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Talpa ( 布列塔尼語 )

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Talpa a zo ur genad e rummatadur ar bronneged.

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Talpa: Brief Summary ( 布列塔尼語 )

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Talpa (gènere) ( 加泰隆語 )

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Talpa[2] és un gènere de mamífers de la família dels tàlpids. Els membres d'aquest gènere es troben principalment a Europa i l'oest d'Àsia. El talp europeu comú, que es troba a gran part d'Europa i Rússia, és un membre d'aquest gènere, igual que diverses espècies restringides a àmbits de distribució reduïts. Una, el talp del Pare David, es troba en perill crític.

Aquests talps s'alimenten de cucs, insectes i altres invertebrats que troben al sòl.

Referències

 src= A Wikimedia Commons hi ha contingut multimèdia relatiu a: Talpa Modifica l'enllaç a Wikidata
  1. C.S. Benito & N.L. Martinez «El yacimiento de Escobosa de Calatanyazor (Soria) y su aportacion a la bioestratigrafía del Neogeno de la meseta castellana». A M.T. Alberdi i E. Aguirre (eds) Round-table on mastostratigraphy of the W. Mediterranean Neogene Trabajos Sobre Neogeno-Cuaternario, 7, 1977, pàg. 35–40.
  2. Hutterer, Rainer. Wilson, D. E., i Reeder, D. M. (ed.). Mammal Species of the World. 3a ed.. Johns Hopkins University Press, 16 de novembre del 2005, p. 307-309. ISBN 0-801-88221-4.
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Talpa (gènere): Brief Summary ( 加泰隆語 )

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Talpa és un gènere de mamífers de la família dels tàlpids. Els membres d'aquest gènere es troben principalment a Europa i l'oest d'Àsia. El talp europeu comú, que es troba a gran part d'Europa i Rússia, és un membre d'aquest gènere, igual que diverses espècies restringides a àmbits de distribució reduïts. Una, el talp del Pare David, es troba en perill crític.

Aquests talps s'alimenten de cucs, insectes i altres invertebrats que troben al sòl.

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Eurasische Maulwürfe ( 德語 )

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Die Eurasischen Maulwürfe (Talpa) sind eine Säugetiergattung aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Die Gattung umfasst rund ein Dutzend in Europa und im nördlichen und westlichen Asien lebende Arten, von denen der Europäische Maulwurf die wohl bekannteste ist. Es handelt sich in allen Fällen um unterirdisch lebende Tiere, die selbst gegrabene Baue und Gänge nutzen. Aufgrund dessen sind sie in ihrem äußeren Erscheinungsbild relativ einheitlich. Sie besitzen einen zylinderförmigen Körper mit kurzen Hals und zu Grabwerkzeugen umgestaltete Vordergliedmaßen. Äußere Ohren kommen nicht vor, die Augen bleiben im Fell versteckt. Die Fellfärbung zeigt meist einen dunklen Farbton. Die Tiere leben einzelgängerisch und unterhalten Reviere. Als Hauptnahrung dienen Regenwürmer und Insekten. Die Fortpflanzung erfolgt einmal im Jahr, sowohl die Tragzeit als auch die Saugphase währen nur wenige Wochen. Eine Besonderheit findet sich bei den Weibchen einiger Arten, die funktional Hermaphroditen darstellen. Die Gattung wurde im Jahr 1758 wissenschaftlich benannt. Die genauen Verwandtschaftsverhältnisse der einzelnen Arten untereinander war lange Zeit nur ungenügend bekannt. Erst molekulargenetische Analysen zu Beginn des 21. Jahrhunderts konnten diese klären, sie führten zudem zur Aufdeckung verschiedener kryptischer Arten. Der Bestand der meisten Arten ist nicht gefährdet. Fossil trat die Gattung erstmals im Miozän in Erscheinung.

Merkmale

Habitus

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Kaukasischer Maulwurf (Talpa caucasica)

Die Eurasischen Maulwürfe sind mittelgroße bis große Vertreter der Maulwürfe. Kleine Formen wie der Blindmaulwurf (Talpa caeca), der Levantinische Maulwurf (Talpa levantis) oder der Talysch-Maulwurf (Talpa talyschensis) besitzen eine Kopf-Rumpf-Länge von 8,2 bis 12,5 cm und eine Schwanzlänge von 2,0 bis 4,3 cm. Das Gewicht reicht von 21 bis 67 g. Der größte Angehörige der Gruppe, der Sibirische Maulwurf (Talpa altaica), wird hingegen bis zu 23,2 cm lang und 225 g schwer. Äußerlich weisen die Tiere den „maulwurfstypischen“ Körperbau der Eigentlichen Maulwürfe (Talpini) auf und unterscheiden sich von den übrigen Gattungen dieser Tribus vorrangig in der Anzahl und dem Bau der Zähne. Der Körper ist walzen- bis zylinderförmig, der Hals kurz und der Kopf kegelartig gestaltet. Die Vordergliedmaßen sind nahezu unbehaart und durch ihre breiten, nach außen gedrehten Handflächen zu Grabwerkzeugen umgebildet, die unterstützend dazu an allen fünf Fingern kräftige Krallen tragen. Die Hinterbeine besitzen ebenfalls fünf Zehen, sind aber weniger spezialisiert und schwächer entwickelt als die Vordergliedmaßen. Die Augen bleiben im Fell verborgen, sie sind klein und liegen entweder frei wie beim Europäischen Maulwurf (Talpa europaea) oder werden von einer Hautfalte überdeckt wie bei zahlreichen anderen Arten. Äußere Ohrmuscheln treten nicht in Erscheinung. Die Schnauze ist zugespitzt und ebenso wie der kurze Schwanz nur spärlich behaart. Das dichte Fell zeigt sich in der Regel dunkel grau gefärbt, manchmal kommt eine etwas hellere Unterseite vor. Die Färbung kann jedoch von weißgrau bis schwarz variieren.[1]

Schädel- und Gebissmerkmale

Sowohl im Skelett- als auch im Schädelbau sind sich die Eurasischen Maulwürfe und ihnen nahe verwandte Gattungen sehr ähnlich. Der Schädel ist lang sowie schmal und nach vorn konisch spitz zulaufend. Die Jochbögen zeigen sich nur schwach entwickelt, die Paukenblasen sind deutlich abgeplattet.[2] Das Gebiss der meisten Arten besteht aus der ursprünglichen Zahnanzahl der Höheren Säugetiere, die bei 44 liegt. Die Gebissformel lautet demnach 3.1.4.3 3.1.4.3 {displaystyle {frac {3.1.4.3}{3.1.4.3}}} {frac {3.1.4.3}{3.1.4.3}}. Allerdings tritt bei einigen Vertretern eine starke Oligodontie auf. Belegt ist sie unter anderem für den Römischen Maulwurf (Talpa romana), den Sibirischen Maulwurf, den Europäischen Maulwurf oder den Pater-David-Maulwurf (Talpa davidiana). Häufig betrifft es den Bereich der Prämolaren, wo überzählige Zähne ausgebildet sein können, andere jedoch fehlen oder es zu Zahnverschmelzungen kommt.[3][4][1] Eine Besonderheit der Maulwürfe ist der Zahnwechsel, der meist noch vor der Geburt stattfindet.[5] Die Schneidezähne sind klein und einfach gebaut. Der obere Eckzahn ist stark vergrößert, der untere ähnelt hingegen den Schneidezähnen (incisiform), während der erste untere Prämolar wiederum einem Eckzahn gleicht (caniniform). Die Molaren werden durch spitze Höckerchen geprägt, die über eine dilambdodonte (W-förmige) Zahnschmelzleiste miteinander verbunden sind. Als Unterscheidungsmerkmal zwischen den einzelnen Arten kann teilweise der Bau des Mesostyls der Oberkiefermahlzähne, ein kleiner Höcker zwischen den beiden lippenseitigen Haupthöckern (Paraconus und Metaconus), herangezogen werden. Dieser ist je nach Form ein- oder zweispitzig gebaut.[6][2][1]

Skelettmerkmale

Besonderheiten im Skelettbau finden sich vor allem im Bereich des Beckens. Es lassen sich hier zwei Bautypen des Kreuzbeins innerhalb der Eurasischen Maulwürfe unterscheiden. Beim caecoidalen Typ (benannt nach dem Blindmaulwurf) ist die Öffnung des Foramens am vierten Kreuzbeinwirbel nach hinten gerichtet und offen. Dahingegen wird beim europaeoidalen Typ (benannt nach dem Europäischen Maulwurf) die entsprechende Öffnung durch eine Knochenbrücke überdeckt.[7][2][1]

Genetische Merkmale

Fast alle Eurasischen Maulwürfe haben einen diploiden Chromosomensatz von 2n = 34, so dass 16 Chromosomenpaare zuzüglich der beiden Geschlechtschromosomen vorkommen. Variationen bestehen zumeist in der Anzahl der Arme der Autosomen (fundamentale Anzahl), die zwischen 62 und 64 schwankt. Lediglich beim Blindmaulwurf, beim Kaukasischen Maulwurf (Talpa caucasica) und beim Ognev-Maulwurf (Talpa ognevi) hat sich ein erweiterter Chromosomensatz ausgebildet. Bei ersterem lautet er 2n = 36, bei den beiden letzteren 2n = 38. Die hier auftretenden zusätzlichen Chromosomen sind zumeist sehr klein. Ihre Entstehung beruht vermutlich auf der Robertson-Translokation, da es kaum Unterschiede in der Fundamentalanzahl gibt.[8][9][1]

Verbreitung und Lebensraum

Die Eurasischen Maulwürfe sind in weiten Teilen Europas sowie im nördlichen und westlichen Asien verbreitet. Das nördlichste Vorkommen weist der Sibirische Maulwurf mit einem Auftreten in Sibirien und der Mongolei auf, das südlichste der Pater-David-Maulwurf mit der südöstlichen Türkei und dem nördlichen Iran. Erstere Art bildet auch den östlichsten Vorstoß eines Vertreters der Gattung, die Westgrenze ist mit dem Iberischen Maulwurf (Talpa occidentalis) auf der Iberischen Halbinsel erreicht. Die einzelnen Arten bewohnen verschiedene Lebensräume, die zumeist Wälder und Offenlandgebiete oder Flussauen einschließen und vom Meeresspiegelniveau bis in höhere Gebirgslagen reichen. In der Regel sind tiefgründige Böden mit einem hohen Anteil an Beutetieren Voraussetzung für die Anwesenheit der Eurasischen Maulwürfe in bestimmten Landschaften.[1]

Lebensweise

Territorialverhalten

Die Lebensweise der Eurasischen Maulwürfe ist in vielen Fällen nur unzureichend erforscht. Die am besten untersuchte Art stellt der Europäische Maulwurf dar, doch bestehen auch hier noch zahlreiche Wissenslücken. Die Tiere verbringen nahezu ihr gesamtes Leben in selbstgegrabenen, unterirdischen Gangsystemen, die ein Netz aus oberflächennahen Tunneln zur Nahrungssuche und tiefere Bereichen, die sich bis zu 1 m in den Untergrund erstrecken können, als Rückzugs- und Ruheorte verbinden. Die tieferen Abschnitte haben in der Regel ein zentrales, mit Pflanzen gepolstertes Nest. Typisches Erkennungszeichen der Baue sind die oberirdisch sichtbaren Auswurfhügel (Maulwurfshügel), die die Ein- und Ausgänge markieren und überwiegend bei der Anlage der tieferen Gangsysteme entstehen.[10][11] In der Regel sind die Eurasischen Maulwürfe sowohl am Tag als auch in der Nacht aktiv, wobei über einen 24-Stunden-Tag verteilt mehrere Aktivitätsphasen stattfinden. Die einzelnen Individuen leben außerhalb der Paarungszeit strikt einzelgängerisch und unterhalten Reviere, deren Grenzen markiert werden. Vielfach sind die Reviere über das Jahr stabil, lediglich die Männchen vergrößern diese in der Paarungszeit teils erheblich.[12][13][14][1]

Ernährung und Energiehaushalt

Die Nahrung der Eurasischen Maulwürfe besteht größtenteils aus Regenwürmern und Insekten. Erstere werden teilweise als Wintervorrat in den Bauen gelagert. Manchmal nehmen sie auch kleine Wirbeltiere zu sich. Die täglich benötigte Nahrungsmenge beträgt einen größeren Teil des eigenen Körpergewichts.[15][16] Genügend Fettreserven vorausgesetzt, können einzelne Tiere auch mehrere Tage ohne Nahrung auskommen.[17] Generell haben Eurasische Maulwürfe eine hohe Stoffwechselrate und erwiesen sich als wenig hitze- oder kältetolerant. Sie sind stark an die Umgebungstemperaturen ihrer Baue angepasst, die wiederum relativ konstante Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen bieten. Bei Untersuchungen am Europäischen Maulwurf ließ sich feststellen, dass Umgebungstemperaturen von über 20 °C zur Überhitzung der Tiere führen können, da nur wenig thermogerulative Möglichkeiten etwa über die großen Handflächen bestehen. Teilweise kommt es aber zum Rückgang der Energieproduktion in den Eingeweiden. Das Fell hingegen besitzt im Sommer wie im Winter ähnliche Isolationseigenschaften, wodurch eine Steuerung der Körpertemperatur nur bedingt möglich ist. Umgebungstemperaturen unter 12 °C führen häufig zu einer Unterkühlung. Bei tieferen Außentemperaturen verlegen die Tiere daher ihre Nester tiefer in den Untergrund und erhöhen die Bewegungsintensität.[18][1]

