Die Falsche Schwarze Witwe (Steatoda paykulliana) ist eine Webspinne aus der Familie der Kugelspinnen (Theridiidae). Sie ist wie die meisten anderen Fettspinnen aus der Gattung Steatoda den Echten Witwen (Latrodectus) sehr ähnlich und wird daher auch vereinfacht nur als Falsche Witwe bezeichnet. Dieser Trivialbezeichnung ist jedoch nicht eindeutig, da sie für mehrere Arten der Fettspinnen Verwendung findet, die den Echten Witwen ähneln.
Mit einer Körperlänge von acht bis dreizehn Millimetern für die Weibchen und 4,5 bis 8,4 Millimetern[1] für die Männchen zählt die Falsche Schwarze Witwe zu den größten Kugelspinnen Europas.[2] Das Prosoma (Vorderkörper) ist beim Weibchen dunkelviolett bis braun oder schwarz gefärbt. Es besitzt braune Beine und einen schwarzen Opisthosoma (Hinterleib). Sein Vorderrand wird von einem Band markiert und sein Zentrum von einem gezähnten Längsband eingenommen.[1] Diese Bänder können sowohl weiß[1][2] als auch hell gelblich oder leuchtend rot erscheinen.[2] Die Ventralseite des Opisthosomas beim weiblichen Tier ist dunkelbraun und besitzt mehrere rotbraune Markierungen.[1] Die Epigyne (weibliches Geschlechtsorgan) ist mit stark chitinisierten Graten versehen.[3]
Dem Prosoma des Männchens fehlt der violette Farbschimmer, wie er beim Weibchen vorhanden ist. Ansonsten bestehen hier keine Unterschiede. Die Beine des Männchens haben eine gelbbraune Grundfärbung. Die Coxae (Hüftglieder), die Schenkelringe und die Patellae (Glieder zwischen den Femora (Schenkel) und den Tibien bei Kieferklauenträgern) und auch die Apikalseiten anderer Beinglieder sind etwas dunkler. Auffallend sind die vergleichsweise kurz ausfallenden Pedipalpen (umgewandelte Extremitäten im Kopfbereich bei Spinnentieren) des Männchens. Die Färbung des Opisthosomas des Männchens gleicht der des Weibchens.[1][2]
Unter der bereits erwähnten Ähnlichkeit zu Arten aus der Gattung der Echten Witwen (Latrodectus) ist besonders die mit der Europäischen Schwarzen Witwe (Latrodectus tredecimguttatus) hervorzuheben, mit der die Falsche Schwarze Witwe oft verwechselt wird.[2] Die Europäische Schwarze Witwe ist aber geringfügig größer und besitzt zudem ein anderes Farbmuster als die Falsche Schwarze Witwe.[4] Ein weiterer signifikanter Unterschied ist die bei Fettspinnen vorhandene, aber bei den Echten Witwen fehlende Zähnung der Cheliceren (Kieferklauen).[5]
Die Falsche Schwarze Witwe bewohnt besonders Teile Südeuropas und flächendeckend den Mittelmeerraum.[2] Ihr Verbreitungsgebiet reicht bis nach Zentralasien.[1] Nördlich endet es in den Südalpen.[2] Das bevorzugte Habitat der Falschen Schwarzen Witwe bilden vor allem trockene Gebiete aller Art, wo die Spinne unter Steinen zu finden ist.[1][2][4]
Die Falsche Schwarze Witwe ist in ihrem Lebensraum häufig anzutreffen und dementsprechend nicht bedroht.[1][2] Von der IUCN wird der Bestand der Art nicht gewertet.[6]
In ihrem Habitat legt die Falsche Schwarze Witwe wie fast alle Kugelspinnen ein Fangnetz an, bestehend aus einer Netzdecke, von der diagonal Fangfäden bis auf den Boden verlaufen. Das Fangnetz wird oftmals in Bodennähe oder auch direkt am Boden angelegt. Als Beutetiere verfangen sich dementsprechend vor allem bodenlebende Gliederfüßer, etwa verschiedene Ameisen, Asseln und Käfer im Netz.[4] Die vorwiegend nachtaktive Spinne versteckt sich tagsüber meist in einem am Netz gefertigten Unterschlupf, während sie des Nachts häufig im Netz sitzt.[3]
