Bázlivec kukuřičný (Diabrotica virgifera) je brouk z čeledi mandelinkovití, který může způsobit značné škody na úrodě kukuřice. Zatímco dospělci se živí na bliznách a způsobují tzv. hluchost klasů, larvy ožírají kořeny a přispívají tak k vyvracení a schnutí rostlin. Brouk pochází z Ameriky, do Evropy byl zavlečen na přelomu 80. a 90. let 20. století, od té doby se invazivně šíří kontinentem. V České republice je veden jako karanténní škůdce.
V prostředí České republiky jde o hmyz jednogenerační. Oplodněná samička (k oplodnění dochází v červenci či srpnu) naklade 7-10 dnů po oplození do půdy (do hloubky asi 10-15 cm) až 1000 vajíček (obvykle ovšem jen 200-300), která přežijí zimu (za předpokladu, že se nevyskytnou dlouhodobější mrazy s teplotou pod - 8 °C. Vajíčka se v evropských podmínkách líhnou od poloviny května do poloviny června. Larvální vývoj trvá cca 1-2 měsíce (71 dnů při teplotě 15 °C a 27 dnů při teplotě 29 °C). K zakuklení dochází těsně pod povrchem půdy, dospělci se líhnou zhruba po 5-10 dnech. Dospělci mají výrazné letové schopnosti umožňující jim další šíření.
Míra škod samozřejmě závisí na počtu jedinců, kteří je tvoří. Mladé larvy ožírají jemné kořenové vlásnění a boční kořeny kukuřice seté, starší se pouští i do velkých kořenů. Dospělci jsou méně vybíraví ve svém jídelníčku, ovšem s oblibou ožírají blizny kukuřice, takže mohou způsobit hluchost klasu. Zničení úrody může být až stoprocentní.
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Bázlivec kukuřičný (Diabrotica virgifera) je brouk z čeledi mandelinkovití, který může způsobit značné škody na úrodě kukuřice. Zatímco dospělci se živí na bliznách a způsobují tzv. hluchost klasů, larvy ožírají kořeny a přispívají tak k vyvracení a schnutí rostlin. Brouk pochází z Ameriky, do Evropy byl zavlečen na přelomu 80. a 90. let 20. století, od té doby se invazivně šíří kontinentem. V České republice je veden jako karanténní škůdce.
Der Westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera) ist eine Käferart aus der Familie der Blattkäfer (Chrysomelidae). Er war ursprünglich im mittleren Amerika angesiedelt und breitete sich als sog. Western Corn Rootworm schnell über die USA und Kanada im Maisanbau aus. Seit Beginn der 1990er Jahre ist er auch in Europa eingebürgert und schädigt ebenfalls in zunehmendem Maß Maisanbauflächen.[1]
Der Maiswurzelbohrer ist etwa 5 mm lang und hat eine gelbschwarze Färbung und charakteristische Fühler, welche den Körper oft überspannen. Abdomen und Beine sind gelb. Chavicol ist für ihn ein Lockstoff.
Hauptnahrungspflanze der Käferlarven ist Mais (Zea mays). Daneben ernährt sich der Käfer selbst auch von Pollen von Amaranthus sp., Chenopodium album (Weißer Gänsefuß), Ambrosia artemisiifolia (Beifußblättriges Traubenkraut), Xanthium strumarium (Gemeine Spitzklette) und Helianthus annuus (Sonnenblume) sowie verschiedenen Curcubitaceen (Kürbis, Melone, Gurke, Zucchini), Sojabohne und Luzerne. Im Jahr 2001 wurden die Käfer beispielsweise in Pheromonfallen nachgewiesen, welche zwischen Soja, Sonnenblumen und Getreide aufgestellt waren (J. Moeser, S. Vidal, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen).
Die Art stammt aus Zentralamerika (Guatemala, Nicaragua, Costa Rica). Die erste Sichtung erfolgte 1867 in Kansas an einem wilden Kürbis (Cucurbita foetidissima). Von dort breitete sich der Käfer in die Kornkammern im Norden aus. Bis 1909 trat er nur östlich der Rocky Mountains auf, verbreitete sich im Lauf der Jahre aber bis zur Ostküste. Der Maiswurzelbohrer befiel seit 1955 fortschreitend alle bedeutenden Anbauzonen für Mais in den USA und Kanada (Ontario), womit der Käfer zum bedeutendsten Maisschädling avancierte.
Von seinem ursprünglichen Herkunftsgebiet ausgehend erfolgte 1992 der Übertritt nach Europa. 2002 wurde er erstmals bei Paris nachgewiesen, inzwischen ist der Maiswurzelbohrer aber europaweit verbreitet. Genanalysen haben gezeigt, dass es sich bei den in Europa vorkommenden Käfern um Nachfahren aus mindestens drei unterschiedlichen Populationen und somit Einschleppungsereignissen handelt.[2]
Jugoslawien (1998), Kroatien (1995), Bosnien-Herzegowina (1997), Ungarn (1992)
Rumänien (1996), Bulgarien (1998), Slowakei (2000), Ukraine (2001), Italien (1998), Tschechien (2002), Österreich (2002), Slowenien (2003), Polen (2010)
Inzwischen fanden sich weitere befallene Felder in Italien (1998), Schweiz (2000), Frankreich (2002), Serbien (1992), Montenegro (1998), Belgien (2003), Niederlande (2005) und Großbritannien (2003). In Deutschland wurde der Käfer erstmals 2007 im Ortenaukreis nachgewiesen.[3] Anfang August 2007 wurde der Maiswurzelbohrer erstmals in Oberösterreich beobachtet. Von dort breitete er sich im Inn- und Donautal bis nach Deutschland aus. In der Nähe von Passau wurden seit dem 14. August 2007 schon über 100 Käfer nachgewiesen. Im Bodenseekreis ist der Schädling Ende August 2007 aufgetreten. Der Befallsherd liegt in der Nähe von Salem zwischen Frickingen und Altheim. Am 5. September 2011 hat der Pflanzenschutzdienst Rheinland-Pfalz in der Gemarkung Bodenheim erstmals einen Käfer in einer Lockstofffalle gefangen. Im August 2012 wurden in der Südpfalz zwei Käfer gefangen.[4]
In der Lombardei wurden 2009 mindestens 30 % der Ernte vernichtet (entsprechend 1 Mio. Tonnen). Die betroffene Poebene wurde offiziell als Katastrophengebiet eingestuft, Quarantänemaßnahmen gemäß den EU-Vorschriften angeordnet und ein zweijähriges Anbauverbot verhängt.[5][6]
Auf natürliche Weise verbreiten sich die Käfer fliegend. Die Flugzeit reicht von Juli bis Oktober. Während eines Einzelfluges können bis zu 25 Kilometer zurückgelegt werden. Die stark befallenen Areale werden jedes Jahr um 40 bis 80 Kilometer erweitert. Die natürliche Ausbreitung in Europa lässt sich nach heutiger Einschätzung nicht mehr aufhalten, nur noch verzögern. Es steht zu befürchten, dass die Ausbreitung des Käfers in Europa auf lange Sicht ähnliche Folgen für den Maisanbau haben wird wie in den USA.
