Passiflora incarnata ye una planta trepadora de rápida crecedera perteneciente al xéneru Passiflora conocíu comúnmente como flores de la pasión. El so principal carauterística ye la peculiar forma de les sos flores.
Ye una liana esguiladora pubescente qu'algama los 6-9 metros de llargu. Tien unos bilortos que lu sirven pa engatar. Les fueyes tán estremaes en tres lóbulos finamente dentaos y peciolaes. Les flores son arumoses y grandes, de 5 cm de diámetru, prodúcense solitaries nun llargu pedúnculu, son de color blancu, amarellentáu o carnosu con tonos púrpures. El mota con cinco sépalos xuníos pola base formando una copa. La corola ta compuesta por pétalos blancos arrodiaos por una triple corona de filamentos de color púrpura.
El so frutu, conocíu como granadilla, ye una baga de color mariellu del tamañu d'un güevu y tórnase naranxa cuando ta madura. Nesta especie, el mucílagu mariellu qu'arrodia a les granes ye duce y comestible; sicasí, tien munches granes, polo que mayormente ye comíu polos animales monteses. En Centroamérica y el norte de Suramérica consumir en zusmiu y postres.
La planta ye l'alimentu de les bárabos de la caparina Acraea acara.
Passiflora incarnata ye una planta trepadora de rápida crecedera perteneciente al xéneru Passiflora conocíu comúnmente como flores de la pasión. El so principal carauterística ye la peculiar forma de les sos flores.
İnkarnat qonaqotu (lat. Passiflora incarnata)[1] — qonaqotu cinsinə aid bitki növü.[2]
Passiflora incarnata ist eine in den südöstlichen USA heimische Pflanzenart, die zu der über 500 Arten umfassenden Familie der Passionsblumengewächse gehört. Zugleich stellt sie die Typusart der Gattung Passiflora dar, die mit mehr als 400 Arten die umfangreichste Gattung der Familie bildet. Die von christlichen Missionaren als Insignien der Passion gedeuteten Blütenmerkmale haben sich nicht nur in der wissenschaftlichen Gattungsbezeichnung („Passiflora“ = „Passionsblume“), sondern auch dem Artnamen („incarnata“ = „die Fleisch gewordene“) niedergeschlagen.
In den USA ist die essbare Früchte tragende Art auch als „Maypop“ geläufig, im Deutschen wird sie gelegentlich als Winterharte Passionsblume oder Fleischfarbene Passionsblume bezeichnet. Passiflora incarnata zählt zu den frosthärtesten aller Passionsblumen und liefert das pharmazeutisch zum Beispiel in Tees oder Dragees genutzte Passionsblumenkraut (Passiflorae herba). Die Beweislage für eine medizinische Wirkung beim Menschen durch klinische Studien ist bisher gering, aber es liegen langjährige klinische Erfahrungen vor.[1] Im Tierversuch wurde eine direkte Wirkung auf den GABA-Rezeptor nachgewiesen, der eine große Rolle bei der Kontrolle von Angst und Stressreaktionen spielt.[2] Für pharmakologische Wirkungen verantwortliche Substanzen sind noch nicht eindeutig identifiziert, werden jedoch in der Stoffgruppe der in den krautigen Pflanzenbestandteilen enthaltenen Flavonoide vermutet.
Der „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzen“ an der Universität Würzburg wählte Passiflora incarnata wegen ihres Wirkungsprofils und der langen Nutzungsgeschichte zur Arzneipflanze des Jahres 2011.
Passiflora incarnata ist ein immergrüner, ausdauernder Kletterstrauch. Der verholzende Stängel ist an jüngeren Teilen grün und im Querschnitt leicht eckig, an älteren Pflanzenteilen eher grau und rund. Die Art entwickelt 2 bis 6 Meter (selten 10 Meter) lange Triebe. Der Verankerung dienen runde, glatte, unverzweigte und am Ende korkenzieherartig gewundene Sprossranken, die den Blattachseln entspringen. Die netznervigen Laubblätter sind wechselständig angeordnet, tief dreiteilig gelappt und leicht gesägt. Ihre Länge und Breite beträgt etwa 6 bis 15 Zentimeter. Sie sind unbehaart oder fein behaart, dann am deutlichsten auf den Blattadern und dem Blattstiel. Die Blattstiele erreichen bis zu 8 Zentimeter Länge, sind furchig, oft verdreht und tragen im oberen Bereich zwei auffällige, höckerförmige Nektarien. Die Blattspreite trägt ebenfalls Nektarien. Die beiden 2 bis 8 Millimeter langen Nebenblätter sind borstenförmig und fallen frühzeitig ab.[3][4][5]
Die radiärsymmetrischen und fünfzähligen Blüten erreichen einen Durchmesser von 6 bis 8 Zentimeter. Sie stehen einzeln an bis zu 10 Zentimeter langen Stielen und werden von drei zugespitzten Hochblättern umgeben, an denen sich Nektarien befinden. Die fünf Kelchblätter sind an der Außenseite grünlich, innen weißlich, bis zu 3 Zentimeter lang und tragen eine kurze Granne. Die fünf Kronblätter sind weniger derb und etwas kürzer als die Kelchblätter. Meist sind die Kronblätter blassrosa. Ihre Farbe ist jedoch variabel: Es kommen auch rötlich-violette Tönungen vor, bei der forma alba sind sie weiß. Kelch- und Kronblätter bilden gemeinsam einen zehnblättrigen Kreis. Der für Passionsblumen typische Strahlenkranz innerhalb der Blütenkrone (auch als Corona bezeichnet) bildet eine Nebenkrone und besteht bei Passiflora incarnata aus etwa 100 fransenartigen, gewellten Fortsätzen; diese sind nach innen hin weißlich, nach außen rosa bis hellviolett mit dunklerer Bänderung.[3][4][5]
Die fünf Staubblätter tragen gelbe Staubbeutel (Antheren). Staubblätter und der in drei Narbenäste geteilte Griffel sitzen einem (für Passionsblumen typischen) verlängerten säulenartigen Abschnitt auf, der als Mittelsäule oder Androgynophor bezeichnet wird. Der Fruchtknoten ist oberständig, die drei Fruchtblätter sind miteinander verwachsen (synkarp).[3][4][5]
Die Blütezeit erstreckt sich in der Regel von Juni bis September. Jede Blüte ist nur etwa einen Tag lang geöffnet, während die drei Hochblätter wesentlich langlebiger sind. Die Blüten von Passiflora incarnata sind in der Regel zwittrig, die Pflanzen bilden besonders bei schlechtem Ernährungszustand aber auch männliche Blüten aus. In diesem Fall sind zwar beide Geschlechter vorhanden, jedoch nur das männliche funktionsfähig (sogenannte Andromonözie).[6]
Die ovalen, gelblichen Früchte sind Beeren, die in der Form etwa Hühnereiern entsprechen. Ihre Länge differiert zwischen 4 und 10 Zentimetern. Die Reifung dauert etwa zwei bis drei Monate. Die darin enthaltenen zahlreichen Samen sind ausgereift dunkelbraun, grubig-punktiert, oval-abgeflacht, 5 bis 8 Millimeter lang und 2 bis 3 Millimeter breit. Die essbare, saftig-süße Pulpa wird durch schleimige Arilli gebildet, in welche die einzelnen Samen eingebettet sind.[3][4][5]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18.[7]