Fortpflanzung

Soweit bekannt, ist die Paarungszeit der Eurasischen Maulwürfe jahreszeitlich beschränkt und findet im Frühjahr statt. Das Weibchen bringt nach einer rund 28-tägigen Tragzeit zwei bis sieben Jungtiere zur Welt, die anfangs nackt und blind sind. Die folgende Entwicklungszeit erfolgt recht schnell. Nach vier bis sechs Wochen verlässt der Nachwuchs das Nest der Mutter.[19][20] Die Geschlechtsreife tritt häufig nicht vor dem Folgejahr ein. Gelegentlich kommt es im Sommer zu einer zweiten Paarungsphase.[1] Eine Besonderheit bei den Eurasischen Maulwürfen findet sich in der Ausprägung von Zwitterdrüsen bei weiblichen Tieren, wodurch diese in ihrer inneren Struktur Hermaphroditen darstellen. Sie besitzen in der Regel eine uneingeschränkte Reproduktionsfähigkeit, was eine Vergrößerung des Eierstockanteils während der Fortpflanzungsphase bewirkt. Im nichtreproduktiven Jahresabschnitt nimmt jedoch der Hodenanteil zu, verbunden mit einer verstärkten Ausschüttung von Sexualhormonen, was wiederum einen Zuwachs an Muskelmasse und höhere Aggressivität zur Folge hat. Möglicherweise ist dies unterstützend bei der unterirdischen und einzelgängerischen Lebensweise. Das Phänomen wird durch einzelne genetische Umstrukturierungen hervorgerufen. Es ist lediglich beim Iberischen Maulwurf genauer untersucht,[21][22][23] allerdings auch vom Europäischen Maulwurf, vom Balkan-Maulwurf (Talpa stankovoci) und vom Römischen Maulwurf bekannt.[24]

Systematik

Innere Systematik der Eigentlichen Maulwürfe nach He et al. 2016[25]
Talpini



Scaptochirus


Parascaptor



Euroscaptor




Oreoscaptor


Mogera




Talpa



Vorlage:Klade/Wartung/Style

Die Eurasischen Maulwürfe sind eine Gattung aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae) und der Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Innerhalb der Maulwürfe formen die Eurasischen Maulwürfe gemeinsam mit einigen weiteren Artengruppen vorwiegend ost- und südostasiatischer Herkunft die Tribus der Eigentlichen Maulwürfe (Talpini). Diese bilden die größte Gruppe der Maulwürfe. Bei ihnen handelt es sich um mittelgroße bis große Vertreter der Maulwürfe mit einer Anpassung an eine grabende Lebensweise. Diese ist unter anderem durch kurze und kräftige Ober- beziehungsweise Unterarme und große, schaufelartige sowie nach außen gedrehte Hände erkennbar. Die Handflächen werden zusätzlich durch ein Sesambein, Präpollex („Vordaumen“) genannt, seitlich erweitert.[26][27] Weitere Merkmale finden sich in dem kurzen Schwanz und den bei einigen Arten durch eine Hautfalte überdeckten Augen. Besondere Skelettmerkmale der Eigentlichen Maulwürfe stellen die verknöcherte Symphyse des Schambeins und das Fehlen eines Zahnwechsels dar.[1] Nach molekulargenetischen Studien trennten sich die Eigentlichen Maulwürfe von den anderen Triben im Oberen Eozän vor rund 34 bis 36 Millionen Jahren. Die Aufsplittung der Talpini fand nicht vor dem Mittleren Miozän vor rund 12 Millionen Jahren, während sich die Eurasischen Maulwürfe erst im Übergang vom Miozän zum Pliozän vor 7 bis 5 Millionen Jahren stärker diversifizierten.[28][29][25]

In die Eurasischen Maulwürfe werden mehr als ein Dutzend Arten eingeschlossen, von denen der Europäische Maulwurf (Talpa europaea) die bekannteste ist. Sie lassen sich auf zwei Untergattungen aufteilen: Talpa und Asioscalops. Letztere beinhaltet allerdings lediglich den Sibirischen Maulwurf (Talpa altaica), während alle andere Arten zu Talpa gezählt werden. Als bedeutende Unterschiede zwischen den beiden Untergattungen werden unter anderem der bei Asioscalops im Gesichtsbereich verlängerte Schädel, die kleinen Mahlzähne, was vor allem den stark reduzierten ersten Molaren betrifft, und die generell kurze Zahnreihe hervorgehoben.[30] Die Untergattung Talpa besteht genetisch aus mehreren Entwicklungslinien. Allgemein kann eine östliche und eine westliche Gruppe unterschieden werden, die wenigstens seit dem Unteren Pliozän eigene Wege gingen. Die östliche sammelt sich um den Kaukasischen Maulwurf (Talpa caucasica) und beinhaltet weitere Formen wie den Ognev-Maulwurf (Talpa ognevi), den Talysch-Maulwurf (Talpa talyschensis) und den Pater-David-Maulwurf (Talpa davidiana). In der westlichen Gruppe formierten sich einzelne Verwandtschaftsgruppen um den Europäischen Maulwurf, den Levantinischen Maulwurf (Talpa levantis) und den Blindmaulwurf (Talpa caeca).[29]

Innere Systematik der Eurasischen Maulwürfe nach Demırtaş et al. 2020[31]
Talpa

Talpa altaica



Talpa ognevi


Talpa caucasica






Talpa talyschensis


Talpa davidiana




Talpa caeca


Talpa stankovici



Talpa transcaucasica


Talpa levantis




Talpa romana



Talpa martinorum




Talpa occidentalis


Talpa aquitania



Talpa europaea





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Vorlage:Klade/Wartung/Style

Die Gattung der Eurasischen Maulwürfe kann folgendermaßen gegliedert werden:[1][32][31]

  • Untergattung Asioscalops Stroganov, 1941
  • Untergattung Talpa Stroganov, 1758

Des Weiteren sind noch einzelne fossile Arten belegt. Von diesen traten einige bereits im Miozän auf, andere gehören dem Plio- und dem Pleistozän an:[6][33][34]

  • miozäne Gruppe
  • Talpa gilothi Storch, 1978
  • Talpa minuta de Blainville, 1840
  • Talpa tenuidentata Ziegler, 1990
  • Talpa vallesensis de Villalta Comella & Crusafont Pairó, 1944
  • plio-pleistozäne Gruppe
  • Talpa episcopalis Kormos, 1930
  • Talpa fossilis Petényi, 1864 (Pomel, 1848)
  • Talpa minor Freudenberg, 1914
  • Talpa neagui Radulescu & Samson, 1989
  • Talpa tyrrhenica Bate, 1945

Im Laufe der Forschungsgeschichte wurden verschiedene weitere ausgestorbene Formen eingeführt, etwa Talpa gracilis, Talpa csarnotana, Talpa magna, Talpa praeglacialis oder Talpa chthonia. Häufig sind sie aber als synonym zu bereits bestehenden Bezeichnungen aufzufassen.[6]

Vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden auch die in Ost- und Südostasien lebenden Gattungen der Südostasiatischen Maulwürfe (Euroscaptor), der Ostasiatischen Maulwürfe (Mogera), der Weißschwanzmaulwürfe (Parascaptor) und der Kurzgesichtmaulwürfe (Scaptochirus) in die Eurasischen Maulwürfe eingegliedert. Dies geht auf Ernst Schwarz zurück, der im Jahr 1948 die genannten Gruppen mit Talpa gleichsetzte.[35] Die Anerkennung als jeweils eigenständige Gattungen erfolgte teilweise erst Mitte der 1980er Jahre, wobei sich die Hauptunterschiede im Bau und Anzahl der Zähne finden.[36][37]

Forschungsgeschichte

Erstbenennung und Etymologie

Der Gattungsname Talpa geht auf Linnaeus aus dem Jahr 1758 zurück, der ihn in der zehnten Ausgabe seines Werkes Systema naturae wissenschaftlich einführte. Hierin wies er den Europäischen Maulwurf aus, der heute als Nominatform der Gattung gilt.[38] Talpa als Bezeichnung wurde aber schon früher verwendet, etwa von Conrad Gessner im Jahr 1551 und Albert Seba im Jahr 1734, auf die sich Linné in seiner Erstbeschreibung auch berief.[39][40] Der Name selbst ist lateinischen Ursprungs und bedeutet übersetzt „Maulwurf“.[41] Sprachliche Ableitungen hiervon sind taupe im Französischen oder topo im Spanischen.

Diversität der Eurasischen Maulwürfe und Aufdeckung kryptischer Arten

Die Eurasischen Maulwürfe sind die artenreichste Gruppe innerhalb der Maulwürfe. In ihrer forschungsgeschichtlichen Vergangenheit waren aber zahlreiche Vertreter zusammengefasst worden, was unter anderem das recht einheitliche äußere Erscheinungsbild hervorgerufen durch die unterirdische Lebensweise begünstigte. So bildete der Europäische Maulwurf teilweise eine weit umfassendere Art, die unter anderem und je nach Auffassung den Römischen Maulwurf, den Balkan-Maulwurf, den Kaukasischen Maulwurf und den Ognev-Maulwurf einschloss. Im Blindmaulwurf hingegen wurden wiederum die überwiegend kleinen Maulwürfe vereint, wie etwa der Iberische Maulwurf, der Levantinische Maulwurf, der Talysch-Maulwurf und mitunter auch der Kaukasische Maulwurf. Letzterer formte manchmal auch eine eigene Artengruppe und enthielt dann unter anderem den Ognev-Maulwurf, ebenso wie nach anderen Studien der Levantinische Maulwurf alle Maulwürfe der Kaukasus-Region aufnahm. Die Gruppierung der einzelnen Arten erfolgte dabei häufig aus biogeographischen Erwägungen und basierte weniger auf tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnissen. Allerdings ließen bereits in den 1970er Jahren vorgenommene karyologische Untersuchungen eine komplexere Gliederung der Eurasischen Maulwürfe vermuten. So zeigte sich zwar ein Großteil der Formen in ihrem Chromosomensatz eher konservativ, doch wiesen neben dem Blindmaulwurf auch einige kaukasische Vertreter einen erweiterten Satz auf.[34][1]

Erst der Einsatz moderner biochemischer und molekulargenetischer Untersuchungsmethoden Ende des 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts ermöglichte eine genauere Erörterung der verwandtschaftlichen Beziehungen der Eurasischen Maulwürfe. Bereits Mitte der 1980er Jahre ergaben Studien an den Allozymen einiger europäischer Vertreter wie dem Europäischen Maulwurf, dem Iberischen Maulwurf, dem Römischen Maulwurf, dem Blindmaulwurf und dem Balkan-Maulwurf eine stärkere Diversität, die für die weitgehende Eigenständigkeit der einzelnen Formen sprach.[42] Umfangreichere Analysen aus den 2010er Jahren bezogen dann weitaus mehr Material ein, unter anderem auch einige osteuropäische und westasiatische Vertreter. Das sich daraus ergebende Bild der genetischen Beziehungen unterstützte auch die Ansicht der Eigenständigkeit des Levantinischen Maulwurfs, des Kaukasischen Maulwurfs oder des Pater-David-Maulwurfs.[34]

Der Trend setzte sich in der Folgezeit weiter fort. Mehrere molekulargenetische Studien aus den Jahren 2014 und 2015 deckten auf, dass der Europäische Maulwurf drei jeweils monophyletische Linien einschließt. Diese umfassen den eigentlichen Europäischen Maulwurf, eine Population auf der nördlichen Apenninen-Halbinsel und eine im Norden der Iberischen Halbinsel. Letztere wurde im Jahr 2015 auf Artniveau gehoben und als Aquitanien-Maulwurf erstbeschrieben.[43][44] Für die norditalische Linie besteht darüber hinaus die Möglichkeit, dass es sich ebenfalls um eine eigenständige Art handelt. Der Levantinische Maulwurf und der Kaukasische Maulwurf enthielten des Weiteren mehrere kryptische Arten.[45][46][29] Im Folgenden wurde daher von letzterem im Jahr 2018 der Ognev-Maulwurf abgespalten, von ersterem im Jahr 2020 der Transkaukasien-Maulwurf.[1][31] Zusätzlich erhielt im Jahr 2018 die südosteuropäische Population als Talpa martinorum einen eigenen Artstatus. Diese wurde zuvor dem Levantinischen Maulwurf zugesprochen, ist aber genetisch näher mit dem Europäischen Maulwurf verwandt.[32]

