Der Stoppelige Drüsling (Exidia glandulosa, Syn.: Exidia truncata), auch Abgestutzter oder Becherförmiger Drüsling genannt, ist ein häufiger, weit verbreiteter Gallertpilz aus der Gattung der Drüslinge. Er zersetzt abgestorbene Äste und Stämme von Laubgehölzen, insbesondere Eiche.
Die 1–4 cm hohen, 2–4(–8) cm breiten und schwärzlichen Fruchtkörper wachsen einzeln oder in dicht gedrängten Gruppen. Oben abgestutzt ähneln sie durch ihre stielartig verjüngten Basen an Kreisel. Im Alter sind sie schwach grubig bis becherförmig vertieft und an den Rändern wellig-faltig verbogen. Deutlich lässt sich die namensgebende stoppelige, körnig-warzige und sterile Unterseite von der glatten, lediglich mit einzelnen Drüsenwärzchen besetzten Oberseite mit der Fruchtschicht unterscheiden. Während durchfeuchtete Fruchtkörper vom Substrat abstehen bzw. daran herabhängen, liegen sie trocken teils auf der Unterlage auf. Dann fallen die kegeligen Wärzchen auf der Oberseite besonders auf. Eingetrocknet schrumpfen die Fruchtkörper zu einem bis zu 3 mm dicken, glänzenden Belag zusammen. Das Fleisch ist gallertartig weich bis zäh und wässrig oliv-grau bis bräunlich-grau gefärbt. Das Sporenpulver ist weiß.[1][2][3]
Die farblosen Pilzfäden haben einen Durchmesser von 1,5–3(–4) µm und besitzen Schnallen an den Septen. Die Fruchtschicht besteht aus elliptischen und 14–17 µm × 10–12 µm großen Basidien, an denen jeweils 2 oder 4 Sporen heranreifen. Die zylindrischen Sterigmen sind 30–60 µm lang und 2–3 µm breit. Die ebenfalls farblosen Sporen sind zylindrisch und messen 14–17(–23) µm × 4,5–6(–7) µm. Sie können stäbchenförmige Sekundärsporen bilden, die 10–11 µm × 3,5–4,5 µm groß sind. Darüber hinaus produziert der Pilz 4–5 µm × 2 µm große Konidien.[4]
Habituell und farblich recht ähnlich sieht der Warzige Drüsling (Exidia nigricans) aus. Die Fruchtkörper sind jedoch weniger dick, deutlich breiter am Substrat angewachsen und besitzen nur eine schmale, dem Holz zugewandte, sterile Unterseite. Mikroskopisch kann die Art durch ihre kleineren Sporenmaße von 10–12(–17) × 4–5 µm unterschieden werden.[1]
Der Teerflecken-Drüsling (Exidia pythia) ist ebenfalls schwarz gefärbt. In den Augen einiger Autoren nur eine Varietät des Warzigen Drüslings[2] erinnern die lediglich 1 bis 2, selten auch 4 mm flachen, oft welligen Fruchtkörper tatsächlich an Teerflecken. Typisch ist zudem die fast gänzlich ohne Drüsenwärzchen besetzte Oberfläche. Die Art wächst nur an Nadelgehölzen – doch auch der Warzige Drüsling kann solches Substrat besiedeln[5].[4]
Ältere, einzelne Fruchtkörper mit kreiselförmigem Habitus können dem Gemeinen Schmutzbecherling (Bulgaria inquinans) ähneln. Die Art lässt sich jedoch problemlos durch das schwarze, reichlich vorhandene Sporenpulver identifizieren: Wer mit dem Finger über die Oberseite mit der Fruchtschicht streift, bekommt schmutzige Finger – daraus resultiert der Trivialname. Mikroskopisch ist der Fall ebenso eindeutig: Die Sporen reifen nicht an Phragmobasidien, sondern in Schläuchen heran.[1]
