Fringilla polatzeki[1] a zo ur spesad golvaneged eus ar c'herentiad Fringillidae.
Dont a ra e anv eus hini ar c'habiten Johann Polatzek (1838/39-1927), un evnoniour aostrian.
Brosezat eo ar spesad e Gran Canaria, unan eus enezennoù Inizi Kanariez (Spagn)[2].
Un isspesad — Fringilla teydea polatzeki — da Fringilla teydea e oa betek 2015[3].
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Fringilla polatzeki a zo ur spesad golvaneged eus ar c'herentiad Fringillidae.
Dont a ra e anv eus hini ar c'habiten Johann Polatzek (1838/39-1927), un evnoniour aostrian.
Der Gran-Canaria-Fink (Fringilla polatzeki) ist eine Singvogelart aus der Familie der Finken (Fringillidae), die auf der Kanareninsel Gran Canaria endemisch ist. Er galt lange als Unterart des Teidefinks (Fringilla teydea) von der Insel Teneriffa, jüngere Studien[1][2] legen jedoch einen Artstatus nahe, was von aktuellen Checklisten (IOC, HBW and BirdLife Taxonomic Checklist, Birds of the World) anerkannt wird.
Der Gran-Canaria-Fink erreicht eine Körperlänge von 16 bis 17 cm. Das durchschnittliche Gewicht der Männchen beträgt 28,3 g, das der Weibchen 27, g. Das adulte Männchen ist kleiner als der Teidefink. Die Flügel sind kürzer und der Schnabel ist geringfügig kürzer. Die Stirn ist schwärzer mit einem ausgeprägteren schwarzen Band. Die Oberseite ist stumpfer und mehr asch-olivgrau. Die Spitzen der mittleren und größeren Flügeldecken sind deutlich breiter und kontrastreicher weiß. Das Weibchen des Gran-Canaria-Finks ist heller sowie am Kinn und an der Brust weniger grau als das Weibchen des Teidefinks. Der Bauch ist weitgehend weiß. Die Jungvögel ähneln dem Weibchen. Sie sind etwas dunkler, mit stumpferen, bräunlichgelben Flügelbinden und haben einen kürzeren vollständig schwarzen Schnabel.
Der Gran-Canaria-Fink wurde 1905 von Ernst Hartert als Unterart des Teidefinks erstbeschrieben. Erste molekulare Nachweise im Jahr 2013[1] gipfelten in einer im Jahr 2016 veröffentlichten integrierten Studie,[2] die auch kleinere Unterschiede im Gefieder, mittlere morphometrische und wesentliche stimmliche Unterschiede aufzeigte. Der Gran-Canaria-Fink unterscheidet sich hauptsächlich durch ein oft deutlicheres samtschwarzes Band über der Schnabelbasis, viel hellere, fast weiße Spitzen auf den Flügeldecken und eine stärkere Weißfärbung auf dem Bauch und den Flanken, ein helleres, graueres Blau auf der Oberseite und der Brust, kürzere Körper- und Flügellänge, einen größeren Frequenzbereich im Gesang und eine größere Frequenzänderung vom Beginn bis zum Ende der ersten Gesangsphase. In ihrem 2018 veröffentlichtem Werk Handbook of the Western Palearctic Birds erklärten die Autoren Lars Svensson und Hadoram Shirihai, dass sie zwar die Studienergebnisse von George Sangster und seinen Kollegen nicht bestreiten würden, eine Akzeptierung als Art oder Unterart jedoch als willkürliche Entscheidung betrachteten. Daher klassifizierten sie den Gran-Canaria-Fink nach wie vor als Unterart.[3]
Das Artepitheton ehrt den österreichischen Ornithologen Johann Polatzek, der 1905 in den Kiefernwäldern oberhalb der Gemeinde Mogán das Typusexemplar sammelte.
Der Gran-Canaria-Fink ist gegenwärtig nur von zwei Standorten bekannt, dem Reserva Natural Integral de Inagua-Ojeda-Pajonales (39 km²) und in Cumbre (18 km²). Die Art war früher weiter verbreitet, ist jetzt aber nur auf Waldstücke an diesen beiden Standorten beschränkt.
Der Gran-Canaria-Fink bewohnt von der Kanarischen Kiefer (Pinus canariensis) dominierte Wälder, wo er hauptsächlich in Höhenlagen zwischen ca. 700 m und 1200 m vorkommt. In der Regel ist er am zahlreichsten in Gebieten mit gut entwickeltem Unterholz anzutreffen.
