Falco berigora Vigors & Horsfield 1827

Qonur qızılquş (lat. Falco berigora) – qızılquş cinsinə aid heyvan növü.

Mənbə

El falcó berigora o falcó bru australià^[1] (Falco berigora) és una espècie d'ocell rapinyaire de la família dels falcònids (Falconidae) que habita variats medis, incloent les terres de conreu, del centre i est de Nova Guinea, Austràlia, Tasmània i algunes illes del Pacífic.

Referències

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Aderyn a rhywogaeth o adar yw Hebog gwinau (sy'n enw gwrywaidd; enw lluosog: hebogiaid gwinau) a adnabyddir hefyd gyda'i enw gwyddonol Falco berigora; yr enw Saesneg arno yw Brown falcon. Mae'n perthyn i deulu'r Hebogiaid (Lladin: Falconidae) sydd yn urdd y Falconiformes.^[1]

Talfyrir yr enw Lladin yn aml yn F. berigora, sef enw'r rhywogaeth.^[2] Mae'r rhywogaeth hon i'w chanfod yn Awstralia.

Teulu

Mae'r hebog gwinau yn perthyn i deulu'r Hebogiaid (Lladin: Falconidae). Dyma rai o aelodau eraill y teulu:

Rhestr Wicidata:

rhywogaeth enw tacson delwedd Caracara cyffredin Caracara plancus Caracara gyddf-felyn Daptrius ater Caracara gyddfgoch Ibycter americanus Caracara penfelyn Milvago chimachima Corhebog adain fannog Spiziapteryx circumcincta Corhebog clunddu Microhierax fringillarius Corhebog torchog Microhierax caerulescens Corhebog y Philipinau Microhierax erythrogenys Hebog yr Ehedydd Falco subbuteo

Gweler hefyd

• Rhestr Goch yr IUCN

Cyfeiriadau

Raroh proměnlivý (Falco berigora) je sokolovitý pták, žijící v Austrálii a na Nové Guineji v otevřených a polootevřených krajinách. Vědecký název berigora pochází z jazyka domorodých Austrálců. Dosahuje délky 41-51 cm, rozpětí křídel má 88-115 cm, samci váží 320-590 g a samice až 860 gramů.^[2] Vyskytuje se v různých formách, lišících se odstíny hnědého až rezavého zbarvení.

Období rozmnožování trvá od června do listopadu, do hnízd opuštěných jinými ptáky kladou od dvou do pěti vajec. Potravu raroha proměnlivého tvoří myši, králíci, drobní ptáci, ještěrky, hadi a různý hmyz.

Bylo pozorováno, že raroh proměnlivý roznáší doutnající větvičky a pomáhá tak šířit lesní požáry. Toto chování je vysvětlováno tím, že živočichové prchající před ohněm jsou pro raroha snadnou kořistí.^[3]

Poddruhy

• F. b. novaeguineae (Nová Guinea a severní pobřeží Austrálie)
• F. b. berigora (zbytek Austrálie a Tasmánie)

Reference

V tomto článku byl použit překlad textu z článku Brown falcon na anglické Wikipedii.

1. ↑ Červený seznam IUCN 2018.1. 5. července 2018. Dostupné online. [cit. 2018-08-10]
2. ↑ https://www.biolib.cz/cz/taxon/id137225/
3. ↑ https://www.stoplusjednicka.cz/australsti-dravi-ptaci-si-mozna-zahravaji-s-ohnem-uplne-doslova

Externí odkazy

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Der Habichtfalke (Falco berigora) ist eine Vogelart aus der Familie der Falkenartigen (Falconidae). Er bewohnt offene oder halboffene mit Bäumen bewachsene Landschaften Australiens und Neuguineas, von Halbwüsten bis hin zu Bergwäldern. Der Habichtfalke ist ein wenig spezialisierter Beutegreifer, seine Nahrung besteht aus kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten, die er im Flug oder am Boden fängt. Der Bestand wird auf mehrere Hunderttausend Individuen geschätzt, die Art gilt als ungefährdet.

Merkmale

Aussehen und Körperbau

Der Habichtfalke ist ein vergleichsweise kräftiger, mittelgroßer Falke, der einen deutlichen Geschlechtsdimorphismus bezüglich der Größe aufweist. Die Körperlänge beträgt 41–51 cm und die Flügelspannweite 88–115 cm. Männchen erreichen in der Regel nicht die Größe der kleinsten Weibchen. Weibchen haben ein Gewicht mit 495–681 g und eine Flügellänge von 338–371 mm, der Schwanz misst 193–217 mm. Das Gewicht der Männchen liegt zwischen 340 und 419 g; die Flügellänge beträgt 315–334 mm, der Schwanz misst 185–196 mm, was in etwa 75 % der Körpergröße des Weibchens entspricht.^[1][2]

In der Gefiederzeichnung gibt es hingegen keinen Geschlechtsdimorphismus, es existieren aber verschiedene Morphen. Zudem können je nach Alter, Region, Geschlecht oder Individuum weitere Variationen in der Färbung auftreten. Wachshaut, Schnabel und Beine sind bei allen Morphen weißlich blaugrau; bei juvenilen Tieren etwas dunkler. Es werden drei Morphen unterschieden:^[1][2]

Braune Morphe

Die braune Morphe zeichnet sich durch variable Brauntöne und -muster des Gefieders aus, wobei die individuelle Variation erheblich ist. Scheitel, Hinterkopf und Nacken sind rot- bis dunkelbraun und von dunklen Schaftstricheln überzogen. Der Nacken zeigt auf beiden Seiten eine dunkelbraune Fleckenzeichnung, die in einigen Fällen einen Kragen bildet. Kehle, Stirn und Ohrdecken sind weiß bis cremefarben; die Breite des Stirnstreifens variiert. Entlang der Ohrdecken verlaufen zwei dunkle, senkrechte Streifen. Zusammen mit den falkentypischen schwarzen Bartstreif entlang Schnabel und Kehle und dem ebenfalls schwarzen Brauenstreif vereinigt er sich unter dem Auge zu einem dunklen Band. Der dünne weiße Überaugenstreif reicht meist bis weit hinter das Auge und wird nach unten oft durch eine feine schwarze Linie abgegrenzt.

