Melanerpes a zo ur genad e rummatadur an evned, ennañ speged, krouet e 1832 gant an evnoniour saoz William Swainson (1789-1855).
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Pemp isspesad ha tregont (35) en holl : c'havout a reer holl en Amerika.
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Melanerpes a zo ur genad e rummatadur an evned, ennañ speged, krouet e 1832 gant an evnoniour saoz William Swainson (1789-1855).
Melanerpes és un gènere d'ocells de la família dels pícids. Són picots de mitjana grandària que habiten al Nou Món.
Aquest gènere está format per 23 espècies:
Melanerpes candidus era inclòs en el gènere Leuconerpes.
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Melanerpes (datel) je rod ptáků z čeledi datlovitých. Je známo 22 druhů. Všichni žijí na americkém kontinentě. Nejbližším příbuzným rodem je Xiphidiopicus s jediným druhem datlem kubánským (Xiphidiopicus percussus)[1].
Melanerpes (datel) je rod ptáků z čeledi datlovitých. Je známo 22 druhů. Všichni žijí na americkém kontinentě. Nejbližším příbuzným rodem je Xiphidiopicus s jediným druhem datlem kubánským (Xiphidiopicus percussus).
Melanerpes ist eine Gattung der Vögel aus der Unterfamilie Echte Spechte innerhalb der Familie der Spechte (Picidae). Die meist auffällig gefärbten, baumbewohnenden Spechte sind klein bis mittelgroß. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom nördlichen Nordamerika bis ins zentrale Südamerika, wo sie in unterschiedlichen, meist aber eher offenen, baumbestandenen Landschaften vorkommen. Einige Arten sind Endemiten der größeren Karibikinseln. Nur die an den nördlichen Arealgrenzen beheimateten Populationen sind obligate Zugvögel, einige Arten weisen jedoch ein unstetes, wenig ortsgebundenes Verhalten auf und neigen zu irruptiven Wanderungen. Die meisten Arten ernähren sich von verschiedenen baum- oder bodenbewohnenden Insekten sowie von Samen, Früchten und Beeren, nur wenige ernähren sich überwiegend von Früchten und anderen pflanzlichen Nahrungsbestandteilen. Alle sind Höhlenbrüter, die ihre Nachkommen in selbst gebauten Höhlen großziehen, die in toten oder stark geschädigten Bäumen, in Palmen oder Kakteen gebaut werden. Zumindest acht Arten leben in zum Teil stark differenzierten sozialen Verbänden, außerhalb der Brutzeit werden fast alle Arten in Familienverbänden oder kleinen, gelegentlich auch artlich gemischten Gruppen angetroffen. Einige, wie zum Beispiel der Eichelspecht, betreiben eine intensive Vorratshaltung. Zurzeit werden 24 Arten unterschieden, von denen der Rotkopfspecht und der Guadeloupespecht auf der Vorwarnliste der IUCN stehen.[1]
Sowohl im Aussehen als auch in der Größe sind die Vertreter dieser Spechtgattung sehr variabel. Die kleinsten Arten, wie etwa der Yucatánspecht erreichen mit 16 Zentimetern gerade Kleinspechtgröße, bei vielen Arten liegt die Körpergröße um die 23 Zentimeter, sie sind also gut buntspechtgroß, und die größte Art, der Bahamaspecht, ist mit 32 Zentimetern etwa so groß wie der heimische Grünspecht.
Alle Melanerpes-Arten sind vierzehig mit zygodactyler Zehenanordnung.
In Bezug auf die Gefiederfärbung lassen sich zwei etwa gleich große Gruppen unterscheiden: Die Vertreter der einen sind auf der Oberseite auffällig schwarz-weiß, oder, wie beim Haitispecht schwarz-gelb, meist leiterartig gebändert, zuweilen aber auch gefleckt oder punktiert. Je nach Gewichtung der Farbelemente erscheint die Oberseite insgesamt eher hell oder dunkel. Gelbtöne können vor allem in den Schulterpartien vorhanden sein. Die Unterseite ist cremefarben, in den Hals- und Brustbereichen oft auch gelblich oder ockerfarben, sie kann weitgehend ungezeichnet oder auffällig dunkel gefleckt oder speerspitzenartig gebändert sein. Braun- und Rosatöne sind in unterschiedlicher Ausprägung vorhanden. Die Gesichtspartie dieser Spechte ist meist weitgehend hell, die Männchen tragen einen deutlichen, leuchtend hellroten Stirn- und Nackenfleck und meist auch einen rötlichen Bartstreif. Diese Merkmale sind bei den Weibchen auf den Nackenbereich reduziert oder fehlen völlig. Bei dem auf der Oberseite meist schwarz-weiß gezeichneten Stützschwanz sind die beiden Zentralfedern verlängert und laufen spitz zu. Der sehr spitze, mittellange bis lange Stocherschnabel ist dunkel hornfarben, gerade oder am First leicht abwärts gebogen. Arten dieses Typs sind vom südlichen Nordamerika, in Mittelamerika, auf vielen Karibikinseln sowie in Südamerika bis zur südlichen Verbreitungsgrenze vertreten.
