Ctenomys flamarioni és una espècie de rosegador de la família dels ctenòmids. És endèmic de la costa sud-oriental del Brasil. El seu hàbitat natural són les dunes costaneres situades a zones d'alta salinitat i vegetació pobra. Es desconeix si hi ha alguna amenaça significativa per a la supervivència d'aquesta espècie. Està amenaçat per la urbanització i la degradació del seu hàbitat.[1]
Aquest tàxon fou anomenat en honor del zoòleg brasiler Luiz Flamarion Barbosa Oliveira .[2]
Ctenomys flamarioni és una espècie de rosegador de la família dels ctenòmids. És endèmic de la costa sud-oriental del Brasil. El seu hàbitat natural són les dunes costaneres situades a zones d'alta salinitat i vegetació pobra. Es desconeix si hi ha alguna amenaça significativa per a la supervivència d'aquesta espècie. Està amenaçat per la urbanització i la degradació del seu hàbitat.
Aquest tàxon fou anomenat en honor del zoòleg brasiler Luiz Flamarion Barbosa Oliveira .
Die Flamarion-Kammratte (Ctenomys flamarioni) ist eine Art der Kammratten im Südosten Brasiliens in der Küstenregion des Bundesstaats Rio Grande do Sul. Die Tiere leben in den Dünen, in denen sie ihre Baue anlegen und sich von den Gräsern und Seggen der Dünenvegetation ernähren. Aufgrund ihrer spezifischen Lebensraumansprüche und des Rückgangs der verfügbaren Habitate gilt die Art als die am stärksten bedrohte Art der Kammratten im Süden Brasiliens.
Die Lebensweise in den Dünen führte zu dem brasilianischen Trivialnamen „tuco-tuco das dunas“, im Englischen übernommen als „Tuco-tuco of the Dunes“.
Die Flamarion-Kammratte erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 24,7 Zentimetern bei einer Schwanzlänge von 7,4 Zentimetern; für das Gewicht gibt es keine spezifischen Angaben. Die Hinterfußlänge beträgt ohne Klaue 42 Millimeter. Es handelt sich damit um eine mittelgroße bis große Art der Kammratten. Das Fell ist dicht und weich, die Haare des Fells sind grau an der Basis und variieren im mittleren und oberen Teil von weiß an den Flanken und im Nacken bis hellbraun auf dem Rücken; die Färbung reicht entsprechend von weißlich-braun bis hell sandbraun, teilweise fast weiß. Die Haut der Füße und des Schwanzes ist rosafarben; diese Bereiche sind dünn mit kurzen weißen Haaren bedeckt. Der Schwanz ist vor allem im vorderen Drittel behaart und seitlich abgeflacht. Die Vorderzehen besitzen in den Zwischenräumen längere borstenartige und steife Haare, die die Fläche der Vorderfüße zum Graben vergrößern.[1]
Der Karyotyp besteht aus einem doppelten Chromosomensatz von 2n=48 Chromosomen. Die Anzahl der Chromosomenarme (FN, fundamental number) variiert von 50 bis 78, was vor allem an der Verteilung des konstitutiven Heterochromatins der kleinen Chromosomen liegt.[1] Die Spermien sind symmetrisch gebaut.[1]
Die Flamarion-Kammratte kommt im Südosten Brasiliens in der direkten Küstenregion des Bundesstaats Rio Grande do Sul vor. Das Verbreitungsgebiet reicht von Arroio do Sal bis Chuí Beach und zum Rio Chuí an der Grenze nach Uruguay. Es wird angenommen, dass es auch Vorkommen in Santa Catarina sowie im angrenzenden Uruguay gibt.[1]
Über die Lebensweise der Flamarion-Kammratte liegen wie bei den meisten Arten der Kammratten nur wenige Informationen vor, allerdings handelt es sich um eine der besser erforschten Arten innerhalb der Gattung. Sie lebt wie alle Kammratten weitgehend unterirdisch in Gangsystemen, die sie in sandigen Böden der Küstendünen im vorderen Bereich zur Küste anlegt. Die Baue reichen bis in Tiefen von etwa 30 Zentimetern; die der Männchen sind in der Regel etwas länger als die der Weibchen. Die Tiere sind wie die meisten Kammratten Einzelgänger (solitär) und streng territorial. Ein Individuum lebt grundsätzlich immer allein in einem Bau. Das Territorium der Männchen ist in der Regel fünfmal so groß wie das der Weibchen. Die Geschlechterverteilung unter den ausgewachsenen Tieren ist etwas zu Gunsten der Weibchen verschoben.[1][2] Die Bestandsdichten werden auf 6 Individuen pro Hektar geschätzt.[3]