Passiflora incarnata ist eine von zwei nordamerikanischen Passionsblumenarten; neben ihr kommt dort nur noch die Gelbe Passionsblume (Passiflora lutea) vor. Die Heimat von Passiflora incarnata liegt in den südöstlichen USA, dort wird die Pflanze oder auch nur deren Frucht als „Maypop“ bezeichnet. Weitere dortige englische Bezeichnungen sind „Purple passionflower“ oder „Passion vine“. Die nördliche Verbreitungsgrenze verläuft durch die US-Bundesstaaten Missouri, Illinois, Indiana, Ohio und Pennsylvania. Im Westen erreicht sie Texas, Kansas und Oklahoma, im Süden Florida. Wird sie durch den Menschen verschleppt, kann sie sich in geeigneter Umgebung als invasive Art erweisen: So ist sie auf den Bermudas inzwischen verwildert. Auch auf den Bahamas, den Antillen, in Mexiko, Mittelamerika, Brasilien und Argentinien ist die Art mittlerweile zu finden.[3][4]
Anbaugebiete für die pharmazeutische Verwendung befinden sich in Florida und Indien, in kleinerem Umfang auch in Italien und Spanien.[8]
Passiflora incarnata bevorzugt sandige bis steinige, eher trockene Standorte und ist in den Verbreitungsgebieten besonders an Hecken, Straßenböschungen, Feld- und Lichtungsrändern zu finden. Zumindest für die Hälfte des Tages benötigt sie direkte Besonnung. Ausgewachsene Exemplare können Fröste bis zu etwa −15 °C überstehen (wobei die oberirdischen Pflanzenteile allerdings absterben), damit ist sie neben der Blauen Passionsblume (Passiflora caerulea) und der Gelben Passionsblume (Passiflora lutea) die frosthärteste Art der Familie. Passiflora incarnata ist an ihren natürlichen Standorten nicht gefährdet.[9]
Die Art ist in der Lage, sich durch unterirdische Wurzelausläufer vegetativ zu vermehren. Bei der Besiedlung gestörter Standorte (etwa frisch gerodete Flächen oder Erdaufschüttungen) überwiegt jedoch die sexuelle Reproduktion gegenüber der vegetativen.[10]
Passiflora incarnata ist selbstinkompatibel, die Blüten einer Pflanze können sich also nicht selbst befruchten. Da sich die Nektarien der Blüten fast aller Vertreter der Gattung Passiflora in einer mit Zähnen verschlossenen Einsenkung des Blütenbodens befinden, welche das Androgynophor umgibt, sind sie nur für kräftige Insekten zugänglich. Als Bestäuber der Blüten fungieren häufig Holzbienen der Gattung Xylocopa.[6] Diese müssen, um den Nektar vollständig auszubeuten, einen Kreis um das Androgynophor beschreiben. Passionsblumen und mit ihnen Passiflora incarnata gehören daher aus blütenbiologischer Sicht zum Typ der sogenannten „Umlaufblumen“. Darüber hinaus sind sie proterandrisch (vormännlich), was bedeutet, dass der Pollen vor Ausreifung des Stempels freigesetzt wird. Bei Blüten in frühem Blühzustand wird dabei der Rücken des Bestäubers mit Pollen bepudert, der dann bei Blüten im fortgeschrittenen Blühstadium an die nunmehr abgesenkten drei Narbenköpfe abgegeben werden kann.[11]
Die Blüten von Passiflora incarnata werden auch gerne von Schmetterlingen besucht, die außerdem den Nektar der extrafloralen Nektarien im Blattbereich nutzen; dies gilt auch für Nachtschmetterlinge (beispielsweise die Nachtfalterart Herpetogramma phaeropteralis). Die extrafloralen Nektarien locken zudem Ameisen an, die durch ihre Anwesenheit den Befall der Pflanze durch Fraßfeinde (insbesondere Raupen verschiedener Schmetterlingsarten) reduzieren.[12]
Charakteristische Inhaltsstoffe der krautigen Pflanzenmasse von Passiflora incarnata stammen aus der Gruppe der Flavonoide. Hauptsächlich handelt es sich um von Apigenin und Luteolin abgeleitete C-Glycoside, etwa Isovitexin, Isoorientin und weitere verwandte Substanzen. Angaben zum Flavonoid-Gesamtgehalt schwanken – auch abhängig vom Analyseverfahren – zwischen 0,47 % und 3,91 % in der getrockneten Droge. Cumarin-Derivate, essentielle Fettsäuren sowie Ätherische Öle sind in Spuren nachgewiesen. Potenziell toxische Harman-Alkaloide sind, im Gegensatz zu früheren Aussagen nicht oder nur in vernachlässigbar geringen Spuren vorhanden. Ähnliches gilt für Maltol, das nach älteren Untersuchungen in kleinen Mengen enthalten sein soll, was neueren Studien zufolge aber wahrscheinlich ein Artefakt darstellt. Das in Passiflora incarnata nachgewiesene cyanogene Glykosid Gynocardin wurde bisher in keiner anderen Passionsblumenart gefunden, ist jedoch in unbedenklich geringer Menge enthalten. Daraus freigesetzte Blausäure konnte nicht nachgewiesen werden.[13][14]
In der Wurzel, die bislang kaum auf Inhaltsstoffe untersucht wurde, obwohl sie den von amerikanischen Ureinwohnern medizinisch genutzten Pflanzenteil darstellt (s. u.), sind Cumarine (Scopolentin und Umbelliferon) nachgewiesen worden. Die Früchte enthalten verschiedene Zucker und organische Säuren; Flavonglykoside wurden in Früchten und Samen in Spuren nachgewiesen.[13]
Die bis −15 °C frostharte Passiflora incarnata wird in klimatisch geeigneten Gegenden manchmal als Zierpflanze verwendet. Die meisten europäischen Klone sind durch Virusbefall gekennzeichnet, der sich in weißen Flecken auf den Blättern und gelegentlichen Deformationen der Blattränder äußert. Einige Hybriden (siehe unten) werden ebenfalls zu Zierzwecken gepflanzt.[4]
Nordamerikanische Ureinwohner nutzten Passiflora incarnata als Nahrungsmittel und zur Getränkzubereitung. Die Samen wurden in mehreren tausend Jahre alten archäologischen Stätten der Algonkin in Virginia gefunden. Ebenfalls aus Virginia berichteten die Forschungsreisenden William Strachey und John Smith 1612, dass dort ansässige Indianerstämme die Pflanzen unter der Bezeichnung Maracock (offenbar sprachlich verwandt mit Maracuja) ihrer Früchte wegen anpflanzten. Diese wurden entweder roh gegessen oder zu Sirup verarbeitet. Ihr Saft wurde auch ausgepresst und genossen, zuweilen gestreckt mit Mehl. Auch junge Triebe und Blätter dienten, gemischt mit anderen Gemüsen, der Ernährung.[15][16]
Als Nahrungsmittel besitzt die Art heute keine nennenswerte wirtschaftliche Bedeutung, anders als beispielsweise Passiflora edulis.
