nomes no trilho de navegação
Male adult and female sub-adult filmed by Philippe Model.
Die Orchideenmantis (Hymenopus coronatus), auch Kronenfangschrecke genannt, ist eine in Südostasien verbreitete Fangschreckenart. Sie lebt im mittleren und höheren Laub- und Blütenwerk und ernährt sich dort von nektarsuchenden Insekten, die durch das blütenähnliche Aussehen der Fangschrecke erst angelockt werden.[1]
Die Orchideenmantis erreicht eine für Fangschrecken durchschnittliche Größe. Auffällig ist allerdings der starke Geschlechtsdimorphismus in Bezug auf die Körpergröße. Während die Weibchen eine Körperlänge von etwa 60 Millimetern erreichen, werden die Männchen nur halb so lang und sind auch wesentlich schlanker. Wie die meisten Vertreter der Familie Hymenopodidae ist diese Art an das Leben auf Blüten angepasst und zeigt eine gute Mimese. Die Tiere sind weißlich mit pinkfarbenen, roten, violetten, manchmal sogar braunen Farbansätzen und besitzen zahlreiche Verbreiterungen (Loben) an ihren Beinen. Diese fehlen an den Fangarmen, ihrem Hinterleib und Thorax. Sie besitzen konische, über ihren Kopf hinausragende Facettenaugen, zwischen denen sich ein lobenartiger Fortsatz befindet, und einen kurzen, verbreiterten Thorax. Die Fangarme beider Geschlechter sind recht kräftig und ermöglichen den Tieren auch relativ große und kräftige Beutetiere zu überwältigen. Insgesamt wirkt die Orchideenmantis eher gedrungen. Beide Geschlechter sind flugfähig, die Flugfähigkeit der Männchen ist jedoch deutlich besser als die der Weibchen, letztere fliegen nur in Notsituationen. Die Deckflügel der Männchen sind transparent, die der Weibchen undurchsichtig und hinten gelblich gefärbt. Außerdem zeigen männliche Tiere eine generell dunklere Färbung.
Aufgrund ihrer Seltenheit gibt es einerseits keine systematische Erhebung der Populationen von Hymenopus coronatus und andererseits nur wenige Informationen über Mikrohabitate oder ihre feinskalige, extrem große und variable Verteilung. Die Kronenfangschrecke ist weit in den Regenwäldern Süd- und Südostasiens verbreitet. So erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet ausgehend von Westindien sowie Nord-Ost-Indien über Myanmar, Laos, Vietnam, Kambodscha, Thailand und Westmalaysia bis hin zu weiten Teilen Indonesiens – den Großen Sudaninseln. Demzufolge wurde ihr Vorkommen in der südostasiatischen Inselwelt auf Sumatra, gegenüber der Malaiischen Halbinsel, dem südöstlich anschließenden Java, der in nordwestlicher Richtung Sumatras liegenden Insel Nias und der indonesischen Hauptinsel Borneo im Norden nachgewiesen, wobei das Sultanat Brunei besonders hervorzuheben gilt. Die „echte“ Orchideenmantis weist in Bezug auf Süd- bis Südwest-Thailand, die Malaiische Halbinsel und die Inseln Sumatra, Java und Borneo eine syntope Ausbreitung gegenüber der Gelben Orchideenmantis (Helvia cardinalis) auf. Damit ist das dortige Auffinden von Hymenopus coronatus im Umkreis der bestätigten Fundorte von Helvia cardinalis nicht unwahrscheinlich. Weitere Berichte geben über Lebensräume auf Ambon in den Molukken und Sumba bei Sulawesi Auskunft. Westlich wird ihr Areal durch Südchina und die Philippinen begrenzt.
Nach ihrer letzten Häutung erreicht die Orchideenmantis das Erwachsenenstadium und zeigt eine weiße Färbung. Spätestens dann suchen die Tiere Blütenpflanzen, vorzugsweise Orchideen auf, um dort auf Beute zu lauern. Durch ihre gute Tarnung werden sie von Insekten wie Schmetterlingen, Fliegen, Wanzen und Käfern nicht erkannt und können mithilfe ihrer kräftigen Fangarme auch wehrhafte Insekten wie Bienen und Wespen überwältigen. Den schwarzen Punkt auf dem Hinterleib halten kleine Fliegen oft irrtümlich für einen fressenden Artgenossen und werden auf diese Weise angelockt. Diese kleinen Fliegen locken in Folge größere Fliegen an, die ganz oben auf dem Speiseplan der Orchideenmantis stehen. Es kann aber auch vorkommen, dass sie sich an weiter entfernte Insekten mit ihren typischen, leicht schwingenden Bewegungen heranschleichen. Im Gegensatz zu anderen Fangschreckenarten brauchen die Männchen nicht nur eine, sondern zwei Häutungen weniger als die Weibchen und sind daher nicht nur um einiges kleiner, sondern auch wesentlich früher geschlechtsreif.[2] Dies verhindert eine Inzucht, worauf Hymenopus coronatus empfindlich reagiert. Der Lebenszyklus dieser Spezies beläuft sich auf vier bis sechs Monate bei männlichen Tieren. Eine weibliche Orchideenmantis kann bis zu acht Monate alt werden.