Der Gesang ist höher als beim Teidefink, die Töne sind zweisilbiger und musikalischer. Eine circa 2 Sekunden lange Strophe, die aus einer fallenden Reihe weicher, zweisilbiger Töne besteht, gefolgt von einer längeren Silbe, die deutlich leiser oder gedämpfter ist als das Crescendo des Teidefinks und manchmal kaum wahrnehmbar ist. Die Rufe des Gran-Canaria-Finks sind schwächer als die des Teidefinks und eher einsilbig, z. B. ein nach oben gebogenes ui oder uit, das vom Ton her an die Rufe des Fitis (Phylloscopus trochilus) oder des Zilpzalps (Phylloscopus collybita) erinnert, gefolgt von einem stark frequenzmodulierten Ton mit mehreren Obertönen. Im Flug ist gelegentlich ein scharfes sip zu hören.
Das Nahrungsspektrum ist nicht gut untersucht. Die Art ist abhängig von den Samen der Kanarischen Kiefer. Weitere Nahrungsbestandteile umfassen anderes pflanzliches Material sowie Wirbellose.
Eine im Jahr 2008 veröffentlichte detaillierte Studie[4] ergab, dass die Eiablage in der Regel zwischen Mitte April und Ende Mai beginnt und Mitte bis Ende Mai ihren Höhepunkt erreicht. Ungefähr 33 % der Paare versuchen zwei Bruten. Beide Geschlechter sind territorial, mit beachtlicher Standorttreue. Neuerliche Paarungen sind wahrscheinlich auf den Tod eines Partners zurückzuführen. Das Nest wird vom Weibchen allein über einen Zeitraum von 10 bis 14 Tagen gebaut, offenbar immer in einer Kanarischen Kiefer, etwa 5,5 bis 23,8 m über dem Boden. Es ist napfförmig und besteht außen aus Zweigen von Sträuchern wie Thymiane, Felsenlippen und Ginster, Kräutern, Kiefernnadeln und Flechten, die durch Spinnweben verbunden sind. Die Auskleidung besteht hauptsächlich aus dünnen Gräsern, Kaninchen- und Ziegenhaaren, Federn sowie Spinnweben. Das Gelege umfasst in der Regel zwei, in Ausnahmefällen drei Eier. Sie sind hellblau, fein gezeichnet mit dunkelroten Flecken und vereinzelten schwärzlichen Flecken. Sind sind 20,8 bis 23,8 mm lang und 16 bis 17 mm breit. Ihr Gewicht beträgt 3,2 g. Sie werden im Abstand von 24 Stunden gelegt, die Bebrütung erfolgt durch das Weibchen allein. Die Brutzeit beginnt mit der Fertigstellung des Geleges und dauert 14 bis 16 Tage. Die Nestlingszeit beträgt 16 bis 18 Tage. Die Jungvögel werden in der Regel allein vom Weibchen gefüttert (außer bei erneuten Nistversuchen). Nach dem Flüggewerden versorgen sowohl das Männchen als auch das Weibchen die Jungtiere für weitere drei oder in Ausnahmefällen vier Wochen mit Nahrung. Von 93 Nestern gingen vier in der Zeit vor der Eiablage verloren, und bei drei weiteren war das Ergebnis unbekannt, während 63 erfolgreich mindestens ein Junges zur Welt brachten und 23 scheiterten. Von letzteren wurden 73,9 % erbeutet (die meisten von Buntspechten (Dendrocopus major), weitere wahrscheinlich von Kolkraben (Corvus corax)), 8,7 % der Gelege wurden verlassen und 17,4 % gingen aus unbekannten Gründen verloren. Auch der Turmfalke (Falco tinnunculus) steht im Verdacht, die Nester dieser Art zu plündern. Erfolgreiche Nester befinden sich in der Regel etwas höher über dem Boden, näher am Hauptstamm, weiter vom Ende des Stützastes entfernt und in höheren Bäumen. Bei der teilweise eingeführten Population in Cumbre wurde bei 24 der 28 überwachten Nester nach der ersten Ansiedlung in den Jahren 2011 bis 2013 in 79 % der Nester mindestens ein Küken flügge, und 41 % der brütenden Weibchen versuchten ein zweites Gelege, während in 46 % der Nester ein einziges Küken und in 54 % zwei Küken flügge wurden. Die Überlebenswahrscheinlichkeit im Winter betrug ca. 77 % bei ausgewilderten Vögeln und 72 % bei Wildvögeln, während die jährliche Überlebensrate der Altvögel 64 % bzw. 67 % betrug. Die Art brütet im ersten Jahr.
