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Grauer Löwenzahn ( German )

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Der Graue Löwenzahn[1] (Leontodon incanus), auch Graues Milchkraut[2] genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Löwenzahn (Leontodon) innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

Beschreibung

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Blütenkörbe im Detail mit gelben Zungenblüten
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Körbchenhülle mit Trichomen eines nickenden, knospigen Blütenkörbchens
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Fruchtstand mit Achänen und Pappus

Erscheinungsbild und Blatt

Der Graue Löwenzahn wächst als sommergrüne, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von meist 15 bis 40, selten bis zu 50 Zentimeter. Es wird ein senkrechtes, langes, dick-spindelförmiges Rhizom gebildet, der im oberen Teil schuppig ist und an dem sich spärlich, feine Faserwurzeln befinden[3].[1][2]

Die in grundständigen Rosette angeordneten Laubblätter sind ganzrandig bis entfernt gezähnt und durch kurze, drei- bis meist viergabelige Sternhaare fast graufilzig bis grau-grün.[1][2]

Blütenstand, Blüte und Frucht

Die Blütezeit erstreckt sich in Deutschland von Mai bis Juni und in der Schweiz von Juni bis Juli. Je Blattrosette werden meist ein bis zwei, selten bis zu fünf,[3] immer unverzweigte Blütenstandsschäfte, die nur wenige, sehr kleine, pfriemliche Blattschuppen tragen, aber sonst unbeblättert sind, Sternhaare besitzen und jeweils in nur einem körbchenförmigen Blütenstand enden. Die Blütenkörbe sind vor der Anthese nickend. Die Körbchenhülle (Involucrum) ist 1 bis 1,8 Zentimeter lang. Die Hüllblätter besitzen Sternhaare und sind nicht schwarz berandet. Die Blütenkörbe enthalten nur Zungenblüten. Die Zungenblüten sind goldgelb und doppelt so lang wie die Hülle.[1][2]

Die Achäne ist 5 bis 8 Millimeter lang[2] und verjüngt sich nach oben hin[3]. Der schmutzig- bis gelblich-weiße Pappus ist mehrreihig, die äußeren Pappusborsten sind sehr kurz und die inneren federig.[1][2]

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 8.[4]

Ökologie

Der Graue Löwenzahn ist ein Hemikryptophyt[1] und ein Spaltenwurzler[3].

Vorkommen

Der Graue Löwenzahn ist in den Gebirgen Mittel-, Ost- und Südosteuropas beheimatet. Er ist ein präalpines Florenelement. Sein Verbreitungsgebiet umfasst den mittleren Abschnitt der Alpen von der Schweiz bis zur Steiermark und Krain, die süddeutschen Mittelgebirge, Mähren, Karpaten und die illyrischen Gebirge. Fundorte gibt es in Frankreich, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Schweiz, Italien, Polen, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Serbien, Kosovo, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Kroatien und Rumänien[5]. In Österreich ist er in allen Bundesländern häufig bis zerstreut[3].

Der Graue Löwenzahn besiedelt Trockenrasen, lichte Trockenwälder, Trockengebüsche und Felsbänder. Er steigt bis in Höhenlagen von etwa 2100 Metern. In den Allgäuer Alpen steigt er am Großen Daumen in Bayern bis zu 2100 m Meereshöhe auf.[6] Er gedeiht auf kalkreichen, steinig-flachgründigen, trockenen Lehmböden. Er ist kalkstet und gedeiht in den collin bis montanen, selten subalpinen Höhenstufen[3]. Er ist eine Charakterart des Verbands Erico-Pinion, kommt aber auch in Gesellschaften der Verbände Seslerio-Festucion, Seslerion oder Xerobromion vor. Im Xerobromion ist er eine Kennart des Pulsatillo-Caricetum humilis.[4]

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt & al. 2010 für Leontodon incanus subsp. incanus sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 1+ (trocken), Lichtzahl L = 4 (hell), Reaktionszahl R = 5 (basisch), Temperaturzahl T = 3 (montan), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).[2]

Systematik

Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen (Basionym) Hieracium incanum durch Carl von Linné in Species Plantarum, S. 799. Die Neukombination zu Leontodon incanus (L.) Schrank wurde 1786 durch Franz von Paula Schrank in Baiersche Reise, S. 14 veröffentlicht.[7] Weitere Synonyme für Leontodon incanus (L.) Schrank sind: Leontodon glabrescens (Posp.) Fritsch, Leontodon incanus var. glabrescens Posp., Virea incana (L.) Gray, Leontodon spatulifolius Schloss. & Vuk., Apargia incana (L.) Scop., Apargia incana var. subglabrata Ambrosi.[8][5] Das Artepitheton incanus bedeutet aschgrau.