Nach der letzten Häutung (Imaginalhäutung) brauchen die Männchen eine, die Weibchen ca. zwei Wochen, bis sie zur Paarung bereit sind. Die männlichen Tiere fliegen dann zur Paarungssuche vorwiegend abends und morgens im Laubwerk umher und orientieren sich mithilfe ihrer gut entwickelten Fühler an Lockstoffen, welche die Weibchen bei Geschlechtsreife verbreiten. Die Annäherung ist für das Männchen riskant, da es vom Weibchen manchmal nicht als Geschlechtspartner erkannt und angegriffen wird. Viele Männchen schleichen sich unbemerkt an das Weibchen heran und springen dann schnell auf, wobei sie mit ihren Fühlern hektisch den Prothorax des Weibchens betasten. Befinden sie sich erst mal auf dem Rücken der Partnerin, kann diese sie mit den Fangarmen nur schwer erreichen. Die Kopulation dauert wie bei den meisten Fangschreckenarten sehr lange, aber auch danach bleibt das Männchen noch einige Zeit auf dem Rücken, um eventuelle Konkurrenten abzuwehren. Manchmal „trommelt“ es auch mit den Fangarmen auf den Deckflügeln der Partnerin.
Nach einer erfolgreichen Verpaarung benötigt das Weibchen zwei bis vier Wochen, um eine Oothek auszubilden. Es hat in dieser Zeit mehr Appetit und ihr Hinterleib schwillt stark an. Zur Eiablage hängt es sich kopfüber an einen stabilen Ast und drückt ihr Hinterleibsende an die Rinde. Aus den vergrößerten Anhangsdrüsen ihrer Vulva drückt das Weibchen nun ein Sekret und schäumt dieses durch Hinterleibsbewegungen auf, sodass die für die Oothek typische Isolierschicht entsteht. Diese ist bei Hymenopus coronatus sehr zerbrechlich und dient fast ausschließlich der Tarnung vor Eierräubern. Das Tier formt zuerst eine Art Hohlzylinder, in den sie anschließend in mehreren, von Isolierschaum getrennten Schichten ihre Eier legt. Danach verschließt es das Eipaket mit einer abschließenden Schaumschicht und überlässt die Eier sich selbst.
Die Entwicklung der Larven dauert zwischen sechs und acht Wochen. Die aus dem Ei schlüpfenden Jungtiere ähneln den ausgewachsenen Artgenossen kaum, anders als bei hemimetabolen Insekten sonst üblich. Sie sind eher wurmförmig mit enganliegenden kurzen Beinen und überlangen Cerci. Da die Larven sich beim Schlupf durch die Eiermembran und den isolierenden Schaum des Eipaketes zwängen müssen, ist eine gedrungene Gestalt von Vorteil. Wenn die Larve im Inneren des Eies schlupfbereit ist, durchstößt sie mit einem speziellen Eizahn die Außenmembran des Eies, zwängt sich durch die isolierende Schaummasse, welche die Eier umgibt, und „seilt“ sich an ihren sogenannten Cerci, die mit ihren Enden mit dem Eipaket verbunden bleiben, ab. Die Larven hängen nun unter dem Eipaket und häuten sich in dieser Lage sofort. Nach ihrer ersten Häutung haben die Jungtiere nun das für Fangschrecken typische Aussehen, sind aber dunkelrot und schwarz gefärbt. Mit dieser Mimikry ahmen sie wehrhafte Ameisen nach, was sie vor Fressfeinden schützt. Vom Schlupf an sind die Larven auf sich allein gestellt. Sie entfernen sich sofort voneinander und suchen sich geschützte Winkel, wo sie vor Räubern sicher sind. Nach einer weiteren Häutung besitzen sie die großteils weißliche Färbung der erwachsenen Tiere. Diese Färbung absorbiert in unterschiedlichem Maß das UV-Licht und signalisiert bestimmten Insekten, die diese UV-Male wahrnehmen können, das Vorhandensein einer Blüte.[3]
Die Orchideenmantis wird wegen ihres blumenartigen Erscheinungsbildes oft zu den schönsten Mantiden überhaupt gezählt und ist daher ein beliebtes Heimtier in der Terraristik. Für die Haltung der recht anspruchsvollen Art ist allerdings einige Erfahrung notwendig. Grund dafür ist der hohe Bedarf an Wärme und Feuchtigkeit (Letzteres besonders nachts) und die gleichzeitig vorhandene Empfindlichkeit gegenüber Staunässe sowie dem daraus resultierenden Pilzbefall.[4][5]
Frontalansicht eines Weibchens
Draufsicht eines Weibchens
Lateralsicht eines Weibchens
Kopfpartie eines Weibchens
Unterseite eines Weibchens
Seitliche Kopfpartie eines Jungtiers
Jungtier mit Beute
Illustration eines Jungtiers
Verschiedene präparierte Exemplare der Orchideenmantis in der Zoologischen Staatssammlung München
Die Orchideenmantis (Hymenopus coronatus), auch Kronenfangschrecke genannt, ist eine in Südostasien verbreitete Fangschreckenart. Sie lebt im mittleren und höheren Laub- und Blütenwerk und ernährt sich dort von nektarsuchenden Insekten, die durch das blütenähnliche Aussehen der Fangschrecke erst angelockt werden.