Die Tiere ernähren sich vegetarisch von den verfügbaren Gräsern und Seggen. Die Tiere sind polygyn,[2] ein Männchen verpaart sich entsprechend mit mehreren Weibchen, und die Paarungszeit ist über das gesamte Jahr ausgedehnt; es gibt allerdings einen deutlichen Schwerpunkt im Herbst und einen Rückgang im Winter und Frühjahr. Die Tragzeit beträgt etwa 120 Tage; die Weibchen tragen in der Regel 1 bis 2 Jungtiere. Die Stillzeit liegt bei den meisten Weibchen im Sommer.[1]
In Teilen überlappt sich das Verbreitungsgebiet der Flamarion-Kammratte mit dem der Zwergkammratte (Ctenomys minutus), mit der sie entsprechend teilweise sympatrisch vorkommt. Dabei beträgt das Überlappungsgebiet im Norden einen Bereich von etwa 15 Kilometern Ausdehnung und im Süden einige wenige Sandflächen, in denen beide Arten vorkommen.[3]
Die Flamarion-Kammratte wird als eigenständige Art innerhalb der Gattung der Kammratten (Ctenomys) eingeordnet, die aus etwa 70 Arten besteht.[1][4] Die wissenschaftliche Erstbeschreibung der Art stammt von dem Zoologen Vitor Hugo Travi aus dem Jahr 1981, der sie anhand von Individuen aus Fazenda Caçapava im Estação Ecológica do Taim im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul beschrieb.[1] Aufgrund von molekularbiologischen Daten wird die Art mit weiteren verwandten Arten der mendocinos-Artengruppe um die Mendoza-Kammratte (Ctenomys mendocinos) zugeordnet.[1][4]
Innerhalb der Art werden neben der Nominatform keine weiteren Unterarten unterschieden.[1] Benannt wurde die Art nach dem brasilianischen Zoologen Luiz Flamarion Barbosa de Oliviera, mit dem Travi zusammenarbeitet und mit dem er verschiedene wissenschaftliche Artikel veröffentlicht hat.[5]
Die Flamarion-Kammratte wird von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) aufgrund des begrenzten verfügbaren Lebensraumes als bedroht („endangered“) eingeordnet.[3] Die verfügbare Habitatfläche beträgt etwa 230 km2 und alle bekannten Individuen entstammen fünf Fundorten; die Ausdehnung und Qualität der Lebensräume und die Ausdehnung der Besiedelung sind abnehmend. Insgesamt wird der Bestand auf etwa 30.000 Tiere geschätzt.[3]
Der Lebensraum beschränkt sich auf die vorderste Dünenlinie, und die Ausdehnung der Städte sowie die Zunahme von Freizeitaktivitäten am Strand üben Druck auf die Lebensräume aus. Die Art gilt aufgrund ihrer Habitatspezifität als die am stärksten bedrohte Art der Kammratten im Süden Brasiliens, und die anhaltende Bedrohung durch die Urbanisierung und Freizeitaktivitäten könnte möglicherweise dazu führen, dass die Bestände weiter abnehmen und diese Art in Zukunft als kritisch gefährdet eingestuft wird.[3]
Die Flamarion-Kammratte (Ctenomys flamarioni) ist eine Art der Kammratten im Südosten Brasiliens in der Küstenregion des Bundesstaats Rio Grande do Sul. Die Tiere leben in den Dünen, in denen sie ihre Baue anlegen und sich von den Gräsern und Seggen der Dünenvegetation ernähren. Aufgrund ihrer spezifischen Lebensraumansprüche und des Rückgangs der verfügbaren Habitate gilt die Art als die am stärksten bedrohte Art der Kammratten im Süden Brasiliens.
Die Lebensweise in den Dünen führte zu dem brasilianischen Trivialnamen „tuco-tuco das dunas“, im Englischen übernommen als „Tuco-tuco of the Dunes“.
