Varanus mabitang is a highly arboreal, secritive species. Even upon capture, individuals demonstrate no defensive or threatening behaviors.
Varanus mabitang is one of three species of primarily frugivorous monitor lizards (Subgenus: Philippinosaurus), all of which are endemic to the Philippines. This species is highly conspicuous, being highly melanistic, colored nearly solid black. Dorsal black color with a scattering of tiny yellow dots on the posterior end of some nuchal, trunk, and limb scales. Ventral coloration dark gray to black.
At the time of its description, Varanus mabitang was considered scarce, and recommended for consideration as critically endangered. Although this species has a highly restricted documented distribution, full realization of its population density requires continued studies throughout its potential range.
Varanus mabitang is designated as a CITES Appendix II species. This taxon is not currently threatened by extinction, but may become so unless trade or other factors are closely monitored.
Varanus mabitang is nearly solid black, with minimal gold flecking dorsally. Ventral coloration is also nearly completely black. The body lacks any discernable transverse bands. Nuchal scales relatively small, as are most scales throughout the body, conferring overall fewer scale counts when compared to V. bitatawa and V. olivaceus. Tail is triangular in cross-section, with a well-defined, dorsal longitudinal double keel. Head elongated, with slightly domed canthal region, as well as well as hypertrophied adducter musculature in the temporal region. Ventral and caudal scales strongly keeled.
V. mabitang is known only from the forested areas of northern Panay Island, Philippines. Specifically, this species has been documented in areas of the northwest Panay Peninsula and the western Panay mountains, in low- to mid-elevations.
As with the other two species of frugivorous monitors, Varanus mabitangis a predominately arboreal species, spending the majority of its time in the canopies of fruiting trees. This species has not been documented to feed on mulluscs, and to date is the only known, exclusively herbivorous (frugivorous) monitor lizard species.
The specific epithet was derived from mabitang, the Kinarayan peoples' name for the species.
Visayan (Central) Pleistocene Aggregate Island Complex
Varanus mabitang is a forest obligate (as are its closest relatives V. bitatawa and V. olivaceus), and is heavily dependent upon unfragmented lowland and mid-elevation forests with sufficient stands of fruiting Pandanus, Pinanga, or Ficus trees.
Varanus mabitang might be confused with the sympatrically distributed water monitor, V. nuchalis, but can easily be distinguished by the near solid black color, and behavioral and dietary characteristics.
Varanus mabitang is considered a forest obligate, requiring relatively large tracts of intact habitat. Specifically, the protection of habitat which includes dense populations of this species' prefered fruiting trees (Pandanus, Pinanga, and Ficus) will be essential for maintaining this species in the future.
The most severe threat to this species is likely habitat loss or degradation.
Der Panay-Waran (Varanus mabitang), nach der lokalen Bezeichnung auch als Mabitang bekannt, ist eine große Echse aus der Gattung der Warane (Varanus). Die Art ist endemisch auf der zu den Philippinen gehörenden Insel Panay und wurde erst im Jahre 2001 wissenschaftlich beschrieben; entsprechend spärlich ist die Art momentan erforscht. Dieser schwarze Waran ernährt sich anders als die meisten anderen Vertreter der Gattung von Früchten. Die Art gilt als stark gefährdet, die Rote Liste der IUCN stuft den Panay-Waran als endangered (bedroht) ein. Bestandsschätzungen liegen nicht vor.[1]
