Guidance for identification
Der Angebrannte Rauchporling oder Rauchgraue Porling (Bjerkandera adusta)[1] ist eine Pilzart aus der Familie der Fältlingsverwandten (Meruliaceae). Der Weißfäuleerreger ist ein sehr häufiger Pilz. Seine Hüte überwachsen häufig dachziegelig-rasig und in großen Scharen Buchenstümpfe. Oft sind große Flächen auch nur krustenförmig überzogen. Die ocker- bis graubraune, oft dunkler gezonte Hutoberfläche ist feinsamtig runzelig. Die Röhrenschicht ist rauchgrau. Junge Fruchtkörper haben einen weißlichen Rand, der bei Berührung schwärzt. Die Fruchtkörper sehen dann wie angebrannt aus. Daher hat der Pilz auch seinen deutschen Namen.[2] Der Gattungsname ehrt den schwedischen Geistlichen, Naturforscher und Botaniker Clas Bjerkander (1735–1795).[3]
Der Pilz bildet gewöhnlich 3–7 cm breite und 2–6 mm flache Fruchtkörper aus, die waagerecht bis zu etwa 4 cm vom Holz abstehen. Die Fruchtkörper sind halbkreisförmig bis rosettig und stehen oft in dichten Gruppen. Sie überwachsen so dachziegelig geschichtet oder seitlich zu langen Reihen verwachsen größere Flächen. Die Fruchtkörper sind frisch weich bis lederig, werden aber trocken sehr hart. Die Oberseite ist graubräunlich und feinfilzig und bisweilen etwas gezont. Alte Exemplare sind meist kahl. Die weißliche, äußere Zuwachskante wird schwarz, wenn man sie berührt. Dadurch sieht der Pilz aus wie angebrannt. Der Fruchtkörperrand ist meist mehr oder weniger gewellt. Die Röhrenschicht auf der Unterseite ist bei jungen, wachsenden Pilzen rauchgrau, manchmal auch nur dunkelbraun. Auch sie fleckt auf Druck schwärzlich. Die Röhren sind 0,5–2 mm lang. Die Porenmündungen sind sehr fein, man findet 4–6 rundlich bis eckige Poren pro mm. Das Hutfleisch ist zäh-elastisch und weißlich bis cremefarben gefärbt. Das Hutfleisch oder -trama wird durch eine dünne, schwärzliche Linie vom grauschwarzen Röhrentrama getrennt. Die Fruchtkörper riechen leicht pilzartig oder nach feuchtem Holz und schmecken leicht säuerlich. Das Sporenpulver ist weiß.[4][5]
Die Sporen sind mehr oder weniger elliptisch 4–5,5 µm lang und 2–3 µm breit. Sie sind glatt und inamyloid, das heißt, sie lassen sich mit Jodreagenzien nicht anfärben. Die Sporen sind recht dünnwandig und erscheinen daher im Mikroskop durchscheinend (hyalin). Das Hyphensystem ist monomitisch und besteht nur aus einem dickwandigen Hyphentyp. Die Hyphen sind aber unterschiedlich dick. Dickere Hyphen sind weniger verzweigt als die dünneren. Zystiden kommen nicht vor.[4][5][6]
Der Angebrannte Rauchporling sieht von weitem wie die Schmetterlings-Tramete aus (Trametes versicolor), kann aber leicht anhand der grauen Poren unterschieden werden.