Der Maiswurzelbohrer ist ein Beispiel für eine invasive Spezies, also Tiere oder Pflanzen, welche vom Menschen in Gebiete verbracht worden sind, in denen sie ursprünglich nicht vorkamen. Die Verschleppung über Transportmittel wie Flugzeug, Eisenbahn, Schiff und Auto spielt dabei eine wichtige Rolle. So wird angenommen, dass der Käfer vom amerikanischen Kontinent per Flugzeug nach Europa gelangt ist. Der erste Befall 1992 nahe dem Belgrader Flughafen stützt diese Theorie des Entomologen Baca Franja. Zu dieser Zeit landeten dort Flugzeuge mit Hilfslieferungen aus den USA wegen des damals tobenden Balkankrieges. Dass die in Europa betroffenen Länder teilweise nicht benachbart sind, weist ebenfalls auf die Verbreitung der Käfer über moderne Transportmittel hin.
Befallene Maispflanzen lassen sich leicht aus der Erde ziehen, da das Wurzelsystem nicht mehr intakt ist. Ein Röhrensystem im Wurzelwerk ist typisches Symptom des Befalls. Auch der Gänsehals (goose-necking) gilt als Hinweis.
Zur Einordnung der Schädigung entwickelte die Universität von Iowa eine ebenso genannte Skala. Diese ist inzwischen nur mehr dreiteilig, doch hält sich nach wie vor in Europa die ursprünglich sechsteilige Variante zur Bestimmung der Schäden durch die Larven des Maiswurzelbohrers:
Nach der Skala der Schadschwelle im Pflanzenbau genügt hinsichtlich der Käferpopulation ein Befall von 0,6 Käfern pro Pflanze, um einen wirtschaftlichen Schaden hervorzurufen.
Es kommt zur Schädigung sowohl (in der Hauptsache) durch die Larven als auch durch die Käfer, welche sich in ihrem zeitlichen Auftreten abwechseln. Die Larven sind auf Mais und verwandte Süßgräser (Poaceae) spezialisiert, die erwachsenen Käfer aber weitaus anpassungsfähiger bezüglich der Nahrungspflanzen. Das volle Ausmaß des Schadens ergibt sich etwa fünf Jahre nach dem Erstbefall.
Die Weibchen legen im Spätsommer nach der Paarung (nach zwei Wochen Reifungsfraß) etwa 500 Eier (Durchmesser 0,5 Millimeter) in der Nähe einer Maispflanze ab. Die Junglarven können sich allerdings auch von Gräsern (Hirse, Kolbenhirse und Borstenhirse) und Getreide (Weizen) ernähren. Die im August ausgesetzten Eier überwintern im Boden in einer Tiefe von 10 bis 30 Zentimetern. Je trockener der Boden, desto tiefer finden sich die Eier. Etwa fünf Prozent der Eier finden sich außerhalb von Maisfeldern. Diese entwickeln sich bis zum Mai des nächsten Jahres, wenn die Bodentemperatur nicht unter minus zehn Grad sinkt. Manche Eier überliegen ein Jahr – sie überdauern also zwei Winterperioden. Der Schlupf der Larven erfolgt – abgestimmt auf die lokalen Temperaturverhältnisse – bis Juli. Die Larven entwickeln sich in drei jeweils durch Häutungen getrennten Stadien und reifen in 40 Tagen zum Käfer heran:
Die geschlüpften Larven können bis zu einem Meter weit wandern und fallen dann über die Haupt- und Luftwurzeln der Maispflanze her. Bei starkem Befall stirbt die Pflanze, da das geschädigte Wurzelwerk den Wasser- und Nährstoffbedarf der oberirdischen Pflanzenteile nicht mehr decken kann.
Ältere Larven fressen sich im zweiten Larvenstadium zum Wurzelherzen vor und schädigen damit die Pflanze direkt. Der Name Maiswurzelbohrer deutet schon an, dass sich die Larven regelrecht in das Wurzelwerk hineinbohren und ein typisches Röhrensystem in der befallenen Wurzel hinterlassen. Wurde das gesamte Wurzelwerk abgefressen spricht man vom (engl.) "root pruning". Mangels Abstützung durch die zerstörten Wurzeln kippen die Pflanzen oft schon bei leichtem Wind um (Lagerung); bei starkem Befall kann dies drei Viertel der Anbaufläche betreffen. Umgefallene aber nicht allzu stark geschädigte Pflanzen richten sich wieder auf und zeigen dann einen Krummwuchs, den sog. Gänsehals. In diesem Zustand können herkömmliche landwirtschaftliche Maschinen den Mais nicht mehr korrekt abernten.
Durch den Fraß kommt es darüber hinaus auch zu Pilzinfektionen der Pflanze.
Nach der Fressphase an der Maispflanze verpuppen sich die Larven für eine Woche im Boden. Aus den etwa vier Millimeter langen Puppen schlüpfen nach dem dritten Larvenstadium die flugfähigen, adulten Käfer. Sie paaren sich meist bereits am ersten Tag und sind bis zum Spätherbst, also bis zum Frosteinbruch, anzutreffen.
Die adulten Käfer bevorzugen als Nahrung insbesondere Narbenfäden (die weichen "Haare" am Maiskolben) der weiblichen Blütenstände (silk clipping an den Infloreszenzen) und den Pollen. Neben der Schädigung der Narbenfäden befallen sie noch milchreife Maiskörner (Schadfraß an den jungen, weichen, also saftigen Maiskörnern). Haben die Pflanzen noch keine Blütenorgane ausgebildet, so kommt es zum Fensterfraß an jungen Blättern der Maispflanze. Starker Fraß an den Narbenfäden hat Auswirkungen auf die Befruchtung der betroffenen Pflanze. Die geschädigte Maispflanze bildet kaum mehr Körner am Maiskolben aus. Oft nehmen die verbleibenden Körner durch nachfolgende Pilzinfektionen unnatürliche Formen an. Dies führt in der Regel zum Ausfall eines Drittels des Ertrags.
Die Käfer verschmähen auch Pollen von anderen Pflanzenarten nicht. Sie weichen auch auf Korbblütler (Asteraceae), Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) aus.
In Österreich schätzt man den Ertragsverlust auf bis zu 75 Mio. €. Global sind geschätzt 20 Mio. Hektar Mais vom Maiswurzelbohrer befallen und werden mit Insektiziden behandelt (Fuller et al. 1997). Allein 14 Mio. Hektar – und damit jährliche Ausfälle in Höhe von etwa einer Mrd. US$ – liegen in den USA (MetCalf, 1986). Deshalb trägt der Schädling auch den Titel "Eine-Milliarde-Dollar-Käfer". Durchschnittlich zehn Prozent der Ernte auf befallenen Flächen sind verloren. In Einzelfällen beträgt die Quote allerdings bis zu 90 Prozent, so zum Beispiel in Serbien und Ungarn. Sollte der Käfer stärker nach Deutschland vordringen, so wären laut biologischer Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft ein Viertel der 1,5 Mio. Hektar Maisflächen akut bedroht. Die EU schätzt derzeit die zu erwartenden Schädigungen auf eine halbe Milliarde €.
Der Maiswurzelbohrer hat in Europa keine natürlichen Feinde. Am nachhaltigsten wirkt die Fruchtfolgenwirtschaft mit mindestens dreijährigem Verzicht auf Maisanbau. Demgegenüber stellen Insektizidanwendungen als weitere Option einen empfindlichen Eingriff in die Ökologie der betroffenen Maisschläge dar und können im Habitat befindliche Nahrungsketten stark schädigen.