Der Stoppelige Drüsling ist in allen Laub- und Mischwäldern verbreitet, vor allem in Rotbuchen- und Hainbuchen-Eichenwäldern sowie in Hartholzauen. Er kann ganzjährig an toten stehenden Bäumen, am Boden liegenden Stämmchen sowie abgefallenen oder noch ansitzenden Zweigen von Laubgehölzen gefunden werden. Dort brechen die Fruchtkörper aus der Rinde hervor, selten wachsen sie auch auf entrindetem Holz. Der Pilz besiedelt das Substrat während der späten Optimal- bis früheren Finalphase der Vermorschung und verursacht im Inneren durch den Abbau von Zellulose, Hemizellulose und den Holzstoff Lignin eine Weißfäule. Hauptsächlich wächst der Pilz an Eiche, danach folgen jeweils in großen Abständen Rotbuche, Gemeine Hasel und Gemeine Esche. Zum Substratspektrum gehören ferner Äpfel, Ahorne, Berberitze, Birken, Hainbuche, Linden, Pappeln, Schlehdorn, Schwarzer Holunder, Vogelbeere, Vogelkirsche und Weiden.[2]
Der Stoppelige Drüsling ist in den meridionalen bis borealen Zonen der Holarktis beheimatet. Dort ist er in ozeanisch bis subkontinental geprägten Gebieten zu finden. Er kommt zerstreut in großen Teilen Asiens vor, darunter China, Iran, Japan, Kaukasus, Korea, Pakistan, Sibirien und Zentralasien. Auf dem amerikanischen Kontinent tritt er im Norden auf. Auch in Neuseeland konnte die Art nachgewiesen werden. Ebenso kann sie auf den Kanarischen Inseln gefunden werden. In Europa ist der Gallertpilz weit verbreitet, nach Norden bis zu den Hebriden und Lappland. In Deutschland zählt er zu den häufigsten Gattungsvertretern, wenngleich er nicht so flächendeckend wie der Warzige Drüsling verbreitet ist. Er fehlt bzw. ist sehr selten in Sand-, Heide- und Nadelholzgebieten sowie in der hochmontanen Stufe anzutreffen – die vertikale Verbreitung umfasst hauptsächlich die kolline und submontane Höhenstufe.
Elias Magnus Fries veröffentlichte 1822 eine Diagnose des Stoppeligen Drüslings unter dem Namen Exidia truncata und beschrieb den Warzigen Drüsling als Exidia glandulosa.[6] Letzteren Namen verwendete Jean Baptiste François Bulliard bereits 1789 für den Stoppeligen Drüsling[7]. Der ältere Name hatte aber zunächst keine Priorität, weil das „Systema Mycologicum“ den Startpunkt der Nomenklatur bildete. Demnach waren Bulliards Name ungültig und Fries' Diagnose als Neubeschreibung des Warzigen Drüslings (= E. glandulosa Fries 1822 : Fries 1822, non Bull.) gültig. Nachdem der Nomenklaturstartpunkt vorverlegt wurde, war Bulliards Name im Sinne des Originalautors verwendbar und demzufolge ist heute E. glandulosa ss. orig. für den Stoppeligen Drüsling nomenklatorisch korrekt. Dennoch bevorzugen einige Autoren das Synonym E. truncata, um eine Verwechslungsgefahr zwischen den beiden unterschiedlichen Interpretationen von E. glandulosa zu vermeiden.
Exidiopsis grisea
Exidia thuretiana
Exidia saccharina
Exidia recisa
Exidia glandulosa (syn. E. truncata)
Kladogramm: Verwandtschaftsverhältnisse des Stoppeligen Drüslings[8]
Am nächsten verwandt ist der Stoppelige Drüsling mit dem Kreisel-Drüsling (Exidia recisa), der mit seinen einzelnen, zimtbraunen Fruchtkörpern überwiegend an dünnen, abgestorbenen, aber noch ansitzenden Weidenzweigen zu finden ist. Im benachbarten Ast des Kladogramms ist der Kandisbraune Drüsling platziert. Der Gallertpilz bildet an Nadelgehölzen gekröseartige bis hirnartig gewundene Gebilde, deren Farbe an braunen Zucker erinnert. Jener Ast zweigt schließlich zur Grauen Gallertkruste (Exidiopsis grisea) und zum Weißlichen Drüsling (Exidia thuretiana) ab. Erstgenannte Art überzieht vor allem die Äste von Weißtannen mit grau-bläulichen bis stahlgrauen, wachsartigen und flächig mit dem Substrat verwachsenen Fruchtkörpern. Der Weißliche Drüsling bildet auf Ästen von Buchen und anderen Laubgehölzen weiße bis hellgraue, scheibenartige und eng am Substrat aufliegende Fruchtkörper.