Bei den Indianern Nordamerikas kam – im Gegensatz zu heute – Passiflora incarnata medizinisch nicht als Kraut, sondern in Form von Wurzelzubereitungen zum Einsatz. Die Houma verwendeten Wurzelstückchen in Trinkwasser als Blut-Tonikum. Die Cherokee verabreichten Kleinkindern zur leichteren Entwöhnung Wurzeltee, bei Erwachsenen wurde er gegen Leberbeschwerden eingesetzt. Breiumschläge aus gemahlener Wurzel wurden bei Schnittwunden verwendet, abgekochter Wurzelsud bei Entzündungen eingesetzt und warme Aufgüsse bei Ohrenschmerzen in die Ohren geträufelt.[15]
In der Volksheilkunde der eingewanderten europäischen Siedler im südlichen Appalachengebiet wurden Aufgüsse aus getrockneten Blättern als Sedativum bei Nervosität, Hysterie und gegen Schlaflosigkeit verwendet (ob diese Praxis von den Indianern übernommen wurde, ist nicht bekannt). Die früheste Beschreibung amerikanischer Heilpflanzen, die 1787 in lateinischer Sprache publizierte Materia Medica Americana des deutschen Naturforschers Schoepf, erwähnt die Verwendung von Passiflorae species in Carolina als Mittel gegen Epilepsie im Alter.[17] Eine amerikanische Überblicksdarstellung von 1896 schildert ein breites Wirkungsspektrum von Passiflora incarnata, das von der Verwendung als Nerven-Sedativum und -Tonikum über Schlafmittel, Krampflöser und Durchfallmittel bis hin zum Einsatz als Antiepileptikum oder der Verhinderung drohender Fehlgeburten reicht.[18]
In den USA auch im 20. Jahrhundert in verschiedenen freiverkäuflichen Zubereitungen erhältlich, wurde Passiflora incarnata 1978 die Anerkennung durch die Food and Drug Administration (FDA) entzogen, was damit zusammenhing, dass ab diesem Zeitpunkt die Hersteller Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit liefern mussten. Da entsprechende Nachweise ausblieben, ging die medizinische Verwendung von Passiflora incarnata in den USA stark zurück, anders als in Deutschland, Frankreich und weiteren europäischen Ländern. Daher gelangt die Hauptmenge geernteter Blätter nunmehr nach Europa.[19]
Eine medizinische Verwendung von Passiflora incarnata in Europa ist im 20. Jahrhundert insbesondere bei leichten Symptomen nervöser Unruhezustände, als Einschlafhilfe oder auch als angst- und krampflösendes Mittel in namhaften medizinischen Handbüchern belegt (etwa im 1938 publizierten Lehrbuch der biologischen Heilmittel von Gerhard Madaus). Verwendet wird entweder das getrocknete Laub (das auch Teile von Blüten und Früchten enthalten kann) oder ethanolische bzw. methanolische Extrakte mit einem Mindestgehalt von 2,0 % an Flavonoiden. Im Europäischen Arzneibuch wird die aus P. incarnata gewonnene Droge als „Passiflorae herba“ („Passionsblumenkraut“) bezeichnet (Synonym: „Herba Passiflorae“). Passionsblumenkraut findet sich in freiverkäuflichen pharmazeutischen Präparaten, entweder feingeschnitten in Teezubereitungen oder als Auszug in Dragees oder Tropfen, meist in Kombination mit anderen Pflanzen, insbesondere Baldrian, Weißdorne, Hopfenzapfen oder Melissenblättern. Auch Kombinationspräparate von Johanniskraut, Passionsblume und Baldrian werden angeboten.[20] Das enthaltene „Passionsblumenkraut“ muss stets von Passiflora incarnata stammen (auch wenn Darstellungen auf der Verpackung fälschlich oft andere Arten wie die Blaue Passionsblume zeigen).[21]
Die frischen oberirdischen Teile von Passiflora incarnata kommen auch in der Homöopathie gegen Schlaflosigkeit, Krampfleiden und Unruhezustände zur Verwendung. Neben Urtinktur und flüssigen Verdünnungen werden auch Streukügelchen, Tabletten und Salben daraus hergestellt.[22]
Frühere Studien stuften die gesamte Pflanze mit Ausnahme der Früchte als giftig ein.[23] Dies beruhte auf der Annahme eines toxikologisch relevanten Gehaltes an Harman-Alkaloiden, die sich jedoch als nicht haltbar erwies. Als toxische Inhaltsstoffe kommen bei einigen Passionsblumenarten zwar hohe Gehalte an cyanogenen Glycosiden vor; bei Passiflora incarnata konnte aus dieser Stoffgruppe jedoch lediglich Gynokardin in einer unbedenklich geringen Konzentration nachgewiesen werden. Berichte über Vergiftungen beim Menschen durch Bestandteile der Pflanze sind nicht bekannt.[14]
Im Tierversuch (bei Mäusen und Ratten) liegt die mittlere letale Dosis (LD50), also diejenige, bei der die Hälfte der Tiere stirbt, bei oraler Gabe mit über 15 g/kg sehr hoch[21] (zum Vergleich Vitamin C: 11,9 g/kg bei Ratten[24]). Auch Langzeitgaben hoher Dosen blieben im Tierexperiment ohne Einfluss auf Gewicht, Temperatur und Koordinationsvermögen. Eine Genotoxizität ist nicht nachgewiesen. Zu eventueller Karzinogenität und Reproduktions- bzw. Entwicklungstoxizität liegen keine Studien vor. Auch eine eventuelle Mutagenität ist nicht untersucht (der Ames-Test wäre hierbei ein Standardverfahren). Zu eventuellen Nebenwirkungen oder Kombinationswirkungen mit anderen Medikamenten sind ebenfalls keine Daten verfügbar.[14]
Dem Passionsblumenkraut werden traditionell positive Wirkungen besonders bei nervösen Zuständen und leichten Einschlafstörungen zugeschrieben, ferner krampflösende und anxiolytische (angstlösende) Eigenschaften. Ein 2008 publizierter Report (Monografie) des Ausschusses für pflanzliche Arzneimittel (Committee on Herbal Medicinal Products, HMPC) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) belegt bis zu diesem Zeitpunkt nur vier klinische Studien beim Menschen mit entsprechender Fragestellung. Sofern diese überhaupt über eine Wirksamkeit berichten, weisen sie inhaltliche bzw. statistisch-methodische Defizite auf, so dass sie eine klinische Wirksamkeit nicht hinreichend belegen können.[14] Ein Cochrane Review kam im gleichen Jahr zu einem vergleichbaren Ergebnis.[25]
Die meisten derzeit in Deutschland zugelassenen Passionsblumen-Präparate sehen die Behandlung von nervösen Unruhezuständen vor. Die Zulassung wurde aufgrund einer Monografie der Kommission E der EMA erteilt, welche 2008 durch den Report der HMPC abgelöst wurde. Diese schreibt dem Passionsblumenkraut nur noch die sogenannte traditionelle Anwendung zur Linderung milder Stresssymptome und als Schlafhilfe zu.[26]
Tierexperimentelle Studien bei Ratten und Mäusen mit Extrakten aus Passiflora incarnata ergaben Hinweise auf sedierende und anxiolytische Wirkungen. In-vitro-Untersuchungen konnten inzwischen die Wirksamkeit von Passionsblumenextrakt am GABA-Rezeptor bestätigen.[27] So wurde festgestellt, dass der Passionsblumentrockenextrakt die Wiederaufnahme des Neurotransmitters GABA (Gamma-Amino-Buttersäure) in die Synaptosomen hemmt. Der Extrakt hat jedoch keinen Einfluss auf die GABA-Freisetzung und die GABA-Transaminaseaktivität. Mit Hilfe von Bindungsstudien wurde der Einfluss des Passionsblumenkrauts auf den GABA-B-Rezeptor festgestellt. Das Passionsblumenkraut wirkt als Antagonist.[27] GABA-B-Modulatoren sind als Anxiolytika beschrieben worden.[28] Außerdem wirken sie sich unterstützend bei der Suchtentwöhnung aus.[29] Passionsblumenkraut hatte in den Bindungsstudien auch einen Einfluss auf die GABA-A-Rezeptoren, jedoch nicht an deren Ethanol- oder Benzodiazepin-Bindungsstelle. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Bindung des Passionsblumenextraktes an die GABA-Bindungsstelle des GABA-A-Rezeptors für dessen klinische Wirksamkeit relevant ist.[27]
Eine eindeutig für die pharmakologische Wirksamkeit verantwortliche Substanz wurde bislang nicht identifiziert, eventuell handelt es sich auch um ein Substanzgemisch. Eine indische Autorengruppe führt die Wirkungen auf ein nicht genauer spezifiziertes trisubstituiertes Benzoflavonderivat zurück, dessen Wirksamkeit auf Interaktion mit einem Enzym der Cytochrom-P450-Familie beruhen soll.[30] Auch eine krampflösende Wirkung von Pflanzenextrakten konnte bei Mäusen gezeigt werden, die offenbar insbesondere über GABA- bzw. Benzodiazepin-Rezeptoren vermittelt wird.[31] Als für angstlösende Wirkung bei Ratten verantwortliche Substanz wird das Flavonoid-Aglykon Chrysin (5,7-Dihydroflavon) in Betracht gezogen.[32] Eine positive Wirkung im Hinblick auf Vorbeugung gegen Arteriosklerose und cardioprotektive (herzschützende) Effekte wird ebenfalls beschrieben und mit der antiradikalischen Eigenschaft der enthaltenen Flavonoide begründet.[33]
Insgesamt stützt sich die Anwendung von „Passiflorae herba“ somit (da gut dokumentierte, kontrollierte klinische Studie noch ausstehen) auf die seit langem belegte volksmedizinische Tradition und Ergebnisse tierexperimenteller Untersuchungen. Pharmakologisch wirksame Substanzen werden in der Stoffgruppe der Flavonoide vermutet.