Der Schädling breitet sich besonders auf Monokulturen aus und ist relativ einfach durch Einhaltung der Fruchtfolge einzudämmen. Durch die Wechselfruchtwirtschaft, also den Anbau von Mais nur alle drei Jahre, wird den Larven und dem Käfer auf natürliche Weise die Nahrung entzogen. Wegen mangelndem Wanderungsvermögen verhungern die Larven des Vorjahres nach dem Schlupf, da sie nicht die Wirtspflanzen vorfinden, welche sie zu ihrer Entwicklung benötigen. In Österreich ergab sich, dass durch die Einhaltung einer Fruchtfolge mit geringem Maisanteil die Ausbreitung des Schädlings auf 15 Kilometer pro Jahr eingedämmt werden konnte. In der Schweiz konnte der Befall durch Fruchtfolgeneffekte erfolgreich beseitigt werden. Einkeimblättrige Folgefrüchte, wie Getreide, können dem Käfer allerdings als Nahrung dienen. Deshalb sind zweikeimblättrige Fruchtfolgen vorzuziehen.
Nachteile einer zweijährigen Fruchtfolge: Von 1960 bis 1990 erwies sich in den USA die Fruchtfolge Mais auf Soja als erfolgreich. Doch ergab sich dadurch ein so großer Selektionsdruck, dass ein neuer, rotationstoleranter Biotyp von Diabrotica entstand, dessen Weibchen ihre Eier auch in Sojafeldern ablegten, so dass die Larven Maispflanzen als Nahrungsquelle vorfanden.
In Anbaugebieten ohne Fruchtfolge können Insektizide zur Anwendung kommen. Da Mais etwa zwei Meter groß wird, ist es schwierig, die Nutzflächen zu spritzen, um die Befruchtung zu gewähren oder den Befall im Folgejahr einzudämmen. In den USA kommt es dabei zum Einsatz von Flugzeugen und Hubschraubern. Es ist auch möglich, gegen die Käfer mit Stelzentraktoren oder normalen Traktoren mit hochgestelltem Spritzgestänge vorzugehen. Wegen dieser Schwierigkeiten ist das vorsorgende Beizen des Saatgutes wohl am wenigsten aufwendig. Nach dem Beizen ist auch die Unterblattspritzung überflüssig, somit entfallen insektizide Anwendungen der Blätter der Kulturpflanze im frühen Stadium.
Laut Österreichischer Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) haben chemische Applikationen in den USA einen Wirkungsgrad von 60 bis 80 %, in Europa werden 60 bis 90 % angegeben. In Nebraska finden sich inzwischen gegen die Wirkstoffe Parathion-methyl (ME 605) und Carbaryl resistente Maiswurzelbohrer.
Weltweit kommen etwa 5.000 Tonnen Wirkstoffe auf 5 Millionen Hektar gegen den Maiswurzelbohrer zum Einsatz.
Bei der Erstsichtung im Elsass versprühten mehrere Hubschrauber 1,5 Tonnen des Pyrethroids Lambda-Cyhalothrin (Karate Zeon).
Zum Einsatz kommen auch systemisch wirkende Neonicotinoide, wie zum Beispiel Clothianidin (Poncho). Die Mittel sind als Granulat oder flüssig zu erhalten. Der Keimling und die Jungpflanze nehmen den Abwehrstoff über die Wurzeln auf und integrieren ihn in ihrem Gewebe. Systemisch bedeutet, dass sich der Wirkstoff gleichmäßig auch auf unbehandelte Gewebeflächen oder hinzugewachsene Teile der Pflanze verteilt. Der saugende und fressende Schädling unterbricht nach Kontakt mit dem Wirkstoff sofort die weitere Nahrungsaufnahme.
Agrokonzerne wie Bayer CropScience empfehlen inzwischen, alle Samen mit Clothianidin zu beizen, um einem Befall durch die Larven vorzubeugen. In Nordamerika erhielt das Mittel bereits 2003 eine Zulassung, 2005 wurde es nun auch in Deutschland freigegeben. In Österreich ist seit 2005 die Beize des Samens von Mais mit Clothianidin Vorschrift.
Im Mai/Juni 2008 kam es im Rheintal bei der Aussaat von mit Clothianidin gebeiztem Mais zu einem massiven Bienensterben, was nachweislich auf diesen Wirkstoff zurückzuführen war. Grund hierfür war nach Angabe des Herstellers eine fehlerhafte Behandlung einiger Saatgutchargen. In Verbindung mit bestimmten Sämaschinen, großer Trockenheit und starkem Wind hatte dies zu einem erhöhten Staubabrieb geführt.[7] Daraufhin wurde die Zulassung für alle Saatgut-Beizmittel mit dem Wirkstoff Clothianidin ausgesetzt. Nur einige Wochen später wurden die Mittel aber für bestimmte Anwendungen wieder zugelassen, zum Beispiel bei der Aussaat von Winterraps.
Die USA arbeiten gegenwärtig an einem Botenstoff, also einer natürlichen Verbindung, welche das Verhalten eines Tieres ändert. Zum Einsatz kommen dabei Cucurbitacine, eine Wirkstoffgruppe bestimmter Kürbispflanzen, welcher in Kombination mit Carbaryl den Maiswurzelbohrer zum Fressen anhält. Dadurch soll der Schädling auf dem befallenen Feld gehalten und ein Befall benachbarter Regionen verhindert werden. Das Mittel wird vertrieben unter der Marke Slam. In Ungarn werden Invite EC und Cidetrak getestet, welche jedoch bienengefährlich sind.[8]
→ Hauptartikel: Transgener Mais
Der Einsatz von Bt-Mais ist eine weit verbreitete Alternative zur Bekämpfung von Maiswurzelbohrer und Maiszünsler. Seit 2011 sind aber Resistenzen gegen das Bacillus thuringiensis-Toxin bei Maiswurzelbohrern aus den USA beschrieben.[9]
In den USA wurden als natürliche Gegenspieler bestimmte Laufkäfer, Kurzflügelkäfer, Raubfliegen, parasitische Wespen (Braconidae), Spinnen und Fadenwürmer (Nematoden) nachgewiesen. Zudem erkranken die Schädlinge auch an entomopathogenen Pilzen wie (Beauveria und Metarhizium). Entomopathogene Nematoden sind mit gutem Erfolg in Ungarn, Österreich und Italien getestet worden. Ein erstes Produkt auf Basis des Nematoden Heterorhabditis bacteriophora namens dianem[10] ist seit 2012 im Handel. Die Nematoden werden mit der Aussaat direkt in die offene Saatfurche appliziert und parasitieren die Larven des Maiswurzelbohrers. Die Fadenwürmer dringen in die Larven ein und sondern dort ein symbiotisches Bakterium ab. Nach 1–2 Tagen sterben die Maiswurzelbohrer an dieser Infektion. Die Nematoden vermehren sich in den Larven, verlassen die toten Insekten und parasitieren weitere Diabrotica-Larven. Durch die fortlaufende Vermehrung entsteht eine nachhaltige Wirkung, eine Resistenzbildung findet nicht statt. Heterorhabditis bacteriophora sind für Menschen und Tiere ungefährliche Nützlinge. Auch der Einsatz von Pflanzenextrakten wie Pyrethrine oder Rotenon haben Erfolge gegen den Maiswurzelbohrer gezeigt. Diese Bekämpfung erwies sich jedoch als zu teuer und damit unwirtschaftlich. Laut österreichischer Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit laufen momentan europäische Untersuchungen über den Einsatz einer parasitischen Fliege (Familie Tachinidae), welche in Mexico ein natürlicher Feind des Maiswurzelbohrers ist.