Während ausgewachsene Weibchen der Falschen Schwarzen Witwe anscheinend ganzjährig anzutreffen sind,[1][2][3] so ist dies bei den Männchen lediglich im Frühling[3] (Mai[1]) und im Spätsommer bis Herbst[3][1] der Fall. Im Sommer beginnt die Paarungszeit der Art. Zu dieser Zeit kann man auch die Männchen oftmals am Rand der Fangnetze der Weibchen beobachten.[4] Das Männchen vollführt dabei eine Balz, bei der es die Pedipalpen und die Vorderbeine abwechselnd nach oben und unten bewegt. Sollte das Weibchen paarungswillig sein, nähert es sich dem Männchen. Die Balz dauert meist 23 bis 28 Minuten, die eigentliche Paarung nur drei bis fünf Minuten. Da es, wie bei anderen Spinnen auch, bei der Falschen Schwarzen Witwe zu Kannibalismus seitens des Weibchens kommen kann, versucht das Männchen nach der Paarung zu fliehen, sollte es ihm noch möglich sein.[7]
Sechs bis sieben Tage nach der Paarung beginnt das Weibchen mit dem Bau des Kokons.[7] Dabei fertigt es seltener einen einzelnen[7] und häufiger zwei bis drei weiße und mit gelblicher Füllung versehene Eikokons an,[4] die je an die 65 Eier enthalten. Dieser Prozess dauert 25 bis 26 Tage. Die Jungspinnen selber schlüpfen nach 68 bis 69 Tagen und wachsen dann heran, was zwischen 77 und 80 Tagen dauern kann. Die gesamte Lebensdauer beträgt dann um 155 Tage beim Männchen und etwa 163 Tage beim Weibchen.[7]
Wie anderen Fettspinnen und den Echten Witwen ist es auch der Falschen Schwarzen Witwe möglich, mit ihren Cheliceren die Haut des Menschen zu durchdringen. Dabei ist sie aber wie andere Kugelspinnen nicht aggressiv und beißt nur in größter Not, obgleich die Art als beißfreudiger als die Echten Witwen gilt.[3]
Die Symptome des Bisses werden wie bei allen Fettspinnen als Steatodismus beschrieben. Das Gift der Falschen Schwarzen Witwe wirkt wie das der Echten Witwen anscheinend neurotoxisch (Nervengift), hat aber eine deutlich schwächere Wirkung als das der Echten Witwen, was die Falsche Witwe weitaus ungefährlicher macht.[3]
Wie andere schon im 18. oder beginnenden 19. Jahrhundert beschriebene Spinnenarten erhielt auch die Falsche Schwarze Witwe vermehrt Umbenennungen und Umstellungen, die bei dieser Art vor allem die Zugehörigkeit der Gattungen betraf. Charles Athanase Walckenaer nannte die Falsche Schwarze Witwe bei der Erstbeschreibung 1805 bzw. 1806 Theridion paykullianum. Die heutige Bezeichnung Steatoda paykulliana wurde erstmals 1964 von Zvonimir Maretić und Herbert Walter Levi sowie seiner Gattin Lorna Rose Levi geprägt und seitdem durchgehend verwendet.[8]
Dorsalansicht eines Weibchens
Lateralsicht eines Weibchens
Nähere Ansicht eines Weibchens
Weitere Ansichten eines Weibchens sowie die Augenstellung der Art
Weibchen mit einem einzelnen Eikokon
Weitere Ansicht des bereits gezeigten Weibchens aus Griechenland
Die Falsche Schwarze Witwe (Steatoda paykulliana) ist eine Webspinne aus der Familie der Kugelspinnen (Theridiidae). Sie ist wie die meisten anderen Fettspinnen aus der Gattung Steatoda den Echten Witwen (Latrodectus) sehr ähnlich und wird daher auch vereinfacht nur als Falsche Witwe bezeichnet. Dieser Trivialbezeichnung ist jedoch nicht eindeutig, da sie für mehrere Arten der Fettspinnen Verwendung findet, die den Echten Witwen ähneln.
