dcsimg
Plancia ëd Lactarius flexuosus (Pers.) Gray 1821
Life » » Fungi » » Basidiomycota » » Russulaceae »

Lactarius flexuosus (Pers.) Gray 1821

Associations ( Anglèis )

fornì da BioImages, the virtual fieldguide, UK
Foodplant / mycorrhiza / ectomycorrhiza
fruitbody of Lactarius flexuosus var. flexuosus is ectomycorrhizal with live root of Betula
Remarks: Other: uncertain

Foodplant / mycorrhiza / ectomycorrhiza
fruitbody of Lactarius flexuosus var. flexuosus is ectomycorrhizal with live root of Quercus
Remarks: Other: uncertain

Foodplant / mycorrhiza / ectomycorrhiza
fruitbody of Lactarius flexuosus var. flexuosus is ectomycorrhizal with live root of Pinus
Remarks: Other: uncertain

licensa
cc-by-nc-sa-3.0
drit d'autor
BioImages
proget
BioImages

123pilze.de ( Alman )

fornì da EOL authors

Guidance for identification

Verbogener Milchling ( Alman )

fornì da wikipedia DE

Der Verbogene Milchling (Lactarius flexuosus) ist eine Pilzart aus der Familie der Täublingsverwandten (Russulaceae). Es ist ein mittelgroßer bis großer Milchling mit gräulich bis bräunlichem, dickfleischigem Hut, ziemlich entfernt stehenden Lamellen und einem sehr scharfen Geschmack. Die Fruchtkörper des ungenießbaren Milchlings erscheinen von Ende Juli bis Anfang November.

Merkmale

Makroskopische Merkmale

Der Hut ist 3–11 cm breit, zuerst gewölbt, dann abgeflacht und in der Mitte niedergedrückt, wobei der Rand mehr oder weniger eingebogen ist. Später ist der Hut zunehmend niedergedrückt und der Rand allmählich ausgebreitet und oft unregelmäßig verbogen. Die trockene Hutoberfläche ist glatt, matt und jung bereift und mit zunehmendem Alter manchmal rissig oder im Zentrum leicht schuppig. Im feuchten Zustand wird sie klebrig und glänzend. Der graue bis rauchgraue, rosagraue bis violettbräunliche, lehm-ockerfarbene oder beige Hut ist in der äußeren Hälfte oft dunkler gezont.

Die ziemlich entfernt stehenden Lamellen sind am Stiel angewachsen oder laufen leicht daran herab. Sie sind ziemlich breit, dick und spröde und in Stielnähe manchmal gegabelt. Jung sind sie hell cremefarben, später rötlich-ocker. Das Sporenpulver ist blass cremefarben.

Der zylindrische oder sich nach unten verjüngende Stiel ist 1,8–6 cm lang und 0,7–4 cm breit. Seine Oberfläche ist glatt oder leicht uneben bis schwach aderig-rillig. Er ist trocken, jung weißlich bis cremefarben mit leichtem Lilaton und bereift, später mehr lilagrau, oft blass mausgrau meliert und zur Basis hin ockergelb oder mit cremefarbenen Flecken.

Das weiße bis cremefarbene Fleisch ist fest, im Hut dick und im Stiel voll oder ausgestopft. Es schmeckt fast sofort sehr scharf und riecht schwach fruchtig-sauer. Die weiße, unveränderliche und reichlich fließende Milch schmeckt sofort sehr scharf.[1][2][3]

Mikroskopische Merkmale

Die fast runden bis elliptischen Sporen sind durchschnittlich 7,1–7,8 µm lang und 5,8–6,2 µm breit. Der Q-Wert (Quotient aus Sporenlänge und -breite) ist 1,10–1,35. Das Sporenornament ist 0,5–1 µm hoch und besteht aus Warzen und Graten. Diese sind oft verzweigt oder über dünne Linien verbunden und bilden vereinzelt geschlossene Maschen. Isolierte, oft verlängerte Warzen sind ziemlich zahlreich, der Hilarfleck ist im äußeren Teil mehr oder weniger amyloid.