Der Grand-Canaria-Fink wird in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN als „stark gefährdet“ (endangered) klassifiziert. Die geschätzte Population beträgt 120 bis 132 Paare, womit der Gran-Canaria-Fink als der wahrscheinlich seltenste Brutvogel Europas gilt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war er noch weit verbreitet, wie die 76 Exemplare belegen, die der österreichische Ornithologe Rudolf von Thanner innerhalb von vier Monaten im Jahr 1909 sammelte. In den 1920er Jahren führte die weit verbreitete Abholzung zu einem Verlust von 62 % des Lebensraums in den Kiefernwäldern, was in Verbindung mit dem Sammeln von Exemplaren für Museen zu einem starken Rückgang der Art führte, der möglicherweise durch den Einsatz von Insektiziden im Jahr 1953 noch beschleunigt wurde. Der Gran-Canaria-Fink leidet weiterhin unter dem Verlust und der Fragmentierung seines Lebensraums. Die Kiefernwälder werden für kommerzielle Zwecke stark ausgebeutet, was zu einer Isolierung der Population führt. Im Sommer 2007 wurde ein bedeutender Standort durch einen Waldbrand zerstört. Eine weitere Population wurde in den 1950er Jahren in Pinar de Tamadaba entdeckt, aber trotz intensiver Suche gibt es in diesem Gebiet nur sporadische Nachweise aus jüngster Zeit. Die Art bewohnt derzeit Waldgebiete, von denen das größte 37 km² groß ist, 95 % der Population enthält und durch das Naturreservat Inagua (IUCN-Kategorie Ib) geschützt ist. Wichtige Schutzmaßnahmen für den Gran-Canaria-Fink wurden im Jahr 1982 eingeleitet und 1987 wurden sechs bedeutende Gebiete als Nationalparks und Naturreservate ausgewiesen, die jedoch von den Menschen stark als Erholungs- und Freizeitgebiete genutzt werden. Die Art scheint gut mit leichten und mittelschweren Waldbränden zurechtzukommen, aber der Zugang zu hochwertigen Kiefernwäldern in Verbindung mit stochastischen Populationsschwankungen scheint ein kritischer Faktor zu sein. Dennoch gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass solche Waldbrände signifikante Auswirkungen auf den Genpool der Art haben, und es gibt keine Anzeichen für eine Zunahme der Inzucht. 16 Exemplare wurden 2005 im Inagua-Naturschutzgebiet eingefangen, um ein Erhaltungsprogramm in Gefangenschaft zu starten. Insgesamt 41 Gran-Canaria-Finken (11 im Jahr 2010, 13 im Jahr 2011 und 17 im Jahr 2012), darunter 26 Männchen und 15 Weibchen, wurden in Gefangenschaft aufgezogen und unmittelbar nach der Brutsaison in Cumbre, westlich von Inagua, freigelassen – mit einigem Erfolg, da die Überlebensrate im Vergleich zur Wildpopulation akzeptabel ist. In der Roten Liste gefährdeter Vogelarten Spaniens wird die Art als „vom Aussterben bedroht“ klassifiziert.
Der Gran-Canaria-Fink (Fringilla polatzeki) ist eine Singvogelart aus der Familie der Finken (Fringillidae), die auf der Kanareninsel Gran Canaria endemisch ist. Er galt lange als Unterart des Teidefinks (Fringilla teydea) von der Insel Teneriffa, jüngere Studien legen jedoch einen Artstatus nahe, was von aktuellen Checklisten (IOC, HBW and BirdLife Taxonomic Checklist, Birds of the World) anerkannt wird.
The Gran Canaria blue chaffinch (Fringilla polatzeki) is a species of passerine bird in the finch family Fringillidae. It is endemic to Gran Canaria in Spain's Canary Islands.
Until 2015, the species Fringilla teydea was classified with two subspecies: Fringilla teydea polatzeki from Gran Canaria and Fringilla teydea teydea from Tenerife. However, a study published in March 2016 showed that a classification as different species, Frigilla polatzeki and Fringilla teydea, is justified.[3]
Gran Canaria blue chaffinches resemble common chaffinches, and are smaller in size than Tenerife blue chaffinches. Other differences are that they have two white bands in the wings, a whiter belly, or less blue shades.