Hymenopus coronatus is a mantis from the tropical forests of Southeast Asia. It is known by various common names including walking flower mantis and (pink) orchid mantis. It is one of several species known as flower mantises from their resemblance and behaviour. They are known to grab their prey with blinding speed.
This species mimics parts of the orchid flower. The four walking legs resemble flower petals,[1] and the toothed front pair is used as in other mantises for grasping prey.
H. coronatus shows some of the most pronounced size sexual dimorphism of any species of mantis; males can be less than half the size of females.[2] The female predatory selection is the likely driving force behind the development of the extreme sexual size dimorphism. Prior to development of its camouflage, the female mantis implements ambush predation to allow it to hunt larger pollinating insects.[3] An example of this ambush predation is the orchid mantis's ability to ambush foraging butterflies, a fairly large prey, which it captures using its pair of toothed arms and powerful bite.[4] As the female orchid continues to develop, much of its dramatic increase in size can be attributed to predatory selection and ambush predation.
First-stage nymphs mimic bugs of the family Reduviidae, which have a powerful bite and are foul-tasting.[5]
The mantis can change its colour between pink and brown, according to the colour of the background.[6]
H. coronatus is found in the rain forests of Southeast Asia, including Malaysia, Myanmar, Thailand, Philippines, and Indonesia. It is also found in the Western Ghats of India.
Hugh Cott quotes an account by Nelson Annandale of Hymenopus coronatus which he reports hunts on the flowers of the "Straits Rhododendron", Melastoma polyanthum. The nymph has what Cott calls "Special Alluring Coloration", where the animal itself is the "decoy". The insect is pink and white, with flattened limbs with "that semi-opalescent, semi-crystalline appearance that is caused in flower-petals by a purely structural arrangement of liquid globules or empty cells". The mantis climbs up and down the twigs of the plant until it finds one that has flowers. It holds on to these with the claws of its two rearmost pairs of legs. It then sways from side to side, and soon various small flies land on and around it, attracted by the small black spot on the end of its abdomen which resembles a fly. When a larger Dipteran fly, as big as a house fly, landed nearby, the mantis at once seized and ate it.[7][8]
Mimicry has been widely discussed since the 1861 description by Henry Walter Bate.[9] While the orchid mantis is successful at catching its prey through its color mimicry alone, recent research shows that orchid mantises attract an increased number of natural pollinators when compared to other flowers.[9] Labeling these mantises as 'aggressive mimics'[9] with their ability to turn pollinators into prey. In a concurrent study, the spectral reflection of orchid mantises were measured using a spectrometer to determine how their colour may be perceived by other animals. Adult and juvenile orchid mantises primarily reflected UV-absorbing white and based on visual modelling their colour is indistinguishable from co-occurring flowers from the perspective of pollinating insects.[10]
The species is reported by Costa, quoting Shelford's 1903 account, to show parental care by guarding the eggs. Costa asks rhetorically "Why has so little [research] been done on parental care in mantids, such an unexpected and intriguing aspect of their behavior?"[11][12]
The camouflage of the orchid mantis probably deceives potential predators, as well as serving as aggressive mimicry of the orchid to help catch insect prey.[13][14]
The species is carnivorous, mainly catching other insects. In the laboratory, it prefers lepidopteran prey.[15] Its diet consists of small insects, including crickets, flies, fruit flies, beetles, and stinging insects such as bees. Some are cannibalistic, eating their own siblings when one strays too close.[16] Mantises should also not be fed any prey larger than their abdomen as it could cause their abdomen to rupture, ultimately leading to death.