Recht ähnlich ist der Graugelbe Rauchporling (Bjerkandera fumosa), dessen blassere Röhren auf Druck nur leicht bräunen, aber nicht schwärzen. Auch durch einen Längsschnitt durch den Fruchtkörper lassen sich die beiden Arten leicht unterscheiden. Beim Graugelben Rauchporling ist die Röhrenschicht nicht dunkler gefärbt als das Hutfleisch. Auch fehlt die schwärzliche Trennlinie, die die beiden Schichten beim Angebrannten Rauchporling trennt.[4]
Der Angebrannte Rauchporling kommt in allen heimischen Wald- und Forstgesellschaften vor. Besonders häufig findet man ihn in mesophilen Rotbuchen- und den entsprechenden Hainbuchen-Eichenwäldern. Er kommt aber auch in Auwäldern und an Moor- und Waldrändern vor. Auch außerhalb von geschlossenen Baumbeständen kann man ihn finden, wie auf Kahlschlägen, an Bäumen und Stümpfen entlang von Straßen, Flüssen und Kanälen, in Parkanlagen und auf Holzlagerplätzen. Er wächst auf be- und entrindeten Stümpfen und Strünken. Besonders häufig findet man ihn an der Stirnfläche, aber auch an liegenden Stämmen und Stapelholz. Er kann aber auch an Wundstellen in noch lebende Bäume eindringen. Zum Beispiel an Blitzrinnen und entlang von Hitzerissen. Dann kann er teilweise am Stamm hoch bis in die Äste hinaufwandern. Der Pilz ist ein Weißfäulepilz, das heißt, er kann gleichzeitig Lignin und Zellulose abbauen. Erscheinen die ersten Fruchtkörper auf dem toten Holz, hat der Pilz das Ende der Initialphase erreicht. Der Pilz verbleibt für mehrere Jahre auf seinem Substrat.
Der Angebrannte Rauchporling kommt vorwiegend auf Laub-, seltener auf Nadelholz vor. Sein Hauptsubstrat ist Rotbuchenholz, auf dem er in 5 von 10 Fällen wächst. Auf Fichten kommt er mit einer Häufigkeit von 1 zu 10 vor. Der Pilz hat aber ein sehr großes Substratspektrum. Er kann auf Ahorn-, Erlen, Birken, Hainbuchen, Haselnuss, Eschen, Pappeln, Kirschen, Eichen, Weiden und weiteren Laubbäumen wachsen. Die Fruchtkörper sind einjährig, gewöhnlich sterben sie im August ab. Dennoch können Fruchtkörper das ganze Jahr über gefunden werden, denn wenn die alten Fruchtkörper absterben, werden schon wieder die neuen gebildet.
Die Sporulation beginnt zu Beginn des Herbstes, sobald die durchschnittlichen Tagestemperaturen unter 10 °C absinken. Sie endet zum Sommeranfang des nächsten Jahres. Sinken die Temperaturen unter 0 °C, wird die Sporulation unterbrochen, sobald die Temperaturen steigen, werden wieder Sporen freigesetzt.[7]
Der Pilz ist weltweit verbreitet. Er kommt auf allen Erdteilen vor und ist weit und ziemlich dicht verbreitet. Man findet ihn in Nord-, Mittel- und Südamerika, auf den Karibischen Inseln, in Afrika, in fast ganz Asien und in Australien und Neuseeland. Auch in ganz Europa ist er weit verbreitet.
In Deutschland ist der Pilz von der dänischen Grenze und den ost- und nordfriesischen Inseln bis in die Alpen hinein verbreitet und überall häufig. Er kommt vom Flachland bis ins höhere Bergland vor. Am häufigsten ist er im Hügel- und unterem Bergland.[7] Auch in Österreich zählt der Angebrannte Rauchporling zu den häufigsten Pilzen.[9]
Der Pilz kann in verschiedenen Erscheinungsformen auftreten. Die verschiedenen Formen haben aber wahrscheinlich keinen taxonomischen Wert, da sich am selben Ort und Substrat nicht selten alle Übergänge zeigen.