Flamarion's tuco-tuco[2] or the tuco-tuco of the dunes[1] (Ctenomys flamarioni) is a rodent species of the family Ctenomyidae[2] Its karyotype has 2n = 48 and FN = 50–78.[2] found in coastal dunes of Rio Grande do Sul state, southern Brazil.[2] The species is threatened by habitat loss due to dune removal and urbanization.[1] It is named after Brazilian biologist Luiz Flamarion B. de Oliveira.[3]
Flamarion's tuco-tuco or the tuco-tuco of the dunes (Ctenomys flamarioni) is a rodent species of the family Ctenomyidae Its karyotype has 2n = 48 and FN = 50–78. found in coastal dunes of Rio Grande do Sul state, southern Brazil. The species is threatened by habitat loss due to dune removal and urbanization. It is named after Brazilian biologist Luiz Flamarion B. de Oliveira.
El tuco-tuco de Flamarion (Ctenomys flamarioni) es una especie de roedor del género Ctenomys de la familia Ctenomyidae. Habita en dunas costeras atlánticas en el centro-este de Sudamérica.
Esta especie fue descrita originalmente en el año 1981 por el zoólogo brasileño Vitor Hugo Travi.[2]
La localidad tipo referida es: “Fazenda Caçapava (32°52’S 52°32’W) a una altitud entre 5 y 10 msnm, Estación ecológica de Taim, Río Grande del Sur, Brasil”.[3]
Etimológicamente, el término específico es un epónimo que refiere a la persona a quien fue dedicada, el biólogo brasileño Luiz Flamarion B. de Oliveira.
Es un tucotuco de mediano a gran tamaño, con característica región zigomática blancuzca-amarillenta. El ejemplar tipo (una hembra) midió 289 mm de longitud del cuerpo más cabeza. La gestación es de alrededor de 120 días. La morfología de sus espermatozoides corresponde a la del tipo asimétrico simple.
Su cariotipo tiene 2n = 48 y FN = 50-78. Pertenece al grupo de especies “Ctenomys mendocinus”.[4]
Esta especie de roedor es endémica del litoral oceánico del estado de Río Grande del Sur, en el extremo austral de Brasil, viviendo en altitudes próximas al nivel marino.[5] Vive enterrado en cordones de dunas móviles próximas a la costa marítima, en ambientes de alta salinidad y vegetación pobre.[6]
Si bien tanto en la descripción[2] como posteriormente se lo citó para el estado de Santa Catarina,[7] el límite septentrional de su distribución solo alcanza la costa norte de Río Grande del Sur.[8]
Según la organización internacional dedicada a la conservación de los recursos naturales Unión Internacional para la Conservación de la Naturaleza (IUCN), al habitar la totalidad de la población conocida de la especie en solo 5 localidades, y porque hay una tendencia hacia la disminución tanto de su geonemia (especialmente en su porción septentrional) como de la calidad de su hábitat en razón de que la primera línea de dunas sufre de una elevada presión inmobiliaria para ser destinada a desarrollos urbanos,[9] la clasificó como una especie “En peligro” en su obra: Lista Roja de Especies Amenazadas.[1]
El tuco-tuco de Flamarion (Ctenomys flamarioni) es una especie de roedor del género Ctenomys de la familia Ctenomyidae. Habita en dunas costeras atlánticas en el centro-este de Sudamérica.
Ctenomys flamarioni Ctenomys generoko animalia da. Karraskarien barruko Ctenomyidae familian sailkatuta dago.
Ctenomys flamarioni Ctenomys generoko animalia da. Karraskarien barruko Ctenomyidae familian sailkatuta dago.
Ctenomys flamarioni est une espèce qui fait partie des rongeurs de la famille des Ctenomyidae. Comme les autres membres du genre Ctenomys, appelés localement des tuco-tucos, c'est un petit mammifère d'Amérique du Sud bâti pour creuser des terriers. Ce rongeur est endémique du Brésil où il est considéré comme étant en danger de disparition par l'UICN.
L'espèce a été décrite pour la première fois en 1981 par le zoologiste brésilien Vitor Hugo Travi.
Ctenomys flamarioni est une espèce qui fait partie des rongeurs de la famille des Ctenomyidae. Comme les autres membres du genre Ctenomys, appelés localement des tuco-tucos, c'est un petit mammifère d'Amérique du Sud bâti pour creuser des terriers. Ce rongeur est endémique du Brésil où il est considéré comme étant en danger de disparition par l'UICN.
L'espèce a été décrite pour la première fois en 1981 par le zoologiste brésilien Vitor Hugo Travi.
Répartition de l'espèce au BrésilCtenomys flamarioni is een zoogdier uit de familie van de kamratten (Ctenomyidae). De wetenschappelijke naam van de soort werd voor het eerst geldig gepubliceerd door Travi in 1981.
