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Schnatterente ( Alman )

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Weibchen der Schnatterente
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Männchen
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Ente mit Küken
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Schnatterentenpaar
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Männchen

Die Schnatterente (Mareca strepera, Syn.: Anas strepera), in älterer Literatur auch Mittelente[1] oder Knarrente[2] genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Der mittlerweile altertümliche Begriff Mittelente drückt aus, dass ihre Körpergröße zwischen der der kleineren europäischen Entenarten und der Stockente liegt. Der Begriff Schnatterente weist dagegen auf die Art ihrer Nahrungsaufnahme hin. Diese unterscheidet sich allerdings nicht von der anderer Gründelenten. Die Schnatterente wurde im Jahre 1758 von Carl von Linné erstmals wissenschaftlich beschrieben.

Die Männchen der Schnatterente sind auch in ihrem Prachtkleid unauffällig und gleichen aus der Entfernung den Weibchen der Eigentlichen Enten. Auffallend am Erpel ist lediglich das Schuppenmuster in zarten Grautönen, das aber nur aus der Nähe auffällt.

Die Schnatterente, für die keine Unterarten unterschieden werden, ist im gesamten mitteleuropäischen Gebiet ein nicht sehr häufiger Brut- und Jahresvogel. Sie ist außerdem ein regelmäßiger und zum Teil häufiger Durchzieher auf ihrem Zug in die Überwinterungsquartiere und zurück. Im Nordosten Mitteleuropas lässt sich zunehmend eine Überwinterungsneigung dieser Art feststellen.[3]

Erscheinungsbild

Erscheinungsbild ausgewachsener Schnatterenten

Die 44 bis 55 cm große Schnatterente wiegt 500 bis 1300 g und erreicht eine Flügelspannweite bis zu 95 cm. Sie ist damit etwas kleiner als die Stockente, der sie im Habitus sehr ähnelt. Die Schnatterente ist allerdings etwas schlanker als diese.

Das Männchen hat im Prachtkleid einen schwarzen Schnabel, ein mit feiner Zeichnung grau und braun gemustertes Gefieder und einen hellen, fast weißen Bauch. Der Kopf weist eine dunkelbraune Kopfplatte auf. Ansonsten ist der Kopf hellbraun mit einer rotbraunen Fleckung und streifenartiger Zeichnung. Die vordere Brust, der vordere Rücken sowie die Schultern und die Flanken sind dunkelgrau. Der Rücken ist mittelbraun gefiedert und weist hellere Sprenkelungen auf. Die Füße sind gelborange. Das Prachtkleid ist damit etwas schlichter gefärbt als bei Erpeln anderer europäischer Gründelenten. Im Schlichtkleid gleicht das Männchen dem Weibchen. Die Weibchen der Schnatterenten ähneln sehr denen der Stockente. Sie sind insgesamt jedoch etwas graziler. Sicheres Unterscheidungsmerkmal sind der kurze und hell orangegelbe Schnabel sowie das weiße Kinn und die Kehle.

Die Beine beider Geschlechter sind orangegelb und die Augen sind schwarz gefärbt. Im Flug sind Schnatterenten an ihrem hellen Bauch und ihrem auffälligen weißen Flügelspiegel erkennbar. Nur die Pfeifente hat einen vergleichbaren weißen Abschnitt auf den Oberflügeln. Bei dieser Art ist er jedoch auf den Vorderflügeln begrenzt und kommt nur beim Männchen vor. Als wichtigstes Felderkennungszeichen der Schnatterenten gilt das schwarze Körperende der Männchen, das auch dann erkennbar ist, wenn bei ruhenden Schnatterenten der weiße Spiegel unter den gefalteten Flügeln verborgen ist.

Schnatterenten erreichen ein Lebensalter von bis zu 13 Jahren.

Erscheinungsbild der Dunenküken und Jungvögel

Die Dunenküken haben eine dunkelbraune Kopfplatte, einen ebenso gefärbten Hinterhals und Rücken. Vom Schnabel verläuft ein dunkler Strich zur Kopfplatte. Ein weiterer dunkelbrauner Farbstrich verläuft von der Schnabelbasis über das Auge zum Nacken. Einige Dunenküken weisen am Hinterkopf in der Höhe der Ohren einen diffusen dunklen Fleck auf. Die Kopfseiten, der Unterkörper sowie einzelne Stellen der Flügel sind cremeweiß.

Zum Zeitpunkt des Schlupfes ist der Oberschnabel am First dunkelgrau. Die Oberschnabelseiten sind fleischfarben. Der Nagel ist braunrosa. Der Unterschnabel ist vollständig fleischfarben. Die Beine und Füße sind dunkel grau, wobei die Beinseiten etwas heller sind. Die Schwimmhäute sind schwarz. Von gleichaltrigen Stockenten unterscheiden sie sich durch die andere Schnabelfarbe. Dunenküken der Stockente sind außerdem vor allem im Gesicht deutlich gelblicher.

Zu dem Zeitpunkt, zu dem junge Schnatterenten flügge werden, haben sich die zunächst fleischfarbenen Stellen des Schnabels in ein Gelb umgefärbt. Beine und Füße sind dumpf gelb. Die Schwimmhäute sind von grauer Farbe.[4]

Stimme

Das Rufrepertoire der Schnatterente ähnelt sehr dem der Stockente. Die Männchen balzen gemeinschaftlich und lassen dabei ein rau nasales ärp oder träp hören, das sehr an die Rufe der Stockerpel erinnert. Hinzu kommt ein Grunzpfiff, der am Ende häufig stark ansteigt und durchdringend schrill ist. Auch dieser findet sich bei der Stockente, der Grunzpfiff der Schnatterente ist jedoch heller im Ton. Charakteristisch für die Weibchen sind rääk-rääk-rääk-Rufreihen, die sowohl in der Tonhöhe als auch in der Lautstärke abfallen. Auch dieser Ruf findet sich in ähnlicher Form bei Stockentenweibchen.[5]

