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Boophone disticha, selten Fächerlilie oder Fächerzwiebel genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae).
Boophone disticha wachsen als ausdauernde, laubabwerfende krautige Pflanzen. Dieses Knollengewächs, ein Geophyt bildet eine, mit einem Durchmesser von 15 bis 22 cm oder mehr, relativ große und über 1 kg schwere, eiförmige Zwiebel als Überdauerungsorgan, von denen mehr oder weniger große Anteile oberirdisch sind. Die große, sehr giftige Zwiebel ist von einer sehr vielschichtigen Schale, mit hunderten von papierigen Tunicen, eingehüllt.
Die 12–24 grundständig, zweizeilig; reitend und aufrecht, auffällig fächerförmig in zwei gegenüberliegenden Reihen angeordneten, teils gewellten und verdrehten, linealen und rundspitzig bis abgerundeten, blaugrünen, glatten und ledrigen Laubblätter sind bis zu 50–60 cm lang und bis etwa 4–5 cm breit, sie erscheinen meistens erst nach der Anthese (hysteranthisch). Die Blätter werden einmal im Jahr gewechselt.
Die bis etwa 10 cm lang, hellgrün gestielten, duftenden Blüten stehen auf einem bis etwa 25 cm langen, dicken, glatten und hellgrünen Schaft in einem kugelförmigen doldigen Blütenstand mit bis etwa 50–100 oder mehr Blüten zusammen. Anfänglich sind zwei größere, dreieckförmige Deckblätter (Spatha genannt) am Blütenstand vorhanden, sie sind während der Anthese aufrecht bis zurückgebogen und verwelken dann bald.
Die sechs langen, schmalen, zurückgebogenen Perigonblätter mit kurzer Kronröhre sind sternförmig abstehend und weisen eine rötliche bis rosafarbene Färbung auf. Die sechs Staubblätter mit rötlich bis weißlichen Filamenten und weißlichen, medifixen, länglichen Antheren sind lang und vorstehend. Nach der Blüte verlängern sich die Blütenstiele stark bis auf 20–30 cm und versteifen sich, die Kapselfrüchte werden dann gebildet und die Blütenblätter fallen dann ab. Der Fruchtknoten ist unterständig mit einem langen, rötlichen Griffel mit kleiner, weißlicher und kopfiger Narbe.
Es werden meist dreisamige, hellbräunliche bis zu 4 cm große, dreieckige, verkehrt-kegelförmige Kapselfrüchte, denen oft noch Staubblätter und der Griffel anhaften, mit rundlichen, hellgrünlichen bis etwa 1 cm großen Samen gebildet.
Bisweilen werden die gesamten Fruchtverbände bei der Samenreife vom Wind am Schaftende abgerissen, sie rollen so durch das Grasland und verbreitet die Samen (Steppenroller). Die Buren nannten die über die Steppe jagenden Windläufer dieses Amaryllisgewächses immer „Pferdespuk“ weil vor ihnen die Pferde scheuten.[1]
Boophone disticha ist im offenen Grasland im südlichen Afrika von Südafrika bis nördlich im südlichen Sudan verbreitet.[2]
Die Erstbeschreibung erfolgte durch Carl von Linné dem Jüngeren 1781 unter Amaryllis disticha in Suppl. pl. S. 195. William Herbert veröffentlichte 1821 die Pflanze unter Boophane disticha in A Treatise on Amaryllideae, in An appendix: General index to the Botanical magazine, Vol. 43–48, S. 18 und dann 1825 im Curtis's bot. mag., Vol. 52, sub. tab. 2578 unter Buphane disticha und weiter unter Buphone disticha im post tab. 2606. Der erste Name Boophane disticha ist aber bindend, da nicht geklärt werden kann, warum die nachfolgenden Änderungen genau geschahen.[3]
Der Hauptwirkstoff in der Zwiebel von Boophone disticha ist Buphanidrin. Es wurden mindestens zehn weitere Isochinolin-Alkaloide isoliert, wobei der Gesamtalkaloidgehalt 0,3 % beträgt. Unter anderem wurden Undulatin, Buphanisin, Acetyl-Nerbowdin, Buphanitin, Buphanidrin, Crinin, Crinamidin und Distichamin isoliert.[4]
Boophone disticha ist eine der wichtigsten Giftpflanzen des südlichen Afrikas. Die extreme Giftigkeit der Pflanze hat dabei wiederholt zu Todesfällen geführt, zum Einen durch Mord, zum Anderen durch Selbstmord oder falsche Dosierung in der traditionellen Medizin. Boophone disticha ist einer der Hauptlieferanten für Pfeilgifte in Südafrika. Außerdem ist sie ethnobotanisch als halluzinogene Droge und traditionelles Heilmittel von Bedeutung. Hierbei wird sie hauptsächlich zur Behandlung von Wunden und zur Minderung von Entzündungen eingesetzt.[5][6] Weiterhin wird es traditionell zur Behandlung von psychischen Erkrankungen eingesetzt.[7] Die Schalen der Zwiebel wurden von den Khoi-San im Süden von Afrika zur Mumifizierung verwendet.