Der Angebrannte Rauchporling ist ein überwiegend saprobiontisch lebender Pilz. Er kann aber auch als Wund- und Schwächeparasit lebende Bäume befallen, wenn diese zuvor im Stamm- und Astbereich durch Windbruch, Blitzschlag oder Sägemaßnahmen geschädigt wurden. Als Speisepilz spielt der Porling keine Rolle.[12]
Der Angebrannte Rauchporling oder Rauchgraue Porling (Bjerkandera adusta) ist eine Pilzart aus der Familie der Fältlingsverwandten (Meruliaceae). Der Weißfäuleerreger ist ein sehr häufiger Pilz. Seine Hüte überwachsen häufig dachziegelig-rasig und in großen Scharen Buchenstümpfe. Oft sind große Flächen auch nur krustenförmig überzogen. Die ocker- bis graubraune, oft dunkler gezonte Hutoberfläche ist feinsamtig runzelig. Die Röhrenschicht ist rauchgrau. Junge Fruchtkörper haben einen weißlichen Rand, der bei Berührung schwärzt. Die Fruchtkörper sehen dann wie angebrannt aus. Daher hat der Pilz auch seinen deutschen Namen. Der Gattungsname ehrt den schwedischen Geistlichen, Naturforscher und Botaniker Clas Bjerkander (1735–1795).
Bjerkandera adusta, commonly known as the smoky polypore or smoky bracket,[2] is a species of fungus in the family Meruliaceae. It is a plant pathogen that causes white rot in live trees, but most commonly appears on dead wood. It was first described scientifically as Boletus adustus by Carl Ludwig Willdenow in 1787.[3] The genome sequence of Bjerkandera adusta was reported in 2013.[4] The species is inedible.[5]
The fungus grows in shelflike fruit bodies which often overlap. The caps are tomentose to hairy and buff in colour.[6]
The species is often found on decaying wood.[6]
Bjerkandera fumosa is similar; its flesh has a dark line near the base of the tubes. Some members of the genera Stereum and Trametes are similar as well.[6]
Because Bjerkandera adusta produces enzymes that can degrade polycyclic aromatic hydrocarbons, such as those used in synthetic textile dyes, there has been research interest in investigating the fungus for possible use in bioremediation.[7][8] The research on these lignin-degrading enzymes produced by Bjerkandera adusta, such as versatile peroxidase, has also shown in studies to be able to decolorize synthetic melanin. This feature may allow Bjerkandera adusta to be utilized for melanin decolorization in future cosmetic applications. [9]
Bjerkandera adusta, commonly known as the smoky polypore or smoky bracket, is a species of fungus in the family Meruliaceae. It is a plant pathogen that causes white rot in live trees, but most commonly appears on dead wood. It was first described scientifically as Boletus adustus by Carl Ludwig Willdenow in 1787. The genome sequence of Bjerkandera adusta was reported in 2013. The species is inedible.
Bjerkandera adusta bottom view, pores (tubes) are visibleBjerkandera adusta, comúnmente conocida como la polípora ahumada o corchete ahumado,[2] es una especie de hongo en la familia Meruliaceae. Es un patógeno de plantas que causa la pudrición blanca en los árboles vivos, pero generalmente aparece en la madera muerta. Fue descrita por primera vez científicamente como Boletus adustus por Carl Ludwig Willdenow en 1787.[3] La secuencia del genoma de Bjerkandera adusta se informó en 2013.[4]
Debido a que Bjerkandera adusta produce enzimas que pueden degradar los hidrocarburos aromáticos policíclicos, como los que se utilizan en los tintes textiles sintéticos, se ha investigado sobre la posibilidad de un posible hongo en la biorremediación.[5][6]
Bjerkandera adusta, comúnmente conocida como la polípora ahumada o corchete ahumado, es una especie de hongo en la familia Meruliaceae. Es un patógeno de plantas que causa la pudrición blanca en los árboles vivos, pero generalmente aparece en la madera muerta. Fue descrita por primera vez científicamente como Boletus adustus por Carl Ludwig Willdenow en 1787. La secuencia del genoma de Bjerkandera adusta se informó en 2013.
Harilik suitsik (Bjerkandera adusta) on suitsiku perekonda kuuluv seeneliik.
