Die Pazifische Auster (Magallana gigas, Syn.: Crassostrea gigas), auch Pazifische Felsenauster ist die kommerziell wichtigste Austernart mit einem Weltmarktanteil von 93,7 % (2003). Sie heißt auf Französisch Huître creuse (du Pacifique) und auf Englisch Pacific (cupped) oyster. Diese Austernart ist ausgesprochen robust und krankheitsresistent, und sie wächst sehr schnell.
Das ungleichklappige Gehäuse wird 8 bis 30 cm lang, in seltenen Ausnahmefällen sogar bis zu 40 cm lang. Die rechte „obere“ Klappe ist flach mit einem niedrigen runden Wirbel. Die linke, „untere“ Klappe ist größer und stark gewölbt. Sie besitzt einen gut entwickelten Wirbel, der viel höher ist als der der rechten Klappe. Der Umriss ist stark variabel, meist in Abhängigkeit vom Untergrund. Auf Hartgründen ist sie meist rundlich, auf weicheren Untergründen oft eiförmig-länglich und in kleinen Austernriffen oft mit unregelmäßigen Rändern. Das Schloss weist keine Zähne auf. Das Ligament liegt extern auf beiden Seiten des Wirbels. Das Resilium ist völlig fibrös ausgebildet und verbindet beiden Klappen durch lamellare Lagen. Es ist nur ein einziger, dafür recht großer, pink- oder violettfarbener Schließmuskel vorhanden. Dorsal ist ein zusätzlicher Muskel vorhanden (Quenstedt-Muskel).
Die kalzitische Schale ist sehr dick, sehr hart und schwer. Der Gehäuserand besitzt eine scharfe Kante, ist innen nicht gekerbt. Die Oberfläche weist konzentrische und sehr unregelmäßige Lamellen auf. Die Farbe ist meist weißlich, grau, gelegentlich auch bräunlich oder grünlich.
Diese Austernart stammt ursprünglich aus den Küstengewässern des westlichen Pazifiks von Sachalin (etwa 48° N) im Norden bis nach Kyushu (Japan) im Süden, an der Festlandsküste bis Südchina (ca. 30° N).[2] Sie wurde aber mittlerweile über große Teile der Welt als Zuchtauster verbreitet. Nach genetischen Analysen stammten die Zuchttiere von der Küste der Präfektur Miyagi im Nordosten der japanischen Hauptinsel Honshu.[3] Von den Austernkulturen in Europa hat sie sich weiter verbreitet. 1964 wurde die Art in der Oosterschelde (Niederlande) ausgesetzt, von wo sie sich anschließend nach Nordwesten ausbreitete und etwa 1980 das Wattenmeer bei Texel erreichte. Im Bereich der deutschen Nordseeküste wurde sie erstmals 1986 in der Nähe der ersten deutschen Austernfarm westlich von Norddeich entdeckt.[4] Bis 2002 gab es nur wenige Pazifische Austern im Niedersächsischen Wattenmeer. Inzwischen wird befürchtet, dass das Neozoon aufgrund des Fehlens von Fressfeinden und durch mildere Winter die Miesmuscheln als vorherrschende Muscheln verdrängen könnte.[5] Auch im Mittelmeer wurde sie angesiedelt. Auch dort hat sie sich von den Austernfarmen weiter ausgebreitet.
Die Pazifische Auster ersetzt in der Nordsee aber nicht die bis 1930 durch Überfischung ausgerottete Europäische Auster (Ostrea edulis), da diese Art Austernbänke ausschließlich im flachen Sublitoral bildete.[5]
Die Pazifische Auster lebt in Küstengewässern in Tiefen von 4 bis 50 Metern. Sie bevorzugt felsigen Untergrund, akzeptiert aber auch schlammigen oder sandigen Boden mit Schalenbruchstücken oder lebenden oder toten Muscheln, auf denen sich die Larven festsetzen können. Gewöhnlich sind sie an Hartgründen mit der linken Klappe anzementiert. Sie sind Filtrierer, die Plankton aus dem Wasser filtern.
Bei einer Größe von 50 mm und einem Alter von einem Jahr sind sie bereits geschlechtsreif. Die Tiere sind zunächst Männchen, erst nach einem Jahr wechseln sie ihr Geschlecht oder auch nicht. Danach sind sie Männchen oder Weibchen, sie wechseln ihr Geschlecht nicht mehr (wie bei anderen Austernarten), sind also getrenntgeschlechtlich. Allerdings ist das Geschlechterverhältnis häufig unproportional, es gibt mehr Männchen oder mehr Weibchen. Sie laichen im Juli und August, sofern die Wassertemperatur zwischen 17 und 28 °C liegt.[6] Die günstigste Temperatur liegt zwischen 19 und 23 °C. Die Salinität muss zwischen 23 und 28 ‰ liegen. Eine Salinität von etwa 18 ‰ resultiert bereits in einer 98 %-Letalität. Die Geschlechtsprodukte werden ins freie Wasser abgegeben. Die weiblichen Tiere produzieren pro Laichvorgang 50 bis 100 Mio. Eier. Ein Weibchen kann aber unter Umständen mehrmals ablaichen. Nach der Befruchtung im freien Wasser entstehen aus den Eier zunächst Trochophora-Larven, die sich rasch weiter zu Veliger-Larven entwickeln. Die Veliger-Larven treiben drei bis vier Wochen im Plankton, bevor sie als Pediveliger zum Bodenleben übergehen und metamorphosieren. Die Lebenserwartung der Pazifischen Auster unter natürlichen Bedingungen wird auf 20 bis 30 Jahre geschätzt.[6]
Die Pazifische Auster wird in ihren ursprünglichen Verbreitungsgebieten selten gefischt, sondern ganz überwiegend in Aquakultur gezüchtet. Weltgrößter Produzent ist China mit 3,7 Mio. Tonnen pro Jahr, das sind 83,3 % der Weltproduktion. Mit deutlichem Abstand folgen Japan und Nordkorea (jeweils 5,9 %), sowie Frankreich (2,6 %, das entsprach im Jahre 1995 96,7 % der europäischen Produktion). In Aquakulturen sind die Pazifischen Austern insbesondere im Larvenstadium von einem Virus betroffen, dem Ostreiden Herpesvirus 1,[7] das zu erheblichen Verlusten führen kann und eine hohe ökonomische Bedeutung bei der Austernzucht besitzt. Das Virus kann keine anderen Tiere infizieren. Die Letalität bei adulten Austern beträgt bis zu 30 %, bei juvenilen bis zu 100 %. Der Ausbruch der Infektionskrankheit ist temperaturabhängig. Das Virus wird ab einer Wassertemperatur von etwa 16 °C aktiv.[7]
In Asien werden die Pazifischen Austern üblicherweise als „Fleischaustern“ verwendet, also in zubereiteter Form genossen. Sie dienen auch als Ausgangsprodukt für Derivate wie z. B. Austernsauce. In Europa werden sie fast ausschließlich roh konsumiert („geschlürft“). Sie werden üblicherweise als „fines de claires“ angeboten, gelegentlich auch nach ihrer Herkunft. Bekannte Provenienzen sind „Cancale“ und „Marennes-Oléron“ (Frankreich), sowie „Sylter Royal“ (Deutschland), „Loch Fyne“ (Schottland) und „Willapa“ (Vereinigte Staaten).