Die frühere Unterart Leontodon incanus subsp. tenuiflorus (Gaudin) Schinz & R.Keller gilt heute meist als eigene Art Leontodon tenuiflorus (Gaudin) Rchb.[5] Sie unterscheidet sich durch die schmaleren linealischen und weniger filzigen Blätter.[9] Sie kommt in Frankreich, in der Schweiz, in Italien und in Slowenien vor.[5]

Quellen

Literatur

  • Siegmund Seybold: Die Flora von Deutschland und der angrenzenden Länder. Ein Buch zum Bestimmen aller wild wachsenden und häufig kultivierten Gefäßpflanzen. Begründet von Otto Schmeil, Jost Fitschen. 95. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01498-2.
  • Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz (= Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Band 2). 2. korrigierte und erweiterte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2007, ISBN 978-3-8001-4990-2.
  • Oskar Sebald, Siegmund Seybold, Georg Philippi, Arno Wörz (Hrsg.): Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. Band 6: Spezieller Teil (Spermatophyta, Unterklasse Asteridae): Valerianaceae bis Asteraceae. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1996, ISBN 3-8001-3343-1.
  • Dietmar Aichele, Heinz-Werner Schwegler: Die Blütenpflanzen Mitteleuropas. 2. Auflage. Band 4: Nachtschattengewächse bis Korbblütengewächse. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-08048-X.

Weiterführende Literatur

  • Helga Pittoni: Behaarung und Chromosomenzahlen sternhaariger Leontodon-Sippen, Phyton (Austria), Band 16, Fasc. 1-4, 1974, S. 165–188: Volltext-PDF.
  • Rosabelle Samuel, Walter Gutermann, Tod F. Stuessy, Claudete F. Ruas, Hans-Walter Lack, Karin Tremetsberger, Salvador Talavera, Barbara Hermanowski & Friedrich Ehrendorfer: Molecular phylogenetics reveals Leontodon (Asteraceae, Lactuceae) to be diphyletic, In: American Journal of Botany, 2006, volume 93, Issue 8, S. 1193–1205. doi:10.3732/ajb.93.8.1193

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Grauer Löwenzahn. FloraWeb.de Zuletzt eingesehen am 22. November 2013
  2. a b c d e f g Leontodon incanus (L.) Schrank subsp. incanus In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 23. März 2021.
  3. a b c d e f Datenblatt bei Botanik im Bild - Flora von Österreich, 24. April 2008. Zuletzt eingesehen am 22. November 2013
  4. a b Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 979.
  5. a b c d Werner Greuter (2006+): Compositae (pro parte majore). – In: W. Greuter & E. von Raab-Straube (Hrsg.): Compositae. Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Datenblatt Leontodon In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  6. Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 2, IHW, Eching 2004, ISBN 3-930167-61-1, S. 661.
  7. Leontodon incanus (L.) Schrank bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis Abgerufen am 24. November 2013.
  8. Datenblatt bei Global Compositae Checklist. Zuletzt eingesehen am 22. November 2013
  9. R.A. Finch, P.D. Sell: Leontodon L. In: Thomas Gaskell Tutin u. a.: Flora Europaea. Band 4, Seite 310–315. Cambridge University Press 1976. ISBN 0-521-08717-1.