Verbreitung und Bestand

Die Schnatterente ist eine lückenhaft holarktisch verbreitete Art, die in der Westpaläarktis auch in gemäßigten Klimabereichen brütet. Ihr Brutgebiet verläuft von Island über Großbritannien, wo sie unter anderem zur Fauna Schottlands gehört, über Südskandinavien und Mitteleuropa. In Island kommt sie fast nur am Myvatnsee vor. In Mitteleuropa ist sie weniger häufig verbreitet als in Asien und Nordamerika. Die Brutgebiete sind in diesen Regionen immer disjunkt, was mit ihren speziellen Ansprüchen an Brutgebiete zu tun hat. An geeigneten Stellen kommt sie auch in West- und Mitteleuropa jedoch in größerer Zahl vor. In den Niederlanden, Frankreich und Spanien brütet die Schnatterente nur an wenigen isolierten Gebieten. Die Brutplätze in Frankreich und Spanien sind nicht regelmäßig besetzt.[6] Im Norden Europas beschränkt sich ihr Brutvorkommen auf Dänemark (mit Schwerpunkt im südlichen Landesteil)[7][8] sowie relativ zerstreut im Süden von Schweden[9] und Finnland.[10] In Deutschland ist die Schnatterente ein regelmäßiger Brutvogel des Küstenhinterlandes der Nordsee (bes. Gewässer in Kögen), der schleswig-holsteinischen[11] und der mecklenburgischen Seenplatte sowie der Boddenküste und der Flusstäler Vorpommerns.[12][13] Häufigkeit und Bestandsdichte zeigen in Norddeutschland eine Zunahme von Westen nach Osten. Die Vorkommen setzen sich in Polen fort. Zu den von der Schnatterente bewohnten Seen zählt auch der Neusiedler See, der einen der wenigen Steppenseen Europas darstellt. Sie brütet außerdem im nördlichen und südlichen Böhmen sowie in Mähren.[14]

Von Masuren in Polen ausgehend verläuft die Nordgrenze ihrer Verbreitung in östlicher Richtung über die Linie Smolensk-Moskau bis zum mittleren Ural. In Südsibirien und Zentralasien ist die Schnatterente ein Brutvogel der ausgedehnten Seengebiete der niederschlagsarmen kontinentalen Steppen Asiens. Sie ist außerdem ein häufiger Brutvogel Nordamerikas. Ihren Verbreitungsschwerpunkt hat sie hier in der sogenannten Prairie Pothole Region. Ihr Brutgebiet erstreckt sich jedoch über Kanada bis in Teile Alaskas. Zu ihren wichtigsten nordamerikanischen Überwinterungsgebieten zählt Louisiana.[15]

Zu den Überwinterungsplätzen der mittel- und westeuropäischen Brutvögel zählt die Camargue. Die Brutvögel Osteuropas überwintern im Schwarzmeer-Gebiet sowie weiter südlich. Die Brutvögel im Norden Großbritanniens überwintern in Irland. Brutvögel Südbritanniens überwintern dagegen in der Bretagne, im Golf von Biscaya, der Camargue sowie in Italien und in den Niederlanden und Dänemarks. Die Brutvögel Norddeutschlands, Polens, Südskandinaviens und Westrusslands überwintern überwiegend in den Niederlanden und Großbritannien, vereinzelt aber auch im Mittelmeerraum. Im Süden Mitteleuropas lässt sich zunehmend eine Überwinterungsneigung feststellen.[16]

Für die lückenhafte Verbreitung in Europa sind nach Ansicht der Ornithologen John Gooders und Trevor Boyer unter anderem extreme Dürreperioden im Süden Russlands im 19. Jahrhundert verantwortlich, die zu einer Migration der Entenart nach Europa führten.[17] Eine zweite invasionsartige Ausbreitungsbewegung gab es ab 1929, die unter anderem zu Ansiedlungen in Baden-Württemberg, am Ismaninger Speichersee und zu einer starken Zunahme am Neusiedlersee führte.[18] Insgesamt gab es in Mitteleuropa bis in die Mitte und Ende der 1990er Jahre eine teils geringe, gebietsweise auch starke Bestandszunahme.[19]

Nach Hartmut Kolbe gehört die Schnatterente zu den Tierarten, die von der Klimaerwärmung profitieren. Die Erweiterung des besiedlungsfähigen Lebensraums hat dazu geführt, dass die Bestände angestiegen sind. Der Ornithologe Erich Rutschke sieht eine Ursache für die beobachtete Bestandszunahme in den verbesserten Überwinterungsbedingungen. Die Schnatterente profitiert in der Camargue beispielsweise von der Zunahme submerser Vegetation in Flachwasserzonen, die eine Folge eines unbeabsichtigten Nährstoffeintrags ist.[20] Ein Forschungsteam, das im Auftrag der britischen Umweltbehörde und der RSPB die zukünftige Verbreitungsentwicklung von Vögeln auf Basis von Klimamodellen untersuchte, geht allerdings davon aus, dass es bei der Schnatterente bis zum Ende des 21. Jahrhunderts zu einem weiträumigen Verschwinden in West- und Mitteleuropa kommen wird. Das Verbreitungsgebiet wird sich nach dieser Prognose deutlich verkleinern und nach Norden verschieben.[21]

In Nordamerika werden während des Winterhalbjahres knapp 2 Millionen Schnatterenten gezählt; in West- und Südeuropa sowie dem europäischen Teil Russlands gibt es zwischen 60.000 und 96.000 Brutpaare. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt in Russland. In Mitteleuropa brüten zwischen 13.000 und 18.000 Brutpaare.[22]

Lebensraum

Die Schnatterente ist ein Brutvogel an flachen Seen und Teichen, die eine gut entwickelte Unterwasservegetation aufweisen. An größeren Binnenseen konzentriert sie sich auf die Flachwasserzone dieser Seen. In der Steppe ist sie an den brackigen Binnengewässern zu finden. Sie brütet bevorzugt an den Uferzonen, die nicht bewaldet sind und zeigt eine Vorliebe dafür, in Möwenkolonien zu brüten.[23][24] Im Bergland fehlt sie vollständig. Diese spezifischen Anforderungen an das Brutgebiet werden in Europa nur an wenigen Stellen erfüllt, was mutmaßlich zu dem disjunkten europäischen Vorkommen beiträgt.