Das Taxon wurde 1793 von Carl Peter Thunberg als Ostrea gigas beschrieben.[1] Sie wird heute zur Gattung Magallana gestellt,[9] die Gattung wurde erst 2016 von Salvi & Mariottini basierend in erster Linie auf molekularbiologischen Daten aufgestellt.[10]
Die Pazifische Auster (Magallana gigas, Syn.: Crassostrea gigas), auch Pazifische Felsenauster ist die kommerziell wichtigste Austernart mit einem Weltmarktanteil von 93,7 % (2003). Sie heißt auf Französisch Huître creuse (du Pacifique) und auf Englisch Pacific (cupped) oyster. Diese Austernart ist ausgesprochen robust und krankheitsresistent, und sie wächst sehr schnell.
At Uastrang (fe. Uastring) of uk Pazifik-Uastrang (Crassostrea gigas) hiart tu a wokdiarten an as di slach, di fööraal ferkääft an eden woort.
At Uastrang (fe. Uastring) of uk Pazifik-Uastrang (Crassostrea gigas) hiart tu a wokdiarten an as di slach, di fööraal ferkääft an eden woort.
The Pacific oyster, Japanese oyster, or Miyagi oyster (Magallana gigas[1]), is an oyster native to the Pacific coast of Asia. It has become an introduced species in North America, Australia, Europe, and New Zealand.
The genus Magallana is named for the Portuguese explorer Ferdinand Magellan[1] and its specific epithet gígās is from the Greek for "giant".[2] It was previously placed in the genus Crassostrea; from the Latin crass meaning "thick",[3] ostrea meaning "oyster",[4] and Crassostrea gigas is considered by part of the scientific community to be the proper denomination[5][6] as an accepted alternative in WoRMS,[7]
The shell of M. gigas varies widely with the environment where it is attached. Its large, rounded, radial folds are often extremely rough and sharp. The two valves of the shell are slightly different in size and shape, the right valve being moderately concave. Shell colour is variable, usually pale white or off-white. Mature specimens can vary from 80 to 400 mm long.
M. gigas is an estuarine species, but can also be found in intertidal and subtidal zones. They prefer to attach to hard or rocky surfaces in shallow or sheltered waters up to 40 m deep, but have been known to attach to muddy or sandy areas when the preferred habitat is scarce. The Pacific oyster can also be found on the shells of other animals. Larvae often settle on the shell of adults, and great masses of oysters can grow together to form oyster reefs. The optimum salinity for Pacific oysters is between 20 and 35 parts per thousand (ppt), and they can tolerate salinities as high as 38 ppt; at this level, however, reproduction is unlikely to occur.[8] The Pacific oyster is also a very temperature tolerant species, as it can withstand a range from −1.8 to 35 °C.[8]
The Pacific oyster has separate sexes, but hermaphrodites sometimes do exist.[9] Their sex can be determined by examining the gonads, and it can change from year to year, normally during the winter.[9] In certain environmental conditions, one sex is favoured over the other.[9] Protandry is favoured in areas of high food abundance and protogyny occurs in areas of low food abundance.[9] In habitats with a high food supply, the sex ratio in the adult population tends to favour females, and areas with low food abundances tend to have a larger proportion of male adults.[9]
Spawning in the Pacific oyster occurs at 20 °C.[9] This species is very fecund, with females releasing about 50–200 million eggs in regular intervals (with a rate at 5–10 times a minute) in a single spawning.[9] Once released from the gonads, the eggs move through the suprabranchial chambers (gills), are then pushed through the gill ostia into the mantle chamber, and finally are released in the water, forming a small cloud.[9] In males, the sperm is released at the opposite end of the oyster, along with the normal exhalent stream of water.[9] A rise in water temperature is thought to be the main cue in the initiation of spawning, as the onset of higher water temperatures in the summer results in earlier spawning in the Pacific oyster.[10]
The larvae of the Pacific oyster are planktotrophic, and are about 70 µm at the prodissoconch 1 stage.[8] The larvae move through the water column via the use of a larval foot to find suitable settlement locations.[8] They can spend several weeks at this phase, which is dependent on water temperature, salinity, and food supply.[8] Over these weeks, larvae can disperse great distances by water currents before they metamorphose and settle as small spat.[8] Similar to other oyster species, once a Pacific oyster larva finds a suitable habitat, it attaches to it permanently using cement secreted from a gland in its foot.[8] After settlement, the larva metamorphoses into a juvenile spat.[8] The growth rate is very rapid in optimum environmental conditions, and market size can be achieved in 18 to 30 months.[8] Unharvested Pacific oysters can live up to 30 years.
The genome of M. gigas has been sequenced, revealing an extensive set of genes that enables it to cope with environmental stresses.[11] The expression of genes such as arginine kinase and cavortin is particularly important in regulating the metabolic response of this species to stress events including the reduction of seawater pH, as observed under ocean acidification. [12]
M. gigas was originally described by the Swedish naturalist Carl Peter Thunberg in 1795.[8] It is native to the Northwest Pacific, and occurs primarily in temperate waters between 30° N and 48° N.[13] It is now the most widely farmed and commercially important oyster in the world, as it is very easy to grow, environmentally tolerant, and easily spread from one area to another.[8] The most significant introductions were to the Pacific Coast of the United States in the 1920s and to France in 1966.[8] In most places, the Pacific oyster was introduced to replace the native oyster stocks which were seriously dwindling due to overfishing or disease.[8] In addition, this species was introduced to create an industry that was previously not available at all in that area.[8] In addition to intentional introductions, the Pacific oyster has spread through accidental introductions either through larvae in ballast water or on the hulls of ships.[8] In some places in the world, though, it is considered by biosecurity, primary industry, and conservation departments and ministries to be an invasive species, where it is outcompeting native species, such as the Olympia oyster in Puget Sound, Washington; the rock oyster, Saccostrea commercialis, in the North Island of New Zealand; and the blue mussel, Mytilus edulis, in the Wadden Sea.
