem amerikanischen Zoologen Samuel Garman in der 36. Auflage der Memoirs of the Museum of Comparative Zoology, at Harvard College zur Aufnahme des Puffotter-Katzenhais (bis dahin beschrieben als Squalus edwardsii) eingerichtet.[3] Der Name leitet sich von den griechischen Bezeichnungen haplóos für „einzelnes“ und blepharos für „Augenlid“ ab.[5]

1988 wurden die Scheuhaie von Leonard Compagno auf der Basis von morphologischen Merkmalen gemeinsam mit den Izak-Katzenhaien (Holohalaelurus) und den Tiger-Katzenhaien (Halaelurus) in den Tribus Halaelurini innerhalb der Familie der Katzenhaie (Scyliorhinidae) eingeordnet. 2022 wurden sie aufgrund morphologischer und genetischer Daten der Familie Pentanchidae zugeordnet,[6] die 2005 als eigenständige Familie von den Katzenhaien separiert wurden.[7]

Insgesamt umfasst die Gattung der Scheuhaie vier beschriebene Arten:

Der Natal-Katzenhai (Haploblepharus kistnasamyi) wurde ursprünglich als Lokalform des Puffotter-Katzenhais betrachtet und erst 2006 als eigene Art beschrieben.[8] Durch eine molekularbiologische Untersuchung auf der Basis von drei Genen der mitochondrialen DNA wurde festgestellt, dass der Puffotter-Katzenhai die ursprünglichste Art seiner Gattung darstellt. Der Dunkle Katzenhai (H. pictus) und der Braune Katzenhai (H. fuscus) stellen nach dieser Untersuchung Schwesterarten dar, der Natal-Katzenhai wurde in dieser Untersuchung nicht betrachtet.[9]

Haploblepharus

Puffotter-Katzenhai (H. edwardsii) und Natal-Katzenhai (H. kistnasamyi)


N.N.

Dunkler Katzenhai (H. pictus)


Brauner Katzenhai (H. fuscus)




Beziehung zum Menschen

Die Arten der Scheuhaie sind für den Menschen harmlos.

Aufgrund ihrer geringen Größe sind die Haie für den kommerziellen Fischfang nicht von Interesse, werden jedoch von Grundschleppnetzfischern sowie von Fischern im Bereich der False Bay als Beifang gefangen und entsorgt. Außerdem werden viele der Haie von Anglern vom Ufer aus gefangen und ebenfalls getötet und entsorgt.[10] Lokal werden die Haie als Köder für den Hummerfang genutzt sowie als Aquariumfische gefangen. Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) stuft zwei Arten der Scheuhaie als Arten der Vorwarnliste ein (Near Threatened), da sie zwar innerhalb ihres Verbreitungsgebiets zahlreich sind, dieses jedoch sehr klein ist und sich in einem stark befischten Gebiet befindet und dadurch eine Zunahme der Fischerei oder ein Rückgang der Lebensräume einen potenziell starken Effekt auf die Gesamtpopulationen haben könnte.[11]