Steatoda paykulliana is a species of false black widow spider in the tangle-web spiders family,[1] native to the Mediterranean countries, Southern Europe and Western Asia. The species is named in honor of the Swedish naturalist Gustaf von Paykull (1757–1826).
As is evident from one of the common names associated with Steatoda species, false widow, S. paykulliana resembles black widow spiders in shape and color markings. The female S. paykulliana body length is from 8 mm, to 12 mm when pregnant. The abdomen is globular, colored a shiny black, with two non-overlapping stripes, one dorsal and one lateral. This differentiates it from true black widow spiders that have dorsal and ventral markings. The stripes are ivory-yellow on young females and orange-red on mature ones.[2] The male is only about half the size of the female, with less prominent markings.[3]
S. paykulliana's venom is much less potent than the true black widows', and its effect on humans is minor, similar to a wasp sting.[4]
S. paykulliana spins typical tangled three-dimensional webs, usually on sloping ground covered with vegetation. A cocoon is spun around the eggs. In countries of former Yugoslavia, the spiderlings hatch at the end of summer, hibernate in the winter, and reach adulthood at the beginning of the next summer.[2]
S. paykulliana is widespread throughout Europe, Asia, and the Middle East. It has been reported in Portugal,[5] Spain,[6] France[7][8] including Corsica,[9] Belgium,[10] Italy,[11] Switzerland,[12] Austria,[13] Slovenia,[14] Croatia,[15] Serbia,[16] Bosnia and Herzegovina,[15] North Macedonia,[17] Albania,[18] Romania,[19] Ukraine,[20] Bulgaria,[21] Greece,[22][23] Malta,[24] Turkey,[25][26][23] Georgia,[23] Lebanon,[27] Syria,[23] Israel,[28][23] Palestine,[23] Azerbaijan,[29][30][23] Dagestan,[31] Russia,[23] Northwest China,[23] Kazakhstan,[23] Southern Kyrgyzstan,[23] Tajikistan,[23] Uzbekistan,[23] Turkmenistan,[23] Iran,[23][32] Saudi Arabia,[23] Yemen,[23] Egypt,[23] Ethiopia,[23] Eritrea,[23] Libya,[23] Tunisia,[23] Algeria,[23] Morocco,[23] the Netherlands [33] and Great Britain.[34][35] Cyprus
Steatoda paykulliana is a species of false black widow spider in the tangle-web spiders family, native to the Mediterranean countries, Southern Europe and Western Asia. The species is named in honor of the Swedish naturalist Gustaf von Paykull (1757–1826).
Steatoda paykulliana es una especie de araña de la familia Theridiidae.
Steatoda paykulliana se parece a las viudas negras en su forma y colores. El cuerpo de la hembra mide desde 8 mm hasta 12 mm cuando está embarazada. El abdomen es globular y de un negro brillante con dos franjas que no se superponen, una lateral y otra dorsal. Se diferencia de las viudas negras en que estas tienen marcas dorsales y ventrales. Las franjas son marmóreas en las hembras jóvenes y rojo anaranjado en las maduras.[1] El macho tiene más o menos la mitad de tamaño que las hembras, con marcas menos prominentes.[2]
El veneno de S. paykulliana es mucho menos potente que el de las viudas negras y su efecto en humanos se asemeja al de las picaduras de avispa.[3]
S. paykulliana hila típicas redes tridimensionales enredadas, generalmente en terrenos inclinados cubiertos de vegetación. Se hace girar un capullo alrededor de los huevos. En Yugoslavia, las crías eclosionan al final del verano, hibernan en el invierno y alcanzan la edad adulta a principios del próximo verano.[1]
S. paykulliana es una especie depredadora, que se alimenta principalmente de insectos terrestres que no vuelan y otros artrópodos. Ocasionalmente puede intentar cazar también lagartijas pequeñas y Lagartos.
Los machos a menudo mueren poco después de la reproducción, dejando a la hembra a cargo del giro y la protección del saco de telaraña, que contiene unos 200 huevos. Después de su eclosión, las hembras también cuidan de las crías, al igual que muchas especies de arañas.