Eine Vergiftung äußert sich in Benommenheit, Rastlosigkeit, Sehstörungen, unsicherem Gang und visuellen Halluzinationen. Schlussendlich treten Koma und Tod ein. Bei Kaninchen kommt es nach der Aufnahme von Teilen der Zwiebel zu Rastlosigkeit und Atemnot, verbunden mit Benommenheit, Sehstörungen, Koordinationsverlust, einem trockenen Mund und einer erhöhten Herzfrequenz. In der Lunge sammeln sich außerdem Blut und Wasser und es kommt zu Blutungen der Darmschleimhäute.
Die Pflanzeninhaltsstoffe von Boophone disticha wirken neurotoxisch und sind halluzinogen. Sie werden als sehr giftig eingestuft (Ib). Buphanidrin ist ein starkes Schmerzmittel, sowie gleichzeitig ein Halluzinogen und Neurotoxin. Die tödliche Dosis für eine Maus liegt bei 10 mg/kg bei einer subkutanen Injektion. Für Kaninchen liegt der Wert bei 15 mg/kg s.c. und bei einem Meerschweinchen bei 8 mg/kg s.c. Die Wirkung beruht dabei vermutlich auf der Beeinflussung mehrerer Neurorezeptoren und Ionenkanäle durch die Alkaloide, welche zytotoxisch und psychoaktiv wirken.
Neben dem eventuellen Auslösen von Erbrechen durch einen Arzt sollte die Gabe von Aktivkohle und Natriumsulfat erfolgen. In der klinischen Therapie erfolgt eine Magenspülung, gegebenenfalls mit Kaliumpermanganat, sowie ebenfalls die Applikation von Aktivkohle und Natriumsulfat. Neben einer Elektrolytsubstitution erfolgt eine Azidosebehandlung mit Natriumbicarbonat. Treten Krämpfe ein, erfolgt eine Diazepamgabe sowie die Verabreichung von Atropin. Liegt eine schwere Vergiftung vor, erfolgen Intubation und Sauerstoffbehandlung.
Boophone disticha, selten Fächerlilie oder Fächerzwiebel genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae).
Boophone disticha is a bulbous tropical and subtropical flowering plant, endemic to Africa. Commonly called the century plant[4] or tumbleweed,[3] Boophone disticha was first collected in 1781 from South Africa by Swedish botanist Carl Peter Thunberg and described by Carl Linnaeus as Amaryllis disticha.[2] Since that time it has been placed in the genera Brunsvigia and Haemanthus, finally coming to rest as Boophone. The genus itself was written in three ways (Boophone, Boophane and Buphane) by the author William Herbert, straining the procedures of the rules of nomenclature. The etymology of the genus is from the Greek bous = ox, and phontes= killer of, a clear warning that eating the plant can be fatal to livestock.[5]
The genus as currently understood includes two or possibly three species. B. disticha is one of the most widely distributed bulbous species in South Africa, readily identified by its fan-like appearance and its bulb half-protruding from the ground. The Khoi, Bushmen and Bantu were aware of its poisonous nature and used parts of the plant medicinally and as an arrow poison. The principal compounds are eugenol - an aromatic, volatile oil smelling of cloves and having analgesic properties, and the toxic alkaloids buphandrin, crinamidine and buphanine, the latter having an effect akin to that of scopolamine and if taken in quantity may lead to agitation, stupor, strong hallucinations and (if over-ingested) coma or death.[6]
This species produces a single inflorescence before the arrival of the season's new leaves. While maturing the fruiting head's pedicels undergo a stiffening process and remarkable elongation to some 300mm. When the fruiting head separates at its junction with the stalk, it is easily moved by light breezes, scattering seeds as it rolls.