Die Spechte der zweiten Gruppe sind bedeutend uneinheitlicher gefärbt. Gemeinsam ist ihnen eine weitgehend zeichnungslose Schwarzfärbung der Oberseite, die auch für die gesamte Gattung namensgebend wurde. Einige Arten, wie der Rotkopfspecht mit leuchtend rotem Kopf, Nacken, Brust und Schultern oder der Weißspecht sind sehr auffällig und für Spechte ungewöhnlich gefärbt. Letzterer ist überhaupt die einzige Spechtart, bei der die Kopffärbung beider Geschlechter weitgehend weiß ist und die einzige Melanerpes-Art, der jegliches Rot fehlt. Einige Arten, wie der Guadeloupespecht oder der Blutgesichtspecht, weisen dagegen eine düstere, kontrastarme Färbung auf. Insgesamt überwiegen schwarz-weiße Kontraste. Die schwarzen Körperpartien, vor allem das Rückengefieder, können einen leicht grünlichen, bläulichen oder violetten Glanz aufweisen. Gefiederzeichnungen sind nicht oder nur sehr undeutlich vorhanden. Daneben kommen vor allem im Stirn- und Scheitelbereich reine Rottöne vor, an Brust und Flanken dunkle, matte Purpurfärbungen. Der Färbungsdimorphismus ist bei einigen dieser Spechte eher schwach ausgeprägt, beim Rotkopfspecht und beim Blutgesichtspecht sind die Geschlechter im Aussehen gleich. Die meisten Arten innerhalb dieser Gruppe haben einen meißelartigen, an der Basis recht breiten, geraden oder nur geringfügig abwärts gebogenen Schnabel.
Zwei Arten, der Gelbbrauenspecht und der Kaktusspecht, sind in je zwei Farbmorphen vertreten.
Aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit lassen sich die Lautäußerungen der Melanerpes-Spechte nicht gemeinsam beschreiben. Informationen dazu finden sich in den meisten der betreffenden Artbeiträge. Bei sozial lebenden Arten stehen die Gruppenmitglieder in ständigem Rufkontakt und sind deshalb akustisch sehr auffällig. Dies gilt zum Beispiel für Gruppen des Eichelspechts, dessen Mitglieder sich mit lauten Wäka-Rufen verständigen. Andere, wie etwa der Blutgesichtspecht verhalten sich sehr ruhig. Die Spechte dieser Gattung trommeln nur selten und eher leise, einige offenbar überhaupt nicht.
Die Verbreitung von Melanerpes beschränkt sich auf die Nearktis und die Neotropis. Außer dem kontinentalen Festland Nord-, Mittel- und Südamerikas haben einige Arten verschiedene Karibikinseln besiedelt. Am weitesten nach Norden dringen der Blutgesichtspecht im westlichen Nordamerika und der Rotkopfspecht im zentralen und östlichen Nordamerika vor, am weitesten nach Süden erstreckt sich das Verbreitungsgebiet von Weißspecht und Kaktusspecht, die bis ins nördliche Patagonien vorkommen. Die größte Artenvielfalt auf vergleichsweise engem Raum besteht mit vierzehn Arten in Mittelamerika und auf verschiedenen Karibik-Inseln, auf denen Guadeloupespecht, Scharlachbrustspecht, Haitispecht, Jamaikaspecht und Bahamaspecht Inselendemiten sind. Auch einige mexikanische, beziehungsweise mittelamerikanische Arten, wie der Yucatánspecht, der Graukehlspecht, der Goldwangenspecht oder der Hoffmannspecht kommen nur in kleinen, zudem auch zunehmend fragmentierten Gebieten vor. Im nordwestlichen Südamerika sind die bisher bekannten Verbreitungsgebiete des Buntkopfspechts und des erst kürzlich als eigenständige Art klassifizierten Schmuckspechts sehr klein.[3] Flächenmäßig ausgedehnte Gebiete besiedeln dagegen die meisten nordamerikanischen und, mit Ausnahme der beiden oben genannten, die südamerikanischen Arten.
Die Lebensräume der einzelnen Arten sind äußerst vielfältig, immer aber müssen baum-, zumindest aber kakteenbestandene Landschaften zur Verfügung stehen. Insgesamt zeigen die meisten Arten eine Präferenz für offene Landschaften, Waldränder, Rodungsflächen oder für Gebiete mit offenen Strukturen, die von Bränden oder Stürmen geschaffen wurden. Die Baumartenzusammensetzung der Lebensräume ist sehr variabel und spielt offenbar nur für die wenigen Nahrungsspezialisten unter den Melanerpes-Arten, wie den Eichelspecht, eine wichtige Rolle. Dieser ist eng an das Vorkommen seiner Nahrungsbäume, verschiedene Eichenarten, gebunden. Für viele Arten ist ein ausreichender Totholzanteil innerhalb des Lebensraumes ein wichtiges Requisit. Zwar dringen einige Arten in dichte Waldgebiete vor, den primären Lebensraum bilden diese jedoch nur für wenige. Melanerpes-Spechte kommen in ausgesprochen feuchten Habitaten, wie Mangrovensümpfen und Schwemmlandgebieten ebenso vor wie in mit Saguaro bestandenen Halbwüsten oder in den Dornbuschsavannen des Chaco. Die meisten Arten sind relativ anpassungsfähig und können innerhalb eines räumlich begrenzten Verbreitungsgebietes sehr unterschiedliche Lebensräume besiedeln; dies gilt besonders für die Inselendemiten. Viele Arten haben sich an die Anwesenheit des Menschen gewöhnt und brüten auch in Stadtgebieten, in großen Parks, Plantagen oder in Obstgärten, auch Futterstellen werden von einigen Melanerpes-Arten regelmäßig aufgesucht.