Stammesgeschichte

Generell sind die Eurasischen Maulwürfe eher selten fossil überliefert. Dem molekulargenetisch festgestellten Abzweig der Gattung Talpa im Oberen Miozän vor rund 7 bis 5 Millionen Jahren wird durch einige Fossilformen aus dem Unteren bis Oberen Miozän vor rund 22 bis 8,5 Millionen Jahren vorerst widersprochen. Es handelt sich hierbei um Arten wie Talpa tenuidentata, Talpa minuta, Talpa vallesensis und Talpa gilothi. Die häufigste und zeitlich am weitesten reichende dieser Formen ist Talpa minuta, die schon im Jahr 1840 von Henri Marie Ducrotay de Blainville von der Fundstelle Sansan in Südfrankreich eingeführt wurde[47] und in ihrem Zahnbau stark den heutigen Eurasischen Maulwürfen ähnelte. Sie ist von verschiedensten Fundstellen im westlichen und zentralen Europa nachgewiesen, so unter anderem aus mehreren der älteren Spaltenfüllungen von Petersbuch in Bayern, von wo ein umfangreiches Material aus Gebissresten und Skelettelementen vorliegt.[48][33][49] Dem gegenüber ist Talpa tenuidentata auf das Untere Miozän beschränkt. Die Art zeichnet sich durch besonders schlanke Zähne aus und wurde anhand von Funden aus Ulm in Baden-Württemberg im Jahr 1990 eingeführt.[50] Die beiden anderen Arten sind bisher lediglich aus dem Mittleren bis Oberen Miozän belegt. Möglicherweise handelt es sich bei diesen ersten Talpa-Formen um einen frühen Abzweig der Eigentlichen Maulwürfe (Talpini). Sie verschwanden im Verlauf des Oberen Miozäns vollständig, wonach es bis zum Beginn des Pliozäns eine Überlieferungslücke in Europa gibt.[33][34][51]

Der nächste Nachweis der Eurasischen Maulwürfe fällt in das Untere Pliozän. Auch hier sind überwiegend kleine Vertreter der Gattung dokumentiert. Teilweise werden diese mit Talpa neagui in Verbindung gebracht. Die Form wurde im Jahr 1989 anhand von sieben Oberarmknochen von der unterpliozänen Fundstelle Berești beschrieben und liegt möglicherweise auch von Mălușteni, beide in Rumänien, vor. Besondere Kennzeichen finden sich in dem sehr breiten Schaftdurchmesser.[52][53] Allerdings bestehen einzelne Abtrennungsschwierigkeiten zu einer anderen kleinen Form, die unter der Bezeichnung Talpa minor bekannt ist. Diese trat vom Unteren Pliozän bis zum Mittelpleistozän auf und hatte eine sehr weite Verbreitung über Europa, die von Polen im Osten über Deutschland bis nach England im Westen und Italien und Bulgarien im Süden reichte. Sehr frühe Funde sind unter anderem aus Muselievo im nördlichen Bulgarien und aus Gundersheim in Rheinhessen belegt. An deren Seite reiht sich Wölfersheim in der Wetterau ein, wo Talpa minor mit einzelnen Oberarmknochen und Backenzähnen dokumentiert ist. Auffallenderweise trat hier zusätzlich noch Talpa gilothi als eine der miozänen Frühformen auf, ebenfalls über Gliedmaßenknochen und Zähne überliefert. Die Fossilreste bilden den bisher jüngsten Nachweis dieser Form.[54][55][56] Späte Belege von Talpa minor wiederum stammen aus einer der jüngeren Spaltenfüllungen von Petersbuch in Bayern und aus Hundsheim in Österreich, von letzterer Fundstelle wurde die Art auch im Jahr 1914 anhand einzelner Gliedmaßenknochen erstbeschrieben.[57][58] Einige andere eingeführte Formen wie Talpa csarnotata und Talpa gracilis sind als mit Talpa minor identisch aufzufassen. Erstere wurde anhand einzelner fragmentierter Oberarmknochen aus Csarnota benannt, letztere wiederum an Gebissresten aus Püspökfürdö, beide Ungarn.[59][60] Talpa minor wird teilweise als Vorgängerform des Blindmaulwurfs angesehen, was allerdings zahnmorphologische Untersuchungen nicht bestätigen können.[6]

Aus oberpliozänen bis mittelpleistozänen Ablagerungen ist gelegentlich noch eine sehr große Maulwurfsform belegt, die als Talpa episcopalis bezeichnet wird. Erstmals beschrieben über mehrere Gliedmaßenknochen aus Püspökfürdő im Jahr 1930,[60] wurde die Art später auch aus einzelnen Fundstellen in Deutschland, so in der Breitenberghöhle oder in Erpfingen, sowie Österreich, hier etwa Hundsheim, vorgestellt. Möglicherweise kam sie auch in Betfia in Rumänien vor. Es handelt sich allgemein um ein sehr seltenes Faunenelement.[52] Deutlich häufiger ist dagegen eine andere größere Form, die im Pleistozän teils zeitgleich und mitunter an den gleichen Fundstellen mit Talpa minor zusammen auftrat. In den frühen Abschnitten des Pleistozäns wird diese häufig als Talpa fossilis ausgewiesen, späte Vertreter sind zumeist mit dem Europäischen Maulwurf gleichzusetzen. Einige Wissenschaftler sehen Talpa fossilis als Vorgängerform von Talpa europaea an, eine skelettanatomische Untersuchung aus dem Jahr 2015 bestätigte die Trennung auf Artebene. Andere ausgestorbene Formen wie Talpa praeglacialis aus Püspökfürdő sind höchstwahrscheinlich mit Talpa fossilis identisch.[51] Mit dem Verschwinden von Talpa minor im Mittelpleistozän ist dann in Europa weitgehend nur Talpa europaea nachweisbar. Sporadisch wurden auch Reste anderer, heute bestehender Arten ausgewiesen, so des Levantinischen Maulwurfs, des Pater-David-Maulwurfs und des Römischen Maulwurfs,[61][62][63] doch ist ihre genaue phylogenetische Stellung nicht eindeutig.[6][32]

Unabhängig von den fossilen festländischen Formen der Eurasischen Maulwürfe kam im Pleistozän mit Talpa tyrrhenica auch ein Vertreter auf Mittelmeerinseln wie Sardinien und Korsika vor. Erste Hinweise auf Talpa-artige Tiere datieren bereits in das Pliozän, so beispielsweise einzelne Gebissteile vom Capo Mannu im westlichen Sardinien. Sie stehen aufgrund der Größe und des Zahnbaus vermutlich Talpa minor nahe.[64] Die pleistozänen Funde werden jedoch Talpa tyrrhenica zugewiesen, frühe Reste repräsentieren unter anderem einige Zahnfunden vom Monte Tuttavista im Osten von Sardinien.[65] Über die Art, die im Jahr 1945 von Dorothea Bate anhand von mittelpleistozänen Fossilien vom Monte San Giovanni im südwestlichen Sardinien eingeführt worden war, ist relativ wenig bekannt. Mehrfach belegt ist sie während der Spätphase des lokalen Microtus (Tyrrhenicola) faunal complex (dem sogenannten Dragonara faunal subcomplex), die das gesamte Oberpleistozän umspannt. Sie starb vermutlich im Unteren Holozän aus.[66]

Bedrohung und Schutz

Der größere Teil der Arten der Eurasischen Maulwürfe wird von der IUCN als in ihrem Bestand nicht bedroht eingestuft, was die Umweltschutzorganisation zumeist mit der jeweils weiten Verbreitung und den stabilen Populationen begründet. Lediglich für den Pater-David-Maulwurf liegen zu wenige Daten für eine genauere Kategorisierung vor. Allerdings berücksichtigt die IUCN einige in der zweiten Hälfte der 2010er Jahre neu beschriebene oder anerkannte Arten momentan (Stand Dezember 2020) nicht. Hierzu zählen der Ognev-Maulwurf, der Talysch-Maulwurf, der Transkaukasien-Maulwurf, der Aquitanien-Maulwurf und Talpa martinorum.[67]

Literatur

  • Boris Kryštufek und Masaharu Motokawa: Talpidae (Moles, Desmans, Star-nosed Moles and Shrew Moles). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths, Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 552–620 (S. 609–614) ISBN 978-84-16728-08-4
  • Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. 2 Bände. 6. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore MD u. a. 1999, ISBN 0-8018-5789-9
  • Don E. Wilson und DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Mammal Species of the World. A taxonomic and geographic Reference. 2 Bände. 3. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore MD 2005, ISBN 0-8018-8221-4

