Die Kap-Löffelente (Spatula smithii, Syn.: Anas smithii), auch Südafrikanische Löffelente genannt, ist ein südafrikanischer Entenvogel, der zu den Schwimmenten gerechnet wird. Sie ist die größte der Löffelenten.[1]
Die Kap-Löffelente erreicht eine Körperlänge von 53 Zentimeter.[2] Sie schwimmt verhältnismäßig tief im Wasser, der Schnabel weist meist in Richtung Wasseroberfläche. Die Männchen können vor allem an ihrem hell rahmfarbenen Kopf und den aufgehellten Halsseiten identifiziert werden, die sich deutlich von dem dunklen, klobigen Schnabel und dem dunklen Körpergefieder absetzen. Schulter- und Scapulargefieder sind besonders dunkel und glänzen schwach grün. Die Flankenfedern sind rotbraun gesäumt. Die Weibchen sind etwas kleiner und haben einen helleren Schnabel. Bei ihnen kontrastiert außerdem das Körpergefieder nicht so auffällig mit dem Kopfgefieder. Im Flug ist gleichfalls der große Schnabel sowie die hell blaugrauen Flügeldecken wesentliches Erkennungsmerkmal. Der grüne Flügelspiegel ist beim Männchen immer weiß begrenzt. Beim Weibchen ist dieses Merkmal unauffälliger ausgeprägt und kann bei einzelnen Individuen auch ganz fehlen.[3] Die Weibchen sind insgesamt etwas dunkelgrauer als die anderer Löffelenten. Die Unterflügel sind bei beiden Geschlechtern blassbraun. Das Männchen hat gelbe Füße und Beine. In der Fortpflanzungszeit sind sie von einem leuchtenden Gelborange. Die Augen sind gelb. Bei den Weibchen ist der Schnabel eher dunkelbraun als schwarz. Die Beine und Füße sind gelbbraun. Die Augen sind dunkelbraun. Jungenten gleichen in ihrem Federkleid den Weibchen. Sie sind jedoch ein wenig heller und ihr Gefieder ist nicht so kontrastreich. Bei männlichen Jungenten sind die Schulterpartien bereits schwärzlich und die großen Armdecken weiß. Bei den jungen Weibchen dagegen ist das Rückengefieder heller und die großen Decken grau.[4]
Die Kap-Löffelente weist keinen saisonalen Dimorphismus auf. Das unterscheidet sie von afrikanischen Anas-Arten, bei denen die Männchen alle ein sich farblich unterscheidendes Ruhe- und Prachtkleid tragen. Das Mauserschema dieser Entenart ist bislang nicht ausreichend untersucht. Sie wechseln aber vermutlich zweimal im Jahr ihr Gefieder.
Eine Verwechslungsmöglichkeit besteht vor allem mit der im Verbreitungsgebiet der Kap-Löffelente überwinternden eurasischen Löffelente, deren Ruhekleid dem Federkleid der Jungenten der Kap-Löffelente sehr stark gleicht.
Das Verbreitungsgebiet der Kap-Löffelente begrenzt sich auf den Süden Afrikas. Es reicht vom Kap bis ins südwestliche Angola, in den Norden Namibias, Botswana und dem Südwesten Simbabwes. Sie fehlt im Norden des Transvaals sowie in Mosambik. Sie ist ein Teilzieher. In Südafrika beringte Vögel sind 1680 Kilometer weiter nördlich in Namibia wiedergefunden worden.[5] Irrgäste sind gelegentlich in Sambia, Tansania und Zaire zu beobachten.