Die Oberseite wird von dunklen Brauntönen dominiert. Durch die schwarzen Schaftstrichel und hellen Ränder der Federn ergibt sich meist ein leicht uneinheitliches und schmutziges Erscheinungsbild. Handdecken und Daumenfittich sind etwas dunkler als Armdecken und Rücken. Die Schwungfedern sind auf dunklem Grund hell gebändert, wobei sich durch die dichte und schmale Bänderung bei gespreizten Flügeln ein feines, regelmäßiges Tüpfelmuster ergibt. Die Steuerfedern zeigen die gleiche Zeichnung.

Die Unterseite variiert je nach Individuum stark: Brust und Unterleib können überwiegend cremefarben, von unregelmäßigen braun-beigen Sprenkeln und Flecken übersät oder komplett dunkelbraun sein; die Übergänge sind dabei fließend. Die Hosen sind stets braun; die Flanken und Achselfedern sind in der Regel dunkelbraun gesprenkelt. Die Unterschwanzdecken sind hingegen in fast allen Gefiedern der braunen Morphe beige oder auf beigem Grund braun gebändert. Die Unterflügeldecken sind variabel auf beigem bis dunkelbraunen Grund in verschiedenen Brauntönen gesprenkelt; bei dunklen Vögeln einheitlich dunkelbraun. Die Unterseite der Schwungfedern ist weiß bis hell beige. Die Spitzen der Handschwingen formen einen dunklen Rand entlang des äußeren Flügels.

Rötliche Morphe

Vögel der rötlichen Morphe zeichnen sich vor allem durch den rotbräunlichen Farbton ihres Gefieders aus, dessen Zeichnung ansonsten dem der braunen Morphen ähnelt. An Stelle der weißen, beigen und sandfarbenen Anteile des Gefieders der braunen Morphe finden sich bei der rötlichen Morphe etwas dunklere, rostfarbene Töne. Die dunklen Bereiche des Gefieders wirken hingegen heller und sind eher kastanien- und rotbraun. Diese Färbung entsteht durch die Federsäume, die bei der rötlichen Morphe ins Rostfarbene gehen. Allerdings zeigen die Vögel auch hier sehr unterschiedliche Varianten und fließende Übergänge zur braunen Morphe. Gerade auf der Bauchseite reicht das Spektrum von hellem Beige ohne besondere Zeichnung bis hin zu überwiegend Rotbraun mit dunklen Stricheln, aber nur sehr selten Tüpfeln. Die Gesichtszeichnung ist bei hellen Tieren weniger stark ausgeprägt, dünner und heller als bei der braunen Morphe; in einigen Fällen sind Hinteraugen- und Brauenstreife kaum zu erkennen. Nur die Bartstreife zeichnen sich deutlich ab, sind aber ebenfalls dünner. Bei dunklen Gefiedern ist die Gesichtszeichnung stärker ausgeprägt und insgesamt dunkler und kräftiger.^[1]

Dunkle Morphe

Die dunkle Morphe erscheint in Sitzhaltung fast gänzlich dunkelbraun und ähnelt dunklen Vertretern der braunen Morphe. Lediglich unterhalb des Schnabels zeigt sich ein gelbbrauner Fleck, der bis zur Kehle hinabreichen kann. Unter- und Oberseite des Gefieders sind mehr oder weniger einheitlich schwarzbraun bis rußbraun. Rötliche Tüpfel oder Federsäume scheinen weniger stark durch als bei der braunen Morphe, zudem sind die einzigen hellen Anteile – die fein dunkel gebänderten Unterseiten der Schwingen und Schwanzfedern sowie die hellen Basen der großen Armdecken – heller. Dadurch ergibt sich ein stärkerer Schwarz-Weiß-Kontrast im Gefieder. Die Gesichtszeichnung zeichnet sich aufgrund der dunklen Grundfarbe weniger stark ab als bei anderen Morphen.

Juvenile Vögel

Juvenile Gefieder ähneln bereits denen adulter Vögel. Sie sind tendenziell jedoch einheitlicher und dunkler braun gefärbt. Die hellen Anteile des Kopf- und Brustgefieders sind eher rötlich als creme- oder sandfarben. Bei juvenilen Vögeln der braunen Morphe verläuft um den Nacken ein rötliches Halsband, das bei der rötlichen Morphe fehlt. Juvenile dunkle Vögel sehen adulten sehr ähnlich, auf der Oberseite ist aber eine rötliche Tönung durch Federsäume noch deutlich sichtbar.

Flugbild

Habichtfalken erscheinen im Feld als kleiner bis mittelgroßer Raubvogel mit falkentypischem Aussehen. Die Flügel sind im Gleitflug leicht angewinkelt, wobei die Handgelenke abgeknickt werden. Der Kopf tritt deutlich zwischen den Flügeln hervor, der Schwanz ist im Gleitflug länglich, rechteckig und verhältnismäßig breit.

Lautäußerungen

Habichtfalken sind akustisch sehr aktive Vögel. Ihr Rufe sind laut, krächzend und erinnern an das Geschrei von Papageien. Besonders in der Abenddämmerung sind dabei gackernde, heisere Laute, Gekrächze oder hühnerähnliches Gegluckse zu hören. Diese Rufe variieren mit schnellem, ratternden Geschwätz oder papageienähnlichem Kreischen. In direkter Kommunikation zwischen zwei Individuen, vor allem zwischen Partnern, verwenden Habichtfalken eher leisere Gluckslaute oder Krächzen. Mit Futter herannahende Männchen kündigen sich mit einem scharfen, kratzigen kiieer … kiieer an. Jagt ein Habichtfalke Beutetiere aus ihrer Deckung, gibt er ein Gackern von sich.^[3]

Verbreitung und Lebensraum

Der Habichtfalke ist in ganz Australien, Tasmanien und Neuguinea ganzjährig verbreitet; die Verbreitungsschwerpunkte liegen jedoch hauptsächlich im Südosten, im Zentrum und im Südwesten Australiens, in Neuguinea ohne die Vogelkop-Halbinsel und in einigen verstreuten, kleineren Gebieten im Outback. Auch viele vorgelagerte Inseln Australiens im Süden und Norden des Kontinents werden vom Habichtfalken besiedelt, genauso wie eine Reihe von Inseln an der Nordküste Neuguineas.^[4]