Eine randomisierte, doppelblinde Phase-III-Studie mit nur 36 Probanden und ohne Placebo Kontrolle kam zum Ergebnis, dass Passionsblumen-Extrakt bei Patienten mit einer generalisierten Angststörung ein ähnliches Ergebnis liefert, wie die tägliche Gabe von 30 mg Oxazepam über einen Zeitraum von vier Wochen. Zwei klinische Studien mit je nur 60 Teilnehmern zeigten, dass das Präparat die Angst vor einer Operation abmildern kann. Die kombinierte Einnahme zusammen mit Clonidin bei einer Entzugstherapie zur Behandlung einer Opiat-Abhängigkeit steigerte die Wirkung des Clonidins in einer weiteren Studie mit 65 Probanden.[34]
Eine Studie über die Wirkung der kombinierten Einnahme mit Extrakt des Echten Johanniskrauts kam zu dem Ergebnis, dass die Wirksamkeit der Wiederaufnahmehemmung für Serotonin gesteigert wurde. Beträgt die Hemmung bei Echtem Johanniskraut alleine 60 %, so bringt die Kombination mit Passionsblumenextrakt die Wirksamkeit in den Bereich des zum Vergleich herangezogenen Fluvoxamins, bei dem die Hemmung 90 % beträgt. Eine Erhöhung der Dosierung verringert die Wirksamkeit allerdings wieder.[35]
Die Gattungsbezeichnung Passiflora (von lat. passio = Leiden, flos = Blume) verweist auf die Passion Christi und erklärt sich aus den in frühen Beschreibungen religiös gedeuteten Merkmalen der Pflanzengattung, besonders ihrer Blüte. Dabei wurde beispielsweise die Nebenkrone als Dornenkrone interpretiert, die fünf Staubblätter als Wundmale, die drei Narben als Kreuznägel und die Sprossranken als Geißeln. Das ebenfalls aus dem Lateinischen stammende Art-Epitheton incarnata bedeutet die Fleisch Gewordene.
Erste Beschreibungen und Darstellungen der Art Passiflora incarnata sind aus dem 17. Jahrhundert überliefert. In einer 1609 veröffentlichten Schrift des Dominikanermönchs und Missionars Simone Parlasca[36] findet sich eine stark stilisierte und von religiöser Verklärung der Passionsblume geprägte Abbildung (so ist anstelle des Strahlenkranzes eine Dornenkrone dargestellt, anstelle der drei Narbenköpfe Nägel). In der Sekundärliteratur herrscht weitgehend Konsens, dass hier Passiflora incarnata als Vorbild diente.[37]
Andere Autoren waren bestrebt, die Pflanze naturgetreu, frei von religiöser Symbolik darzustellen, so 1619 der italienische Illustrator Giovan Fabri.[38]
Der Basler Botaniker Caspar Bauhin führte die Art 1623 unter dem Namen Clematis trifolia roseo clavato. 1628 (jedoch erst 1651 publiziert)[39] führte Federigo Cesi erstmals die Bezeichnung Passiflora für die bislang auch als Granadilla bzw. Flos passionis bezeichnete Gattung ein. 1675 veröffentlichte Maria Sibylla Merian eine Darstellung der Pflanze im 1. Band ihres Neuen Blumenbuches.[37]
1737 wurde die Gattungsbezeichnung Passiflora durch Carl von Linné etabliert und 1753 erfolgte die wissenschaftliche Erstbeschreibung von Passiflora incarnata 1753 im 2. Band seiner Species Plantarum.[40] Das Typusexemplar wird unter der Nr. 1070.25 im Linné-Herbarium in Uppsala aufbewahrt.[41] 1938 wurde Passiflora incarnata zudem zum Typus für die gesamte Gattung Passiflora erklärt.[42]
Als Synonyme wurden folgende Bezeichnungen verwendet:[43][44]
Neben einem weißblühenden Cultivar (Passiflora incarnata forma alba Waterf.) wurde Passiflora incarnata zur Züchtung mehrerer Hybriden herangezogen. Sie kann – wie viele Passionsblumen – mit anderen Arten der Gattung Passiflora gekreuzt werden. Zu nennen sind beispielsweise:[45]
Passiflora incarnata ist eine in den südöstlichen USA heimische Pflanzenart, die zu der über 500 Arten umfassenden Familie der Passionsblumengewächse gehört. Zugleich stellt sie die Typusart der Gattung Passiflora dar, die mit mehr als 400 Arten die umfangreichste Gattung der Familie bildet. Die von christlichen Missionaren als Insignien der Passion gedeuteten Blütenmerkmale haben sich nicht nur in der wissenschaftlichen Gattungsbezeichnung („Passiflora“ = „Passionsblume“), sondern auch dem Artnamen („incarnata“ = „die Fleisch gewordene“) niedergeschlagen.
In den USA ist die essbare Früchte tragende Art auch als „Maypop“ geläufig, im Deutschen wird sie gelegentlich als Winterharte Passionsblume oder Fleischfarbene Passionsblume bezeichnet. Passiflora incarnata zählt zu den frosthärtesten aller Passionsblumen und liefert das pharmazeutisch zum Beispiel in Tees oder Dragees genutzte Passionsblumenkraut (Passiflorae herba). Die Beweislage für eine medizinische Wirkung beim Menschen durch klinische Studien ist bisher gering, aber es liegen langjährige klinische Erfahrungen vor. Im Tierversuch wurde eine direkte Wirkung auf den GABA-Rezeptor nachgewiesen, der eine große Rolle bei der Kontrolle von Angst und Stressreaktionen spielt. Für pharmakologische Wirkungen verantwortliche Substanzen sind noch nicht eindeutig identifiziert, werden jedoch in der Stoffgruppe der in den krautigen Pflanzenbestandteilen enthaltenen Flavonoide vermutet.
Der „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzen“ an der Universität Würzburg wählte Passiflora incarnata wegen ihres Wirkungsprofils und der langen Nutzungsgeschichte zur Arzneipflanze des Jahres 2011.
Passiflora incarnata, commonly known as maypop, purple passionflower, true passionflower, wild apricot, and wild passion vine, is a fast-growing perennial vine with climbing or trailing stems. A member of the passionflower genus Passiflora, the maypop has large, intricate flowers with prominent styles and stamens. One of the hardiest species of passionflower, it is both found as a wildflower in the southern United States and in cultivation for its fruit and striking bluish purple blooms. Passiflora incarnata fruit contain many seeds, each surrounded by an aril holding edible juice, and this juice can be consumed fresh or used to flavor processed products.[2]
The stems can be smooth or pubescent; they are long and trailing, possessing many tendrils. Leaves are alternate and palmately 3-lobed and occasionally 5-lobed, measuring 6–15 centimetres (2.4–5.9 in). They have two characteristic glands at the base of the blade on the petiole that secrete drops of sweet nectar. Flowers have five bluish-white petals. They exhibit a white and purple corona, a structure of fine appendages between the petals and stamens. The large flower is typically arranged in a ring above the petals and sepals. They are pollinated by insects such as bumblebees and carpenter bees, and are self-sterile. The flower normally begins to bloom in July.[3]
The fleshy fruit, also referred to as a maypop, is an oval yellowish berry about the size of a hen egg; it is green, though it may become yellow-green to yellow-orange as it matures. Like other passifloras, the pulp is gelatinous and encases the seeds. The color of the pulp is originally white and becomes a dull yellow when ripe. The seeds are black and approximately 5 mm in size. As with other passifloras, it is the larval food of a number of lepidoptera species, including the zebra longwing, the Gulf fritillary, the crimson-patched longwing, the Julia, the Plebeian sphinx, and the variegated fritillary.[4] In many cases its fruit is very popular with wildlife. The egg-shaped green fruits 'may pop' when stepped on. This phenomenon gives the P. incarnata its common name, as well as the fact that its roots can remain dormant for most of the winter underground and then the rest of the plant "pops" out of the ground by May, unharmed by the snow.