Ernährung

Die Schnatterente ernährt sich überwiegend von Wasserpflanzen wie Laichkräutern sowie den Samen und Rhizomen der Riedgräser und Grünteilen von Wiesengräsern. In nur geringem Umfang werden auch Wasserinsekten, Weichtiere, Amphibien, Käfer, Würmer und kleine Fische aufgenommen.

Die tag- und nachtaktive Schnatterente nimmt ihre Nahrung bevorzugt von der Wasseroberfläche auf oder durchseiht das Wasser. Sie gründelt auch, allerdings weniger häufig als die Stockente. Zum Teil ist sie ein regelmäßiger Nahrungsschmarotzer bei tauchenden Schwimmvögeln wie etwa dem Blässhuhn.

Fortpflanzung

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Eier (Sammlung Museum Wiesbaden)

Grundsätzlich ist die Schnatterente eine sehr verträgliche Art, die sowohl Brutvögel der eigenen wie auch anderer Arten in unmittelbarer Nähe zu ihrem Nest duldet. Sie brütet an einigen Seen daher kolonienartig gehäuft. Der Abstand zum nächsten Schnatterentennest beträgt mitunter nur einen Meter.[25]

Die Schnatterente führt grundsätzlich eine monogame Saisonehe. Bei sehr hohen Populationszahlen sind aber viele Fremdbegattungen durch verpaarte Männchen typisch.[26] Die Balz fällt überwiegend in die Zeit, in der die Schnatterente sich noch in ihrem Überwinterungsgebiet aufhält. Während der Balz zeigt der auf dem Wasser schwimmende Erpel sein schwarzes Körperende, indem er es aus dem Wasser hebt. Er fächert außerdem seinen weißen Spiegel auf den Schwingen auf, wodurch ein auffälliges Muster entsteht. Gleichzeitig hebt und senkt er seinen Kopf. Zum Balzrepertoire der Schnatterenten zählen auch Reihflüge, bei denen meist ein alleinstehendes Männchen versucht, sich zwischen ein Paar zu drängen.[27] Zu Beginn der Brutzeit sind solche Verfolgungsflüge aber auch häufig als Revierverteidigung zu beobachten.[28]

Wenn die Enten im April in ihre Brutreviere zurückkehren, sind sie in der Regel bereits verpaart. Die Schnatterente brütet von Mai bis Juli. Ihr Bodennest ist in der Uferregion eines flachen Stillgewässers gut in der dichten Vegetation versteckt.

Das Nest wird immer auf einer trockenen Unterlage errichtet. Inseln werden dabei bevorzugt angenommen. Die Nester werden in der Regel in unmittelbarer Gewässernähe gebaut und sind sehr selten mehr als sechs Meter vom Ufer entfernt. Das Nest ist immer ein einfaches schalenförmiges Gebilde, das aus Material errichtet wird, das das Weibchen im Sitzen erreichen kann. Das Nest wird in der Regel mit Dunenfedern ausgepolstert. Diese sind dunkel mit einer hellen Mitte und auffällig hellen Spitzen.[29] Das Gelege besteht gewöhnlich aus acht bis 12 Eiern. In Ausnahmefällen finden sich auch sechzehn Eier in einem Nest. Die Eier haben eine elliptische bis fast ovale Form. Sie sind cremefarben bis blassgrün. Es brütet allein das Weibchen. Die Bebrütung beginnt nach der Ablage des letzten Eis. Die Inkubationszeit beträgt 25 bis 27 Tage.[30]

Die Jungvögel sind Nestflüchter und sind sofort schwimmfähig. Sie werden allein vom Weibchen betreut. Sie sind nach sieben Wochen flügge. Durchschnittlich werden fünf bis sechs Junge einer Brut groß.[31] Geschlechtsreif sind die Jungvögel nach etwa einem Lebensjahr.

Haltung als Ziergeflügel

Die unauffälligen Enten mit ihrer ruhigen Lebensweise werden nur selten von Züchtern als Ziergeflügel gehalten. In Zoos und Vogelparks sind sie dagegen beobachtbar.

Sonstiges

1874 wurden auf Teraina im Südpazifik zwei Exemplare einer Ente mit großer Ähnlichkeit zur Schnatterente gefangen und anschließend in der wissenschaftlichen Literatur als Unterart „Anas strepera couesi“ beschrieben. Heute ist man sich sicher, dass es sich hierbei nicht um eine eigene Unterart handelte, sondern dass junge Schnatterenten auf diese Insel verdriftet wurden.