Arten dieser Gattung kommen vom Meeresniveau bis zu den regionalen Baumgrenzen vor. Futtersuchende Eichelspechte wurden in Kolumbien noch in Höhen von 3500 Metern festgestellt.[4]
Alle Melanerpes-Arten sind sowohl herbivor als auch carnivor. Die Zusammensetzung und die Anteile pflanzlicher und tierischer Nahrung variieren sowohl von Art zu Art als auch innerhalb derselben Art. Generell wird in der Vorbrutzeit und während der Jungenaufzucht mehr tierische Nahrung aufgenommen, im Herbst und Winter verstärkt pflanzliche. Auch die Jungen werden mehrheitlich, aber nicht ausschließlich mit tierischer Nahrung versorgt. Diese Unterschiede gelten vor allem für die Arten der höheren nördlichen und südlichen Breiten, bei den tropischen Arten sind die jahreszeitlichen Unterschiede in der Nahrungszusammensetzung geringer. Die meisten können als Nahrungsgeneralisten bezeichnet werden, das breiteste Nahrungsspektrum unter den Melanerpes weisen wahrscheinlich der Rotkopfspecht und der Gilaspecht auf.[5] Vergleichsweise spezialisiert sind dagegen der Eichelspecht[6] und der Weißspecht[7], die sich von Eicheln beziehungsweise verschiedenen Früchten ernähren. Soweit bekannt, ist nur der Goldmaskenspecht weitgehend herbivor.[8]
Die tierische Nahrung besteht vor allem aus Insekten. Hier überwiegen Ameisen, Termiten, Käfer und ihre holzbewohnenden Larven, Schmetterlingsraupen, Heuschrecken, Grillen und bei den kleinen Arten Blattläuse. Auch Fluginsekten spielen eine Rolle, Rotkopfspecht und Blutgesichtspecht ernähren sich während der Sommermonate vornehmlich von solchen. In geringerem Maße werden auch Spinnen, Tausendfüßer, Schnecken, gelegentlich auch kleine Eidechsen und kleine Säugetiere erbeutet. Vogeleier und Nestlinge zählen ebenfalls eher zur Gelegenheitsbeute.
Ebenso vielfältig sind die aufgenommenen Vegetabilien. Spechte dieser Gattung verzehren verschiedenste Früchte, Beeren und Nüsse, Samen, Baumsäfte und Nektar. Auch Baumrinde kann als Notnahrung dienen. Da einige Arten auch Obstplantagen und Maisfelder besuchen, gelten sie regional wie der Rotkopfspecht, der Weißspecht oder der Haitispecht, der vor allem in Kakao-Pflanzungen Schaden anrichten kann, als Schädlinge.[9] Im Winter besuchen einige Arten Futterstellen, an denen sie Samen und Nüsse, aber auch Zuckerwasser aufnehmen.
Die Nahrung wird in allen Stamm- und Astabschnitten bis in den Kronenbereich hoher Bäume gesucht. Einige Arten, wie Gilaspecht oder Blutgesichtspecht, werden nahrungssuchend auch häufig am Boden gesehen, wo sie Ameisenhaufen, Termitenhügel oder Totholzstümpfe ausbeuten. Als reiner Erdspecht kann jedoch keine Art bezeichnet werden; einige wenige Arten, wie der Jamaikaspecht suchen und finden ihre Nahrung ausschließlich auf Bäumen.
Stochern, Ablesen und Sondieren sind die häufigsten Nahrungserwerbstechniken. Tiefgreifendes Aufhämmern von Fraßgängen holzbewohnender Larven spielt nur bei den größeren Arten eine gewisse Rolle. Alle Arten scheinen gelegentlich Fluginsekten zu erbeuten, beim Rotkopfspecht und beim Graukehlspecht spielt die Jagd nach schwärmenden Insektenarten eine wesentliche Rolle. Früchte, Samen und Beeren werden direkt von den Ästen gepflückt, wobei die Spechte oft kopfunter an den Zweigen hängen. Einige Arten bearbeiten Nüsse oder harte Früchte in Schmieden. Vor allem, aber nicht ausschließlich, die in nördlicheren Breiten lebenden Arten legen meist in grobborkigen Bäumen, aber auch in Telegraphenmasten oder anderen Holzkonstruktionen Vorratsspeicher an, die vor allem mit Eicheln oder Maiskörnern bestückt werden. Besonders ausgeprägt ist dieses Verhalten beim Eichelspecht.
Wie alle Spechte sind auch Melanerpes-Arten tagaktiv. Sie leben paarweise oder in kleinen Familiengruppen, die meist aus einem Brutpaar und vorjährigen, nichtbrütenden Helfern bestehen. Besonders differenziert ist die soziale Ordnung beim Eichelspecht, bei dem die Gruppengröße 15 Individuen erreichen kann.[6] Einige Arten, wie zum Beispiel der Gelbbrauenspecht, können sowohl in Einzelpaaren, als auch in komplexen Familiengruppen leben. Außerhalb der Brutzeit sind auch die paarweise lebenden Arten häufig mit Artgenossen vergesellschaftet. Bei ihnen scheint eine weitgehend monogame Saison- oder mehrjährige Bindung die häufigste Form der Partnerschaft zu sein. Insgesamt ist die soziale Organisation mit Ausnahme der des Eichelspechtes nur ungenügend erforscht.