In Österreich wurde zum Schutz vor dem Maiswurzelbohrer ein Produkt entwickelt, das die Verwirrmethode (engl. "Mating disruption") für den Ackerbau anwendbar macht: Die weiblichen Käfer verströmen Duftstoffe, so genannte Pheromone, um die Männchen anzulocken. Bringt man in ein Maisfeld eine höhere Konzentration künstlich hergestellter Pheromone aus, so werden die männlichen Tiere orientierungslos, finden nicht mehr zu den Weibchen und werden generell sexuell inaktiver. Dadurch wird die Vermehrung des Schädlings behindert.[11] Die Ausbringung erfolgt auf einem speziellen Mineral als Trägermaterial, wodurch fast über die ganze Flugzeit des Maiswurzelbohrers ein "slow-release" Effekt erzielt wird. Außerdem wird dadurch die Applikation per Spritzen mit einer hohen Wirtschaftlichkeit ermöglicht. Dieses Produkt kommt seit 2015 zum Einsatz.[12]
Der Käfer kann bei punktuellem Befall ausgerottet werden. Deshalb setzt die EU auf das Verfahren des Monitorings, also die gezielte Überwachung potenzieller Risikogebiete (Maisfelder und Umschlagplätze wie Flug- und Schiffhäfen, Kasernen, Autobahnraststätten). Verwendung finden dabei Lockstofffallen, welche Pheromone beinhalten und damit männliche Käfer anlocken. Zum Einsatz kommen in Europa in der Regel Lockstofffallen, welche an der Universität Budapest vom Plant Protection Institute of the Hungarian Academy of Science entwickelt wurden. In Deutschland wird das Monitoring seit 1997 betrieben; in den zuletzt mehr als 1100 Fallen wurde bis 2006 kein Befall nachgewiesen, 2007 wurde er im Ortenaukreis entdeckt. Der Frankfurter Flughafen ist zwar Drehpunkt der deutschen Luftfahrt, doch liefert er kein Gefahrenpotenzial, weil er von kilometerbreiten Wäldern umgeben ist, welche dem Schädling keine Nahrung anbieten.
Der Westliche Maiswurzelbohrer war bis 2014 meldepflichtig[13]. Falls die Ausrottung misslang, war der betroffene Staat verpflichtet, jeder Ausbreitung entgegenzuwirken. Der Schädling galt in der EU bis dahin als Quarantäneschadorganismus.
Die Entscheidung der Kommission vom 24. Oktober 2003 regelte die Sofortmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Schadorganismus Diabrotica virgifera bei punktuellem Auftreten (also nicht bei natürlicher Ausbreitung wie z. B. in Österreich):
Im Radius von einem Kilometer um den Befall kam es zum zweijährigen Einsatz von Insektiziden, die Ernte wurde beschränkt, um die Schädlinge nicht aufzuscheuchen und so weiterzuverbreiten. Stichtag war der 1. Oktober. Es galt die verpflichtende Anwendung der dreijährigen Fruchtfolge in den Folgejahren, die ab Aufhebung der Verordnung nur noch als Empfehlung ausgesprochen wird. Landwirtschaftliche Gerätschaften waren noch innerhalb der Befallszone zu reinigen. Erde oder Pflanzenstängel durften nicht aus dem betroffenen Gebiet verbracht werden. Dies galt insbesondere für die Monokulturen in Rheinebene, Bayern und Norddeutschland. Ein Drittel der deutschen Maisanbauflächen sind Monokulturen. Ökologisch betriebene Landwirtschaften dürfen nach erfolgter Einschleppung nur pyrethrinhaltige Insektizide anwenden, um ihre Zulassung zu behalten.
Für 2008 und 2009 wurden seitens des Regierungspräsidiums Freiburg für den Ortenaukreis und seitens des Regierungspräsidiums Tübingen für den Bereich Überlingen-Lippertsreute (Bodenseekreis) Maisanbauverbote verhängt. Hiergegen klagten 17 Landwirte aus dem Raum Lahr vor dem Verwaltungsgericht Freiburg sowie 9 Landwirte aus dem Bodenseekreis vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen. Beide Gerichte bestätigten die von den Regierungspräsidien getroffenen Maßnahmen als rechtmäßig.
Weitere fünf Kilometer um die Befallszone lag die Sicherheitszone. Hier waren eine mindestens zweijährige Fruchtfolge einzuhalten oder aber alternativ für zwei Jahre Insektizide einzusetzen. Die Aufstellung von Pheromonfallen war hier verpflichtend.
In der Schweiz ist der Maiswurzelbohrer per 2019 weiterhin als Quarantäneschaderreger klassifiziert. Seit 2003 wurden in Pheromonfallen Exemplare dieser Art in mehreren Kantonen der Schweiz nachgewiesen.[14] Um die Ausbreitung zu verhindern sind umfangreiche Maßnahmen geregelt: „Gemäss Anhang 1, Teil A der Verordnung über Pflanzenschutz vom 27. Oktober 2010, PSV; SR916.20 gilt der MWB als besonders gefährlicher Schadorganismus, dessen Meldung und Bekämpfung in der Schweiz obligatorisch ist.“[15]
Inzwischen wurde die Dringlichkeit des Problems erkannt, und es werden intensiv Lösungsansätze gesucht.
Erwähnenswert sind das Projekt DIABR-ACT der EU, welches die Universität von Göttingen in Deutschland und das Institut ARVALIS in Frankreich koordinieren sowie der FAO Trust Fund for Food Security and Food Safety, welcher im osteuropäischen Bereich (Bulgarien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Rumänien, Serbien und Montenegro, Slowakei und Ungarn) angesiedelt ist.
Der Westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera) ist eine Käferart aus der Familie der Blattkäfer (Chrysomelidae). Er war ursprünglich im mittleren Amerika angesiedelt und breitete sich als sog. Western Corn Rootworm schnell über die USA und Kanada im Maisanbau aus. Seit Beginn der 1990er Jahre ist er auch in Europa eingebürgert und schädigt ebenfalls in zunehmendem Maß Maisanbauflächen.
Diabrotica virgifera is a species of beetle in the family Chrysomelidae. It is an agricultural pest species that attacks maize.[1] It includes two subspecies, Diabrotica virgifera virgifera (the western corn rootworm) and Diabrotica virgifera zeae (the Mexican corn rootworm).[2]
Diabrotica virgifera is a species of beetle in the family Chrysomelidae. It is an agricultural pest species that attacks maize. It includes two subspecies, Diabrotica virgifera virgifera (the western corn rootworm) and Diabrotica virgifera zeae (the Mexican corn rootworm).
Diabrotica virgifera virgifera.