Alfred Russel Wallace in his 1889 book Darwinism, calls the mantis rare:
A beautiful drawing of this rare insect, Hymenopus bicornis (in the nymph or active pupa state), was kindly sent me by Mr. Wood-Mason, Curator of the Indian Museum at Calcutta. A species, very similar to it, inhabits Java, where it is said to resemble a pink orchid. Other Mantidae, of the genus Gongylus, have the anterior part of the thorax dilated and coloured either white, pink, or purple; and they so closely resemble flowers that, according to Mr. Wood-Mason, one of them, having a bright violet-blue prothoracic shield, was found in Pegu by a botanist, and was for a moment mistaken by him for a flower. See Proc. Ent. Soc. Lond., 1878, p. liii.
— Alfred Russel Wallace[17]
The drawing was published in Edward Bagnall Poulton's book The Colours of Animals. Poulton calls it an "Indian Mantis" which "feeds upon other insects, which it attracts by its flower-like shape and pink colour. The apparent petals are the flattened legs of the insect."[18]
The orchid mantis is favoured by insect breeders, but is extremely rare, so is also extremely expensive.[16] Breeding the mantises is a time-consuming process as the larger female will try to eat the smaller male once the mating is done. Therefore, the breeder will need to watch the couple throughout the entire process.
Mounted adult male
Mounted female
Display of adult females
Last instar exuviae
Late instar female
Late instar female on flowers from Chiang Mai Province, Thailand
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Adult male
Hymenopus coronatus is a mantis from the tropical forests of Southeast Asia. It is known by various common names including walking flower mantis and (pink) orchid mantis. It is one of several species known as flower mantises from their resemblance and behaviour. They are known to grab their prey with blinding speed.
Hymenopus coronatus (conocida también por varios nombres comunes como mantis orquídea, mantis orquídea malaya o mantis orquídea rosada) es una mantis de las pluvisilvas de Malasia, Indonesia, Tailandia, Birmania y Sumatra. Estas mantis prosperan en las áreas húmedas y cálidas de dichas selvas del sudeste de Asia.
Esta especie se caracteriza por su hermosa y brillante coloración, así como su inusual forma; Sus cuatro patas andadoras recuerdan los pétalos de una flor, y la coloración de los cuerpos suele hacer juego con la del medio ambiente en el cual se desarrollan. H. coronatus muestra uno de los dimorfismos sexuales más pronunciados (quizás el más pronunciado) de todas las especies de mantis, siendo los machos menos de la mitad de tamaño que las hembras. Las ninfas jóvenes recuerdan a chinches depredadoras (familia Reduviidae) cuya picadura es muy dolorosa. Su color varía aleatoriamente entre blanco, magenta o incluso amarillento.
El mimetismo con las flores es considerado un caso de mimetismo agresivo, que les permite engañar a sus presas y acercarse a ellas.
Orkidearukoilijasirkka (Hymenopus coronatus) on rukoilijasirkkoihin kuuluva hyönteislaji.
Kuten nimestä huomaa, orkidearukoilijasirkka muistuttaa kovasti orkideaa. Urokset ovat puolet pienempiä kuin naaraat. Urokset tulevat aikuisena noin 3 cm pitkiksi, kun taas naaraat tulevat jopa 6cm pitkiksi. Aikuisena molempien sukupuolien sirkat kasvattavat itselleen siivet.
Lämpötilaksi riittää huonelämpötila. Kosteus on tärkeää. Kosteutta voi pitää yllä sumuttamalla terraariota noin kaksi kertaa päivässä (aamuin ja illoin). Pohjamateriaalina voi pitää talouspaperia, kookosrouhetta, multaa ja turvetta. Multa ja turve ovat hyviä vaihtoehtoja, sillä ne pitävät hyvin kosteutta yllä. Orkidearukoilijasirkat syövät poikasina banaanikärpäsiä ja aikuisina kenttäsirkkoja.
Orkidearukoilijasirkka (Hymenopus coronatus) on rukoilijasirkkoihin kuuluva hyönteislaji.
Hymenopus coronatus, plus communément appelée mante orchidée, est une espèce d'insectes de la famille des Hymenopodidae, sous-famille des Hymenopodinae, et du genre Hymenopus. Elle fait partie des mantes fleurs (en) de par leurs ressemblances et leurs comportements.