Numerous methods are used in the production of Pacific oysters. These techniques depend on factors such as the seed supply resources, the environmental conditions in the region, and the market product, i.e., whether the oysters are sold in a half shell, or shelled for meat extraction.[8] Production can either be entirely sea-based or rely on hatcheries for seed supply.[8]
Most of the global Pacific oyster spat supply comes from the wild, but some is now produced by hatchery methods.[8] The seed from the wild can either be collected by the removal of seaweed from beaches or by hanging shell (cultch) in suspension from long lines in the open water.[8] The movement towards hatchery-reared spat is important, as wild seed is susceptible to changeable environmental conditions, such as toxic algal blooms, which can halt the supply of seed from that region. In addition, several pests have been noted as considerable dangers to oyster seed.[9] The Japanese oyster drill (Ocenebra inornata), flatworm (Koinostylochus ostreophagus), and parasitic copepod (Mytilicola orientalis) have been introduced accidentally to aquaculture areas, and have had serious impacts on oyster production, particularly in British Columbia and Europe.[9]
Pacific oyster broodstocks in hatcheries are kept in optimum conditions so the production of large amounts of high quality eggs and sperm can be achieved.[8] Pacific oyster females are very fecund, and individuals of 70–100 g live weight can produce 50–80 million eggs in a single spawn.[8] Broodstock adults are held in tanks at 20–22 °C, supplied with cultured algae and with salinities of 25–32 ppt.[8] These individuals can be induced to spawn by thermal shock treatment.[8] Yet, the eggs from a small sample of females (about six) are more commonly stripped from the gonads using Pasteur pipettes and fertilized by sperm from a similar number of males.[8]
Pacific oysters have a pelagic veliger larval stage which lasts from 14–18 days.[8] In the hatcheries, they are kept at temperatures of 25–28 °C with an optimum salinity between 20 and 25%.[8] Early-stage veligers (<120 nm shell length) are fed daily with flagellated algal species (Isochrysis galbana or Pavlova lutherii) along with diatom species (either Chaetoceros calcitrans or Thalassiosira pseudonana).[8] The larvae are close to a settlement stage when dark eye spots and a foot develop.[8] During this time, settlement materials (cultch), such as roughed PVC sheets, fluted PVC pipes, or shells, are placed into the tanks to encourage the larvae to attach and settle.[8] However, particularly on the US West Coast, mature larvae are commonly packed and shipped to oyster farms, where the farmers set the oysters themselves.[8]
Pacific oyster spat can be grown in nurseries by sea-based or land-based upwelling systems. Nursery culture reduces mortality in small spat, thus increasing the farm's efficiency.[8] Sea-based nursery systems are often located in estuarine areas where the spat are mounted on barges or rafts.[8] Land-based nursery systems have spat mounted on barges in large saltwater tanks, which either have a natural algae supply or are enriched with nutrients from fertilizers.[8]
This stage of oyster culture is almost completely sea-based.[8] A range of bottom, off-bottom, suspended, and floating cultures are used.[8] The technique used depends on site-specific conditions, such as tidal range, shelter, water depth, current flow, and nature of substrate.[8] Pacific oysters take 18–30 months to develop to the market size of 70–100 g live weight (shell on). Growth from spat to adults in this species is very rapid at temperatures of 15–25 °C and at salinities of 25 to 32 ppt.[8]
In 2000, the Pacific oysters accounted for 98% of the world's cultured oyster production, and are produced in countries all over the world.[14]
Global production has increased from about 150 thousand tonnes in 1950 to 1.2 million tonnes in 1990.[15] By 2003, global production had increased to 4.38 million tonnes.[15] The majority was in China, which produced 84% of the global production.[15] Japan, France and the Republic of Korea also contributed, producing 261 000, 238 000 and 115 000 tonnes, respectively.[15] The other two major producers are the United States (43 000 tonnes) and Taiwan (23 000 tonnes).[15] In 2003, global Pacific oyster production was worth $ 3.69 billion.[15]
Pacific oysters are nonspecific filter feeders, which means they ingest any particulate matter in the water column.[16] This presents major issues for virus management of open-water shellfish farms, as shellfish like the Pacific oyster have been found to contain norovirus strains which can be harmful to humans.[16] Globally, noroviruses are the most common cause of nonbacterial gastroenteritis, and are introduced into the water column by faecal matter, either from sewage discharge or land runoff from nearby farmland.[16]
Pacific oysters, like other shellfish, are able to remove heavy metals, such as zinc and copper, as well as biotoxins (microscopic toxic phytoplankton), from the surrounding water.[9] These can accumulate in the tissues of the animal and leave it unharmed (bioaccumulation).[9] However, when the concentrations of the metals or biotoxins are high enough, shellfish poisoning can result when they are consumed by humans. Most countries have strict water regulations and legislation to minimise the occurrence of such poisoning cases.[17][18][19]
Various diseases are known to affect Pacific oyster:
Numerous predators are known to damage Pacific oyster stocks.[22] Several crab species (Metacarcinus magister, Cancer productus, Metacarcinus gracilis), oyster drills, and starfish species (Pisater ochraceus, Pisater brevispinus, Evasterias troschelii, and Pycnopodia helianthoides) can cause severe impacts to oyster culture.[22]
Increasing numbers of frames for oysters to grow on has led to claims that the character of the beach is changed and that other users may be endangered.[23]
In the preparations for the Tokyo 2020/2021 Summer Olympics, equipment for the canoeing and rowing was found to be contaminated with 14 metric tons (15 short tons) of M. gigas, necessitating US$1,280,000/£930,000 in removal expenditures.[24]
Ocean acidification due to increasing atmospheric carbon dioxide impacts shellfish such as oysters. The increasing acidity of the ocean reduces oyster reproduction, lowers the survival rate of juvenile oysters, and causes delayed sexual maturation. Overall, these effects combine to lower recruitment to oyster populations, reduce the maximum sustainable yield that can be harvested, and reduce the profitability of oyster farms. It is unknown if acidification alters the flavor of shellfish or other qualities that make them desirable for human consumption.[25]
Productivity of the Pacific oyster can be described as the amount of meat produced in relation to the amount of seed planted on cultch.[9] The productivity of a farm also depends on the interaction of biotic factors, such as mortality, growth, and oyster size, as well as the quality of the seed and the growing technique used (off bottom, bottom, suspended or floating culture).[9] The main causes of mortality in the Pacific oysters are natural mortality (age), predators, disease, environmental conditions (ice, freak winds), competition for space (crowding of cultch), silting (sediment runoff from land), and cluster separation (process of breaking up clusters of oysters into as many individual oysters as possible).