La Diabrotiko maizdamaĝa (Diabrotica virgifera) estas skarabo el la familio krizomeledoj (Chrysmelidae). Ĝia habitato origine estis en Mezameriko kaj ĝi disvastiĝis rapide en Usono kaj Kanado en la regionoj de monokultura maizkultivado.
Fine de la 1990-aj jaroj la insekto ekaperis en Eŭropo kaj ankaŭ tie nun ĝi minacas pli kaj pli la maizkultivejojn.
Ĉar la uzo de herbicidoj kiel kontraŭrimedo serioze perturbas la ekologian ekvilibron, precipe per mortigo de abeloj, nur dujara paŭzo en la maizkultivado (kultivciklo) estas taŭga helpo kontraŭ la damaĝulo.
La diabrotica del mais (Diabrotica virgifera LeConte, 1868) è un insetto di origine americana appartenente all'ordine Coleoptera, famiglia Chrysomelidae, sottofamiglia Galerucinae. Può arrecare gravi danni al mais se la coltura viene ripetuta per due o più anni di seguito sullo stesso appezzamento.
Sono note due sottospecie: Diabrotica virgifera virgifera e Diabrotica virgifera zeae, diffusa soprattutto in Messico. Una specie simile, Diabrotica barberi, diffusa in Nord America, ha un ciclo biologico che non si discosta da quello di Diabrotica virgifera (anche se le uova possono schiudere dopo due anni dall'ovideposizione).
Gli insetti adulti presentano colorazione giallo - brunastra e dimensioni di 5 – 6 mm di lunghezza. La colorazione delle elitre è utile per distinguere il sesso dell'insetto: i maschi presentano elitre scure con la parte caudale giallastra, mentre le femmine presentano tre strisce simmetriche scure su sfondo giallastro. Inoltre le antenne dei maschi sono più lunghe di quelle delle femmine.
Le uova misurano circa 0,65 x 0,45 mm e sono generalmente di colore giallo pallido.
Le larve mature misurano 12 – 18 mm di lunghezza e sono grinzose, di colore biancastro con capo scuro e una placca bruna sulla parte superiore dell'ultimo segmento addominale. Prima di giungere a maturità attraversano tre stadi di sviluppo.
Le pupe sono di colore bianco.
Diabrotica virgifera virgifera sverna come uovo deposto nel terreno ad una profondità di circa 15 cm nei mesi di luglio - agosto. La profondità è influenzata dalla tessitura del terreno, diventando più superficiale nei terreni pesanti.
Le larve sono rinvenute nelle zone del Nord Italia a partire dal mese di maggio con un picco attorno a metà giugno, anche se la schiusa può protrarsi fino ad inizio luglio. I primi danni si manifestano a giugno ma diventano evidenti soltanto verso la prima decade di luglio. La temperatura ottimale per lo sviluppo delle larve è di circa 22 °C; a questa temperatura lo stadio larvale dura circa 30 giorni. La percentuale di sopravvivenza è favorita dall'umidità del terreno e dalla presenza di piante ospiti. Le larve mature si localizzano vicino alla superficie del terreno dove si impupano. La durata dello stadio pupale è di 1-2 giorni a 22 °C.
Negli areali della Pianura Padana gli adulti volano da giugno sino a ottobre. Il picco degli adulti si ha tra la fine di giugno e la prima decade di luglio, in corrispondenza della fioritura del mais. In seguito, fino ad ottobre le popolazioni degli adulti si mantengono in calo costante. Gli adulti sono maggiormente attivi ad una temperatura compresa tra 23 e 27 °C; mentre nelle ore più calde, quando la temperatura supera i 30 °C si aggregano sulle porzioni della pianta meno esposte al sole, protetti dalle brattee della spiga o dalle guaine fogliari. La durata della vita degli adulti è influenzata da fattori quali fotoperiodo e disponibilità alimentare; studi di laboratorio hanno indicato una durata variabile da 50 giorni a circa tre mesi. Entro una settimana dallo sfarfallamento si hanno i primi accoppiamenti, che proseguiranno per l'intero periodo di vita degli adulti; sia i maschi che le femmine possono accoppiarsi più volte nella loro vita. La fecondità delle femmine dipende principalmente da temperatura, fotoperiodo e disponibilità di alimento; mediamente vengono deposte 400 uova anche se il loro numero può variare da circa 100 a 1000.[1] Grazie all'azione del vento o sfruttando diversi vettori tra cui l'uomo, gli adulti possono spostarsi anche di 25 – 40 km l'anno. La profondità di deposizione può giungere a 35 cm, anche se in genere il maggior numero di uova si trova a 15 cm di profondità. Le femmine depongono le uova in piccoli gruppi e completano la deposizione in circa 20 giorni prediligendo terreni umidi e sciolti. Viene effettuata una sola generazione annua.
L'insetto vive a spese del mais sul quale può provocare danni molto gravi ed ingenti perdite economiche; le larve sono però in grado di svilupparsi su altre Poaceae. Occasionalmente gli adulti vengono ritrovati su specie appartenenti alle famiglie delle Asteraceae, Fabaceae, Cucurbitaceae, Convolvulaceae e Rosaceae.
In Europa è stata rinvenuta nel 1992 in Serbia presso l'aeroporto di Belgrado; nella Comunità Europea la Diabrotica è stata segnalata per la prima volta nel 1998 vicino all'aeroporto Marco Polo di Venezia in un campo di mais. In seguito è stata rinvenuta in Lombardia nei pressi dell'aeroporto di Malpensa e in Piemonte in provincia di Novara. Attualmente è diffusa in particolare al Nord Italia nelle principali zone maidicole. È presente in numerosi stati europei (in particolare Serbia, Croazia, Ungheria, Romania, Bulgaria, Bosnia e Svizzera); in America è diffusa in Canada e negli Stati Uniti.[2],[3]
I danni sono causati sia dalle larve che dagli adulti, anche se sono le prime a causare la maggiori perdite di resa.
Le larve nutrendosi a carico dell'apparato radicale causano, in relazione alla gravità dell'attacco, l'allettamento della pianta e la diminuzione della capacità di assorbimento dell'acqua, della luce e degli elementi nutritivi con conseguente calo di produzione. Le piante allettate tendono a risollevarsi dal suolo assumendo una tipica conformazione che viene definita "a collo d'oca".
Le piante colpite possono essere estratte dal terreno con facilità e i danni valutati tramite una scala definita Iowa scale con valori che vanno da 1 (nessun danno) a 6 (radice completamente distrutta).[4] Attualmente è disponibile una scala semplificata con valori da 0 a 3.[5] [6] [7]
L'entità dei danni dipende da numero di larve presenti, tipo di terreno, condizioni ambientali, pratiche agronomiche e irrigue, tipologia di ibrido e condizioni della pianta. I cali di resa aumentano se l'attacco delle larve coincide con uno stress per la pianta causato, ad esempio, da siccità o pratiche agronomiche errate.
Gli adulti sono polifagi e i danni causati al mais sono in genere limitati; essi si nutrono delle foglie e degli stimmi dell'infiorescenza femminile. In seguito, nelle fasi di maturazione lattea e cerosa, si nutrono a spese delle cariossidi senza però provocare danni ingenti. L'azione trofica esercitata sugli stimmi fiorali può tuttavia causare aborti fiorali, interferendo negativamente con l'allegagione e quindi con la formazione della spiga. Anche in questo caso i danni non sono in genere preoccupanti.