Weblinks

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Grauer Löwenzahn: Brief Summary ( German )

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Der Graue Löwenzahn (Leontodon incanus), auch Graues Milchkraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Löwenzahn (Leontodon) innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

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Leontodon incanus ( Italian )

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Il dente di leone biancheggiante (nome scientifico Leontodon incanus Schrank, 1786) è una specie di pianta angiosperma dicotiledone della famiglia delle Asteraceae.[1][2]

Etimologia

Il nome del genere (Leontodon) deriva da due parole greche "leon" ( = leone), e "odous" ( = "dente") e si riferisce ai margini dentati delle foglie.[3][4] L'epiteto specifico (incanus ) significa "grigiastro o canuto".[5]

Il nome scientifico della specie è stato definito dal botanico Franz von Paula von Schrank (1747-1835) nella pubblicazione " Baier. Reise" ( Baier. Reise 14.) del 1786.[6]

Descrizione

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Il portamento
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Le foglie
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Infiorescenza
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I fiori

Habitus. La forma biologica è emicriptofita rosulata (H ros), ossia in generale sono piante erbacee, a ciclo biologico perenne, con gemme svernanti al livello del suolo e protette dalla lettiera o dalla neve e hanno le foglie disposte a formare una rosetta basale. Alcune parti della pianta sono provviste di latice. La maggior parte di queste piante sono ricoperte da densi peli stellati.[7][8][9][10][11][12][13]

Radici. Le radici sono fittonose.

Fusto. la parte aerea del fusto è uno scapo diritto, robusto e nudo (afillo) con infiorescenze terminali; per ogni pianta si possono avere diversi steli (o scapi). Sotto il capolino il fusto è ingrossato. Queste piante arrivano ad una altezza di 20 - 40 cm.

Foglie. In genere queste piante sono provviste di una rosetta basale (le foglie cauline non sono presenti) con foglie disposte in modo patente e piccioli il più delle volte arrossati e alati. La lamina delle foglie è intera o di tipo sinuato-dentato con perimetro oblanceolato-spatolato con la larghezza massima verso l'apice della foglia; l'apice è acuto o arrotondato. La superficie è ricoperta in modo uniforme da uno strato vellutato, grigio-cinerino di peli stellati con 4 e più raggi.

Infiorescenza. Le infiorescenze sono composte da singoli capolini peduncolati per ogni stelo (gli scapi normalmente sono indivisi). I peduncoli possono essere ingrossati appena sotto l'infiorescenza. I capolini, penduli prima dell'antesi, sono formati da un involucro a forma cilindrica o campanulata composto da brattee (o squame) disposte in modo embricato su più serie (usualmente 2) all'interno delle quali un ricettacolo fa da base ai fiori tutti ligulati. Le brattee dell'involucro, cinerino-tomentose, possono essere ricoperte da peli simili a quelli delle foglie; la forma delle squame è lineare (talvolta quelle esterne sono lanceolate). Il ricettacolo è nudo, ossia privo di pagliette a protezione della base dei fiori. Diametro dei capolini: 1,5 - 3 cm.

Fiori. I fiori sono ermafroditi, zigomorfi, tetra-ciclici (calicecorollaandroceogineceo) e pentameri (a 5 elementi). Nelle specie di questo genere i fiori sono solamente quelli ligulati; i fiori tubulosi non sono presenti. Talvolta i fiori più periferici sono unisessuali e con canali laticiferi.

*/x K ∞ {displaystyle infty } infty , [C (5), A (5)], G 2 (infero), achenio[14]
  • Corolla: i petali alla base sono saldati a tubo e terminano con una ligula a 5 denti (è la parte finale dei cinque petali saldati fra di loro). Il colore dei fiori normalmente varia da giallo-chiaro a sulfureo; quello dei fiori più esterni può essere più scuro sul lato più esterno.

Frutti. I frutti sono degli acheni con pappo piumoso (da bianco-sporco a brunastro-chiaro). La forma dell'achenio è un po' ristretta all'apice (il becco è assente); ha inoltre delle coste oscure (da 10 a 14) percorse da deboli rugosità trasversali. Il pappo è formato da diverse setole semplici o piumose disposte su due serie (quelle esterne sono più brevi). La piumosità delle setole è data dalla presenza di peli secondari persistenti fino alla maturità dell'achenio.

Biologia

  • Impollinazione: l'impollinazione avviene tramite insetti (impollinazione entomogama tramite farfalle diurne e notturne).
  • Riproduzione: la fecondazione avviene fondamentalmente tramite l'impollinazione dei fiori (vedi sopra).
  • Dispersione: i semi (gli acheni) cadendo a terra sono successivamente dispersi soprattutto da insetti tipo formiche (disseminazione mirmecoria). In questo tipo di piante avviene anche un altro tipo di dispersione: zoocoria. Infatti gli uncini delle brattee dell'involucro si agganciano ai peli degli animali di passaggio disperdendo così anche su lunghe distanze i semi della pianta.