In New Zealand, the Pacific oyster was unintentionally introduced in the 1950s, most likely through ballast water and from the hulls of ships.[26] Aquaculture farmers at the time noticed the Pacific oyster outcompeted the endemic species, the Sydney rock oyster (Saccostrea glomerata), which naturally occurs in intertidal areas in the North Island.[27] Early experiments in rock oyster cultivation procedures attached spat to cement-covered sticks and laid them down in racks.[27] The farmers noticed, however, the Pacific oyster outgrew the endemic species in most areas, and constantly was attaching to the rock oyster collection sticks. A few years later, Pacific oysters were the dominant species in the farms, as it grew three times faster than the rock oyster, produced a reliable and constant supply of spat, and had an already established market overseas. In 1977, the Pacific oyster was accidentally introduced to the Marlborough Sounds, and farming began there in the 1990s. Marlborough farmers developed a different method of cultivation in comparison to the North Island method of racks; they instead suspended their oysters on longlines.
The Pacific oyster is one of the three main aquaculture species in New Zealand along with king salmon and the greenshell mussels.[28] Pacific oyster aquaculture production has grown from an export value of $11 million in 1986 to $32 million in 2006.[28] In 2006, the 23 Pacific oyster farms throughout New Zealand covered a total of 750 hectares of marine space and produced 2,800 tonnes of product per year.[26] Annual production is now between about 3,300 and 4,000 tonnes.[27] In 2005, the value of New Zealand's Pacific oyster production was $12 million domestically, and $16.9 million for export.[29] New Zealand's main export markets are Japan, Korea, the US, the EU and Australia.[29] However, research has demonstrated that changes in global ocean temperature and the advent of ocean acidification may alter the growth, reproduction, and development of this species with variable responses [12]
The Pacific oyster, Japanese oyster, or Miyagi oyster (Magallana gigas), is an oyster native to the Pacific coast of Asia. It has become an introduced species in North America, Australia, Europe, and New Zealand.
La Ostra japonesa o Ostra del Pacífico (ex Crassostrea gigas ahora Magallana gigas[1]) es una especie de molusco bivalvo de la Familia Ostreidae[2]
El género aceptado actualmente: Magallana, debe su nombre al explorador portugués Fernando de Magallanes, y su epíteto específico gigas en latín que significa "gigante", proviene del griego gigas, gigantos[3].
Recientemente pertenecía al género Crassostrea, del latín crass que significa "grueso" y ostrea que significa "ostra". Sin embargo, C. gigas es considerada por parte de la comunidad científica como un sinónimo adecuado aún, respecto al nuevo nombre científico establecido por el World Register of Marine Species (WoRMS)[4] y Molluscabase.
La ostra japonesa es nativa del noreste de Asia[5] pero se ha introducido en muchos países a lo largo del mundo para la acuicultura. En la década de 1920 se introdujo a Estados Unidos y en 1966 en Francia.[6] Al 2006 la lista de países productores por la FAO incluía:
Según la FAO la lista de introducciones está incompleta aún, y no incluye sucesos de transporte de individuos por agua de lastre de buques ni introducciones acuícolas de cultivos de pequeña escala, ilegales, no reportadas.[6]
M. gigas es una especie estuarina, prefiere sustratos firmes del fondo donde queda adheridos a las rocas, desechos y conchas desde la zona intermareal más profunda, hasta profundidades de 40 m. Sin embargo, también pueden hallarse en fondos arenosos y lodosos.[6]
La concha de M. gigas varía mucho según el entorno en el que se encuentre, es decir, posee cierta plasticidad fenotípica.
Sus grandes pliegues radiales redondeados son a menudo extremadamente ásperos y afilados. Las dos valvas de la concha son ligeramente diferentes en tamaño y forma, siendo la derecha moderadamente cóncava.
El color de la concha es variable, generalmente blanco pálido o blanquecino, pero pudiendo ser blanca completa, negra, dorada, mixtos o parciales[7]. Parte de esta observación de color dependerá del biofounling u organismos incrustantes.
Los ejemplares maduros pueden variar entre 80 y 400 mm de Longitud Total.
En cuanto a salinidad, el rango óptimo es de entre 20 y 25‰ (‰ = parts per thousand), aunque la especie puede también vivir a menos de 10‰ y puede tolerar salinidades superiores a 35‰, aunque a ese rango deja de crecer.[6]
En cuanto a temperatura del agua, el rango de tolerancia es amplio desde –1,8 hasta 35 °C.[6]
La ostra japonesa es dioica, hermafrodita y del tipo hermafrodita protándrico (lo que significa que los machos maduran antes que las hembras).[6]
Estructura de sexos: en poblaciones grandes la cantidad de hembras es mayor que la de machos, mientras que en poblaciones pequeñas, con menor disponibilidad de alimentos ocurre o contrario. Nota: Las ostras hembras pueden transformarse en machos cuando el alimento escasea, por ejemplo, cuando se encuentran en situación de hacinamiento.[6]
La gametogénesis comienza a los ~10 °C y en salinidades de entre 15-32‰.[6]
El desove ocurre a temperaturas superiores a los 20 °C y raramente entre 15–18 °C.[6]
La especie posee alta fecundidad, con hembras de 8–15 cm de longitud total, produciendo entre 50 y 200 millones de huevos en un solo desove.[6]
Las larvas son planctotróficas (lo que significa que se alimentan de plancton), específicamente de fitoplancton, y de partículas orgánicas microscópicas, por lo general menores a 20 milésimas de mm) y se distribuyen a través de la columna de agua. [6]
Su concha en ese estadío larval mide 70 µm en la etapa prodissoconcha I (poco después del desarrollo embrionario) y se establece fuera de la columna de agua para arrastrarse, usando el pie larval, en búsqueda de una ubicación apropiada para el asentamiento o fijación, cuando alcanzan los 300–340 µm. Esto puede tomar entre dos y tres semanas dependiendo de los parámetros del agua.[6]
Durante ese tiempo pueden ser dispersadas en una amplia área por las corrientes. Como en otras especies de ostra, las larvas maduras se adhieren permanentemente al sustrato elegido mediante una secreción de cemento de una glándula en el pie. Una vez asentadas, las ostras se transforman en juveniles. La tasa de crecimiento es muy rápida en buenas condiciones, y alcanzan su tamaño de adulto (o talla de mercado) entre 18 y 30 meses.[6]
Una ostra japonesa no perturbada por el humano, es decir en la naturaleza, puede llegar a 30 años de edad.
