Chrysopa perla ist eine Art der Florfliegen und paläarktisch verbreitet. Sie ist neben der Gemeinen Florfliege eine der bekanntesten heimischen Florfliegenarten. Sie wird manchmal auch als Goldauge, Grünes Perlenauge oder Perlige Florfliege bezeichnet, hat aber keinen gängigen Trivialnamen.
Die Körperlänge beträgt etwa 10 bis 12 mm, die Flügelspannweite 25 bis 30 mm. Die Grundfarbe des Körpers ist blaugrün, die Körperoberfläche fein schillernd. Der Kopf weist eine schwarze Ringfärbung auf mit einem rundlichen blassen Fleck, die Augen sind gelb gefärbt. Auch der Thorax und das Abdomen weisen schwarze Flecken auf. Die Flügel sind bläulich, grünlich oder blassgelb und wirken wie mit einem Flor überhaucht. Sie sind von schwarzen Venen durchzogen. In Ruhestellung werden sie dachförmig über dem Körper getragen. Das zweite Antennensegment ist schwarz. An der Vorderbrust besitzen die Tiere eine Art Stinkdrüse, weshalb sie im Volksmund gelegentlich auch Stinkfliegen genannt werden. An der Basis der Vorderflügel befindet sich ein Tympanalorgan, mit dem Ultraschalltöne wahrgenommen werden können. Dies dient als Schutzfunktion vor Fledermäusen, die nachts Jagd auf Insekten machen. Es gibt eine Reihe ähnlicher Florfliegen-Arten, beispielsweise Chrysopa dorsalis. Von der sehr häufigen Gemeinen Florfliege (Chrysoperla carnea) lässt sie sich durch die Färbung gut unterscheiden, da diese Art hellgrün gefärbt ist.
Die Larven sind kleine, stark behaarte und beborstete Tiere mit sehr kräftigen Mundwerkzeugen, mit denen sie Beute festhalten. Sie sind bräunlich gefärbt mit einer grünlichen Musterung.
Chrysopa perla ist paläarktisch verbreitet und vor allem aus Europa bekannt. Nachweise der Art finden sich aus nahezu ganz Europa mit Ausnahme von Island, den nördlichsten Gebieten Skandinaviens (wo die Art teilweise noch nördlich des Nördlichen Polarkreises lebt), Irland und Teilen Südeuropas. Vor allem in Mittel- und Nordeuropa ist sie sehr weit verbreitet. Nach Osten hin ist die Art bis in den Kaukasus und Russland bekannt, wo sie auch außerhalb Europas vorkommt. Nach Osten hin gibt es dabei Vorkommen bis an den Baikalsee und in die Mongolei, auch Teile Kasachstans werden besiedelt. Darüber hinaus ist es gut möglich, dass die Art in Asien weiter verbreitet ist als bisher bekannt und bis an den Pazifischen Ozean verbreitet ist.[1]
Die Art findet sich häufig in Laubwäldern, aber auch in Grasländern, Gärten, Hecken, Parks und Siedlungen. An warmen Sommerabenden fliegen die Tiere häufig in großer Anzahl um Lichtquellen herum. Die Art bevorzugt kühlere und schattigere Habitate und kommt dabei häufig in feuchten Wäldern vor.
Die Art ist dämmerungs- und nachtaktiv. Tagsüber sitzen sie ruhig auf der Oberseite grüner Blätter, wo sie durch die Färbung gut getarnt sind. Imagines der Art findet man von Mai bis August. Milde Winter und warme, regenreiche Sommer begünstigen Massenentwicklungen der Tiere. Adulte Exemplare und Larven ernähren sich von kleinen Insekten und Milben, die Larven fressen bevorzugt Blattläuse. Ausgewachsene Florfliegen nehmen zusätzlich Pollen zu sich.[2]
Florfliegen gehören neben Marienkäfern und einigen Schwebfliegen zu den eifrigsten heimischen Blattlausjägern. Zum Abtöten der Blattläuse injizieren sie diesen Verdauungsenzyme, die die Beutetiere innerhalb von Minuten auflösen. Die somit extraintestinal verdauten Beutetiere können dann aufgesaugt werden. Durch dieses Ernährungsverhalten zählen sie zu Nützlingen in der biologischen Schädlingsbekämpfung. Bei Nahrungsknappheit können auch größere Insekten gejagt werden. Larven werden auch als Blattlauslöwen bezeichnet. Adulte Tiere fressen neben kleinen Gliederfüßern seltener auch Nektar und Pollen von Blütenpflanzen, bevorzugt Doldenblütlern.