Distribuzione e habitat

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Distribuzione della pianta (Distribuzione regionale[18] – Distribuzione alpina[19])
  • Habitat: l'habitat preferito per queste piante sono le rocce alterate, zone di sfaticcio, ghiaie e pascoli aridi. Il substrato preferito è calcareo con pH basico, bassi valori nutrizionali del terreno che deve essere arido.
  • Distribuzione altitudinale: sui rilievi alpini, in Italia, queste piante si possono trovare tra 400 a 2.100 m s.l.m.; nelle Alpi frequentano quindi i seguenti piani vegetazionali: collinare, montano e subalpino.

Fitosociologia

Areale alpino

Dal punto di vista fitosociologico alpino la specie di questa voce appartiene alla seguente comunità vegetale:[19]

Formazione: delle comunità a emicriptofite e camefite delle praterie rase magre secche
Classe: Festuco-Brometea

Areale italiano

Dal punto di vista fitosociologico italiano la specie di questa voce appartiene alla seguente comunità vegetale:[20]

Macrotipologia: vegetazione delle praterie
Classe: Festuco valesiacae-brometea erecti Br.-Bl. & Tüxen ex Br.-Bl., 1949
Ordine: Scorzonero villosae-chrysopogonetalia grylli Horvatić & Horvat in Horvatić, 1963
Alleanza: Saturejion subspicatae (Horvat, 1974) Horvatic, 1975

L'alleanza Saturejion subspicatae include le praterie xerofile e rupicole caratterizzate da elevata aridità e marcata eliofilia delle specie. Sono correlate a suoli primitivi o minerali, oligotrofici, su rocce compatte, nel piano bioclimatico supramediterraneo e distribuite fino al piano mesotemperato superiore (200–900 m) dei rilievi prealpini. La distribuzione di questo areale si estendono dal litorale croato-dalmatico alle propaggini calcaree delle Alpi sudorientali. Le entità associate a questa alleanza hanno una distribuzione sudesteuropea e illirica. Alcune comunità di questa alleanza possiedono caratteristiche di praterie borigene primarie e possono quindi essere considerate stabili o lungamente durevoli in quanto localizzate in zone soggette a venti di bora che ne impediscono l'incespugliamento; altre si configurano come praterie secondarie, originate dall'azione dell'uomo e mantenute attraverso pascolamento.[21]

Alcune specie presenti nell'alleanza: Inula ensifolia, Bromopsis condensata, Cytisus pseudoprocumbens, Plantago argentea, Allium ochroleucum, Ornithogalum kochii, Asperula purpurea, Stipa eriocaulis, Fumana procumbens, Teucrium montanum, Carex humilis, Trinia glauca, Linum tenuifolium, Leontodon incanus, Leontodon crispus, Bothriochloa ischaemum, Ophrys apifera, Thesium divaricatum, Satureja montana, Artemisia alba, Convolvulus cantabrica, Koeleria splendens, Eryngium amethystinum, Chrysopogon gryllus, Galium lucidum, Centaurea scabiosa, Centaurea jacea, Cyanus triumfettii, Scorzonera austriaca, Scorzonera villosa, Sanguisorba minor, Scabiosa triandra e Medicago prostrata.

Altre alleanze e associazioni per questa specie sono:[21]

  • Erico carneae-Pinion sylvestris

Sistematica

La famiglia di appartenenza di questa voce (Asteraceae o Compositae, nomen conservandum) probabilmente originaria del Sud America, è la più numerosa del mondo vegetale, comprende oltre 23.000 specie distribuite su 1.535 generi[22], oppure 22.750 specie e 1.530 generi secondo altre fonti[23] (una delle checklist più aggiornata elenca fino a 1.679 generi)[24]. La famiglia attualmente (2021) è divisa in 16 sottofamiglie.[1][10][11]

Il basionimo per questa specie é: Hieracium incanum L., 1753.[19]