Der weibliche Holotypus hatte mit 52,7 Zentimetern Kopf-Rumpflänge und 74,1 Zentimetern Schwanzlänge eine Gesamtlänge von 126,8 Zentimetern, wobei jedoch die Spitze des Schwanzes und somit ein paar Zentimeter fehlten. Er wog 1850 Gramm. Bei Messungen von 25 Exemplaren betrug die Kopf-Rumpf-Länge im Durchschnitt 54,2 Zentimeter, die Schwanzlänge 82 Zentimeter, was in einer durchschnittlichen Gesamtlänge von 136 Zentimetern resultiert. Das größte gemessene Exemplar war insgesamt 175 Zentimeter lang. Das Gewicht der Exemplare schwankte zwischen einem und acht Kilogramm, im Schnitt 3,6 Kilogramm.[2] Nach Aussagen von Einheimischen kann der Panay-Waran sehr groß werden, und auch Längen von mehr als zwei Metern wurden erwähnt.[3]
Der extrem dunkle Waran hat eine schwarze Rückenseite und eine dunkelgraue bis schwarze Färbung an der Kehle, am Nacken, am Schwanz und an den Extremitäten. Teile von Nacken, Rücken und Extremitäten zeigen winzige, gelbe Schuppen. Die Schnauze ist leicht gewölbt, der restliche Kopf ist sehr lang gestreckt. Die Bauchschuppen des Panay-Waranes sind stark gekielt. Charakteristische Kennzeichen der Art sind auch Wulste in der Schläfenregion und lange, stark gebogene Krallen zum Klettern. Die Augen sind rotbraun, die Zunge ist rosa. Während die Schuppen des Kopfes vergrößert sind, sind die restlichen Schuppen des Panay-Waran sehr klein, so umfasst der Abstand von der Kehlfalte zum Ansatz der Hinterbeine 124 Schuppen. Die oberen Schuppen des im Querschnitt dreieckigen Schwanzes weisen klar abgegrenzte, doppelte und längsverlaufende Kiele auf. Jungtiere zeigen die gleiche dunkle Färbung wie ältere Exemplare.[2]
Bislang ist der Panay-Waran nur von der nordwestlichen Panay-Halbinsel und den westlichen Bergen Panays bekannt.[4] Er lebt hauptsächlich in primären oder (wenn auch selten) sekundären Regenwäldern im Flach- und Hügelland in Höhen von bis zu 1000 Metern über NN. Am häufigsten scheint die Art in Höhen zwischen 200 und 500 Metern über NN zu sein.
Nach Befragungen von Einheimischen könnte ein „großer, schwarzer Waran“ auch auf Mindoro existieren, also vielleicht ebenfalls der Panay-Waran. Als Orte kommen der Siburan-Wald auf Westmindoro und ein kleiner Wald auf Ostmindoro in Frage. Im Gegensatz zu Panay, wo er den Namen „Mabitang“ trägt, gibt es dort keinen lokalen Namen. Allerdings könnte es sich hierbei um einen Irrtum handeln, denn in diesem Gebiet lebt mit Varanus salvator nuchalis eine Unterart des Bindenwaranes und eventuell eine schwarze Morphe von ihm. Das Vorkommen kann erst als gesichert gelten, wenn dort ein Exemplar gefangen wird.
Der Panay-Waran ist streng arboreal (baumbewohnend), nur gelegentlich kommt er auf den Boden, meist um herabgefallen Früchte zu essen, oder um sich zu sonnen. Er kann sehr gut klettern und erklimmt auch Flügelfruchtgewächse mit hohen Stämmen und harter Borke. Kurze Distanzen werden durch Sprünge von Baum zu Baum überwunden. Er nutzt Baumlöcher als Versteck und schläft auch auf Ästen[4]. Nach Berichten von Jägern ist er bei sonnigem Wetter aktiver, über wechselnde saisonale und tageszeitliche Aktivität ist nichts bekannt. Untersuchungen zeigten, dass einzelne Individuen nicht gleichzeitig dieselben Bäume benutzen, jedoch diese oft wechseln: Ein einzelner Waran nutzte innerhalb von zwei Jahren 70 verschiedene Bäume[2].
Der frugivore (früchtefressende) Panay-Waran nimmt wahrscheinlich den Geruch reifer Früchte mit seinem Jacobsonschen Organ auf und lebt auch auf diesen Fruchtbäumen. Der Waran frisst die Früchte mindestens 20 verschiedener Bäume, bevorzugt von Schraubenbäumen, Palmen der Familie Arecaceae und Feigenbäumen der Familie Moraceae.[5][2] Wie der Grays Waran (V. olivaceus) hat auch der Panay-Waran einen gut ausgebildeten Blinddarm als Anpassung an die vegetarische Ernährung, die Zähne sind stumpf. Er ist somit hoch spezialisiert. Gelegentlich frisst er auch diverse Gliederfüßer.