Habichtfalken sind für gewöhnlich Standvögel. Vereinzelt legen Individuen aber größere Strecken zurück und juvenile Vögel verlassen die etablierten Reviere und Territorien der Eltern. Im australischen Winter nimmt die Zahl der Zugbewegungen zu, ein klares Muster ergibt sich jedoch nicht. Im Herbst überqueren besonders viele juvenile Habichtfalken die Bass Strait. Insgesamt scheinen Wanderungsbewegungen jedoch eher auf Wetterflucht und wechselnde Nahrungsangebote zurückzuführen als auf primär jahreszeitlich bedingte Umstände. Die längste gemessene Strecke, die ein Individuum zurücklegte, betrug 2047 km von South Australia nach Nordwesten. Andere Langstreckenwanderungen umfassten 410 km nordwestwärts innerhalb South Australias und 406 km von Victoria über die Bass Strait nach Tasmanien.^[4]

In seinen Habitatansprüchen ist der Habichtfalke nicht sehr wählerisch. Er fehlt lediglich im Regenwald und in dichter Eucalyptus-Vegetation. Die Vielfalt der von ihm besiedelten Lebensräume umfasst Stranddünen über die australischen Wüstengebiete, Farm- und andere Kulturlandschaften, Waldränder und Rodungsflächen bis hin zu bewaldeten Gebirgstälern in Neuguinea. Die Habitate reichen von Meereshöhe bis auf etwa 2000 m in Australien; in Neuguinea ist der Habichtfalke auch noch in Höhen von 2800 und vereinzelt sogar 3000 m anzutreffen.^[4]

Siedlungsdichte

Die Siedlungsdichte schwankt zwischen 2,5 und 5,0 Paaren pro 100 km²; die höchste Siedlungsdichte fand sich in einem Gebiet von 20 km × 3 km Größe, wo hochgerechnet eine Siedlungsdichte von über 10 Paaren pro 100 km² erreicht wurde. Im ariden Outback und dem neuguinensischen Tiefland ist der Habichtfalke weniger häufig als im Rest des Verbreitungsgebietes.^[5]

Jagd und Ernährung

Das Nahrungsspektrum des Habichtfalken ist sehr breit. Es umfasst Säugetiere, Vögel sowie bodenbewohnende Reptilien und Insekten. Der Anteil der einzelnen Beutegruppen variiert über das Jahr hinweg: In Tasmanien dominierten während der Brutzeit Vögel mit 50 % und Säugetiere 40 % an der Gesamtbeutemasse, außerhalb der Brutsaison bestand die Nahrung im Sommer zu je etwa 40 % aus Insekten und Reptilien. Im Winter ernährte sich die untersuchte Population von Säugetieren (30 %), Aas (30 %) und Vögeln (20 %). Bei den erbeuteten Säugern handelt es sich vornehmlich um Hasen, Wildkaninchen und Mäuseartige. Das Gewicht geschlagener Kaninchen reicht dabei bis 1 kg, bisweilen werden Hasen mit einem Gewicht von 2 kg geschlagen. Unter den Vögeln dominieren kleinere Arten, vor allem Stare (Sturnus vulgaris). Vereinzelt erbeuten Habichtfalken aber auch 300 g schwere Vögel und attackieren auch deutlich größere Arten. Unter den Insekten herrschen vor allem Springschrecken und Käfer vor.^[6]

Größere Beutetiere werden meist von einer Sitzwarte aus erspäht und erjagt, bisweilen aber auch aus dem Gleitflug heraus. Darüber hinaus fliegen Habichtfalken auch oft schnell und tief über dem Boden, um potentielle Beute aus ihrer Deckung zu jagen. Teilweise arbeiten dabei auch zwei Vögel zusammen, indem der eine die Beute aus ihrem Versteck scheucht und der andere sie dann aus größerer Höhe schlägt. Reptilien und Wirbellose werden meist vom Boden aus zu Fuß verfolgt und mit den Klauen gegriffen. Oft folgen Habichtfalken auch Mähdreschern, Traktoren oder Viehherden, um fliehende Insekten erbeuten zu können. Auch die Fronten von Flurbränden stellen einen Anziehungspunkt für Habichtfalken dar. Gelegentlich transportieren sie brennende Zweige, um durch die Verbreitung der Brände Beute machen zu können.^[7][8] Bisweilen betreiben sie zudem Kleptoparasitismus, indem sie anderen Beutegreifern die Beute abjagen.^[6]

Sozialverhalten

Adulte Habichtfalken leben in der Regel allein oder in Paaren. Von Zeit zu Zeit finden sich jedoch auch größere Gruppen zusammen, dieses Verhalten ist noch häufiger bei immaturen Vögeln zu beobachten. Solche losen Zusammenschlüsse finden besonders dann statt, wenn reichhaltige Futterquellen verfügbar sind und können zur Bildung von Schwärmen mit mehr als 100 Individuen führen.^[5]

Fortpflanzung und Brut

Die Brutzeit ist je nach geographischer Breite und wahrscheinlich auch abhängig vom Nahrungsangebot variabel. In Tasmanien und im südlichen Australien beginnt sie in der Regel im September und dauert bis Januar, kann aber auch bereits im Juni beginnen und im Februar enden. In Nordaustralien und Neuguinea findet die Brut meist zwischen April und November, seltener Dezember, statt. Es ist unklar, wie stark die Vögel an diese Zeiträume gebunden sind; dass Habichtfalken aber in jedem Monat des Jahres brüten, konnte bisher auch nicht festgestellt werden.^[5]

Balz

Zu Beginn der Brutzeit zeigen Habichtfalken verschiedene Flugmanöver, die von lauten Rufen begleitet werden. So kreisen sie etwa in großer Höhe, vollführen Sturzflüge, Rollen, Zickzackflüge oder stilisierte Jagdmanöver in niedriger Höhe. Akustisch wird dies durch lautes Gackern und Krächzen untermalt.^[5]