Die selten 2-sporig, meist 4-sporigen und mehr oder weniger keulenförmigen Basidien sind 40–55 µm lang und 8,5–10,5 µm breit. Die spindelförmigen bis lanzettlichen Pleuromakrozystiden sind ziemlich zahlreich und messen 50–90 × 7,5–11 µm. Auf der Lamellenschneide sitzen zahlreiche, spindelige bis zylindrische Cheilomakrozystiden und vereinzelte Basidien. Die Cheilomakrozystiden sind 30–70 µm lang und 6–8 µm breit und laufen nach oben hin spitz zu. Bisweilen ist die Spitze auch perlenkettenartig (moniliform) eingeschnürt.

Die Huthaut (Pileipellis) ist eine 50–100 µm dicke Ixocutis aus mehrheitlich parallel liegenden, 2–5 µm breiten und mehr oder weniger gelatinierten Hyphen.[2][4]

Artabgrenzung

Der Rosagezonte Milchling (L. roseozonatus) sieht dem Verbogenen Milchling sehr ähnlich. Er unterscheidet sich durch den weniger deutlich gezonten Hut und die gedrängter stehenden und mitunter gefleckten Lamellen. Diese Art wird heute meist nur noch als Varietät des Verbogene Milchling aufgefasst, da sich die beiden Arten mikroskopisch kaum unterscheiden.

Auch der Nordische Milchling (L. trivialis) kann recht ähnlich sein und kommt an ähnlichen Standorten vor. Dieser hat aber bei Feuchtigkeit einen sehr schleimigen Hut und Stiel und ist selbst trocken immer etwas klebrig. Mikroskopisch unterscheidet er sich durch die deutlich größeren Sporen und eine völlig anders aufgebaute Huthaut.[1][4][2]

Ökologie

Der Milchling ist ein Mykorrhizapilz, der bevorzugt mit Fichten eine Symbiose eingeht, aber auch Birken und Kiefern können als Wirt dienen. Eventuell kann er auch mit Pappeln vergesellschaftet sein. Man findet den Milchling daher bevorzugt in Fichtenwäldern, sowie unter eingestreuten Fichten, Birken oder Kiefern in Buchen- und Hainbuchen-Eichenwäldern auf mäßig trockenen, basen- und nährstoffarmen, grasigen oder moosigen Böden. Auch auf Waldwegen, an Waldrändern, auf -lichtungen und gelegentlich in Parkanlagen kann man ihn finden. Die Fruchtkörper erscheinen von Ende Juli bis Anfang November.[3][5]

Verbreitung

 src=
Verbreitung des Verbogenen Milchlings in Europa. Grün eingefärbt sind Länder, in denen der Milchling nachgewiesen wurde. Grau dargestellt sind Länder ohne Quellen oder Länder außerhalb Europas.[6][5][7][8][9][10]

Der Verbogene Milchling ist in Nordamerika (USA) und Europa verbreitet. In Westeuropa wurde er in Frankreich, den Beneluxstaaten und Großbritannien nachgewiesen, in Mittel- und Südeuropa findet man ihn vorwiegend in und um die Alpen und Karpaten herum. In Fennoskandinavien ist er recht unterschiedlich verbreitet, während er in Dänemark und Norwegen recht selten ist, ist er im südlichen und mittleren Schweden und Finnland häufig.

In Deutschland ist der Milchling von der Küste bis ins Alpenvorland unregelmäßig und sehr lückig gestreut verbreitet und in der Schweiz ist er nicht häufig.[3][2]

Systematik

Der Verbogene Milchling wurde erstmals 1801 von Hendrik Persoon als Agaricus lactifluus flexuosus beschrieben,[11] und 1821 durch E.M. Fries als Agaricus flexuosus Pers.: Fr. sanktioniert[12]. Im gleichen Jahr stellte ihn der britische Botaniker und Pharmakologe Samuel Frederick Gray als Lactarius flexuosus (Pers. ex: Fr.) Gray, in die Gattung Lactarius, sodass der Milchling seinen heute gültigen Artnamen erhielt.[13] Auch wenn es zweifelhaft ist, ob Persoons ursprüngliche Diagnose von Agaricus lactifluus flexuosus sich auf die heutige Art bezieht, ist Fries Beschreibung in voller Übereinstimmung mit der heutigen Auffassung der Art.