Der Stoppelige Drüsling (Exidia glandulosa, Syn.: Exidia truncata), auch Abgestutzter oder Becherförmiger Drüsling genannt, ist ein häufiger, weit verbreiteter Gallertpilz aus der Gattung der Drüslinge. Er zersetzt abgestorbene Äste und Stämme von Laubgehölzen, insbesondere Eiche.
L'exidia glandulosa es una espécia de bolet de la familha dels Auriculariaceae. Creis long de l'annada sus las brancas mòrtas dels folhuts. Forma de massas negras gelatinosas, irregularas, rufosas o lobadas e es pas comestibla.
Exidia glandulosa (common names black witches' butter, black jelly roll, or warty jelly fungus) is a jelly fungus in the family Auriculariaceae. It is a common, wood-rotting species in Europe, typically growing on dead attached branches of oak. The fruit bodies are up to 3 cm (1.2 in) wide, shiny, black and blister-like, and grow singly or in clusters. Its occurrence elsewhere is uncertain because of confusion with the related species, Exidia nigricans.
The species was originally described from France as Tremella glandulosa by Bulliard in 1789.[1] It was subsequently placed in Exidia by Fries in 1822.[2] Fries, however, modified Bulliard's species concept to include a second, effused, coalescing species—the name Exidia glandulosa serving for both. This combined concept was used until Neuhoff separated the two species in 1936. Unfortunately, Neuhoff gave the name Exidia glandulosa to the effused species, adopting the name Exidia truncata for Bulliard's original species. This error was pointed out by Donk in 1966, who proposed the name Exidia plana for the effused species,[3] now replaced by Exidia nigricans.[4]
Molecular research has shown that Exidia glandulosa and E. nigricans, though similar, are distinct.[5]
The fungus is commonly known as "black witch's butter", "black jelly roll",[6] or the "warty jelly fungus".[7]
Exidia glandulosa forms dark sepia to blackish, rubbery-gelatinous fruit bodies that are top-shaped (like an inverted cone) and around 3 cm (1.2 in) across (sometimes fusing into masses some 20 cm in length).[8] They are firm when fresh, but become lax and distorted with age or in wet weather. The fruit bodies occur singly or in small clusters. The upper, spore-bearing surface is shiny and dotted with small pimples or pegs. The undersurface is smooth and matte at first, but develops a dense covering of small, gelatinous spines. The fruit bodies are attached to the wood at the base. The spore print is white.[9] When the fruit bodies are dried they can shrink to form a flattened black crust.[7]
The microscopic characters are typical of the genus Exidia. The basidia are ellipsoid, septate, 15–25 by 8–13 µm. The spores are allantoid (sausage-shaped), with dimensions of 14–19 by 4.5–5.5 µm.[9]
Exidia glandulosa is frequently confused with Exidia nigricans. The two are similar, but E. nigricans produces button-shaped fruit bodies in clusters that quickly become deformed and coalesce, forming an effused, lobed mass that can be 10 cm (3.9 in) or more across. The two species are indistinguishable microscopically, but DNA research indicates they are distinct.[5] The closely related E. recisa has more erect fruit bodies without warts on the surface, lighter colors (ranging from yellowish brown to dark brown), and a small base.[7] E. nucleata is also similar.[8]
The ascomycete Bulgaria inquinans forms similar, rubbery-gelatinous, blackish fruit bodies on oak. Their upper surfaces are entirely smooth, however, and they produce copious black (not white) spore prints, often leaving a black stain if wiped with the hand.[10]
Exidia glandulosa is a wood-rotting species, typically found on dead attached branches of broadleaf trees, especially oak, occasionally hazel or beech. It is a pioneer species capable of colonizing living or recently dead wood. A study of the wood decay process in attached oak branches showed that E. glandulosa is a member of a community of eight basidiomycetous fungi consistently associated with the decay of dying branches on living trees. Specifically, its role is to disintegrate the tissue of the vascular cambium, which loosens the attached bark.[11] It persists for some while on fallen branches and logs. Fruit bodies are normally produced in the autumn and winter. Its global distribution is uncertain because of confusion with E. nigricans, but it is present in Europe at least.