The maypop occurs in thickets, disturbed areas, near riverbanks, and near unmowed pastures, roadsides, and railroads. It thrives in areas with plentiful sunlight. It is not found in shady areas beneath a forest canopy.
The Cherokee in the Tennessee area called it ocoee; the Ocoee River and valley are named after this plant, which is the Tennessee state wildflower.[5] The local salamander Desmognathus ocoee in the Tennessee region is also named after the Cherokee word for P. incarnata. For thousands of years the maypop was a staple food and medicinal plant for the Cherokee and to this day it is a revered piece of their heritage. This, and other passionflowers are the exclusive larval host plants for the Gulf fritillary and non-exclusive for the variegated fritillary butterflies.[6]
Passiflora incarnata is easily cultivated and in its native range and homeland is a common low maintenance garden plant that can be trained to adorn fences and arbors. The wild maypop is an aggressive vine native to the southeastern United States extending into the central US reaching Illinois, Indiana, and Ohio.[7] The vines can carpet the floor of thickets within days in favorable weather. The plants grow in full sun and need direct sunlight for at least half of the day. The best soils for P. incarnata are well-drained [8] but the plants tolerate occasionally wet and acidic soils. The plants have a high drought tolerance. P. incarnata can be planted all the year in zone 6–11 (hardiness zone). The space between two plants is 36–60 inches (91.44 – 152.4 cm).[7] One to two years are necessary before they begin bearing. Each flower has a very short life (about one day). Then the fruit develops in two to three months.[8] The harvest depends on vine size and age of the plant but one reported 10–20 fruits per vine. Seeds can be collected in the fall after the fruit has begun to shrivel. There are some problems with nematodes and caterpillars in the culture of P. incarnata.[7]
The flowers appear suitable for carpenter bee pollination and may attract ruby-throated hummingbirds. As both bees and hummingbirds look for nectar, the pollen filled flower anthers brush the back of the bee or the face of the hummingbird, enabling pollen to be readily transferred to the central sticky stigma.
Passiflora incarnata can potentially become an agricultural weed. The genus Passiflora introduced for agricultural purpose has been reported as an important weed in certain regions of the world.[9] The United States Department of Agriculture notes that P. incarnata is referred to as a weed by these publications:[10] Weeds of Kentucky and adjacent states: a field guide[11] and Weeds of the United States and Canada.[12]
Mechanical control as removing the suckers regularly is advised to prevent the spreading of maypop. It is also recommended to train the vines onto trellis and fences to limit propagation.[9]
It can be grown from seed with four months of cold stratification and a multi-month germination period, but it is notoriously finicky with a germination rate below 20%.
Propagation by root is completely more reliable. A healthy 4- to 8-inch cutting guarantees strong sprouting within a month, regardless of the harvest time of the year. Thicker roots are more vigorous and can usually be found by digging no deeper than 2 inches in the soil.
The actual lifespan of the maypop plant is not documented. Therefore, how long the root-propagated plants would last, by age of the parent plant, is currently unknown. Maypops planted from seed seem healthier.
The roots themselves grow thick and long across the ground, mostly of a uniform diameter, and do not branch often. The smaller, more branching thin roots eventually grow into longer roots, which become thicker with age.
Once they find it and congregate, Japanese beetles eat massive amounts of the leaves and some of the flowers.
Historically, the plant has been used as a herbal medicine.[13][14][15]
Passionflower is included in pharmacopeias, such as the European and British Pharmacopoeias in which the dried aerial parts of the plant are mentioned. In North America and South America, tea made from the roots is used as a tonic.[14] The U.S. Food and Drug Administration withdrew approval of its marketing because manufacturers did not submit any evidence regarding its safety and effectiveness.[16]
A 2013 literature review found that the herb has "a good safety profile".[14] One study found that a daily intake of 800 mg of a dried alcoholic extract, taken over the course of 8 weeks for anxiety, appeared to have been safe.[14]
Passionflower is used as a natural flavoring agent in food manufacturing and is generally recognized as a safe substance (GRAS).[17]
P. incarnata is also listed in the European Register of Feed additives as an animal feed additive.[18]
Possible interactions with following medications:[15][19]
P. incarnata may increase main effects or side effects of medications listed above.[19]
For oral consumption, pregnant or breastfeeding women should use caution and seek medical advice before orally consuming P. incarnata. The effects of oral ingestion of the plant compounds on reproduction or on unborn child have not been tested.[15][17]
P. incarnata contains flavonoids and alkaloids,[15][20][19] with leaves containing the greatest concentration of flavonoids. Other flavonoids present in P. incarnata include chrysin, apigenin, luteolin, quercetin, kaempferol, and isovitexin.[21]
The main bioactive substances identified in P. incarnata include polyphenols, flavonoids, carotenoids, anthocyanins and other natural antioxidants. The polyphenols mainly belonging to the flavones C-glucoside class are present in P. incarnata and these phenols and flavonoids have high potential antioxidant properties[22] that exhibit significant free radical scavenging activity.[23]
Passionflower has culinary fruits that may be used for jams, jellies and desserts.The juice is a favorite flavoring in drinks. It can be used as a fresh substitute for its commercially grown South American relative, Passiflora edulis, a related species with similar sized fruit. The fruit can be eaten by hand, as indicated by its common name, given to it by Cajuns: liane de grenade or "pomegranate vine". It has a mildly sweet-tart taste similar to an apricot and a pleasant scent when fully ripe. The Passiflora family have aromatic, sweet fruit that make it highly appreciated for fresh consumption and as a flavoring aid.[24]
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: CS1 maint: url-status (link) {{cite journal}}
: CS1 maint: multiple names: authors list (link) Passiflora incarnata, commonly known as maypop, purple passionflower, true passionflower, wild apricot, and wild passion vine, is a fast-growing perennial vine with climbing or trailing stems. A member of the passionflower genus Passiflora, the maypop has large, intricate flowers with prominent styles and stamens. One of the hardiest species of passionflower, it is both found as a wildflower in the southern United States and in cultivation for its fruit and striking bluish purple blooms. Passiflora incarnata fruit contain many seeds, each surrounded by an aril holding edible juice, and this juice can be consumed fresh or used to flavor processed products.
Passiflora incarnata es una planta trepadora de rápido crecimiento perteneciente al género Passiflora conocido comúnmente como flores de la pasión. Su principal característica es la peculiar forma de sus flores.
Es una liana trepadora pubescente que alcanza los 6-9 metros de largo. Tiene unos zarcillos que le sirven para trepar. Las hojas están divididas en tres lóbulos finamente dentados y pecioladas. Las flores son aromáticas y grandes, de 5 cm de diámetro, se producen solitarias en un largo pedúnculo, son de color blanco, amarillento o carnoso con tonos púrpuras. El cáliz con cinco sépalos unidos por la base formando una copa. La corola está compuesta por pétalos blancos rodeados por una triple corona de filamentos de color púrpura.
Su fruto, conocido como granadilla, es una baya de color amarillo del tamaño de un huevo y se torna naranja cuando está madura. En esta especie, el mucílago amarillo que rodea a las semillas es dulce y comestible; sin embargo, posee muchas semillas, por lo que mayormente es comido por los animales silvestres. En Centroamérica y el norte de Suramérica se consume en zumo y postres.
La planta es el alimento de las larvas de la mariposa Acraea acara.
Passiflora incarnata es una planta trepadora de rápido crecimiento perteneciente al género Passiflora conocido comúnmente como flores de la pasión. Su principal característica es la peculiar forma de sus flores.
Punakas kannatuslill (Passiflora incarnata L.) on malpiigialaadsete seltsi kannatuslilleliste sugukonda kannatuslille perekonda kuuluv mitmeaastane ronitaim.
Punakas kannatuslill on söögi-, ravim-, ilu- ja maagiline taim, ka umbrohi.