En Cataluña, España, en el puerto L'Ampolla se celebra la fiesta gastronómica Diada de l'Ostra, evento turístico para promover el consumo de la "ostra del delta" (del delta del Ebro), únicas, ya que otras ostras como Ostrea edulis son producidas en aguas cálidas y tienen otro sabor, y provienen de bahías mediterráneas como la de Tarragona.[8]
Por otra parte, las ostras cultivadas del estuario del Eo, o del río Eo, vertiente cantábrica[9], asociadas a mercados regionales de Asturias, Galicia y Madrid, también celebran sus festivales como el Somos la Ostra y el Festival de la Ostra de Castropol [10][11][12].
En la preparación de los Juegos Olímpicos de Verano Tokyo 2020/2021, equipos para Piragüismo y Remo estaban tapizados de 14 toneladas de M. gigas, siendo necesario sumas que llegaron a US$1 280 000 para remover el biofouling.[13]
Las ostras se consumen crudas. En algunos casos, si el marisco está contaminado y es este ingerido, puede ocasionar en gastroenteritis bacteriana[14], en el caso de los vibrios, ocurrir infección: vibriosis, provocando diarrea y vómito[15]. Mientras que si el marisco posee virus, específicamente el norovirus[16], puede también generar problemas gástricos, cuya ocurrencia depende del origen de la ostra, se sabe que hay mayor riesgo de contraer enfermedades al consumir mariscos cercanos a descargas de aguas servidas.
M. gigas posee importancia económica y científica. En los últimos años ha sido protagonista como organismo modelo de estudio para el estudios biomoleculares y genómicos que apuntan a la compresión biológica y a la mejora de las características génicas.
Se destaca por ser una especie indicadora del estado de calidad ambiental y del grado de contaminación de los ecosistemas acuáticos, puesto que bioacumula sustancias contaminantes que conllevan a la adquisición de mutaciones o cambios en la constitución cromosómica (M. gigas tiene 10 pares de cromosomas (2n=20), aunque se han encontrado individuos aneuploides (2n=19, 18, 17))[5].
Y que además, apuntan a la presencia de polimorfismos que pueden ser detectados fácilmente mediante técnicas genéticas; además de esta forma indirecta de detectar contaminación, la M. gigas es modelo para realizar diferentes estudios como:
Como punto de partida para entender las características, propiedades, mecanismos de supervivencia y forma de interacción de M. gigas con el medio, es necesario conocer la secuencia de su genoma que se puede realizar por el método de Sanger, que depende de actividad enzimática, o de igual modo puede conseguirse de métodos que necesitan de un sistema capaz de sistematizar el proceso. Un software muy usado es el analizador de genoma Ilumina que además de proporcionar alto rendimiento, permite secuenciar a gran escala y es económicamente rentable; es un analizador que proporciona lecturas cortas de ADN, que son incluso más cortas que las lecturas de secuenciación de Sanger y particularmente tiene la capacidad de ensamblar genomas grandes con gran precisión y puede identificar polimorfismos de un solo nucleótido (SNPs), también de forma precisa.
De igual modo se debe resaltar que la eficiencia del proceso viene acompañado de estrategias previas a la acción del analizador, por ejemplo para el caso de la secuenciación del genoma de M. gigas, se necesita de un método que realice el ordenamiento nucleotídico con fragmentos cortos de pares de bases, puesto que de lo contrario el ensamblaje va a ser inadecuado debido a los altos niveles de polimorfismo y la abundancia de secuencias repetitivas. Teniendo en cuenta esto, se usa una estrategia que consiste en construir bibliotecas bioinformáticas que contienen copias de insertos altamente estables con tamaño muy uniforme (más o menos de 40 kb), los cuales se agrupan, se secuencian y se fusionan de forma superpuesta, y a su vez estos se vinculan con insertos creados del genoma de la ostra y con información de los pares de bases finales y secuenciado terminal usando la tecnología Sanger.
Los resultados de secuenciación del genoma de M. gigas lleva al análisis de la variación alélica entre genomas ensamblados y mediante alineación de secuenciaciones se denota una alta tasa de polimorfismos en la especie, tasa respaldada por un amplio número de SNPs e InDels cortos de 1 a 40 pd, además de la presencia de un alto nivel de expresión de transcriptos que codifican potencialmente transposasas y transcriptasas inversas; clarificando con esto la existencia de una alta transposición de genes dentro del genoma de la ostra y una alta confirmación de la variación genómica, propiedad que es también apoyada por el alto porcentaje de superposición de transposones en la alineación de secuencias. De este modo M. gigas se puede comparar con las especies de las cuales ya se ha establecido un alto nivel polimórfico y por tanto se caracteriza por tener una gran variabilidad genética que se pierde en cierto grado, cuando se controla las condiciones ambientales y el número de progenitores en el cultivo de la ostra.
Las propiedades genómicas determinan las características físicas y las facultades propias de un organismo, de este modo es como las particularidades que presenta el genoma de M. gigas influye en la resistencia de esta ostra al ambiente hostil del medio oceánico en el que vive. Mediante investigación científica se ha comprobado que el genoma de M. gigas contiene varias familias de genes estrechamente relacionados con la respuesta al estrés biótico y abiótico, directamente son genes implicados en diferentes vías de defensa, entre ellas: oxidación y antioxidación, apoptosis, respuesta inmune, tolerancia a cambios drásticos de temperatura, incremento de metales pesados, aumento de salinidad, exposición al aire, entre otros factores de estrés. particularmente, uno de los mecanismos de defensa más destacado en M. gigas, es la presencia de un avanzado sistema apoptótico en el que participa un número considerable de genes (48) de los cuales se encuentran: BAX, BAK, TNFR, BCL2, BAG, BI1y caspasas; Encontrados en los análisis genómicos y transcriptómicos y codifican para proteínas inhibidoras de apoptosis, presentes en mayor proporción en la ostra que en los seres humanos; de igual manera ocurre con las proteínas que protegen las células del calor, las HSP70. Solo existen en humanos 17 de éstas proteínas , mientras que las ostras presentan una expansión de 88, un rango considerable de diferencia que explica la gran tolerancia a los choques térmicos que experimenta M. gigas; adicionalmente la expresión también es alta en: Peróxido dismutasa extracelular, importante para la defensa contra el estrés oxidativo; genes indispensables para la defensa contra patógenos y Lectina tipo C y fibrinógeno, colaboradores en la respuesta inmune.