Boophone disticha is native to Angola, Botswana, Burundi, the Democratic Republic of the Congo, Eswatini, Kenya, Lesotho, Malawi, Mozambique, Namibia, Rwanda, South Africa (in the provinces of Eastern Cape, Free State, Gauteng, KwaZulu-Natal, Limpopo, Mpumalanga, Western Cape), Tanzania, Uganda, Zambia, and Zimbabwe.[1] It grows wild in dry savannas, grasslands, and glades in forests.[3]
Boophone disticha has been used locally to make poison for arrow's tips, and in the treatment of equine piroplasmosis.[7][8]
The bulb has a wide range of uses in traditional African medicine.[9] It contains alkaloids such as lycorine, undulatine, buphanisine, buphanamine, nerbowdine, crinine, crinamidine, distichamine, 3O-acetyl-nerbowdine, buphacetine and buphanidrine which have analgesic and hallucinogenic properties.[8]
Material from this species' bulb was associated with preservation of the Khoi Kouga mummy found in the Langkloof.
Boophone disticha is a bulbous tropical and subtropical flowering plant, endemic to Africa. Commonly called the century plant or tumbleweed, Boophone disticha was first collected in 1781 from South Africa by Swedish botanist Carl Peter Thunberg and described by Carl Linnaeus as Amaryllis disticha. Since that time it has been placed in the genera Brunsvigia and Haemanthus, finally coming to rest as Boophone. The genus itself was written in three ways (Boophone, Boophane and Buphane) by the author William Herbert, straining the procedures of the rules of nomenclature. The etymology of the genus is from the Greek bous = ox, and phontes= killer of, a clear warning that eating the plant can be fatal to livestock.
The genus as currently understood includes two or possibly three species. B. disticha is one of the most widely distributed bulbous species in South Africa, readily identified by its fan-like appearance and its bulb half-protruding from the ground. The Khoi, Bushmen and Bantu were aware of its poisonous nature and used parts of the plant medicinally and as an arrow poison. The principal compounds are eugenol - an aromatic, volatile oil smelling of cloves and having analgesic properties, and the toxic alkaloids buphandrin, crinamidine and buphanine, the latter having an effect akin to that of scopolamine and if taken in quantity may lead to agitation, stupor, strong hallucinations and (if over-ingested) coma or death.
This species produces a single inflorescence before the arrival of the season's new leaves. While maturing the fruiting head's pedicels undergo a stiffening process and remarkable elongation to some 300mm. When the fruiting head separates at its junction with the stalk, it is easily moved by light breezes, scattering seeds as it rolls.
Boophone disticha est une plante à fleurs, bulbeuse, tropicales et subtropicales, endémique d' Afrique . Communément appelée plante du siècle [1],[2]. Boophone disticha a été collecté pour la première fois en 1781 en Afrique du Sud par le botaniste suédois Carl Peter Thunberg et décrit par Carl Linnaeus comme Amaryllis disticha[3]. Depuis lors, il a été classé dans les genres Brunsvigia et Haemanthus , pour finalement s'arrêter sous le nom de Boophone . Le genre lui-même a été écrit de trois manières ( Boophone, Boophane et Buphane ) par l'auteur William Herbert, mettant à rude épreuve les procédures des règles de nomenclature . L'étymologie du genre vient du grec bous = bœuf, et phontes = tueur de, un avertissement clair que la consommation de la plante peut être mortelle pour le bétail [4].