Das lateinische Artattribut "flexuosus " bedeutet gekrümmt und bezieht sich auf den arttypisch verbogenen Hutrand.[14]

Infragenerische Systematik

Der Milchling wird von Basso in die Untersektion Pyrogalini gestellt, die ihrerseits in der Sektion Glutinosi steht. Die Vertreter der Untersektion haben irgendwie graue, graubräunlich, selten olivfarbene, trocken oder schmierige Hüte. Das Sporenpulver ist gewöhnlich cremefarben.

Unterarten und Varietäten

  • Russula flexuosus var. roseozonatus H. Post (1863)
Die Varietät wurde von Britzelmayr 1885 zur Art erhoben, wird aber heute von den meisten Autoren als bloße Varietät angesehen, die sich m Wesentlichen durch den gezonten und mehr oder weniger stark weinrosa getönten Hut unterscheidet.
Der Hut ist auffallend fleischig 6–10 cm breit und auf cremerosa bis lila getöntem Grund diffus graurosa gezont. Die Lamellen stehen recht entfernt und sind blass cremefarben. Der 1–2 cm dicke Stiel ist mit 2–5 cm Länge ziemlich kurz. Er ist ähnlich wie der Hut gefärbt und am Hutansatz in Fortsetzung der Lamellen leicht gestreift. Das Fleisch ist blass und die Milch scharf und unveränderlich. Die Sporen messen 8 × 7 µm und sind gratig bis netzig ornamentiert. Der Milchling wächst unter Laubbäumen, aber auch unter Kiefern. Die Varietät ist in Deutschland sehr selten.

Bedeutung

Der scharf schmeckende Milchling ist nicht essbar.

Literatur

  • Jacob Heilmann-Clausen u. a.: The genus Lactarius. Hrsg.: The Danish Mycological Society (= Fungi of Northern Europe. Band 2). 1998, ISBN 87-983581-4-6 (englisch).

Einzelnachweise

  1. a b Marcel Bon (Hrsg.): Pareys Buch der Pilze. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-440-09970-9, S. 84.
  2. a b c d Josef Breitenbach, Fred Kränzlin (Hrsg.): Pilze der Schweiz. Beitrag zur Kenntnis der Pilzflora der Schweiz. Band 6: Russulaceae. Milchlinge, Täublinge. Mykologia, Luzern 2005, ISBN 3-85604-060-9, S. 82.
  3. a b c German Josef Krieglsteiner (Hrsg.), Andreas Gminder, Wulfard Winterhoff: Die Großpilze Baden-Württembergs. Band 2: Ständerpilze: Leisten-, Keulen-, Korallen- und Stoppelpilze, Bauchpilze, Röhrlings- und Täublingsartige. Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3531-0, S. 392.
  4. a b Jacob Heilmann-Clausen u. a.: The genus Lactarius. Hrsg.: The Danish Mycological Society (= Fungi of Northern Europe. Band 2). 1998, S. 54.
  5. a b Lactarius flexuosus in der PILZOEK-Datenbank. In: pilzoek.de. 2011, abgerufen am 13. September 2011: „Lactarius flexuosus“
  6. Weltweite Verbreitung von Lactarius flexuosus. (Nicht mehr online verfügbar.) In: GBIF Portal / data.gbif.org. Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 14. September 2011.  src= Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/data.gbif.org
  7. Jacob Heilmann-Clausen u. a.: The genus Lactarius. Hrsg.: The Danish Mycological Society (= Fungi of Northern Europe. Band 2). 1998, S. 271–73.
  8. Denchev, Cvetomir M. & Boris Assyov: Checklist of the macromycetes of Central Balkan Mountain (Bulgaria). In: Mycotaxon. Band 111, 2010, S. 279–282 (mycotaxon.com [PDF; 592 kB]).
  9. Interactive map of Lactarius flexuosus. In: NBN Gateway / data.nbn.org.uk. Archiviert vom Original am 24. Dezember 2012; abgerufen am 3. März 2012 (englisch).
  10. T.V. Andrianova et al.: Lactarius of the Ukraine. Fungi of Ukraine. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.cybertruffle.org.uk/ukrafung/eng. 2006, archiviert vom Original am 18. Oktober 2012; abgerufen am 3. März 2012 (englisch).  src= Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cybertruffle.org.uk
  11. Christiaan Henrik Persoon: Synopsis methodica fungorum. sistens enumerationem omnium huc usque detectarum specierum, cum brevibus descriptionibus nec non synonymis et observationibus selectis. Henricum Dieterich, 1801, S. 430 (Latein, gallica.bnf.fr).
  12. Elias Magnus Fries: Systema Mycologicum. Band I. Ex Officina Berlingiana., Lund & Greifswald 1821 (Latein, cybertruffle.org.uk).
  13. Samuel Frederick Gray: A natural arrangement of British plants. Band I. Baldwin, Cradock, and Joy, London 1821, S. 624 (englisch, biodiversitylibrary.org).
  14. Karl Ernst Georges: flexuosus. Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1. Hannover 1913, Sp. 2790 (zeno.org).
licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Autoren und Herausgeber von Wikipedia
original
visité la sorgiss
sit compagn
wikipedia DE