Females are a dull grey-brown.
This bird is found only in the highlands of Gran Canaria, mainly in the Inagua Natural Reserve. The species' primary habitat is mountain Canary Island pine (Pinus canariensis) forest in 1.000 m. It is most common in coniferous forest areas with dense, old trees.
It primarily eats Canary Island pine seeds. Like the common chaffinch, but, unlike most other finches, its young are fed extensively on insects. Breeding from the end of April to late July or early August, it builds a nest from pine needles and broom branches and lays two eggs. This bird is not migratory. This bird breeding success is low with the cause of predation, mostly by the Great Spotted Woodpecker.
The Gran Canaria blue chaffinch is one of the most endangered species of birds on the planet.[4] Unlike the Tenerife blue chaffinch, which has a much wider distribution and compared to that island's population of its species,[5] the Gran Canaria blue chaffinch has an extremely smaller population and is restricted to the area of the pine forests of Ojeda, Inagua and Pajonales.[6]
The Gran Canaria blue chaffinch (Fringilla polatzeki) is a species of passerine bird in the finch family Fringillidae. It is endemic to Gran Canaria in Spain's Canary Islands.
El pinzón azul de Gran Canaria (Fringilla polatzeki) es una especie de ave paseriforme de la familia de los fringílidos (Fringillidae) endémico de esta isla.
La subespecie Fringilla teydea teydea fue descrita para Tenerife en 1842 por Webb, Berthelot & Moquin-Tandon.
Años más tarde, en 1856, Carl Bolle tuvo noticias de la existencia de un pájaro de similares características en la isla de Gran Canaria, si bien nunca tuvo la oportunidad de observarlo. Diciendo al respecto:
En Gran Canaria parece ser que se encontraba un pájaro azulado, llamado "Pájaro de la Cumbre", se hallaba en las profundidades de los bosques coníferos entre Tejeda y Mogán, pudiéndose ver no pocas veces, y que quien se quedara ahí mismo durante un tiempo prolongado, no le podría pasar por desapercibida su vivacidad.[2]
En 1903 Pablo Oramas, después de buscarlo infructuosamente, afirmó:
Dudando, pero mucho, que exista en los montes de Gran Canaria, creo es exclusivamente propio de Tenerife, pues ningún naturalista dice haberle visto en Gran Canaria, y yo en el tiempo que estuve en dicha isla nunca le vi.[3]
No obstante, en 1905 el ornitólogo austriaco Johann Polatzek lo encontró en los pinares situados por encima de Mogán, describiéndose como una nueva subespecie (Fringilla teydea polatzeki) por el ornitólogo alemán Ernst Hartert en 1905.[4]
Hasta 2015 el pinzón azul (Fringilla teydea) se clasificaba en dos subespecies: Fringilla teydea polatzeki de Gran Canaria y Fringilla teydea teydea de Tenerife. Sin embargo, un artículo del holandés George Sangster y colaboradores publicado en marzo de 2016 (aceptado para su publicación en septiembre de 2015) en la revista Journal of Avian Biology, propone su elevación al rango de especie como: Fringilla polatzeki y Fringilla teydea.[5]
La investigación se basa en diferencias morfológicas, de plumaje y canto que existen entre el pinzón azul de Gran Canaria y el de Tenerife y considera las diferencias genéticas estudiadas previamente, todo lo cual justifica su clasificación como dos especies distintas.