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m Boris Kryštufek und Masaharu Motokawa: Talpidae (Moles, Desmans, Star-nosed Moles and Shrew Moles). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths, Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 552–620 (S. 609–614) ISBN 978-84-16728-08-4
  2. a b c Boris Kryštufek und Vladimír Vohralík: Mammals of Turkey and Cyprus. Introduction, Checklist, Insectivora. Koper, 2001, S. 1–140 (S. 95–106)
  3. Georg H. W. Stein: Anomalien der Zahnzahl und Ihre Geographische Variabilität bei Insectivoren: I. Maulwurf, Talpa europaea L. Mitteilungen aus dem Museum für Naturkunde in Berlin 39 (1), 1963, S. 223–240
  4. Shin-ichiro Kawada, Kazuhiro Koyasu, Elena I. Zholnerovskaya und Sen-ichi Oda: Analysis of dental anomalies in the Siberian mole, Talpa altaica (Insectivora, Talpidae). Archives of Oral Biology 51 (11), 2006, S. 1029–1039
  5. Anjali Goswami und Jan Prochel: Ontogenetic morphology and allometry of the cranium in the common European mole (Talpa europaea). Journal of Mammalogy 88 (3), 2007, S. 667–677
  6. a b c d e J. T. van Cleef-Roders und L. W. van den Hoek Ostende: Dental morphology of Talpa europaea and Talpa occidentalis (Mammalia: Insectivora) with a discussion of fossil Talpa in the Pleistocene of Europe. Zoologische Mededelingen Leiden 75, 2001, S. 52–67
  7. Ivo Grulich: Zum Bau des Beckens (Pelvis), eines systematisch-taxonomischen Merkmales, bei der Unterfamilie Talpinae. Zoologické Listy 20, 1971, S. 15–28 ([1])
  8. Shin-ichiro Kawada, M. Harada, A. S. Grafodatsky und S. Oda: Cytogenetic study of the Siberian mole, Talpa altaica (Insectivora: Talpidae) and karyological relationships within the genus Talpa. Mammalia 66 (1), 2002, S. 53–62
  9. E. Gornung, M. Volleth, E. Capanna und R. Castiglia: Comparative cytogenetics of moles (Eulipotyphla, Talpidae): chromosomal differences in Talpa romana and T. europaea. Cytogenetic Genome Research 121, 2008, S. 249–254, doi:10.1159/000138892
  10. Stanisław Skoczeń: Tunnel digging by the mole (Talpa europaea Linne). Acta Theriologica 2 (2), 1958, S. 235–249
  11. Г. В. Кузнецов: О роющей деятельности Кавказского крота (Talpa caucasica). Зоологический Журнал 49 (8), 1970, S. 1254–1256
  12. Anna Loy, Eugenio Dupre und E. Capanna: Territorial Behavior in Talpa romana, a Fossorial Insectivore from Southcentral Italy. Journal of Mammalogy 75 (2), 1994, S. 529–535
  13. Anna Loy, Francesca Beolchini, Simona Martullo und Ernesto Capanna: Territorial behaviour of Talpa romana in an olivegrove habitat in central Italy. Bollettino di Zoologia 61, 1994, S. 207–211
  14. R. David Stone und Martyn L. Gorman: Social organization of the European mole (Talpa europaea) and the Pyrenean desman (Galemys pyrenaicus). Mammal Review 15, 1985, S. 35–42
  15. Oluwadare Funmilayo: Food Consumption, Preferences and Storage in the Mole. Acta Theriologica 24 (27), 1979, S. 379–389
  16. Kenneth Mellanby: Food and activity in the mole Talpa europaea. Nature 215, 1967, S. 1128–1130, doi:10.1038/2151128a0
  17. Sabine Mühlbauer und Günter R. Witte: Beiträge zur Käfighaltung von Maulwürfen (Talpa europaea L.) I. Käfigtypen und Pflegemaßnahme. Philippia 3 (5), 1978, S. 423–442
  18. Helmut Klein: Untersuchungen zur Ökologie und zur Verhaltens- und stoffwechselphysiologischen Anpassung von Talpa europaea (Linné 1758) an das Mikroklima seines Baues. Zeitschrift für Säugetierkunde 37, 1972, S. 16–37 ([2])
  19. Oldřich Stěrba: Prenatal development of central European insectivores. Folia Zoologica 26 (1), 1977, S. 27–44 ([3])
  20. Francisco J. Barrionuevo, Federico Zurita, Miguel Burgos und Rafael Jiménez: Developmental stages and growth rate of the mole Talpa occidentalis (Insectivora, Mammalia). Journal of Mammalogy 85 (1), 2004, S. 120–125
  21. Rafael Jiménez, Miguel Burgos, L. Caballero und Rafael Díaz de la Guardia: Sex reversal in a wild population of Talpa occidentalis (Insectivora, Mammalia). Genetic Research 52, 1988, S. 135–140
  22. Rafael Jiménez, Miguel Burgos, Antonio Sánchez, Andrew H. Sinclair, Francisco J. Alarcón, Juan J. Marín, Esperanza Ortega und Rafael Díaz de la Guardia: Fertile females of the mole Talpa occidentalis are phenotypic intersexes with ovotestes. Development 118, 1993, S. 1303–1311
  23. F. David Carmona, Masaharu Motokawa, Masayoshi Tokita, Kimiyuki Tsuchiya, Rafael Jiménez und Marcelo Sánchez-Villagra: The Evolution of Female Mole Ovotestes Evidences High Plasticity of Mammalian Gonad Development. Journal of Experimental Zoology (Mol Dev Evol) 310B, 2008, S. 259–266
  24. Francisca M. Real, Stefan A. Haas, Paolo Franchini, Peiwen Xiong, Oleg Simakov, Heiner Kuhl, Robert Schöpflin, David Heller, M.-Hossein Moeinzadeh, Verena Heinrich, Thomas Krannich, Annkatrin Bressin, Michaela F. Hartmann, Stefan A. Wudy, Dina K. N. Dechmann, Alicia Hurtado, Francisco J. Barrionuevo, Magdalena Schindler, Izabela Harabula, Marco Osterwalder, Michael Hiller, Lars Wittler, Axel Visel, Bernd Timmermann, Axel Meyer, Martin Vingron, Rafael Jiménez, Stefan Mundlos und Darío G. Lupiáñez: The mole genome reveals regulatory rearrangements associated with adaptive intersexuality. Science 370 (6513), 2020, S. 208–214, doi:10.1126/science.aaz2582
  25. a b Kai He, Akio Shinohara, Kristofer M. Helgen, Mark S. Springer, Xue-Long Jiang und Kevin L. Campbell: Talpid Mole Phylogeny Unites Shrew Moles and Illuminates Overlooked Cryptic Species Diversity. Molecular Biology and Evolution 34 (1), 2016, S. 78–87, doi:10.1093/molbev/msw221
  26. Christian Mitgutsch, Michael K. Richardson, Rafael Jiménez, José E. Martin, Peter Kondrashov, Merijn A. G. de Bakker und Marcelo R. Sánchez-Villagra: Circumenting the polydactyly ‚constraint‘: The mole’s ‚thumb‘. Biology Letters 8, 2011, S. 74–77, doi:10.1098/rsbl.2011.0494
  27. Constanze Bickelmann, Christian Mitgutsch, Michael K. Richardson, Rafael Jiménez, Merijn A. G. de Bakker und Marcelo R. Sánchez-Villagra: Transcriptional heterochrony in talpid mole autopods. EvoDevo 3, 2012, S. 16, doi:10.1186/2041-9139-3-16
  28. Kai He, Akio Shinohara, Xue-Long Jiang und Kevin L. Campbell: Multilocus phylogeny of talpine moles (Talpini, Talpidae, Eulipotyphla) and its implications for systematics. Molecular Phylogenetics and Evolution 70, 2014, S. 513–521, doi:10.1016/j.ympev.2013.10.002
  29. a b c Anna A. Bannikova, Elena D. Zemlemerova, Paolo Colangelo, Mustafa Sözen, M. Sevindik, Artem A. Kidov, Ruslan I. Dzuev, Boris Kryštufek und Vladimir S. Lebedev: An underground burst of diversity – a new look at the phylogeny and taxonomy of the genus Talpa Linnaeus, 1758 (Mammalia: Talpidae) as revealed by nuclear and mitochondrial genes. Zoological Journal of the Linnean Society 175, 2015, S. 930–948
  30. Sergei U. Stroganov: Insectivore mammals of the fauna of the USSR. Doklady Akademii Nauk 33 (3), 1941, S. 270–272
  31. a b c Sadık Demırtaş, Metin Silsüpür, Jeremy B. Searle, David Bilton und İslam Gündüz: What should we call the Levant mole? Unravelling the systematics and demography of Talpa levantis Thomas, 1906 sensu lato (Mammalia: Talpidae). Mammalian Biology 100, 2020, S. 1–18, doi:10.1007/s42991-020-00010-4
  32. a b c Boris Kryštufek, Nedko Nedyalkov, Jonas J. Astrin und Rainer Huttere]: News from the Balkan refugium: Thrace has an endemic mole species (Mammalia: Talpidae). Bonn zoological Bulletin 67 (1), 2018, S. 41–57
  33. a b c Reinhard Ziegler: Miocene Insectivores from Austria and Germany - An Overview. Beiträge zur Paläontologie 30, 2006, S. 481–494
  34. a b c d P. Colangelo, A. A. Bannikova, B. Kryštufek, V. S. Lebedev, F. Annesi, E. Capanna und A. Loy: Molecular systematics and evolutionary biogeography of the genus Talpa (Soricomorpha: Talpidae). Molecular Phylogenetics and Evolution 55, 2010, S. 372–380
  35. Ernst Schwarz: Revision of the Old‐World Moles of the Genus Talpa Linnaeus. Proceedings of the Zoological Society of London 118 (1), 1948, S. 36–48
  36. Mizuko Yoshiyuki: Notes on Thai mammals. 1. Talpidae (Insectivora). Bulletin of the National Science Museum Serie A 14 (4), 1988, S. 215–222 ([4])
  37. Shin-ichiro Kawada: The historical notes and taxonomic problems of East Asian moles, Euroscaptor, Parascaptorand Scaptochirus, of continental Asia (Insectivora, Talpidae). Mammal Study 30, 2005, S. S5–S11
  38. Carl von Linné: Systema naturae. 10. Auflage, 1758, Band 1, S. 52 ([5])
  39. Conrad Gessner: Historiae animalium liber primus de quadrupedibus viuiparis. Zürich, 1551, S. 1–1104 (S. 1055–1059) ([6])
  40. Albert Seba: Locupletissimi rerum naturalium thesauri accurata descriptio et iconibus artificiosissimis expressio per universam physices historiam. Band I, Amsterdam, 1734, S. 68 und Tafel 48 ([7])
  41. T. S. Palmer: Index Generum Mammalium: A List of the Genera and Families of Mammals. North American Fauna 23, 1904, S. 1–984 (S. 659) ([8])
  42. Maria Grazia Filippucci, Giuseppe Nascetti, Ernesto Capanna und Luciano Bullini: Allozyme variation and systematics of European moles of the genus Talpa (Mammalia, Insectivora). Journal of Mammalogy 68 (3), 1987, S. 487–499
  43. Violaine Nicolas, Jessica Martínez-Vargas und Jean-Pierre Hugot: Preliminary note: Talpa aquitania nov. sp. (Talpidae, Soricomorpha) a new mole species from southwest France and north Spain. Bulletin de l’Académie Vétérinaire de France 168, 2015, S. 329–334
  44. Violaine Nicolas, Jessica Martínez-Vargas und Jean-Pierre Hugot: Talpa aquitania sp. nov. (Talpidae, Soricomorpha), a new mole species from SW France and N Spain. Mammalia 81 (6), 2017, S. 641–642
  45. Jean-Pierre Hugot, Se Hun Gu, Carlos Feliu, Jacint Ventura, Alexis Ribas, Jérôme Dormion, Richard Yanagihara und Violaine Nicolas: Genetic variability of Talpa europaea and Nova hantavirus (NVAV) in France. Bulletin de l’Académie Vétérinaire de France 167 (3), 2014, S. 177–184
  46. Roberto Feuda, Anna A. Bannikova, Elena D. Zemlemerova, Mirko D. Febbraro, Anna Loy, Rainer Hutterer, Gaetano Aloise, Alexander E. Zykov, Flavia Annesi und Paolo Colangelo: Tracing the evolutionary history of the mole, Talpa europaea, through mitochondrial DNA phylogeography and species distribution modelling. Biological Journal of the Linnean Society 114, 2015, S. 495–512
  47. Henri Marie Ducrotay de Blainville: Ostéographie des mammifères insectivores. In: Henri Marie Ducrotay de Blainville: Ostéographie ou description iconographique comparée du squelette et du système dentaire des mammifères récent et fossiles pour servir de base à la zoologie et à la géologie. Tome Premier, Paris, 1839–1864, S. 1–115 (S. 97) ([9])
  48. Reinhard Ziegler: Moles (Talpidae) from the late Middle Miocene of South Germany. Acta Palaeontologica Polonica 48 (4), 2003, S. 617–648
  49. Johannes Klietmann, Doris Nagel, Michael Rummel und Lars W. van den Hoek Ostende: A gap in digging: the Talpidae of Petersbuch 28 (Germany, Early Miocene). Paläontologische Zeitschrift 89, 2015, S. 563–592, doi:10.1007/s12542-014-0228-2
  50. Reinhard Ziegler: Talpidae (Insectivora, Mammalia) aus dem Oberoligozän und Untermiozän Süddeutschlands. Stuttgarter Beiträge zur Paläontologie Serie B 167, 1990, S. 1–80
  51. a b Gabriele Sansalone, Tassos Kotsakis und Paolo Piras: Talpa fossilis or Talpa europaea? Using geometric morphometrics and allometric trajectories of humeral moles remains from Hungary to answer a taxonomic debate. Palaeontologia Electronica 18 (2), 2015, S. 42A ([10])
  52. a b Barbara Rzebik-Kowalska: Insectivora (Mammalia) from the Early and early Middle Pleistocene of Betfia in Romania. II. Erinaceidae Bonaparte, 1838 and Talpidae Gray, 1825. Acta zoologica cracoviensia 43 (1–2), 2000, S. 55–77
  53. Barbara Rzebik-Kowalska: The Pliocene and Early Pleistocene Lipotyphla (Insectivora, Mammalia) from Romania. Acta zoologica cracoviensia 45 (2), 2002, S. 251–281
  54. Vasil V. Popov: Pliocene small mammals (Mammalia, Lipotyphla, Chiroptera, Lagomorpha, Rodentia) from Muselievo (North Bulgaria). Geodiversitas 26 (3), 2004, S. 403–491
  55. Thomas Dahlmann und Gerhard Storch: Eine pliozäne (ober-ruscinische) Kleinsäugerfauna aus Gundersheim, Rheinhessen. 2. Insektenfresser: Mammalia, Lipotyphla. Senckenbergiana lethaea 76 (1/2), 1996, S. 181–191
  56. Thomas Dahlmann: Die Kleinsäuger der unter-pliozänen Fundstelle Wölfersheim in der Wetterau (Mammalia: Lipotyphla, Chiroptera, Rodentia). Courier Forschungsinstitut Senckenberg 227, 2001, S. 1–129 (S. 18–21)
  57. Wighart von Koenigswald: Mittelpleistozäne Kleinsäugerfauna aus der Spaltenfüllung Petersbuch bei Eichstätt. Mitteilungen der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und historische Geologie 10, 1970, S. 407–432
  58. Wilhelm Freudenberg: Die Säugetiere des älteren Quartärs von Mitteleuropa mit besonderer Berücksichtigung der Fauna von Hundsheim in Niederösterreich nebst Ausführungen über verwandte Formen aus Mauer, Mosbach, Cromer und anderen Fundorten. Geologische und Paläontologische Abhandlungen N. F. 12, 1914, S. 455–670 (S. 661) ([11])
  59. Miklós Kretzoi: Insectivoren, Nagetiere und Lagomorphen der jüngstpliozänen Fauna von Csarnóta im Villányer Gebirge (Südungarn). Vertebrata Hungarica 1 (2), 1959, S. 237–246 ([12])
  60. a b Theodor Kormos: Diagnosen neuer Säugetiere aus der oberpliozänen Fauna des Somlyóberges bei Püspökfürdö. Annales Musei Nationalis Hungarici 27, 1930, S. 237–246 ([13])
  61. Vasil V. Popov: Late Pliocene Erinaceidae and Talpidae (Mammalia: Insectivora) from Varshets (North Bulgaria). Acta zoologica cracoviensia 47 (1–2), 2004, S. 61–80
  62. Winfried Santel und Wighart von Koenigswald: Preliminary report on the middle Pleistocene small mammal fauna from Yarimburgaz Cave in Turkish Thrace. Eiszeitalter und Gegenwart 48, 1998, S. 162–169
  63. Tassos Kotsakis, Laura Abbazzi, Chiara Angelone, Patrizia Argenti, Giancarlo Barisone, Flaviano Fanfani, Frederica Marcolini und Frederico Masini: Plio-Pleistocene biogeography of Italian mainland micromammals. Deinsea 10, 2003, S. 313–342
  64. Marc Furió und Chiara Angelone: Insectivores (Erinaceidae, Soricidae, Talpidae; Mammalia) from the Pliocene of Capo Mannu D1 (Mandriola, central-western Sardinia, Italy). Neues Jahrbuch für Geologie und Paläontologie Abhandlungen 258 (2), 2010, S. 229–242
  65. Laura Abbazzi, Chiara Angelone, Marisa Arca, Giancarlo Barisone, Claudia Bedetti, Massimo Delfino, Tassos Kotsakis, Federica Marcolini, Maria Rita Palombo, Marco Pavia, Paolo Piras, Lorenzo Rook, Danilo Torre, Caterinella Tuveri, Andrea M. F. Valli und Barbara Wilkens: Plio-Pleistocene fossil vertebrates of Monte Tuttavista (Orosei, Eastern Sardinia, Italy), an overview. Rivista Italiana di Paleontologia e Stratigrafia·110 (3), 2004, S. 681–706
  66. Maria Rita Palombo: Biochronology of the Plio-Pleistocene Terrestrial mammals of Sardinia: The state of the art. Hellenic Journal of Geosciences 41, 2006, S. 47–66
  67. IUCN: Gefährdungsgrad der einzelnen Arten in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.
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Eurasische Maulwürfe: Brief Summary ( 德語 )

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Die Eurasischen Maulwürfe (Talpa) sind eine Säugetiergattung aus der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Die Gattung umfasst rund ein Dutzend in Europa und im nördlichen und westlichen Asien lebende Arten, von denen der Europäische Maulwurf die wohl bekannteste ist. Es handelt sich in allen Fällen um unterirdisch lebende Tiere, die selbst gegrabene Baue und Gänge nutzen. Aufgrund dessen sind sie in ihrem äußeren Erscheinungsbild relativ einheitlich. Sie besitzen einen zylinderförmigen Körper mit kurzen Hals und zu Grabwerkzeugen umgestaltete Vordergliedmaßen. Äußere Ohren kommen nicht vor, die Augen bleiben im Fell versteckt. Die Fellfärbung zeigt meist einen dunklen Farbton. Die Tiere leben einzelgängerisch und unterhalten Reviere. Als Hauptnahrung dienen Regenwürmer und Insekten. Die Fortpflanzung erfolgt einmal im Jahr, sowohl die Tragzeit als auch die Saugphase währen nur wenige Wochen. Eine Besonderheit findet sich bei den Weibchen einiger Arten, die funktional Hermaphroditen darstellen. Die Gattung wurde im Jahr 1758 wissenschaftlich benannt. Die genauen Verwandtschaftsverhältnisse der einzelnen Arten untereinander war lange Zeit nur ungenügend bekannt. Erst molekulargenetische Analysen zu Beginn des 21. Jahrhunderts konnten diese klären, sie führten zudem zur Aufdeckung verschiedener kryptischer Arten. Der Bestand der meisten Arten ist nicht gefährdet. Fossil trat die Gattung erstmals im Miozän in Erscheinung.