Mit den Duftstoffen ihrer Stinkdrüse können die Tiere Feinde abwehren. Nehmen sie Ultraschall wahr, der durch jagende Fledermäuse verursacht wird, legen sie ihre Flügel an den Körper und lassen sich zu Boden fallen, um so den Feinden zu entkommen.
Das Imago ist im Alter von etwa 2 Monaten geschlechtsreif. Die Fortpflanzung findet im April oder Mai statt.[2] Dabei gibt das Männchen nach einer streng ritualisierten Balzhandlung ein Samenpaket (Spermatophore) neben der weiblichen Geschlechtsöffnung ab, das vom Weibchen aufgenommen wird. Befruchtete Weibchen legen ihre bestielten Eier an einem Blatt in der Nähe von Blattlauskolonien ab. Der Stiel ist ein erstarrter Faden, der aus der Anhangsdrüse kommt. Zuerst befestigt die Florfliege auf dem Blatt durch Heben des Hinterleibs den Faden und dann darauf das Ei. Die Eier berühren sich nie. Die bald daraus schlüpfenden Larven sind etwa 10 mm groß und ähneln denen anderer Netzflügler. Zur Verpuppung spinnen sie sich zwischen Ästchen ein, sodass die Puppe im freien Raum hängt. Sie überwintern in den doppelwandigen Kokons als Präpuppe. Beim Schlupf beißen die ausgewachsenen Tiere ein Loch in den Kokon und nehmen erst danach ihre endgültige Gestalt an.
Das Basionym der Art lautet Hemerobius perla. In der Literatur finden sich zahlreiche Synonyme der Art, beispielsweise
Chrysopa perla ist eine Art der Florfliegen und paläarktisch verbreitet. Sie ist neben der Gemeinen Florfliege eine der bekanntesten heimischen Florfliegenarten. Sie wird manchmal auch als Goldauge, Grünes Perlenauge oder Perlige Florfliege bezeichnet, hat aber keinen gängigen Trivialnamen.
Chrysopa perla, the pearly green lacewing,[2] is an insect species belonging to the green lacewing family, Chrysopidae (subfamily Chrysopinae).
This widespread species is present in most of Europe[3] and in temperate zones of Asia.[4][5]
These insects prefer cool and shady areas, mainly in deciduous woods, wet forests, woodland edges, hedge rows, scrubby grassland and shrubs.[6][4]
The adults reach 10–12 millimetres (0.39–0.47 in) of length, with a wingspan of 25–30 millimetres (0.98–1.18 in).[5][6] The basic coloration of the body is green. Wings are blue-green with black veins. They turn pale yellow during the winter. Several black markings are present on the head, the thorax and below the abdomen.[5] The second antennal segment is black.[4] This species is rather similar to Chrysopa dorsalis, showing an oval pale spot between the eyes, which is roundish in C. perla.[4]
Adults can be encountered from May through August.[6] They are fearsome predators, primarily feeding on aphids,[5] occasionally on flower nectar.[4]
The females usually lay eggs near aphid colonies.[5] Larvae are predators, mainly feeding on Aphididae, Coccidae species and caterpillars (Pieris brassicae, Autographa gamma).[6] The adult insects hibernate in winter.[5]
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Chrysopa perla, the pearly green lacewing, is an insect species belonging to the green lacewing family, Chrysopidae (subfamily Chrysopinae).
La crisopa (Chrysopa perla) es una especie de insecto neuróptero de la familia Chrysopidae. Se encuentra en el Paleártico: en casi toda Europa y en zonas templadas de Asia.
Los adultos miden de 10 a 12 mm, con una envergadura de 25 a 30 mm. Son depredadores de áfidos, insectos escama y otros insectos pequeños.
La crisopa (Chrysopa perla) es una especie de insecto neuróptero de la familia Chrysopidae. Se encuentra en el Paleártico: en casi toda Europa y en zonas templadas de Asia.
Los adultos miden de 10 a 12 mm, con una envergadura de 25 a 30 mm. Son depredadores de áfidos, insectos escama y otros insectos pequeños.
Võsa-kiilassilm (Chrysopa perla) on võrktiivaliste seltsi kuuluv putukaliik.
Putukat on ka Eestis.[1]
Võsa-kiilassilm (Chrysopa perla) on võrktiivaliste seltsi kuuluv putukaliik.
Putukat on ka Eestis.
Chrysopa perla, le « lion des pucerons » (parfois appelée « chrysope verte » comme l'espèce Chrysoperla carnea), est une espèce d'insectes de l'ordre des névroptères et de la famille des chrysopidés.
L'adulte long de 10 à 12 mm est pourvu d'ailes bleu-vert ornées de nervures noires (envergure : 25 à 30 mm). Le corps vert est parsemé de taches noires.