Cette espèce mesure de 3 à 6 cm[1]. Elle se caractérise par l'éclat de ses couleurs semblable à une fleur blanc-crème et une structure finement adaptée pour le camouflage. Les quatre pattes ressemblent à des pétales de fleurs, imitant celles d'une orchidée[2]. La paire avant dentée étant utilisée, comme chez les autres mantes, pour saisir leur proie. Elle montre un dimorphisme sexuel plus prononcé que toute autre espèce de mante ; les mâles pouvant être moitié moins grands que les femelles[3]. Les nymphes de premier stade imitent les insectes de la famille des Reduviidae, qui avec leur mâchoire puissante en font leur repas[4]. Sa couleur peut varier entre le rose et le brun en fonction de la couleur de l'arrière-plan[5].
Tête
On la trouve dans les forêts tropicales d'Asie du Sud-Est comprenant la Malaisie et l'Indonésie[6].
Cette mante se déguise en fleur d'orchidée non pour se protéger mais pour mieux piéger ses proies qui viennent sans méfiance butiner leur prédateur[7]. Elle est insectivore, montrant une préférence pour les papillons[8].
L'espèce Hymenopus coronatus a été décrite par l’entomologiste français Guillaume-Antoine Olivier en 1792[9].
Hymenopus coronatus, plus communément appelée mante orchidée, est une espèce d'insectes de la famille des Hymenopodidae, sous-famille des Hymenopodinae, et du genre Hymenopus. Elle fait partie des mantes fleurs (en) de par leurs ressemblances et leurs comportements.
Hymenopus coronatus, tamén chamada H. bicornis, é unha especie de barbantesa orixinaria dos bosques tropicais do sueste de Asia. É unha das diversas especies coñecidas como barbatesa flor pola súa gran semellanza coa contorna. En liberdade, H. coronatus pode ser atopada en Indonesia.
Hymenopus coronatus, tamén chamada H. bicornis, é unha especie de barbantesa orixinaria dos bosques tropicais do sueste de Asia. É unha das diversas especies coñecidas como barbatesa flor pola súa gran semellanza coa contorna. En liberdade, H. coronatus pode ser atopada en Indonesia.
La mantide orchidea (Hymenopus coronatus Olivier, 1792) è una mantide originaria delle foreste tropicali del sud-est asiatico.[1] È una delle numerose specie conosciute come mantidi floreali per aspetto e comportamento.
Questa specie è caratterizzata da una colorazione brillante e da una struttura perfezionata per la mimetizzazione: il corpo infatti ha l'aspetto di alcune parti del fiore dell'orchidea. Le quattro zampe ambulanti assomigliano a petali di fiori,[2] e la coppia frontale dentata viene usata, come in altre mantidi, per afferrare la preda.
H. coronatus mostra alcuni dei dimorfismi sessuali più importanti di qualsiasi specie di mantide: la grandezza del maschio può essere in alcuni casi meno della metà di quella della femmina.[3] La femmina, prima dello sviluppo del camuffamento, sviluppa abilità d'imboscata che le permettono di cacciare insetti impollinatori più grandi.[4] Un esempio di questo è la capacità della mantide orchidea di tendere un'imboscata alle farfalle, prede relativamente grandi che cattura usando la sua coppia di braccia dentate e un morso potente.[5] Poiché l'orchidea femminile continua a svilupparsi nel tempo, i suoi aumenti di dimensioni sono principalmente attribuiti alla sua selezione predatoria.
Le ninfe del primo stadio imitano gli insetti della famiglia Reduviidae, che in genere non sono prede attrattive.[6]
La mantide può cambiare colore tra rosa e marrone, in base al colore dell'ambiente.[7]
H. coronatus si trova nelle foreste pluviali del sud-est asiatico,[8] tra cui Malesia, Myanmar, Tailandia e Indonesia.
Hugh Cott cita un resoconto di Nelson Annandale su Hymenopus coronatus che racconta come l'insetto cacci, tra lo "Straits Rhododendron" (Melastoma polyanthum). La ninfa ha ciò che Cott chiama una "colorazione seducente speciale", dove l'animale funge da "esca". L'insetto è rosa e bianco, con zampe appiattite descritte come "semi-opalescenti, semi-cristalline". La mantide si arrampica su e giù per i ramoscelli della pianta fino a quando non trova un fiore. Si aggrappa a questi con gli artigli che si trovano sulle due paia di zampe posteriori. Quindi ondeggia da un lato all'altro e in breve tempo varie piccole mosche atterrano su e intorno ad essa, attratte dalla piccola macchia nera all'estremità dell'addome che ricorda una mosca. Annandale afferma che, quando un dittero grande come una mosca domestica atterrò nelle vicinanze, la mantide immediatamente la afferrò e la mangiò.[9][10]
La specie è riportata da Costa, citando il racconto di Shelford del 1903, per mostrare la cura dei genitori nel custodire le uova. Costa chiede retoricamente "Perché è stata fatta così poca [ricerca] sulla cura dei genitori nelle mantidi, un aspetto così inaspettato e intrigante del loro comportamento?"[11][12]
Il camuffamento della mantide dell'orchidea probabilmente inganna potenziali predatori, oltre ad aiutarla a mimetizzarsi tra le orchidee per cacciare le prede.[13]
La specie è carnivora e si nutre principalmente di altri insetti.[14] In laboratorio preferisce i lepidotteri.[15] La sua alimentazione consiste in piccoli insetti, tra cui grilli, cavallette, mosche, farfalle, moscerini della frutta, scarafaggi e insetti dotati di pungiglione come le api. Alcuni esemplari praticano il cannibalismo.