Die Kap-Löffelente gilt im Südwesten Afrikas als häufig. Bestandszahlen sind bislang nicht zuverlässig ermittelt worden, da insbesondere die nomadische Lebensart dieser Ente im Landesinneren von Afrika eine Bestandserfassung erschwert. Die weltweite Population wird auf etwa 30.000 bis 50.000 Enten geschätzt. Es gibt keine Anzeichen, dass diese Entenart in ihrem Bestand bedroht ist.[6]
Die Kap-Löffelente ist vor allem an flachen Süßgewässern und in Feuchtgebieten zu beobachten. Sie nutzt außerdem Überschwemmungsgebiete. Zur Nahrungssuche nutzt sie auch Flussmündungen und Brackwasser-Lagunen sowie Salzseen. Tiefe und schnell fließende Gewässer werden dagegen von ihr gemieden. Entscheidend für eine Besiedelung eines Gewässers ist das Nahrungsangebot und weniger die Beschaffenheit der Ufervegetation.
Außerhalb der Fortpflanzungszeit sind sie häufig in kleinen Trupps zu beobachten. Große Schwärme sind selten, auch wenn schon Ansammlungen von bis zu 600 Kap-Löffelenten beobachtet wurden. Ihre Nahrung findet sie, indem sie in flachen Gewässern das Wasser durchseiht. Häufig schwimmt sie dabei mit untergetauchtem Kopf. Nur sehr selten gründelt sie. Wie bei Löffelenten häufig zu beobachten, sucht diese Entenart ihr Futter häufig gemeinsam mit anderen Löffelenten.[7] Zwei bis sieben Kap-Löffelenten schwimmen dabei in einem Kreis und nehmen Wasserwirbellose und Kaulquappen auf. Über die Bedeutung der pflanzlichen Nahrung gibt es unterschiedliche Ansichten. Nach der Ornithologin Janet Kear spielt pflanzliche Nahrung nur eine geringe Rolle in der Ernährung dieser Entenart.[8] Nach dem gleichfalls auf Enten spezialisierten Ornithologen Hartmut Kolbe machen Samen und Grünteile von Wasserpflanzen und zwar insbesondere Laichkräutern 30 Prozent der Ernährung aus.
Das Balzrepertoire der Kap-Löffelente unterscheidet sich nicht wesentlich von denen anderer Löffelenten. Die Männchen halten sich häufig auch während der Brutzeit und der Zeit der Jungenaufzucht in der Nähe der Weibchen auf und verteidigen diese energisch.
Gelege der Kap-Löffelenten wurden bisher in allen Monaten gefunden. In einigen Regionen wird die Fortpflanzungszeit wahrscheinlich durch den Beginn der Regenzeit ausgelöst. Im Transvaal fällt die Hauptfortpflanzungszeit in die Monate Juli bis September. In der südwestlichen Kapprovinz brüten die Kap-Löffelenten vor allem in den Monaten August bis Dezember. Außerhalb dieser Zeit werden hier nur wenige, einzelne Gelege festgestellt.[9]
Die Nester werden in der Regel in der Ufervegetation errichtet. Die Eier sind oval mit einer glatten Oberfläche. Die Schale ist cremefarben und kann grünlich überhaucht sein. Das Vollgelege besteht im Durchschnitt aus 9,3 Eiern (Bandbreite 5 bis 12 Eier).[10] Es brütet allein das Weibchen. Die Brutzeit beträgt 27 bis 28 Tage. Die Jungen sind nach 56 bis 63 Tagen flügge. Vermutlich wird nur ein Gelege pro Jahr großgezogen.[11]
Die Kap-Löffelente hat im Vergleich zu vielen anderen Entenarten ein eher unscheinbares Gefieder. Entsprechend wenig wird sie von Privatzüchtern gehalten oder in Zoos gezeigt. Der britische Wildfowl Trust importierte diese Entenart 1950 und züchtete sie erstmals im Jahr 1952 nach.[12]
Die Kap-Löffelente (Spatula smithii, Syn.: Anas smithii), auch Südafrikanische Löffelente genannt, ist ein südafrikanischer Entenvogel, der zu den Schwimmenten gerechnet wird. Sie ist die größte der Löffelenten.