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Fougnant (biesse) ( 瓦隆語 )

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Discramiaedje des sinses do mot "fougnant"
 src=
on fougnant d' Espagne
 src=
fougnant d' Urope, metou come i foye

Les fougnants, c' est on djinre ene biesse ås tetes ki cåvleye des taeye dins tere, et ki vént rexhe dins les tchamps, les cortis, tot fjhant on ptit moncea d' tere.

No d' l' indje e sincieus latén : Talpa spp.

Sôres di fougnants

Li ci d' Urope est lomé: foyant d' Urope

Gn a eto li fougnant altayike, li fougnant aveule, li fougnant do Cocåze, li fougnant d' Espagne

Antomeye

Cråne fougnant.jpg

Li cråne mostere bén ki c' est on magneu d' tchå, avou des grossès foitès brokes.

Sourdants

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Fougnant (biesse): Brief Summary ( 瓦隆語 )

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Discramiaedje des sinses do mot "fougnant"  src= on fougnant d' Espagne  src= fougnant d' Urope, metou come i foye

Les fougnants, c' est on djinre ene biesse ås tetes ki cåvleye des taeye dins tere, et ki vént rexhe dins les tchamps, les cortis, tot fjhant on ptit moncea d' tere.

No d' l' indje e sincieus latén : Talpa spp.

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Talpa ( 奧克語(1500年後) )

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Morpho didius Male Dos MHNT.jpg Aqueste article es un esbòs de completar a prepaus de la fauna. Podètz partejar vòstras coneissenças en lo modificant.
 src=
La talpa, Talpa europaea.

La talpa es un pichon mamifèr de l'òrdre dels soricomòrfs. Contràriament a çò que se pensa sovent, la talpa es pas un rosegaire.

Aqueste genre compren las espècias seguentas:

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Talpa: Brief Summary ( 奧克語(1500年後) )

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 src= La talpa, Talpa europaea.

La talpa es un pichon mamifèr de l'òrdre dels soricomòrfs. Contràriament a çò que se pensa sovent, la talpa es pas un rosegaire.

Aqueste genre compren las espècias seguentas:

Talpa altaica Nikolsky, 1883 Talpa caeca Savi, 1822 Talpa caucasica Satunin, 1908 Talpa europaea Linnaeus, 1758 Talpa levantis Thomas, 1906 Talpa occidentalis Cabrera, 1907 Talpa romana Thomas, 1902 Talpa stankovici V. Martino and E. Martino, 1931 Talpa streeti Lay, 1965

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Talpo ( 伊多語 )

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Talpo Talpa europaea MHNT Tete.jpg Facio di talpo. Ciencala klasifikuro di speci Rejio: Animalaro Bifurkeyo: Chordata Klaso: Mamifero Rango: Soricomorpha Familio: Talpidae Genero: Talpa Speco: videz texto

Talpo esas familio di mikra (longeso de 15 til 20 cm, pezo de 100 til 125 grami) insekto-manjanta, precipua lombriko, mamifero qua exkavas tunelo en humida e movebla, da signalinta kun sulo-monteti, en tempera klimato.

Ol havas cilindratra korpo kovrata per bela sombra pelo, e punta muzelo. La kapo portas minuskula okuli ed oreli sen funelo. La muzelo, kun pili, esas finita per sensebla e frajila nazo kun Eimer-organo. La fingri kun potenta unglo esas unita kun membrano, formacita kom shovelo, plufortigas per partikulara osto falciformo.

La genito eventas ordinare sola parturajo per yaro, de 4 til 6 yuni. La gravideso duras 4 semana e l'alaktado proxim 6 semana. Pose du monata, la yuni lasas la nesto, ofte en surfaco, ed esas lore facila raptajo.

Talpo vivas en reto di komplexa galerii, qua inkluzas profunda (15 til 25 cm di surfaco) plu permanenta, e reto di tempala galerii proxim di surfaco per chasar e per maskulo kande serchas partenero. La chasado-zono esas de 600 til 900 m².

On existas 9 speci di talpi:

Luktado-moyeni

Talpo esas konsiderita kom enemiko per gardenisti ed agrokultivisti.

Preventiva lukto

European mole animal.jpg
  • statika protekto, per konstrukto di muri o la pozo di treliso ad profundeso adminime 60 cm.
  • kemiala protekto, per l'introdukto en la galerii di repulsanta substanco per talpo, kom naftalino o paradiklorobenzeno.
  • plantaco euforbio epurjo (Euphorbia lathyris)...

Komerco

Talpo-furo, tre fina, uzesis, precipua dum la yari 1920ma por facar manteli e diversa vesti, ma ta modo semblas pasinta. Bezonesas cirkume 800 furi por obtenar sola mantelo.

Animali apuda Talpo

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Talpo: Brief Summary ( 伊多語 )

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Talpo esas familio di mikra (longeso de 15 til 20 cm, pezo de 100 til 125 grami) insekto-manjanta, precipua lombriko, mamifero qua exkavas tunelo en humida e movebla, da signalinta kun sulo-monteti, en tempera klimato.

Ol havas cilindratra korpo kovrata per bela sombra pelo, e punta muzelo. La kapo portas minuskula okuli ed oreli sen funelo. La muzelo, kun pili, esas finita per sensebla e frajila nazo kun Eimer-organo. La fingri kun potenta unglo esas unita kun membrano, formacita kom shovelo, plufortigas per partikulara osto falciformo.

La genito eventas ordinare sola parturajo per yaro, de 4 til 6 yuni. La gravideso duras 4 semana e l'alaktado proxim 6 semana. Pose du monata, la yuni lasas la nesto, ofte en surfaco, ed esas lore facila raptajo.

Talpo vivas en reto di komplexa galerii, qua inkluzas profunda (15 til 25 cm di surfaco) plu permanenta, e reto di tempala galerii proxim di surfaco per chasar e per maskulo kande serchas partenero. La chasado-zono esas de 600 til 900 m².

On existas 9 speci di talpi:

Talpa altaica Talpa caeca Talpa caucasica Talpa europaea Talpa davidiana Talpa levantis Talpa occidentalis Talpa romana Talpa stankovici
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Talpa (mammal) ( 英語 )

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Talpa[3] is a genus in the mole family Talpidae. Among the first taxa in science,[4] Carolus Linnaeus used the Latin word for "mole", talpa, in his Regnum Animale to refer to the commonly known European form of mole. The group has since been expanded to include 13 extant species, found primarily in Europe and western Asia. The European mole, found throughout most of Europe, is a member of this genus, as are several species restricted to small ranges. One species, Père David's mole, is data deficient. These moles eat earthworms, insects, and other invertebrates found in the soil.

The females of this genus have rudimentary male features such as Cowper's glands and a two-lobed prostate. A group of scientists has suggested that they are true hermaphrodites;[5] however, others state that they are fully functional females.[6]

There are 13 species in this genus:

In addition, several extinct species are known from fossil remains, including the Tyrrhenian mole (Talpa tyrrhenica) from the Pleistocene of Corsica and Sardinia.[8]

The current phylogeny of the species in the genus is shown below:

Phylogeny of the Eurasian moles according to Demırtaş et al. 2020 [9]

Talpa altaica

Talpa ognevi

Talpa caucasica

Talpa talyschensis

Talpa davidiana

Talpa caeca

Talpa stankovici

Talpa levantis

Talpa romana

Talpa martinorum

Talpa occidentalis

Talpa aquitania

Talpa europaea

References

  1. ^ Benito, C.S.; Martinez, N.L. (1977). "El yacimiento de Escobosa de Calatanyazor (Soria) y su aportacion a la bioestratigraphia del Neogeno de la meseta castellana". In M.T. Alberdi and e. Aguirre (Eds) Round-table on Mastostratigraphy of the W. Mediterranean Neogene Trabajos Sobre Neogeno-Cuaternario. Madrid. 7: 35–40.
  2. ^ International Commission on Zoological Nomenclature (1922). "Opinion 75. Twenty-Seven Generic Names of Protozoa, Vermes, Pisces, Reptilia and Mammalia Included in the Official List of Zoological Names". Smithsonian Miscellaneous Collections. 73 (1): 35–37.
  3. ^ Hutterer, R. (2005). "Genus Talpa". In Wilson, D.E.; Reeder, D.M. (eds.). Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference (3rd ed.). Johns Hopkins University Press. pp. 307–309. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.
  4. ^ http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bb/Linnaeus_-_Regnum_Animale_%281735%29.png
  5. ^ Sánchez, A; Bullejos, M; Burgos, M; Hera, C; Stamatopoulos, C; Diaz De la Guardia R; Jiménez, R (1998-12-07). "Females of four mole species of genus Talpa (Insectivora, mammalia) are true hermaphrodites with ovotestes". Molecular Reproduction and Development. 44 (3): 289–294. doi:10.1002/(SICI)1098-2795(199607)44:3<289::AID-MRD2>3.0.CO;2-I. PMID 8858598.
  6. ^ Beolchini, F; Rebecchi, L; Capanna, E; Bertolani, R (2000-06-01). "Female gonad of moles, genus Talpa (Insectivora, mammalia): ovary or ovotestis?". J Exp Zool. 286 (1): 745–54. doi:10.1002/(SICI)1097-010X(20000601)286:7<745::AID-JEZ9>3.0.CO;2-F. PMID 10797327.
  7. ^ Nicolas, Violaine; Martínez-Vargas, Jessica; Hugot, Jean-Pierre (2017). "Talpa aquitania sp. nov. (Talpidae, Soricomorpha), a new mole species from SW France and N Spain" (PDF). Mammalia. 81 (6): 641–642. doi:10.1515/MAMMALIA-2017-0057. S2CID 90926022.
  8. ^ Bate, Dorothea M.A. (1945). "XLII. — The pleistocene mole of Sardinia". Annals and Magazine of Natural History. Series 11. 12 (91): 448–461. doi:10.1080/00222934508654743.
  9. ^ Sadık Demırtaş, Metin Silsüpür, Jeremy B. Searle, David Bilton und İslam Gündüz: What should we call the Levant mole? Unravelling the systematics and demography of Talpa levantis Thomas, 1906 sensu lato (Mammalia: Talpidae). Mammalian Biology 100, 2020, S. 1–18, doi:10.1007/s42991-020-00010-4

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Talpo ( 世界語 )

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Talpo (Talpa)[1] estas genro de mamuloj, preskaŭ blindaj, el la ordo de sorikomorfoj. La specoj vivas en la tero, kie ĝi fosas koridorojn kaj difektas de sube la radikojn de plantoj. Tial apero de "talpaj montetoj" en ĝardeno estas malgranda katastrofo por la kultivisto. "Talpofelo", kies mallonga, densa, brila hararo forstaras sen klino en kiu ajn direkto (tio ebligas al la besteto moviĝi en la subteraj koridoroj antaŭen kaj reen preskaŭ same rapide) estas uzata en peltindustrio. "Talpejo" konsistas el talpaj galerioj kaj talpaj teramasoj en la tuta ĝardeno.

En Esperanto

Talpo fariĝis proverba pro sia blindeco ("blinda kiel talpo"), pro sia laboremo ("talpa laborado") kaj pro sia malgrandeco ("fari monton el talpejo" - troigi la aferon).

En la rakonto de Ĥristina Kozlovska Fabelo pri talpo[2] oni literaturigas pri la vivo de talpo konstante fosanta subtere.

Referencoj

  1. talpo en vortaro.net
  2. Ĥristina Kozlovska Fabelo pri talpo (trad. Petro Palivoda) Beletra Almanako (BA29|29), junio 2017. paĝoj 80-82.
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Talpo: Brief Summary ( 世界語 )

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Talpo (Talpa) estas genro de mamuloj, preskaŭ blindaj, el la ordo de sorikomorfoj. La specoj vivas en la tero, kie ĝi fosas koridorojn kaj difektas de sube la radikojn de plantoj. Tial apero de "talpaj montetoj" en ĝardeno estas malgranda katastrofo por la kultivisto. "Talpofelo", kies mallonga, densa, brila hararo forstaras sen klino en kiu ajn direkto (tio ebligas al la besteto moviĝi en la subteraj koridoroj antaŭen kaj reen preskaŭ same rapide) estas uzata en peltindustrio. "Talpejo" konsistas el talpaj galerioj kaj talpaj teramasoj en la tuta ĝardeno.