En cuanto al amplio número de genes que dan respuesta a los factores de estrés, se encuentran los expresados diferencialmente y los que están solapados para responder a 2, 3 o 4 estresores, pero el que más induce respuestas en M. gigas, es la exposición al aire, lo cual indica que es el mayor factor estresante y que la ostra ha desarrollado una amplia defensa para tolerarlo. Los genes expresados diferencialmente en respuesta al estrés son más propensos a tener paralogues (genes parálogos), lo que indica que la expansión y retención de genes duplicados relacionados con la defensa son relevantes para la adaptación de la ostra. Es así, que los análisis genómicos, transcriptómicos y proteómicos revelan un amplio conjunto de genes y proteínas que responden eficientemente a cambios ambientales, además proporcionan información para el estudio de la biología de moluscos y para el mejoramiento genético de ostras y otras especies importantes.
La Ostra japonesa o Ostra del Pacífico (ex Crassostrea gigas ahora Magallana gigas) es una especie de molusco bivalvo de la Familia Ostreidae
Ostratzarra (Crassostrea gigas) Ostreidae familiako molusku kuskubiko bat da, ostren artean ohikoena. Espeziearen jatorrizko hedadura Asiako Pazifikoko kostaldea zen, baina gizakiaren eraginez Ipar Amerikara, Australiara, Europara eta Zeelanda Berrira ere zabaldu da.
Ostratzarra (Crassostrea gigas) Ostreidae familiako molusku kuskubiko bat da, ostren artean ohikoena. Espeziearen jatorrizko hedadura Asiako Pazifikoko kostaldea zen, baina gizakiaren eraginez Ipar Amerikara, Australiara, Europara eta Zeelanda Berrira ere zabaldu da.
(RLQ=window.RLQ||[]).push(function(){mw.log.warn("Gadget "ErrefAurrebista" was not loaded. Please migrate it to use ResourceLoader. See u003Chttps://eu.wikipedia.org/wiki/Berezi:Gadgetaku003E.");});Magallana gigas est une dénomination controversée[1] de l'huître creuse du Pacifique, Crassostrea gigas. Il s'agit d'une « huître creuse » du genre Magallana originaire du nord-ouest de l'océan Pacifique. Elle est souvent dénommée « huître japonaise », cette dénomination vernaculaire ambigüe se rapportant préférablement à la Magallana nippona. Introduite dans 48 pays depuis le début du XXe siècle (1966 en France) à des fins économiques, pour remplacer les stocks d'huîtres indigènes épuisés par la surexploitation ou les maladies, elle est devenue l'huître la plus élevée au monde[2]. Sa production globale était en 2003 de 4,38 millions de tonnes (dont 84 % en Chine), dépassant ainsi toutes les autres espèces marines relevant de l'aquaculture[3]. Elle représente 99 % de la production française au début du XXIe siècle[4].
Espèce colonisatrice, elle est devenue invasive dans plusieurs régions, en raison de différents facteurs (réchauffement climatique, pollution par les nitrates, développement des populations sauvages issues des installations ostréicoles), ce qui pose de multiples problèmes écologiques et économiques (banalisation de la faune littorale, valorisation peu rentable du fait de la contamination éventuelle[5] ou des coûts élevés de ramassage et de transport)[6],[7].
Cette huître a une coquille inéquivalve (deux valves différentes inéquilatérales), extrêmement rugueuse, très cannelée, et laminée. De forme variable, elle a tendance à être oblongue avec un bord crênelé. Sa valve (inférieure) gauche est profondément creuse et sculptée de grossières arêtes concentriques crénelées et coupantes (arêtes correspondant à des stries de croissance étudiées par la sclérochronologie, et délimitant des lames concentriques écailleuses). Même déformée, cet aspect la rend très caractéristique. Fréquemment, 6 ou 7 côtes épaisses (plis calcaires ondulés) forment une profonde marque sur la marge de la coquille. Sa valve (supérieure) droite plate ou légèrement convexe se repose à l'intérieur de la gauche et a des sculptures similaires. Le crochet et l’umbo qui se forment sur la charnière de la coquille sont souvent envahis par ces plis calcaires. La couleur est souvent grisâtre à verdâtre, avec plusieurs raies et taches pourpres rayonnant loin de l'umbo. L'intérieur de la coquille est blanc, avec un muscle adducteur qui est parfois sombre, mais jamais pourpre ou noir[8].
La sexualité de l'huître creuse a très tôt été décrite comme reposant sur un hermaphrodisme successif. La détermination du sexe est un phénomène complexe qui est régulé par de nombreux facteurs environnementaux (température, nourriture…) et internes, si bien qu'on peut parler aussi d'un mode de reproduction qui relève du gonochorisme (présence simultanée des deux sexes chez un même individu, phénomène peu fréquent)[9].
La maturation sexuelle et la gamétogenèse commencent à la in de l’hiver et se poursuivent jusque vers le mois de juillet, période de la fécondation externe[10]. Cette fécondation a lieu préférentiellement durant le flot de la marée. La ponte peut se produire plusieurs fois durant l’été, lorsque la température de l’eau est supérieure à un seuil (18 à 20 °C), et sa durée aller de quelques minutes à plus d’une heure. Chez la femelle, elle se traduit par de violents mouvements valvaires, ce qui rend la ponte détectable au moyen d’un enregistrement de l’activité valvaire. Chez le mâle, c’est une importante action des cils qui propulse les spermatozoïdes à l’extérieur[11].
La stratégie reproductive de type r est liée à la forte mortalité de la phase planctonique de l'huître. La fécondité est très élevée : une femelle libère entre 20 et 100 millions d’œufs non fécondés par ponte, contre un million pour l'huître plate[12],[13].
Cette huître est une espèce ovipare hermaphrodite protandre successive[14].
La gamétogénèse est active au printemps et se traduit par le développement de la gonade autour de la glande digestive (en maturant, cet organe reproducteur devient blanchâtre : l'huître est dite « laiteuse »). La fécondation externe a lieu après l'émission de spermatozoïdes et d'ovocytes une ou plusieurs fois par été lorsque la température de l'eau est supérieure à un seuil d'environ 18 – 20 °C[15]. L'œuf fécondé donne une larve planctonique qui dérive avec la masse d’eau pendant environ 20 jours[16]. Cette phase larvaire passe par différents stades : la larve trochophore devient, au bout de 24 heures environ, une larve D puis une larve véligère qui mesure 60 µm. Vivant de ses réserves énergétiques, elle devient strictement planctotrophe au bout de 5 jours environ[17].