La Diabrotica virgifera virgifera si può combattere con accorgimenti di tipo agronomico, chimico e biologico.
La lotta agronomica, di tipo preventivo è fondamentale per evitare infestazioni da parte di Diabrotica. Un corretto uso di tali strategie consente di ridurre di molto gli interventi, se non di eliminarli del tutto.
La diabrotica causa danni economici esclusivamente al mais in monosuccessione, che determina la formazione di popolazioni larvali consistenti. L'avvicendamento con altre specie causa la morte delle larve nel terreno che non trovano piante su cui alimentarsi. In genere la scelta della coltura che sostituisce il mais privilegia il fabbisogno aziendale e la redditività. A questo proposito possono essere coltivate soia, sorgo da granella, oppure colza o pisello proteico a semina autunnale.
In genere le semine precoci sono da preferirsi poiché consentono alla pianta di giungere con le radici maggiormente sviluppate nel periodo di massima comparsa dell'insetto. Un apparato radicale vigoroso consente una miglior resistenza all'allettamento anche in seguito ad un danno subito dalle larve. Inoltre piante che hanno completato la fioritura risultano meno attrattive nei confronti della Diabrotica e determinano una minore attività di deposizione delle uova. La scelta dell'ibrido deve ricadere su varietà con apparato radicale particolarmente vigoroso e con una buona resistenza all'allettamento, per le stesse ragioni espresse sopra. Al contrario le semine tardive (da maggio in avanti) coincidono con la schiusa delle uova e con la comparsa delle popolazioni larvali quando le radici sono ancora deboli e poco sviluppate.
L'andamento climatico influenza fortemente le popolazioni dell'insetto. In particolare primavere piovose favoriscono il mantenimento di popolazioni elevate di uova e larve; al contrario inverni e primavere miti e siccitose causano una elevata mortalità delle uova.
Le operazioni colturali devono creare le condizioni migliori per la crescita della pianta, in quanto un mais vigoroso, in ottime condizioni di rifornimento idrico e nutrizionale è nelle migliori condizioni per contrastare un attacco di Diabrotica. Le lavorazioni presemina devono mirare a favorire lo sgrondo delle acque in eccesso nel terreno in quanto i terreni umidi sono prediletti dalle femmine per la deposizione delle uova. La rincalzatura favorisce la formazione di radici avventizie e quindi migliora la stabilità della pianta.
È consigliabile effettuare la raccolta del mais dopo il primo ottobre per evitare di trasportare in nuove zone femmine di Diabrotica ancora in grado di ovideporre; per lo stesso motivo si deve evitare di portare piante o parti di esse allo stato fresco al di fuori della zona infestata (ad esempio trinciato di mais) come anche il terreno che ospitato il mais.
Anche se in Italia è assolutamente vietata la coltivazione di piante geneticamente modificate sono state sviluppate cultivar di mais resistenti all'attacco della Diabrotica. Per giungere a questo risultato è stato inserito nel genoma del mais un gene isolato dal Bacillus thuringiensis, in grado di esprimere la proteina Cry3Bb1, mortalmente tossica per la diabrotica ma innocua per l'uomo. Tale mais resiste anche all'attacco della piralide del mais, altro insetto chiave per le coltivazioni maidicole.[8]
Sono inoltre presenti varietà di mais geneticamente modificato resistenti all'allettamento, che grazie ad un maggior sviluppo radicale ed una maggior rapidità di ricaccio garantiscono il mantenimento della stabilità della pianta..
La strategia chimica si avvale dell'uso di prodotti concianti, geodisinfestanti, e trattamenti adulticidi. I geodisinfestanti vengono applicati al terreno al momento della semina del mais, per colpire le larve che sguscieranno dalle uova. Tale trattamento però, non sempre si dimostra efficace a causa del lungo tempo che intercorre tra l'applicazione del prodotto e la fuoriuscita delle larve dall'uovo.
I concianti vengono applicati al seme e consentono un contenimento parziale delle popolazioni larvali. In caso di forti infestazioni il danno economico non viene comunque evitato.
I trattamenti adulticidi effettuati al superamento della soglia, con prodotti a base di: Fenitrotion, Clorpyrifos, Deltametrina, Alphacipermetrina, consentono un buon contenimento degli adulti e delle ovideposizioni. Inoltre, con lo stesso trattamento è possibile contenere anche le popolazioni di Ostrinia nubilalis. Per essere efficaci i trattamenti chimici dovrebbero essere effettuati entro metà luglio.
È possibile impiegare insetticidi a base di Bacillus thuringiensis, ammessi in agricoltura biologica.[9] In alternativa preparati a base del nematode Steirnenema carpocapsae hanno dimostrato, in alcuni studi, una buona capacità di contenere le popolazioni di Diabrotica.[10]
Il monitoraggio delle popolazioni di adulti è fondamentale per prevenire la comparsa dei danni e decidere le migliori strategie di lotta da attuare. Viene eseguito con apposite trappole cromotropiche tipo Pherocon AM collocate in campo dopo l'inizio dei voli (indicativamente a partire dalla metà di giugno, ma variabile ogni anno). Si utilizzeranno 3 trappole per appezzamento. La durata del monitoraggio sarà di 6 settimane con controllo settimanale e sostituzione delle trappole dopo la terza settimana. La sostituzione potrà avvenire anche prima se rovinate o se avranno catturato un elevato numero di adulti. Se dopo la fine del periodo di monitoraggio si saranno superate le 6 catture di adulti per trappola per giorno (corrispondenti a 756 adulti totali catturati alla fine del monitoraggio, cioè dopo 42 giorni) e che rappresenta la "soglia d'intervento", sarà opportuno prendere in considerazione l'avvicendamento per l'anno successivo, in quanto il rischio di una forte infestazione sarà molto elevato, o proteggere la coltura alla semina. Se le catture non supereranno i 300 adulti totali catturati dopo le prime due settimane di monitoraggio (corrispondenti a 50 catture per trappola per settimana 300=50 (catture)x3 (trappole) x2 (settimane) un intervento chimico non sarà consigliabile. Se le catture fossero invece superiori a 450 (cioè a 75 catture per trappola per settimana, dopo le prime due settimane, il trattamento sarà consigliabile perché risulterà elevata la probabilità di superare la soglia d'intervento sopra indicata al termine del periodo di monitoraggio. In questo caso il trattamento sarà da effettuarsi alla terza settimana dopo l'inizio del monitoraggio. Qualora dopo la seconda settimana si fosse in una situazione intermedia (tra 300 e 450 catture) si valuterà il loro andamento alla terza settimana, decidendo o meno di trattare la settimana successiva (la quarta). La valutazione della presenza in campo di almeno il 10% di femmine gravide è il parametro più affidabile per decidere il momento migliore per attuare il trattamento, ma è anche di difficile stima da parte dell'agricoltore.
In Italia la lotta verso La Diabrotica del mais è obbligatoria ai sensi del D.M. del 30 giugno 2004, "Misure fitosanitarie d'emergenza intese a prevenire la propagazione nella Comunità della Diabrotica virgifera virgifera Le Conte: recepimento della decisione 2003/766/CE del 24 ottobre 2003 della Commissione"[11] pubblicato nella Gazzetta Ufficiale n. 297 del 20 dicembre 2004, oggi sostituito dal DM 13 giugno 2014 Attuazione della decisione n. 2003/766/CE, modificata dalle decisioni 2006/564/CE e 2008/644/CE, relativa alle misure d'emergenza intese a prevenire la propagazione nella Comunità di Diabrotica virgifera virgifera Le Conte.