Brut

Habichtfalken bauen wie alle Falken keine eigenen Nester, sondern nutzen verlassene Brutplätze anderer Vögel oder natürliche Mulden, Höhlen oder Vertiefungen für ihr Gelege. Diese werden lediglich durch einiges zusätzliches Material wie Zweige oder Rindenstücke ergänzt. Die Höhe der verwendeten Brutplätze kann dabei in jeder beliebigen Höhe bis 50 m über dem Erdboden liegen. Das Weibchen legt für gewöhnlich zwei bis drei Eier, seltener finden sich ein bis fünf Eier in einem Gelege. Die Nestlinge schlüpfen 31–36 Tage nach der Eiablage und werden nach weiteren 36–41 Tagen flügge. Die Abhängigkeit von den Eltern zieht sich danach noch etwa sechs Wochen hin.^[5]

Taxonomie

Forschungsgeschichte

Die Erstbeschreibung erfolgte 1827 durch Thomas Horsfield und Nicholas Aylward Vigors in ihrem Wer A description of the Australian birds in the collection of the Linnean Society; with an attempt at arranging them according to their natural affinities beschrieben. Das Artepitheton berigora, das sie dem Taxon gaben, leitet sich von einem Aborigines-Namen des Vogels her.

Systematik

Für den Habichtfalken wurden mindestens acht Unterarten beschrieben. Das Handbook of the Birds of the World erkennt davon drei an, James Ferguson-Lees und David Christie reduzieren diese in ihrem Handbuch Raptors of the World um eine weitere.^[5]

• F. berigora berigora Vigors & Horsfield, 1827: Nominatform, im humiden Teil Australiens verbreitet.
• F. berigora novaeguineae (A. B. Meyer, 1894): Verbreitet in Neuguinea und den vorgelagerten nördlichen Inseln.
• F. berigora occidentalis (Gould, 1844): Aride Gebiete des Australischen Inlandes.

Für Ferguson-Lees und Christie scheidet F. berigora occidentalis als Unterart aus, weil alle Populationen des Habichtfalken starke farbliche Variationen aufweisen und deshalb alle Vögel Australiens und Tasmaniens als zu einer Unterart gehörig betrachtet werden müssten. Zwar ergäben sich gewisse Muster, etwa eine Häufung der rötlichen Morphe in ariden Gebieten oder das Auftreten besonders heller Tiere in Tasmanien; diese rechtfertigten jedoch keine Unterteilung in Unterarten. Lediglich den neuguinensischen Habichtfalken billigen Ferguson-Lees und Christie den Status einer Unterart zu, da sie durchweg dunkler und deutlicher in der Gefiederzeichnung seien als australische Vögel.^[5]

Bestand und Gefährdung

Der Habichtfalke zählt zu den häufigsten Falkenartigen Australiens; Ferguson-Lees und Christie schätzen den Bestand auf mehrere Hunderttausend Vögel, Tom Cade ging 1982 von 225.000 Brutpaaren aus. Derzeit bestehen nirgendwo im Verbreitungsgebiet ernsthafte Bedrohungen für die Bestände. Zwar werden Habichtfalken gelegentlich geschossen oder mit Fallen erlegt, Rückgänge sind aber lediglich lokal zu beobachten und wahrscheinlich auf Vergiftung von Kadavern im Winter oder auf Pestizide zurückzuführen.^[5]

Quellen

Literatur

• James Ferguson-Lees, David A. Christie: Raptors of the World. Houghton Mifflin Harcourt, 2001, ISBN 0618127623, S. 284 & S. 832–834.
• Stephen Marchant, Peter Higgins (Hrsg.): Handbook of Australian, New Zealand and Antarctic Birds. Vol. 2: Raptors to Lapwings. Oxford University Press: Melbourne, 1993. ISBN 0-19-553069-1, S. 237–253.
• Paul G. McDonald, Penny D. Olsen, Andrew Cockburn: Sex allocation and nestling survival in a dimorphic raptor: does size matter? In: Behavioral Ecology 16, 2005. S. 922–930.
• Paul G. McDonald, David Baker-Gabb: The Breeding Diet of Different Brown Falcon (Falco berigora) Pairs Occupying the Same Territory over Twenty Years Apart. In: Journal of Raptor Research 40 (3), September 2006. S. 228–231.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b c} Stephen Marchant, Peter Higgins (Hrsg.): Handbook of Australian, New Zealand and Antarctic Birds. Vol. 2: Raptors to Lapwings. Oxford University Press: Melbourne, 1993. ISBN 0-19-553069-1, S. 237–253.
2. ↑ ^{a b} James Ferguson-Lees, David A. Christie: Raptors of the World. Houghton Mifflin Harcourt, 2001, ISBN 0618127623, S. 284
3. ↑ Ferguson-Lees und Christie 2001, S. 833.
4. ↑ ^{a b c} Ferguson-Lees und Christie 2001, S. 832.
5. ↑ ^{a b c d e f g h} Ferguson-Lees und Christie 2001, S. 834.
6. ↑ ^{a b} Ferguson-Lees und Christie 2001, S. 833–834.
7. ↑ Intentional Fire-Spreading by “Firehawk” Raptors in Northern Australia [1]
8. ↑ Burn, Baby, Burn: Australian Birds Steal Fire to Smoke Out Prey [2]

The brown falcon (Falco berigora) is a relatively large falcon native to Australia and New Guinea.

A number of plumage morphs occur, with the primary distinction being between the pale morph and the dark morph. Both morphs usually have dark brown upper parts and wing coverts. Dark morph birds have predominantly dark under parts, although some light streaking is common. Pale morph birds have white underparts that are varyingly streaked with brown, sometimes heavily so. Pale individuals may also have prominently white under tail coverts and these may be diagnostic. A distinctive aspect of their behaviour is shown in the breeding season when brown falcons make a loud, high pitched, cackle call (like a laying hen) and screeching while in flight.^[2]

The species name berigora has Aboriginal origins.

Description

Adults are usually 40 to 50 cm (16 to 20 in) long. They are found in light and dark forms and a variety of intermediates. Animals typically have red-brown heads with narrow black streaks with a light crown and off-white chin. Wings are a spotted red-brown with dark brown quills. Beaks are light blue/grey; eyes are brown. The falcons make a loud cackle call uttered frequently.

Breeding and habitat

Brown falcons breed from June to November, usually in an old nest of a larger passerine or another hawk species; they occasionally nest in hollow limbs of trees. The brown falcon lays between two and five eggs that have red and brown spots and blotches.