La larve véligère dispose d’un velum, une sorte de voile cilié, qui lui sert à se déplacer et à capturer ses proies. Elle se recouvre rapidement d'une coquille larvaire, la prodissoconque (en) (larve umbonée). À la fin du stade larvaire (en moyenne deux à trois semaines), elle atteint 300 µm, se munit d’un pied (larve dite pédivéligère) qui lui permet de ramper pour choisir le substrat sur lequel elle va se fixer et lui sécrète le ciment pour la fixation. Une fois fixée, la larve devenue naissain commence sa métamorphose et le développement des organes de l’adulte[18].
Originellement placée dans le genre-type des huîtres Ostrea, cette espèce a été connue pendant tout le XXe siècle sous le nom de « Crassostrea gigas », mais une étude génétique de 2017 l'a redéplacée dans le genre Magallana, ainsi que plusieurs autres espèces du même genre[19].
Cependant, cette classification phylogénétique est controversée car elle repose sur un critère qui, selon un consortium international de chercheurs reconnus[1], est trop partiel pour être validé. En effet, l'utilisation d'un seul critère moléculaire chez une des rares espèces de mollusques marins d'intérêt commercial dont le génome entier est disponible depuis plusieurs années [20] ne fait pas consensus sur sa pertinence. En conséquence, cette proposition de changement taxonomique,pour l'espèce Crassostrea gigas, qui n'est supportée à ce jour que par deux articles émanant des mêmes auteurs n'est pas adoptée par la communauté scientifique spécialisée. Ceci est illustré par la persistance de la dénomination Crassostrea gigas dans une large majorité d'articles de la littérature scientifique spécialisée depuis la parution en 2017 de la proposition de changement taxonomique par Salvi et collègues. Toutefois, l'organisme officiel de nomenclature biologique, le World Register of Marine Species, nomme désormais cette espèce Magallana gigas[21] .
Selon des critères similaires, plusieurs analyses phylogéniques font apparaître l'« huître portugaise » (Magallana angulata) comme un morphotype local de l'huître creuse japonaise[22],[23].
Magallana gigas est une dénomination controversée de l'huître creuse du Pacifique, Crassostrea gigas. Il s'agit d'une « huître creuse » du genre Magallana originaire du nord-ouest de l'océan Pacifique. Elle est souvent dénommée « huître japonaise », cette dénomination vernaculaire ambigüe se rapportant préférablement à la Magallana nippona. Introduite dans 48 pays depuis le début du XXe siècle (1966 en France) à des fins économiques, pour remplacer les stocks d'huîtres indigènes épuisés par la surexploitation ou les maladies, elle est devenue l'huître la plus élevée au monde. Sa production globale était en 2003 de 4,38 millions de tonnes (dont 84 % en Chine), dépassant ainsi toutes les autres espèces marines relevant de l'aquaculture. Elle représente 99 % de la production française au début du XXIe siècle.
Espèce colonisatrice, elle est devenue invasive dans plusieurs régions, en raison de différents facteurs (réchauffement climatique, pollution par les nitrates, développement des populations sauvages issues des installations ostréicoles), ce qui pose de multiples problèmes écologiques et économiques (banalisation de la faune littorale, valorisation peu rentable du fait de la contamination éventuelle ou des coûts élevés de ramassage et de transport),.
A ostra portuguesa ou ostra rizada (Crassostrea gigas, Thunberg 1793; antes Crassostrea angulata) é un molusco bivalvo mariño da familia Ostreidae, orde Ostreida, semellante á ostra común pero menos apreciada.
A cuncha é sólida e inequivalva: a valva inferior ou esquerda é cóncava e a superior ou dereita é lixeiramente convexa, e encaixa na outra. Esta forma curvada serve para diferenciala da ostra común, así como o feito de ter a cuncha irregularmente alongada e estreita (a común ten unha forma circular). Pode medir ata 15–17 cm de lonxitude, aproximadamente o triplo que a súa anchura.
Presenta unha superficie moi irregular, cun costelas lonxitudinais amplas e sucos concéntricos. As escamas de crecemento son grandes. A cor oscila desde abrancazada ou crema a marrón con manchas púrpura, sompre con áreas claras e escuras irregularmente repartidas. O interior é branco nacarado, usualmente coas marxes tinxidas de púrpura.
Esta especie procede das costas asiáticas do Pacífico (polo que tamén se coñece como ostra xaponesa), desde onde foi introducida no resto do mundo para prácticas de ostricultura. En condicións naturais crece sobre rochas ou madeiras somerxidas, a pouca profundidade.
Trátase dun animal filtrador que retén as algas e partículas en suspensión.
A ostra portuguesa ou ostra rizada (Crassostrea gigas, Thunberg 1793; antes Crassostrea angulata) é un molusco bivalvo mariño da familia Ostreidae, orde Ostreida, semellante á ostra común pero menos apreciada.
Kyrrhafsostra (fræðiheiti: Crassostrea gigas) er ostrutegund sem er að finna við Kyrrahafsstrendur Asíu. Tegundin hefur verið flutt til Ástralíu, Evrópu, Norður-Ameríku og Nýja-Sjálands. Kyrrahafsostran er sú mest ræktaða og efnahagslega mikivægasta ostrutegundin. Þessi tegund er ræktuð vegna þess að hún vex frekar hratt og er ónæm fyrir mörgum sjúkdómum. Á nokkrum svæðum þar sem kyrrahafsostran hefur verið flutt inn hefur hún sest að á náttúrulegum vaxtarstöðum og er álitin innrásartegund.
L'ostrica concava[1] (Crassostrea gigas[2][3] o Magallana gigas[4] (Thunberg, 1793)) è una specie di mollusco endemica delle coste asiatiche dell'Oceano Pacifico. È conosciuta anche come ostrica concava del Pacifico o ostrica giapponese.
È una specie che si è diffusa anche nell'Atlantico nord orientale ed in particolare in Francia, Portogallo e successivamente anche nel Mediterraneo; è diffusamente allevata, specialmente in Francia, tanto che rappresenta il 75% della produzione europea, e negli ultimi tempi l'allevamento ha raggiunto 4 milioni di tonnellate annue[5] e ne hanno fatto l'ostrica più allevata al mondo[6]. Negli ultimi anni si sono chiariti i problemi di inquadramento tassonomico, dovuti soprattutto al notevole polimorfismo degli esemplari.
L'ostrica concava (Crassostrea gigas o Magallana gigas (Thunberg, 1793)) è una specie di mollusco endemica delle coste asiatiche dell'Oceano Pacifico. È conosciuta anche come ostrica concava del Pacifico o ostrica giapponese.
