Halobacterium ist eine Gattung der Ordnung Halobacteriales, der zahlreiche Arten angehören. Man nennt sie (wie z. B. alle anderen Halobakterien) extreme halophile Euryarchaeen, weil sie zum Wachsen mindestens 20 % Salzgehalt benötigen. Sie wachsen hauptsächlich dort, wo hohe Salzkonzentrationen zu finden sind, etwa in Salzseen, Salinen oder eingesalzener Nahrung.[1]
Die Gattungen Halobacterium und Halococcus haben die größten Plasmide unter den extrem halophilen Archaeen. Das Plasmid pR1SE von Halobacterium lacusprofundi R1S1, gefunden in der Antarktis ist sogar in der Lage, Vesikel (Schutzblasen) auszubilden, was möglicherweise eine Übergangs- oder Zwischenform zu echten Viren darstellen kann.[2][3]
Die Spezies Halobacterium vallismortis González et al. 1979 wird heute als Typusspezies Haloarcula vallismortis (González et al. 1979) Torreblanca et al. 1986 in die neue Gattung Haloarcula gestellt.[7]
Halobacterium ist eine Gattung der Ordnung Halobacteriales, der zahlreiche Arten angehören. Man nennt sie (wie z. B. alle anderen Halobakterien) extreme halophile Euryarchaeen, weil sie zum Wachsen mindestens 20 % Salzgehalt benötigen. Sie wachsen hauptsächlich dort, wo hohe Salzkonzentrationen zu finden sind, etwa in Salzseen, Salinen oder eingesalzener Nahrung.
Die Gattungen Halobacterium und Halococcus haben die größten Plasmide unter den extrem halophilen Archaeen. Das Plasmid pR1SE von Halobacterium lacusprofundi R1S1, gefunden in der Antarktis ist sogar in der Lage, Vesikel (Schutzblasen) auszubilden, was möglicherweise eine Übergangs- oder Zwischenform zu echten Viren darstellen kann.