Suitsikud meenutavad välimuselt taklu (Trametes), kuid värsked, üsna tugevad viljakehad murduvad painutades juustutaoliselt. Viljakehad on üheaastased. Viljakeha on kübarjas, kuid sageli alusel puutüvele laiuv, harva liibuv; väike, õhuke, riiulitaoline. Kasvab sageli paljukübaraliste kogumikena. Pind sile ja matt. Algul pruunikasvalge, justkui hallituskirmega, hiljem hiirhall või suitsupruun ja sageli tumedavöödiline, lõpuks mustjashall. Serv terav, kasvamise ajal valge, kuid muljumiskohad ja vanemalt kogu serv muutub mustaks. Liibuva osa serv on valge.
Harilik suitsik meenutab vööttakla (Trametes ochracea) ja poolliibuvat antrodielli (Antrodiella pallescens), kuid nemad on sitked ja valge torukestekihiga. Liibunud viljakeha sarnaneb väga halli sametkorgiku (Cinereomyces lindbladii) omaga, kellel on selge värske lõhn ja murdepind peaaegu ühevärviline. Harilik suitsik murdub värskelt nagu juust, kuivalt aga raksatades. Parimaks tunnuseks on murdepinnal näha olev selge värvierinevus heleda seeneliha ja tumeda torukestekihi vahel.
Eestis tavaline kogu maal metsades ja parkides paljudel lehtpuudel (haab, kask, lepp ja tamm). Harvem võib teda leida okaspuude kändudel, püstistel surnud ja lamatüvedel (kadakas, kuusk, mänd, nulg).
Harilik suitsik (Bjerkandera adusta) on suitsiku perekonda kuuluv seeneliik.
Suitsikud meenutavad välimuselt taklu (Trametes), kuid värsked, üsna tugevad viljakehad murduvad painutades juustutaoliselt. Viljakehad on üheaastased. Viljakeha on kübarjas, kuid sageli alusel puutüvele laiuv, harva liibuv; väike, õhuke, riiulitaoline. Kasvab sageli paljukübaraliste kogumikena. Pind sile ja matt. Algul pruunikasvalge, justkui hallituskirmega, hiljem hiirhall või suitsupruun ja sageli tumedavöödiline, lõpuks mustjashall. Serv terav, kasvamise ajal valge, kuid muljumiskohad ja vanemalt kogu serv muutub mustaks. Liibuva osa serv on valge.
Harilik suitsik meenutab vööttakla (Trametes ochracea) ja poolliibuvat antrodielli (Antrodiella pallescens), kuid nemad on sitked ja valge torukestekihiga. Liibunud viljakeha sarnaneb väga halli sametkorgiku (Cinereomyces lindbladii) omaga, kellel on selge värske lõhn ja murdepind peaaegu ühevärviline. Harilik suitsik murdub värskelt nagu juust, kuivalt aga raksatades. Parimaks tunnuseks on murdepinnal näha olev selge värvierinevus heleda seeneliha ja tumeda torukestekihi vahel.
Eestis tavaline kogu maal metsades ja parkides paljudel lehtpuudel (haab, kask, lepp ja tamm). Harvem võib teda leida okaspuude kändudel, püstistel surnud ja lamatüvedel (kadakas, kuusk, mänd, nulg).
Bjerkandera adusta
Bjerkandera adusta, de son nom vernaculaire français, le polypore brûlé ou tramète brûlée est un champignon basidiomycète du genre Bjerkandera et de la famille des Hapalopilaceae.
La face supérieure est de couleur gris-brun, veloutée, qui contraste avec sa marge blanche, qui devient grisonnante par la suite.
La face inférieure présente de minuscules pores, elle est blanche puis grise.[1]
Il forme des ensembles d'individus qui s'imbriquent et forment des étages sur les souches et les troncs, aussi bien morts que vivants.
On le trouve aussi bien sur les feuillus que sur les conifères.[1]
Bjerkandera adusta
Bjerkandera adusta, de son nom vernaculaire français, le polypore brûlé ou tramète brûlée est un champignon basidiomycète du genre Bjerkandera et de la famille des Hapalopilaceae.
Bjerkandera adusta è una specie di fungo della famiglia delle Meruliaceae. È causa di una patologia vegetale che causa l'apparizione di carie bianca del legno, ma molto più frequentemente si presenta sul legno morto.