Alle Arten sind zumindest während der Brutzeit territorial; jene, die Nahrungsdepots anlegen, während des gesamten Jahres. Gegen Artgenossen und Höhlenkonkurrenten werden aber meist nur der Höhlenbaum und die Speicherbäume verteidigt, oft auch nur der unmittelbare Höhlenbereich. Insgesamt ist die innerartliche Verträglichkeit und die Neigung zur Bildung von Ansammlungen bis hin zu unterschiedlich komplexen sozialen Systemen bei dieser Gattung stark ausgeprägt. Der Haitispecht brütet oft in kolonieartiger Nähe zu Artgenossen und auch mehrere Paare von Rotkopfspechten können in einem Baum Bruthöhlen besetzen. Schlafgesellschaften von bis zu 26 Individuen wurden beim Graukehlspecht beobachtet, bei dem gelegentlich bis zu vier adulte Individuen in einer Höhle schlafen.[10] Dennoch wurden auch bei sozial lebenden Arten, insbesondere beim Eichelspecht, heftige Gruppenkämpfe beobachtet, vor allem dann, wenn während der Brutzeit ein Partner des dominanten Brutpaares stirbt und eine andere Gruppe versucht, diese zu übernehmen. Wenn diese Übernahme gelingt, tötet der neue dominante Specht oft die eventuell vorhandenen Nestlinge und zerstört die Gelege.[11]
Alle Arten sind Höhlenbrüter, die ihre Höhlen vor allem in der Stamm- und Astregion toter oder absterbender Bäume, gelegentlich aber auch in vitalen Weichhölzern anlegen. Die Arten der ariden und semiariden Gebiete nisten in großen Kakteen, vor allem in Saguaros, einige Inselarten in Palmen. In weitgehend baumlosen Gebieten werden auch verschiedene Holzstrukturen, wie Telegraphenmasten oder Gebäudepfosten als Höhlenträger benutzt. Die Hauptarbeit des Höhlenbaus verrichtet das Männchen, der Arbeitsanteil des Weibchens ist von Art zu Art unterschiedlich und kann auch gänzlich unterbleiben. Wie alle anderen Spechte tragen auch die der Gattung Melanerpes kein Nistmaterial ein, sondern legen ihre Eier auf den Höhlenuntergrund, gegebenenfalls auf vorhandene Hackspäne.
Die Balzrituale sind spechttypisch und bestehen vor allem aus Rufreihen und Trommelfolgen, Verfolgungsflügen, spiraligem Stammklettern und Höhlenzeigen.
Die Gelege bestehen aus 2–5 reinweißen Eiern, bei den in Familienverbänden lebenden Arten sind sie durchschnittlich größer. Außergewöhnlich große Gelege bis zu 11 Eiern wurden auch beim in Paaren lebenden Blutgesichtspecht festgestellt. Spechte der nördlichen und äußerst südlichen Regionen brüten einmal im Jahr, zeitigen aber bei frühem Gelegeverlust eine Ersatzbrut. Jene der gemäßigten Breiten und der Tropen ziehen regelmäßig zwei, gelegentlich auch drei Bruten groß. Beide Partner brüten, nachts immer das Männchen. Die Brutdauer schwankt je nach Breitengrad, Höhenlage und Gelegegröße zwischen 11 und 17 Tagen, die Nestlingszeit differiert von Art zu Art und liegt, abhängig vom Nahrungsangebot und den Temperaturverhältnissen zwischen drei und fünf Wochen. Die Verweildauer der Jungvögel im Elternverband ist sehr unterschiedlich. Bei einigen Arten dismigrieren sie nach der Führungszeit weiträumig, bei den in Familienverbänden lebenden bleiben sie meist bis zur nächsten Brutsaison oder länger mit den Eltern verbunden, bis sie selbst als Brutvögel eigene Familiengruppen etablieren.
Bei sympatrischem Vorkommen verschiedener nahe verwandter Arten wurden Hybridisierungen beobachtet. Besonders häufig scheinen sie beim Hoffmannspecht zu sein, bei dem im Norden seines Verbreitungsgebietes Mischbruten mit dem Rotkappenspecht, im Süden mit dem Goldstirnspecht festgestellt wurden.[12]
Die Gattung Sphyrapicus (Saftlecker), eine ebenfalls auf Amerika beschränkte Gattung, bildet das Schwestertaxon. In die nähere Verwandtschaft sind weiters die Gattungen Dendropicos, Picoides und Veniliornis zu stellen.[13] Der Gattung Melanerpes werden zurzeit 24 Arten zugerechnet. M. pulcher (Schmuckspecht) wurde erst kürzlich von M. chrysauchen (Buntkopfspecht) als eigene Art abgetrennt.[14] Vorgeschlagen wird auf Grund kürzlich erfolgter DNA-Untersuchungen eine Trennung von M. aurifrons in M. aurifrons (Goldstirnspecht) und M. santacruzi (Karibikspecht).[15]
Laut IUCN sind 21 der 24 Arten ungefährdet. Nur der Guadeloupespecht und der Rotkopfspecht werden auf der Vorwarnliste geführt. Für viele Arten liegt jedoch kein ausreichendes Zahlenmaterial vor, sodass belastbare Aussagen zur Bestandsentwicklung der meisten Arten kaum zu treffen sind. Regionale Untersuchungen deuten jedoch bei vielen Arten auf zum Teil erhebliche Bestandsrückgänge hin.