Die Schnatterente ist eine monotypische Art. Sowohl morphologische als auch mtDNA-Daten weisen übereinstimmend auf eine enge Verwandtschaft zwischen Schnatter-, Sichel- und Pfeifente hin.[32]

Belege

Einzelnachweise

  1. Rutschke, S. 184.
  2. Viktor Wember: Die Namen der Vögel Europas – Bedeutung der deutschen und wissenschaftlichen Namen. Aula-Verlag, Wiebelsheim 2007, ISBN 978-3-89104-709-5, S. 83.
  3. Bauer u. a., S. 84.
  4. Collin Harrison, Peter Castell: Field Guide Bird Nests, Eggs and Nestlings.überarbeitete Auflage. HarperCollins Publisher, 2002, ISBN 0-00-713039-2, S. 72.
  5. Hans-Heiner Bergmann, Hans-Wolfgang Helb, Sabine Baumann: Die Stimmen der Vögel Europas – 474 Vogelporträts mit 914 Rufen und Gesängen auf 2.200 Sonogrammen. Aula-Verlag, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-89104-710-1, S. 54.
  6. Rutschke, S. 186.
  7. Hans Meltofte, Jon Fjeldså: Fuglene i Danmark. Gyldendal, København 2009, ISBN 978-87-00-79622-5, S. 163.
  8. Knarand (Anas strepera). auf: dofbasen.dk
  9. Sören Svensson, Mikael Svensson, Martin Tjernberg: Svensk fågelatlas. Vår Fågelvärld, supplement 31, Stockholm (1999), S. 62–63 Sveriges ornitologiska förening ISBN 91-88124-18-5.
  10. Gadwall (Anas strepera). im Finnish Breeding Bird Atlas.
  11. Rudolf K. Berndt, Bernd Koop, Bernd Struwe-Juhl: Vogelwelt Schleswig-Holsteins. Band 5: Brutvogelatlas. 2. Auflage. Wachholtz-Verlag, Neumünster 2000, ISBN 3-529-07305-9, S. 88–89.
  12. Horst Zimmermann: Schnatterente (Anas strepera). In: Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern (OAMV) e.V. (Hrsg.): Atlas der Brutvögel in Mecklenburg-Vorpommern. Steffen-Verlag, Friedland 2006, ISBN 3-937669-66-3, S. 68–69.
  13. Dietrich Sellin, Bernd Schirmeister: Zum Vorkommen der Schnatterente Anas strepera im Peenetalmoor bei Anklam in den Jahren von 2002 bis 2004. Ornithologischer Rundbrief Mecklenburg-Vorpommern Bd. 45 (2005), S. 175–187.
  14. Rutschke, S. 186.
  15. Christopher S. Smith: Field Guide to Upland Birds and Waterfowl. Wilderness Adventure Press, Belgrade (Montana) 2000, ISBN 1-885106-20-3, S. 62.
  16. Bauer u. a., S. 85.
  17. Gooders und Boyer, S. 40.
  18. Bauer u. a., S. 85.
  19. Bauer u. a., S. 85.
  20. Rutschke, S. 189.
  21. Brian Huntley, Rhys E. Green, Yvonne C. Collingham, Stephen G. Willis: A Climatic Atlas of European Breeding Birds. Durham University, The RSPB and Lynx Editions, Barcelona 2007, ISBN 978-84-96553-14-9, S. 77.
  22. Bauer u. a., S. 84.
  23. Rutschke, S. 186.
  24. Gooders und Boyer, S. 41.
  25. Rutschke, S. 187.
  26. Bauer u. a., S. 86.
  27. Gooders und Boyer, S. 41.
  28. Bauer u. a., S. 86.
  29. Collin Harrison, Peter Castell: Field Guide Bird Nests, Eggs and Nestlings.überarbeitete Auflage. HarperCollins Publisher, 2002, ISBN 0-00-713039-2, S. 70.
  30. Collin Harrison, Peter Castell: Field Guide Bird Nests, Eggs and Nestlings. überarbeitete Auflage. HarperCollins Publisher, 2002, ISBN 0-00-713039-2, S. 70.
  31. Gooders und Boyer, S. 41.
  32. Bauer u. a., S. 84.

Literatur

  • Hans-Günther Bauer, Einhard Bezzel, Wolfgang Fiedler (Hrsg.): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas: Alles über Biologie, Gefährdung und Schutz. Band 1: Nonpasseriformes – Nichtsperlingsvögel. Aula-Verlag, Wiebelsheim/ Wiesbaden 2005, ISBN 3-89104-647-2.
  • John Gooders, Trevor Boyer: Ducks of Britain and the Northern Hemisphere. Dragon's World, Surrey 1986, ISBN 1-85028-022-3.
  • Hartmut Kolbe: Die Entenvögel der Welt. Ulmer Verlag, Stuttgart-Hohenheim 1999, ISBN 3-8001-7442-1.
  • Erich Rutschke: Die Wildenten Europas – Biologie, Ökologie, Verhalten. Aula Verlag, Wiesbaden 1988, ISBN 3-89104-449-6.

Weblinks

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Schnatterente: Brief Summary ( Alman )

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Die Schnatterente (Mareca strepera, Syn.: Anas strepera), in älterer Literatur auch Mittelente oder Knarrente genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Der mittlerweile altertümliche Begriff Mittelente drückt aus, dass ihre Körpergröße zwischen der der kleineren europäischen Entenarten und der Stockente liegt. Der Begriff Schnatterente weist dagegen auf die Art ihrer Nahrungsaufnahme hin. Diese unterscheidet sich allerdings nicht von der anderer Gründelenten. Die Schnatterente wurde im Jahre 1758 von Carl von Linné erstmals wissenschaftlich beschrieben.

Die Männchen der Schnatterente sind auch in ihrem Prachtkleid unauffällig und gleichen aus der Entfernung den Weibchen der Eigentlichen Enten. Auffallend am Erpel ist lediglich das Schuppenmuster in zarten Grautönen, das aber nur aus der Nähe auffällt.

Die Schnatterente, für die keine Unterarten unterschieden werden, ist im gesamten mitteleuropäischen Gebiet ein nicht sehr häufiger Brut- und Jahresvogel. Sie ist außerdem ein regelmäßiger und zum Teil häufiger Durchzieher auf ihrem Zug in die Überwinterungsquartiere und zurück. Im Nordosten Mitteleuropas lässt sich zunehmend eine Überwinterungsneigung dieser Art feststellen.

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Gadwall ( Anglèis )

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The gadwall (Mareca strepera) is a common and widespread dabbling duck[2] in the family Anatidae.