El pinzón azul es un ave de pequeño tamaño, de aproximadamente 16 cm. El macho posee tonos azulados mientras que la hembra y los juveniles son de tonos pardo-oliváceos. Se diferencia de la especie de Tenerife, Fringilla teydea, por ser de menor tamaño, por tener tonos azules menos intensos, franja negra en la frente muy marcada, un vientre más blancuzco y en especial por mostrar dos franjas blancas bien visibles en las alas. [6]
La especie es un endemismo insular exclusivo de Gran Canaria, restringida a los pinares de pino canario (Pinus canariensis). Se encuentra a una altitud comprendida entre los 1000 y 1900 m, habitando casi en su totalidad en la reserva natural integral de Inagua, aunque gracias a las liberaciones hechas por el Cabildo de Gran Canaria ha habido un aumento de su población en el pinar de Llanos de la Pez, donde hay contabilizadas unas 30 parejas reproductoras y en los pinares cercanos al Roque Nublo, donde hay unos 68 ejemplares. En 2019, expertos en el estudio de la avifauna, observaron que dos parejas silvestres de esta especie se habían desplazado hacia el pinar de la Caldera de Los Marteles, donde están reproduciéndose, por lo que es bastante probable que en pocos años se establezca una población importante en dicho pinar. En cuanto a la selección del hábitat para la nidificación dentro del bosque, esta parece estar condicionada por la existencia de pinares maduros donde el estrato arbóreo presenta un mayor crecimiento y una mayor densidad de pinos altos con copas desarrolladas tanto en altura como en cobertura, mientras que un estrato arbustivo compuesto de escobones (Chamaecytisus proliferus) no supone un factor determinante en su elección, si bien proporciona una mayor cantidad de recursos tróficos.[7]
Su dieta se compone principalmente de semillas de pino, alimentándose también de invertebrados, estos últimos son particularmente importantes durante la época de reproducción, al ser el principal aporte nutritivo que las parejas dan a los pollos, siendo también un recurso explotado durante todo el año. Las semillas de pino las obtienen, bien de las piñas abiertas que aún se encuentran en los árboles, bien de las que ya han caído al suelo, así como de aquellas que se encuentran dispersas por el mismo. Los invertebrados también los capturan en el suelo, aunque es en el follaje de los pinos donde las capturas son más frecuentes; coleópteros, lepidópteros, mántidos y arácnidos son los grupos de artrópodos más ingeridos.[8]
El periodo de reproducción comienza en abril (aunque las parejas pueden estar formadas desde el mes de marzo) y puede prolongarse hasta principios de agosto, si bien la mayoría de las parejas nidifican entre los meses de mayo y junio. El nido es construido solo por la hembra, mientras que el macho se limita a seguirla en todos sus desplazamientos. En general, el lugar elegido para su ubicación son los extremos subterminales de las ramas de los pinos.[9] La puesta normal consta de dos huevos, incubados solamente por la hembra, pudiendo realizar hasta dos puestas al año.[6] La incubación comienza después de la puesta del segundo huevo, teniendo lugar la eclosión entre 14 y 16 días más tarde. El periodo de estancia de los crías en el nido alcanza una media de 17 días.[10]
El pinzón azul de Gran Canaria es una de las especies de pájaros más amenazados del planeta.[11] A diferencia del pinzón azul de Tenerife que tiene una distribución y población mucho más amplia por dicha isla,[11] la especie de Gran Canaria tiene una población extremadamente más reducida y está restringido a la zona de pinar de Ojeda, Inagua y Pajonales.[11]
Las principales causas del declive de este taxón, principalmente durante la primera mitad del siglo XX, fueron la destrucción del bosque como consecuencia de los diversos aprovechamientos forestales y a los efectos causados por numerosos incendios, así como la recolecta indiscriminada de especímenes para los museos de historia natural.
Actualmente, la escasa extensión del área de distribución, la fragmentación del pinar grancanario, y el reducido tamaño poblacional, son factores de amenaza para la supervivencia de la especie a medio-largo plazo.
Otro factor que incide negativamente es la depredación, ya sean depredadores naturales (Pico picapinos Dendrocopos major, gavilán Accipiter nisus y búho chico Asio otus canariensis, entre otros) o introducidos (sobre todo gatos), siendo esta una de las principales causas de mortalidad tanto de pollos como de jóvenes y adultos. A esto se añade la escasez de agua y las elevadas temperaturas estivales que se registran en los pinares donde viven.
Como primeras medidas pioneras de protección, destacan la aprobación del Real Decreto 3.180/1980 por el cual se prohibía la caza, captura, comercio y recolección de huevos, así como la comercialización de sus restos y de individuos disecados. Dos años más tarde se creó el Refugio Nacional de Caza de Inagua, Ojeda y Pajonales por el Real Decreto 1.740/1982.[14]
Está catalogada “en peligro de extinción” en el Catálogo de Especies Amenazadas de Canarias y como especie prioritaria en el Anexo I de la Directiva Aves 79/409/EEC.[6]
Asimismo, está catalogada como en peligro en el Catálogo Español de Especies Amenazadas (R.D. 139/2011, de 4 de febrero)...