La larve de couleur ocre à brune possède de longues mandibules qu'elle utilise pour saisir et dévorer de petits arthropodes.
L'adulte, visible de mai à août, fréquente les bois de feuillus, les vergers, les haies, les jardins arborés.
Comme l'indique son nom familier, cet insecte (la larve comme l'adulte) rend de grands services au monde agricole en consommant quantité de pucerons[1], contrairement aux espèces du genre Chrysoperla[2] où seules les larves mangent les pucerons tandis que les adultes se nourrissent de liquides sucrés, de miellat et de pollen.
Chrysopa perla, le « lion des pucerons » (parfois appelée « chrysope verte » comme l'espèce Chrysoperla carnea), est une espèce d'insectes de l'ordre des névroptères et de la famille des chrysopidés.
Chrysopa perla (Linnaeus, 1758) è un insetto dell'ordine dei neurotteri e della famiglia dei crisopidi[1][2].
È un crisopide verde-bluastro, con macchie scure sul capo e sul torace, lungo 10-12 mm; nere sono anche la parte ventrale dell'addome e il secondo segmento delle antenne; le ali sono venate anch'esse di nero e hanno un'apertura di 25-30 mm[3].
È molto simile a Chrysopa dorsalis (una specie più rara), da cui si distingue per la forma della macchia pallida tra gli occhi, circolare in C. perla e più ovale in C. dorsalis[3].
Si tratta di una specie euriecia, che abita in ambienti molto umidi sia urbani, sia agricoli (parchi, giardini, frutteti, radure, margini del bosco, golene, ripe e via dicendo)[4]. Il voltinismo è variabile a seconda della zona geografica: dove c'è un'unica generazione l'adulto appare fra inizio giugno e metà luglio, se invece vi sono tre generazioni è segnalato da maggio a ottobre[4].
È una specie predatrice, che si nutre di afidi lungo tutto il corso del proprio sviluppo; ha pertanto un'importante valenza ecologica[4] e può essere usata per tenere sotto controllo infestazioni di afidi in agricoltura[5]. La larva divora più di 500 afidi prima di impuparsi; l'adulto, che però si nutre anche di nettare, solo nelle prime due settimane di vita, può consumarne il doppio[3][4]. È stato dimostrato che una dieta a base di certe specie di afidi produce effetti diversi su C. perla: ad esempio, nutrirsi di Brevicoryne brassicae prolunga lo sviluppo della larva e abbassa la fertilità dell'adulto, mentre una dieta a base di Megoura viciae può inibire completamente la generazione di prole[5].
Fra i parassiti che colpiscono C. perla si segnalano il genere Telenomus (per le uova), Helorus rugosus e il genere Hemiteles (per le larve) e il genere Forcipomyia (per gli adulti)[4].
Si tratta di una specie a diffusione paleartica[5]. È presente in gran parte d'Europa, comune in particolare nel nord e limitata a zone fresche e umide nella regione mediterranea[5]; non è inoltre segnalata in diverse isole (Islanda, Irlanda, Baleari, Corsica, Cicladi, Dodecaneso, Creta, Cipro)[1].
In Italia è diffusa in tutto il territorio nazionale (ma la presenza in Sardegna è incerta)[1][4].
Chrysopa perla (Linnaeus, 1758) è un insetto dell'ordine dei neurotteri e della famiglia dei crisopidi.
De gewone gaasvlieg (Chrysopa perla) is een insect uit de familie van de gaasvliegen (Chrysopidae), die tot de orde netvleugeligen (Neuroptera) behoort.
Chrysopa perla is voor het eerst wetenschappelijk beschreven door Linnaeus in 1758.[1]
Bronnen, noten en/of referentiesCrysopa perla [syn. Crysopa chrysops] er en av gulløyene (Chrysopidae), en av de middelstore nettvingene i Norge.
Crysopa perla er en av de vanligste gulløyene i Norge, og er funnet nord til Troms.
Crysopa perla ligner mye på Crysoperla carnea, og er en middels stor nettvinge, ca. 3 cm lang. Den er lys grønn. Hodet er lyst grønt, nedoverbøyd, med munndelene på undersiden (ortognath). Øynene er metallisk farget, ofte røde. Det er en mørkere tegning mellom, eller litt bak antennene. Dette er vanligvis en lukket sirkel. Det kan være noen flekker på siden av hodet. Kroppen er grønn, ofte litt svakt blågrønn, og har mange mørke svarte flekker.