È stato descritto scientificamente per la prima volta come Boletus adustus da Carl Ludwig Willdenow nel 1787[1].
Cappello: asidiomi annuali, mensolati, imbricati e fusi lateralmente, talvolta arrivano a coprire estese aree sui tronchi, il singolo corpo fruttifero va dai 3 ai 7 cm, la superficie pileica, quando è presente è finemente vellutata, con zonature concentriche brune con margini ondulati, inizialmente biancastri, specialmente nelle forme resupinate, poi grigio scuro.
Gambo: assente.
Imenio: poroide, da grigio a nerastro, con 4-6 pori per mm, rotondeggianti, stirati e irregolari nelle forme cresciute più verticalmente; tubuli con spessore di 1-2 mm, grigio fumo, separati dal contesto da una sottile linea nera.
Carne: sottile, da pochi millimetri fino ad un massimo di 10 mm, di consistenza coriaceo-elastica. Il colore va dal biancastro all’ocra chiaro.
Odore: molto intenso e gradevole negli esemplari freschi, scompare se il fungo viene essiccato.[2]
Questa specie è diffusa principalmente in America del Sud, Asia ed Europa, ma è stata rinvenuta anche in America del Nord. Cresce prediligendo il legno di latifoglie morte, ma più raramente si manifesta anche su quello di aghifoglie.
È un fungo parassita a crescita piuttosto lenta, che una volta insediato sulla pianta ne provoca la morte.
Nessun valore alimentare.
Poiché la Bjerkandera adusta produce enzimi che possono degradare gli idrocarburi policiclici aromatici, come quelli usati nei coloranti tessili sintetici, c'è stato un interesse di ricerca nello studio del fungo per un possibile uso come biorimedio.[3]
È confondibile con Trametes versicolor con il quale condivide l'habitat, e Bjerkandera fumosa.
Bjerkandera adusta è una specie di fungo della famiglia delle Meruliaceae. È causa di una patologia vegetale che causa l'apparizione di carie bianca del legno, ma molto più frequentemente si presenta sul legno morto.
È stato descritto scientificamente per la prima volta come Boletus adustus da Carl Ludwig Willdenow nel 1787.
De grijze buisjeszwam (Bjerkandera adusta) is een schimmel die behoort tot de familie Meruliaceae.
De eenjarige, vruchtlichamen vormen leerachtige hoedjes die meestal dakpansgewijs over elkaar groeien. Het vruchtlichaam heeft aan de bovenzijde concentrische delen en is okergrijs of bruingrijs tot zwart, met een scherpe witte, later zwarte rand. De hoed is 2-6 cm x 1-3 cm groot en 3-6 mm dik. Het dunne, witachtige vlees is taai.
De grijze buisjes aan de onderkant van het vruchtlichaam zijn rond, licht- tot donkergrijs, lichter naar de rand en verkleuren zwart na beschadiging. Ze zijn 1-2 mm lang met 4-6 poriën per mm.
De 4-6 x 2,5-3,5 µm grote sporen zijn wit tot lichtgeel.
De grijze buisjeszwam komt voor op stobben en dode staande en liggende stammen en takken van loofbomen.
De grijze buisjeszwam (Bjerkandera adusta) is een schimmel die behoort tot de familie Meruliaceae.
De eenjarige, vruchtlichamen vormen leerachtige hoedjes die meestal dakpansgewijs over elkaar groeien. Het vruchtlichaam heeft aan de bovenzijde concentrische delen en is okergrijs of bruingrijs tot zwart, met een scherpe witte, later zwarte rand. De hoed is 2-6 cm x 1-3 cm groot en 3-6 mm dik. Het dunne, witachtige vlees is taai.
De grijze buisjes aan de onderkant van het vruchtlichaam zijn rond, licht- tot donkergrijs, lichter naar de rand en verkleuren zwart na beschadiging. Ze zijn 1-2 mm lang met 4-6 poriën per mm.