Neben natürlichen Feinden wie verschiedenen Marderarten, Waschbären, Greifvögeln, Eulen und baumkletternden Schlangen spielen als Nestprädatoren vor allem für die Inselendemiten eingeschleppte Ratten eine bestandsmindernde Rolle. Diese, meist kleinen Populationen, reagieren auch auf Eingriffe in den Lebensraum und Hurrikanereignisse besonders empfindlich. Der eingeführte und sich rasant ausbreitende europäische Star ist für einige – vor allem nordamerikanische – Arten ein ernstzunehmender Höhlenkonkurrent, auch der ebenfalls eingeführte Haussperling kann für kleine Arten zum Höhlenkonkurrenten werden. Modernes Forstmanagement und großflächiger Pestizideinsatz verringern sowohl das Angebot an potentiellen Höhlenbäumen als auch das Nahrungsangebot. In Südamerika geht die größte Gefahr von der Umwandlung aufgelockerter Waldgebiete in annähernd baumloses Weideland aus. Direkte Verfolgung durch den Menschen scheint heute für keine Art eine wesentliche Gefährdung darzustellen.
Positiv beeinflusst wird die Bestandsentwicklung einiger Arten durch das Ausbringen von Nisthilfen und vor allem in den USA durch die intensive Winterfütterung.
Melanerpes ist eine Gattung der Vögel aus der Unterfamilie Echte Spechte innerhalb der Familie der Spechte (Picidae). Die meist auffällig gefärbten, baumbewohnenden Spechte sind klein bis mittelgroß. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom nördlichen Nordamerika bis ins zentrale Südamerika, wo sie in unterschiedlichen, meist aber eher offenen, baumbestandenen Landschaften vorkommen. Einige Arten sind Endemiten der größeren Karibikinseln. Nur die an den nördlichen Arealgrenzen beheimateten Populationen sind obligate Zugvögel, einige Arten weisen jedoch ein unstetes, wenig ortsgebundenes Verhalten auf und neigen zu irruptiven Wanderungen. Die meisten Arten ernähren sich von verschiedenen baum- oder bodenbewohnenden Insekten sowie von Samen, Früchten und Beeren, nur wenige ernähren sich überwiegend von Früchten und anderen pflanzlichen Nahrungsbestandteilen. Alle sind Höhlenbrüter, die ihre Nachkommen in selbst gebauten Höhlen großziehen, die in toten oder stark geschädigten Bäumen, in Palmen oder Kakteen gebaut werden. Zumindest acht Arten leben in zum Teil stark differenzierten sozialen Verbänden, außerhalb der Brutzeit werden fast alle Arten in Familienverbänden oder kleinen, gelegentlich auch artlich gemischten Gruppen angetroffen. Einige, wie zum Beispiel der Eichelspecht, betreiben eine intensive Vorratshaltung. Zurzeit werden 24 Arten unterschieden, von denen der Rotkopfspecht und der Guadeloupespecht auf der Vorwarnliste der IUCN stehen.
Melanerpes is a genus of woodpeckers of the family Picidae found in the New World. The 24 members of the genus are mostly colourful birds, conspicuously barred in black and white, with some red and yellow.
The genus Melanerpes was introduced by the English ornithologist William John Swainson in 1832 to accommodate the red-headed woodpecker (Melanerpes erythrocephalus).[1] The generic name combines the Ancient Greek melas meaning "black" with herpēs meaning "creeper".[2] The genus forms part of the large tribe Melanerpini, which also includes the North American sapsuckers in the genus Sphyrapicus and the monotypic genus Xiphidiopicus containing only the Cuban green woodpecker (Xiphidiopicus percussus).[3]
Members of Melanerpes are small to medium-sized woodpeckers found exclusively in the New World. Some are West Indian endemics, and include species from Hispaniola, Puerto Rico, Jamaica and Guadeloupe; one subspecies, the Grand Bahama West Indian woodpecker (M. superciliaris bahamensis) became extinct in the 1950s. The majority of the species are from Central and South America.[4] Most species are boldly marked in black and white, with some areas of red and yellow.[5] The beaks are long and pointed, and sometimes curved. The sexes differ in many species, both in colour and in size.[4]
Some species such as the acorn woodpecker and the yellow-tufted woodpecker are sociable, foraging in groups, communicating vocally and nesting communally. These have complex breeding systems including some non-breeding adult helpers assisting in rearing the young. Like other woodpeckers, insects form a large part of the diet, being caught on the wing in some species, but fruit is also eaten in large quantities and some species consume sap. They all nest in holes that they excavate in trees, and the red-crowned woodpecker and the Hoffmann's woodpecker are unusual in that they sometimes enter their holes backwards.[5]
The genus includes 25 species:[6]
Melanerpes is a genus of woodpeckers of the family Picidae found in the New World. The 24 members of the genus are mostly colourful birds, conspicuously barred in black and white, with some red and yellow.
La 22 specioj estas la jenaj:
La 22 specioj estas la jenaj:
Blanka melanerpo, Melanerpes candidus Luiza melanerpo, Melanerpes lewis Gvadelupa melanerpo, Melanerpes herminieri Puertorika melanerpo, Melanerpes portoricensis Ruĝkapa melanerpo, Melanerpes erythrocephalus Glanpego, Melanerpes formicivorus Ornuka melanerpo, Melanerpes chrysauchen Nigrovanga melanerpo, Melanerpes pucherani Flavtufa melanerpo, Melanerpes cruentatus Flavfrunta melanerpo, Melanerpes flavifrons Blankfrunta melanerpo , Melanerpes cactorum Stria melanerpo, Melanerpes striatus Jamaika melanerpo, Melanerpes radiolatus Orvanga melanerpo, Melanerpes chrysogenys Grizbrusta melanerpo, Melanerpes hypopolius Jukatana melanerpo, Melanerpes pygmaeus Ruĝkrona melanerpo, Melanerpes rubricapillus Hofmana melanerpo, Melanerpes hoffmannii Sagvara melanerpo, Melanerpes uropygialis Orfrunta melanerpo, Melanerpes aurifrons Karolina melanerpo, Melanerpes carolinus Nigrobrova melanerpo, Melanerpes superciliarisMelanerpes es un género de aves piciformes de la familia Picidae. Son carpinteros de tamaño mediano de 15 a 18 centímetros de largo total. Su área biogeográfica de distribución abarca América del Norte, Centroamérica y Sudamérica.