Ha sido objeto de distintos planes de conservación a partir de 1991.[7]
A mediados de 1993 el Gobierno de Canarias inició un programa experimental de cría en cautividad y se procedió a la construcción de unas instalaciones específicamente diseñadas para tal fin[15] en el Vivero Forestal de Tafira.
Los dos primeros proyectos relacionados con la Conservación del Pinzón azul de Gran CanariaLIFE (1995-1996 y 1999-2002) fueron gestionados (al igual que el programa experimental de 1993-94) por el Gobierno de Canarias.
En 1997 se prorrogó el plazo del primer proyecto LIFE para ampliar y equipar debidamente el centro de cría en cautividad preexistente, acorde a los requerimientos de la especie y a las características propias de unas instalaciones de este tipo.[16]
El presupuesto del primer LIFE ascendió a la cantidad de 1.467.000 €, de los cuales 1.100.000 € fueron cofinanciados por la Unión Europea.[17] El segundo fue de 329.396,37 €, de los que 197.637,82 € fueron aportados por la Unión Europea.[18]
En 2015 entró en vigor el LIFE+ PINZON (2015 - 2020), donde se contempla la liberación en la Cumbre de Gran Canaria de individuos traslocados (procedentes tanto de la cría en cautividad como de la población fuente en Inagua). Presupuesto: 1.123.860 €, la UE aporta 674.316 €.[19]. El censo poblacional de 2019, último realizado con el proyecto LIFE+Pinzón, estima la población de pinzón azul de Gran Canaria en 430 individuos (362 en los pinares de Inagua y 68 en los pinares de la Cumbre).
Otro de los objetivos principales del proyecto LIFE+Pinzón fue la ampliación del hábitat del pinzón azul de Gran Canaria mediante la creación de corredores ecológicos entre los principales pinares de pino canario de la isla.
Del 2020 al 2024 el Cabildo de Gran Canaria ejecuta el periodo After-LIFE del proyecto LIFE+Pinzón, cuyo objetivo principal es la mejora del hábitat de Fringilla polatzeki.
El 5 de mayo de 2005 se aprobó definitivamente el Plan de Recuperación del Pinzón Azul de Gran Canaria[20] (sin financiación de la Unión Europea) con una vigencia de cinco años (aunque se prolongó hasta 2012), encomendándose al Cabildo de Gran Canaria la promoción, creación y desarrollo de las actuaciones previstas, así como la ejecución del mismo. El Gobierno de Canarias supervisaría su debido cumplimiento.[21]
Es en ese momento cuando se produjo el punto de inflexión, creándose un nuevo equipo dirigido por el biólogo y veterinario Pascual Calabuig Miranda, director del Centro de Recuperación de Fauna Silvestre de Tafira (CRFS), lo cual se tradujo que entre 2010 y 2012 se liberasen un total de 48 ejemplares en el pinar de la cumbre de la isla. En esos años se logró la cría en perfectas condiciones y con una diversidad genética incluso superior a la existente en la población silvestre de Inagua.[22]
A pesar de todo, en octubre de 2012 el mencionado biólogo grancanario fue destituido de su cargo como director técnico del Plan.[23]
En 2013 el Gobierno de Canarias aprueba otro nuevo Plan quinquenal que se publicó, al igual que el anterior, en el Boletín Oficial de Canarias. En el mismo, se hace una evaluación de resultados del Plan de 2005, cuestionándose la actuación llevada a cabo por el Cabildo de Gran Canaria y obviándose las memorias anuales existentes, sin que la entonces consejera de Medio Ambiente y Emergencias del Cabildo, María del Mar Arévalo Araya, defendiese la gestión llevada a cabo por la institución insular y logros probados del equipo liderado por Pascual Calabuig.[22]
Extractos del BOC N.º 180 del miércoles 18 de septiembre de 2013 - 4694[24] relativos al Plan de 2005
Página 24401:
La elaboración del presente Plan de Recuperación ha estado condicionada por la información disponible, procedente de diversas fuentes y por la remitida por el Cabildo Insular de Gran Canaria. (...) La carencia de datos, cuyo aporte debía haberse producido de forma continua y periódica, a través de dichas memorias técnicas, ha supuesto que no se pudiera evaluar de manera cuantitativa y con rigor, el nivel de ejecución y logros de algunas de las actuaciones propuestas en el Plan. Condicionando asimismo el diseño de nuevas acciones acorde a los resultados obtenidos previamente.