Verbogener Milchling: Brief Summary ( Alman )

fornì da wikipedia DE

Der Verbogene Milchling (Lactarius flexuosus) ist eine Pilzart aus der Familie der Täublingsverwandten (Russulaceae). Es ist ein mittelgroßer bis großer Milchling mit gräulich bis bräunlichem, dickfleischigem Hut, ziemlich entfernt stehenden Lamellen und einem sehr scharfen Geschmack. Die Fruchtkörper des ungenießbaren Milchlings erscheinen von Ende Juli bis Anfang November.

licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Autoren und Herausgeber von Wikipedia
original
visité la sorgiss
sit compagn
wikipedia DE

Lactarius flexuosus ( Anglèis )

fornì da wikipedia EN

Lactarius flexuosus is a species of fungus in the mushroom family Russulaceae. The cap of L. flexuosus can reach 10 cm (3.9 in) in diameter. The mushroom is edible when pickled and boiled.[2]

References

  1. ^ Gray SF. (1821). A Natural Arrangement of British Plants. London, UK: Cradock, and Joy. p. 624.
  2. ^ "Lactarius flexuosus". An article from The Great Soviet Encyclopedia. 2011. Retrieved 17 August 2011.
licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Wikipedia authors and editors
original
visité la sorgiss
sit compagn
wikipedia EN

Lactarius flexuosus: Brief Summary ( Anglèis )

fornì da wikipedia EN

Lactarius flexuosus is a species of fungus in the mushroom family Russulaceae. The cap of L. flexuosus can reach 10 cm (3.9 in) in diameter. The mushroom is edible when pickled and boiled.

licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Wikipedia authors and editors
original
visité la sorgiss
sit compagn
wikipedia EN

Nurmirousku ( Finlandèis )

fornì da wikipedia FI

Nurmirousku (Lactarius flexuosus) on nimensä mukaisesti erityisesti nurmikoilla tiiviinä tuppaina kasvava harmahtavan vaaleanpunertava rouskulaji. Nurmirousku kelpaa ryöpättynä syötäväksi, mutta on kirpeän makuinen eikä näin mikään herkullinen ruokasieni.

Tuntomerkit

 src=
Nurmirouskun jalka ja heltat.

Nurmirouskun 5–15 cm leveä lakki on violetin tai ruskehtavan harmaa, ja siinä on usein selviä tummempia vyöhykkeitä tai laikkuja. Lakki on pinnaltaan kuiva, usein epäsäännöllisen muotoinen ja mutkalaitainen sekä aluksi kupera, myöhemmin laakeneva ja tyypillisesti keskeltä hieman kuopalla. Nurmirouskujen lakit ovat useinkin kasvaneet kiinni toisiinsa. Heltat ovat tasatyviset, paksut, hyvin harvassa ja kellertävän valkeat. Maitiaisneste on pysyvästi valkoista ja erittäin kirpeää. Jalka on lyhyt (3–5 cm), paksu (1–3 cm), vaalean violetinharmaa, kova, täyteinen ja tyveen suippeneva. Malto on vaaleaa ja esimerkiksi jalkaa puristamalla sen voi huomata olevan varsin kovaa. Tuoksu on heikon hapokas, maku on tuoreena polttavan kirpeä.