Onderkant met buisjesDe 4-6 x 2,5-3,5 µm grote sporen zijn wit tot lichtgeel.
Capel fin a 6 cm, da resupinà a motobin sporzent, da gris òcra a gris dëstiss, vlutà. Imenòfor gris scur, tipicament da 4 a 6 përtus për mm. Carn com ël coram.
A chërs ëdzora a latifeuje.
A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
As peul nen mangesse.
Bjerkandera adusta (Willd. : Fr.) P. Karsten
Capel fin a 6 cm, da resupinà a motobin sporzent, da gris òcra a gris dëstiss, vlutà. Imenòfor gris scur, tipicament da 4 a 6 përtus për mm. Carn com ël coram.
AmbientA chërs ëdzora a latifeuje.
Comestibilità A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
As peul nen mangesse.
Szaroporka podpalana (Bjerkandera adusta (Willd.) P. Karst.) – gatunek grzybów z rodziny strocznikowatych (Meruliaceae)[1].
Pozycja w klasyfikacji według Index Fungorum: Bjerkandera, Meruliaceae, Polyporales, Incertae sedis, Agaricomycetes, Agaricomycotina, Basidiomycota, Fungi[1].
Po raz pierwszy zdiagnozował go w 1787 r. C.W. Wildenow nadając mu nazwę Boletus adustus. Obecną, uznaną przez Index Fungorum nazwę nadał mu P. Karsten w 1879 r[1].
Synonimów posiada ponad 80[2].
Nazwę polską podali Barbara Gumińska i Władysław Wojewoda w 1983. W polskim piśmiennictwie mykologicznym gatunek ten ma też inne nazwy:huba czarniawa, bjerkandera podpalana, huba odymiona[3].
Jednoroczne. Pojedynczy owocnik ma kształt półkolisty, ale także rozpostarty lub rozpostarto-odgięty. Często owocniki występują w dużych skupieniach, pokrywając powierzchnię o długości nawet do 5 m[4]. Pojedynczy owocnik ma szerokość 2–10 cm, grubość ok. 1 cm. Do podłoża przyrasta bokiem. Zazwyczaj owocniki wyrastają gromadnie, dachówkowato jeden nad drugim. Powierzchnia delikatnie aksamitna i pomarszczona. Kolor od ochrowobrązowego do szarobrązowego. Strefa brzegowa jest wyraźnie jaśniejsza, biaława, dopiero u starszych owocników staje się szaroczarna[5].
Rurkowaty. Rurki o długości 4–6 mm, wyraźnie kontrastujące z jasną barwą miąższu. Są od miąższu oddzielone szaroczarniawą linią widoczną na poprzecznym przekroju owocnika. Po uciśnięciu rurki ciemnieją[5]. Pory zaokrąglone i drobne; na 1 mm występuje ich 4–6[6]. Hymenofor ma kolor od białawego do szarociemnobrązowego[4].
Białawy lub kremowy, cienki, skórzasty i elastyczny. Ma słaby, lekko kwaskowaty zapach.
Słomkowożółty, nieamyloidalny. Zarodniki elipsoidalne, z jednej strony spłaszczone i zwężone. Rozmiar 4–5,5 × 2–3 µm[6].
Występuje pospolicie w różnego typu lasach liściastych i mieszanych. Rośnie na zbutwiałych pniach i pniakach, głównie na drzewach liściastych, szczególnie często na buku, na drzewach iglastych bardzo rzadko[7]. Owocniki rosną przez cały rok. Stwierdzono występowanie na następujących gatunkach drzew i krzewów: Acer dasycarpum, Acer negundo, Acer platanoides, Acer saccharinum, Aesculus hippocastanum, Alnus glutinosa, Betula pendula, Carpinus, Cerasus avium, Cerasus vulgaris, Corylus, Fagus, Forsythia, Fraxinus excelsior, Gleditsia triacanthos, Juglans regia, Larix, Populus tremula, Populus sp., Prunus curdica, Prunus domestica, Quercus robur, Quercus sp., Salix caprea, Salix sp., Sambucus nigra, Sambucus racemosa, Sorbus aucuparia, Syringa sp., Ulmus sp., bardzo rzadko na Abies, Larix, Picea[3].