Filogenesi

Il genere di questa voce appartiene alla sottotribù Hypochaeridinae della tribù Cichorieae (unica tribù della sottofamiglia Cichorioideae). In base ai dati filogenetici la sottofamiglia Cichorioideae è il terz'ultimo gruppo che si è separato dal nucleo delle Asteraceae (gli ultimi due sono Corymbioideae e Asteroideae).[1] La sottotribù Hypochaeridinae fa parte del "quarto" clade della tribù; in questo clade è posizionata nel "core" del gruppo , vicina alle sottotribù Crepidinae e Chondrillinae.[11]

Il genere di questa voce, nell'ambito della sottostribù occupa il "core" del gruppo, e con i generi Picris e Helminthotheca formano un "gruppo fratello". Ricerche recenti hanno dimostrato che il genere Leontodon nella delimitazione tradizionale è polifiletico. La sezione Thrincia insieme ai generi Picris e Helminthotheca formano una politomia, mentre le due sezioni Leontodon e Asterothrix formano un "gruppo fratello" monofiletico.[25][12]

La specie di questa voce appartiene alla sezione Asterothrix: la distribuzione delle specie di questa sezione è mediterranea ed è caratterizzata da piante con peli 3-fidi; queste piante hanno inoltre un robusto fittone verticale; tutti gli acheni sono simili (con - oppure senza - brevi peli rigidi all'apice). Il numero cromosomico predominante di base è x = 4.[12]

I caratteri distintivi per la specie di questa voce sono:[13]

  • il portamento delle piante è erbaceo con robusti rizomi verticali a fittone;
  • l'indumento è peloso-vellutato (quasi cinereo) per peli lunghi e stellati;
  • gli acheni interni e esterni sono simili;
  • le foglie delle rosette hanno delle forme da intere a debolmente sinuate.

Il numero cromosomico della specie è: 2n = 8.[13]

Sinonimi

La specie di questa voce, in altri testi, può essere chiamato con nomi diversi. L'elenco che segue indica alcuni tra i sinonimi più frequenti:[2]

  • Apargia incana Scop.
  • Hieracium incanum L.
  • Leontodon alpinus Vill.
  • Leontodon glabrescens Fritsch
  • Leontodon spatulifolius Schloss. & Vuk.
  • Virea incana Gray

Note

  1. ^ a b c (EN) The Angiosperm Phylogeny Group, An update of the Angiosperm Phylogeny Group classification for the ordines and families of flowering plants: APG IV, in Botanical Journal of the Linnean Society, vol. 181, n. 1, 2016, pp. 1–20.
  2. ^ a b c World Checklist - Royal Botanic Gardens KEW, su powo.science.kew.org. URL consultato il 30 marzo 2022.
  3. ^ Botanical names, su calflora.net. URL consultato il 28 ottobre 2012.
  4. ^ Motta 1960, Vol. 2 - pag. 652.
  5. ^ Botanical names, su calflora.net. URL consultato il 30 marzo 2022.
  6. ^ The International Plant Names Index, su ipni.org. URL consultato il 30 marzo 2022.
  7. ^ Pignatti 1982, vol.3 pag.1.
  8. ^ Strasburger 2007, pag. 860.
  9. ^ Judd 2007, pag.517.
  10. ^ a b Kadereit & Jeffrey 2007, pag.197.
  11. ^ a b c Funk & Susanna 2009, pag. 352.
  12. ^ a b c Cichorieae Portal, su cichorieae.e-taxonomy.net. URL consultato il 18 dicembre 2021.
  13. ^ a b c Pignatti 2018, Vol. 3 - pag. 1068.
  14. ^ Judd-Campbell-Kellogg-Stevens-Donoghue, Botanica Sistematica - Un approccio filogenetico, Padova, Piccin Nuova Libraria, 2007, p. 520, ISBN 978-88-299-1824-9.
  15. ^ Pignatti 1982, Vol. 3 - pag. 1.
  16. ^ Strasburger 2007, Vol. 2 - pag. 760.
  17. ^ Judd 2007, pag. 523.
  18. ^ Checklist of the Italian Vascular Flora, p. 120.
  19. ^ a b c d Flora Alpina, Vol. 2 - p. 632.
  20. ^ Prodromo della vegetazione italiana, su prodromo-vegetazione-italia.org, p. Leontodon incanus. URL consultato il 30 marzo 2022.
  21. ^ a b Prodromo della vegetazione italiana, su prodromo-vegetazione-italia.org, p. 51.4.2 ALL. SATUREJION SUBSPICATAE (HORVAT 1974) HORVATIC 1975. URL consultato il 12 gennaio 2016.
  22. ^ Judd 2007, pag. 520.
  23. ^ Strasburger 2007, pag. 858.
  24. ^ World Checklist - Royal Botanic Gardens KEW, su powo.science.kew.org. URL consultato il 18 marzo 2021.
  25. ^ Enke et al. 2012.