While nonpoisonous, one field guide says Exidia glandulosa is inedible,[12] though it has also been reported to be edible.[13]
Exidia glandulosa (common names black witches' butter, black jelly roll, or warty jelly fungus) is a jelly fungus in the family Auriculariaceae. It is a common, wood-rotting species in Europe, typically growing on dead attached branches of oak. The fruit bodies are up to 3 cm (1.2 in) wide, shiny, black and blister-like, and grow singly or in clusters. Its occurrence elsewhere is uncertain because of confusion with the related species, Exidia nigricans.
Tammesüldik (Exidia truncata) on kandseente hulka kuuluv seeneliik.
Seent on leitud ka Eestist.[1]
Tammesüldik (Exidia truncata) on kandseente hulka kuuluv seeneliik.
Seent on leitud ka Eestist.
Exidia truncata est une espèce de champignons (Fungi) basidiomycètes de la famille des Exidiaceae.
Synonymes hétérotypiques[1] :
Exidia truncata est une espèce de champignons (Fungi) basidiomycètes de la famille des Exidiaceae.
Liaukingasis drebutis (lot. Exidia glandulosa) – drebučių genties grybų rūšis.
Vaisiakūniai nedideli, 3-6 cm skersmens, dažniausiai suaugę po kelis, iki 30 cm ilgio gniužulai, banguotai raukšlėti, apšepę smulkiomis karputėmis, viršutinė pusė blizganti, deguto juodumo, priklausomai nuo vietos ir apšvietimo spalva gali būti nuo juodos iki pilkšvos, apatinė pusė – matinė, pilkai juoda, drebučių konsistencijos. Trama drebutinė, tampri, vandeninga, be ypatingo kvapo ir skonio. Sporos 10-16 x 4-5 μm.
Būdingi požymiai: juodas, blizgantis, garbanotai raukšlėtas gniužulas.
Auga dažniausiai lapuočių miškuose, ant nukritusių, nulūžusių šakų, ypač mėgsta drebulės šakas, nors pasitaiko ir ant spygliuočių šakų. Randamas pavasarį, rudenį, net ir žiemą (iki -10 °C). Nevalgomas.
Lietuvos grybų atlasas, Vincentas Urbonas, Kaunas, LUTUTĖ, 2007, ISBN 978-9955-692-59-1, p. 482
Liaukingasis drebutis (lot. Exidia glandulosa) – drebučių genties grybų rūšis.
Vaisiakūniai nedideli, 3-6 cm skersmens, dažniausiai suaugę po kelis, iki 30 cm ilgio gniužulai, banguotai raukšlėti, apšepę smulkiomis karputėmis, viršutinė pusė blizganti, deguto juodumo, priklausomai nuo vietos ir apšvietimo spalva gali būti nuo juodos iki pilkšvos, apatinė pusė – matinė, pilkai juoda, drebučių konsistencijos. Trama drebutinė, tampri, vandeninga, be ypatingo kvapo ir skonio. Sporos 10-16 x 4-5 μm.
Būdingi požymiai: juodas, blizgantis, garbanotai raukšlėtas gniužulas.
Auga dažniausiai lapuočių miškuose, ant nukritusių, nulūžusių šakų, ypač mėgsta drebulės šakas, nors pasitaiko ir ant spygliuočių šakų. Randamas pavasarį, rudenį, net ir žiemą (iki -10 °C). Nevalgomas.
De eikentrilzwam (Exidia glandulosa, syn. Exidia truncata) is een wijdverbreide schimmelsoort, die tot de familie Auriculariaceae behoort. Het is een saprofyt, die vooral op het dode hout van de eik voorkomt, maar ook groeit op dood hout van andere loofbomen.