Le genre tel qu'il est actuellement compris comprend deux ou peut-être trois espèces. B. disticha est l'une des espèces bulbeuses les plus répandues en Afrique du Sud, son apparence est facilement identifiable par son feuillage en éventail et son énorme bulbe dépassant à moitié du sol. Les Khoi, les Bushmen et les Bantous étaient conscients de sa nature toxique et utilisaient des parties de la plante à des fins médicinales et comme poison de flèche. Les principaux composés sont l' eugénol - une huile aromatique volatile sentant le clou de girofle et ayant des propriétés analgésiques, et les alcaloïdes toxiques buphandrine, crinamidine et buphanine, cette dernière ayant un effet similaire à celui de la scopolamine et si elle est prise en quantité peut conduire à l'agitation, la stupeur,de fortes hallucinations et (en cas d'ingestion excessive) le coma ou la mort [5].
Cette espèce produit une seule inflorescence avant l'arrivée des nouvelles feuilles de la saison. Au cours de la maturation, les pédicelles de la fructification subissent un processus de raidissement et un allongement remarquable jusqu'à environ 300 mm. Lorsque la tête de fructification se sépare à sa jonction avec la tige, elle est facilement déplacée par de légères brises, dispersant ainsi les graines en roulant.
Boophone disticha est originaire d' Angola, du Botswana, du Burundi, de la République démocratique du Congo, du Kenya, du Lesotho, du Malawi, du Mozambique, de la Namibie, du Rwanda, de l'Afrique du Sud (dans les provinces du Cap oriental, de l'État libre, du Gauteng, du KwaZulu-Natal, du Limpopo, Mpumalanga, Western Cape ), Swaziland, Tanzanie, Ouganda, Zambie et Zimbabwe [6]. Il pousse à l'état sauvage dans les savanes sèches, les prairies et les clairières des forêts [2].
Boophone disticha a été utilisé localement pour fabriquer du poison pour les pointes de flèches et dans le traitement de la piroplasmose équine [7] , [8].
Le bulbe a un large éventail d'utilisations dans la médecine traditionnelle africaine [9]. Il contient des alcaloïdes tels que la lycorine, la buphanine, la buphanitine et la buphanidrine qui ont des propriétés analgésiques et hallucinogènes [8].
Le matériel provenant du bulbe de cette espèce était associé à la préservation de la momie Khoi Kouga trouvée dans le Langkloof.
Boophone disticha est une plante à fleurs, bulbeuse, tropicales et subtropicales, endémique d' Afrique . Communément appelée plante du siècle ,. Boophone disticha a été collecté pour la première fois en 1781 en Afrique du Sud par le botaniste suédois Carl Peter Thunberg et décrit par Carl Linnaeus comme Amaryllis disticha. Depuis lors, il a été classé dans les genres Brunsvigia et Haemanthus , pour finalement s'arrêter sous le nom de Boophone . Le genre lui-même a été écrit de trois manières ( Boophone, Boophane et Buphane ) par l'auteur William Herbert, mettant à rude épreuve les procédures des règles de nomenclature . L'étymologie du genre vient du grec bous = bœuf, et phontes = tueur de, un avertissement clair que la consommation de la plante peut être mortelle pour le bétail .
Le genre tel qu'il est actuellement compris comprend deux ou peut-être trois espèces. B. disticha est l'une des espèces bulbeuses les plus répandues en Afrique du Sud, son apparence est facilement identifiable par son feuillage en éventail et son énorme bulbe dépassant à moitié du sol. Les Khoi, les Bushmen et les Bantous étaient conscients de sa nature toxique et utilisaient des parties de la plante à des fins médicinales et comme poison de flèche. Les principaux composés sont l' eugénol - une huile aromatique volatile sentant le clou de girofle et ayant des propriétés analgésiques, et les alcaloïdes toxiques buphandrine, crinamidine et buphanine, cette dernière ayant un effet similaire à celui de la scopolamine et si elle est prise en quantité peut conduire à l'agitation, la stupeur,de fortes hallucinations et (en cas d'ingestion excessive) le coma ou la mort .