È una specie che si è diffusa anche nell'Atlantico nord orientale ed in particolare in Francia, Portogallo e successivamente anche nel Mediterraneo; è diffusamente allevata, specialmente in Francia, tanto che rappresenta il 75% della produzione europea, e negli ultimi tempi l'allevamento ha raggiunto 4 milioni di tonnellate annue e ne hanno fatto l'ostrica più allevata al mondo. Negli ultimi anni si sono chiariti i problemi di inquadramento tassonomico, dovuti soprattutto al notevole polimorfismo degli esemplari.
Stillehavsøsters (Crassostrea gigas)[1] er ein østersart som førekjem naturleg i Stillehavet, men òg finst spreidd til Atlanterhavet, utanfor kysten av Vest-Europa, omkring Storbritannia og nordover til Noreg.[2] Medan den europeiske flatøsteresen er freda, vert ein oppfordra til å ete Stillehavsøstersen.[3]
Stillehavsøsters blir også kalla japansk østers, gigasøsters og djuphavsøsters. Den opphavlege levestaden deira er den nordlege delen av Stillehavet frå Japan til Beringstredet.[4] Arten er blitt flytta til andre havområde for å bli dyrka der, og har mange stader etablert seg utanfor anlegga.[4][4] Produksjonen av stillehavsøsters i verden har auka kraftig, og dreier seg om fleire millionar tonn.[4]
I den sørlege delen av Nordsjøen og i det danske Vadehavet har det oppstått skjellbankar av stillehavsøsters som endrar det naturlige økosystemet.[4] Arten blei funnen for første gong i Noreg i 1980 utanfor Kragerø.[4] Frå 2007 er arten blitt observert fleire steder i Oslofjorden og langs kysten av Sørlandet og nordover til Hordaland.[4] Iføljge Artsdatabanken er stillehavsøsters ein invaderande art som er svartelista i Noreg, det vil seia uønska i norske farvatn.[4]
Stillehavsøsters kan bli frå 8 til opptil 40 cm.[4] Han skil seg frå vanleg østers (Ostrea edulis) ved forma og strukturen på skalet.[4] Østersen lever fastvaksen til underlaget, vanlegvis på stein eller muslingskal, frå like under fjøremålet til eit par meters djupne.[4]
I 2018 var det sett i gang eit pilotprosjekt rundt Oslofjorden der friviljuge skulle plukka med seg så mange stillehavsøsters dei kunne.[5]
Østers kan gje sjukdomssmitte. Årsaka er at norovirus, som fører til omgangssjuke, kan renna ut i sjøen via kloakken og blir akkumulert i østersen. Folk som vil sanka stillehavsøsters og eta dei kan bruka blåskjelvarsel råd om skjel som finst på matportalen.[6]
Stillehavsøsters (Crassostrea gigas) er ein østersart som førekjem naturleg i Stillehavet, men òg finst spreidd til Atlanterhavet, utanfor kysten av Vest-Europa, omkring Storbritannia og nordover til Noreg. Medan den europeiske flatøsteresen er freda, vert ein oppfordra til å ete Stillehavsøstersen.
Stillehavsøsters blir også kalla japansk østers, gigasøsters og djuphavsøsters. Den opphavlege levestaden deira er den nordlege delen av Stillehavet frå Japan til Beringstredet. Arten er blitt flytta til andre havområde for å bli dyrka der, og har mange stader etablert seg utanfor anlegga. Produksjonen av stillehavsøsters i verden har auka kraftig, og dreier seg om fleire millionar tonn.
I den sørlege delen av Nordsjøen og i det danske Vadehavet har det oppstått skjellbankar av stillehavsøsters som endrar det naturlige økosystemet. Arten blei funnen for første gong i Noreg i 1980 utanfor Kragerø. Frå 2007 er arten blitt observert fleire steder i Oslofjorden og langs kysten av Sørlandet og nordover til Hordaland. Iføljge Artsdatabanken er stillehavsøsters ein invaderande art som er svartelista i Noreg, det vil seia uønska i norske farvatn.
Stillehavsøsters kan bli frå 8 til opptil 40 cm. Han skil seg frå vanleg østers (Ostrea edulis) ved forma og strukturen på skalet. Østersen lever fastvaksen til underlaget, vanlegvis på stein eller muslingskal, frå like under fjøremålet til eit par meters djupne.
A ostra-do-pacífico (Crassostrea gigas), é uma ostra nativa das costas do Oceano Pacífico na Coreia do Sul, Coreia do Norte, República Popular da China e Japão.
É também cultivada em outros países, como nos Estados Unidos da América, Austrália e Nova Zelândia, onde substituiu comercialmente a ostra nativa Crassostrea glomerata. Também foi levada para o Mar Frísio, onde é uma espécie invasora e compete, com sucesso, com outras espécies de bivalves, como o mexilhão Mytilus edulis.
Florianópolis, no Brasil, é o principal polo produtor de ostras do país, sendo que o Estado de Santa Catarina é o maior produtor do molusco.
참굴은 굴과의 연체동물이다. 왼쪽 껍데기로 바위 등에 부착하며, 오른쪽 껍데기는 좀 작고 볼록해지는 정도로 작다. 두 껍데기의 연결부는 검은 인대(靭帶)로 닫혀 있다.
굴은 평상시 껍데기가 약간 열린 상태로 있다가 적이 나타나면 껍데기 안의 조개관자라는 강한 근육으로 급히 닫는다. 적이 사라질 때까지 껍데기를 닫고 있다. 생식시기에는 암수가 뚜렷하며 웅성이 강해진 개체로 되었다가 다음에 자성이 강해진 개체로 되는 교대성의 암수한몸이다. 굴은 1년에 약 5억 개의 알을 낳는다. 암컷이 바닷물 속으로 알을 뿌리면 수컷이 정자를 방출시켜 수정이 이루어진다. 산란하기에 적당한 온도는 22-25°C이고 부화한 유생은 벨리저유생이 되어 부유생활을 하며, 20일쯤 지나면 부착생활에 들어간다.
참굴은 비교적 농도가 낮은 조간대의 바위 등에 부착한다. 먹이는 플랑크톤이며 입수공(入水孔)에서 해수와 함께 흡입하여 아가미에서 여과시켜 취하는데 그 중 규조류가 가장 많다. 굴의 천적은 게·불가사리·복족류·검은머리물떼새 등이다. 굴은 사람에게 인기가 높은 해산물로서 많은 양식이 이루어지고 있다.