Las arañas S. paykulliana tienden a vivir cerca de la cubierta, como troncos de árboles, rocas, grietas o plantas. Ellos tejen sus redes cerca del suelo, para atrapar la presa terrestre, y esperan a cubierto, cerca de la red. Una captura se identifica por las vibraciones de la telaraña, y la araña procede a matar a la presa.
S. paykulliana está muy extendida en Europa, Asia y Oriente Medio. Se ha notificado en Portugal, España, Francia incluida Córcega, Bélgica, Italia, Suiza, Austria, Eslovenia, Croacia, Serbia, Bosnia y Herzegovina, Macedonia del Norte, Albania, Rumania, Ucrania, Bulgaria, Grecia, Malta, Turquía, Georgia, Líbano, Siria, Israel, Palestina, Azerbaiyán, Daguestán, Rusia, Noroeste de China, Kazajistán, Sur de Kirguistán, Tayikistán, Uzbekistán, Turkmenistán, Irán, Arabia Saudita, Yemen, Egipto, Etiopía, Eritrea, Libia, Túnez, Argelia, Marruecos, Gran Bretaña y Chipre
Datos: Q1948677
Multimedia:
Especies: Steatoda paykulliana
Steatoda paykulliana es una especie de araña de la familia Theridiidae.
Steatoda paykulliana, le Stéatode toxique[1] est une espèce d'araignées aranéomorphes de la famille des Theridiidae[2].
Cette espèce se rencontre en Europe, sur le pourtour méditerranéen et jusqu'en Asie centrale[2].
Elle est présente au Portugal[3], en Espagne[4], en France[5],[6] y compris en Corse[7], en Belgique[8], en Italie[9], en Suisse[10], en Autriche[11], en Slovénie[12], en Croatie[13], en Serbie[14], en Bosnie-Herzégovine[13], en Macédoine du Nord[15], en Albanie[16], en Roumanie[17], en Ukraine[18], en Bulgarie[19], en Grèce[20],[21], à Malte[22], en Turquie[23],[24],[21], en Géorgie[21], au Liban[25], en Syrie[21], en Israël[26],[21], en Palestine[21], en Azerbaïdjan[27],[28],[21], au Daghestan[29], en Russie[21], dans le Nord Ouest de la Chine[21], au Kazakhstan[21], dans le Sud du Kirghizistan[21], au Tadjikistan[21], en Ouzbékistan[21], au Turkménistan[21], en Iran[21],[30], en Arabie saoudite[21], au Yémen[21], en Égypte[31],[21], en Éthiopie[21], en Érythrée[21], en Libye[21], en Tunisie[21], en Algérie[21] et au Maroc[21].
Steatoda paykulliana est présente en Grande-Bretagne mais son statut y est incertain[32].
Steatoda paykulliana occupe des habitats plutôt secs[30],[1], ensoleillés et ouverts[1], comme les collines calcaires, les dunes[1], les prés et les prairies, les landes sèches[5], les forêts[18] ou les vergers en jachère[30]. On la trouve sous les pierres ou l'écorce des arbres, dans les bruyères ou dans les anfractuosités du sol[30].
Elle occupe également des habitats synanthropes[18].
Le mâle mesure de 4 à 8 mm[30],[1] et la femelle de 8 à 13 mm[30],[13],[1].
Chez la femelle, la carapace, le sternum et les pattes sont brun violacé foncé[33]. L'abdomen, noir brillant, est de forme arrondie. La partie dorsale antérieure de l'opisthosome présente une marque en forme de croissant variant du blanc ivoire chez les jeunes à jaune, orange ou rouge[34] chez les adultes[13]. L'abdomen peut présenter sur sa partie dorsale quatre chevrons[35] et une ligne médiane[33],[1] formant une triple croix[35] ou une ligne sinueuse[1]. Un point peut être présent entre cette croix et le corselet[33].
Le mâle est plus fin avec des pattes jaunes. Les extrémités distales des fémurs sont noirs ainsi que les patellae, les tibias et les métatarses[33].