Belege

  1. Human, B.A.: Size-corrected shape variation analysis and quantitative species discrimination in a morphologically conservative catshark genus, Haploblepharus Garman, 1913 (Chondrichthyes: Carcharhiniformes: Scyliorhinidae). In: African Natural History. 3, 2007, S. 59–73.
  2. Smith, J.L.B., M.M. Smith and P.C. Heemstra: Smiths' Sea Fishes. Struik, 2003, ISBN 1868728900, S. 91–92.
  3. a b c d e Compagno, L.J.V.: Sharks of the World: An Annotated and Illustrated Catalogue of Shark Species Known to Date. Food and Agricultural Organization, Rome 1984, ISBN 9251013845, S. 332.
  4. Dainty, A.M. (2002). Biology and ecology of four catshark species in the southwestern Cape, South Africa. M.Sc. thesis, University of Cape Town.
  5. Bester, C. Biological Profiles: Puffadder Shyshark. Florida Museum of Natural History Ichthyology Department. Abgerufen am 31. August 2009.
  6. Karla D. A. Soares, Kleber Mathubara (2022): Combined phylogeny and new classification of catsharks (Chondrichthyes: Elasmobranchii: Carcharhiniformes). Zoological Journal of the Linnean Society, zlab108, doi: 10.1093/zoolinnean/zlab108
  7. S. P. Iglésias, G. Lecointre & D. Y. Sellos, 2005: Extensive paraphylies within sharks of the order Carcharhiniformes inferred from nuclear and mitochondrial genes. Mol. Phylogenet. Evol., 34: 569–583.
  8. Human, B.A. and Compagno, L.J.V.: Description of Haploblepharus kistnasamyi, a new catshark (Chondrichthyes: Scyliorhinidae) from South Africa. In: Zootaxa. 1318, 2006, S. 41–58. (PDF)
  9. Human, B.A., E.P. Owen, L.J.V. Compagno and E.H. Harley: Testing morphologically based phylogenetic theories within the cartilaginous fishes with molecular data, with special reference to the catshark family (Chondrichthyes; Scyliorhinidae) and the interrelationships within them. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. 39, Nr. 2, Mai 2006, S. 384–391. doi:10.1016/j.ympev.2005.09.009. PMID 16293425.
  10. Van der Elst, R.: A Guide to the Common Sea Fishes of Southern Africa, third. Auflage, Struik, 1993, ISBN 1868253945, S. 71.
  11. Fowler, S.L., R.D. Cavanagh, M. Camhi, G.H. Burgess, G.M. Cailliet, S.V. Fordham, C.A. Simpfendorfer, and J.A. Musick: Sharks, Rays and Chimaeras: The Status of the Chondrichthyan Fishes. International Union for Conservation of Nature and Natural Resources, 2005, ISBN 2831707005, S. 265–266.
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Scheuhaie: Brief Summary ( Alemão )

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Die Scheuhaie (Haploblepharus) sind eine Gattung aus der Familie der Pentanchidae mit vier Arten. Ihr Trivialname leitet sich von ihrem Verhalten ab, sich bei potenzieller Bedrohung zusammenzurollen und die Augen mit dem Schwanz zu bedecken. Die Gattung ist endemisch im Meeresgebiet vor der Küste Südafrikas, wo sie in Flachwasserzonen des Küstenbereichs leben. Alle vier Arten sind klein und haben einen gedrungenen Körper mit breitem, abgeflachtem Kopf und einer abgerundeten Schnauze. Charakteristisch sind sehr große Nasenlöcher mit vergrößerten, dreieckigen Hautlappen, die bis zum Mund reichen.

Scheuhaie sind bodenlebende Jäger, die sich von wirbellosen Tieren (Krebstiere, Meereswürmer) und kleinen Knochenfischen ernähren. Sie sind eierlegend, wobei die Weibchen große Eikapseln ablegen. Aufgrund ihrer Größe werden die für den Menschen harmlosen Haie von Fischern in der Regel nicht genutzt und als Beifang entsorgt.

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Haploblepharus ( Inglês )

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Haploblepharus is a genus of catshark, and part of the family Scyliorhinidae, containing four species of shysharks. Their common name comes from a distinctive defensive behavior in which the shark curls into a circle and covers its eyes with its tail. The genus is endemic to southern Africa, inhabiting shallow coastal waters. All four species are small, stout-bodied sharks with broad, flattened heads and rounded snouts. They are characterized by very large nostrils with enlarged, triangular flaps of skin that reach the mouth, and deep grooves between the nostrils and the mouth. Shysharks are bottom-dwelling predators of bony fishes and invertebrates. They are oviparous, with the females laying egg capsules. These harmless sharks are of no commercial or recreational interest, though their highly limited distributions in heavily fished South African waters are of potential conservation concern.