Página 24402:
Los aspectos básicos de la biología de la reproducción han sido descritos por Rodríguez & Moreno (2008), no existiendo avances significativos en el conocimiento de la misma durante los últimos años.
Página 24428:
A pesar de los logros obtenidos en la reproducción en cautividad, no se han seguido criterios técnicos idóneos para maximizar la variabilidad genética de los individuos a liberar. El pedigrí de los ejemplares liberados muestra relaciones de parentesco muy cercanas en una buena parte de los individuos.
Para este Plan se constituyó un nuevo grupo de trabajo mixto formado por personal del Gobierno de Canarias y del Cabildo de Gran Canaria. Las sueltas se redujeron a un total de 5 aves en 2013, aumentando a 7 en 2014, siendo la nueva directora técnica del Plan la veterinaria Loly Estévez,[23] empleada del Cabildo insular.
no válida; no se ha definido el contenido de las referencias llamadas Macaronesian
El pinzón azul de Gran Canaria (Fringilla polatzeki) es una especie de ave paseriforme de la familia de los fringílidos (Fringillidae) endémico de esta isla.
Il fringuello azzurro di Gran Canaria (Fringilla polatzeki Hartert, 1905) è un uccello passeriforme della famiglia Fringillidae[2].
Il nome scientifico della specie, polatzeki, venne scelto in omaggio all'ornitologo austroungarico Johann Polatzek, il quale durante il suo soggiorno alle Canarie fra il 1902 ed il 1905 procurò alcuni esemplari poi descritti scientificamente.
Misura una quindicina di centimetri di lunghezza.
L'aspetto di questi uccelli è quello tipico dei fringuelli, robusto, con testa squadrata e becco conico: in particolare, essi risultano molto simili all'affine fringuello azzurro di Tenerife, del quale venivano fino a tempi recentissimi considerati una sottospecie.
Il piumaggio presenta dicromatismo sessuale: mentre i maschi possiedono livrea a prevalenza azzurra su testa, dorso ali e coda (con netta tendenza a scurirsi su queste ultime due parti, oltre che a formare una mascherina scura fra becco, fronte e occhi), le femmine sono perlopiù brune con ali e coda nerastre. In ambedue i sessi il ventre è bruno chiaro con tendenza a sfumare nel grigio-biancastro a livello del sottocoda: sono inoltre presenti due distintive bande alari, di colore bianco nel maschio e beige nella femmina. Il becco è nerastro, le zampe sono di colore carnicino e gli occhi sono di colore bruno scuro, con cerchio perioculare di colore rosato ma con parte sopra e sotto l'occhio bianca.
Si tratta di uccelli dalle abitudini diurne e tendenzialmente solitarie, ma che si riuniscono senza problemi in gruppi o stormi all'infuori del periodo riproduttivo, spesso accompagnandosi ad altri fringillidi congeneri e non.
La dieta di questo fringuello è basata sui pinoli di pino delle Canarie: questi uccelli si nutrono però anche di una varietà di alimenti, sia di origine vegetale (semi, granaglie, bacche, frutta) che animale (insetti, larve, piccoli invertebrati).
Il periodo degli amori si estende dalla fine di aprile ai primi di agosto: durante questa fase, i maschi diventano molto territoriali, competendo col canto per conquistare le femmine (si tratta di una specie monogama e difendendo energicamente da intrusi il proprio territorio di cova.
Il nido, a forma di coppa, viene costruito dalla sola femmina, che tende a posizionarlo ad altezza variabile (5,5-23,8 m) fra le conifere o le ginestre orientandolo preferibilmente in direzione sud-est rispetto al tronco[3]: la parte esterna è costituita principalmente da aghi di pino, licheni e fibre vegetali, mentre quella interna è foderata da materiale più soffice come muschio, piumino e pelo. Al suo interno, vengono generalmente deposte due uova, che la femmina cova da sola per circa due settimane, al termine delle quali schiudono pulli ciechi ed implumi: essi vengono accuditi da ambedue i genitori (che li nutrono soprattutto con cibo di origine animale, similmente a quanto riscontrabile negli altri fringuelli) e sono in grado d'involarsi a circa tre settimane dalla schiusa, sebbene tendano a rimanere presso il nido ancora per alcuni giorni prima di disperdersi nel raggio ci circa 5 km dal luogo di nascita[4]. Circa un terzo delle coppie di fringuello azzurro di Gran Canaria porta avanti due covate l'anno[3].