Sa ressemblance avec le genre Latrodectus (veuves noires) lui vaut l’appellation de fausse veuve noire[31].
Steatoda paykulliana construit sa toile qui comporte un trou en son centre qui mène vers un tube retraite[1] dans des anfractuosités de préférence sur des surfaces inclinées érodées surplombées de racines ou de végétation[13].
Le venin des femelles est considéré comme toxique[13]. L'injection de 0.3 mg de son venin de type neurotoxique peut tuer une souris[13] ou un rat[1].
Steatoda paykulliana se nourrit d'insectes comme les grillons ou les coléoptères[1] dont elle aspire l'intérieur en laissant la cuticule vide ou de leurs larves comme celles du ravageur du cotonnier Spodoptera littoralis[31].
Il semblerait que Steatoda paykulliana puisse capturer de petits reptiles comme Cyrtopodion scabrum[30].
Steatoda paykulliana est une source de nourriture pour certains oiseaux[36].
Le cycle est annuel[1].
De l'ordre de 70[33] à une centaine d’œufs[1] sont déposés dans un cocon[31] de soie floconneuse de la taille de la femelle[1]. Les petits éclosent à la fin de l'été puis hibernent. Ils atteignent l'âge adulte au début de l'été suivant après plusieurs mues[30].
Cette espèce a été décrite sous le protonyme Theridon paykullianum par Charles Athanase Walckenaer en 1806 sur la base d'un spécimen récolté dans le bois de Vincennes près de Paris[33] le 24 octobre de la même année lors d'une chasse entomologique réalisée en compagnie de Gustav von Paykull à qui est dédié le nom de l'espèce, et de Pierre-André Latreille, Guillaume-Antoine Olivier, Louis-Augustin Bosc d'Antic et André Marie Constant Duméril[35].
Steatoda paykulliana obsoleta[37] est un nomen dubium[2].
Steatoda paykulliana, le Stéatode toxique est une espèce d'araignées aranéomorphes de la famille des Theridiidae.
Steatoda paykulliana (Walckenaer, 1805) è un ragno appartenente alla famiglia Theridiidae.
La specie è stata reperita in diverse località dell'Europa e della regione che va dal Mediterraneo all'Asia centrale[1].
Non sono stati esaminati esemplari di questa specie dal 2011[1].
Attualmente, a dicembre 2013, è nota una sola sottospecie:[1]
Steatoda paykulliana (Walckenaer, 1805) è un ragno appartenente alla famiglia Theridiidae.
Steatoda paykulliana is een spin behorend tot de kogelspinnen, die in Zuid-Europa, Noord-Afrika en West-Azië voorkomt.
De vrouwtjes worden tot 15 mm groot, de mannetjes worden 5 mm. Deze spin wordt vaak verward met Latrodectus-soorten vanwege het zwarte, kogelvormige achterlijf. Onderscheidt zich door de rode, oranje of gele halvemaan-vormige band aan de voorkant van het achterlijf. Leeft onder rotsen en stenen in gebouwen en plantages. Het neurotoxische gif is toch iets zwakker dan die van de weduwen.
Steatoda paykulliana is een spin behorend tot de kogelspinnen, die in Zuid-Europa, Noord-Afrika en West-Azië voorkomt.
De vrouwtjes worden tot 15 mm groot, de mannetjes worden 5 mm. Deze spin wordt vaak verward met Latrodectus-soorten vanwege het zwarte, kogelvormige achterlijf. Onderscheidt zich door de rode, oranje of gele halvemaan-vormige band aan de voorkant van het achterlijf. Leeft onder rotsen en stenen in gebouwen en plantages. Het neurotoxische gif is toch iets zwakker dan die van de weduwen.
Wikimedia Commons'ta Steatoda paykulliana ile ilgili çoklu ortam belgeleri bulunur. 
Wikispecies'te Steatoda paykulliana ile ilgili detaylı taksonomi bilgileri bulunur. Steatoda paykulliana, Theridiidae familyasından Avrupa'da Akdeniz'den Orta Asya'ya kadar olan bölgede yaşayan bir örümcek türü. Isırığı tehlikelidir ve bu yüzden Felemenkçede «yalancı karadul» (valse weduwe) adıyla anılır.