Alfred Russel Wallace nel suo libro del 1889, Darwinismo, definisce rara la mantide:
«Un bel disegno di quest'insetto, Hymenopus bicornis, mi è stato generosamente inviato dal signor Wood-Mason, Curatore del Museo Indiano a Calcutta. Una specie molto simile vive sull'isola di Giava, dove si dice che sia simile ad un'orchidea rosa. Altre mantidi, del genere Gongylus, hanno la parte anteriore del torace dilatata e colorata di bianco, rosa, o viola; sono così simili ai fiori che, secondo il signor Wood-Mason, una di esse con uno scudo protoracico blu-viola, era stata trovata a Pegu da un botanico, e per un attimo era stata scambiata per un fiore. Vedi Proc. Ent. Soc. Lond., 1878, pag. liii.»
(Alfred Russel Wallace)Il disegno è stato pubblicato nel libro di Edward Bagnall Poulton, The Colours of Animals. Poulton la chiama "mantide indiana" che "si nutre di altri insetti, i quali attrae per la sua forma simile a un fiore, e grazie al colore rosa. Quelle che sembrano petali sono le zampe appiattite dell'insetto"[16]
La mantide dell'orchidea è amata dagli allevatori di insetti, ma è anche estremamente rara e estremamente costosa.[14]
Hymenopus coronatus, sotto il nome Orchid Mantis, appare nella serie di videogiochi Animal Crossing.[17][18][19][20][21][22][23]
Un maschio adulto
Una femmina adulta
Alcune femmine adulte
Una femmina in provincia di Chiang Mai, Thailandia
Un maschio adulto
La mantide orchidea (Hymenopus coronatus Olivier, 1792) è una mantide originaria delle foreste tropicali del sud-est asiatico. È una delle numerose specie conosciute come mantidi floreali per aspetto e comportamento.
De orchidee-bidsprinkhaan (Hymenopus coronatus) is een bidsprinkhaan uit de familie Hymenopodidae.
Vrouwtjes worden ongeveer 6 - 7 cm lang, terwijl het mannetje maar ongeveer 3 cm groot wordt.
Dit fraai gekleurde insect imiteert de schaduw en de vorm van de bloemen, waarop het dier zich op dat moment bevindt. De nimfen eten kleine ongewervelden, de volwassen exemplaren eten grotere insecten.
Deze soort komt voor in de regenwouden van Maleisië en Indonesië. De habitat bestaat uit bloemdragende planten zoals orchideeën, papaja's en plumeria's.
De orchidee-bidsprinkhaan (Hymenopus coronatus) is een bidsprinkhaan uit de familie Hymenopodidae.
Bọ ngựa phong lan (tên khoa học: Hymenopus coronatus) là loài bọ ngựa sống trong các khu rừng mưa của khu vực Đông Nam Á. Đây là một trong một số loài được biết đến như bọ ngựa hoa có vẻ bề ngoài và cả hành vi của chúng giống hệt như cánh hoa phong lan. Vì vậy, chúng được coi là một trong số những loài ngụy trang giỏi nhất trong thế giới các loài động vật.
Loài này được đặc trưng bởi màu sắc rực rỡ và một cấu trúc mịn điều chỉnh ngụy trang, bắt chước các bộ phận của hoa phong lan. Bốn chân của chúng cũng giống hệt như những cánh hoa lan,[1] trong khi các cặp chi trước có răng cưa giống như các loài bọ ngựa khác được sử dụng trong việc nắm bắt con mồi.