Taxonomy

The gadwall was first described by Carl Linnaeus in his landmark 1758 10th edition of Systema Naturae.[3] DNA studies have shown that it is a sister species with the falcated duck; the two are closely related to the three species of wigeons, and all of them have been assigned to the genus Mareca.[4][5] There are two subspecies:[6]

  • M. s. strepera, the common gadwall, described by Linnaeus, is the nominate subspecies.
  • daggerM. s. couesi, Coues's gadwall, extinct c. 1874, was formerly found only on Teraina, a coral atoll in the Pacific Ocean.[7]

The specific name strepera is Late Latin for "noisy".[8] The etymology of the word gadwall is not known, but the name has been in use since 1666.[9]

Description

The gadwall is 47–58 cm (19–23 in) long with a 78–85 cm (31–33 in) wingspan.[10] The male is slightly larger than the female, weighing on average 990 g (35 oz) against her 850 g (30 oz).[11] The breeding male is patterned grey, with a black rear end, light chestnut wings, and a brilliant white speculum, obvious in flight or at rest.[12] In non-breeding (eclipse) plumage, the drake looks more like the female, but retains the male wing pattern, and is usually greyer above and has less orange on the bill.[11]

The female is light brown, with plumage much like a female mallard. It can be distinguished from that species by the dark orange-edged bill, smaller size, the white speculum, and white belly.[12] Both sexes go through two moults annually, following a juvenile moult.[10]

The gadwall is a quieter duck, except during its courtship display. Females give a call similar to the quack of a female mallard but higher-pitched, transcribed as gag-ag-ag-ag. Males give a grunt, transcribed as mep, and a whistle.[11]

Distribution

The gadwall breeds in the northern areas of Europe and across the Palearctic, and central North America. In North America, its breeding range lies along the Saint Lawrence River, through the Great Lakes, Alberta, Saskatchewan, the Dakotas, south to Kansas, west to California, and along coastal Pacific Canada and southern coastal Alaska.[10][12] The range of this bird appears to be expanding into eastern North America. This dabbling duck is strongly migratory, and winters farther south than its breeding range, from coastal Alaska, south into Central America, and east into Idaho, Kansas, Ohio, Virginia, and then south all the way into Central America.[10][12]

In Great Britain, the gadwall is a scarce-breeding bird and winter visitor, though its population has increased in recent years. It is likely that its expansion was partly through introduction, mainly to England, and partly through colonization by continental birds staying to breed in Scotland. In Ireland a small breeding population has recently become established, centred on County Wexford in the south and Lough Neagh in the north.[13] The Gadwall is also seen in some parts of South Asia, particularly the southern part of India. [14]

Behaviour

Female and male dabbling, WWT London Wetland Centre, Barnes

The gadwall is a bird of open wetlands, such as prairie or steppe lakes, wet grassland or marshes with dense fringing vegetation, and usually feeds by dabbling for plant food with head submerged. They can also dive underwater for food, more proficiently than other dabbling ducks, and may also steal food from diving birds such as coots.[15] It nests on the ground, often some distance from water. It is not as gregarious as some dabbling ducks outside the breeding season and tends to form only small flocks.

Gadwalls are monogamous and may start breeding after their first year. Pair formation begins during fall migration or on breeding grounds, but has also been reported to occur in August when males are still in eclipse plumage. Gadwalls are generally quiet, except during courtship. The male utters a mep call during a display known as the burp, where he raises his head pointing his bill towards a female.[16] The grunt-whistle is similar to that of mallards, where the male rears his outstretched head with the bill dipped into water, displacing a stream of water droplets towards a nearby female as the bill is raised against the chest. During this display the male makes a loud whistle call followed by a low burp. [17] Paired males may follow other females in flight displays.[15][18]

Young birds feed on insects at first; adults also eat some molluscs and insects during the nesting season.

Conservation

Currently, the gadwall is listed as least concern in the IUCN Red List of Threatened Species.[1] The gadwall is one of the species to which the Agreement on the Conservation of African-Eurasian Migratory Waterbirds (AEWA) applies. Populations have increased approximately 2.5% over the course of 49 years (from 1966 to 2010), and continue to grow. Gadwalls are one of the most hunted duck species (3rd to the mallard and green-winged teal), with 1.7 million shot each year.

Because of the efforts of the United States and Canadian groups Ducks Unlimited, Delta Waterfowl Foundation and other private conservation groups, the species continues to be sustainably hunted there.[2]