Grzyb niejadalny, saprotrof rozkładający w drewnie zarówno celulozę, jak i ligninę i powodujący białą zgniliznę drewna. Czasami atakuje także drzewa uszkodzone (pasożyt ranowy)[4]. W 2009 r. badania kliniczne wykazały, że u niektórych ludzi grzyb ten wywołuje przewlekły kaszel oporny na leczenie tradycyjnie stosowanymi lekarstwami. Pomaga dopiero leczenie środkami antygrzybowymi[8].
Podobna jest szaroporka odymiona (Bjerkandera fumosa). Ma grubszy miąższ i hymenofor nie szary, lecz białożółtawy, pod wpływem ucisku nieco tylko brązowiejący[5].
Szaroporka podpalana (Bjerkandera adusta (Willd.) P. Karst.) – gatunek grzybów z rodziny strocznikowatych (Meruliaceae).
Bjerkandera adusta (Willd.) P.Karst., 1879
Бьерканде́ра опалённая (лат. Bjerkandera adusta) — вид грибов, входящий в род Бьеркандера (Bjerkandera) семейства Мерулиевые (Meruliaceae). Один из самых широко распространённых грибов в мире, вызывает белую гниль древесины. Его распространённость считается одним из показателей влияния человека на природную среду.
Плодовые тела однолетние, лишённые ножки, часто почти распростёртые, с небольшой приподнятой над субстратом частью, однако почти никогда не полностью распростёртые, мягкие, гибкие и тонкие, 1—4×2—7 см. Верхняя поверхность отогнутой шляпки войлочно-волокнистая, затем нередко голая или шершавая, обычно мелкоморщинистая, от беловатой до желтовато-сероватой и буроватой. Край шляпки обычно более тёмный, острый, часто немного изогнутый.
Гименофор трубчатый, тонкий, изначально беловатый, быстро сереющий до дымчатого и почти чёрного. Поры угловато-округлые, по 5—7 на миллиметр.
Гифальная система мономитическая. Гифы различной толщины, маловетвистые, неокрашенные или сероватые, в мякоти переплетённые, в гименофоре параллельные. Базидии четырёхспоровые, булавовидные. Споры эллиптические, неокрашенные, 4,5—6×2,5—3 мкм.
Бьеркандера не содержит каких-либо ядовитых веществ и не обладает неприятным вкусом, однако её жёсткие плодовые тела не дают причислять её к съедобным грибам.
Бьеркандера опалённая легко определяется по пепельно-серой до почти чёрной окраске гименофора и кремовой верхней поверхность шляпки (если она выражена). Второй вид рода, Бьеркандера дымчатая, отличается более толстыми, охристо-желтоватыми плодовыми телами, трубочки более крупные, с возрастом не чернеют, а буреют.
Бьеркандера — космополит с очень широким ареалом. В России известен во всех регионах от Европейской части до Дальнего Востока.
Бьеркандера опалённая — сапротроф, произрастающий на пнях, сухостое и валеже самых разнообразных пород деревьев, иногда — на погибающих деревьях (наиболее часто — на берёзе, однако также и на других лиственных деревьях из различных семейств, на хвойных редка).
Бьеркандера опалённая была впервые описана Карлом Людвигом Вильденовом в сборном роде трубчатых грибов. В 1879 году известный финский миколог Петер Адольф Карстен описал по нему новый род Bjerkandera, назвав его по имени шведского естествоиспытателя Класа Бьеркандера.
Бьерканде́ра опалённая (лат. Bjerkandera adusta) — вид грибов, входящий в род Бьеркандера (Bjerkandera) семейства Мерулиевые (Meruliaceae). Один из самых широко распространённых грибов в мире, вызывает белую гниль древесины. Его распространённость считается одним из показателей влияния человека на природную среду.