Bọ ngựa phong lan cho thấy một số dị hình lưỡng tính rõ rệt so với bất kỳ loài bọ ngựa nào khác, con đực có kích thước chỉ bằng một nửa so với con cái.[2] Bọ ngựa phong lan được ưa chuộng bởi các nhà lai tạo côn trùng, nhưng chúng rất hiếm và đắt tiền.[3] Chúng chỉ cần một khoảng không gian nhỏ, kiếm thức ăn là các côn trùng bay qua bằng cách ngồi và chờ đợi. Chúng có thể thay đổi được 90 màu sắc, giữa sắc hồng và nâu, tùy theo màu sắc của hoa lan.[4] Con đực được cho là trưởng nhanh hơn so với con cái, trừ khi nhiệt độ hạ xuống 15-18 độ C. Con cái phát triển nhanh nhất ở nhiệt độ và độ ẩm cao từ 30 đến 55 C.[3]
Ấu trùng giai đoạn đầu tiên giống với họ Reduviidae.[5]
Chúng là loài ăn thịt, chủ yếu là các loài côn trùng khác. Trong phòng thí nghiệm, nó thích ăn các loài bướm.[6]
Loài này được tìm thấy trong các khu rừng mưa ở Đông Nam Á,[7] bao gồm chủ yếu ở Malaisia và Indonesia. Chúng cũng được phát hiện là có mặt tại Việt Nam.[8]
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Hymenopus coronatus (Olivier, 1792)
Синонимы
Орхидейный богомол[источник не указан 1722 дня] (лат. Hymenopus coronatus) — вид богомолов, Типовой вид рода Hymenopus Serville, 1839.
Получил своё название из-за необычной окраски, делающей его похожим на цветок орхидеи[1]. Обитают в тропических лесах Индии и Индонезии. Длина тела самок — до 8 см, самцов — 4 см. Основная пища — насекомые.
Взрослая особь обычно светло-розового цвета, только вылупившиеся из яиц личинки красно-чёрного цвета и внешне похожи на муравьёв — такой окрас отпугивает потенциальных хищников. В отличие от других видов, у орхидейного богомола широкие лапки, которые очень похожи на лепестки этого цветка. Маленькая голова и тоненькие усики.
Обитает в тропических лесах Индии и Индонезии.
Из-за своего привлекательного внешнего вида орхидейный богомол пользуется спросом у любителей экзотических насекомых.
Орхидейный богомол[источник не указан 1722 дня] (лат. Hymenopus coronatus) — вид богомолов, Типовой вид рода Hymenopus Serville, 1839.
Получил своё название из-за необычной окраски, делающей его похожим на цветок орхидеи. Обитают в тропических лесах Индии и Индонезии. Длина тела самок — до 8 см, самцов — 4 см. Основная пища — насекомые.
蘭花螳螂（学名：Hymenopus coronatus）是花螳螂屬的一種，居住在馬來西亞熱帶雨林和印度尼西亞。因型態似蘭花而得名，身體的顏色有粉紅色也有白色，能在蘭花等花上進行擬態以方便進行捕食獵物。
蘭花螳螂（学名：Hymenopus coronatus）是花螳螂屬的一種，居住在馬來西亞熱帶雨林和印度尼西亞。因型態似蘭花而得名，身體的顏色有粉紅色也有白色，能在蘭花等花上進行擬態以方便進行捕食獵物。