Come intuibile dal nome comune, il fringuello azzurro di Gran Canaria è endemico dell'omonima isola nell'arcipelago delle Canarie, della quale occupa una piccola area dell'interno del settore nord-occidentale.
L'habitat di questi uccelli è rappresentato dalle vecchie pinete montane di pino delle Canarie con presenza di denso sottobosco ed alberi secolari, al di sopra dei 1000 m di quota.
Fin dalla sua scoperta, il fringuello azzurro di Gran Canaria è stato considerato una sottospecie dell'affine fringuello azzurro di Tenerife col nome di Fringilla teydea polatzeki: le differenze di colorazione, morfologia e comportamento, e soprattutto le recenti analisi del DNA mitocondriale, hanno portato gli esperti a decretarne l'elevazione al rango di specie a sé stante[5].
Il fringuello azzurro di Gran Canaria, già naturalmente raro a causa dell'ambiente insulare circoscritto, rappresenta una delle specie di uccelli più rare d'Europa, con una popolazione adulta stimata in soli 250 esemplari, il 95% dei quali si troverebbe in un'area protetta di circa 3700 ettari[4]. Per questo motivo, la specie è considerata come in pericolo critico, sebbene manchino studi approfonditi a causa del suo rango di sottospecie fino a tempi recentissimi. Ciò contrasta con la situazione nel fringuello azzurro di Tenerife, che ha una distribuzione e popolazione molto più ampia, oltre ad essere un uccello comune nelle foreste di questa isola.[6]
Il declino della popolazione di questi uccelli è attribuibile in buona parte all'alterazione dell'habitat a seguito del disboscamento massiccio effettuato sull'isola nella prima metà del XX secolo: attualmente, questi fringuelli risultano vulnerabili alla predazione da parte del picchio rosso maggiore, che fa strage di uova e pulli ed impedisce l'arrivo all'età adulta di circa il 74% delle nuove nascite[3].
Il fringuello azzurro di Gran Canaria (Fringilla polatzeki Hartert, 1905) è un uccello passeriforme della famiglia Fringillidae.
Grancanariablåfink[2] (Fringilla polatzeki) är en nyligen erkänd och mycket hotad tätting i familjen finkar som enbart förekommer på ön Gran Canaria i Kanarieöarna.[3]
Grancanariablåfink är endemisk för höglänta tallskogar på Gran Canaria, där den i nuläget endast förekommer i två områden: Reserva Natural Integral de Inagua-Ojeda-Pajonales och La Cumbre.[1] Fram tills nyligen behandlades grancanariablåfinken och teneriffablåfinken som samma art, under namnet blåfink (F. teydea), och vissa gör det fortfarande.[4] Morfologiska och genetiska studier har dock visat på substantiella skillnader i läten, utseende och DNA.[5]
Blåfinkar liknar bofinkar, men är tydligt större och har en kraftigare näbb. Till skillnad från bofinken är de också enhetligt gråblå i fjäderdräkten, därav namnet, och honan har svagare tecknat vingband.[6]
Grancanariablåfinken är generellt mindre än teneriffablåfinken, de vita vingbanden är tydligare markerade och buken är mer vit och mindre blå.
Fågeln är starkt beroende av kanarietall (Pinus canariensis) mellan 700 och 1800 meter över havet med en hög andel av kvastginsten Chamaecytisus proliferus i undervegetationen. Den påträffas födosökande utanför tallskogarna endast vid kraftigt oväder. Arten häckar från april till början av augusti och lägger två ägg.
2016 uppskattades världspopulationen till endast 237-387 individer och dessutom i ett fragmenterat utbredningsområde. 2007 inträffade en skogsbrand som halverade kärnpopulationen, men redan 2011 var den tillbaka på samma nivå som innan och har ökat sedan dess. IUCN kategoriserar den som starkt hotad.[1]
Fågelns vetenskapliga artnamn hedrar Johann Polatzek (1839-1927), österrikisk kapten och ornitolog verksam som samlare av specimen i Kanarieöarna 1902-1905.[7]
Grancanariablåfink (Fringilla polatzeki) är en nyligen erkänd och mycket hotad tätting i familjen finkar som enbart förekommer på ön Gran Canaria i Kanarieöarna.