Samankaltaisia lajeja

Nurmirouskun lähin sukulainen on rusonurmirousku (Lactarius roseozonatus), josta sen erottaa vain mikroskoopilla. Nurmirouskua erehdytään joskus luulemaan ruokasienenä huomattavasti arvokkaammaksi haaparouskuksi. Haaparouskun jalka on pitempi ja ontto, heltat ovat tiheämmässä, malto on pehmeämpää ja lakki on tahmea tai limainen.[1] Nurmirousku on helppo erottaa lievästi myrkyllisestä lakritsirouskusta, sillä lakritsirouskun maitiaisneste on vesikirkasta ja sen tuoksu on lakritsimainen.

Kasvuaika ja -paikka

Nurmirousku kasvaa heinä-syyskuussa nurmikoilla, puistoissa, metsäniityillä, metsäteillä, lehdoissa ja sekametsissäkin. Nurmirousku on koivun ja mahdollisesti myös männyn mykorritsasieni. Se on yleinen Etelä-Suomessa, mutta harvinaistuu pohjoista myöten. Pohjoisin löytö on tehty Kolarin korkeudelta.

Käyttö ravintona

Nurmirousku kelpaa syötäväksi noin kymmenen minuutin ryöppäyksen jälkeen. Se on kuitenkin pitkänkin ryöppäyksen jälkeen melko kirpeä, joten se on ruokasienenä sangen vähäarvoinen. Nurmirousku sopii suolattuna sekasieneksi vaikkapa muiden rouskujen kanssa.

Lähteet

Viitteet

  1. Nurmirousku Pinkka. Viitattu 29.8.2016.

Aiheesta muualla

licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Wikipedian tekijät ja toimittajat
original
visité la sorgiss
sit compagn
wikipedia FI

Nurmirousku: Brief Summary ( Finlandèis )

fornì da wikipedia FI

Nurmirousku (Lactarius flexuosus) on nimensä mukaisesti erityisesti nurmikoilla tiiviinä tuppaina kasvava harmahtavan vaaleanpunertava rouskulaji. Nurmirousku kelpaa ryöpättynä syötäväksi, mutta on kirpeän makuinen eikä näin mikään herkullinen ruokasieni.

licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Wikipedian tekijät ja toimittajat
original
visité la sorgiss
sit compagn
wikipedia FI

Kreivakepuris piengrybis ( lituan )

fornì da wikipedia LT
LogoIF.png Binomas Lactarius flexuosus
Sinonimai Agaricus flexuosus Agaricus lactifluus var. flexuosus Lactarius flexuosus var. roseozonatus Lactarius pyrogalus subsp. flexuosus Lactarius roseozonatus Lactifluus flexuosus

Kreivakepuris piengrybis (Lactarius flexuosus) – ūmėdinių šeimai, priklausantis valgomas grybas, bet menkavertis. Lietuvoje šis grybas dažnai sutinkamas miškuose.

Būdingi požymiai: vaisiakūniai melsvai pilkai rudi, pieniškos sultys baltos, spalvos nekeičia.

Išvaizda

Vaisiakūniai vidutinio dydžio. Kepurėlė 5–12 cm skersmens, iškiliai paplokščia, subrendusi – netaisyklingai paplokščia, nežymiai įdubusi, glitni, blizganti, nežymiai rievėta, plaušuota, violetiškai ruda, melsvai, pilkai ruda. Lakšteliai gelsvi, rudai geltoni, priaugintiniai, su baltomis sultimis. Kotas 3–8x1–3 cm, cilindriškas arba kūgiškas, geltonas, gleivėtas, dėmėtas. Trama balsva, vėliau pasidaro gelsva, stora, stangri, vaisių kvapo, su baltomis pieniškomis deginančio skonio sultimis. Sporos beveik apskritos, 7–8,5x6–6,5 μm.

Augavietė

Auga pavieniui arba grupelėmis, ypač pušynuose, bet sutinkamas ir spygliuočių miškuose.

Sezonas: liepalapkritis.

Nuotraukų galerija

Literatūra

  • Vincentas Urbonas, „Lietuvos grybų atlasas“, Kaunas „Lututė“, 2007 m., (301 psl.) ISBN 978-9955-692-59-1


Vikiteka

licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Vikipedijos autoriai ir redaktoriai
original
visité la sorgiss
sit compagn
wikipedia LT

Kreivakepuris piengrybis: Brief Summary ( lituan )

fornì da wikipedia LT

Kreivakepuris piengrybis (Lactarius flexuosus) – ūmėdinių šeimai, priklausantis valgomas grybas, bet menkavertis. Lietuvoje šis grybas dažnai sutinkamas miškuose.