De soort komt voor in Brazilië.
Bronnen, noten en/of referentiesCtenomys flamarioni is een zoogdier uit de familie van de kamratten (Ctenomyidae). De wetenschappelijke naam van de soort werd voor het eerst geldig gepubliceerd door Travi in 1981.
Tukotuko solniskowy[3] (Ctenomys flamarioni) – gatunek gryzonia z rodziny tukotukowatych (Ctenomyidae). Występuje w południowej części Brazylii na terenie stanu Rio Grande do Sul[4].
Tukotuko solniskowy podobnie jak pozostałe tukotukowate są roślinożercami. Chętnie zamieszkują piaszczyste nadbrzeżne wydmy na południowo-wschodnim wybrzeżu stanu Rio Grande do Sul[4]. C. flamarioni jest gatunkiem uznawanym za zagrożony. Występuje na obszarze mniejszym niż 5000 km². Kolonie gatunku są rozdrobnione i rozsiane. Zazwyczaj nie przekraczają liczby 6 osobników na hektar[2].
Epitet gatunkowy flamarioni jest eponimem mającym na celu upamiętnienie brazylijskiego biologa Luiz Flamarion B. de Oliveira[5].
Tukotuko solniskowy (Ctenomys flamarioni) – gatunek gryzonia z rodziny tukotukowatych (Ctenomyidae). Występuje w południowej części Brazylii na terenie stanu Rio Grande do Sul.
Tukotuko solniskowy podobnie jak pozostałe tukotukowate są roślinożercami. Chętnie zamieszkują piaszczyste nadbrzeżne wydmy na południowo-wschodnim wybrzeżu stanu Rio Grande do Sul. C. flamarioni jest gatunkiem uznawanym za zagrożony. Występuje na obszarze mniejszym niż 5000 km². Kolonie gatunku są rozdrobnione i rozsiane. Zazwyczaj nie przekraczają liczby 6 osobników na hektar.
Epitet gatunkowy flamarioni jest eponimem mającym na celu upamiętnienie brazylijskiego biologa Luiz Flamarion B. de Oliveira.
Ctenomys flamarioni, popularmente denominado de tuco-tuco-das dunas, é uma espécie de mamífero da família Ctenomyidae. Endêmica do Brasil, onde pode ser encontrada nas dunas costeiras no estado do Rio Grande do Sul.[1]
Ctenomys flamarioni, popularmente denominado de tuco-tuco-das dunas, é uma espécie de mamífero da família Ctenomyidae. Endêmica do Brasil, onde pode ser encontrada nas dunas costeiras no estado do Rio Grande do Sul.
Туко-туко дюнний (Ctenomys flamarioni) — вид гризунів родини Тукотукових, який зустрічається уздовж південно-східного узбережжя Бразилії. Оцінка щільності населення: 6 особин на гектар. Живе серед дюн на березі моря, в умовах високої солоності і бідної рослинності.
Вид названий на честь доктора Луїза Фламаріона Барбоса де Олівейра, бризильського зоолога.
На півночі ареалу знаходиться в області, яка перебуває під тиском урбанізації. Проживає в одній природоохоронній зоні.
Туко-туко дюнний (Ctenomys flamarioni) — вид гризунів родини Тукотукових, який зустрічається уздовж південно-східного узбережжя Бразилії. Оцінка щільності населення: 6 особин на гектар. Живе серед дюн на березі моря, в умовах високої солоності і бідної рослинності.
Ctenomys flamarioni là một loài động vật có vú trong họ Ctenomyidae, bộ Gặm nhấm. Loài này được Travi mô tả năm 1981.[2]
Ctenomys flamarioni là một loài động vật có vú trong họ Ctenomyidae, bộ Gặm nhấm. Loài này được Travi mô tả năm 1981.
플라마리옹투코투코(Ctenomys flamarioni)는 투코투코과에 속하는 설치류의 일종이다.[2] 핵형은 2n=48, FN=50~78이다.[2] 브라질 남부의 히우그란지두술주의 해안가 모래 언덕에서 발견된다. 모래 언덕의 소실과 도시화 때문에 서식지 감소로 위협을 받고 있다.[1] 학명과 일반명은 브라질 생물학자 플라마리옹 올리베이라(Luiz Flamarion B. de Oliveira)의 이름에서 유래했다.[3]