Gallery

References

  1. ^ a b BirdLife International (2016). "Mareca strepera". IUCN Red List of Threatened Species. 2016: e.T22680149A86020572. doi:10.2305/IUCN.UK.2016-3.RLTS.T22680149A86020572.en. Retrieved 23 February 2022.
  2. ^ a b "Gadwall, Life history". All About Birds. Cornell Lab of Ornithology. Retrieved 12 April 2016.
  3. ^ Linnaeus, C. (1758). Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata (in Latin). Holmiae [Stockholm]: Laurentii Salvii. p. 125. Retrieved 10 August 2014. A. macula alarum rufa nigra alba.
  4. ^ Johnson, Kevin P.; Sorenson, Michael D. (1999). "Phylogeny and biogeography of dabbling ducks (genus: Anas): A comparison of molecular and morphological evidence" (PDF). The Auk. 116 (3): 792–805. doi:10.2307/4089339. JSTOR 4089339.
  5. ^ Gill, Frank; Donsker, David, eds. (2017). "Screamers, ducks, geese & swans". World Bird List Version 7.3. International Ornithologists' Union. Retrieved 23 July 2017.
  6. ^ "ITIS Report: Anas strepera". Integrated Taxonomic Information System. Retrieved 10 August 2014.
  7. ^ Hume, Julian P.; Walters, Michael (2012). Extinct Birds. London, UK: T. & A. D. Poyser. p. 48. ISBN 978-1-4081-5725-1. Retrieved 10 August 2014.
  8. ^ Jobling, James A (2010). The Helm Dictionary of Scientific Bird Names. London: Christopher Helm. pp. 46, 367. ISBN 978-1-4081-2501-4.
  9. ^ "gadwall". Merriam-Webster. Retrieved 24 August 2011.
  10. ^ a b c d Floyd, T. (2008). Smithsonian Field Guide to the Birds of North America. New York: HarperCollins.
  11. ^ a b c Madge, Steve; Burn, Hilary (1988). Wildfowl: An Identification Guide to the Ducks, Geese and Swans of the World. Christopher Helm. pp. 200–202. ISBN 0-7470-2201-1.
  12. ^ a b c d Dunn, J.; Alderfer, J. (2006). National Geographic Field Guide to the Birds of North America (5th ed.).
  13. ^ "Gadwall". Irish Birds. 9 (1): 68. 2010.
  14. ^ Frederick, Prince (2020-12-26). "Gadwalls join the party". The Hindu. ISSN 0971-751X. Retrieved 2021-08-01.
  15. ^ a b Todd, Frank S. (1996). Natural history of the waterfowl. San Diego, Calif.: San Diego Natural History Museum. ISBN 0-934797-11-0. OCLC 36056940.
  16. ^ Dwyer, Thomas J. (1974). "Social Behavior of Breeding Gadwalls in North Dakota". The Auk. 91 (2): 375–386. ISSN 0004-8038.
  17. ^ Baldassarre, Guy A. (2014). Ducks, geese, and swans of North America (2 ed.). Baltimore. ISBN 978-1-4214-0751-7. OCLC 810772720.
  18. ^ Crabtree, Robert L.; Broome, Linda S.; Wolfe, Michael L. (1989). "Effects of Habitat Characteristics on Gadwall Nest Predation and Nest-Site Selection". The Journal of Wildlife Management. 53 (1): 129–137. doi:10.2307/3801319. ISSN 0022-541X.
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Gadwall: Brief Summary ( Anglèis )

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Mareca strepera ( Spagneul; Castilian )

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El ánade friso (Mareca strepera) es una especie de ave anseriforme de la familia Anatidae que habita en Eurasia, Norteamérica y el norte de África.

Descripción

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Macho.
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Hembra.

El ánade friso mide entre 46 a 56 cm de longitud y 78-90 cm de envergadura.[2]​ El macho es ligeramente mayor que la hembra, con una media de peso alrededor de 990 g frente a los 850 g de las hembras.[3]​ Es una especie de plumaje poco llamativo. El macho presenta plumaje nupcial de un tono gris parduzco, con el dorso y los flancos finamente vermiculados y el pecho veteado con medias lunas claras y oscuras. Tiene el obispillo y la base de la cola negros, mientras que su vientre es blanquecino. Sus alas son de color parduzco con un espejuelo blanco muy conspicuo, bordeado superiormente por una franja negra y otra rojiza, y con las coberteras de la cola negras.[4]​ Tiene el pico negruzco o castaño oscuro, y las patas de un tono anaranjado. El plumaje no reproductivo del macho (plumaje de eclipse) se parece más al de las hembras, aunque con el mismo patrón en las alas, generalmente es más grisáceo en las partes superiores y con menos naranja en los laterales del pico.[3]

La hembra posee un plumaje pardo claro veteado, con la cabeza grisácea, y el cuello y abdomen blancuzcos, y sus alas son grises con espejuelo blanco. Además de por el color de su espejuelo, se distingue de las hembras de otros patos del género por tener los laterales del pico anaranjados y el vientre blanquecino.[4]​ Ambos sexos realizan dos mudas del plumaje al año.[2]

El ánade friso es un pato bastante silencioso, excepto durante el cortejo. La hembra emite graznidos en series descendientes de tipo cuac como la del ánade real pero más agudos, que suelen transcribirse como gag-ag-ag-ag. Los machos emiten gruñidos que se transcriben como nheck y silbidos.[3]

Taxonomía

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Detalle de Anas strepera macho.

El ánade friso fue descrito científicamente por Linneo en 1758 en su obra Systema naturae, con el nombre científico Anas strepera.[5]​ Los estudios de ADN muestran que su pariente más próximo es la cerceta de alfanjes, y ambos están cercanamente emparentados con los silbones.[6]​ Se reconocen dos subespecies:[7]

  • Mareca strepera strepera, la subespecie nominal descrita por Linneo.
  • 'Mareca strepera couesi, extinta alrededor de 1874, se encontraba en Teraina, un atolón del océano Pacífico.[8]

Distribución

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Macho en eclipse en vuelo.

El ánade friso cría en las regiones del norte del Europa, Asia y Norteamérica al sur del círculo polar. En Norteamérica cría en una zona que recorre el Río San Lorenzo hasta los Grandes Lagos, Alberta, Saskatchewan y las Dakotas, llegando por el sur hasta Kansas, y por el oeste hasta California, y la costa pacífica de Canadá y del sur Alaska.[2][4]​ El área de distribución de este pato parece estar expandiéndose por el este de Norteamérica. Este pato de superficie es un migrador de larga distancia, que pasa el invierno en regiones más al sur de su zona de cría, en una zona que va desde Alaska hasta América Central, llegando por el este a Idaho, Kansas, Ohio, Virginia y Florida, y por el sur ocupa México hasta la península del Yucatán.[2][4]

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Hembra con sus crías.

En el viejo mundo el ánade friso cría desde Europa central y el Cáucaso, hasta el noreste de China, norte de Japón y Kamchatka; y pasa el invierno en las regiones subtropicales del sur de Asia, el norte de África (incluida la cuenca del Nilo) y el sur y oeste de Europa, aunque también existen zonas de cría diseminadas alrededor del Mediterráneo y Europa Occidental.