Melanerpes es un género de aves piciformes de la familia Picidae. Son carpinteros de tamaño mediano de 15 a 18 centímetros de largo total. Su área biogeográfica de distribución abarca América del Norte, Centroamérica y Sudamérica.
Pitkänokkatikat (Melanerpes) on tikkojen heimoon kuuluva lintusuku.
Pitkänokkatikat (Melanerpes) on tikkojen heimoon kuuluva lintusuku.
Le genre Melanerpes comprend 24 espèces de pics endémiques des zones néarctiques (Amérique du Nord) et néotropicales (Antilles, Amérique centrale et du Sud).
Le nom du genre Melanerpes vient du grec melas signifiant « noir » et herpēs signifiant « grimpeur[1] ».
D'après la classification de référence (version 2.3, 2009) du Congrès ornithologique international (ordre phylogénique) :
Le genre Melanerpes comprend 24 espèces de pics endémiques des zones néarctiques (Amérique du Nord) et néotropicales (Antilles, Amérique centrale et du Sud).
Melanerpes is een geslacht van de vogels van de onderfamilie Picinae, uit de familie van de spechten (Picidae). Het zijn kleine tot middelgrote spechten, de meeste soorten zijn opvallend gekleurd.
De meeste soorten zijn gespecialiseerd in het foerageren op in hout en in bomen levende insecten, maar ze eten ook zaden, vruchten en bessen. Een paar soorten voeden zich alleen met vruchten en ander plantaardig materiaal.
Alle soorten zijn holenbroeders. De holen hakken ze uit in dood hout of in zwaar beschadigde bomen, palmbomen en reuzencactussen. Buiten de broedtijd leven de meeste soorten in familieverband of in gemengde groepen met andere soorten bosvogels.
Twee soorten uit dit geslacht, de roodkopspecht en de guadeloupespecht staan als gevoelig op de Rode Lijst van de IUCN.
Het verspreidingsgebied strekt zich uit van het noorden van Noord-Amerika tot het midden van Zuid-Amerika. Ze komen voor in min of meer open boslandschappen. Een paar soorten zijn endemisch op de grote eilanden in het Caraibisch gebied.
De vogelsoorten die in het noorden broeden, trekken 's winters naar het zuiden. Er zijn ook enkele soorten die niet sterk plaatsgebonden zijn en soms plotseling gaan zwerven en zich gedragen als invasiegasten.
Het geslacht kent de volgende soorten:[1]
Melanerpes is een geslacht van de vogels van de onderfamilie Picinae, uit de familie van de spechten (Picidae). Het zijn kleine tot middelgrote spechten, de meeste soorten zijn opvallend gekleurd.
Melanerpes er en slekt spetter. Fuglene er mellom 15 og 18 cm store. Det vitenskapelige navnet er latin og betyr «mørk kryper» og viser til at mange av artene er ganske mørke og spettefuglenes tendens til å gå («krype») langs trestammen.[1]
Mange av artene er svært sosiale og kan i noen tilfeller i kolonier. Slekten finnes bare i Amerika.[2]
Melanerpes er en slekt spetter. Fuglene er mellom 15 og 18 cm store. Det vitenskapelige navnet er latin og betyr «mørk kryper» og viser til at mange av artene er ganske mørke og spettefuglenes tendens til å gå («krype») langs trestammen.
Mange av artene er svært sosiale og kan i noen tilfeller i kolonier. Slekten finnes bare i Amerika.
Melanerpes – rodzaj ptaka z rodziny dzięciołowatych (Picidae).
Rodzaj obejmuje gatunki występujące w Ameryce[10].
Długość ciała 16–32 cm; masa ciała 29–138 g[11].
Do rodzaju należą następujące gatunki[21]:
Melanerpes – rodzaj ptaka z rodziny dzięciołowatych (Picidae).
Melanerpes é um gênero de pica-paus.[1]
Melanerpes är ett släkte med fåglar i familjen hackspettar inom ordningen hackspettartade fåglar som förekommer i Nord- och Sydamerika.[1] Det omfattar 23-24 arter:
Melanerpes är ett släkte med fåglar i familjen hackspettar inom ordningen hackspettartade fåglar som förekommer i Nord- och Sydamerika. Det omfattar 23-24 arter:
Vitspett (M. candidus) Kråkspett (M. lewis) Guadeloupespett (M. herminieri) Puertoricospett (M. portoricensis) Rödhuvad hackspett (M. erythrocephalus) Samlarspett (M. formicivorus) Guldnackad hackspett (M. chrysauchen) Gulögd hackspett (M. cruentatus) Svartmaskad hackspett (M. flavifrons) Colombiaspett (M. pulcher) Svartkindad hackspett (M. pucherani) Vitpannad hackspett (M. cactorum) Hispaniolaspett (M. striatus) Jamaicaspett (M. radiolatus) Gulkindad hackspett (M. chrysogenys) Gråbröstad hackspett (M. hypopolius) Yucatánspett (M. pygmaeus) Rödkronad hackspett (M. rubricapillus) Kaktusspett (M. uropygialis) Hoffmannspett (M. hoffmanni) Gulpannad hackspett (M. aurifrons) Velásquezspett (M. santacruzi) – urskiljs ibland som egen art Karolinaspett (M. carolinus) Karibspett (M. superciliaris)Metne bakınız.