Punakas kannatuslill on kiirekasvuline, mitmeaastane poolheitlehine[1] ronitaim. Ta kasvab 9–10 m pikkuseks. Vars ja köitraod on puitunud. Lehed on sõrmlõhised ja umbes 15 cm pikkused, leheserv on saagjas. (Piippo ja Salo, 77:2007)
Õiepõhi on kaelataoline. Õis kannab nii emakaid kui ka tolmukaid. (Raal, 655:2010) Punaka kannatuslille õied õitsevad vaid ühe päeva.(Piippo ja Salo, 77:2007) Õied on valged või helelillad, keerulise ehitusega ja 5–9 cm diameetriga. Viljad on kollased, umbes 5 cm pikkused[2] söödavad marjad.(Raal, 655:2010)
Punakas kannatuslill pärineb Brasiiliast ja Argentinast.(Raal, 655:2010) Taim kasvab looduslikult USA kaguosast Mehhiko, Argentina ja Brasiiliani. Kuid teda kasvatatakse kaubanduslikul otstarbel ka Floridas, Guatemalas, Indias ja Lääne-India saarestikus, Euroopas aga ilutaimena.(Piippo ja Salo, 75:2007)
Droogiks on punaka kannatuslille ürt ehk kannatuslilleürt (Passiflorae incarnatae herba) ja see on punaka kannatuslille (Passiflora incarnata L.) taime maapealsete osade üldnimetus.[3] Ürt koosneb rohtsetest varreosadest, lehtedest, õite ja valmimata viljade segust.(Raal, 655:2010)
Ürti võib koguda juba võsude esimesel kasvuaastal. (Raal, 655:2010)
Kannatuslill on kantud Briti farmakopöasse ja Euroopa farmakopöasse.
European Medicines Agency taimsete ravimite komitee teaduslike järelduste kokkuvõte kannatuslilleürdi ravimite meditsiiniliste kasutusviiside kohta baseerub traditsioonilisel kasutusel, see tähendab, et kuigi puuduvad kliinilistest uuringutest saadud piisavad tõendid, on tõenäoline, et need taimsed ravimid on efektiivsed, ja on tõendeid, et neid on sel viisil ohutult kasutatud vähemalt 30 aastat (sh vähemalt 15 aastat Euroopa Liidus). Kannatuslilleürdi kasutamisel ei ole vaja meditsiinilist järelevalvet.[3]
Kannatuslille kõiki toimeaineid seni ei tunta.
Kannatuslille toimeid inimkehale on pikka aega seostatud temas sisalduvate harmaanalkaloididega. Uuringud näitavad harmiini ja harmaliini hallutsinogeenset toimet.(Raal, 656:2010)
Viimasel ajal on hakatud toimeid seletama flavonoidide mõjuga. (Raal, 656:2010) Kannatuslille flavonoidid on apigeniin, krüsiin, luteoliin, kämferool, lutseniin, kvertsetiin, rutiin, orientiin, iso-orientiin, viteksiin ja saponaretiin. (Piippo ja Salo, 75:2007) Taimes leidub harmaani, harmaliini, harmalooli, harmiini ja harmooli. Ka maltooli ja etüülmaltooli ning beetasitosterooli ja stigmasterooli. (Piippo ja Salo, 75:2007)
Ravimina kasutatakse kannatuslille kuivatatud taimetee, tablettide, tinktuuri, kapslite, vedela või tahke ekstrakti, vannitoodete, närimiskummi ja homöopaatiliste preparaatidena. (Piippo ja Salo, 76:2007)
Kliiniliste uuringutele toetudes väidetakse, et toime on tõhusam lastel. Teda kasutatakse närvinõrkuse, ärevuse, uinumisraskuste, unehäirete, neurovegetatiivse düstoonia, klimakteeriliste vaevuste, kroonilise alkoholismi, hüsteeria, närvisüsteemist tuleneva südamepekslemise ja närvisüsteemi häiretest tulenevate seedekulglavaevuste korral.(Raal, 656:2010) Ka üleväsimuse, neurasteenia, neurooside ja krampide korral. (Piippo ja Salo, 76:2007)
Närvidele mõjuvad krüsiin, vitekiin, kumariin, umbelliferoon, maltool ja harmaanalkaloidid. (Piippo ja Salo, 76:2007) Harmaan takistab serotoniini lagundamist ja pärsib MAO-d ja krüsiin mõjutab bensodiasepiini retseptoreid.
Kannatuslille preparaatidel on liikumisaktiivsust ja lihasepinget lõdvestav toime. See sobib üliaktiivsetele, närvilistele ja pingul inimestele. Ka keskendumisvaeguste ja liigse seksuaalse erutuse raviks. (Piippo ja Salo, 76:2007)
Mõju on efektiivsem koos sarnase toimega ravimtaimedega, näiteks hariliku palderjani, sidrunmelissi ja humalaga. (Raal, 656:2010)
Kannatuslilleürti võidakse kasutada lapseea aktiivsus- ja tähelepanuhäire sümptomite korral.[4]
Kannatuslille suits, tee ja kapslid võivad mõjuda stimuleerivalt ja neid kasutatakse marihuaana asemel. (Raal, 656:2010)
Kannatuslilles leiduvad harmaan ja harmaliin võivad stimuleerida emakalihast, seetõttu soovitatakse taime tarvitamist vältida raseduse ja lapse rinnaga toitmise ajal. Samuti ei tohi teda tarvitada koos alkohoolsete jookidega. (Piippo ja Salo, 77:2007)
Põhja-Ameerika indiaanlased on kannatuslille lisanud toonikumina joogivette ja kasutanud teda rinnalapse võõrutamisel. (Raal, 656:2010)
19. sajandi lõpul raviti USA-s kannatuslillest valmistatud tinktuuri abil unetust, hüsteeriat, nõrganärvilisust, langetõbe, närvivalusid ja alkoholismi.(Piippo ja Salo, 76:2007)
1916. aastal soovitati Prantsusmaal sõja ajal taime kasutada ängistuse leevendamiseks.(Piippo ja Salo, 76:2007)
Kinnine õis meenutavat Petlemma tähte, mida nägid kolm tarka.(Piippo ja Salo, 76:2007)
Punaka kannatuslille õie ehitust on kristlikus mütoloogias mõtestatud selliselt, et 10 õielehte sümboliseerivad Jeesuse ristilöömise juures viibunud 10 apostlit.(Raal, 655:2010) Välja on jäetud reeturid Juudas ja Peetrus. (Piippo ja Salo, 76:2007) 5 tolmukapead aga Jeesus Kristuse haavu. 3 emakat viitavad kas Jeesuse ristis olnud kolmele naelale või kujutavad Kristust koos kahe kurjategijaga ristidel. Lisakrooni peetakse okaskrooni võrdkujuks. Õiealusel olevad 3 kõrglehte aga viitavad kolmainsusele, köitraod köitele ja piitsadele. (Raal, 655:2010) Lehed viitavad aga süüdistajatele ja taime väänlev kasv nõrga kristlase vajadust Jumala külge klammerduda. (Piippo ja Salo, 76:2007)
Kannstuslille kõiki toimeaineid ja näidustusi käesoleval ajal ei tunta. In vitro katses on kannatuslille lehtedest valmistatud ekstraktil bakteri- ja seenevastane toime.[5]
Kannatuslillel on uuritud krambi-, põletiku- ja astmavastaseid jmt toimeid.
Taime bioaktiivsest metanooliekstraktist on eraldatud tri-substituted benzoflavone moiety (BZF). BZF on andnud katsetes lubavaid tulemusi, pööramaks tagasi mitmete ainete, sh morfiini, nikotiini, etanooli, diasepaami ja tetrahüdrokannabinooli, tarvitamisest tulenevaid sõltuvushäireid. Rotikatsetes tõstis BZF suguiha ja maskuliinsust, käitudes afrodisiaakumina. Arvatakse, et BZF takistab testosterooni metaboolset lagundamist ning tõstab vere testosteroonitaset.[6]
Punakas kannatuslill (Passiflora incarnata L.) on malpiigialaadsete seltsi kannatuslilleliste sugukonda kannatuslille perekonda kuuluv mitmeaastane ronitaim.
Punakas kannatuslill on söögi-, ravim-, ilu- ja maagiline taim, ka umbrohi.