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Macho en Alaska.

Se clasifica como especie bajo preocupación menor.[1]​ El ánade friso es una de las especies a las que se les aplica el Acuerdo de conservación de las aves acuáticas migratorias afro-euroasiáticas (AEWA).

Hábitat

Es un pato de humedales abiertos, situados en praderas o estepas, o pantanos y marismas de densa vegetación acuática. Este ánade busca aguas dulces, a ser posible con un refugio seguro en la vegetación palustre, aunque también se le observa en marismas y estuarios de agua salobre.

Comportamiento

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Nido recubierto de plumas.

Es un pato esquivo y no tan gregario fuera de la época de cría como otros de sus parientes, ya que tiende a formar pequeñas bandadas, a veces asociado con otras anátidas, como el pato colorado y el porrón europeo, y también con la focha.

Alimentación

Se alimenta en la superficie, pudiendo incluso meter la cabeza bajo el agua. Se alimenta principalmente de plantas. Ingiere hojas y raíces de juncos junto a otras plantas acuáticas, así como pequeños moluscos, insectos y lombrices principalmente en la época de cría. Los patitos se alimentan principalmente de insectos al principio.

Reproducción

Realiza una sola nidada anual, entre los meses de mayo y agosto. La hembra pone entre ocho y doce huevos que incuba exclusivamente por ella durante veintiséis o veintiocho días. Sus huevos son de color blanquecino rosado, y tienen un tamaño de 50-60 x 34-43 mm.

Referencias

  1. a b BirdLife International (2016). «Mareca strepera». Lista Roja de especies amenazadas de la UICN 2021.1 (en inglés). ISSN 2307-8235. Consultado el 26 de junio de 2021.
  2. a b c d Floyd, 2008
  3. a b c Madge, Steve; Burn, Hilary (1988). Wildfowl: An Identification Guide to the Ducks, Geese and Swans of the World. Christopher Helm. pp. 200–202. ISBN 0-7470-2201-1
  4. a b c d Dunn and Alderfer, 2006
  5. Linnaeus, C. (1758). Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata. (en latín). Holmiae [Stockholm]: Laurentii Salvii. p. 125. Consultado el 25 de diciembre de 2014. «A. macula alarum rufa nigra alba.»
  6. Johnson, Kevin P.; Sorenson, Michael D. (1999). «Phylogeny and biogeography of dabbling ducks (genus: Anas): A comparison of molecular and morphological evidence» (PDF). The Auk 116 (3): 792-805. doi:10.2307/4089339.
  7. «ITIS Report: Anas strepera». Integrated Taxonomic Information System. Consultado el 10 de agosto de 2014.
  8. Hume, Julian P.; Walters, Michael (2012). Extinct Birds. Londres, RU: T. & A. D. Poyser. p. 48. ISBN 978-1-4081-5725-1. Consultado el 10 de agosto de 2014.

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Mareca strepera: Brief Summary ( Spagneul; Castilian )

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El ánade friso (Mareca strepera) es una especie de ave anseriforme de la familia Anatidae que habita en Eurasia, Norteamérica y el norte de África.

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Canard chipeau ( Fransèis )

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Mareca strepera

Le Canard chipeau (Mareca strepera, anciennement Anas strepera), autrefois appelé « Ridelle » ou « ridenne » en picard[1], est une espèce d'oiseaux de la famille des Anatidés présent en Eurasie et en Amérique du Nord.

Description

Le mâle au bec sombre se caractérise par un plumage nuptial globalement gris, finement strié, des couvertures alaires roux vif, et l'arrière du corps très noir reconnaissable de loin.

Il lance des cris sec et courts, le chant de sa femelle étant plus grêle.

Habitat

Il niche dans les marais côtiers et les pâturages à proximité des plans d'eau.

État des populations, pressions, menaces

Les principales menaces qui pèsent sur l'espèce sont :

Sous-espèces

D'après la classification de référence (version 12.1, 2022) du Congrès ornithologique international, cette espèce est constituée des deux sous-espèces suivantes (ordre phylogénique) :

Galerie

Mareca strepera map.svg

Notes et références

Voir aussi

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Canard chipeau: Brief Summary ( Fransèis )

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Mareca strepera

Le Canard chipeau (Mareca strepera, anciennement Anas strepera), autrefois appelé « Ridelle » ou « ridenne » en picard, est une espèce d'oiseaux de la famille des Anatidés présent en Eurasie et en Amérique du Nord.

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Mareca strepera ( Italian )

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Mareca strepera

La canapiglia (Mareca strepera (Linnaeus, 1758)) è un uccello anseriforme della famiglia degli Anatidi.[2]

Descrizione

È un'anatra di superficie con caratteristico specchio alare bianco e nero. Il maschio è grigio scuro fittamente striato, la femmina bruna macchiata di nero, simile al giovane. Il becco del maschio è scuro, più chiaro quello della femmina, le zampe sono giallo arancio. La lunghezza totale è di 46–56 cm e l'apertura alare di 84–95 cm. Pesa 470-1300 g.

Distribuzione e habitat

Specie migratrice e stanziale, diffusa in Eurasia e Nordamerica, in Europa evidenzia una distribuzione puntiforme, soprattutto nelle parti sudoccidentali. In Italia nidifica con una popolazione di 20-50 coppie, mentre è più comune come svernante, con 4000-5500 individui censiti annualmente.

Frequenta zone umide d'acqua dolce e salmastra, come paludi, stagni, laghi, lagune ecc., purché ricoperte da adeguata vegetazione emergente. Si osserva raramente in mare.

Biologia

Comportamento

Di abitudini gregarie, la canapiglia non forma però gruppi molto numerosi. Poco rumorosa, emette richiami simili a quelli del germano reale.

Alimentazione

Si ciba di sostanze vegetali, invertebrati e piccoli vertebrati, come anfibi e pesci.