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Talpa ( 西班牙、卡斯蒂利亞西班牙語 )

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Talpa es un género de mamíferos soricomorfos de la familia Talpidae propios de Eurasia.

Especies

Se conocen varias especies del género Talpa.[1]

Referencias

  1. Wilson, Don E.; Reeder, DeeAnn M., eds. (2005). Mammal Species of the World (en inglés) (3ª edición). Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2 vols. (2142 pp.). ISBN 978-0-8018-8221-0.

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Talpa: Brief Summary ( 西班牙、卡斯蒂利亞西班牙語 )

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Talpa es un género de mamíferos soricomorfos de la familia Talpidae propios de Eurasia.

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Mutt (perekond) ( 愛沙尼亞語 )

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Mutt (Talpa) on putuktoiduliste seltsi mutlaste sugukonda kuuluv perekond.

Perekonnas on üheksa liiki, kes elavad peamiselt Euroopas ja Lääne-Aasias. Mutid toituvad ussidest, putukatest ja teistest mullas leiduvatest selgrootutest. Muttide toiduobjektide seas on palju metsakahjureid, kuigi üks peamisi saakloomi, vihmauss, on väga kasulik ka aednikele.

Mutid ei ole elupaiga suhtes väga nõudlikud, kuid eelistavad metsa ja metsasteppi. Jõgede orgusid pidi levib mutt ka metsatundra aladele. Kõige paremini sobib neile niiske, kuid mitte soostunud sõmer pinnas, milles on kerge käike kaevata. Käikude tegemisel surub mutt ülejäänud pinnast kokku, kuid sügavamate käikude kaevamisel tekitab maapinnale ka iseloomulikke mutimullahunnikuid, mille olemasolu põhjal saab muttide elupaika kindlaks teha. Mõnikord saab maapinnal koguni muti käikude kulgemist vaadelda. Muttide tõrjumiseks haljasaladel paigaldatakse lõkse peamiselt tallatud teeradade aluseid läbivatesse käikudesse, mille sügavus võib ulatuda 60-90 cm-ni.

Muttide välimus on kogu sugukonna jaoks tüüpiline. Keha on keskmiselt 9–18 cm, saba 1,5–3,4 cm pikk. Neil on väga lühike kael ja pikk koon, mille otsas on londike. Viimast toetab eraldi luu os praenasale, mis lõpeb palja plaadikesega. Jäsemed on oluliselt lühenenud ja kohastunud kaevuvaks eluviisiks. Muttidel on labidakujuliselt laienenud ja küünistega esikäpad, tihedalt karvadega kaetud saba, tavaliselt nahaga kaetud silmad ja võimsad rangluud.[1] Kõrvalestad puuduvad.[1]

Karvastik on tihe ja sametjas, ühtlase pikkuse ja tihedusega.[1] Karvastik on tavaliselt must, harvem tumehall. Veel harvem kohtab heledaid või täpilisi isendeid. Muttidel on hinnaline karusnahk, mille peamine puudus on see, et ta on väike. Nõukogude Liidu karusnahavarumises olid mutinahad umbes kuuendal kohal, aga Venemaa Euroopa-osa keskoblastites ja Uuralites järjekindlalt esikohal.[2]

Emastel muttidel on rudimentaarseid meessoo tunnuseid, näiteks Cowperi näärmed ehk bulbouretraalnäärmed ja kahehõlmaline prostata. On väljendatud arvamust, et emased mutid on hermafrodiitsed, mis aga ei vasta nähtavasti tõele, sest pole täheldatud, et mutid oleksid isaste abita järglasi saanud.

Euroopas on mutt levinud peamiselt mandriosas, lisaks ka Inglismaal, kuid puudub Iirimaal. Eestis esineb mutt ainult mandril, saartel puudub.

Liigid

Viited

  1. 1,0 1,1 1,2 "Loomade elu", 7. kd., lk. 59
  2. "Loomade elu", 7. kd., lk. 60
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Mutt (perekond): Brief Summary ( 愛沙尼亞語 )

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Mutt (Talpa) on putuktoiduliste seltsi mutlaste sugukonda kuuluv perekond.

Perekonnas on üheksa liiki, kes elavad peamiselt Euroopas ja Lääne-Aasias. Mutid toituvad ussidest, putukatest ja teistest mullas leiduvatest selgrootutest. Muttide toiduobjektide seas on palju metsakahjureid, kuigi üks peamisi saakloomi, vihmauss, on väga kasulik ka aednikele.

Mutid ei ole elupaiga suhtes väga nõudlikud, kuid eelistavad metsa ja metsasteppi. Jõgede orgusid pidi levib mutt ka metsatundra aladele. Kõige paremini sobib neile niiske, kuid mitte soostunud sõmer pinnas, milles on kerge käike kaevata. Käikude tegemisel surub mutt ülejäänud pinnast kokku, kuid sügavamate käikude kaevamisel tekitab maapinnale ka iseloomulikke mutimullahunnikuid, mille olemasolu põhjal saab muttide elupaika kindlaks teha. Mõnikord saab maapinnal koguni muti käikude kulgemist vaadelda. Muttide tõrjumiseks haljasaladel paigaldatakse lõkse peamiselt tallatud teeradade aluseid läbivatesse käikudesse, mille sügavus võib ulatuda 60-90 cm-ni.

Muttide välimus on kogu sugukonna jaoks tüüpiline. Keha on keskmiselt 9–18 cm, saba 1,5–3,4 cm pikk. Neil on väga lühike kael ja pikk koon, mille otsas on londike. Viimast toetab eraldi luu os praenasale, mis lõpeb palja plaadikesega. Jäsemed on oluliselt lühenenud ja kohastunud kaevuvaks eluviisiks. Muttidel on labidakujuliselt laienenud ja küünistega esikäpad, tihedalt karvadega kaetud saba, tavaliselt nahaga kaetud silmad ja võimsad rangluud. Kõrvalestad puuduvad.

Karvastik on tihe ja sametjas, ühtlase pikkuse ja tihedusega. Karvastik on tavaliselt must, harvem tumehall. Veel harvem kohtab heledaid või täpilisi isendeid. Muttidel on hinnaline karusnahk, mille peamine puudus on see, et ta on väike. Nõukogude Liidu karusnahavarumises olid mutinahad umbes kuuendal kohal, aga Venemaa Euroopa-osa keskoblastites ja Uuralites järjekindlalt esikohal.

Emastel muttidel on rudimentaarseid meessoo tunnuseid, näiteks Cowperi näärmed ehk bulbouretraalnäärmed ja kahehõlmaline prostata. On väljendatud arvamust, et emased mutid on hermafrodiitsed, mis aga ei vasta nähtavasti tõele, sest pole täheldatud, et mutid oleksid isaste abita järglasi saanud.

Euroopas on mutt levinud peamiselt mandriosas, lisaks ka Inglismaal, kuid puudub Iirimaal. Eestis esineb mutt ainult mandril, saartel puudub.

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Talpa ( 巴斯克語 )

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Talpa satorren familiako genero bat da. Generoak egun bederatzi espezie ditu, Europan eta mendebaldeko Asian bizi direnak. Sailkatua izateko lehenengo taxonetariko bat izan zen, hori zela eta, Linnaeusek satorren latinezko izena eman zion.

Espezieak

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Talpa: Brief Summary ( 巴斯克語 )

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Talpa satorren familiako genero bat da. Generoak egun bederatzi espezie ditu, Europan eta mendebaldeko Asian bizi direnak. Sailkatua izateko lehenengo taxonetariko bat izan zen, hori zela eta, Linnaeusek satorren latinezko izena eman zion.

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Talpa ( 法語 )

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Talpa, est un genre de mammifères de la famille des Talpidés (Talpidae). Ce genre comprend les taupes eurasiennes au sens strict. Trois espèces sont présentes en France : la Taupe d'Europe (Talpa europaea), l'espèce la plus courante, la Taupe d'Aquitaine (Talpa aquitania) sur la façade atlantique et la Taupe aveugle (Talpa caeca) en Provence-Alpes-Côte d'Azur. En Suisse et en Belgique, seule la Taupe d'Europe est présente.

Systématique

Ce genre a été décrit pour la première fois en 1758 par le naturaliste suédois Carl von Linné (1707-1778) dans son ouvrage Systema naturae avec pour espèce type Talpa europaea, la Taupe d'Europe, dont il s'agit du représentant le plus éminent, avec l'une des plus grandes aires de répartition connues, couvrant une grande partie de l'Eurasie. Ses autres représentants se trouvent en majorité dans le bassin méditerranéen ainsi qu'au nord et à l'ouest de l'Asie.

Le genre Talpa, avec quelques autres genres de l'est et du sud-est de l'Asie, se situe dans la tribu des Talpini, qui regroupe essentiellement des représentants fouisseurs. Celle-ci fait elle-même partie de la famille des Talpidae, dont certains membres ne vivent que partiellement sous terre, se déplacent en surface ou sont adaptés à un mode de vie semi-aquatique. Traditionnellement, la famille des Talpidae est classée dans l'ordre des Insectivora, un regroupement qui est progressivement abandonné au XXIe siècle car il s'agissait d'un taxon poubelle dont les membres n'avaient aucun lien de parenté. Elle est actuellement incluse dans l'ordre des Eulipotyphla, aux côtés des musaraignes et des hérissons[1],[2],[3].

Les études de génétique moléculaire soutiennent l'existence de quatre clades au sein du genre Talpa dont le groupe europaea avec comme cheffe de file 'la Taupe d'Europe en Eurasie, le groupe caucasica avec la Taupe du Caucase dans le Caucase, le groupe davidiana avec Talpa davidiana en Turquie orientale et sur le mont Elbourz et enfin le groupe de la Taupe de Sibérie (T. altaica) en Sibérie[4].

Ces groupes se distinguent entre eux par la morphologie de la quatrième vertèbre sacrale. Au sein du clade europaea, la Taupe européenne se différencie par l'absence de membrane recouvrant ses yeux[2],[5].

Relations de parenté au sein du genre Talpa
selon Demirtas et al.[4]

Paléontologie

Le genre Talpa est originaire d'Asie à la fin du Miocène et s'est répandu en Europe au Pliocène. C'est au cours de ces deux périodes que les processus de spéciation ont eu lieu et ils semblent avoir été influencés par les changements des niveaux d'humidité. Les oscillations climatiques du Pléistocène ont probablement provoqué les extinctions et les expansions qui ont abouti au schéma de répartition actuel de la plupart des espèces du genre[6].

Ensemble des espèces

Selon Handbook of the Mammals of the World[2]:

Carte de l'Eurasie montrant les aires de répartition des espèces du genre Talpa.
Aire de répartition des espèces du genre Talpa :

Espèces se retrouvant dans les gisements de fossiles

Avec les espèces fossiles selon Paleobiology Database (13 octobre 2015)[7] :

Notes et références

  1. (en) Kai He, Akio Shinohara, Kristofer M. Helgen, Mark S. Springer, Xue-Long Jiang und Kevin L. Campbell, « Talpid Mole Phylogeny Unites Shrew Moles and Illuminates Overlooked Cryptic Species Diversity. », Molecular Biology and Evolution, vol. 34, no 1,‎ 2016, p. 78–87
  2. a b et c Don E. Wilson, Russell A. Mittermeier et Paolo Cavallini, Handbook of the mammals of the world, vol. 8: Insectivores, Sloths, Colugos, Barcelona, Lynx Edicions, 2018 (ISBN 978-84-16728-08-4), p. 613–614
  3. Gérard Guillot, « Feu les Insectivores, place aux … Eulipotyphles ! », sur Zoom Nature, 21 décembre 2017 (consulté le 9 janvier 2022)
  4. a et b Sadık Demırtaş, Metin Silsüpür, Jeremy B. Searle, David Bilton & İslam Gündüz, « What should we call the Levant mole? Unravelling the systematics and demography of Talpa levantis Thomas, 1906 sensu lato (Mammalia: Talpidae). », Mammalian Biology, vol. 100,‎ 2020, p. 1–18 (DOI )
  5. (en) Violaine Nicolas, Jessica Martínez-Vargas & Jean-Pierre Hugot, « Talpa aquitania sp. nov. (Talpidae, Soricomorpha), a new mole species from SW France and N Spain. », Mammalia, vol. 81, no 6,‎ 2017, p. 641–642 (DOI , lire en ligne)
  6. (en) P. Colangelo, A.A. Bannikova, B. Kryštufek et V.S. Lebedev, « Molecular systematics and evolutionary biogeography of the genus Talpa (Soricomorpha: Talpidae) », Molecular Phylogenetics and Evolution, vol. 55, no 2,‎ mai 2010, p. 372–380 (DOI )
  7. Fossilworks Paleobiology Database, consulté le 13 octobre 2015

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Talpa: Brief Summary ( 法語 )

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Talpa, est un genre de mammifères de la famille des Talpidés (Talpidae). Ce genre comprend les taupes eurasiennes au sens strict. Trois espèces sont présentes en France : la Taupe d'Europe (Talpa europaea), l'espèce la plus courante, la Taupe d'Aquitaine (Talpa aquitania) sur la façade atlantique et la Taupe aveugle (Talpa caeca) en Provence-Alpes-Côte d'Azur. En Suisse et en Belgique, seule la Taupe d'Europe est présente.