La diabrotica del mais (Diabrotica virgifera LeConte, 1868) è un insetto di origine americana appartenente all'ordine Coleoptera, famiglia Chrysomelidae, sottofamiglia Galerucinae. Può arrecare gravi danni al mais se la coltura viene ripetuta per due o più anni di seguito sullo stesso appezzamento.
Sono note due sottospecie: Diabrotica virgifera virgifera e Diabrotica virgifera zeae, diffusa soprattutto in Messico. Una specie simile, Diabrotica barberi, diffusa in Nord America, ha un ciclo biologico che non si discosta da quello di Diabrotica virgifera (anche se le uova possono schiudere dopo due anni dall'ovideposizione).
De maïswortelboorder of maïswortelkever (Diabrotica virgifera) behoort tot de bladhaantjes (Chrysomelidae) en komt van oorsprong uit Mexico en de Verenigde Staten.
De volwassen kever is 4 tot 7 mm lang en groen van kleur met donkere strepen over de rug. De kever verspreidt zich per jaar over een afstand van 40 tot 80 kilometer. De kever legt in de zomer zijn eitjes bij de wortels van maïsplanten. Wanneer de larven in het voorjaar uitkomen voeden ze zich uitsluitend met de wortels van de maïsplant. Andere gewassen worden niet aangetast. Deze trek in maïswortels maakt de kever zeer schadelijk voor de maïsbouw en bezorgt hem als quarantaineorganisme een plaatsje op de lijst van te bestrijden organismen. Een richtlijn van de Europese Unie verplicht de lidstaten om maatregelen te nemen ter bestrijding van het diertje. De belangrijkste maatregel bestaat uit gewasrotatie. Door op een perceel slechts één keer in de drie jaar maïs aan te planten kunnen de larven zich niet ontwikkelen.
In juli-augustus verschijnen de kevers, die zich voeden met stuifmeel, de maïspluim, maïskorrels en maïsbladeren.
In 1992 is de kever voor het eerst waargenomen rond het vliegveld in Belgrado. Sindsdien heeft de maïswortelkever zich verder verspreid binnen Servië en naar de omringende landen, zoals Kroatië, Hongarije, Roemenië en Oostenrijk. Ook zijn vondsten gedaan in Italië, Zwitserland, Frankrijk, Groot-Brittannië, België en Nederland. De Maïswortelkever is in Nederland in 2003 voor het eerst in de omgeving van Schiphol gesignaleerd. Daarna is de kever nog enkele malen in dezelfde omgeving voorgekomen. Ook in de omgeving van vliegveld Beek (Limburg) is een vondst gedaan. In 2005 zijn ook weer enkele vondsten gedaan. Er zijn nog geen larven gevonden, zodat de kans klein is dat de kever zich in Nederland al gevestigd heeft. Men probeert via strenge maatregelen, zoals chemische bestrijding en vruchtwisseling, te voorkomen dat de kever zich in Nederland vestigt.
Zoek Maïswortelboorder in het WikiWoordenboek op. De maïswortelboorder of maïswortelkever (Diabrotica virgifera) behoort tot de bladhaantjes (Chrysomelidae) en komt van oorsprong uit Mexico en de Verenigde Staten.
Multimedia w Wikimedia Commons Stonka kukurydziana (Diabrotica virgifera) – gatunek inwazyjnego chrząszcza z rodziny stonkowatych (Chrysomelidae). Postać dorosła o długości 4,2–6,8 mm[2]. Pokrywy skrzydeł o barwie żółtej przez pomarańczową, aż do całkowicie czarnej, często plamiste. Samce zazwyczaj ciemniejsze. Larwy 4–10 mm o barwie jasnokremowej. Groźny, kwarantannowy szkodnik kukurydzy. Larwy bytujące w glebie wgryzają się w korzenie, penetrują je aż do nasady skutkiem czego jest wnikanie patogenów, a czasem wyleganie całych roślin. Dorosłe owady preferują pyłek kwiatowy, znamiona kwiatów, rzadziej liście i odsłonięte ziarna.
Pierwsze wystąpienie tego gatunku w Polsce stwierdzono w 2005 roku na terenie gminy Trzebownisko[2].
W populacjach podgatunku Diabrotica virgifera virgifera występujących na obszarach Stanów Zjednoczonych wykryto wykształcenie odporności na toksynę Bt roślin GMO[3].
Stonka kukurydziana (Diabrotica virgifera) – gatunek inwazyjnego chrząszcza z rodziny stonkowatych (Chrysomelidae). Postać dorosła o długości 4,2–6,8 mm. Pokrywy skrzydeł o barwie żółtej przez pomarańczową, aż do całkowicie czarnej, często plamiste. Samce zazwyczaj ciemniejsze. Larwy 4–10 mm o barwie jasnokremowej. Groźny, kwarantannowy szkodnik kukurydzy. Larwy bytujące w glebie wgryzają się w korzenie, penetrują je aż do nasady skutkiem czego jest wnikanie patogenów, a czasem wyleganie całych roślin. Dorosłe owady preferują pyłek kwiatowy, znamiona kwiatów, rzadziej liście i odsłonięte ziarna.
Pierwsze wystąpienie tego gatunku w Polsce stwierdzono w 2005 roku na terenie gminy Trzebownisko.
W populacjach podgatunku Diabrotica virgifera virgifera występujących na obszarach Stanów Zjednoczonych wykryto wykształcenie odporności na toksynę Bt roślin GMO.
За́хідний кукурудзя́ний жук (лат. Diabrotica virgifera virgifera Le Conte) — небезпечний шкідник кукурудзи.
Личинки західного кукурудзяного жука живляться корінням кукурудзи. Але при їх відсутності певний час можуть живитися корінням деяких злакових трав, на яких не здатні повноцінно розвиватись. Личинки живляться корінням кукурудзи, що призводить до зменшення кореневої маси, поганого розвитку коріння і ураження його гнилями, які надають йому бурого забарвлення. Ослаблені рослини стають сприйнятливішими до різних захворювань, за рахунок того, що жуки та личинки є переносниками різноманітних збудників захворювань кукурудзи: грибкових, бактеріальних, вірусних. Пошкоджені дорослі рослини під час сильних вітрів та дощів легко полягають, і стебло набуває форми «гусячої шиї». При цьому стає повністю або частково неможливий механізований збір врожаю. Найбільша шкодочинність західного кукурудзяного жука проявляється на тих полях, де відсутня сівозміна. При беззмінному вирощуванні кукурудзи значно зростає щільність популяції цього шкідника.
Жуки живляться пилком, маточковими стовпчиками, незрілими зернами, листям кукурудзи. Крім цього, жуки можуть живитися пилком інших рослин з родин гарбузових, бобових, злакових, складноцвітих.
У 2005 році в Україні спеціалістами карантинної служби за допомогою феромонних пасток відловлено 22 140 імаго самців та 297 імаго самок на присадибних ділянках, на полях господарств та в населених пунктах 13 районів Закарпатської області. Виявлено вогнища західного кукурудзяного жука у 3-х нових гірських районах Закарпаття, таким чином цього шкідника виявлено в усіх районах Закарпатської області і територія під карантинним режимом по кукурудзяному жуку збільшилась на 11 373 га.