Taxonomy and phylogeny

The genus Haploblepharus was created by American zoologist Samuel Garman in 1913, in the 36th volume of Memoirs of the Museum of Comparative Zoology, at Harvard College, to contain the puffadder shyshark, then known as Squalus edwardsii.[1] The name is derived from the Greek haplóos meaning "single", and blepharos meaning "eyelid".[2]

In 1988, Leonard Compagno placed Haploblepharus with Halaelurus and Holohalaelurus in the tribe Halaelurini of the family Scyliorhinidae, based on morphological characters. This interpretation was corroborated by a 2006 phylogenetic analysis based on three mitochondrial DNA genes. However, that study also found that within this group Haploblepharus is most closely related to the genus Halaelurus, which is inconsistent with the presence of three autapomorphic traits in Haploblepharus that are not shared by either Halaelurus or Holohalaelurus. Within the genus, the puffadder shyshark is the most basal species.[3]

Species

Distribution and habitat

All four shyshark species are endemic to the southern tip of Africa; three of them are found only off South Africa, while the range of the dark shyshark extends to southern Namibia. They are bottom-dwelling in nature and usually found in shallow, coastal waters over sandy or rocky bottoms.[1]

Description

The broad, flattened head of a dark shyshark

Different shyshark species are very similar to one another in appearance but can be reliably differentiated using morphological measurements. However, in the field the only way to readily tell them apart is by their different color patterns, and even this may be problematic as individuals of the same species can vary considerably in coloration.[4] All four species are small, seldom exceeding 60 cm (24 in) in length.[5]

A shyshark has a stout, spindle-shaped body and a short head comprising less than one-fifth of the total length. The head is broad and dorsally flattened, with a rounded snout. The large, oval eyes have cat-like slit pupils, a rudimentary nictitating membrane (protective third eyelid), and a prominent ridge running underneath. A distinguishing trait of this genus are the large nostrils partially covered by greatly expanded, triangular flaps of skin that overlap the mouth and cover a pair of deep grooves between the nasal excurrent (outflow) openings and the mouth. The mouth is short and curved, with furrows at the corners extending onto both jaws. The teeth have a central cusp and smaller lateral cusplets. The five pairs of gill slits are located on the upper side of the body.[1]

The two dorsal fins are set far back on the body, the first originating behind the pelvic fin midbases and the second originating behind the anal fin midbase. The pectoral fins are moderately large; the dorsal, pelvic, and anal fins are of similar size. The broad caudal fin comprises a fifth of the total length; the upper lobe has a deep ventral notch near the tip and the lower lobe is virtually absent. The skin is thick and covered by well-calcified, leaf-shaped dermal denticles. The coloration is brown above and white below; the brown shyshark is usually plain while the other species have varying patterns of darker "saddles" and white spots.[1]

Biology and ecology

The egg case of a puffadder shyshark

Shysharks feed on a variety of small benthic bony fishes and invertebrates. In turn, they are preyed upon by larger fishes and marine mammals. When threatened, these sharks adopt a curious posture in which they curl their bodies into a ring and cover their eyes with their tails, which is the origin of the name "shyshark".[1] This behavior likely serves to make the shark more difficult for a predator to swallow. Shysharks are oviparous with females producing egg capsules (known as "mermaid's purses") two at a time. Reproduction has been investigated in the puffadder and dark shysharks; neither species appears to have a distinct breeding season, and their eggs take around three and a half weeks to hatch.[6]

Human interactions

Due to their small size, shysharks pose no danger to humans and are not sought by either commercial or recreational fishers. They are taken as bycatch and hooked by shore anglers, who regard them (and other catsharks) as minor pests. Although shysharks are not uncommon, their extremely limited distribution within heavily fished waters raises concerns that a local increase in fishing pressure or habitat degradation could affect entire species populations. As a result, the International Union for Conservation of Nature (IUCN) has assessed two shyshark species as Near Threatened.[7]