Cette espèce produit une seule inflorescence avant l'arrivée des nouvelles feuilles de la saison. Au cours de la maturation, les pédicelles de la fructification subissent un processus de raidissement et un allongement remarquable jusqu'à environ 300 mm. Lorsque la tête de fructification se sépare à sa jonction avec la tige, elle est facilement déplacée par de légères brises, dispersant ainsi les graines en roulant.
Boophone disticha (L.f.) Herb. é uma planta bulbosa (geófito), venenosa, da família das Amaryllidaceae. A espécie é endémica das savanas e áreas de vegetação aberta das regiões tropical e subtropical do sueste da África.[3][4]
O espécime tipo foi colectado em 1781 na África do Sul pelo botânico sueco Carl Peter Thunberg e descrito por Linnaeus sob o binome Amaryllis disticha.[2] Sucessivas revisões do seu enquadramento genérico levaram a que a espécie fosse sucessivamente posicionada nos géneros Brunsvigia e Haemanthus para na actualidade ser integrado em Boophone. O nome genérico foi grafado de três formas distintas (Boophone, Boophane e Buphane) pelo seu autor, William Herbert, colocando dúvidas na aplicação das regras de nomenclatura. A etimologia do nome genérico parece derivar do grego clássico 'bous' = "boi", e 'phontes'= "assassino", consequência do efeitos venenoso da planta sobre o gado.[5]
O género Boophone integra actualmente duas espécies validamente descritas, embora alguns autores aceitem três espécies. De entre essas espécies, B. disticha é a que apresenta mais ampla área de distribuição natural, sendo uma das plantas bulbosas com mais ampla distribuição na África do Sul, facilmente identificada pela sua folhagem em forma de leque e pela presença de um grande bolbo apenas semi-enterrado.
Os povos hotentotes (khoisan), bosquímanos e bantos conheciam a características tóxicas dos bolbos desta espécie e usavam partes da planta como fitofármaco e para envenenar flechas. Os principais compostos responsáveis pela toxicidade da planta são o eugenol, um óleo essencial volátil com cheiro a cravo e propriedades analgésicas, e os alcaloides tóxicos bufandrina (buphandrin), crinamidina e bufanina (buphanine), este último tendo um efeito semelhante ao da escopolamina e se for tomado em quantidade elevada pode levar a agitação, alucinações e coma.[6]
A espécie produz uma única inflorescência antes do aparecimento das novas folhas no início da estação chuvosa. Durante o processo de amadurecimento, os pedicelos da cabeça frutificante passam por um processo de endurecimento e por um notável alongamento, chegando a ultrapassar os 300 milímetros. Quando seca, a cabeça frutificante separa-se do caule pela sua junção, sendo facilmente movido pelo vento, mesmo que uma leve brisa, espalhando sementes à medida que rola, o que mereceu à planta o nome de tumbleweed em inglês.
Boophone disticha é nativa em numa vasta região do sul da África que se estende para noroeste desde a Província do Cabo até ao norte de Angola e ao sul da República Democrática do Congo, e para nordeste até ao Quénia, Tanzânia, Uganda e Zâmbia.[1] Ocorre em habitats semi-áridos de savanas, pradarias e no veld sul-africano.[3]
Boophone disticha foi localmente utilizada na confecção de venenos para utilização em pontas de flechas, e em medicamentos usados para tratar a piroplasmose equina.[7] Material do bolbo desta espécie foi usado para preservar a múmia Khoi Kouga encontrada em Langkloof (África do Sul).
Boophone disticha (L.f.) Herb. é uma planta bulbosa (geófito), venenosa, da família das Amaryllidaceae. A espécie é endémica das savanas e áreas de vegetação aberta das regiões tropical e subtropical do sueste da África.
Boophone disticha là một loài thực vật có hoa trong họ Amaryllidaceae. Loài này được (L.f.) Herb. mô tả khoa học đầu tiên năm 1825.[4]
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Boophone disticha là một loài thực vật có hoa trong họ Amaryllidaceae. Loài này được (L.f.) Herb. mô tả khoa học đầu tiên năm 1825.