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Talpa ( 義大利語 )

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Talpa Linnaeus, 1758 è un genere di mammiferi soricomorfi della famiglia dei Talpidi, a diffusione eurasiatica[1].

Distribuzione

Ne fanno parte sia specie molto comuni, come la talpa europea diffusa in quasi tutta l'Europa e la Russia, sia specie con areale molto ristretto, come la talpa di Padre David (Talpa davidiana) che è criticamente minacciata di estinzione.

Biologia

Queste talpe si nutrono di vermi, insetti e di altri invertebrati trovati nel suolo e delle radici delle piante dell'orto in cui si insediano.

Le femmine appartenenti a questo genere presentano rudimentali caratteristiche maschili, come ghiandole di Cowper e una prostata bilobata. Un gruppo di scienziati ha suggerito che questi animali siano dei veri ermafroditi,[2] tuttavia altri ritengono che si tratti di esemplari femminili a tutti gli effetti[3].

Tassonomia

Note

  1. ^ (EN) D.E. Wilson e D.M. Reeder, Talpa, in Mammal Species of the World. A Taxonomic and Geographic Reference, 3ª ed., Johns Hopkins University Press, 2005, ISBN 0-8018-8221-4.
  2. ^ Antonio Sánchez, Mónica Bullejos, Miguel Burgos, Concepción Hera, Costas Stamatopoulos, Rafael Díaz de la Guardia, Rafael Jiménez, Females of four mole species of genus Talpa (Insectivora, mammalia) are true hermaphrodites with ovotestes, in Molecular Reproduction and Development, vol. 44, 7 dicembre 1998, pp. 289–294, DOI: 10.1002/(SICI)1098-2795(199607)44:33.0.CO;2-I.
  3. ^ Beolchini F, Rebecchi L, Capanna E, Bertolani R,, Female gonad of moles, genus Talpa (Insectivora, mammalia): ovary or ovotestis?, in J Exp Zool, vol. 286, n. 1, 1º giugno 2000, pp. 745–54, DOI:10.1002/(SICI)1097-010X(20000601)286:73.0.CO;2-F.

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Talpa: Brief Summary ( 義大利語 )

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Talpa Linnaeus, 1758 è un genere di mammiferi soricomorfi della famiglia dei Talpidi, a diffusione eurasiatica.

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Kurmiai ( 立陶宛語 )

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Disambig.svg Šis straipsnis apie gyvūnų gentį. Apie kaimą Klaipėdos rajone skaitykite straipsnyje Kurmiai (Klaipėda).

Kurmiai (Talpa) – kurminių (Talpidae) šeimos vabzdžiaėdžių gyvūnų gentis, kuriai priklauso labai plačiai paplitę gyvūnai.

Kūnas pailgas, kaklas trumpas, snukis ištįsęs ir iš viršaus palinkęs į apačią. Galūnės labai sutrumpėjusios ir pritaikytos rausti. Priekinės letenos plačios, su galingais nagais. Akys rudimentinės. Kailis trumpas, tankus, juodos, tamsiai rudos, rečiau tamsiai pilkos spalvos. Kūnas 9-18, uodega – 1,5-3,4 cm ilgio.

Gausiai paplitę miškų ir miškastepių zonoje. Pirmenybę teikia drėgniems, bet ne užpelkėjusiems dirvožemiams, kuriuose lengva rausti. Po žeme įsirengia sudėtingą maitinimosi ir gyvenamųjų tunelių sistemą. Rausdamas gilius tunelius į žemės paviršių išstumia žemės kauburėlius – kurmiarausius. Aktyvūs ištisą parą, labai ėdrūs. Didžiausią maisto dalį užima sliekai ir kiti bestuburiai, tarp jų nemažai žemės ir miškų ūkių kenkėjų.

Per metus patelė atveda viena vadą.

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Kurmiai: Brief Summary ( 立陶宛語 )

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Disambig.svg Šis straipsnis apie gyvūnų gentį. Apie kaimą Klaipėdos rajone skaitykite straipsnyje Kurmiai (Klaipėda).

Kurmiai (Talpa) – kurminių (Talpidae) šeimos vabzdžiaėdžių gyvūnų gentis, kuriai priklauso labai plačiai paplitę gyvūnai.

Kūnas pailgas, kaklas trumpas, snukis ištįsęs ir iš viršaus palinkęs į apačią. Galūnės labai sutrumpėjusios ir pritaikytos rausti. Priekinės letenos plačios, su galingais nagais. Akys rudimentinės. Kailis trumpas, tankus, juodos, tamsiai rudos, rečiau tamsiai pilkos spalvos. Kūnas 9-18, uodega – 1,5-3,4 cm ilgio.

Gausiai paplitę miškų ir miškastepių zonoje. Pirmenybę teikia drėgniems, bet ne užpelkėjusiems dirvožemiams, kuriuose lengva rausti. Po žeme įsirengia sudėtingą maitinimosi ir gyvenamųjų tunelių sistemą. Rausdamas gilius tunelius į žemės paviršių išstumia žemės kauburėlius – kurmiarausius. Aktyvūs ištisą parą, labai ėdrūs. Didžiausią maisto dalį užima sliekai ir kiti bestuburiai, tarp jų nemažai žemės ir miškų ūkių kenkėjų.

Per metus patelė atveda viena vadą.

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Eirāzijas kurmji ( 拉脫維亞語 )

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Eirāzijas kurmji, Eirāzijas kurmju ģints (Talpa) ir kurmju dzimtas (Talpidae) ģints, kas pieder pie kurmju apakšdzimtas (Talpinae). Tā apvieno 9 mūsdienās dzīvojošas sugas.[1] Šīs ģints sugas sastopamas tikai Eirāzijā, galvenokārt Eiropā un Āzijas rietumos. Latvijā mājo viena Eirāzijas kurmju ģints suga — Eiropas kurmis (Talpa europaea).[2] Dažām sugām ir ļoti lieli izplatības areāli, piemēram Eiropas kurmim, bet dažas sugas sastopamas nelielos, ierobežotos reģionos. Viena no tādām ir Irānas kurmis (Talpa davidiana), kura izdzīvošana ir kritiski apdraudēta. Ir sugas, kas mīt tikai kalnos, piemēram, Ibērijas kurmis (Talpa occidentalis) un Kaukāzas kurmis (Talpa caucasica).[3]

Kopīgās īpašības

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Lieko augsni no alas kurmis izgrūž virs zemes, veidojot nelielus uzkalniņus

Šīs ģints mātītēm ir rudimentāras tēviņu pazīmes, piemēram, urīnkanāla sīpoliņa dziedzeri (glandulae bulbourethrales) un prostata. Ir zinātnieki, kas uzskata, ka kurmju ģints sugas patiesībā ir hermafrodīti,[4] bet citi zinātnieki tomēr uzskata, ka tās ir "īstas mātītes" ar dažām tēviņu pazīmēm.[5]

Kurmju ģints sugas ir 9—18 cm lielas un sver 65—120 g.[6] Visām sugām ir īsa aste un īss, blīvs, tumšā krāsā kažociņš. Matojums aug vertikāli un kustās visos virzienos, tādējādi tas nerada pretestību kurmim pārvietojoties pa alu jebkurā virzienā (gan uz priekšu, gan atpakaļ).[3][6] Kā visiem kurmjiem šīm sugām ir ļoti jutīgs purniņš un priekšķepas.[7] Uz īsās astītes ir vairāki jutīgi, pagarināti matiņi, kas nodrošina tausti dzīvniekam arī aizmugurē.[6] Kā visi kurmju dzimtas dzīvnieki kurmji barojas ar sliekām, kukaiņiem un citiem bezmugurkaulniekiem, kas dzīvo augsnē. Pamatā dzīvo zem zemes, rok alu labirintus un barojas ar tiem bezmugurkaulniekiem, kas iekrīt to tuneļos. Tā kā kurmju sugas pamatā uzturas zem zemes, tās var būt aktīvas gan gaišajā diennakts laikā, gan tumšajā, tomēr virs zemes iznāk tikai tumsā.[7]

Sistemātika

Atsauces

  1. Hutterer, R. (2005). Wilson, D. E.; Reeder, D. M, eds. Mammal Species of the World: Talpa(3rd ed.). Johns Hopkins University Press. pp. 300–311. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494
  2. Latvijas Daba: Eiropas kurmis
  3. 3,0 3,1 Dabas muzejs: Kukaiņēdāji
  4. Sánchez, A; Bullejos, M; Burgos, M; Hera, C; Stamatopoulos, C; Diaz De la Guardia R; Jiménez, R (1998-12-07). "Females of four mole species of genus Talpa (Insectivora, mammalia) are true hermaphrodites with ovotestes". Molecular Reproduction and Development 44 (3): 289–294. doi:10.1002/(SICI)1098-2795(199607)44:3<289::AID-MRD2>3.0.CO;2-I. PMID 8858598
  5. Beolchini, F; Rebecchi, L; Capanna, E; Bertolani, R (2000-06-01). "Female gonad of moles, genus Talpa (Insectivora, mammalia): ovary or ovotestis?". J Exp Zool 286 (1): 745–54. doi:10.1002/(SICI)1097-010X(20000601)286:7<745::AID-JEZ9>3.0.CO;2-F. PMID 10797327
  6. 6,0 6,1 6,2 Britannica Encyclopedia: Talpa (genus)
  7. 7,0 7,1 Gorman, Martyn (1984). Macdonald, D., ed. The Encyclopedia of Mammals. New York: Facts on File. pp. 766–769. ISBN 0-87196-871-1.

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Eirāzijas kurmji: Brief Summary ( 拉脫維亞語 )

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Eirāzijas kurmji, Eirāzijas kurmju ģints (Talpa) ir kurmju dzimtas (Talpidae) ģints, kas pieder pie kurmju apakšdzimtas (Talpinae). Tā apvieno 9 mūsdienās dzīvojošas sugas. Šīs ģints sugas sastopamas tikai Eirāzijā, galvenokārt Eiropā un Āzijas rietumos. Latvijā mājo viena Eirāzijas kurmju ģints suga — Eiropas kurmis (Talpa europaea). Dažām sugām ir ļoti lieli izplatības areāli, piemēram Eiropas kurmim, bet dažas sugas sastopamas nelielos, ierobežotos reģionos. Viena no tādām ir Irānas kurmis (Talpa davidiana), kura izdzīvošana ir kritiski apdraudēta. Ir sugas, kas mīt tikai kalnos, piemēram, Ibērijas kurmis (Talpa occidentalis) un Kaukāzas kurmis (Talpa caucasica).

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Talpa (geslacht) ( 荷蘭、佛萊明語 )

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Talpa is een geslacht van zoogdieren uit de familie der mollen (Talpidae). De wetenschappelijke naam van het geslacht werd in 1758 gepubliceerd door Carl Linnaeus.[1] De naam talpa is Latijn voor 'mol'.

Het geslacht telt negen soorten, verspreid over Europa en West-Azië. Enkele van de soorten, waaronder de met uitsterven bedreigde Perzische mol, komen slechts in kleine gebieden voor.

Soorten

Bronnen, noten en/of referenties
  1. Linnaeus, C. (1758). Systema naturae ed. 10: 52
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Talpa (geslacht): Brief Summary ( 荷蘭、佛萊明語 )

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Talpa is een geslacht van zoogdieren uit de familie der mollen (Talpidae). De wetenschappelijke naam van het geslacht werd in 1758 gepubliceerd door Carl Linnaeus. De naam talpa is Latijn voor 'mol'.

Het geslacht telt negen soorten, verspreid over Europa en West-Azië. Enkele van de soorten, waaronder de met uitsterven bedreigde Perzische mol, komen slechts in kleine gebieden voor.

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Kret (rodzaj ssaka) ( 波蘭語 )

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Kret[6] (Talpa) – rodzaj ssaka z rodziny kretowatych (Talpidae).

Występowanie

Rodzaj obejmuje gatunki występujące w Europie i zachodniej Azji[7].

Systematyka

Nazewnictwo

Nazwa rodzajowa pochodzi od łacińskiego słowa talpa – „kret”[8].

Gatunek typowy

Talpa europaea Linnaeus, 1758

Podział systematyczny

Do rodzaju należą następujące gatunki[6][7]:

Uwagi

  1. Greckie ἑτερος heteros – „inny, obcy”; rodzaj Talpa Linneaus, 1758 (zob. Index Generum Mammalium, s. 324).
  2. Rodzaj Talpa Linneaus, 1758; ωψ ōps, ωπος ōpos – „wygląd” (zob. Index Generum Mammalium, s. 660).