La passiflore officinale (Passiflora incarnata), liane de grenade (en Louisiane) ou encore maypop est une plante grimpante de la famille des passiflores (Passifloraceae) originaire du sud-est des États-Unis et du Mexique.
Les parties aériennes sont utilisées traditionnellement pour traiter l'insomnie et l'anxiété. Elle est inscrite à la 10e édition de la Pharmacopée française[1].
Synonymes :
La passiflore officinale est une plante grimpante pérenne, s'accrochant par ses vrilles[2]. C'est une herbacée disparaissant complètement l'hiver dans les régions froides.
Les feuilles alternes sont portées par un pétiole pubescent, de 1-2 cm de long, portant 2 glandes sessiles en haut. Le limbe est trilobé[3], de 8-12 × 7-11 cm, à lobes elliptiques lancéolés, à marge serretée.
Les fleurs solitaires, portées par un pédoncule pubescent de 3-3,5 cm, comprennent :
La fleur fait dans sa totalité de 5 à 9 cm de diamètre. La floraison s'étale de juin à septembre.
Le fruit est une baie oblongue-ovoïde, jaune verdâtre, de 5 cm de long, comestible.
Passiflora incarnata pousse spontanément dans le sud-est des États-Unis et au Mexique.
Elle est cultivée dans de nombreuses régions du monde pour des raisons ornementales ou médicinales.
En général, les passiflores sont riches en alcaloïdes, flavonoïdes, composés phénoliques et hétérosides cyanogènes.
Les flavonoïdes sont les composants majeurs de Passiflora incarnata (2,5 %). Ont été isolés entre autres[4] :
la schaftoside, isoschaftoside, l'apigénine, la vitexine (apigénine-8-C-glucoside), l'isovitexine (apigénine-6-C-glucoside), la lutéoline, l'orientine (lutéoline-8-C-glucoside), l'iso-orientine, les O-glucosides en 2" de l'isovitexine et de l'iso-orientine, la quercétine, le kaempférol, vicénine-2 etc. En général, l'isovitexine et son dérivé glucolysé sont prédominants[1]. D'après Dhawan[4] le principe actif serait une benzoflavone BZF (voir la section suivante).
La plus grande concentration de flavonoïdes se trouve dans les feuilles au moment de la floraison.
Passiflora incarnata contient des alcaloïdes indoliques : harmane, harmol, harmine, harmalol, harmaline[4], mais à des concentrations très faibles et variables (voire nulles) suivant les conditions de cultures. Seul l'harmane a pu être régulièrement caractérisé et dans la majorité des échantillons commerciaux, il n'est même pas détectable[1].
Les parties aériennes contiennent des acides-phénols, des coumarines, des phytostérols, des huiles essentielles (1 ml/kg), des hétérosides cyanogènes (la gynocardine) et du maltol. Parmi les glucides, on trouve le raffinose, le saccharose, D-glucose et D-fructose.
Les huiles essentielles comprennent : l'hexanol (1,4 %), alcool benzylique, linalol (3,2 %), le 2-phényléthanol (1,2 %), le carvone (8,1 %), le trans-anéthol (2,6 %), l'eugénol (1,8 %), l'iso-eugénol (1,6 %), le β-ionone. L'odeur typique de la passiflore officinale repose sur le limonène, cumène, alpha-pinène, prezizaene, zizaene et zizanène.
On a trouvé aussi 21 acides aminés.
La Passiflora incarnata est probablement la seule espèce du genre Passiflora à avoir été utilisée partout comme anxiolytique et sédative et ceci depuis les temps les plus anciens[4]. Et pourtant la nature des substances actives reste encore en partie incertaine.
Le maltol[5], un dépresseur du système nerveux central, pourrait avoir ces actions mais sa concentration dans la drogue est insignifiante[1]. On a cité aussi les alcaloïdes indoliques. En fait, ce sont comme la plupart des β-carbolines des stimulants du système nerveux central. Des chercheurs ont aussi évoqué les flavonoïdes comme la chrysine (5,7-dihydroxyflavone). Mais si elle est présente chez Passiflora caerulea, elle n'a pas été identifiée chez P. incarnata.
Plusieurs études démontrent les effets anxiolytiques de la passiflore, notamment sous galénique SIPF[6],[7],[8].
Une nouvelle piste trouvée par Dhawan et collaborateurs[4], est un composé de benzoflavone (BZF) formé d'un cycle benzénique fusionné en position 6, 7 à un dérivé de flavone. La structure complète de cette nouvelle molécule BZF n'est pas publiée en raison de prises de brevets à son égard. Mais elle est l'objet de plusieurs études par l'équipe de ses découvreurs indiens sur son action préventrice de formation de dépendance aux drogues. Si le BZF est administré en même temps que le delta-9-THC, le principe actif du cannabis, on observe une atténuation des effets de l'état de manque. Ainsi, le BZF pris avec le delta-9-THC prévient le développement de tolérance et dépendance aux cannabinoïdes chez la souris[4]. Des études faites aussi sur la dépendance à la morphine, la nicotine ou l'alcool, ont montré que le BZF prévenait l'expression des effets de manque de ces drogues. Enfin, le BZF se révèle un anxiolytique plus intéressant que les benzodiazépines puisqu'il ne provoque pas de dépendance lors d'une prise prolongée.
Le mécanisme d'action de la benzoflavone BZF pourrait s'expliquer par un renforcement de l'inhibition de l'aromatase, une enzyme du groupe des cytochromes P-450. Il est supposé que le BZF inhiberait la conversion des androgènes (testostérone) en œstrogène et contribuerait ainsi à augmenter la testostérone libre dont on sait qu'elle est responsable de la non apparition des effets de manque des drogues.
Une étude comparative sur la souris de l'activité d'un extrait de Passiflora incarnata et Passiflora edulis à la dose de 125 mg /kg a manifesté une activité anxiolytique significative pour la première et aucune activité pour la seconde[4]. Pourtant ces deux passiflores se ressemblent énormément tant au plan morphologique que microscopique. Il importe donc de vérifier que la drogue formée à partir des tiges feuillées de P. incarnata ne soit pas falsifiée par des tiges feuillées de P. edulis.
L'extrait de P. incarnata a aussi manifesté des propriétés aphrodisiaques significatives chez la souris mâle[4].
Aucune monographie consacrée à P. incarnata ne mentionne de toxicité. Des doses excessives peuvent provoquer des spasmes ou même la paralysie chez l'animal.
La passiflore officinale était connue des Amérindiens d'Amérique du Nord pour ses fruits mais ils en faisaient une utilisation médicinale somme toute limitée[9]. Les Houmas utilisaient l'infusion de racines comme fortifiant du sang. Les indiens Cherokee du Tennessee faisaient plusieurs usages médicinaux de la racine en infusion (comme fortifiant ou pour faciliter le sevrage des bébés, par exemple) ou des usages sociaux comme boisson[10].
Elle est mentionnée dès 1787, dans Materia Medica Americana, un ouvrage publié en latin en Allemagne, pour traiter l'épilepsie des personnes âgées[4]. Les parties aériennes de la Passiflora incarnata sont depuis longtemps un remède très populaire en Europe pour traiter l'insomnie et l'anxiété. Son emploi est attesté aussi dans de nombreux pays du monde, par exemple au Brésil pour ses effets analgésiques, antispasmodiques et sédatifs ou en Irak, en Turquie, en Inde, etc.
En France, la passiflore officinale rentre aussi dans de nombreuses préparations homéopathiques ou phytothérapeutiques. On la trouve en général associée à plusieurs autres plantes. Ainsi, l' Euphytose[11] qui est utilisée en France depuis 1927, associe la valériane (Valeriana officinalis) 50 mg, la passiflore officinale 40 mg, l'aubépine (Crataegus sp.) 10 mg et la ballotte (Ballota nigra) 10 mg. Elle est conseillée dans les troubles mineurs de l'anxiété et les troubles mineurs du sommeil. Des gélules titrées à 300 mg de poudre de passiflore sont disponibles sous le nom d'Arkogélules Passiflore depuis 1989.ELUSANES PASSIFLORE 200MG se présente sous forme de gélules titrées à 200 mg d'extrait sec de passiflore. Spécialités pharmaceutiques bénéficiant d'une AMM depuis le 19/07/1986[12].