Melanerpes, ağaçkakangiller (Picidae) familyasından içinde 23 tür ağaçkakan barındıran bir kuş cinsidir. Bu cins içindeki ağaçkakan türlerinin büyüklükleri ortalama 15–18 cm. civarındadır. Melanerpes cinsi ağaçkakanlar Kuzey, Orta ve Güney Amerika'da yaşar.
Melanerpes cinsinin tipik türü kızıl başlı ağaçkakandır (Melanerpes erythrocephalus.) Aşağıda 2005 tarihli ITIS sınıflandırması kaynak alınmıştır[1]:
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Vikitür'de Melanerpes ile ilgili bilgiler bulunur.Melanerpes, ağaçkakangiller (Picidae) familyasından içinde 23 tür ağaçkakan barındıran bir kuş cinsidir. Bu cins içindeki ağaçkakan türlerinin büyüklükleri ortalama 15–18 cm. civarındadır. Melanerpes cinsi ağaçkakanlar Kuzey, Orta ve Güney Amerika'da yaşar.
Melanerpes là một chi chim trong họ Picidae.[1]
Область распространения меланерпесов ограничена Новым Светом — Неарктикой и Неотропикой. За пределами американского континента часть видов обосновалась на некоторых островах Карибского моря. Наиболее северным видом считается красноголовый дятел, северная граница ареала которого проходит вдоль южных границ Канады; южнее всех — в северной Патагонии — обитают белый и кактусовый дятлы. Наибольшее биоразнообразие — 14 видов — отмечено на сравнительно небольшой территории Центральной Америки и Антильских островов — островными эндемиками считаются гваделупский (Гваделупа), пуэрто-риканский (Пуэрто-Рико), ямайский (Ямайке) и гаитийский (Гаити) меланерпесы. Багамский меланерпес распространён на Багамских, Каймановых островах и Кубе. Небольшие, зачастую фрагментированные, ареалы у юкатанского вида Melanerpes pygmaeus, обитателей центральной и юго-западной Мексики серогорлого и краснощёкого меланерпесов, вида из Гондураса и Коста-Рики Melanerpes hoffmannii. В той-же Коста-Рике, а также в Панаме обитает масковый меланерпес, на крохотной территории в Колумбии — ранее считавшийся подвидом маскового меланерпеса вид Melanerpes pulcher[4].
Места обитания меланерпесов весьма разнообразны, однако всегда связаны с деревьями либо в одном случае также с кактусовой растительностью. Большинство видов отдаёт предпочтение открытым пространствам, лесным опушкам, полянам, вырубкам, гарям. Зависимость от определённых пород деревьев отмечена лишь у отдельных видов — так, муравьиный меланерпес встречается лишь в дубовых рощах[5]. Для многих дятлов важную роль играет наличие достаточно большого количества больных либо погибших деревьев. Биотопы варьируют от очень влажных вроде мангровых зарослей и затапливаемых морских побережий до засушливых степей с гигантскими кактусами сагуаро и кустарниковых саванн Гран-Чако. Как правило, меланерпесы легко адаптируются и в пределах относительно небольшой территории занимают разнообразные ландшафты, что в частности характерно для островных эндемиков. Дятлы терпимо относятся к присутствию человека селятся в пределах населённых пунктов, на фермах, в садах. Многие виды охотно посещают птичьи кормушки.
Меланерперсы встречаются на высотах от уровня моря до верхней границы древесной растительности. Муравьиные меланерпесы отмечены в Колумбии на высоте 3500 м над уровнем моря.[6]
Все виды меланерпесов употребляют в пишу как растительные, так и животные корма, однако соотношение между этими двумя группами может быть различно как среди дятлов разных видов, так и внутри конкретного вида в зависимости от сезона. Последнее больше характерно для дятлов, распространённых на северной и южной периферии ареала с умеренным климатом, в то время как в тропиках такое различие сглажено либо отсутствует. Как правило, меланерпесы одинаково охотно поедают и растительную, и животную пищу — это в большой степени относится к красноголовому дятлу и к виду Melanerpes uropygialis[7]. В отдельных случаях питание ограничено более узким набором кормов — например, муравьиный и белый меланерпесы кормятся исключительно желудями и семенами[8]. Преимущественно растительноядным также считается желтолицый меланерпес[9].
Рацион животных кормов в основном состоит из насекомых — муравьёв, термитов, жуков (в том числе личинок ксилофагов), гусениц, кузнечиков, сверчков и мелких видов тли. У некоторых видов, как у красноголового меланерпеса, определённую роль играют летающие насекомые, особенно в сезон размножения. В меньшей степени употребляют в пищу других беспозвоночных — пауков, двупароногих многоножек и улиток, изредка мелких ящериц и млекопитающих. При случае дятлы разоряют гнёзда других птиц, поедая яйца и птенцов.
Растительная пища также достаточно разнообразна. Дятлы питаются различными фруктами, ягодами, орехами, древесным соком и цветковым нектаром. Некоторые виды, такие как красноголовый, белый и гаитийский меланерпесы, нередко кормятся на сельскохозяйственных плантациях миндаля, кукурузы и какао, нанося существенный ущерб выращенному урожаю[10]. В зимнее время птицы посещают кормушки, где подбирают семечки и орехи, а также пьют подслащенную воду.