De 1–4 cm hoge, 2–4(–8) cm brede, zwarte vruchtlichamen groeien apart of in dicht op elkaar staande groepen. Van bovenaf gezien lijken ze door hun tot een steel toelopende basis op een draaitol. De oudere exemplaren zijn zwak gegroefd tot bekervormig verdiept en aan de randen golvig omgebogen. Op ingedroogde vruchtlichamen zijn de kegelvormige wratjes duidelijk te zien. Ingedroogd schrompelen de vruchtlichamen tot een 3 mm dikke, glanzende laag. Het weke vruchtlichaam is waterig olijf- tot bruinachtiggrauw. De spore-afdruk is wit.[1][2][3]
De kleurloze schimmeldraden hebben een doorsnede van 1,5–3(–4) µm en hebben gespen aan de septa. Op het vruchtlichaam zitten elliptische en 14–17 x 10–12 µm grote basidiën, waaraan 2 of 4 sporen komen. De cilindrische sterigmen (steeltjes) zijn 30–60 µm lang en 2–3 µm breed. De eveneens kleurloze sporen zijn cilindrisch en zijn 14–17(–23) x 4,5–6(–7) µm groot. Ze kunnen staafvormige secundaire sporen vormen, die 10–11 x 3,5–4,5 µm groot zijn. Daarnaast worden er 4–5 x 2 µm grote conidiën gevormd.[4]
De eikentrilzwam komt in alle loofbossen en gemende bossen voor, vooral in beuken-, en Carpinus-eikenbossen. De eikentrilzwam kan het gehele jaar gezien worden op dode nog rechtopstaande bomen, op de bodem liggende stammen en takken. De vruchtlichamen breken meestal door de bast naar buiten, maar zijn soms ook te zien op ontschorst hout. De eikentrilzwam veroorzaakt witrot door de afbraak van cellulose, hemicellulose en lignine. De schimmel komt voornamelijk voor op eik, maar kan ook wel voorkomen op beuk, hazelaar en es.[2]
De eikentrilzwam komt voor in de meridionale tot boreale gebieden van de holarctis en wel in de aan de oceaan grenzende en subcontinentale gebieden. De eikentrilzwam komt verspreidt voor in grote delen van Azië, waaronder China, Iran, Japan, Kaukasus, Korea, Pakistan, Siberië en Centraal-Azië. Op het Amerikaanse continent komt de schimmel in het noorden voor. Ook komt de schimmel in Nieuw-Zeeland en de Canarische eilanden voor. In Europa komt de eikentrilzwam overal voor tot in de Hebriden en Lapland.
Elias Magnus Fries publiceerde in 1822 de beschrijving van de schimmel onder de naam Exidia truncata en beschreef de zwarte trilzwam als Exidia glandulosa.[5]
De naam Exidia glandulosa gebruikte Jean Baptiste François Bulliard echter reeds in 1789 voor de eikentrilzwam.[6] Deze oudere naam had eerst geen prioriteit, daar het „Systema Mycologicum“ het startpunt van de nomenclatuur was. Daarmee was de door Bulliards gegeven naam ongeldig en Fries diagnose als nieuwe beschrijving van de zwarte trilzwam (= E. glandulosa Fries 1822 : Fries 1822, non Bull.) geldig. Nadat het startpunt van de nomenclatuur naar voren was gehaald, was Bulliards naam in de zin van de originele auteur toepasbaar geworden, waardoor tegenwoordig de naam E. glandulosa ss. orig. voor de eikentrilzwam in het licht van de nomenclatuur correct is. Desondanks geven enkele auteurs aan het synoniem E. truncata de voorkeur om verwisselingen tussen beide interpretaties van E. glandulosa te vermijden.
Het nauwst verwant is de eikentrilzwam met de toltrilzwam (Exidia recisa), die met alleenstaande, tamelijke bruine vruchtlichamen overwegend op dunne nog aan de boom vastzittende, dode wilgetakken te vinden is.