Subspecies

• F. b. novaeguineae : central and eastern New Guinea and coastal northern Australia^[3]
• F. b. berigora : Australia (except coastal north) and Tasmania

Diet

The brown falcon eats small mammals, including house mice. They also eat young rabbits in the summer. It also eats small birds, lizards, snakes, and a variety of invertebrates, particularly caterpillars, grasshoppers, crickets, and beetles. Insects form the bulk of the animals' diets during winter and the falcons often chase the insects on the ground.

Behaviour

Brown falcons and other Australian firehawks have been said to pick up sticks with flames and dropping them to spread fires and prey on escaping animals.^[4] According to Audubon, "That anecdotal evidence is sourced from personal testimonies by Australian firefighters and aboriginal people, as well as historical literature, and amounts to 14 firsthand narratives of this specific occurrence."^[5][6]

References

La Bruna falko aŭ Berigoro (Falco berigora), estas rabobirdo membro de la genro de falkoj kaj familio de Falkedoj, troviĝanta en la plej sekaj regionoj de Aŭstralio. Ties latina scienca nomo por la specio berigora kaj alternativa komuna nomo devenas el aborigena nomo por la birdo.

La flug- kaj ĉas-metodoj de la Bruna falko diferencas markate el tiuj de aliaj falkoj. Kaj flugilfrapoj kaj flugo estas relative malrapidaj. Ĝi estas kutime vidata senmova ripoze aŭ fluganta, alternative flugilfrape kaj glite per flugiloj tenitaj laŭ neprofunda formo de litero "V". Ĝi foje ŝvebas neefike, ĉefe dum ventaj tagoj, sed ĝi havas kapablon ŝvebi je grandaj altoj.

Tiu aŭstralazia birdo ne ĉasas sian predon dumfluge. Ties ĉefa metodo serĉi manĝon estas sidi senmove sur alta ripozejo kia mortinta branĉo en arbo aŭ elektra fosto. Ĝi ekfalas sur sian predon kaj kaptas ĝin per siaj ungoj. La Bruna falko ankaŭ serĉas predon dum glitado kaj flugado.

Aspekto

Plenkreskuloj estas kutime 10 cm al 20 cm longaj. Ili povas troviĝi en hela aŭ malhelaj formoj kaj vario de intermezaj. Animaloj tipe havas ruĝecbrunajn kapojn kun mallarĝaj nigraj strioj kun hela krono kaj blankeca mentono. Flugiloj havas ruĝbrunajn punktojn kun malhelbrunaj tigoj. Bekoj estas hele blu/grizaj, okuloj estas brunaj. La falkoj faras laŭtan klukan alvokon elsendatan ofte.

Reproduktado kaj vivejo

Brunaj falkoj reproduktiĝas el junio al novembro kutime en malnova nesto de alia specio kutime de akcipitro; ili foje nestas en neprofunda interbranĉo de arbo. La ino demetas 2-5 ovojn kiuj havas ruĝajn kaj brunajn punktojn kaj makuletojn.

Brunaj falkoj troviĝas en Aŭstralio. Pli malhelaj formoj troviĝas kutime en aridaj areoj; tio ne kongruas kun la disputata Regulo de Gloger. La Brunaj falkoj estis vidataj ankaŭ en Nov-Gvineo.

Dieto

La Bruna falko manĝas malgrandajn mamulojn, inklude dommusojn kaj junajn kuniklojn. Ili manĝas ankaŭ malgrandajn birdojn, lacertojn, serpentojn kaj varion de senvertebruloj ĉefe raŭpoj, akridoj, griloj kaj skaraboj. Insektoj formas la kernon de la dieto de la falkoj vintre kaj ili ofte ĉasas la insektojn surgrunde.

Referencoj

• BirdLife International (2004). Falco berigora. Internacia Ruĝa Listo de Endanĝeritaj Specioj, eldono de 2006. IUCN 2006. Elŝutita 12a Majo 2006. Kriterioj por klasigo de la specio kiel Malplej Zorgiga.
• Birds of The World de Colin Harrison kaj Alan Greensmith.
• Complete Book of Australian Birds Readers Digest

Bildaro

• Ilustraĵo de John Gould

• Bruna falko

• Bruna falko

• Dumfluge, Sudokcidemta Kvinslando, Aŭstralio

• Filmeto de birdo atendante predon, Pikedale, suda Kvinslando

El halcón berigora^[2]​ (Falco berigora) es una especie de ave falconiforme de la familia Falconidae que vive en Nueva Guinea y Australia. Su nombre específico, berigora, deriva del nombre que los pueblos originarios daban a esa ave.

Difiere de otros halcones en alas más anchas y patas largas; tiene 50 cm de longitud. Aunque es el más grande de su género, suele cazar presas chicas. El halcón berigora usualmente hace nido en otros viejos abandonados por otras aves. Ocupa una extensa área de Australia continental.

Subespecies

Se conocen tres subespecies de Falco berigora:^[3]​

• Falco berigora novaeguineae - este y centro de Nueva Guinea y áreas costeras del norte de Australia.
• Falco berigora berigora - Australia (excepto el sudoeste) y Tasmania.
• Falco berigora occidentalis - sudoeste y centro-oeste de Australia.

Referencias

• BirdLife International (2008). «Falco berigora». Lista Roja de especies amenazadas de la UICN 2008 (en inglés). ISSN 2307-8235. Consultado el 31 de diciembre de 2008.
• Harrison, C. & Greensmith, A.Birds of the World

Falco berigora Falco generoko animalia da. Hegaztien barruko Falconidae familian sailkatua dago.

Erreferentziak

• World Bird Names

Ikus, gainera

• Falco
• Falconidae

Ruskojalohaukka (Falco berigora) on australialainen jalohaukka.

Koko ja ulkonäkö

Linnun pituus on 41–51 cm ja paino keskimäärin 530 g. Sen höyhenpuku koostuu ruskean eri sävyistä ja eri alueiden lintujen väritys vaihtelee hyvin tummista vaaleisiin yksilöihin. Naaras on koirasta suurempi mutta puvultaan saman värinen.