References

  1. ^ a b c d e Compagno, L.J.V. (1984). Sharks of the World: An Annotated and Illustrated Catalogue of Shark Species Known to Date. Rome: Food and Agricultural Organization. p. 332. ISBN 92-5-101384-5.
  2. ^ Bester, C. Biological Profiles: Puffadder Shyshark. Florida Museum of Natural History Ichthyology Department. Retrieved on August 31, 2009.
  3. ^ Human, B.A.; E.P. Owen; L.J.V. Compagno & E.H. Harley (May 2006). "Testing morphologically based phylogenetic theories within the cartilaginous fishes with molecular data, with special reference to the catshark family (Chondrichthyes; Scyliorhinidae) and the interrelationships within them". Molecular Phylogenetics and Evolution. 39 (2): 384–391. doi:10.1016/j.ympev.2005.09.009. PMID 16293425.
  4. ^ Human, B.A. (2007). "Size-corrected shape variation analysis and quantitative species discrimination in a morphologically conservative catshark genus, Haploblepharus Garman, 1913 (Chondrichthyes: Carcharhiniformes: Scyliorhinidae)". African Natural History. 3: 59–73.
  5. ^ Smith, J.L.B.; M.M. Smith & P.C. Heemstra (2003). Smiths' Sea Fishes. Struik. pp. 91–92. ISBN 1-86872-890-0.
  6. ^ Dainty, A.M. (2002). Biology and ecology of four catshark species in the southwestern Cape, South Africa. M.Sc. thesis, University of Cape Town.
  7. ^ Fowler, S.L.; R.D. Cavanagh; M. Camhi; G.H. Burgess; G.M. Cailliet; S.V. Fordham; C.A. Simpfendorfer & J.A. Musick (2005). Sharks, Rays and Chimaeras: The Status of the Chondrichthyan Fishes. International Union for Conservation of Nature and Natural Resources. pp. 265–266. ISBN 2-8317-0700-5.
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Haploblepharus: Brief Summary ( Inglês )

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Haploblepharus is a genus of catshark, and part of the family Scyliorhinidae, containing four species of shysharks. Their common name comes from a distinctive defensive behavior in which the shark curls into a circle and covers its eyes with its tail. The genus is endemic to southern Africa, inhabiting shallow coastal waters. All four species are small, stout-bodied sharks with broad, flattened heads and rounded snouts. They are characterized by very large nostrils with enlarged, triangular flaps of skin that reach the mouth, and deep grooves between the nostrils and the mouth. Shysharks are bottom-dwelling predators of bony fishes and invertebrates. They are oviparous, with the females laying egg capsules. These harmless sharks are of no commercial or recreational interest, though their highly limited distributions in heavily fished South African waters are of potential conservation concern.

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Haploblepharus ( Espanhol; Castelhano )

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Haploblepharus es un género de tiburones de la familia scyliorhinidae.

Especies

Véase también

Referencias

  1. Garman S., 1913. The Plagiostomia (sharks, skates, and rays). Mem. Mus. Comp. Zool. v. 36. i-xiii + 1-515.
  2. The Taxonomicon (en inglés)
  3. Schinz, H. R., 1822. Das Thierreich eingetheilt nach dem Bau der Thiere en los Grundlage ihrer Naturgeschichte und der vergleichenden Anatomie. Mit vielen Zusätzenversehen von H. R. Schinz. Cotta, Stuttgart & Tübingen. Das Thierreich v. 2: i-xvi + 1-835.
  4. Human & Compagno (2006). «Description of Haploblepharus kistnasamyi, a new catshark (Chondrichthyes: Scyliorhinidae) from south Africa.». Zootaxa 1318: 44ff.
  5. IUCN (en inglés)
  6. Animal Diversity Web (en inglés)
  7. ZipCodeZoo.com (en inglés)
  8. BioLib (en inglés)
  9. UNEP-WCMC Species Database (en inglés)
  10. NLBIF (en inglés)

Bibliografía

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Haploblepharus: Brief Summary ( Espanhol; Castelhano )

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Haploblepharus ( Francês )

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Haploblepharus: Brief Summary ( Francês )

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Haploblepharus est un genre de requins vivant aux alentours de l'Afrique du Sud.

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