Корм чаще всего добывают высоко в кроне деревьев. Некоторые виды, как например uropygialis и краснолицый меланерпес, могут находить его и на поверхности земли, обследуя муравьиные и термитные кучи, и обшкуривая гнилые древесные пеньки. Тем не менее, ни один вид не является исключительно земляным. Несколько меланерпесов, таких как ямайский, ведут преимущественно древесный образ жизни.
Все без исключения меланерпесы селятся в дуплах, которые самостоятельно выдалбливают или выщипывают, чаще всего в подгнившей древесине. Островные виды устраивают гнёзда в пальмах, а дятлы, населяющие пустынные или полупустынные ландшафты, вместо деревьев используют крупные кактусы. Иногда в открытой местности меланерпесы долбят деревянные постройки — стены домов, телеграфные столбы и т. п. Часто в обустройстве дупла принимают участие самец и самка, иногда только самец, но в любом случае он выполняет большую часть работы. Для семейства в целом характерно полное отсутствие гнездовой подстилки, и яйца откладываются прямо на дно дупла, где может присутствовать только древесная труха.
Демонстративное поведение типичное для всех дятлов — крики, барабанная дробь, порхание наподобие бабочки, лазание по стволу по спирали и демонстрация дупла.
В кладке 2—5 белых яиц, при этом у социальных видов их количество может быть выше, чем у ведущих одиночный образ жизни. Необычно большие кладки, до 9 яиц, отмечены у краснолицего меланерпеса[11]. У дятлов умеренных широт в году только одна кладка, однако в случае её утраты самки откладывают повторно. Обитающие в тропиках птицы гнездятся два, а иногда и три раза в год. Насиживают оба члена пары, но ночью на яйцах всегда сидит один самец. Инкубационный период варьирует в пределах от 11 до 17 дней в зависимости от широты, высоты над уровнем моря и размера кладки. Птенцы гнездового типа, вылупляются слепыми и голыми. Период их нахождения в гнезде от трёх до пяти недель, зависит от доступности корма и температуры воздуха.
Род Melanerpes впервые упоминается в работе «Fauna boreali-Americana: part second, the birds» («Фауна бореальной Америки: Часть вторая, Птицы»), написанной в 1831 году английскими натуралистами Уильямом Свенсоном и Джоном Ричардсоном[12]. Название является производным от двух древнегреческих слов — «μέλας» («мелас», чёрный) и «ἕρπω» («ерпо», ползать), что вместе можно перевести как «чёрный ползун».[13] Согласно выводу исследователей из Американского общества орнитологов, сестринской группой по отношению к меланерпесам следует считать американских дятлов-сосунов (Sphyrapicus), а ближайшие их родственные группы — саванные (Dendropicos), трёхпалые (Picoides) дятлы и дятлы-венилиорнисы (Veniliornis)[14]. В настоящее время род насчитывает 23 вида.
Вид Распространение Статус IUCN Изображение Белый дятел (Melanerpes candidus)Область распространения меланерпесов ограничена Новым Светом — Неарктикой и Неотропикой. За пределами американского континента часть видов обосновалась на некоторых островах Карибского моря. Наиболее северным видом считается красноголовый дятел, северная граница ареала которого проходит вдоль южных границ Канады; южнее всех — в северной Патагонии — обитают белый и кактусовый дятлы. Наибольшее биоразнообразие — 14 видов — отмечено на сравнительно небольшой территории Центральной Америки и Антильских островов — островными эндемиками считаются гваделупский (Гваделупа), пуэрто-риканский (Пуэрто-Рико), ямайский (Ямайке) и гаитийский (Гаити) меланерпесы. Багамский меланерпес распространён на Багамских, Каймановых островах и Кубе. Небольшие, зачастую фрагментированные, ареалы у юкатанского вида Melanerpes pygmaeus, обитателей центральной и юго-западной Мексики серогорлого и краснощёкого меланерпесов, вида из Гондураса и Коста-Рики Melanerpes hoffmannii. В той-же Коста-Рике, а также в Панаме обитает масковый меланерпес, на крохотной территории в Колумбии — ранее считавшийся подвидом маскового меланерпеса вид Melanerpes pulcher.
Места обитанияМеста обитания меланерпесов весьма разнообразны, однако всегда связаны с деревьями либо в одном случае также с кактусовой растительностью. Большинство видов отдаёт предпочтение открытым пространствам, лесным опушкам, полянам, вырубкам, гарям. Зависимость от определённых пород деревьев отмечена лишь у отдельных видов — так, муравьиный меланерпес встречается лишь в дубовых рощах. Для многих дятлов важную роль играет наличие достаточно большого количества больных либо погибших деревьев. Биотопы варьируют от очень влажных вроде мангровых зарослей и затапливаемых морских побережий до засушливых степей с гигантскими кактусами сагуаро и кустарниковых саванн Гран-Чако. Как правило, меланерпесы легко адаптируются и в пределах относительно небольшой территории занимают разнообразные ландшафты, что в частности характерно для островных эндемиков. Дятлы терпимо относятся к присутствию человека селятся в пределах населённых пунктов, на фермах, в садах. Многие виды охотно посещают птичьи кормушки.
Меланерперсы встречаются на высотах от уровня моря до верхней границы древесной растительности. Муравьиные меланерпесы отмечены в Колумбии на высоте 3500 м над уровнем моря.