Esiintyminen

Ruskojalohaukat elävät Australian mantereella, Papua-Uusi-Guineassa ja Indonesian kaakkoisosissa. Sen elinympäristön ala on 1–10 miljoonaa neliökilometriä ja populaation koko on 100 000–1 000 000 yksilöä. Se on enimmäkseen paikkalintu.

Elinympäristö

Lajin löytää kaikkialta paitsi sulkeutuneista metsistä. Yleisin se on avoimilla ruohotasangoilla ja viljelysmailla, ja se saalistaa usein asutuksen läheisyydessä.

Lisääntyminen

Pesä on tavallisesti jonkun toisen haukkalajin vanhassa pesässä, mutta se voi myös rakentaa itse risupesän puuhun. Naaras munii 2–6, yleensä kolme munaa, joita molemmat puolisot hautovat yhteensä kuukauden. Molemmat emot hoitavat ja ruokkivat poikasia, jotka jättävät pesän noin 45 päivän ikäisinä.

Ravinto

Ruokavalio koostuu pääosin pikkunisäkkäistä, hyönteisistä, liskoista, harvemmin linnuista.

Lähteet

• Birds in Backyards (englanniksi)

Falco berigora

Le Faucon bérigora (Falco berigora) est une espèce d'oiseaux de proie de la famille des Falconidae. Le terme bérigora dérive de l'ancien nom aborigène donné à cet oiseau.

Description

Le faucon bérigora est de couleur variable : certains sujets sont entièrement bruns, d'autres bruns dessus et blanchâtres dessous, avec ou sans marques foncées.

Il diffère des autres faucons par ses ailes plus larges et ses pattes plus longues.

Sa taille est de 41 à 51 cm.

Répartition et habitat

Cette espèce d'Australie et de Nouvelle-Guinée se rencontre dans tous les milieux à l'exception des forêts, mais préfère les savanes, prairies et terres cultivées. On le trouve aussi dans les déserts en plaine et jusqu'à 3 000 m d'altitude en Nouvelle-Guinée.

Comportement

Régime alimentaire

Il se nourrit d'arthropodes et de petits vertébrés, et chasse soit en vol, soit à l'affût.

Reproduction

Le faucon bérigora utilise habituellement de vieux nids d'autres oiseaux pour se reproduire.

Implication dans les feux de brousse

En Australie, il a été observé que les faucons bérigora favorisent l'extension des feux de brousse en emportant des brindilles enflammées dans des zones encore intactes^[1].

Galerie

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Sous-espèces

D'après Alan P. Peterson, quatre sous-espèces ont été décrites :

• Falco berigora berigora Vigors & Horsfield 1827
• Falco berigora novaeguineae (Meyer,AB) 1894
• Falco berigora occidentalis (Gould) 1844
• Falco berigora tasmanicus (Mathews) 1916

Références

Alap-alap coklat (bahasa Latin: Falco berigora) merupakan spesies burung dari keluarga Accipitridae. Burung ini dideskripsikan pertama kali oleh Nicholas Aylward Vigors dan Thomas Horsfield pada tahun 1827.

Deskripsi

Burung ini berukuran besar, yakni sekitar 41-53 cm.Tubuh bagian atas dan bawah bertotol coklat. Bulu-bulu tengkuknya tampak berantakan seperti alap-alap lainnya. Mengalami fase pucat dan fase gelap. Tungkainya berwarna kehijauan^[1].

Kebiasaan

Sering bertengger di cabang terbuka yang menjuntai ke padang rumput, dan memangsa buruannya di atas tanah. Perilaku lebih mirip Elang-rawa, terbang dengan mengepakkan sayapnya secara santai, meluncur dengan sayap terangkat, dan melayang-layang^[2].

Alap alap dalam bahasa lain

• Bahasa Indonesia = Alap alap Coklat.^[3].
• Bahasa Italia = Falco bruno.^[3]
• Bahasa Jerman = Habichtfalke.^[3]
• Bahasa Inggris = Brown Falcon.^[3]
• Bahasa Prancis = Faucon bérigora.^[3]

Distribusi

Tersebar di Australasia,Australia, Papua Nugini, dan Tasmania^[4]. Di Australia, burung ini menghuni diseluruh benua^[5].

Makanan

Makanan burung alap alap coklat adalah mamalia kecil, serangga, reptil dan burung yang berukuran kecil^[6].

Galeri

• Menurut ilustrasi John Gould

• Potret alap-alap coklat

• Alap-alap coklat

• Terbang di Victoria, Australia

• Video alap-alap coklat di Pikedale, S. Queensland

Referensi

Pranala luar

• (Inggris)Monsoon Studio
• (Inggris)BirdLife
• (Inggris)IUCN Redlist

Il falco bruno (Falco berigora) è un membro dei genere dei falchi che vive nelle regioni asciutte dell'Australia. Il nome specifico berigora deriva dal termine con cui veniva indicato dagli aborigeni.

Descrizione

Benché sia grande come gli altri falchi, ha ali meno robuste e zampe più lunghe e sottili con artigli meno forti. La lunghezza della femmina, leggermente più grande del maschio, è di circa 45 centimetri.

La testa ed il dorso sono di colore bruno rossiccio, mentre la gola, il petto ed il ventre sono chiari.

Distribuzione e habitat

Il falco bruno si trova in Australia, in Tasmania e nel Nuovo Galles del Sud.

Alimentazione

Si ciba preferibilmente di rettili, uccelli, piccoli mammiferi ed insetti.

Bibliografia

• (EN) BirdLife International 2004, Falco berigora, su IUCN Red List of Threatened Species, Versione 2020.2, IUCN, 2020.
• Birds of The World by Colin Harrison and Alan Greensmith.

Vogels

De grote bruine valk (Falco berigora), ook bekend onder de naam haviksvalk, is een middelgrote valk uit het Australaziatisch gebied. De soortaanduiding berigora is afgeleid van de naam die de Aborigines aan de vogel gaven.

Kenmerken

De grote bruine valk heeft een lengte van 41 tot 51 cm en een spanwijdte van 88 tot 115 cm. Net zoals bij veel andere valkensoorten is het vrouwtje groter dan het mannetje (seksueel dimorfisme). Het verenkleed komt in een aantal vormen voor tussen roodbruin en donkerbruin, waarbij echter geen onderscheid naar geslacht valt te maken. De snavel en de poten zijn bij alle vogels blauwgrijs. De soort maakt opvallend veel geluid. Hun luide en schorre kreten doen denken aan het geluid van papegaaien.