The Cape shoveler or Cape shoveller (Spatula smithii) is a species of dabbling duck of the genus Spatula. It is resident in South Africa, and uncommon further north in Namibia, Botswana, Zimbabwe, southern Angola, Lesotho, Mozambique, and Zambia.[1][2]
This 51–53 cm long duck is non-migratory, but undertakes some local seasonal movements. It is gregarious when not breeding, and may then form large flocks.
This species has a large spatulate bill. Adults have speckled grey-brown plumage and dull orange legs. As with many southern hemisphere ducks, the sexes appear similar, but the male has a paler head than the female, a pale blue forewing separated from the green speculum by a white border, and yellow eyes. The female's forewing is grey.
Cape shoveler can only be confused with a vagrant female northern shoveler, but is much darker and stockier than that species.[2]
It is a bird of open wetlands, such as wet grassland or marshes with some emergent vegetation, and feeds by dabbling for plant food, often by swinging its bill from side to side to strain food from the water.[2] This bird also eats molluscs and insects in the nesting season. The nest is a shallow depression on the ground, lined with plant material and down, and usually close to water.
This is a fairly quiet species. The male has rarr and cawick calls, whereas the female has a quack.[2]
The Cape shoveler was described by the German ornithologist Ernst Hartert in 1891 under the present binomial name Spatula smithii.[3][4] The specific epithet commemorates the Scottish zoologist Andrew Smith.[5]
The IUCN Red List sets the conservation status of the Cape shoveler as least concern.[1]
The Cape shoveler or Cape shoveller (Spatula smithii) is a species of dabbling duck of the genus Spatula. It is resident in South Africa, and uncommon further north in Namibia, Botswana, Zimbabwe, southern Angola, Lesotho, Mozambique, and Zambia.
This 51–53 cm long duck is non-migratory, but undertakes some local seasonal movements. It is gregarious when not breeding, and may then form large flocks.
This species has a large spatulate bill. Adults have speckled grey-brown plumage and dull orange legs. As with many southern hemisphere ducks, the sexes appear similar, but the male has a paler head than the female, a pale blue forewing separated from the green speculum by a white border, and yellow eyes. The female's forewing is grey.
Cape shoveler can only be confused with a vagrant female northern shoveler, but is much darker and stockier than that species.
It is a bird of open wetlands, such as wet grassland or marshes with some emergent vegetation, and feeds by dabbling for plant food, often by swinging its bill from side to side to strain food from the water. This bird also eats molluscs and insects in the nesting season. The nest is a shallow depression on the ground, lined with plant material and down, and usually close to water.
This is a fairly quiet species. The male has rarr and cawick calls, whereas the female has a quack.
The Cape shoveler was described by the German ornithologist Ernst Hartert in 1891 under the present binomial name Spatula smithii. The specific epithet commemorates the Scottish zoologist Andrew Smith.
The IUCN Red List sets the conservation status of the Cape shoveler as least concern.
La cuchara del Cabo, cuchara de El Cabo, pato cuchara africano, pato cuchara de El Cabo, pato cuchara del Cabo o pato de El Cabo (Spatula smithii)[2] es una especie de ave del género Spatula. Reside en Sudáfrica, y zonas algo más al norte en Namibia, Botsuana, Zimbabue, el sur de Angola, Lesoto, Mozambique, y Zambia.[1][3]
Esta especie de pato mide de 51 a 53 cm de largo y aunque no es migratoria lleva a cabo algunos desplazamientos locales con las estaciones. Es gregario cuando no está en temporada de reproducción, y puede formar grandes bandadas.
Esta especie tiene un gran pico en forma de espátula. El plumaje de los adultos es jaspeado en tonos de gris y marrón y patas naranjas.Al igual que en muchas especies de patos del hemisferio sur, los sexos parecen similares, pero la cabeza del macho es algo más pálida que la de la hembra, la parte anterior del ala es azul pálido separada de speculum verdes por un borde blanco, y ojos amarillos. La parte anterior del ala de la hembra es gris.