Przypisy

  1. Talpa, w: Integrated Taxonomic Information System (ang.).
  2. C. Linneaus: Systema naturae per regna tria naturae: secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Wyd. 10. T. 1. Sztokholm: Impensis Direct. Laurentii Salvii, 1758, s. 52. (łac.)
  3. P. Gervais: Ordnung. Insectivora Cuv. W: J. V. Carus, C. E. A. Gerstaecker: Handbuch der zoologie. Cz. 2. Lipsk: W. Engelmann, 1868, s. 92. (niem.)
  4. S. U. Stroganov. „Comptes rendus de l'Académie des sciences de l'URSS”. 33, s. 271, 1941 (ros.).
  5. E. Schwarz. Revision of the Old-World Moles of the Genus Talpa Linnaeus. „Proceedings of the Zoological Society of London”. 118 (1), s. 36, 1948. DOI: 10.1111/j.1096-3642.1948.tb00365.x (ang.).
  6. a b Systematyka i nazwy polskie za: Włodzimierz Cichocki, Agnieszka Ważna, Jan Cichocki, Ewa Rajska, Artur Jasiński, Wiesław Bogdanowicz: Polskie nazewnictwo ssaków świata. Warszawa: Muzeum i Instytut Zoologii PAN, 2015, s. 77. ISBN 978-83-88147-15-9.
  7. a b Wilson Don E. & Reeder DeeAnn M. (red.) Talpa. w: Mammal Species of the World. A Taxonomic and Geographic Reference (Wyd. 3.) [on-line]. Johns Hopkins University Press, 2005. (ang.) [dostęp 2015-08-16]
  8. T. S. Palmer: Index Generum Mammalium: a List of the Genera and Families of Mammals. Waszyngton: Government Printing Office, 1904, s. 659, seria: North American Fauna. (ang.)
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Kret (rodzaj ssaka): Brief Summary ( 波蘭語 )

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Kret (Talpa) – rodzaj ssaka z rodziny kretowatych (Talpidae).

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Talpa ( 葡萄牙語 )

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Talpa é um gênero mamífero da família Talpidae. Está distribuído principalmente na Europa e Ásia ocidental.

Espécies

Referências

  • HUTTERER, R. Order Soricomorpha. In: WILSON, D. E.; REEDER, D. M. (Eds.). Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. 3. ed. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2005. v. 1, p. 220-311.
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Talpa: Brief Summary ( 葡萄牙語 )

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Talpa é um gênero mamífero da família Talpidae. Está distribuído principalmente na Europa e Ásia ocidental.

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Mullvadar ( 瑞典語 )

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Mullvadar (Talpa) är ett släkte inom däggdjursordningen äkta insektsätare av familjen mullvadsdjur (Talpidae). Släktet innehåller flera arter som förekommer i Europa och Asien.

Kännetecken

Arterna inom släktet mullvadar har vanligen en cylindrisk kropp och framfötter avpassade för grävning; korta, breda, utåtriktade med starka klor. Bakfötterna är korta med spetsiga och svaga klor. De flesta arterna är blinda, det vill säga att det lilla ögat är fullständigt täckt av hud. En del individer av den europeiska mullvaden ser lite grand (till exempel de i norra Europa). Yttre öron saknas. Arterna har en spetsig nos och en kort svans som båda är glest täckt med hår. Den täta pälsen har oftast en grå färg men färgen kan variera mellan vitaktig och svart. Mullvadar når en kroppslängd av 9 till 18 centimeter samt en svanslängd av 1,5 till 3,5 centimeter. Vikten ligger mellan 65 och 120 gram.

Utbredning

Utbredningsområdet sträcker sig över stora delar av Europa och österut till Mongoliet eller söderut till norra Iran.

Levnadssätt

Mullvadar vistas nästan hela livet i underjordiska gångsystem som de gräver själva. Tunnlarna ligger upp till en meter under markytan. Gångsystemet består vanligen av två klotformiga bon samt flera tunnlar som sammanlänkar bon med varandra och med utgångarna. Mullvadar kan vara aktiva på natten och på dagen. De lever utanför parningstiden främst ensamma.

Födan utgörs främst av insekter och daggmaskar. Ofta lagras ett förråd i bon. Ibland äter de mindre ryggradsdjur som ormar, småfåglar, smågnagare och ödlor. På grund av den höga ämnesomsättningen behöver de mycket föda.

Honor parar sig vanligen en gång per år. Efter dräktigheten som varar cirka 28 dagar föds oftast under våren två till sju ungar (oftast tre till fyra). Efter ungefär en månad lämnar ungarna moderns bo men de vistas vanligen några dagar till i närheten. Ungarna blir könsmogna under andra levnadsåret.

Systematik

Till släktet räknas idag nio arter:[1][2]

  • Mullvad (Talpa europaea) förekommer i Central- och Nordeuropa samt österut till Ryssland (regionen kring floderna Ob och Irtysj).
  • T. altaica lever i Sibiriens taiga, från regionen vid Ob och Lena till norra Mongoliet.
  • T. caeca finns från södra och sydöstra Europa till Anatolien.
  • T. caucasica har sitt utbredningsområde i norra Kaukasus.
  • T. davidiana lever i sydöstra Turkiet och nordöstra Iran.
  • T. levantis förekommer i Bulgarien, delar av Turkiet och i Kaukasus.
  • T. occidentalis lever på Iberiska halvön.
  • T. romana finns i Italien (troligen även på Sicilien) och sydöstra Frankrike.
  • T. stankovici förekommer på södra Balkan (Grekland, Albanien, Makedonien).

Tidigare räknades ett flertal andra arter till släktet mullvadar men de utgör idag på grund av skillnader i tändernas uppbyggnad och antal egna släkten. De nya släktena är Euroscaptor, Mogera, Parascaptor och Scaptochirus.

Nästan alla arter listas av IUCN som livskraftig (Least Concern), bara T. davidiana förtecknas med kunskapsbrist (Data Deficient).[2]

Referenser

Small Sketch of Owl.pngDen här artikeln är helt eller delvis baserad på material från Nordisk familjebok, 1904–1926.
Den här artikeln är helt eller delvis baserad på material från tyskspråkiga Wikipedia, 9 juli 2010.

Noter

  1. ^ Wilson & Reeder, red (2005). Talpa (på engelska). Mammal Species of the World. Baltimore: Johns Hopkins University Press. ISBN 0-8018-8221-4
  2. ^ [a b] TalpaIUCN:s rödlista, besökt 10 augusti 2010.

Tryckta källor

Externa länkar

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Mullvadar: Brief Summary ( 瑞典語 )

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Mullvadar (Talpa) är ett släkte inom däggdjursordningen äkta insektsätare av familjen mullvadsdjur (Talpidae). Släktet innehåller flera arter som förekommer i Europa och Asien.

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Talpa ( 土耳其語 )

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Talpa, Köstebekgiller (Talpidae) familyasından bir köstebek cinsi.

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Talpa: Brief Summary ( 土耳其語 )

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Talpa, Köstebekgiller (Talpidae) familyasından bir köstebek cinsi.

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Кріт ( 烏克蘭語 )

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У Вікіпедії є статті про інші значення цього терміна: Кріт (значення).

Кріт (Talpa) — рід ссавців з родини кротових (Talpidae).

Таксономія

Один з 17 родів родини. У складі світової фауни відомо 8 сучасних видів крота (наведено за абеткою за «Види ссавців світу», 2005):

  • кріт алтайськийTalpa altaica
  • кріт сліпийTalpa caeca (підвиди caeca, augustana, hercegovinensis, steini)
  • кріт кавказькийTalpa caucasica (підвиди caucasica, ognevi, orientalis)
  • кріт європейськийTalpa europaea (підвиди europaea, cinerea, velessiensis)
  • Talpa davidiana
  • Talpa levantis (підвиди levantis, minima, talyschensis, transcaucasica)
  • Talpa occidentalis
  • Talpa romana (підвиди romana, adamoi, aenigmatica, brachycrania, montana, wittei)
  • Talpa stankovici (підвиди stankovici, montenegrina)

У фауні України цей рід представлений тільки одним видом — кротом європейським (Talpa europaea). У працях ХХ ст. кількаразово припускалося, що у Карпатах мешкає форма (вид?) «caeca», яка вирізняється дрібними розмірами і майже 100 % сліпих особин в популяції. Пізніші дослідження показали, що карпатські форми крота є лише екологічною расою типового рівнинного виду кротів.

Назва, вживання назви

Назва «кріт» походить від др. і псл. крътъ, спорідненого з лит. krutus — «рухливий» і krutёti — «ворушитися»[1]

На сході України (зокрема, на Донецькому Кряжі в межах Луганщини) кротами називають сліпаків (сліпців) (Spalax microphthalmus). Імовірно, це пов'язано з тим, що населення цього краю сформоване з переселенців із західних областей України, які були знайомі лише з кротами і не знали сліпців (сліпаків).

Ознаки роду

Ознаки роду наводяться за «Польовим визначником дрібних ссавців України» (2002) і наводяться у формі протиставлення з іншим родом кротових — хохулею (Desmana).

  • Довжина тіла до 150 мм.
  • Хвіст 25–40 мм, круглий на перетині, густо вкритий шерсттю.
  • Хутро оксамитове, з усіх боків чорне.
  • Передні кінцівки широкі, більші за задні і розвернуті долонями назовні.
  • Усі різці подібні за розмірами, значно менші від довших і гострих верхніх іклів.
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Кротовини — типові кротові пориї

Література

  • Етимологічний словник української мови : у 7 т. : т. 3 : Кора — М / Ін-т мовознавства ім. О. О. Потебні АН УРСР ; укл.: Р. В. Болдирєв та ін ; редкол.: О. С. Мельничук (гол. ред.) та ін. — К. : Наукова думка, 1989. — С. 99. — ISBN 5-12-001263-9.
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    Кріт: Brief Summary ( 烏克蘭語 )

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    Кріт (Talpa) — рід ссавців з родини кротових (Talpidae).

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    Обыкновенные кроты ( 俄語 )

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    Царство: Животные
    Подцарство: Эуметазои
    Без ранга: Вторичноротые
    Подтип: Позвоночные
    Инфратип: Челюстноротые
    Надкласс: Четвероногие
    Подкласс: Звери
    Инфракласс: Плацентарные
    Надотряд: Лавразиотерии
    Семейство: Кротовые
    Род: Обыкновенные кроты
    Международное научное название

    Talpa Linnaeus, 1758

    Виды
    См. текст
    Wikispecies-logo.svg
    Систематика
    на Викивидах
    Commons-logo.svg
    Изображения
    на Викискладе
    ITIS 633478NCBI 9374EOL 14481FW 40429

    Обыкновенные кроты (лат. Talpa) - род семейства кротовых.

    Внешность

    Внешность у обыкновенных кротов типичная для семейства. У них удлинённое и округлое тело, сильно укороченная шея и вытянутая морда, приплюснутая сверху вниз. Носовой хоботок внутри поддерживает особая тонкая кость os praenasale; он оканчивается плотной голой пластинкой. Конечности сильно укорочены и приспособлены для роющего образа жизни. Передние лапы имеют широкие лопатообразные ладони, вывернутые наружу и вооружённые мощными когтями. Внешних ушных раковин нет. Глаза рудиментарные и часто скрыты кожей. Волосяной покров короткий и густой; окраска чёрная, чёрно-бурая, реже тёмно-серая. Изредка попадаются светлые или пятнистые кроты. Линяет крот до 4 раз в год. Размеры средние: длина тела от 9 до 23 см. Длина хвоста от 1,5 до 3,6 см.

    Среда обитания

    Это самые обыкновенные, широко распространённые кроты, встречающиеся в самых разнообразных ландшафтах (особенно многочисленны в лесной и лесостепной зонах). Предпочитают увлажнённые, но не заболоченные почвы, лёгкие для рытья. Прокладывают под землёй сложную систему кормовых и жилых тоннелей. При рытье глубоких ходов выбрасывают на поверхность характерные кучки земли — кротовины. Активны круглосуточно, прожорливы. Основную пищу составляют дождевые черви и иные беспозвоночные, включая различных вредителей сельского и лесного хозяйства. Самка приносит один помёт в год. Приносят некоторый вред, уничтожая дождевых червей и выбрасывая на поверхность малоплодородные глубокие слои почвы.


    Систематика

    В России водятся 4 вида обыкновенных кротов: алтайский, малый, кавказский и европейский кроты.

    Примечания

    1. Русские названия по книге Полная иллюстрированная энциклопедия. «Млекопитающие» Кн. 2 = The New Encyclopedia of Mammals / под ред. Д. Макдональда. — М.: Омега, 2007. — С. 439—440. — 3000 экз.ISBN 978-5-465-01346-8.
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    Обыкновенные кроты (лат. Talpa) - род семейства кротовых.

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    鼴屬 ( 漢語 )

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    鼴屬(地中海鼴)哺乳綱食蟲目鼴科的一屬,而與鼴屬(地中海鼴)同科的動物尚有日本鼩鼴屬(日本鼩鼴)、長尾鼩鼴屬(長尾鼩鼴)、麝鼴屬(麝鼴)等之數種哺乳動物

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    유럽두더지속 ( 韓語 )

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    유럽두더지속(Talpa)은 두더지과에 속하는 포유류 속의 하나이다.[1] 주로 유럽서아시아에 9종이 서식하고 있다. 이 두더지류의 먹이는 지렁이와 곤충, 기타 흙 속에서 발견되는 다양한 무척추동물이다. 이 속에 속하는 유럽두더지는 유럽과 러시아에서 흔하게 발견되며, 페레다비드두더지는 멸종위급종으로 분류하고 있다.

    하위 종

    각주

    1. Hutterer, R. (2005). 〈FAMILY Talpidae〉 [두더지과]. Wilson, D.E.; Reeder, D.M. 《Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference》 (영어) 3판. 존스 홉킨스 대학교 출판사. 300–311쪽. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.
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