En Belgique, Une étude observationnelle conduite sur un extrait sec de Passiflore (Passiflora incarnata) titré à 200 mg sur près de 3000 patients, conclut à un effet plus important chez les dépressions modérées que chez les malades en dépression profonde. À la deuxième visite située entre 2 et 8 semaines après le début du traitement, 15 % des patients voient leur score de Hamilton amélioré[13].
En Allemagne, la Commission E indique : agitation nerveuse, « une inhibition de l'activité motrice ayant été observée de façon répétée chez l'animal »[1].
Aux États-Unis, le fruit de cette plante est couramment consommé, il a d'abord été consommé par les Cherokees qui appellent le fruit «ocoee». Les américains font souvent pousser cette plante dans leurs jardins pour attirer les papillons et le colibri à gorge rubis, en plus de l'utiliser comme une source de fruits frais. Le fruit de Passiflora incarnata peut être utilisé comme un substitut d'un parent d'Amérique du Sud, passiflora edulis, pour sa croissance, parce que sa baie a à peu près la même taille et un rendement similaire de jus, ce qui est parfait pour certains types de cocktails américains. Il est également utilisé dans la confiture.
Passiflora incarnata est inscrite dans la pharmacopée du Royaume-Uni, de l'Allemagne, de la France et de nombreux autres pays. Elle est très utilisée dans les préparations homéopathiques.
La passiflore officinale est peu cultivée en France. Elle demande des sols bien drainés, de la chaleur en été pour fleurir et pas trop d'humidité en hiver.
La passiflore officinale (Passiflora incarnata), liane de grenade (en Louisiane) ou encore maypop est une plante grimpante de la famille des passiflores (Passifloraceae) originaire du sud-est des États-Unis et du Mexique.
Les parties aériennes sont utilisées traditionnellement pour traiter l'insomnie et l'anxiété. Elle est inscrite à la 10e édition de la Pharmacopée française.
Synonymes :
Granadilla incarnata (L.) Medik., Malv. 96, 1787. Passiflora edulis var. keri (Spreng.) Mast., Trans. Linn. Soc. Londres 27: 637, 1871. Passiflora incarnata f. alba Waterf., Rhodora 52: 35, 1950. Passiflora incarnata var. integriloba DC., Prodr. 3:329, 1828. Passiflora kerii Spreng., Syst. Veg. vol. 2, 39, 1826.Passiflora incarnata je višeljetna biljka iz porodice Passifloraceae. Zovu je divlja marelica, divlja pasijonka, a Indijanci iz plemena Cherokee područja Tennesseeja ju zovu ocoee. Prema ovoj biljci se zovu dolina i rijeka, Ocoee. Zbog toga je proglašena državnim cvijetom američke savezne države Tennessee.[1]
Passiflora incarnata je višeljetna biljka iz porodice Passifloraceae. Zovu je divlja marelica, divlja pasijonka, a Indijanci iz plemena Cherokee područja Tennesseeja ju zovu ocoee. Prema ovoj biljci se zovu dolina i rijeka, Ocoee. Zbog toga je proglašena državnim cvijetom američke savezne države Tennessee.
Rasprostranjenost Passiflore incarnate.
La Passiflora incarnata (L., 1753) è una passiflora erbacea perenne a rapido sviluppo, capace di fiorire già nel primo anno di vita. È una pianta perenne molto ramificata e resistente. È piuttosto comune come specie spontanea nella parte sudorientale degli Stati Uniti.
Si propaga naturalmente, sia per via gamica che agamica, grazie alla capacità di produrre polloni radicali. Le radici carnose di questa specie, oltre a conferirgli un carattere invasivo gli permettono di superare anche gli inverni più freddi. La parte aerea perisce annualmente per poi rispuntare verso maggio.
Il fiore è circa 5 cm può variare dal bianco (nella varietà 'alba') al lavanda, passando per tutte le sfumature intermedie, in base all'ecotipo. Alcuni affermano che il fiore è molto profumato, anche se non assimilabile ad altri profumi.
Il frutto è commestibile, simile alla maracuia anche se è un po' più acido, leggermente più piccolo, resta verde anche a maturazione fisiologica ed è più morbido al tatto.
Le foglie, le infiorescenze e le infruttescenze sono usate per fare infusi e tisane; hanno effetto simile alla camomilla, grazie alla presenza dell'alcaloide indolico passiflorina. Pertanto, tali tisane (spesso associate con valeriana e luppolo) vengono utilizzate per migliorare: stati d'ansia, agitazione nervosa, lievi insonnie e disturbi gastrointestinali di origine nervosa.
La Passiflora incarnata (L., 1753) è una passiflora erbacea perenne a rapido sviluppo, capace di fiorire già nel primo anno di vita. È una pianta perenne molto ramificata e resistente. È piuttosto comune come specie spontanea nella parte sudorientale degli Stati Uniti.
Passiflora incarnata, também conhecida como flor-da-paixão, é uma planta perene, trepadeira de crescimento rápido, da família do maracujá, nativa da América do Norte.[1]
A Passiflora incarnata era usada pelos indíos norte-americanos para o tratamento de insônia, ansiedade e hipertensão.[2]
Apesar dos efeitos psicoativos da planta serem bem documentados[3] sua ação farmacológica ainda não é totalmente compreendida. No entanto, estudos sugerem que os alcaloide presentes na planta (como a crisina e a vitexina) possuem ação agonista nos receptores de GABA do cérebro humano, de forma semelhante às benzodiazepinas.[4]
Devido a presença natural de alcaloides com ação IMAO's (como harmalina), preparações de P. incarnata podem interagir com certas substâncias.
Podem ocorrer interações com as seguintes medicamentos:[5]
Outras substâncias que podem reagir com P. incarnata:
Passiflora incarnata, também conhecida como flor-da-paixão, é uma planta perene, trepadeira de crescimento rápido, da família do maracujá, nativa da América do Norte.
Zdravílna pasijónka (znanstveno ime Passiflora incarnata), je hitro rastoča vzpenjalka iz družine pasijonkovk. Ima velike cvetove različnih barv, sadeži so oranžne barve. Pasijonko imenujejo tudi Kristusov cvet, tako so jo poimenovali španski krščanski misionarji, ki so jo prvi opazili ob odkritju Amerike. Ima zelo nenavadno obliko cveta, kjer v sredini stoji nekakšen križ, zato so ji dali tudi to ime, vijolični izrastki na cvetu pa spominjajo na Kristusovo krono. Cvet oprašujejo predvsem večje čebele, čmrlji in kolibriji. Obstaja približno 500 vrst teh vzpenjalk, doma so predvsem v tropskih področjih Amerike. Nekaj redkih primerkov raste tudi v Sloveniji, okoli Cerkniškega jezera.
V nekaterih državah izdelujejo iz plodov marmelade ali kompot, uporabljajo se kot začimba in v zdravilne namene: ima pomirjevalne in blažilne lastnosti, ljudsko zdravilstvo ga uporablja za uravnavanje srčnega utripa (podobno kot glog).
Cvetove pasijonke večkrat uporabijo kot dišavno komponento pri sestavi parfumov.
Zdravílna pasijónka (znanstveno ime Passiflora incarnata), je hitro rastoča vzpenjalka iz družine pasijonkovk. Ima velike cvetove različnih barv, sadeži so oranžne barve. Pasijonko imenujejo tudi Kristusov cvet, tako so jo poimenovali španski krščanski misionarji, ki so jo prvi opazili ob odkritju Amerike. Ima zelo nenavadno obliko cveta, kjer v sredini stoji nekakšen križ, zato so ji dali tudi to ime, vijolični izrastki na cvetu pa spominjajo na Kristusovo krono. Cvet oprašujejo predvsem večje čebele, čmrlji in kolibriji. Obstaja približno 500 vrst teh vzpenjalk, doma so predvsem v tropskih področjih Amerike. Nekaj redkih primerkov raste tudi v Sloveniji, okoli Cerkniškega jezera.