Riproduzione

Tra aprile e giugno di solito depone, in un nido ben celato tra la bassa vegetazione, 8-12 uova bianco-rosate, alla cui incubazione provvede la femmina per 24-26 giorni. I piccoli possono abbandonare il nido subito dopo la nascita, ma divengono atti al volo a 45-50 giorni di età. Depone una covata annua.

Conservazione

In molti Paesi dell'Europa orientale la canapiglia è in forte diminuzione a causa di bonifiche, disturbi antropici e modificazioni ambientali.

Galleria d'immagini

Note

  1. ^ (EN) BirdLife International 2016, Mareca strepera, su IUCN Red List of Threatened Species, Versione 2020.2, IUCN, 2020. URL consultato il 2 ottobre 2018.
  2. ^ (EN) Gill F. and Donsker D. (eds), Family Anatidae, in IOC World Bird Names (ver 9.2), International Ornithologists’ Union, 2019. URL consultato il 2 ottobre 2018.

Bibliografia

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Mareca strepera: Brief Summary ( Italian )

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La canapiglia (Mareca strepera (Linnaeus, 1758)) è un uccello anseriforme della famiglia degli Anatidi.

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Frisada ( portughèis )

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Mareca strepera - MHNT

A frisada (Anas strepera) é um pato da família Anatidae. É um dos patos menos coloridos da Europa, pois a plumagem é essencialmente cinzenta e preta. As fêmeas, mais acastanhadas, são parecidas com as fêmeas de pato-real.

Este pequeno pato nidifica em latitudes temperadas. Na Europa está presente nas regiões a sul do paralelo 60 ºN.

Em Portugal a frisada ocorre durante todo o ano. Existe uma pequena população nidificante, que no Inverno vê os seus efectivos reforçados com a chegada de invernantes oriundos de outros países europeus.

Subespécies

São reconhecidas 2 subespécies:

Conservação

Esta espécie encontra-se listada no Livro Vermelho dos Vertebrados de Portugal com o estatuto de Vulnerável.

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Frisada: Brief Summary ( portughèis )

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A frisada (Anas strepera) é um pato da família Anatidae. É um dos patos menos coloridos da Europa, pois a plumagem é essencialmente cinzenta e preta. As fêmeas, mais acastanhadas, são parecidas com as fêmeas de pato-real.

Este pequeno pato nidifica em latitudes temperadas. Na Europa está presente nas regiões a sul do paralelo 60 ºN.

Em Portugal a frisada ocorre durante todo o ano. Existe uma pequena população nidificante, que no Inverno vê os seus efectivos reforçados com a chegada de invernantes oriundos de outros países europeus.

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알락오리 ( Corean )

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수컷.
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암컷.

알락오리(gadwall, Mareca strepera)는 오리과에 속하는 오리이다.[1]

분류

알락오리는 린네가 1758년 《자연의 체계》라는 자신의 책에 처음 기재하였다.[2] DNA 연구를 통해 청머리오리자매종임이 증명되었으며 이 둘은 홍머리오리와 밀접한 관련이 있고 둘 다 Mareca속에 할당되어 있다.[3][4] 두 개의 아종이 있다:[5]

strepera라는 이름은 "소음의"를 뜻하는 후기 라틴어 낱말이다.[6] 알락오리의 영어 낱말 gadwall의 어원은 알려져 있지 않으나 이같은 이름은 1666년 이후로 사용되고 있다.[7]

개요

알락오리의 길이는 46~56 센티미터이며, 날개는 78~90 센티미터이다.[8] 수컷은 암컷보다 조금 더 크며 암컷(850 그램) 대비 평균 990 그램의 무게가 나간다.[9]

분포

알락오리는 유럽아시아의 북부 지역, 중앙 북아메리카에서 서식한다.

보존

현재 알락오리는 IUCN 적색 목록에서 관심대상종으로 등재되어 있다.[10] 개체 수는 49년 간(1966년부터 2010년까지) 약 2.5% 증가하였고 계속 성장 중이다.

사진

각주

  1. “Gadwall, Life history”. 《All About Birds》. Cornell Lab of Ornithology. 2016년 4월 12일에 확인함.
  2. Linnaeus, C. (1758). 《Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata.》 (라틴어). Holmiae [Stockholm]: Laurentii Salvii. 125쪽. 2014년 8월 10일에 확인함. A. macula alarum rufa nigra alba.
  3. Johnson, Kevin P.; Sorenson, Michael D. (1999). “Phylogeny and biogeography of dabbling ducks (genus: Anas): A comparison of molecular and morphological evidence” (PDF). 《The Auk》 116 (3): 792–805. doi:10.2307/4089339.
  4. Gill, Frank; Donsker, David, 편집. (2017). “Screamers, ducks, geese & swans”. 《World Bird List Version 7.3》. International Ornithologists' Union. 2017년 7월 23일에 확인함.
  5. “ITIS Report: Anas strepera. Integrated Taxonomic Information System. 2014년 8월 10일에 확인함.
  6. Jobling, James A (2010). 《The Helm Dictionary of Scientific Bird Names》. London: Christopher Helm. 46, 367쪽. ISBN 978-1-4081-2501-4.
  7. 〈gadwall〉. 《Merriam-Webster》. 2011년 8월 24일에 확인함.
  8. Floyd, T. (2008). 《Smithsonian Field Guide to the Birds of North America》. New York: HarperCollins.
  9. Madge, Steve; Burn, Hilary (1988). 《Wildfowl: An Identification Guide to the Ducks, Geese and Swans of the World》. Christopher Helm. 200–202쪽. ISBN 0-7470-2201-1.
  10. Mareca strepera. 《멸종 위기 종의 IUCN 적색 목록. 2013.2판》 (영어). 국제 자연 보전 연맹. 2012. 2013년 11월 26일에 확인함.
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