La cuchara del Cabo, cuchara de El Cabo, pato cuchara africano, pato cuchara de El Cabo, pato cuchara del Cabo o pato de El Cabo (Spatula smithii) es una especie de ave del género Spatula. Reside en Sudáfrica, y zonas algo más al norte en Namibia, Botsuana, Zimbabue, el sur de Angola, Lesoto, Mozambique, y Zambia.
Esta especie de pato mide de 51 a 53 cm de largo y aunque no es migratoria lleva a cabo algunos desplazamientos locales con las estaciones. Es gregario cuando no está en temporada de reproducción, y puede formar grandes bandadas.
Esta especie tiene un gran pico en forma de espátula. El plumaje de los adultos es jaspeado en tonos de gris y marrón y patas naranjas.Al igual que en muchas especies de patos del hemisferio sur, los sexos parecen similares, pero la cabeza del macho es algo más pálida que la de la hembra, la parte anterior del ala es azul pálido separada de speculum verdes por un borde blanco, y ojos amarillos. La parte anterior del ala de la hembra es gris.
Spatula smithii
Le Canard de Smith (Spatula smithii, anciennement Anas smithii), aussi appelé Souchet du Cap, Canard du Cap, Canard souchet du Cap, ou Sarcelle de Smith est une espèce d'oiseau de la famille des anatidés.
Son nom commémore le zoologiste écossais Andrew Smith (1797-1872).
Son aire s'étend à travers l'Afrique australe.
Spatula smithii
Le Canard de Smith (Spatula smithii, anciennement Anas smithii), aussi appelé Souchet du Cap, Canard du Cap, Canard souchet du Cap, ou Sarcelle de Smith est une espèce d'oiseau de la famille des anatidés.
Son nom commémore le zoologiste écossais Andrew Smith (1797-1872).
Il mestolone del Capo (Spatula smithii, sinonimo Anas smithii Hartert, 1891) è un uccello della famiglia degli Anatidi.[2]
L'epiteto specifico di questo uccello commemora lo zoologo scozzese Andrew Smith (1797 – 1872).
Questa specie ha un grande becco a spatola. Gli adulti hanno il piumaggio grigio-bruno chiazzato e le zampe sono leggermente arancio. Come avviene in molte anatre dell'emisfero meridionale, i due sessi appaiono simili, ma il maschio ha la testa più pallida della femmina, la parte anteriore dell'ala azzurro pallida separata dallo specchio verde da un bordo bianco e occhi gialli. La parte anteriore dell'ala della femmina è grigia. Il mestolone del Capo può essere confuso solamente con una femmina di mestolone comune vagante, ma è abbastanza più scuro e più robusto di questa specie.
Vive in Sudafrica, ma più a nord, in Namibia, Botswana, Zimbabwe e Angola meridionale, è raro.
Quest'anatra non è migratrice, ma effettua solamente alcuni movimenti stagionali locali. Quando non nidifica è gregario e può formare grandi stormi.
È un uccello delle regioni acquatiche aperte, come le praterie allagate o le paludi con un po' di vegetazione emergente, e si nutre raccogliendo vegetali dalla superficie, spesso spostando il suo becco da un lato all'altro per filtrare il cibo dall'acqua. Durante la stagione della nidificazione questo uccello mangia anche molluschi e insetti. Il nido è una bassa depressione sul suolo, rivestita con materiale vegetale e piumino, e solitamente si trova vicino all'acqua.
Questa è una specie abbastanza silenziosa. Il maschio emette un richiamo che risuona come un cawick, mentre la femmina emette un quack simile a quello del germano reale.
Il mestolone del Capo (Spatula smithii, sinonimo Anas smithii Hartert, 1891) è un uccello della famiglia degli Anatidi.
L'epiteto specifico di questo uccello commemora lo zoologo scozzese Andrew Smith (1797 – 1872).