Die Starnberger Renke (Coregonus renke) gehört zur Gattung der Lachsfische (Salmonidae) in der Unterfamilie der Coregoninae. Die Art wurde 1783 von dem deutschen Naturforscher Franz de Paula von Schrank als Salmo Renke beschrieben[1]. Der Süßwasserfisch wird nur in einer Reihe von deutschen und österreichischen Seen gefunden.
Die Fische können bis zu 29 cm lang werden. Er trägt dunkle Flecken auf der Brust- und Bauchflossen. Die Anzahl der Kiemenreusen liegt zwischen 30 und 40.[2]
Der Lebensraum des Fisches beschränkt sich in Deutschland auf den Schliersee, Tegernsee, Starnberger See, Ammersee und Kochelsee und in Österreich auf den Traunsee und Hallstätter See. Er erreicht seine Geschlechtsreife im Alter von drei Jahren. Der Fisch laicht auf Kies- oder Steinböden vom Seegrund bis in Strandnähe. Im Hallstätter See laicht er auch in kleinerer Zuflüssen.[2]
Die Starnberger Renke wurde bis in die 1960er Jahre im Starnberger See durch Einbringen von Abwässern gefährdet. Auch die Einführung von anderen Coregonus-Arten in den Lebensraum der Starnberger Renke wird als Gefährdung gewertet. Zudem fehlen ausreichende Informationen über den aktuellen Status dieser Art. Darum wird die Starnberger Renke als data defincient auf der roten Liste der IUCN geführt.
Die Starnberger Renke (Coregonus renke) gehört zur Gattung der Lachsfische (Salmonidae) in der Unterfamilie der Coregoninae. Die Art wurde 1783 von dem deutschen Naturforscher Franz de Paula von Schrank als Salmo Renke beschrieben. Der Süßwasserfisch wird nur in einer Reihe von deutschen und österreichischen Seen gefunden.