Leefwijze

De soort wordt vaak waargenomen terwijl hij op de uitkijk zit op hekken, elektriciteitsmasten of dode bomen. Van daaruit jaagt hij op een veelheid aan prooien, zoals kleine zoogdieren, vogels, reptielen en insecten, die hij op de grond vangt. De grote bruine valk heeft echter een uitgebreider jachtrepertoire. Zo vangt hij ook voedsel door snel en laag over de grond te vliegen, of door reptielen en insecten te voet op te jagen. De soort staat er ook om bekend prooi van andere roofvogels af te pakken (kleptoparasitisme) en nesten leeg te roven. Ten slotte volgt de vogel natuurbranden en landbouwwerktuigen om vluchtende dieren te grijpen. De soort komt meestal alleen of in paren voor, maar als er veel voedsel voorhanden is, bijvoorbeeld een sprinkhanenzwerm, worden groepen van wel 50 vogels gevormd.

Voortplanting

Zijn eieren legt de grote bruine valk in een oude nest van een andere roofvogel of kraaiachtige. Het legsel bestaat uit 2 tot 3 eieren, die in 33 dagen worden uitgebroed. Na 36 tot 42 dagen vliegen de jongen uit.

Verspreiding

De grote bruine valk komt voor in heel Australië, waar hij samen met de Australische torenvalk de meest voorkomende roofvogel is. De soort is daarnaast te vinden op Nieuw-Guinea. De totale omvang van de populatie wordt geschat op 100.000 volwassen dieren. De habitat van de grote bruine valk bestaat uit open terrein, zoals grasland, landbouwgrond en savanne.

Ondersoorten

De volgende vier ondersoorten worden beschreven:^[2]

• Falco berigora berigora - Vigors & Horsfield, 1827; komt voor in het oosten, noorden en midden van Australië.
• Falco berigora novaeguineae - (AB Meyer, 1849); komt voor op Nieuw-Guinea en de kust van Noord-Australië.
• Falco berigora occidentalis - (Gould, 1844); komt voor in Zuidwest-Australië.
• Falco berigora tasmanica - (Mathews, 1916); komt voor op Tasmanië.

Afbeeldingen

• Illustratie van John Gould

• close-up van de kop

• tijdens de vlucht

Bronnen, noten en/of referenties

• Dit artikel of een eerdere versie ervan is (gedeeltelijk) vertaald vanaf de Engelstalige Wikipedia, die onder de licentie Creative Commons Naamsvermelding/Gelijk delen valt. Zie de bewerkingsgeschiedenis aldaar.
  
• Dit artikel of een eerdere versie ervan is (gedeeltelijk) vertaald vanaf de Duitstalige Wikipedia, die onder de licentie Creative Commons Naamsvermelding/Gelijk delen valt. Zie de bewerkingsgeschiedenis aldaar.
  
• BirdLife international.
• Global Raptor Information Network.

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Sokół brunatny (Falco berigora) – gatunek ptaka drapieżnego z rodziny sokołowatych (Falconidae) zamieszkujący bardziej suche regiony Australii. Łacińska nazwa berigora wywodzi się od rdzennej nazwy ptaka.

Zarówno lot, jak i metody łowieckie różnią się znacznie w porównaniu od innych sokołów. Sokół brunatny w locie uderza skrzydłami stosunkowo wolno. Widuje się go, gdy cicho siedzi na gałęzi lub lata, jednak gdy rusza skrzydłami i szybuje zachowuje pozycję w kształcie spłyconej litery "V". Czasem wznoszenie w powietrze wygląda na dość nieudolne, zwłaszcza w wietrzne dni, ale pomimo to potrafi wzbijać się duże wysokości.

Sokół brunatny nie ściga swych ofiar w powietrzu. Głównym sposobem szukania pożywienia jest cicha zasiadka na wysoko położonej gałęzi, np. na obumarłych drzewach, lub na słupie elektrycznym. Lotem nurkowym spada na swą zdobycz i chwyta ją swymi szponami. Może też łapać zwierzęta podczas szybowania w powietrzu.

Charakterystyka

Dorosłe osobniki mierzą zwykle 450 mm – 500 mm długości. Wyróżnia się formę jasną i ciemną oraz wiele form pośrednich. Ptaki te mają przeważnie rudo-brązową głowę z wąskimi czarnymi pasmami, jasną czapeczką i białym podbródkiem niżej. Skrzydła są brązowo-rude nakrapiane z ciemnobrązowymi lotkami. Dziób jest jasnoniebieski lub szary, a tęczówki oczu są brązowe. Sokoły wydają głośne rechotliwe okrzyki, które często daje się słyszeć.

Ptaki żyją samotnie lub w parach. Czasem mogą tworzyć większe grupy, ale głównie robią to osobniki młodociane. Na obszarach bogatych w pokarm można jednak spotkać stada liczące nawet 100 osobników.

Rozmnażanie

Sokoły brunatne mają swój okres lęgowy od czerwca do listopada. Wraz z rozpoczęciem godów ptaki wykonują na dużych wysokościach popisowe loty, którym towarzyszą głośne okrzyki przypominające rechot. Dużo w nich powietrznego nurkowania, wirowania, lotów o zygzakowatym torze, jak i udawanych przelotów łowieckich na niższych wysokościach.

Zajmują zwykle stare gniazda po innych ptakach szponiastych, wyjątkowo mogą jednak gnieździć się w szczelinach znajdujących się w korze drzew lub w zagłębieniach jaskiń. Co nietypowe u sokołów, ptaki dokładają do gniazda gałązki lub kawałki kory. Lęgowiska leżą bardzo wysoko, nawet do 50 metrów na ziemią. Samica składa około 2-5 jaj o rudym lub brązowym nakrapianiu i plamkach.

Czas wysiadywania zależy od szerokości geograficznej i prawdopodobnie od dostępności pokarmu. W Tasmanii i południowej Australii zazwyczaj rozpoczyna się we wrześniu i trwa aż do stycznia, ale może również rozpocząć się w czerwcu, a skończyć w lutym. W północnej Australii i Nowej Gwinei ma miejsce zwykle od kwietnia do listopada, rzadziej w grudniu. Pisklęta wylęgają się po 31-36 dniach, a po 36-41 są w pełni opierzone. Po 6 kolejnych tygodniach stają się niezależne od rodziców.