Über die Fortpflanzung des Panay-Waranes ist wenig bekannt; einheimische Jäger zählten sechs bis zwölf Eier pro Weibchen[6]. Der im Mai und somit in der Regensaison gefangene, weibliche Holotypus enthielt Ovarialfollikel von fünf bis sieben Millimeter Größe. Offenbar werden die Baumhöhlen nicht nur als Ruheort genutzt: In einer Baumhöhle wurden die Schalenreste des geschlüpften Geleges eines Großreptils entdeckt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Gelege von einem Panay-Waran stammte, ist sehr hoch.
Wenn ein Panay-Waran auf dem Boden aufgeschreckt wird, klettert er auf den nächsten Baum. Wird er auf den Baum verfolgt, versucht er nicht wie der Bindenwaran, vom Baum zu springen, sondern klettert so hoch wie möglich. Wenn er dort in die Enge getrieben wird, droht er warantypisch mit aufgeblähter Kehle, peitschenden Schwanzbewegungen und Fauchen, doch greift er selten an. Wenn die Tiere mit den Händen fixiert wurden, versuchten sie nicht, sich zu verteidigen und zeigten keine warantypische Drohgebärde. Von Menschen gegriffene Echsen ließen Kopf, Schwanz und Extremitäten herabhängen, womit auch die Aussagen eines Jägers bestätigt wurden, dass sie sich zur Verteidigung oft totstellen.
Bisher wurden am Panay-Waran als Ektoparasiten die Zecken Amblyomma helvolum und Aponomma fimbriatum festgestellt. Im Mittel hatte ein Waran jeweils 18,4 Zecken, doch reichte der Befall von Null bis zu 62 Zecken. Die meisten Zecken wurden an den Ansätzen der Beine, in der Kehlregion und um die Kloake gefunden. Der Kot vom Panay-Waran enthielt Fadenwürmer (Nematoda).
Im Freiland beobachtete Panay-Warane hatten keine Kratzwunden in der Körpermitte, die zum Beispiel bei Bindenwaranen oft ein Resultat der Kommentkämpfe sind. Wahrscheinlich gibt es solche Kämpfe bei Panay-Waranen also nicht.
Auf der Basis einer Untersuchung der Hemiclitoris des weiblichen Holotypus wurde Varanus mabitang zusammen mit Varanus olivaceus in die Untergattung Philippinosaurus gestellt. Die verknöcherten Teile der Hemipenes und der Hemiclitores, die Hemibacula der beiden Arten, sind sehr ähnlich. Derartige Strukturen erfüllen zumeist keinen ersichtlichen Zweck und sind daher im Laufe der Evolution wenig von Änderungen betroffen. Daher ziehen Forscher sie zur Bestimmung von Verwandtschaftsverhältnissen heran. Wahrscheinlich spaltete sich Philippinosaurus schon früh von anderen Waranen ab.[7]
Der Panay-Waran wurde im Rahmen eines Projektes zum Schutz der Hornvögel im Jahre 2000 auf Panay entdeckt, die Erstbeschreibung erfolgte 2001. Gleich nach der Entdeckung stellte sich das Philippine Endemic Species Conservation Project (PESCP) die Frage, wie selten der Waran sei. Die Tatsache, dass diese große Art auf einer dicht besiedelten, schon oft von Herpetologen bereisten Insel lange unentdeckt geblieben war, legte die Vermutung nahe, dass die Art sehr selten ist. Inzwischen investiert die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) sowie das PESCP sehr viel Energie in die Erforschung dieser Art, da Schutzmaßnahmen nur durchgeführt werden können, wenn Daten über Verbreitung, Bestand, Biologie und Habitatansprüche vorliegen. Ein Projekt untersucht die Verbreitung von Varanus mabitang auf Panay und den Nachbarinseln, ein zweites Projekt zielt darauf ab, die Biologie dieser Echse im bekannten Verbreitungsgebiet zu erforschen. Die Projekte werden vom Verein BIOPAT, der ZGF und der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) unterstützt.