Vingene er uten flekker eller mønster, og har for det meste grønne lengderibber (ribbenett), tverribbene er svarte. Langs framkanten av framvingene, på den første åren (costa), finnes noen fine hår som ligger ned langs åren (costa). Vingespennet er mellom 26 og 33 mm.
Crysopa perla finnes helst i skog- eller skogkledde myrområder, hvor den lever som rovdyr.
Crysopa perla [syn. Crysopa chrysops] er en av gulløyene (Chrysopidae), en av de middelstore nettvingene i Norge.
Chrysopa perla – palearktyczny gatunek sieciarki z rodziny złotookowatych (Chrysopidae), w języku polskim opisywany czasem pod nazwami złotook zwyczajny, złotook pospolity, złotook większy lub złotook, choć nazwy te (poza z. większym) są przypisywane też innym gatunkom.
Chrysopa perla została opisana przez Karola Linneusza w Systema Naturae (1758) jako Hemerobius perla. Następnie została przeniesiona do rodzaju Chrysopa i – decyzją ICZN – uznana za jego typ nomenklatoryczny. W 1841 roku Harris opisał pod nazwą Chrysopa perla inny gatunek, obecnie klasyfikowany jako Chrysoperla harrisii.
Na obszarze Polski Chrysopa perla jest gatunkiem szeroko rozprzestrzenionym[2]. Osiąga długość 10–12 mm, rozpiętość skrzydeł 25–30 mm. Zarówno larwy, jak i osobniki dorosłe są drapieżnikami żerującymi na innych stawonogach, głównie na mszycach.
Chrysopa perla – palearktyczny gatunek sieciarki z rodziny złotookowatych (Chrysopidae), w języku polskim opisywany czasem pod nazwami złotook zwyczajny, złotook pospolity, złotook większy lub złotook, choć nazwy te (poza z. większym) są przypisywane też innym gatunkom.
Zobacz też: złotook.Chrysopa perla została opisana przez Karola Linneusza w Systema Naturae (1758) jako Hemerobius perla. Następnie została przeniesiona do rodzaju Chrysopa i – decyzją ICZN – uznana za jego typ nomenklatoryczny. W 1841 roku Harris opisał pod nazwą Chrysopa perla inny gatunek, obecnie klasyfikowany jako Chrysoperla harrisii.
Na obszarze Polski Chrysopa perla jest gatunkiem szeroko rozprzestrzenionym. Osiąga długość 10–12 mm, rozpiętość skrzydeł 25–30 mm. Zarówno larwy, jak i osobniki dorosłe są drapieżnikami żerującymi na innych stawonogach, głównie na mszycach.
Chrysopa perla là một loài côn trùng trong họ Chrysopidae thuộc bộ Neuroptera. Loài này được Linnaeus miêu tả năm 1758.[1] Loài này phổ biến ở hầu hết châu Âu và ở các vùng ôn đới của châu Á. Loài này thích khu vực mát mẻ và râm mát, chủ yếu là trong rừng rụng lá, rừng ẩm ướt, mép rừng, hàng rào, đồng cỏ cây bụi và cây bụi. Con trưởng thành dài đến 10–12 milimét (0,39–0,47 in) với sải cánh 25–30 milimét (0,98–1,18 in).[2][3] Màu cơ bản của cơ thể là màu xanh lá cây. Cánh xanh lá cây-xanh lam với các vân đen. Chúng chuyển qua màu vàng nhạt vào mùa Đông. Nhiều vết đen xuất hiện trên đầu, ngực và dưới bụng. [2] The second antennal segment is black. [4] Loài này khá giống với Chrysopa dorsalis, với một đốm nhạt hình ô van giữa các mắt, mà hơi tròn ở C. perla.[4]
Chrysopa perla là một loài côn trùng trong họ Chrysopidae thuộc bộ Neuroptera. Loài này được Linnaeus miêu tả năm 1758. Loài này phổ biến ở hầu hết châu Âu và ở các vùng ôn đới của châu Á. Loài này thích khu vực mát mẻ và râm mát, chủ yếu là trong rừng rụng lá, rừng ẩm ướt, mép rừng, hàng rào, đồng cỏ cây bụi và cây bụi. Con trưởng thành dài đến 10–12 milimét (0,39–0,47 in) với sải cánh 25–30 milimét (0,98–1,18 in). Màu cơ bản của cơ thể là màu xanh lá cây. Cánh xanh lá cây-xanh lam với các vân đen. Chúng chuyển qua màu vàng nhạt vào mùa Đông. Nhiều vết đen xuất hiện trên đầu, ngực và dưới bụng. The second antennal segment is black. Loài này khá giống với Chrysopa dorsalis, với một đốm nhạt hình ô van giữa các mắt, mà hơi tròn ở C. perla.