ハナカマキリ（花螳螂、学名：Hymenopus coronatus）は、節足動物門昆虫網カマキリ目ハナカマキリ科に属する昆虫。熱帯のラン科の花に集まると考えられていたことから、「ランハナカマキリ」（蘭花蟷螂）とも呼ばれる事がある。
ラン科植物の花に擬態する事で有名で、その花の姿に体を似せている事で、花に集まる昆虫類を補食して暮らしている。
初齢幼虫は赤と黒の混じった体色で、ジャングルに生息している悪臭を放つカメムシに擬態して身を守っていると云われる。脱皮を重ねていくと、中脚と後脚の第一節の部分が膨らみ、ランの花びらのようになり、体色も薄ピンク色が混じった白色となって、小さな花のような姿に変貌する。 この頃の幼虫時代が最も花に近い姿で、成虫となると、ほぼ白色に近くなり、翅も生えた事で飛翔出来るようになる。
成体はメスが体長70mm前後となるが、オスは35mm程になり、カマキリの仲間では雌雄の大きさの差が極端になる珍しい特徴がある。オスはメスより小柄な分動作が速いが、メスに獲物と思われて食べられる事もあるので、他のカマキリ同様、交尾時にはオスは慎重にメスに近付いて、メスの隙を突いて飛び乗って交尾をする。
なお、他の大型のカマキリと異なり、雌雄共に飛行出来る。
本種はその姿があまりにも花に似ていることから花に紛れて昆虫を狩るのだと見なされてきた。しかし実際にはそれだけの単純なものではないこともわかってきた。Mizuno et al.(2014)はこの点について実際に研究を行った[1]。彼らはたとえば幼虫が実に花によく似ているのに対して、成虫では花にやや似なくなり、にもかかわらずどちらも同じように花に紛れて獲物を狩る、というのも疑問であることをあげ、いずれにせよ、現実にこの種がどこでどのようにしてどんな獲物を狙うか、ということを現実に調べた研究がないことを指摘した。
その上で実際に彼らが現地の野外で調べたところ、彼らは雌の成虫と幼虫を観察し、両者で待ち伏せの場所も狩る獲物も全く異なることを見いだした。それによると、幼虫は花にいることはなく、すべての観察例で葉の上におり、そこで獲物を狩った。他方で雌成虫は観察例が少ないものの花での待ち伏せが多かった。また雌の獲物がハチとチョウ目にまたがっていたのに対して、幼虫では圧倒的にハチが多かった。また成虫では獲物を捕まえ損ねることが結構あって狩りの成功率が6割程度であったのに対し、幼虫の捕獲成功率は9割に達した。幼虫が捕まえるのは現地在来のハチであるトウヨウミツバチ Apis cerana cerana であった。
この幼虫がハチを誘引する方法としては、まずその外見が実に花に似ているのが原因と考えられる。これは人間の目で見てのことだけでなく、Bee-CAMによってこのカマキリは幼虫も成虫も紫外線を反射し、その点で花と共通し、紫外線を見ることのできる訪花昆虫にはカマキリと花の区別が難しいと考えられる。しかしそれだけでは幼虫が特定の種のハチのみを狩ることが説明できない。実際に観察中、ミツバチはカマキリ幼虫の幼虫の頭の真正面に回り、滞空飛行しながら足を伸ばす行動をとるのが再三見られた。つまりカマキリの頭に着地しようとした。さらに調べたところ、ハナカマキリ幼虫はその顎の周辺から3-ヒドロキシオクタン酸と10-ヒドロキシ-2-デセン酸という2つの物質が発見された。この2つの物質はトウヨウミツバチにおいて群れ内のコミュニケーションに使われ、強い誘因作用を持つことが知られている。実際にハナカマキリ幼虫がハチを狙っているとき、カマキリの頭部周辺でこれらの物質の濃度が高まることも確認されている。ついでに成虫の顎からはこれらの物質は確認されなかった。
つまりハナカマキリ幼虫は花に紛れてではなく、葉の上で自分を花に見せかけることでハチの目を引き、同時にハチのフェロモンである物質を放出することでハチをおびき寄せている。いわば化学的擬態を行っていると考えられる。他方で成虫は花に紛れ、訪花昆虫を狙う。
この項目は、動物に関連した書きかけの項目です。この項目を加筆・訂正などしてくださる協力者を求めています（Portal:生き物と自然／プロジェクト:生物）。 ハナカマキリ（花螳螂、学名：Hymenopus coronatus）は、節足動物門昆虫網カマキリ目ハナカマキリ科に属する昆虫。熱帯のラン科の花に集まると考えられていたことから、「ランハナカマキリ」（蘭花蟷螂）とも呼ばれる事がある。
난초사마귀(Orchid mantis)는 동남아시아의 열대 우림에 서식하는 애기사마귀과의 곤충이다. 흔히 난초사마귀, 꽃사마귀로 불린다. 모양과 색이 난초와 많이 흡사하여 난초 꽃으로 완벽하게 위장하는 것으로 유명하다.
난초사마귀는 말레이시아, 인도네시아와 같은 동남아시아의 열대 우림에 분포한다.
난초사마귀는 모양과 색이 꽃처럼 생겨 꽃과 함께 있으면 한눈에 구별하기 힘든 것이 특징인데 특히 몸통과 다리가 꽃잎을 닮아 있다. 난초사마귀는 허물벗기를 거듭 하면서 자라는 동안 몸 색깔이 환경과 일치하게 변해, 천적들로부터 자신의 몸을 숨길 수 있는 데다가 먹잇감이 눈치채지 못하게 사냥할 수 있다. 따라서 몸을 웅크리고 꽃 속에 숨으면 난초 꽃인지 사마귀인지 구별을 하기 어렵다. 난초사마귀의 화려한 외모는 나비 등의 곤충들이 실제 꽃보다 더 큰 매력을 느낀다고 호주 맥쿼리대학 연구팀을 통해 밝혀진 바 있다.[1][2][3]
난초사마귀는 열대 우림에 서식한다. 꽃에 숨어 있다가, 날아오는 나비나 벌, 파리를 잡아 먹는다. 수컷은 암컷에 비해 매우 작은 것이 특징이다.
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