De eikentrilzwam is qua uiterlijk en kleur bijna niet te onderscheiden van de zwarte trilzwam (Exidia nigricans). De vruchtlichamen van de zwarte trilzwam zijn echter dunner, zitten duidelijk breder op het hout en hebben slechts een smalle, naar het hout toegekeerde, steriele onderkant. De eikentrilzwam vormt meestal alleenstaande, puntvormige vruchtlichamen, terwijl bij de zwarte trilzwam de vruchtlichamen op latere leeftijd samenvloeien tot plakkaten. Ze zijn microscopisch niet te onderscheiden van elkaar, alleen door DNA-onderzoek.[8]
Exidia pythia is ook zwart en is volgens sommige auteurs slechts een variëteit van de zwarte trilzwam.[2] Exidia pythia komt echter alleen op naaldhout voor en op de kleinere, vlakkere en gladdere vruchtlichamen zitten maar weinig wratjes.[4]
De ascomyceet zwarte knoopzwam (Bulgaria inquinans) vormt vergelijkbare, gummieachtige-gelatineuze, zwarte vruchtlichamen op eik. Het oppervlak van deze schimmel is echter geheel glad. De spore-afdruk is zwart, niet wit zoals bij de eikentrilzwam. De vingers worden bij aanraking besmeurt met de zwarte sporen.[9]
De eikentrilzwam (Exidia glandulosa, syn. Exidia truncata) is een wijdverbreide schimmelsoort, die tot de familie Auriculariaceae behoort. Het is een saprofyt, die vooral op het dode hout van de eik voorkomt, maar ook groeit op dood hout van andere loofbomen.
Da resupinà a servela, a forma dle masse confluente fin a 20 cm, da brun nèir a nèir, mòla e gelatinosa, scasi traslùcida con l'età.
A chërs ëdzora al bòsch.
A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
Sensa anteresse alimentar.
Exidia glandulosa (Bull. : Fr.) Bull.
Da resupinà a servela, a forma dle masse confluente fin a 20 cm, da brun nèir a nèir, mòla e gelatinosa, scasi traslùcida con l'età.
AmbientA chërs ëdzora al bòsch.
Comestibilità A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
Sensa anteresse alimentar.
A l'é nèir, a còno pì troncà ëd la Exidia glandulosa.
A chërs ëdzora al bòsch.
A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
Sensa anteresse alimentar.
Exidia truncata Fr. : Fr.
A l'é nèir, a còno pì troncà ëd la Exidia glandulosa.
AmbientA chërs ëdzora al bòsch.
Comestibilità A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
Sensa anteresse alimentar.
В англійській мові має назву «чорне відьмацьке масло» (англ. black witches butter).
Нерівне плодове тіло може бути подібне до пластини чи подушки. Зростається у великі групи, утворюючи суцільну масу до 25 см. Колір гриба варіюється від сірого до чорного. Поверхня блискуча, покручена, поцяткована залозами. М'якуш драглистий у мокру погоду і зменшується та вкривається твердою коринкою у суху.
Росте групами на відмерлих стовбурах, опалих гілках широколистяних дерев (дуб).
Є відомості, що цей гриб їстівний.[12]
Exidia glandulosa (Bull.) Fr., 1822
Эксидия железистая (лат. Exidia glandulosa) — гриб семейства Аурикуляриевые (Auriculariaceae).
Встречаются на древесине и коре листопадных деревьев.
Эксидия железистая (лат. Exidia glandulosa) — гриб семейства Аурикуляриевые (Auriculariaceae).
黑耳(学名:Exidia glandulosa),又称为黑胶菌,是属于银耳目银耳科黑耳属的一种真菌,群生于阔叶林中及林外的阔叶树倒木、树桩及枯枝上或朽木上。该种分布于中国、日本、巴西、欧洲、美国、墨西哥等地。
ヒメキクラゲ(姫木耳、学名:Exidia glandulosa)は、シロキクラゲ目ヒメキクラゲ科のキノコ。
世界中に分布し、枯れ木上に発生する。子実体はゼラチン質で不定形。色は灰褐色、黒褐色、黒色。表面には多数の突起がある。胞子は腎臓形で無色。
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