Bibliografia

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Leontodon incanus: Brief Summary ( Italian )

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Il dente di leone biancheggiante (nome scientifico Leontodon incanus Schrank, 1786) è una specie di pianta angiosperma dicotiledone della famiglia delle Asteraceae.

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Brodawnik szary ( Polish )

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Brodawnik szary[3] Leontodon incanus (L.) Schrank – gatunek rośliny należący do rodziny astrowatych. Występuje w Tatrach i Pieninach. W Polsce przebiega północno-wschodnia granica występowania gatunku[4].

Morfologia

Łodyga
Osiąga wysokość do 30 cm. Pokryta kutnerowatymi włoskami, co nadaje jej szare zabarwienie. Pod ziemią roślina posiada kłącze[4].
Liście
Wydłużone, lancetowate, najczęściej całobrzegie, szare ze względu na owłosienie. Włoski są przeważnie 3-6 promieniowe[4].
Kwiaty
Koszyczki kwiatowe żółte, stosunkowo duże, osadzone pojedynczo na szczycie łodyg[4].
Owoce
Długości do 12 mm, z puchem kielichowym. w górnej części pokryte są, widocznymi tylko przez silna lupę białawymi szczecinkami[4].
Leontodon incanus (Grau-Leuenzahn) IMG 9150.JPG
Leontodon incanus (Grau-Leuenzahn) IMG 6353.jpg
Leontodon incanus (Grau-Leuenzahn) IMG 1350.JPG

Biologia i ekologia

Bylina. Kwitnie od maja do lipca. Siedlisko: wapienne skały[4]. W klasyfikacji zbiorowisk roślinnych gatunek charakterystyczny dla Ass. Carici sempervirentis-Festucetum[5].

 src= Zobacz też: Rośliny tatrzańskie.

Przypisy

  1. Stevens P.F.: Angiosperm Phylogeny Website (ang.). 2001–. [dostęp 2010-04-15].
  2. Search results — The Plant List. [dostęp 2011-01-25].
  3. Zbigniew Mirek, Halina Piękoś-Mirkowa, Adam Zając, Maria Zając: Flowering plants and pteridophytes of Poland. A checklist. Krytyczna lista roślin naczyniowych Polski. Instytut Botaniki PAN im. Władysława Szafera w Krakowie, 2002. ISBN 83-85444-83-1.
  4. a b c d e f Władysław Szafer, Stanisław Kulczyński: Rośliny polskie. Warszawa: PWN, 1953.
  5. Matuszkiewicz Władysław. Przewodnik do oznaczania zbiorowisk roślinnych Polski. Wyd. Naukowe PWN, Warszawa, 2006. ​ISBN 83-01-14439-4
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Brodawnik szary: Brief Summary ( Polish )

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Brodawnik szary Leontodon incanus (L.) Schrank – gatunek rośliny należący do rodziny astrowatych. Występuje w Tatrach i Pieninach. W Polsce przebiega północno-wschodnia granica występowania gatunku.

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Leontodon incanus ( Vietnamese )

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Leontodon incanus là một loài thực vật có hoa trong họ Cúc. Loài này được (L.) Schrank mô tả khoa học đầu tiên năm 1786.[1]

Chú thích

  1. ^ The Plant List (2010). Leontodon incanus. Truy cập ngày 4 tháng 6 năm 2013.

Liên kết ngoài

 src= Wikimedia Commons có thư viện hình ảnh và phương tiện truyền tải về Leontodon incanus  src= Wikispecies có thông tin sinh học về Leontodon incanus


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Leontodon incanus: Brief Summary ( Vietnamese )

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Leontodon incanus là một loài thực vật có hoa trong họ Cúc. Loài này được (L.) Schrank mô tả khoa học đầu tiên năm 1786.

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