İlk kez 1805 yılında Fransız bilgin Charles Athanase Walckenaer (1771–1852) tarafından Theridion paykullianum adıyla tanımlanan tür 1964 yılında Maretic, Levi & Levi tarafından Steatoda paykulliana adıyla revize edilmiştir.
Seksüel dimorfizm boyca belirgindir. Dişi 13 mm, erkek 6 mm boyundadır. Prosoma genellikle simsiyahtır. Opisthosoma ön kenarında sarımsı ya da kızmızımsı şerit olan daha parlak renktedir. Ayrıca düzenli olarak daha geniş uzunlamasına çizgi birkaç noktada kısa çizgilerle birleşir. Bacaklar tekrenk siyah ya da kahverengi gölgelidir.
Kayalık kuru alanlar ana yaşam habitatlarıdır.
Avrupa'da Akdeniz ülkelerinden Orta Asya'ya kadar alanda yayılım gösterir[1].
Türkiye'deki[2] 8 türünden biridir.
Yapılan laboratuvar deneylerinde dişi Steatoda paykulliana zehrinin fare ve kobay üzerinde zehirlenme belirtileri göstermiştir. En sık görülen semptomlar kramp, felç, hareket koordinasyonu bozuklukları ve salya artması olarak sıralanabilir. Bir ya da birkaç ısırığa maruz bırakılan kobayda ölüm gözlenmemişken, kısa aralıklarla artan sayıda ısırığa maruz bırakılınca ölüm olmuştur.[3]
Steatoda paykulliana, Theridiidae familyasından Avrupa'da Akdeniz'den Orta Asya'ya kadar olan bölgede yaşayan bir örümcek türü. Isırığı tehlikelidir ve bu yüzden Felemenkçede «yalancı karadul» (valse weduwe) adıyla anılır.
Steatoda paykulliana là một loài nhện thuộc họ Theridiidae, sinh sống ở Nam Âu, Bắc Phi và Tây Á.
Con cái dài đến 15 mm, con đực dài 5 mm. Nhện này thường bị nhầm lẫn với loài Latrodectus vì bụng màu đen, hình cầu. Loài này sinh sống theo đá và đá mất tòa nhà và các đồn điền. Chất độc từ nọc độc của nó đầu độc thần kinh yếu hơn của góa phụ đen.
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Con cái dài đến 15 mm, con đực dài 5 mm. Nhện này thường bị nhầm lẫn với loài Latrodectus vì bụng màu đen, hình cầu. Loài này sinh sống theo đá và đá mất tòa nhà và các đồn điền. Chất độc từ nọc độc của nó đầu độc thần kinh yếu hơn của góa phụ đen.
Steatoda paykulliana Walckenaer, 1805
Стеатода Пайкулля[1], или ложный каракурт[1] (Steatoda paykulliana) — вид пауков-тенётников из рода Steatoda. Видовое название дано в честь шведского натуралиста Густава Пайкуля (1757—1826).
Это паук с чёрным, блестящим шарообразным брюшком, на спинной стороне которого есть красный рисунок, но у молодых экземпляров этот рисунок белого цвета и постепенно краснеет, как и у каракурта. Длина головогруди не меньше 0,35 см, средняя длина тела примерно 2см. Хелицеры расположены вертикально и не очень велики.
На территории бывшего СССР обитает в Причерноморье, Крыму, на Кавказе, в Средней Азии и Казахстане.
Обладает нейротропным ядом. Этот яд хорошо действует на насекомых, хуже — на млекопитающих.
Стеатода Пайкулля, или ложный каракурт (Steatoda paykulliana) — вид пауков-тенётников из рода Steatoda. Видовое название дано в честь шведского натуралиста Густава Пайкуля (1757—1826).
佩氏肥腹蛛（学名：Steatoda paykulliana）为球蛛科肥腹蛛属的动物。分布于西南亚、南欧、非洲以及中国大陆的新疆等地，多栖息于石下或石缝间。[1]
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