На 1.01.2006 року шкідник розповсюджений в 13 районах, 8 містах та 452 населених пунктах Закарпатської області на площі 14 148 га.
Розповсюдження яєць та личинок цього шкідника можливе з транспортом, залишками ґрунту, що прилипає до насіння, знаряддями праці. В пошуках корму дорослі особини перелітають на поля кукурудзи та інших культур у нові райони. Перенесенню жуків сприяє вітер.
Поширенням шкідника також може слугувати завезення жуків з підкарантинними вантажами і транспортними засобами, які прибувають з країн, де розповсюджений шкідник, та природним його розселенням по всій території України з вогнищ Закарпатської області.
Ввезення насіннєвого матеріалу і товарних партій кукурудзи з-за кордону дозволяється тільки за погодженням з Укрголовдержкарантином, проведенні ретельного огляду та експертизи. Важливим заходом є щорічне обстеження посівів кукурудзи маршрутно-візуальним методом, за допомогою феромонних пасток.
З агротехнічних заходів боротьби є дотримання сівозміни, що включає зернові (крім кукурудзи), багаторічні трави, конюшину, люцерну, просапні культури. Висівати кукурудзу на одному і тому ж полі можна лише через 3 роки, не допускаючи монокультури кукурудзи.
З хімічних заходів боротьби основним є обробка рослин пестицидами проти жуків та внесення в ґрунт при сівбі гранульованих препаратів проти личинок західного кукурудзяного жука.
За́хідний кукурудзя́ний жук (лат. Diabrotica virgifera virgifera Le Conte) — небезпечний шкідник кукурудзи.
Личинки західного кукурудзяного жука живляться корінням кукурудзи. Але при їх відсутності певний час можуть живитися корінням деяких злакових трав, на яких не здатні повноцінно розвиватись. Личинки живляться корінням кукурудзи, що призводить до зменшення кореневої маси, поганого розвитку коріння і ураження його гнилями, які надають йому бурого забарвлення. Ослаблені рослини стають сприйнятливішими до різних захворювань, за рахунок того, що жуки та личинки є переносниками різноманітних збудників захворювань кукурудзи: грибкових, бактеріальних, вірусних. Пошкоджені дорослі рослини під час сильних вітрів та дощів легко полягають, і стебло набуває форми «гусячої шиї». При цьому стає повністю або частково неможливий механізований збір врожаю. Найбільша шкодочинність західного кукурудзяного жука проявляється на тих полях, де відсутня сівозміна. При беззмінному вирощуванні кукурудзи значно зростає щільність популяції цього шкідника.
Жуки живляться пилком, маточковими стовпчиками, незрілими зернами, листям кукурудзи. Крім цього, жуки можуть живитися пилком інших рослин з родин гарбузових, бобових, злакових, складноцвітих.
У 2005 році в Україні спеціалістами карантинної служби за допомогою феромонних пасток відловлено 22 140 імаго самців та 297 імаго самок на присадибних ділянках, на полях господарств та в населених пунктах 13 районів Закарпатської області. Виявлено вогнища західного кукурудзяного жука у 3-х нових гірських районах Закарпаття, таким чином цього шкідника виявлено в усіх районах Закарпатської області і територія під карантинним режимом по кукурудзяному жуку збільшилась на 11 373 га.
На 1.01.2006 року шкідник розповсюджений в 13 районах, 8 містах та 452 населених пунктах Закарпатської області на площі 14 148 га.
Розповсюдження яєць та личинок цього шкідника можливе з транспортом, залишками ґрунту, що прилипає до насіння, знаряддями праці. В пошуках корму дорослі особини перелітають на поля кукурудзи та інших культур у нові райони. Перенесенню жуків сприяє вітер.
Поширенням шкідника також може слугувати завезення жуків з підкарантинними вантажами і транспортними засобами, які прибувають з країн, де розповсюджений шкідник, та природним його розселенням по всій території України з вогнищ Закарпатської області.
Diabrotica virgifera là một loài bọ cánh cứng trong họ Chrysomelidae phân bố ở México và Hoa Kỳ.
Diabrotica virgifera là một loài bọ cánh cứng trong họ Chrysomelidae phân bố ở México và Hoa Kỳ.
Западный кукурузный жук[1][2] (лат. Diabrotica virgifera virgifera) — подвид жуков-листоедов (Chrysomelidae) рода Diabrotica из подсемейства козявок (Galerucinae) (Chrysomelidae). Северная Америка. Один из основных вредителей кукурузы (Zea mays) в США, где ежегодные потери и траты на борьбу с ним составляют около 1 млрд долл. В 1990-х годах был интродуцирован в Европу, в 2001 году найден в Закарпатье (Украина)[1]. Карантинный объект в России[3].
Северная Америка: Канада, Мексика, США. В 1990-х годах был интродуцирован в Европу[1]. Венгрия (1992), Сербия (1992), Хорватия (1995), Румыния (1996), Босния и Герцеговина (1997), Болгария (1998), Италия (1998), Черногория (1998), Югославия (1998), Словакия (2000), Швейцария (2000), Украина (2001), Чехия (2002), Австрия (2002),Франция (2002), Словения (2003), Бельгия (2003), Великобритания (2003), Нидерланды (2005), Германия (2007), Польша (2010). Генетический анализ показал, что жуки, обнаруженные в Европе, являются потомками по меньшей мере трех разных популяций, независимо занесённых на материк[4][5][2].
Первые экземпляры в России обнаружены в 2011 году в Ростовской области[6].
Мелкие жуки-листоеды, длина тела от 5 до 7 мм, основная окраска зеленовато-желтая. На надкрыльях имеет три характерные темные полосы, а на почти квадратной переднеспинке есть два блюдцеобразных вдавления[1].
Жуки поедают пыльцу, кукурузные столбики, зерна молочно-восковой спелости, а личинки питаются корнями растения. Взрослые жуки питаются пыльцой многих видов растений (представителями таких семейств как астровые, бобовые, маревые, злаковые, пасленовые и тыквенные). Личинки эти виды как правило не трогают, а питаются только на корнях кукурузы[1][7].
Министерство сельского хозяйства США считает, что западный кукурузный жук ежегодно приносит убыток в размере 1 млрд долл. США[8], в том числе 800 млн долл. в результате потери урожая и 200 млн долл. это стоимость обработки кукурузы[9]. В России отнесён к карантинным объектам[10] согласно действующему на данный момент приказу Минсельхоза РФ от 15.12.14 г., № 501 «Об утверждении перечня карантинных объектов»[3].
Взрослый жук
Личинка
Повреждения
Западный кукурузный жук (лат. Diabrotica virgifera virgifera) — подвид жуков-листоедов (Chrysomelidae) рода Diabrotica из подсемейства козявок (Galerucinae) (Chrysomelidae). Северная Америка. Один из основных вредителей кукурузы (Zea mays) в США, где ежегодные потери и траты на борьбу с ним составляют около 1 млрд долл. В 1990-х годах был интродуцирован в Европу, в 2001 году найден в Закарпатье (Украина). Карантинный объект в России.
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