Die Zahl der Sichtungen, Kratzspuren und Kotfunde zeigt, dass Panay-Warane auf Nordwest- und Westpanay häufiger sind als zunächst angenommen. Trotzdem besteht wohl eine Bedrohung, da das recht kleine Areal im Regenwald zunehmend zerstört wird. Das PESCP konnte inzwischen die Ausweisung des Regenwalds von Nordwestpanay zum Naturschutzgebiet erreichen; die Schutzbestimmungen werden von Wildhütern, jedoch auch von der Polizei und dem Militär durchgesetzt. Es ist allerdings fraglich, ob das kleine Gebiet den Panay-Waran erhalten kann, zudem ist wegen der großen Distanz zum Vorkommen in Westpanay nur ein begrenzter Populationsaustausch möglich. Der Schutz der Wälder in Westpanay könnte den Erhalt der Art wahrscheinlich wesentlich besser sichern als das momentan einzelne Schutzgebiet. In den meisten Gebieten ist der Waran-Bestand mittlerweile kritisch gesunken, und die Erstbeschreiberin meint, dass der Panay-Waran innerhalb weniger Jahre aussterben könnte, sollten nicht bald umfassende Schutzmaßnahmen eingeleitet werden[2].
Der Panay-Waran (Varanus mabitang), nach der lokalen Bezeichnung auch als Mabitang bekannt, ist eine große Echse aus der Gattung der Warane (Varanus). Die Art ist endemisch auf der zu den Philippinen gehörenden Insel Panay und wurde erst im Jahre 2001 wissenschaftlich beschrieben; entsprechend spärlich ist die Art momentan erforscht. Dieser schwarze Waran ernährt sich anders als die meisten anderen Vertreter der Gattung von Früchten. Die Art gilt als stark gefährdet, die Rote Liste der IUCN stuft den Panay-Waran als endangered (bedroht) ein. Bestandsschätzungen liegen nicht vor.
The Panay monitor (Varanus mabitang) is an endangered monitor lizard native to Panay Island in the Philippines. Unlike most monitors, it is a specialized frugivore.[4]
The Panay monitor occurs only on Panay, inhabiting remnant forests in the northwestern and western mountain ranges at altitudes of 200–1000 m. It is highly arboreal and dependent on primary forest ecosystems.[1]
This is a large monitor lizard with a length of 1.75 m (5.7 ft), a snout-vent length of 70 cm (28 in) and a mass of 8 kg (18 lb).[5][6]
The species is classified as Endangered by the IUCN. It appears to be greatly impacted by habitat loss, and is also a favoured hunting target. The species appears to be rare; only twelve animals have been caught since 2002. There are ongoing conservation efforts being carried out on the island.[1]
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(help) The Panay monitor (Varanus mabitang) is an endangered monitor lizard native to Panay Island in the Philippines. Unlike most monitors, it is a specialized frugivore.
Varanus mabitang es una especie de saurios de la familia Varanidae.[2]
Es endémica de la isla de Panay (Filipinas).
Varanus mabitang Varanus generoko animalia da. Narrastien barruko Varanidae familian sailkatuta dago.
Varanus mabitang Varanus generoko animalia da. Narrastien barruko Varanidae familian sailkatuta dago.
Le Varan mabitang, Varanus mabitang, est une espèce de sauriens de la famille des Varanidae[1].
Cette espèce est endémique de l'ile de Panay aux Philippines[1].
Varanus mabitang[2] este o specie de reptile din genul Varanus, familia Varanidae, descrisă de Maren Gaulke și Eberhard Curio în anul 2001.[3][4] A fost clasificată de IUCN ca specie în pericol.[1] Conform Catalogue of Life specia Varanus mabitang nu are subspecii cunoscute.[3]
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(ajutor)Mentenanță CS1: Nume multiple: lista autorilor (link)
Varanus mabitang este o specie de reptile din genul Varanus, familia Varanidae, descrisă de Maren Gaulke și Eberhard Curio în anul 2001. A fost clasificată de IUCN ca specie în pericol. Conform Catalogue of Life specia Varanus mabitang nu are subspecii cunoscute.
Varanus mabitang là một loài thằn lằn trong họ Varanidae. Loài này được Gaulke & Curio mô tả khoa học đầu tiên năm 2001.[4]
Varanus mabitang là một loài thằn lằn trong họ Varanidae. Loài này được Gaulke & Curio mô tả khoa học đầu tiên năm 2001.
班乃巨蜥(學名Varanus mabitang)是菲律賓斑乃島特有的一種巨蜥。它們是吃果實的,喜歡棲息在熱帶潮濕森林的大樹中。由於失去棲息地,它們現正處於瀕危。[1]