Būdingi požymiai: vaisiakūniai melsvai pilkai rudi, pieniškos sultys baltos, spalvos nekeičia.

licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Vikipedijos autoriai ir redaktoriai
original
visité la sorgiss
sit compagn
wikipedia LT

Lactarius roseozonatus ( portughèis )

fornì da wikipedia PT

Lactarius roseozonatus é um fungo que pertence ao gênero de cogumelos Lactarius na ordem Russulales. Encontrado na Europa, foi descrito cientificamente pelo micologista alemão Max Britzelmayr em 1885.[1]

Ver também

Referências

  1. «Lactarius roseozonatus (H. Post) Britzelm. 1885» (em inglês). mycobank.org. Consultado em 17 de setembro de 2011

 title=
licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Autores e editores de Wikipedia
original
visité la sorgiss
sit compagn
wikipedia PT

Lactarius roseozonatus: Brief Summary ( portughèis )

fornì da wikipedia PT

Lactarius roseozonatus é um fungo que pertence ao gênero de cogumelos Lactarius na ordem Russulales. Encontrado na Europa, foi descrito cientificamente pelo micologista alemão Max Britzelmayr em 1885.

licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Autores e editores de Wikipedia
original
visité la sorgiss
sit compagn
wikipedia PT

Серушка ( russ; russi )

fornì da wikipedia русскую Википедию
Латинское название Lactarius flexuosus (Pers.) Gray 1821

wikispecies:
[{{fullurl:wikispecies:{{{wikispecies}}}|uselang=ru}} Систематика
на Викивидах]

commons:
Изображения
на Викискладе

NCBI 376689

Серу́шка (лат. Lactárius flexuósus) — гриб рода Млечник (лат. Lactarius) семейства Сыроежковые (лат. Russulaceae). Условно-съедобен.

Описание

  • Шляпка ∅ 5-10 см, сначала выпуклая, затем воронковидная с бугорком посередине, с неровными волнистыми загнутыми краями, розовато-серая, фиолетово-серая, коричневато-свинцовая, со слабозаметными концентрическими зонами или без них.
  • Пластинки приросшие, редкие, часто извилистые, желтоватого цвета.
  • Споровый порошок желтоватый. Споры 7-8 × 6-7 мкм, почти шаровидные, орнаментированные.
  • Ножка ∅ 1,5-2,5 см, 5-9 см в высоту, плотная, затем полая, одного цвета со шляпкой или светлее, цилиндрическая, с продольными бороздками на поверхности.
  • Мякоть белая, плотная, с фруктовым запахом.
  • Млечный сок обильный, белый, едкий, не изменяет окраски на воздухе.

Экология и распространение

В берёзовых, осиновых и смешанных лесах — на полянах, опушках, вдоль лесных дорог. Одиночно и группами. Достаточно часто.

Сезон: июль-сентябрь.

Сходные виды

От прочих млечников отличается редкими желтоватыми пластинками и не изменяющим окраски на воздухе млечным соком.

Синонимы

Латинские синонимы

Русские синонимы

  • Дуплянка серая
  • Груздь серо-лиловатый
  • Млечник серый
  • Серянка
  • Подорешница
  • Подорожница
  • Серуха
  • Путник

Пищевые качества

Условно-съедобный гриб, используется солёным после предварительного вымачивания.

Литература

  • Грибы СССР / отв. ред. Горленко М. В.место = М.. — Мысль, 1980. — С. 235.
  • Сержанина Г.И., Змитрович И. И. Макромицеты. Иллюстрированное пособие для биологов. — Мн.: Вышейшая школа, 1978. — С. 171.

Ссылки

licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Авторы и редакторы Википедии

Серушка: Brief Summary ( russ; russi )

fornì da wikipedia русскую Википедию

Серу́шка (лат. Lactárius flexuósus) — гриб рода Млечник (лат. Lactarius) семейства Сыроежковые (лат. Russulaceae). Условно-съедобен.

licensa
cc-by-sa-3.0
drit d'autor
Авторы и редакторы Википедии