Występowanie

Drapieżnika spotkać można w całej Australii. Ciemniejsze formy widuje się przeważnie na suchszych obszarach. Donoszono o obecności tego ptaka w Nowej Gwinei i Tasmanii. W południowo-wschodniej, centralnej i południowo-zachodniej Australii oraz na Nowej Gwinei osobniki są rozproszone zasiedlając tamtejszy busz.

Ptak prowadzi przeważnie osiadły tryb życia. Na dłuższe przeloty ośmielają się głównie młode ptaki, które opuszczają terytoria rodziców. Powodem migracji mogą być niekorzystne warunki atmosferyczne i niekorzystne zmiany w dostępności pokarmu. Znany jest przypadek przelotu odcinka liczącego 2047 km od południowej Australii do północno-zachodniego krańca kontynentu. Inne długodystansowe trasy mierzą 410 km i wiodą na północny zachód od Australii Południowej i 406 km od Victoria w Cieśninie Bassa do Tasmanii.

Pod względem zajmowanego siedliska nie jest to ptak wybredny. Nie występuje jedynie w lasach tropikach i obszarach gęsto porośniętych eukaliptusem. Zasiedla wydmy na australijskich pustyniach, obszary rolnicze i inne, jak brzegi lasów i gruntów rolnych, górskie doliny w Nowej Gwinei itp. Siedliska leżą od poziomu morza po około 2000 m n.p.m. w Australii, na Nowej Gwinei sokół widywany jest nawet na wysokości 2800 m, a czasem nawet 3000 m.

Ne swoim areale sokół brunatny występuje z gęstością od 2,5 do 5,0 par lęgowych na 100 km². Na obszarach o najliczniejszej liczbie pojawów przekracza ona 10 par na 100 km². Mniejsze zagęszczenie występuje w suchych rejonach i na nizinach. Nie poznano do tej pory dokładnej liczby gniazdujących par. Tom Cade w 1982 r. ocenił australijską populację tych sokołów na 225.000 par lęgowych. Obecnie istnieją poważne zagrożenia wynikające ze zmniejszania się dostępnych źródeł pokarmu. Obserwuje się lokalne spadki powodowane prowadzeniem polowań, wpadaniem w sidła, zatruciami przez pestycydy stosowane w rolnictwie.

Pożywienie

Żywi się małymi ssakami, w tym myszami domowymi i młodymi królikami. Łapie też małe ptaki, jaszczurki, węże i różne bezkręgowce, szczególnie gąsienice, koniki polne, świerszcze i chrząszcze. Owady stanowią dużą część diety zimą. Często zdarza się im gonić je po ziemi.

Przypisy

Bibliografia

• Birds of The World Colina Harrisona i Alana Greensmitha.
• Complete Book of Australian Birds Readers Digest

Brunfalk^[2] (Falco berigora) är en fågel i familjen falkar inom ordningen falkfåglar.^[3] IUCN kategoriserar arten som livskraftig.^[1]

Brunfalk delas in i tre underarter:^[3]

• Falco berigora novaeguineae – förekommer på östra och centrala Nya Guinea och i kusttrakter i norra Australien
• Falco berigora berigora – förekommer i Australien (utom i den sydvästra delen) och på Tasmanien
• Falco berigora occidentalis – förekommer i sydvästra och västra centrala Australien

• Video om brunfalken

• Teckning från Birds of Australia

Noter

1. ^ [a b] Birdlife International 2012 Falco berigora Från: IUCN 2015. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2015.4 www.iucnredlist.org. Läst 2016-02-01.
2. ^ Sveriges ornitologiska förening (2016) Officiella listan över svenska namn på världens fågelarter Arkiverad 18 oktober 2014 hämtat från the Wayback Machine., läst 2016-02-10
3. ^ [a b] Clements, J. F., T. S. Schulenberg, M. J. Iliff, D. Roberson, T. A. Fredericks, B. L. Sullivan, and C. L. Wood (2015) The eBird/Clements checklist of birds of the world: Version 2015 http://www.birds.cornell.edu/clementschecklist/download, läst 2016-02-11

Externa länkar

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  Artförteckning

Kahverengi doğan (Falco berigora), doğan cinsinin bir üyesidir. En büyük doğanlardan biridir. Uzunluğu 45 cm kadardır. Ana yaşam alanı Avustralya'dır. Genellikle diğer kuşların yaptığı yuvalara yerleşirler. Genellikle daha küçük etçillerle beslenirler.

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Cắt nâu (danh pháp hai phần: Falco berigora) là một loài chim săn mồi thuộc Họ Cắt (Falconidae).^[1]

Loài này sinh sống ở những vùng khô của Úc. Con trưởng thành dài 450mm đến 500mm. Chúng sinh sản từ tháng 6 đến tháng 11, đôi khi chúng làm tổ trong lỗ thân cây, con mái đẻ 2-5 trứng có vỏ chấm đỏ và nâu. Chúng ăn động vật có vú nhỏ, bao gồm con chuột và thỏ non. Nó cũng ăn các loài chim nhỏ, thằn lằn, rắn và một loạt các vật không xương sống đặc biệt là sâu bướm, châu chấu, dế ​​và bọ cánh cứng.

Chú thích

Tham khảo

Wikispecies có thông tin sinh học về Cắt nâu

Царство: Животные

Подцарство: Эуметазои

Без ранга: Двусторонне-симметричные

Без ранга: Вторичноротые

Тип: Хордовые

Подтип: Позвоночные

Инфратип: Челюстноротые

Надкласс: Четвероногие

Класс: Птицы

Подкласс: Настоящие птицы

Инфракласс: Новонёбные

Отряд: Соколообразные

Семейство: Соколиные

Род: Соколы

Вид: Бурый сокол

• F. b. berigora
• F. b. centralia
• F. b. novaeguineae
• F. b. occidentalis
• F. b. tasmanicus

Вызывающие наименьшие опасения
IUCN 3.1 Least Concern: 22696354

Источник — https://ru.wikipedia.org/w/index.php?title=Бурый_сокол&oldid=64692712